DE3687610T2 - Apparat zum schrittweise zufuehren von papierbahnen in druckmaschinen. - Google Patents

Apparat zum schrittweise zufuehren von papierbahnen in druckmaschinen.

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DE3687610T2
DE3687610T2 DE8686111828T DE3687610T DE3687610T2 DE 3687610 T2 DE3687610 T2 DE 3687610T2 DE 8686111828 T DE8686111828 T DE 8686111828T DE 3687610 T DE3687610 T DE 3687610T DE 3687610 T2 DE3687610 T2 DE 3687610T2
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Yoshinori Inouye
Kouzou Tameno
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Kosuke Yotsuzuka
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier zur Verwendung in einer Druckpresse, welche einen Druckzylinder und einen ihm entgegengesetzt rotierenden Gummizylinder aufweist und bewirkt, daß der Druckzylinder mit dem Gummizylinder zu bestimmten Zeiten zur Ausführung des Druckens auf dem Endlospapier in Berührung kommt oder von diesem getrennt wird.
  • Im allgemeinen wurden Formulare bislang über die Verwendung einer Hochgeschwindigkeitsrotationspresse zum Formulardruck gedruckt. Eine solche Formulardruck-Rotationspresse ist jedoch sehr groß und benötigt zum Schalten und Einstellen von Druckmustern viel Zeit, wobei während des Einstellens eine beträchtliche Menge Ausschuß produziert wird, weshalb verschiedene einfachere Offset-Formulardruckpressen für das Drucken von Formularen in Kleinserien entwickelt worden sind. Eine solche Formulardruckpresse ist im allgemeinen so eingerichtet, daß ein Druckzylinder in bestimmter zeitlicher Abfolge mit einem Gummizylinder in Berührung gebracht bzw. von diesem getrennt wird, dies zum intermittierenden Vorschub von zum Formulardruck zwischen Druckzylinder und Gummizylinder eingeführtem Endlospapier in Zuordnung zu dieser zeitlichen Abfolge. Es sind jedoch Mittel zur Trennung des beim Druckvorgang am Gummizylinder festgeklebten Endlospapiers, beispielsweise eine Abführungsrolle, unmittelbar laufunterhalb der Druckposition so angeordnet, daß sie der Druckoberfläche des Endlospapiers unter Vermeidung bedruckter Bereiche in Berührung stehen, weshalb eine solche Druckpresse nicht in geeigneter Weise als sogenannte Fortdruck- Druckerpresse zum Drucken von Formularen über die gesamte seitliche Richtung des Endlospapiers verwendet werden kann, obwohl sie für das sogenannte Eindrucken zum teilweisen Bedrucken des Endlospapiers geeignet ist. Ferner wird die zeitliche Abfolge der intermittierenden Papierzufuhr durch mechanische Mittel, wie etwa ein Klinkwerk, gesteuert, und wenn beispielsweise die Vertikalabmessung des Endlospapiers verändert wird, müssen Zahnräder des Klinkwerks zur Änderung der Zahnzahl als Reaktion auf die Veränderung der Vertikalabmessung ausgetauscht werden, oder der Gummizylinder selbst muß durch einen mit einem anderen Durchmesser ersetzt werden. Daher war es bisher unmöglich, das Erfordernis eines einfachen Druckens von Formularen auf Endlospapier bei Änderung der Vertikalabmessung zu erfüllen.
  • Aus DE-A-1 961 241 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei der die Saugkraft einer einen Saugförderer bildenden Unterdruckrolle nicht verändert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier zu schaffen, die es ermöglicht, die gesamte seitliche Richtung des Endlospapiers zu bedrucken, um beispielsweise die erwähnte Offset-Formulardruckpresse als Fortdruck- Druckerpresse zu verwenden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier zu schaffen, die ein korrektes intermittierendes Papierzuführen mit stabilisierter Zug-Spannung verwirklicht, wobei ein Drucken mit hoher Dichte auf der gesamten Oberfläche des Endlospapiers ermöglicht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Vorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Zuführens von Endlospapier zur Verwirklichung einer Druckerpresse, die in einfacher Weise ein beliebiges Bedrucken des Endlospapiers mit Variation der Vertikalabmessung ohne Austausch mechanischer Teile durchführen kann, zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Mittel zum Erzeugen eines zur Drehphase des Gummizylinders in Beziehung stehenden Referenzsignals zur getreuen Anwendung einer eine Rotationsänderung des Gummizylinders widerspiegelnden elektronischen Steuerung auf den Papiervorschub durch Papiervorschubmittel zur Verfügung gestellt, um so ein Drucken mit hoher Genauigkeit zu erreichen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Saugförderer auf einer stromabwärtigen (Ablauf-) Seite einer Position zum Inberührungbringen bzw. zum Separieren eines Druckzylinders mit bzw. von einem Gummizylinder zum Transportieren des bedruckten Endlospapiers durch Saugkraft zu einer Auslaßseite, angeordnet, während die Saugkraft in einer Anzahl von Stadien in Beziehung zur Zeitsteuerung für das Zuführen des Endlospapiers geschaltet wird, wodurch das beim Druckvorgang an dem Transportzylinder anhaftende bedruckte Endlospapier vom Gummizylinder leicht getrennt werden kann, ohne daß Separierungsmittel, wie etwa eine Abführungsrolle, vorgesehen werden, wobei das Endlospapier leicht ohne Beschädigung durch Schaltung der Saugkraft rückwärts transportiert werden kann. So können beliebige Linienzeichnungen, wie etwa Formulare, über die gesamte seitliche Richtung des Endlospapiers mit einem einfachen Aufbau leicht gedruckt werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden. Es zeigt bzw. zeigen
  • Fig. 1 eine Schematische Schnittansicht, die eine Mehrfarb- Offset-Druckerpresse darstellt;
  • Fig. 2 ein Schematisches Blockschaltbild eines Steuerungssystems;
  • Fig. 3A bis 3E erläuternde mechanische Darstellungen eines Stacheltraktors;
  • Fig. 4A bis 4G erläuternde mechanische Darstellungen eines Saugförderers;
  • Fig. 5A bis 5D erläuternde Darstellungen eines Mechanismus zum Inberührungbringen/Separieren eines Druckzylinders mit bzw. von einem Gummizylinder;
  • Fig. 6A bis 6D erläuternde mechanische Darstellungen eines Falters;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf zum Wiedereinstellen des Druckzylinders darstellt;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf zum Wiedereinstellen eines Paddels darstellt;
  • Fig. 9 eine erläuternde Darstellung einer Papierendeneinstellposition;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf für den Papierdurchgang darstellt;
  • Fig. 11 eine erläuternde Darstellung eines Papierdurchgangs durch einen Zwischenraum zwischen dem Gummizylinder und dem Druckzylinder;
  • Fig. 12 ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf zum Einstellen des Paddels in seine Position darstellt;
  • Fig. 13 eine erläuternde Darstellung, die typischerweise die eingestellte Position und den Schwenkwinkel des Paddels darstellt;
  • Fig. 14 ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf zum Einstellen eines Auflagetisches in einer Initialposition darstellt;
  • Fig. 15 eine erläuternde Darstellung, die typischerweise die Art und Weise der Papierendeneinstellung darstellt;
  • Fig. 16 ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf zum Schwenken des Paddels darstellt;
  • Fig. 17 ein Blockschaltbild, das die Steuerung des intermittierenden Zuführens des Endlospapiers darstellt;
  • Fig. 18 ein Zeitdiagramm, das den Arbeitsablauf zum intermittierenden Zuführen des Endlospapieres darstellt;
  • Fig. 19 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Anwendung einer Impulssignalverarbeitungseinheit zum Erreichen hoher Druckpositionsgenauigkeit darstellt;
  • Fig. 20 ein Blockdiagramm, das die Impulssignalverarbeitungseinheit im einzelnen darstellt;
  • Fig. 21 eine erläuternde Darstellung, die die Frequenzvariation vor und nach der Signalverarbeitung durch die Impulssignalverarbeitungseinheit darstellt; und
  • Fig. 22 ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf zum seriellen Absenken des Auslagetisches darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN Gesamtaufbau
  • Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Mehrfarben-Offset-Druckerpresse zeigt, auf der eine Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier gemäß der vorliegenden Erfindung zur Ermöglichung des Druckens auf dem Endlospapier angebracht ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Gummizylinder 2 im wesentlichen in einer mittleren Position eines Druckerpressenkörpers 1 angeordnet, und Plattenzylinder 3 und 4 sind hinter oberen und unteren Bereichen des Gummizylinders 2 kontaktierbar angeordnet. An rückwärtigen Positionen der Plattenzylinder 3 und 4 befinden sich, entfernbar angebracht, Zuführungs-/Abgabeeinheiten 5 und 6 zum Ermöglichen einer automatischen Zuführung/ Abgabe von Platten zu bzw. von entsprechenden jeweiligen Plattenzylindern 3 und 4, sowie Farbauftragseinheiten 7 und 8 zum Farbauftrag (Einfärbung) auf Platten, die um die entsprechenden jeweiligen Plattenzylinder 3 und 4 gewickelt sind, während Plattenzufuhr/-abgabetabletts 9 und 10 jeweils entfernbar auf der Plattenzufuhreinheit/Plattenabgabeeinheit 5 bzw. 6 angebracht sind.
  • Andererseits ist vor dem unteren Bereich des Gummizylinders 2 ein Druckzylinder 11 angeordnet, um mit dem Druckzylinder 2 in Berührung bzw. von diesem separiert zu sein, und ein Stacheltraktor 13 und ein Saugförderer 14 sind vor und hinter dem unteren Bereich des Druckzylinders 11 jeweils zur Steuerung der Zufuhr von Endlospapier 12, welches zwischen dem Druckzylinder 11 und dem Gummizylinder 2 eingeführt wird, angeordnet. Der Stacheltraktor 13 und der Saugförderer 14 sind zur Steuerung der intermittierenden Zufuhr von Endlospapier 12 bezüglich der Zeitsteuerung der Berührung/Separation des Druckzylinders 11 und des Gummizylinders 2 eingerichtet, um auf Endlospapier 12 einen Druckvorgang auszuführen. Vor dem Druckerpressenkörper 1 ist ein Falter 17 vorgesehen, der ein Schwenkführung 15 und einen Auslagetisch 16 zum abwechselnden Falten des bedruckten Endlospapieres 12 und zur Aufnahme desselben aufweist.
  • An einer oberen vorderen Position des Gummizylinders 2 befinden sich, entfernbar angebracht, eine Reinigungsmittellösungszufuhreinheit 18 zur Zufuhr einer Reinigungslösung zum Gummizylinder 2 und eine Wischeinheit 19 zum Verwischen (Verteilen) der Reinigungsmittellösung. Ferner ist eine Druckzylinderreinigungseinheit 29 unter dem Druckzylinder 11 zur Reinigung seiner Oberfläche angeordnet.
  • Ein Hauptmotor 20 ist in einem unteren Bereich des Druckerpressenkörpers 1 zum Antreiben des Gummizylinders 2 und des Saugförderers 14, beispielsweise durch Gurte, vorgesehen, während der Gummizylinder 2, die Plattenzylinder 3 und 4 und der Druckzylinder 11 über Zahnradgetriebe, die zum mechanischen Eingriff an einzelnen Endbereichen der Zylinder angeordnet sind, ineinandergreifen, und durch den Hauptmotor 20 ein Antriebssystem bilden. Antriebseinheiten oder Stellantriebe wie beispielsweise Pulsmotoren oder Solenoide sind bei Bedarf im übrigen mechanischen Bereich angebracht, und Sensoren und Schalter sind in geeigneter Weise in bestimmten Abschnitten als Dateneingabemittel zur Steuerung der Antriebszeitmessung des Antriebssystems angebracht.
  • Fig. 2 zeigt schematisch ein bei der Druckerpresse verwendetes Steuerungssystem, bei dem ein Microprozessor 21 mit äußeren Einheiten 24 bis 28 durch einen Steuerungsbus 22 und jeweilige Steuerungsteile 23 verbunden ist. Ein Systemprogramm ist in einer äußeren Speichereinheit 24, wie etwa einer Floppydisc, gespeichert, und wird dem Microprozessor 21 zum Starten des Systems zugeführt. Ein Bediener gibt über ein Bedienungsfeld 25, welches beispielsweise auf dem Seitenabschnitt des Druckerpressenkörpers 1 vorgesehen ist, einen Befehl ein, so daß der Microprozessor 21 von Sensor/Schaltmitteln 26 und 27 benötigte Daten lädt, um in geeigneter Weise ein Antriebssystem 28, welches durch Motoren, Solenoide u. a. gebildet wird, in Übereinstimmung mit dem Systemprogramm anzutreiben.
  • Papierzuführungssystem
  • Ein Papierzuführungssystem dieser Druckerpresse wird von einem Stacheltraktor 13 und einem Saugförderer 14 zur Steuerung der Zufuhr von Endlospapier 12 bezüglich der Drehung des Gummizylinders und dem Zustand des Druckzylinders 11 (Kontakt/Separation mit bzw. vom Gummizylinders 2) auf der Basis von Befehlen des Microprozessors 21 gebildet. Das Endlospapier 12 kann als gefaltetes Papier mit Falten oder Maschinenfalten in vertikaler Richtung oder als Rollenpapier ohne solche Falten, welches an den horizontalen Kanten mit seitlichen Stanzlöchern zum Eingriff mit den Stacheln des Stacheltraktors 13 versehen ist, vorgesehen sein. Die folgende Beschreibung wird für den Fall der Verwendung von gefaltetem Papier durchgeführt.
  • Aufbau des Stacheltraktors
  • Fig. 3A, 3B und 3C stellen eine erläuternde Draufsicht, eine erläuternde vordere Schnittansicht und eine erläuternde Ansicht der rechten Seite dar, welche den Mechanismus des Stacheltraktors 13 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Stacheltraktor 13 wird gebildet, indem Montagebezugsebenen (Baubezugsebenen) eines linken Traktorrahmens 1320 und eines rechten Traktorrahmens 1321 in Berührung mit Bezugsebenen sich bewegender Elemente 1303 und 1304 eines hochpräzisen Linearlagers in paralleler Ausrichtung und dieselben fixierend in Berührung gebracht werden, und indem jeweilige Teile der linken und rechten Traktoreinheiten 1301 und 1302 auf dem linken bzw. dem rechten Traktorrahmen 1320 bzw. 1321 zur Vereinheitlichung derselben montiert werden. Die linken und rechten Traktoreinheiten 1301, 1302 können nämlich ohne Verwendung von Aufspannvorrichtungen (Setzvorrichtungen) zueinander parallel ausgerichtet werden. Das linke Bewegungselement 1303 ist an einer stationären Position einer Führungsschiene 1305 des Linearlagers fixiert, während das rechte Bewegungselement 1304 nicht fixiert ist und horizontal entlang der Führungsschiene 1305 gleiten kann, um in beliebiger Weise das Intervall zwischen den linken und rechten Traktoreinheiten 1301 und 1302 mit der Papierbreite des Endlospapiers 12 zu variieren.
  • Mit ihrem oberen Bereich mit dem unteren Teil des Bewegungselements 1304 der rechten Traktoreinheit 1302 im Eingriff befindet sich eine Schraube 1307 mit einem Flachflächenball, der zur Drehung ansprechend auf die Drehung eines Hebels 1306 ausgebildet ist. Der Hebel 1306 wird zum Aufwärtsdrängen der Schraube 1307 und zum Drücken des vorderen Endes des Flachflächenballs gegen die Führungsschiene 1305 des Linearlagers gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die rechte Traktoreinheit 1302 durch die drückende Kraft an einer gewünschten Position festgehalten wird (einrastet). Der linke Traktor 1301 wird ebenfalls durch eine ähnliche Schraube mit einem Flachflächenball in der stationären Stellung fixiert.
  • Die linken und rechten Traktoreinheiten 1301 bzw. 1302 sind jeweils mit Papierfördersynchronbändern 1308 und 1309 versehen, die sich entlang vorderen und hinteren Rollenpaaren erstrecken, so daß horizontale vordere Rollen durch eine Keilwelle 1310 miteinander verbunden sind, um dieselbe bei der Drehung anzutreiben, wodurch linke und rechte Papierförderzeitbänder 1308 und 1309 synchron vorwärts bzw. rückwärts angetrieben werden. Das linke bzw. rechte Papierförderzeitband 1308 bzw. 1309 ist jeweils in gleichmäßigen Intervallen mit Papiertransportstacheln zum Eingriff mit den horizontalen Rand-Stanzlöchern des Endlospapiers 12 zum synchronen Vorwärts- bzw. Rückwärtsantrieb der Papierförderzeitbänder 1308 und 1309 vorgesehen, wodurch das Endlospapier 12 vorwärts bzw. rückwärts transportiert wird. Zum gleichmäßigen Transport des Endlospapiers 12 müssen die Papiertransportstacheln 1311 der linken und rechten Traktoreinheiten 1301 und 1302 in korrekter Weise in der Phase übereinstimmen, wobei ein solches In-Phase-Bringen der Papiertransportstacheln 1311 wie folgt durchgeführt wird. Wie in Fig. 3E (a) gezeigt, werden linke und rechte vordere Rollen 1322 und 1323 vorher mit linken und rechten Lagern 1324 bzw. 1325 im äußeren Bereich der Einheit in Eingriff gebracht, wonach die Seitenflächen der vorderen Rollen 1322 und 1323 nach dem Eingriff zur Aufnahme der Keilwelle 1310 in Berührung gebracht werden. Das In-Phase-Bringen wird unter Bezug auf die Antriebswelle 1310 durchgeführt, und dann werden die linken und rechten vorderen Rollen 1322 und 1323 auf dem linken bzw. dem rechten Lager 1324, 1325 jeweils mit Schrauben 200 zur Herstellung der korrekten Phasenbeziehung fixiert, und schließlich wird das Paar von vorderen Rollen 1322 und 1323 in der linken bzw. der rechten Traktoreinheit 1301 und 1302 angeordnet. Wie in Fig. 3E (b) gezeigt, sind die Fixierungsschrauben 200 in solch einem System von außen auf den vorderen Rollen 1322 und 1323 fixiert, wodurch das In-Phase-Bringen zur Vereinfachung der Bedienung im äußeren Bereich der Druckerpresse, verglichen mit dem In-Phase-Bringen auf der Druckerpresse, durchgeführt werden kann, was zu einer Verbesserung der Genauigkeit führt.
  • Papierandrückdeckel 1312 und 1313 sind auf den linken und rechten Traktoreinheiten 1301 und 1302 zum Abdecken der oberen Flächen der Papiertransportstacheln 1311 angeordnet, während papieraufnehmende Führungsplatten 1314 und 1315 jeweils an deren unteren Flächen angeordnet sind, um die horizontalen Enden des Endlospapiers 12 dazwischen zu halten und es so zu führen, daß die Rand-Stanzlöcher bezüglich der Papiertransportstacheln 1311 nicht außer Eingriff geraten.
  • Zur Entfernung des auf den Rand-Stanzlöchern des Endlospapiers 12 befindlichen Staubes sind Staubentfernungsabschnitte 1316 und 1317 jeweils in den abschließenden Endbereichen (Einlaßseite des Endlospapiers 12) der linken und rechten Traktoreinheiten 1301 und 1302 angeordnet. Die Staubentfernungsabschnitte 1316 und 1317 sind gegenüberliegend mit (nicht gezeigten) Staubentfernungsbürsten und (nicht gezeigten) geeigneten Zwischenräumen auf den oberen und unteren Seiten der Durchgangsebene des Endlospapiers 12 vorgesehen, wobei die Räume mit einem auf der Seite des Druckerpressenkörpers 1 angebrachten (nicht gezeigten) Saugbläser durch beispielsweise ein flexibles rohrförmiges Material verbunden sind, wodurch durch die Saugwirkung des Saugbläsers die Luft aus den Räumen abströmt, wodurch der Staub durch Ansaugen entfernt wird.
  • Ein Papiernachweisendschalter 1318 ist in einem zentralen Bereich der Unterseite der papierempfangenden Führungsplatte 1314 der linken Traktoreinheit 1301 in der fixierten Seite angebracht, während eine Arbeitsfeder 1309 zum Antreiben des Papiernachweisendschalters 1318 vom linken Ende der Papieraufnahmeführungsplatte 1314 sich so nach oben erstreckt, daß die Arbeitsfeder 1319 nach dem Einstellen des Endlospapiers nach unten gedrückt wird, um den Papiernachweisendschalter 1318 anzutreiben, der seinerseits die Anwesenheit von Endlospapier 12 nachweist. Die Stacheltransporttraktoreinheit 13, die in der beschriebenen Weise gebildet ist, ist zwischen dem linken und dem rechten Hauptrahmen 180, 181 des Druckerpressenkörpers 1 durch linke und rechte Klammern 182, 183 angebracht. Wie in Fig. 3D gezeigt, ist jede dieser linken bzw. rechten Klammern 182, 183 durch einen Rahmenanbringungsabschnitt 184 und einen Maschinenaufnahmeabschnitt 185 gebildet, und eine Nut 186 ist im Maschinenaufnahmebereich 185 zum eingreifenden Aufnehmen der Führungsschiene 1305 des Linearlagers und zu ihrer Fixierung durch Schrauben 187 gebildet.
  • Die linken und rechten Klammern 182 sind an bestimmten Positionen des linken und rechten Hauptrahmens 180 und 181 angebracht, um unter Bezug auf Paare von Ausrichtungsstoßstacheln 188, 189 und 190, 191, welche vorher in bestimmten Positionen des linken und des rechten Hauptrahmens 180, 181 gebildet sind, ausgerichtet zu werden. Die Stoßstachel 188 und 190 sind mit Registrierungslöchern im Eingriff, die auf den Rahmenanbringungsabschnitten 184 zur Einschränkung der Positionen zum Anbringen der linken und rechten Klammern 182 und 182 auf den linken und rechten Hauptrahmen 180 und 181 vorgesehen sind, während die Stoßstachel 189 und 191 zur Beschränkung der Neigungswinkel der linken und rechten Klammern 182 und 183 in den beschränkten Anbringungspositionen, d. h. der Neigungswinkel des darauf anzubringenden Stacheltransporttraktors 13, eingerichtet sind.
  • Die Führungsschiene 1305 des Linearlagers ist somit eingreifend auf dem Schienenaufnahmeabschnitt 185 der linken und rechten Klammern 182 und 183 angebracht, welche exakt registriert und in bestimmten Positionen der linken und rechten Hauptrahmen 180 und 181 des Druckerpressenkörpers 1 fixiert sind, wodurch der Stacheltraktor 13 leicht an einer bestimmten Position des Druckerpressenkörpers 1 in einem bestimmten Winkel angebracht werden kann. Nach Anbringung auf dem Druckerpressenkörper 1 wird eine Papiereinstellreferenzposition P&sub1;(siehe Fig. 9) des Stacheltraktors 13 in einem bestimmten Abstand H von einer Druckstartposition P&sub2; positioniert.
  • Wie oben beschrieben, sind die linken und rechten Traktoreinheiten 1301 und 1302 bereits parallel zueinander ausgerichtet und die Papiertransportstachel 1311 bereits in Phase gebracht, wenn die linken und rechten Traktoreinheiten 1301 und 1302 jeweils an den Bewegungselementen 1302 und 1304 des Linearlagers fixiert werden, während die Bewegungselemente 1303 und 1304 lediglich horizontal parallel zur Führungsschiene 1305 bewegt werden und daher wird diese Parallelbeziehung und Phasenbeziehung nach der Einstellung nicht beschädigt werden, bis die Führungsschiene 1305 auf den linken und rechten Klammern 182 und 183 angebracht ist. Somit ist keine komplizierte Wiedereinstellung, wie etwa eine parallele Ausrichtung der linken und rechten Traktoreinheiten 1301 und 1302 und ein In-Phase-Bringen der Papiertransportstachel 1311 nötig, wenn der einheitlich und vollständig aufgebaute Stacheltraktor auf dem Druckerplattenkörper 1 angebracht wird. Ferner kann eine solche Einstellung leicht und korrekt im äußeren Bereich der Druckerpresse durchgeführt werden, bevor der Stacheltraktor 13 auf dem Druckerpressenkörper 1 angebracht ist.
  • Ein Gleichstrom-Servomotor 192 zum Traktorantrieb ist im äußeren Bereich des linken Hauptrahmens 180 des Druckerpressenkörpers 1 angeordnet, und eine Rolle 193, die mit der Antriebswelle des Gleichstrom-Servomotors 192 verbunden ist, ist im Inneren des linken Hauptrahmens 180 vorgesehen, während ein (nicht gezeigter) Synchronriemen sich zwischen der Rolle 193 und einer Synchronrolle 194, welche in gleicher Weise im Inneren des linken Hauptrahmens 180 vorgesehen ist, erstreckt. Das Antriebssystem ist so ausgebildet, daß die Synchronrolle 194 zur Drehung der Keilwelle 1310 ansprechend auf eine Drehung des Gleichstrom- Servomotors 192 zur Keilwelle 1310 paßgenau ausgebildet und an dieser befestigt ist, wodurch die linken und rechten Papiertransportsynchronriemen 1308 und 1309 vorwärts/rückwärts angetrieben werden. Ein Drehcodierer 196 ist auf der Antriebswelle des Gleichstrom-Servomotors 192 zum Nachweis der Anzahl der Drehungen des Gleichstrom-Servomotors 192, d. h. der Papiertransportrate, angebracht, und ein weiterer Drehcodierer 197 ist auf der Drehwelle der Rolle 194 im äußeren Bereich des Hauptrahmens 180 zum Nachweis der Drehung der Keilwelle 1310, d. h. der Positionen der Papiertransportstacheln 1311, angebracht.
  • Vor dem Stacheltransporttraktor 13 erstrecken sich unmittelbar vor dem Druckzylinder 11 obere und untere Führungsplatten 198 und 199, so daß das vom Stacheltraktor 13 abgegebene Endlospapier 12 zwischen diesen eingeführt wird und zu der Position zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 geführt wird.
  • Aufbau des Saugförderers
  • Fig. 4A bis 4D sind erläuternde mechanische Schubbilder, die eine Ausführungsform des Saugförderers 14 darstellen, der die Ansaugkraft in drei Stufen schalten kann, während seine Ansaugbreite mit der Papierbreite variabel ist. Fig. 4A ist eine erläuternde linksseitige Ansicht, die eine Position zum Anbringen des Saugförderers 14 bezüglich des Druckzylinders 11 darstellt. Wie in Fig. 4A gezeigt, ist der Saugförderer 14 zwischen dem linken und rechten Hauptrahmen 180 und 181 des Druckerpressenkörpers 1 (siehe Fig. 4C) paßgenau angebracht (registriert) und befestigt, so daß ein Papierführer 1401 in einer Position in Drehrichtung etwas vor der Oberseite des Druckzylinders 11 angeordnet ist, und eine Zufuhrebene eines Förderbandes 402 im wesentlichen horizontal wird und das zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 schräg bewegte Endlospapier 12 horizontal führt. Durch einen papierandrückenden Fächer 30 gebildete Gebläsemittel sind über dem Saugförderer 14 zum Aufbringen eines Luftstoßes auf die obere Fläche des Saugförderers 14 vorgesehen, wodurch eine aufwärtige Separation des Endlospapiers 12 von der oberen Fläche des Saugförderers 14 beim Papierzufuhrvorgang vermieden wird.
  • Fig. 4B, 4C und 4D sind erläuternde mechanische Draufsichten, Vorderansichten und rechtsseitige Ansichten des Saugförderers 14. Ein Saugdukt 1404 mit einer Anzahl von Saugschlitzen 1403 in seiner oberen Fläche erstreckt sich entlang der horizontalen Mitte des Saugförderers 14, und ein Paar von Rollen 1405 und 1406 sind pro Paar von Saugschlitzen 1403 in vorderen und hinteren Abschnitten des Ansaugduktes 1404 vorgesehen. Ein Förderband 1402 ist um jedes Paar von Rollen 1405 und 1406 gewickelt, während ein Zahnradgetriebe 1408 eingreifend auf dem linken Ende der gemeinsamen Drehwelle 1407 der vorderen Rollen 1405 angebracht ist, so daß das Zahnradgetriebe 1408 mit einem Antriebszahnradgetriebe 1409 im Eingriff ist, das mechanisch mit dem Hauptmotor 20 durch beispielsweise ein Band verbunden ist, so daß das Förderband 1402 ansprechend auf die Drehung des Hauptmotors 20 konstant transportiert wird. Das Förderband 1402 ist mit einer Anzahl von Sauglöchern 1410 in den Saugschlitzen 1403 entsprechenden Positionen versehen. Durch diesen Aufbau wird das aus der Druckposition zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 abgegebene Endlospapier 12 in Richtung des Falters 17 geführt, während es auf die obere Fläche des Saugförderers 1402 angesaugt wird.
  • Das linke Ende des Ansaugduktes 1404 ist mit einem (nicht gezeigten) Saugbläser durch einen Verbindungsabschnitt 1411, der im äußeren Bereich des Hauptrahmens 180 vorgesehen ist, zum Ansaugen und Abgeben von Luft im Ansaugdukt 1404 ansprechend auf die Drehung des Ansauggebläses verbunden. Andererseits ist das rechte Ende des Ansaugduktes 1404 mit zwei Öffnungen 1412 und 1413 sowie mit einem Hauptverschluß 1414 in Übereinstimmung mit einer der Öffnungen und einem Hilfsverschluß 1415 in Übereinstimmung mit der anderen Öffnung versehen. Die Haupt- und Hilfsverschlüsse 1414 und 1415 sind mit Ankern 1420 und 1421 von Saugkraftschaltsolenoiden 1418 und 1419 jeweils durch Verbindungselemente 1416 und 1417, welche durch Rückstellfedern 1422 bzw. 1423 eine nach oben gerichtete Rückstellkraft aufweisen, verbunden. Die Primär- und Sekundärverschlüsse 1414 und 1415 sind zum Schließen der Öffnungen 1412 und 1413 eingerichtet, wenn die Solenoide 1418 und 1419 nicht mit Strom versorgt sind, während der entsprechende Hauptverschluß 1414 und/oder der Hilfsverschluß 1415 nach Versorgung mit Strom zum Öffnen der Öffnungen 1412 und/oder 1413 nach unten gleitet.
  • Fig. 4E ist eine erläuternde Schnittansicht, die den obigen Verschlußabschnitt zeigt. Die Primär- und Sekundärverschlüsse 1414 und 1415 sind in einer Verschlußkammer 1425 vorgesehen, so daß durch den unteren Abschnitt der Verschlußkammer 1425 angesaugte äußere Luft durch die Öffnungen 1412 und 1413 in den Ansaugdukt 1404 eingeführt wird, wenn die Primär- und Sekundärverschlüsse 1414 und 1415 im "offenen" Zustand sind. Somit wird die durch die Öffnungen 1412 und 1413 in den Ansaugdukt 1404 gesaugte Luft mit dem Öffnen/Schließen der Primär-/Sekundärverschlüsse 1414 und 1415 zur Einstellung der durch die Sauglöcher 1410 des Förderbandes 1402 angesaugte äußere Luftmenge variiert, wodurch die Ansaugkraft in den folgenden drei Stufen geschaltet wird:
  • Primärverschluß Sekundärverschluß Ansaugkraft
  • geschlossen geschlossen stark
  • geschlossen offen mittel
  • offen offen schwach
  • Zum Feststellen der Zustände der Solenoide 1418 und 1419, d. h. der geöffnet/geschlossen-Zustände der Primär-/Sekundärverschlüsse 1414 und 1415, sind Taucher 1426 und 1427 jeweils in den Verbindungsteilen 1416 und 1417 vorgesehen, während fotoelektrische Sensoren 1428 und 1429 jeweils in solchen Positionen vorgesehen sind (denen in Fig. 4E a)), daß sie im mit Strom versorgtem Zustand gegen Licht abgeschirmt sind, wie in Fig. 4 E (b) gezeigt.
  • Zwei Stufen von Verschlüssen 1430 und 1431 sind in engem Kontakt mit dem linken Ende der oberen Innenseitenfläche des Ansaugduktes 1404 angeordnet, so daß der erste Verschluß 1430 gleitend durch einen Halter 1432 zum Schließen der Ansaugschlitze 1403 innerhalb eines bestimmten Bereiches nach rechts bewegt wird, wodurch die Ansaugbreite auf ein beliebiges Niveau zwischen der maximalen und der minimalen Ansaugbreite eingestellt wird.
  • Fig. 4F zeigt die Extrusion des der Bewegung des ersten Verschlusses 1430 folgenden zweiten Verschlusses 1431 in Stufen. Der zweite Schieber 1431 ist mit Öffnungen 1433 versehen, die in gleicher Weise mit einem Paar von Ansaugschlitzen 1430 und einer größeren Öffnung 1434, die ein weiteres Paar von in einer entsprechenden Position ausgebildeten Ansaugschlitzen 1403 enthalten kann, ausgebildet, um allmählich die Ansaugschlitze 1403 von der linken Seite abzuschirmen, indem er nach rechts gedrückt wird. Querstäbe in Fig. 4G stellen die Art der Variation der Ansaugbreite in den jeweiligen Stufen dar, wie sie in Fig. 4F gezeigt sind. Somit kann eine große Abschirmung durch eine kleine Bewegung erzielt werden. Der zweite Schieber 1431 ist mit Rückkehrmitteln, wie etwa einer (nicht gezeigten) Feder zur Rückkehr in die ursprüngliche Position (in Fig. 4F (a) und (b) gezeigte Position), wenn keine drückende Kraft vom ersten Schieber 1430 ausgeübt wird, im Eingriff.
  • Berührungs/Separationsmechanismus
  • Fig. 5 ist eine erläuternde Darstellung eines Mechanismus zum In-Berührungbringen/Separieren des Druckzylinders 11 mit/vom Gummizylinder 2. Wie in Fig. 5A gezeigt, ist der Druckzylinder 11 so angeordnet, daß er um eine Trägerwelle 1102 durch linke und rechte Lager 1101 drehbar ist, wobei er angetrieben wird durch den Eingriff eines auf einem seiner Endabschnitte vorgesehenen Zahnrades mit einem auf einem Endabschnitt des durch den Hauptmotor 20 angetriebenen Gummizylinders 2 vorgesehenen Zahnrades, wie oben beschrieben. Mit anderen Worten wird der Druckzylinder 11 ständig unabhängig vom Berührungs-/Separations-Zustand in der Drehung angetrieben. Beide Enden der Trägerwelle 1102 definieren Exenterwellen 1104 und 1105, die durch Exenterwellenlagerabschnitte 4150 und 4151 gehaltert werden, die im äußeren Bereich der linken und rechten Hauptrahmen 180 und 181 vorgesehen sind. Die linke Exenterwelle 1104 ist durch eine schraubenförmige Kupplung 4152 mit der Drehwelle eines Druckzylinderimpulsmotors 4153 verbunden, der seinerseits die linke Exenterwelle 1104 antreibt und die Lage der Trägerwelle 1102 verschiebt und so den Abstand zwischen den Wellen des Druckzylinders 11 und des Gummizylinders 2 verändert, wodurch der Druckzylinder 11 mit dem Gummizylinder 2 in Berührung kommt bzw. von diesem separiert wird.
  • Fig. 5 zeigt typischerweise die Berührungs-/Separations- Zustände, wobei Fig. 5B (d) den Separationszustand und Fig. 5 B (b) und (c) den Berührungszustand zeigen. Unter Bezug auf Fig. 5B stellt ein Punkt B die Mitte des Gummizylinders 2 dar, ein Punkt I die Mitte der Trägerwelle 1102 (Drehzentrum des Druckzylinders 11) und ein Punkt S die Mitte der linken/rechten Exenterwelle 1194/1105 (Oszillationszentrum des Druckzylinders 11). Im in Fig. 5B (a) gezeigten separierten Zustand bilden die Linien SI und BI, wie dargestellt, einen großen Winkel und dieser Winkel wird allmählich vermindert, wenn die linke Exenterwelle 1104 durch den Druckzylinderimpulsmotor 4153 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, während der Druckzylinder darauf ansprechend in Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den Punkt S oszilliert und allmählich den Abstand zwischen den Wellen des Druckzylinders 11 und des Gummizylinders 2 vermindert (Abstand zwischen den Punkten B und I). Wenn die Linie SI eine in Fig. 5 B (b) dargestellte Position erreicht, kommt der Druckzylinder 11 mit dem Gummizylinder 2 in Berührung, während der Druckzylinderimpulsmotor 4153, zur Bewirkung einer geeigneten Druckanpressung weiter angetrieben wird, um die Drehmitte I des Druckzylinders weiter in Richtung der Mitte B des Gummizylinders 2 anzunähern, bis die Linie SI in einem in Fig. 5B (c) gezeigten Zustand unmittelbar vor Überlappung mit der Linie BI ist, d. h. den Zwischenwellenabstand zur Einstellung der Position des Druckzylinders 11 als Berührungsposition weiter zu vermindern.
  • Zur Variierung der Druckanpressung je nach Art der bedruckten Materialien kann der Druckimzylinderimpulsmotor 4153 zwischen den Drehwinkeln der Exenterwelle, wie sie beispielsweise in Fig. 5B und 5C gezeigt sind, angetrieben werden, wodurch in geeigneter Weise der Abstand zwischen den Wellen des Druckzylinders und des Gummizylinders variiert wird. Wenn jedoch beispielsweise der Druckzylinder in einem Zustand gehalten werden soll, der in etwa dem Drehwinkel der Exenterwelle, wie in Fig. 5B (b) dargestellt ist, entspricht, d. h. wenn die Druckanpressung verhältnismäßig schwach ist, wirkt eine Rückstellkraft vom Gummizylinder 2 als extrem großes Moment auf den Druckzylinderimpulsmotor 4153 angewendet, wie aus der Positionsanordnung in Fig. 5B (b) deutlich wird, und ein extrem großer Impulsmotor wird zum stabilen Halten einer solch stark abstoßenden Kraft benötigt. Somit ist ein solches Rückhalten des Druckzylinders 11 nicht notwendigerweise praktikabel, obwohl es möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird daher die in Fig. 5B (c) gezeigte Position vorher als Berührungsposition wie oben beschrieben eingestellt, und die Druckanpressung wird durch einen Druckanpressungseinstellungsfedermechanismus eingestellt, wie im folgenden beschrieben. Die Linie SI ist in Fig. 5B (c) gezeigten Position im wesentlichen zur Linie BI ausgerichtet und daher wirkt die abstoßende Kraft vom Gummizylinder 2 lediglich als sehr kleines Moment auf den Druckzylinderimpulsmotor 4153. Daher kann ein kleiner Impulsmotor verwendet werden. Das auf den Druckzylindermotor 4153 wirkende Moment wird zu 0, wenn die Linie SI zur Linie BI parallel ist und den oberen Totpunkt erreicht, während die durch die abstoßende Kraft des Gummizylinders 2 belastete Drehung des Druckzylinders instabil geführt wird und in bemerkenswerter Weise die Stabilität des Mechanismus beschädigt. Somit ist es wichtig, die Position etwas vor dem oberen Totpunkt als Berührungsposition auszuwählen, wie in Fig. 5B (c) gezeigt, wobei die Linien BI und SI bei einer bevorzugten Ausführungsform einen Winkel von etwa 5º bilden.
  • Vorteile einer solchen Verwendung des Impulsmotors als Antriebsteil für den Berührungs-/Separations-Mechanismus für den Druckzylinder 11 sind die folgenden:
  • Erstens können Berührungs-/Separations-Geschwindigkeiten leicht zur Verminderung von auf die Druckerpresse wirkenden Stößen gesteuert werden, wodurch die Lebensdauer der Druckerpresse verlängert wird. Zweitens können die Zylinder in einer beliebigen Phase miteinander in Berührung gebracht bzw. voneinander separiert werden, wodurch sie ohne weiteres mit Variationen der vertikalen Länge des zu bedruckendes Papier arbeiten können (fertig werden können). Drittens kann der Druckzylinder im Falle der Drehung des Gummizylinders 2 in einer separierten Position gehalten werden, während die Papierzufuhr zum Drucken von Endlospapier angehalten wird, wodurch keine unnötigen Spannungen auf das Endlospapier wirken und die Rand-Stanzlöcher, die mit den Stacheln 1311 der Stacheltraktoren 13 in Eingriff sind, beschädigen. Viertens wird gegen die Rückhaltekraft des Druckzylinderimpulsmotors 4153 ein Ausstieg bewirkt, wenn eine übermäßige Druckanpressung angewendet wird, wodurch der Druckzylinder 11 in natürlicher Weise vom Gummizylinder 2 separiert wird und als Sicherheitsvorrichtung dient.
  • Im folgenden wird unter Bezug auf Fig. 5A, 5C und 5D der Druckanpressungseinstellungsfedermechanismus erläutert. Fig. 5C ist eine linkseitige Ansicht des in Fig. 5A gezeigten Mechanismus, und Fig. 5D ist eine erläuternde Ansicht von der rechten Seite aus gesehen. Wie in Fig. 5A, 5C und 5D dargestellt, ist ein kreuzförmiger Druckanpressungsarm 4154 außerhalb des linken Hauptrahmens 180 angebracht und um eine Trägerwelle 4157 durch ein Axiallager 155 und ein Nadellager 4156 zum Einstellen der Druckanpressung drehbar, während die Trägerwelle 4157 durch einen Stachelblock 4173 verstärkt und auf den linken Hauptrahmen 180 fixiert ist. In Übereinstimmung hiermit ist ein weiterer kreuzförmiger Druckanpressungsarm 4158 außerhalb des rechten Hauptrahmens 181 angeordnet und drehbar um eine Trägerwelle 4161 durch ein Axial- bzw. Drucklager 4159 und ein Nadellager 4160 ausgebildet, während die Trägerwelle 4161 durch einen Stachelblock 4174 verstärkt und am rechten Hauptrahmen 181 fixiert ist. Der linke Exenterwellenlagerabschnitt 4150 ist in ein durchgehendes Loch eingeführt, das in der Mitte des linken Druckgeber sind, verbunden sind.
  • Zum Feststellen der oberen Flächenhöhe des auf dem Auslagetisch angeordneten Endlospapier 12 sind Licht emittierende und empfangende Seiten von ersten und zweiten Papierebenen nachweisenden fotoelektrischen Sensoren 1717 und 1718 parallel zur Tischebene an vorderen Enden von horizontalen Paaren von Trägerelementen 1715 und 1716, die sich von einem hinteren Körperrahmen 17 A des Falters zum Halten des papierplazierenden Teils nach vorne erstrecken, angeordnet, um Endlospapier 12 gegen Licht abzuschirmen, wenn seine obere Fläche eine bestimmte Höhe erreicht. Die ersten und zweiten Papierebenen nachweisenden fotoelektrischen Sensoren 1717 und 1718 sind an bestimmten Höhen bezüglich dem unteren Ende eines Paddels 15 angeordnet, so daß entweder der fotoelektrische Sensor 1717 oder 1718 ansprechend auf die Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 bei dem Faltungsvorgang ausgewählt wird. Der Tischanhebemotor 1703 wird entsprechend der Feststellung der Lichtabschirmung angetrieben und senkt den Auslagetisch 16 etwas ab, wodurch die obere Ebene des Endlospapiers 12 kontinuierlich auf der ersten oder zweiten bestimmten Höhe gehalten wird, um den entsprechenden Faltungsvorgang entsprechend auf die Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 mit Steuerung des Schwenkwinkels einer Schwenkführung (Paddel 15), wie im folgenden beschrieben, zu vereinfachen.
  • Um den Bereich der vertikalen Bewegung des Auslagetisches 16 zu beschränken, sind erste und zweite Tischobergrenzenschalter 1719 und 1720 sowie ein Tischuntergrenzenschalter 1721 in bestimmten Positionen des hinteren Kastens 1701 vorgesehen, während ein Arbeitsteil 1729 zum Antrieb der Begrenzungsschalter 1719, 1720 und 1721 in einer entsprechenden Position des Basisabschnittes 1708 angebracht ist. Die ersten und zweiten Tischobergrenzenschalter 1719 und 1720 entsprechen jeweils den ersten bzw. zweiten fotoelektrischen Sensoren 1717 und 1718 zur Feststellung der ersten und zweiten Papierebenen, und die Anbringungspositionen sind in einer solchen Weise eingestellt, daß, wenn der Auslagetisch 16 die erste oder zweite obere Begrenzungsposition erreicht und kein Papier darauf liegt, die obere Fläche des Auslagetisches 16 etwas tiefer als die Feststellungsposition des entsprechenden ersten bzw. zweiten Sensors 1717 oder 1718 zur Papierebenenfeststellung ist.
  • Eine obere Kopfplatte 1722 des Falters 17 ist nach vorne geneigt angebracht, so daß das aus dem Druckerpressenkörper 1 ausgegebene Endlospapier 12 auf ihrer oberen Fläche gleitend auf den Auslagetisch 16 abgegeben wird. Die horizontal bewegbare Schwenkführung (Paddel) 15 ist im vorderen Ende der Kopfplatte 1722 vorgesehen, während ein Paddelimpulsmotor 1723 für den Drehantrieb einer Schwenkwelle 1726 des Paddels 15 mittels eines Synchronbandes 1725 und einer Synchronrolle 1724 in einem unteren Raum der oberen Platte 1722 angeordnet ist, wodurch das Paddel 15 zu einem geeigneten Zeitpunkt zur Faltung und zum Stapeln des Endlospapiers 12 auf dem Auslagetisch 16 horizontal geschwenkt wird.
  • Der Schwenkwinkel des Paddels 15 wird mit den Vertikalabmessungen des Endlospapiers 12 variiert, und ein Standby-Positionssensor 1727 ist in der Nähe des Paddelimpulsmotor 1723 zum Nachweis einer Standby-Position, die die Basis des Bereichs der Schwenkbewegung des Paddels 15 bildet, vorgesehen, während ein Sensoransatz 1728, der auf den Standby-Positionssensor 1727 wirkt, auf der Drehwelle des Paddelimpulsmotors 1723 angebracht ist.
  • Fig. 6C und 6D sind erläuternde Schaubilder, die Beispiele der Einstellung des Schwenkwinkels des Paddels 15 und der oberen Begrenzungsposition des Auslagetisches 16 mit einer Variation der Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 darstellen. Wenn die Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 groß ist, wie in Fig. 6C gezeigt, wird der Schwenkwinkel des Paddels 15 auf einen großen Wert eingestellt, während die zweite obere Beschränkungsposition für den Auslagetisch 16 so gewählt wird, daß er ein relativ langes Intervall zwischen dem unteren Ende des Paddels 15 und der Papierebene auf dem Auslagetisch 16 definiert. Wenn die Vertikalabmessung des Endlospapiers 12, wie in Fig. 6D gezeigt, klein ist, wird der Schwenkwinkel des Paddels 15 auf einen relativ kleinen Wert eingestellt, während die erste obere Begrenzungsposition für den Auslagetisch 16 so gewählt wird, daß er ein relativ kurzes Intervall zwischen dem unteren Ende des Paddels 15 und der Papierebene auf dem Auslagetisch 16 definiert. Somit folgt eine geeignete Faltung des Endlospapiers 12. Die Papierebenenfeststellungssensoren 1717 und 1718 und die Tischobergrenzenschalter 1719 und 1720 können in ihrer Anzahl in Abhängigkeit von dem Vertikalabmessungsbereich des zu verwendenden Endlospapiers 12 zahlenmäßig vergrößert werden.
  • Initialisierung
  • Im folgenden werden die Papiertransport- und aufnahmevorgänge mittels Verwendung des Papiertransportsystems und des Falters gemäß dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Nach dem Einschalten der Energieversorgung führt der Microprozessor 21 die Initialisierungssequenz zur Neueinstellung der jeweiligen mechanischen Teile in Initialpositionen aus. Zur Initialisierung des Stacheltraktors 13 dreht der Microprozessor den Gleichstrom- Servomotor 192 unter bezug auf Signale von Drehcodierern 196 und 197 um die entsprechende Zahl, um die Papiertransportstachel 1311 auf ihre Initialpositionen zurückzusetzen. Bei der Initialisierung des Saugförderers 14 wird die Energieversorgung des (nicht gezeigten) Sauggebläses eingeschaltet, während, bezüglich der Ansaugkraftschaltungssolenoide 1418 und 1419 nur das dem Sekundärverschluß 1415 entsprechende Solenoid 1419 mit Energie versorgt wird, wodurch der Saugförderer 14 das Ansaugen in einem "mittleren" Ansaugzustand beginnt, wobei der Sekundärverschluß 1415 geöffnet ist. Das Förderband 1402 bleibt angehalten.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf des Microprozessors 21 zur Zurücksetzung des Druckzylinders 11 in die separierte Position darstellt. Unter Bezug auf Fig. 5 und 7 wird eine Druckzylinderwelle, die sich in einer beliebigen Position befindet, in ausreichender Weise gedreht, so daß der Sensoransatz 4179 notwendigerweise in einer Position ist, die näher zur Berührungsseite ist als der Fotosensor 4177 für die separierte Position (Schritt S100). Somit wird die Exzenterträgerwelle 1102 durch den Druckzylinderimpulsmotor 4135 in Berührungsrichtung zur Bewegung des Druckzylinders in Berührungsrichtung um beispielsweise 10 Pulse gedreht. Der Drehwinkel in Berührungsrichtung ist vorher eingestellt, so daß der Sensoransatz 4179, der in einer durch den Stopper 4175 beschränkten separierten seitlichen Anhalteposition ist (d. h. am nächsten zur separierten Seite), in der Berührungsseite über den Fotosensor 4177 für die separierte Position gedreht wird.
  • In einem Schritt S101 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob oder nicht der Fotosensor 4177 für die separierte Position die separierte Position feststellt, und wenn das Ergebnis dieser Bestimmung negativ ausfällt, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S102 zur Weiterbewegung des Druckzylinders 11 um einen Puls in der separierten Richtung fort. Ein solcher Betrieb wird aufrechterhalten, bis die separierte Position festgestellt wird, wonach das Verfahren zu Schritt S103 fortschreitet. Der Fotosensor 4177 für die separierte Position ist zu diesem Zeitpunkt bereits angetrieben worden, während der Druckzylinder 11 zur Gewährleistung des Betriebes um einen Impuls in Separationsrichtung weiterbewegt wird. Der Druckzylinder 11 wird durch den erwähnten Algorithmus stets in eine bestimmte separierte Position zurückgesetzt.
  • Der Druckzylinderimpulsmotor 4153 wird in einer korrekten Schrittanhalteposition angehalten, wodurch der Betrieb des Druckzylinderimpulsmotors 4153 von diesem Zeitpunkt an gewährleistet ist, so daß die Drehphase des Druckzylinderimpulsmotors 4153, d. h. die Berührungs-/Separierungspositionen des Druckzylinders 11 korrekt festgestellt werden können, indem lediglich die Antriebsimpulse gezählt werden, wodurch die Berührungs-/Separationssteuerung des Druckzylinders 11 bezüglich des Gummizylinders 2 vereinfacht wird. Wenn beispielsweise die Drehung des Druckzylinderimpulsmotors 4153 erzwungenermaßen durch einen eine Drehung verhindernden Mechanismus wie etwa einem Stopper zur Verarbeitung der Anhalteposition als einer separierten Position verhindert wird, wird die separierte Position des Druckzylinders 11 stets auf eine bestimmte Position zurücksetzt. Der Druckzylinderimpulsmotor 153 wird jedoch nicht notwendigerweise in einer korrekten Schrittanhalteposition angehalten, d. h. er kann in einer Position zwischen Schritten angehalten werden, wonach der Betrieb in einem solchen Falle destabilisiert wird, wodurch es schwierig ist, die Drehphase des Druckzylinderimpulsmotors 4153 lediglich durch Zählung der Antriebsimpulse festzustellen. Daher ist in Anbetracht einer Vereinfachung der Berührungs-/Separierungssteuerung für den Druckzylinder 11 bezüglich des Gummizylinders 2 mit einfachem Aufbau das Verfahren zur Zurücksetzung (Wiedereinstellung) der separierten Position durch den erwähnten Algorithmus unter Verwendung des Fotosensors 4177 für die separierte Position wirkungsvoll.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf des Microprozessors zur Zurücksetzung des Paddels 15 in eine Null- Position darstellt. In einem Schritt S104 wird eine Feststellung getroffen, ob oder nicht der Standby-Positionssensor (Null-Positionssensor) 1727 eine Null-Position feststellt, und wenn diese Feststellung negativ ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S105 zur Rückwärtsbewegung des Paddels 15 um einen Puls mittels des Paddelsimpulsmotors 1723 vor. Dieser Betrieb wird aufrechterhalten, bis die Null-Position nachgewiesen wird, um die Initialisierung des Paddels 15 nach dieser Feststellung abzuschließen.
  • Einstellung des Endlospapiers
  • Zur Vorbereitung des Druckens legt der Bediener das Endlospapier 12 auf den Stacheltraktor 13 und gibt die Vertikalabmessungsdaten des eingestellten Endlospapiers 12 und die Hochpunkt/-Tiefpunktdaten, die die Hochpunktfaltung /Tiefpunktfaltung der Papierenden darstellen, über den Bedienungsbereich 25 ein. Mit der Einstellung des Endlospapiers 12 öffnet der Bediener die Papierandrückdeckel 1312 des linken und des rechten Traktors, während er den Hebel 306 in einer lockernden Richtung dreht, d. h. im Uhrzeigersinn, um die rechte Traktoreinheit 1302 auf der Bewegungsseite zum Eingriff der Rand-Stanzlöcher des Endlospapiers 12 mit den Papiertransportstacheln 1311 der linken und rechten Traktoren freizugeben, während er die horizontale Traktorbreite in Übereinstimmung mit der Papierbreite so einstellt, daß das Papierkopfende sich in Papiereinstellungsreferenzpositionen befindet. Dann dreht der Bediener den Hebel 1306 in einer Anzugsrichtung, d. h. gegen den Uhrzeigersinn, um die rechte Traktoreinheit 1302 auf der Bewegungsseite zu verriegeln, während die papierandrückenden Deckel 1312 und 1313 geschlossen werden, womit die Einstellung des Endlospapiers 12 beendet wird.
  • Fig. 9 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Papierendeinstellungsposition des Stacheltraktors 13 für das Endlospapier 12 zeigt. Das obere Ende des Endlospapiers 12 wird stets an der Papiereinstellungsreferenzposition P1 des Stacheltraktors 13, unabhängig von seiner Vertikalabmessung, eingestellt. Wie oben beschrieben, ist der Stacheltransporttraktor 13 so ausgerichtet, daß die Papiereinstellungsreferenzposition P&sub1; um ein bestimmtes Intervall H von der Druckstartposition P2 separiert und auf den Druckerpressenkörper 1 angebracht ist, wodurch sich das obere Ende des Endlospapiers 12 nach der Beendigung der Papiereinstellung um das Intervall H vor der Druckstartposition P&sub2; befindet. Wenn der Papierdurchgang des so eingestellten Endlospapiers beendet ist, oder das Endlospapier sich in einem Standby-Zustand zum nachfolgenden Drucken während des Druckvorgangs befindet, ist die Faltung oder Maschinenfaltung des Endlospapiers 12, d. h. der Kopf des im folgenden zu bedruckenden Blattes, in einer Standby-Position P&sub3;, die sich um ein Annäherungsintervall H1 vor der Druckstartposition P&sub2; befindet. Somit bilden die Positionen P&sub1; und P&sub3; jeweils die Basis der Papiereinstellung und der Papierzufuhr beim Druckvorgang und müssen durch einen Codierer feststellbar sein, und daher muß das Intervall H2 zwischen P&sub1; und P&sub3; entsprechend der Charakteristik des verwendeten Codierers eingestellt sein. Wenn beispielsweise die kleinstmögliche Feststellungseinheit des Codierers 1/2-Inch ist, muß das Intervall H2 ein Vielfaches der Länge 1/2-Inch sein. Das erwähnte bestimmte Intervall H wird durch Addition des benötig ten Annäherungsintervalls H1 zum Intervall H2 zur Bestimmung der Montageposition des Stacheltraktors 13 erhalten. Die Papiertransportstacheln 13 sind so eingestellt, daß der Kopf des Endlospapiers 12 nach Einstellung bei Zurückhaltung der Drehung in Position P&sub1; ist.
  • Papierdurchgangsbetrieb
  • Wenn das Endlospapier 12 im Stacheltraktor 13 eingestellt ist, schreitet das Verfahren zum Papierdurchgangsbetrieb vor. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf des Microprozessors 21 zum Ausführen der Papierdurchgangssequenz darstellt. Der Papierdurchgang wird durch Betätigung einer Papierdurchgangstaste des Bedienungsfeldes 25 gestartet, wodurch in einem Schritt S106 festgestellt wird, ob oder nicht ein Papierdurchgangsbefehl annehmbar ist. Wenn beispielsweise Daten der Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 und Hochpunkt-/Tiefpunktdaten usw. noch nicht eingegeben und die Papierdurchgangssequenz nicht durchgeführt werden kann, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S107 zur Fehlanzeige im Bedienungsfeld 25 und Beendigung des Betriebes vor.
  • Wenn der Papierdurchgangsbefehl annehmbar ist, schreitet das Verfahren von Schritt S106 zu Schritt S108 und initialisiert die jeweiligen mechanischen Teile. Schritt S108 ist für den Fall vorgesehen, daß das Verfahren von anderen Routinen, wie etwa dem Waschen des Gummizylinders 2, zur Papierdurchgangsroutine fortgeschritten ist. Wenn somit der Papierdurchgang unmittelbar nach der Energiezufuhr ausgeführt wird, wird in Schritt S108 kein Betriebsschritt durchgeführt, da die jeweiligen Teile ansprechend auf die Energieversorgung bereits initialisiert sind.
  • Dann wird der Hauptmotor 20 in Schritten S109 und S110 gestartet. Der Hauptmotor 20 wird von einem Niedergeschwindigkeitsmotor und einem Hochgeschwindigkeitsmotor gebildet, so daß der Niedergeschwindigkeitsmotor in Schritt S109 eingeschaltet wird und dann nach Ablauf einer bestimmten Zeit abgeschaltet wird, während der Hochgeschwindigkeitsmotor bei Schritt S110 eingeschaltet wird, womit das Starten des Hauptmotors abgeschlossen ist. Damit wird das Antriebssystem des Hauptmotors so angetrieben, daß das Förderband 140 des Saugförderers 14 das Fördern mit einer bestimmten Geschwindigkeit beginnt, während der Gummizylinder 2, der Druckzylinder 11, die Plattenzylinder 3 und 4 und die Auftragswalzen (Einfärbewalze)in den Auftragseinheiten 7 und 8 sich mit bestimmten Geschwindigkeiten zu drehen beginnen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Druckzylinder 11 in die separierte Position bezüglich des Gummizylinders 2 zurückgesetzt.
  • Dann wird in einem Schritt S111 der Gleichstrom-Servomotor 122 des Stacheltraktors 13 mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben und der Stacheltraktor 13 beginnt den Papiertransport mit einer niedrigen Geschwindigkeit von beispielsweise 1/4 der Geschwindigkeit des Druckvorgangs. Gleichzeitig mit dem Beginn des Papiertransports beginnt der Microprozessor 21 die Spurverfolgung der Papierendposition des Endlospapiers 12 auf der Basis einer darin enthaltenen Hardware-Zeitsteuerung. Dann bewegt der Microprozessor 21 das Paddel 15 entsprechend dem Papiertransport, wie im folgenden beschrieben, und stellt das Papierende in einem Schritt S112 auf dem Auflagetisch ein, wonach das Verfahren zu einem Schritt S113 schreitet, wo das Endlospapier 12 durch Beenden des Antriebs des Gleichstrom-Servomotors 192 des Stacheltraktors 13 angehalten wird, wodurch der Papierdurchgang abgeschlossen ist.
  • Fig. 11 ist eine erläuternde Darstellung, die den Fall der Einführung von Endlospapier 12 zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 zeigt. Der Gummizylinder 2 ist durch enges Umwickeln der Seitenfläche eines eine Öffnung 201 aufweisenden Gummizylinderkörpers 202 mit einem Blattelement 203 gebildet, wobei beide Enden des Blattelements 203 an Endabschnitten 204 und 205 der Öffnung 201 durch eine Anzahl von (nicht gezeigten) Stellschrauben, die in Längsrichtung vorgesehen sind, befestigt sind. Der Gummizylinder 2 wird durch den Hauptmotor 20 angetrieben und dreht sich mit einer konstanten Geschwindigkeit von beispielsweise 4.500 rpH, während der Druckzylinder 11, der mit dem Gummizylinder 2 in Berührung kommen soll, durch den Gummizylinder 2 mittels Zahnrädern, die in einzelne seiner Endseiten eingreifen, angetrieben wird, damit wobei dieser mit einer auf das Zylinderdurchmesserverhältnis des Druckzylinders 11 zum Gummizylinder 2 ansprechenden Geschwindigkeit dreht.
  • Der Druckzylinder 11 wird bezüglich des Gummizylinders 2 ansprechend auf die Energiezufuhr in die separierte Position zurückgestellt, und das Papierende des Endlospapiers 12, welches durch den Stacheltraktor transportiert wird, passiert durch einen Zwischenraum zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11. Die Papiertransportgeschwindigkeit des Endlospapiers 12 muß beim Druckvorgang gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 und der des Druckzylinders 11 sein, wo hingegen die Papiertransportgeschwindigkeit beim Durchgang des Endlospapiers 12 auf eine niedrigere Geschwindigkeit, beispielsweise 1/4 der Geschwindigkeit des Druckvorgangs, eingestellt wird, und daher wird das Endlospapier 12 durch sein eigenes Gewicht zum Vorbeilaufen am Gummizylinder 2 und am Druckzylinder 11, während es in Berührung mit dem Druckzylinder 11 ist, belastet und in Richtung des Saugförderers 14 durch dessen Drehung transportiert.
  • Wenn das Endlospapier mit einer Geschwindigkeit, die gleich oder schneller als die Umfangsgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 ist, transportiert wird, tritt das Endlospapier 12 in die Öffnung 201 des Gummizylinders 2 ein, wenn nicht der Ort des Papierendes und die Phase des Gummizylinders 2 genau gesteuert werden. Wenn ferner eine Abführungsrolle 206, wie durch die gestrichelte Linie dargestellt, zum Separieren des Endlospapiers 12 vom Gummizylinders 2 während des Druckvorgangs vorgesehen ist, wird das vordere Ende des Endlospapiers 12 durch Auftreffen auf die Abführungsrolle 206 gequetscht. Somit ist es sehr wichtig, die Papiertransportgeschwindigkeit des Endlospapiers 12 beim Papierdurchgang langsamer als die Umfangsgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 zu wählen, so daß ein automatischer Papierdurchgang ohne Durchführung einer komplizierten Steuerung und ohne Quetschen des Papierendes des Endlospapiers 12 selbst bei Vorsehen einer Abführungsrolle 206 ermöglicht wird.
  • Das so durch den Zwischenraum zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 durchgeführte Endlospapier 12 wird durch den Saugförderer 14 in Richtung eines Falters 17 geführt. Die Transportgeschwindigkeit des Förderbandes 1402 des Saugförderers 14 ist vorher auf einen geeigneten konstanten Wert eingestellt, der etwas schneller als die Papiertransportgeschwindigkeit während des Druckvorgangs ist. Da die momentane Papiertransportgeschwindigkeit 1/4 derjenigen des Druckvorgangs ist, wird das Endlospapier mit einer vom Saugförderer bewirkten Spannung transportiert. Eine solche Spannung variiert mit der Ansaugkraft des Saugförderers 14, während die Spannung auf die Rand-Stanzlöcher des Endlospapiers 12, die mit den Papiertransportstacheln 1311 des Stacheltraktors 13 beim Papierdurchgang im Eingriff sind, wirkt, und daher wird die Saugkraft auf die "mittlere" Stufe eingestellt, um Risse in den Rand-Stanzlöchern zu vermeiden. Wie oben beschrieben, sind in der Initialisierungssequenz nach der Energiezufuhr zu Beginn des mittelstarken Saugens des Primärverschlusses 1414 des Saugförderers 14 in einem "geschlossenen" und der Sekundärverschluß 1415 in einem "offenen" Zustand.
  • Positionseinstellung des Paddels und des Auslagetisches
  • Ansprechend auf die Energiezufuhr zur Papierdurchgangstaste der Bedienungsfläche 25 werden das Paddel 15 und der Auslagetisch 16 des Falters 17 auf bestimmte Positionen eingestellt. Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf des Microprozessors 21 zum Einstellen der Paddelposition zeigt, und Fig. 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das in typischer Weise die eingestellte Position und den Schwenkwinkel des Paddels 15 zeigt. Der Schwenkwinkel α wird mit der Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 variiert, und der Microprozessor 21 stellt einen beispielsweise einem benötigten Schwenkwinkel α entsprechenden Zählwert in einem (nicht gezeigten) Zähler auf der Basis der über die Bedienungsfläche 25 eingebenen Vertikalabmessungsdaten ein. Das Paddel 15 wird zwischen einer "vorderen" Position und einer "hinteren" Position um eine Position geschwenkt, die um einen Zentralwinkel β von der Rücksetzposition separiert ist, und nach Zufuhr von Energie zur Papierzufuhrtaste bewirkt der Microcomputer 21 in einem Schritt S114 eine Drehung von β - α/2. Dieser Winkel wird zur Bewegung des Paddels 15 aus der Rückstellposition in die "hintere" Position benötigt und der Microprozessor 21 treibt den Paddelimpulsmotor 1723 durch Impulse an, die dem bewirkten Drehwinkel entsprechen (Schritt S115) und bewegt das Paddel 15 in die "hintere" Position, wodurch die Einstellung des Paddels 15 in der Initialposition abgeschlossen ist.
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf des Microprozessors 21 zum Einstellen des Auslagetisches 16 in die Initialpositionen darstellt. Die obere Grenzposition des Auslagetisches 16 variiert mit der Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 und der Microprozessor 21 wählt eine von zwei oberen Grenzpositionen (diejenigen, die den ersten und zweiten Tischobergrenzenschaltern 1719 und 1720 entsprechen) auf der Basis der durch die Bedienungsfläche 25 eingebenen Vertikalabmessungsdaten aus. Es sei hier aus Gründen der Anschaulichkeit angenommen, daß die erste obere Begrenzungsposition, die dem ersten Tischobergrenzenschalter 1719 entspricht, ausgewählt wird. Nach Energiezufuhr zur Papierdurchgangstaste wird in Schritt S116 bestimmt, ob oder nicht der Ausgang des ersten Tischobergrenzenschalters 1719 auf EIN steht, d. h. ob oder nicht der Auslagetisch 16 in der oberen Begrenzungsposition ist, und wenn diese Bestimmung positiv ausfällt, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S117 vor und bestimmt, ob oder nicht der Ausgang des fotoelektrischen Sensors 1717 zum Nachweis der ersten Papierebene auf EIN gestellt ist, d. h. ob oder nicht Papier des vorangegangenen Druckvorganges auf dem Auslagetisch 16 verblieben ist oder nicht. Wenn kein Papier auf dem Auslagetisch 16 verblieben ist, steht der Ausgang des ersten fotoelektrischen Sensors 117 zur Papierebenenfeststellung auf AUS, und die Einstellung der Tischposition ist zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen.
  • Wenn das Papier auf dem Auslagetisch 16 verbleibt, steht der Ausgang des ersten fotoelektrischen Sensors 1717 zur Papierebenenfeststellung auf EIN, und das Verfahren schreitet zum Antrieb des Tischanhebemotors von Schritt S117 zu Schritt S118 1703 vor, wodurch der Auslagetisch 16 um eine bestimmte Höhe nach unten bewegt wird. Während der Abwärtsbewegung des Auslagetisches 16 wird in einem Schritt S119 überwacht, ob oder nicht der Ausgang des Tischuntergrenzenschalters 1721 auf EIN steht, d. h. ob oder nicht der Auslagetisch 16 die untere Begrenzungsposition erreicht, und wenn der Auslagetisch 16 die untere Begrenzungsposition erreicht, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S120 vor und beendet den Antrieb des Tischanhebemotors 1703 zum Anhalten des Auslagetisches 16, während auf der Bedienungstafel 25 eine Fehleranzeige ausgeführt wird.
  • Während der Abwärtsbewegung des Auslagetisches 16 wird ferner in einem Schritt S121 überwacht, ob oder nicht der Ausgang des ersten fotoelektrischen Sensors 1717 auf EIN steht, und wenn dieser auf EIN gestellt ist, kehrt das Verfahren zurück zu Schritt S118 und bewegt den Auslagetisch 16 weiter nach unten, und wenn der Ausgang dann auf AUS umschaltet, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S121 vor und stoppt den Auslagetisch 16, womit die Einstellung der Tischposition beendet ist. Somit ist die obere Fläche des auf dem Auslagetisch 16 verbleibenden Papiers auf der bestimmten Höhe eingestellt.
  • Wenn der Ausgang des ersten Tischobergrenzenschalters 1719 in Schritt 116 nicht EIN ist, hat der Auslagetisch 16 noch nicht die obere Begrenzungsposition erreicht, und daher schreitet das Verfahren zu Schritt S123 und stellt den (nicht gezeigten) Zähler auf Null zurück, wonach der Tischanhebemotor 1703 in einem Schritt S124 angetrieben wird und den Auslagetisch 16 um eine bestimmte Höhe anhebt. Während der Aufwärtsbewegung des Auslagetisches 16 wird überwacht, ob oder nicht der Ausgang des ersten Tischobergrenzenschalters 1719 auf EIN steht, und wenn dieser auf EIN steht, schreitet das Verfahren zu Schritt S126 vor und stoppt den Auslagetisch 16, wonach der erwähnte Betrieb des Schrittes 118 usw. durchgeführt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt kein Papier auf dem Auslagetisch 16 verbleibt, ist der Ausgang des ersten fotoelektrischen Sensors 1717 zur Papierebenenfeststellung auf AUS, und daher schreitet das Verfahren unmittelbar von Schritt S121 zu Schritt S122 vor und stoppt den Auslagetisch 16. Wenn das Papier auf dem Auslagetisch 16 verbleibt, wird der Auslagetisch 16 gestoppt, wenn die obere Fläche des verbleibenden Papiers durch den beschriebenen Arbeitsablauf die bestimmte Höhe erreicht.
  • Während der Aufwärtsbewegung des Auslagetisches 16 wird ferner in einem Schritt S127 eine Überwachung durchgeführt, ob oder nicht der Ausgang des ersten Sensors 1717 zur Papierebenenfeststellung auf EIN steht, und wenn diese Feststellung negativ ausfällt, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S128 vor und stellt den Zähler auf Null zurück und kehrt dann wieder zu Schritt S124 zurück und bewegt den Auslagetisch 16 nach oben. Wenn die Ausgabe EIN ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S129 vor und inkrementiert den Zähler um 1, wonach in einem Schritt S130 eine Feststellung getroffen wird, ob oder nicht der Zählwert des Zählers den Wert 2 überschreitet. In diesem Schritt S113 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob oder nicht die EIN-Ausgabe des fotoelektrischen Sensors 1717 zur Papierebenenfeststellung kontinuierlich erhalten wird, und daher, wenn der Zählwert des Zählers 2 überschreitet, ist die Papierebene zwei oder mehr Male kontinuierlich festgestellt worden, und es wird eine Feststellung getroffen, daß die Bestimmung nicht fehlerhaft ist, und daß Verfahren schreitet zum Stoppen des Auslagetisches 16 zu einem Schritt S126 vor. Dann werden die oben erwähnten Betriebsschritte S108 usw. durchgeführt, wodurch die obere Fläche des auf dem Auslagetisch 16 verbleibenden Papiers auf die bestimmte Höhe eingestellt wird.
  • Wenn der Zählwert des Zählers bei Schritt S130 beispielsweise gleich Eins ist, kann der erste fotoelektrische Sensor 1717 zur Papierebenenfeststellung einen geneigten Bereich des verbleibenden Papiers, der im Druckerpressenkörper vom Paddel 15 zum Auslagetisch 16 durchgeführt wird, festgestellt haben, und daher kehrt das Verfahren wieder zu Schritt S124 zurück und bewegt den Auslagetisch 16 nach oben, und wenn die Ausgabe des die erste Ebene feststellenden fotoelektrischen Sensors 1717 wieder EIN ist, schreitet das Verfahren zu Schritt S126 fort usw., wie oben beschrieben, und stellt die obere Ebene des verbleibenden Papiers auf die bestimmte Höhe ein.
  • Einstellung des Papierendes
  • Wie oben beschrieben, wird das Paddel 15 ansprechend auf die Energiezufuhr zu einer Papierdurchgangstaste des Bedienungsfeldes 25 auf eine "hintere" Position eingestellt, und der Auslagetisch 16 oder die obere Ebene des auf dem Auslagetisch verbleibenden Papieres wird zur Aufnahme des Endlospapiers 12, das durch den Stacheltraktor 13 und den Saugförderer 14 transportiert wird, auf die bestimmte Höhe (Ebene) eingestellt. Fig. 15 ist eine erläuternde Darstellung, die typischerweise die Art und Weise der Papierendeneinstellung zeigt, nachdem die vordere Kante des Endlospapiers 12 den Falter 17 erreicht hat, wobei (a) bis (d) den Fall der Tiefpunktfaltung des Papierkopfes und (e) bis (e) den Fall der Hochpunktfaltung des Papierkopfes zeigen.
  • Wie oben beschrieben, verfolgt der Microprozessor 21 gleichzeitig mit dem Start des Papiertransportes die Papierendposition, und wenn die Hochpunkt-/Tiefpunktdaten, die durch die Bedienungsfläche 25 eingegeben sind, in etwa dem "Tiefpunkt"- Wert entspricht, treibt der Microprozessor 21 den Paddelimpulsmotor 1723 an, bevor das Papierende den Falter 17 erreicht und nachdem das Paddel 15 vollständig auf seine Initialposition eingestellt ist, um das Paddel zur "vorderen" Position hinaufzuschwingen. Der Microprozessor 21 bewegt das Paddel zu einem solchen Zeitpunkt in die "hintere" Position, daß der Papierkopf in eine wie in Fig. 15 (a) gezeigte Position transportiert wird, d. h. etwas vor dem Vorderende des Paddels 15. Zu diesem Zeitpunkt wird das erste Blatt des Endlospapiers 12 in die "hintere" Position bewegt, wobei es dem Paddel 15 durch einen Luftstrom an der hinteren Oberfläche des Paddels 15, welches nach hinten in die "hintere" Position bewegt ist, folgt. Zur Vermeidung eines Luftstromdruckeinflusses zum Zurückführen des Endlospapieres 12 in die "vordere" Position ist die Breite des Paddels 15 vorzugsweise breiter als die des Endlospapiers 12. Dann tritt das Endlospapier 12 in den in ((b) gezeigten Zustand ein. Nun wird das Paddel 15 sukzessive zwischen der "vorderen" Position und der "hinteren" Position mit einer wie in (c) und (d) gezeigten Zeitsteuerung geschwenkt, wobei das Endlospapier 12 im wesentlichen Seite für Seite fortschreitet, und die Papierendeneinstellung in dem in (d) gezeigten Zustand abgeschlossen ist.
  • Wenn der Kopf des Endlospapiers 12 in einer "Hochpunkt"- Weise gefaltet ist, wird der Arbeitsablauf des Paddels 15 umgekehrt. Mit anderen Worten treibt dann der Microprozessor 21 das Paddel 15 bis zum in Fig. 15 (e) gezeigten Zeitpunkt nicht an, sondern hält es in der "hinteren" Position. Zum Zeitpunkt (e) treibt dann der Microprozessor den Paddelimpulsmotor 1723 an und bewegt das Paddel 15 aus der "hinteren" Position in die "vordere" Position. Dann tritt das Endlospapier in den in (f) gezeigten Zustand ein. Dann wird das Paddel 15 sukzessive zwischen der "hinteren" und "vorderen" Position mit einer Zeitsteuerung, wie sie in (g) und (h) gezeigt ist, geschwenkt, wobei das Endlospapier 12 im wesentlichen Seite für Seite fortschreitet und die Papierendeneinstellung im in (h) gezeigten Zustand abgeschlossen ist.
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf des Microprozessors 21 zum Antreiben des Paddels 15 zeigt. Dieses Programm wird zu einem geeigneten Zeitpunkt abgerufen und ausgeführt, wobei ein solcher Zeitpunkt beispielsweise auf einer harten Zeitsteuerung basieren kann, die im Microprozessor enthalten ist, oder auf einem Ausgangssignal eines Differenz-Drehcodierers 31 (Fig. 17), der auf der Drehwelle des Gummizylinders 2 angebracht ist. Zur Bewegung des Paddels 15 wird in einem Schritt S131 festgestellt, ob das Paddel 15 sich gerade in der "vorderen" Position oder in der "hinteren" Position befindet. Eine solche Diskriminierung kann vorgenommen werden, indem ein Kennzeichen bezüglich beispielsweise der "vorderen" Position gesetzt wird. Wenn das Paddel 15 in der "vorderen" Position ist, schreitet das Verfahren zu Schritt S132 vor und treibt den Paddelimpulsmotor 1723 durch Pulse ansprechend auf den Zählwert, der dem im Zähler eingestellten Schwenkwinkel entspricht, zur Bewegung des Paddels 15 in die "hintere" Position rückwärts an, wonach das Verfahren zu Schritt S133 fortschreitet und die Position des Paddels 15 als "hintere" Position aufzeichnet, womit der Arbeitsablauf beendet ist. Wenn das Paddel 15 gerade in der "hinteren" Position ist, schreitet das Verfahren von Schritt S131 zu Schritten S134 und S135 vor und bewegt das Paddel 15 durch einen ähnlichen Arbeitsablauf wie oben nach vorne.
  • Drucken
  • Wenn der Papierdurchgang beendet und das Papierende des Endlospapiers 12 im Falter 17 eingestellt ist, wie oben beschrieben, wird der Niedergeschwindigkeitspapiertransport gestoppt, d. h. der Gleichstrom-Servomotor 192 des Stacheltraktors 13 wird angehalten, und der Hauptmotor 20 tritt in einen Standby-Zustand (Wartezustand) für einen nachfolgenden Befehl ein, wobei er eine Drehung aufrechterhält. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kopf (gefaltet oder maschinengefaltet) des ersten Blattes des zu bedruckenden Endlospapiers 12 in der Druck-Standby-Position P&sub3;, wie in Fig. 9 gezeigt.
  • Wenn die Drucktaste des Bedienungsfeldes 25 verwendet wird, schreitet das Verfahren zu einem Druckprogramm vor und führt sukzessive jeweilige Routinen wie Plattenaustausch, Gummizylinderreinigung, Erstdruck, stationäres Drucken und Enddruck aus. Ansprechend auf die Energiezufuhr zur Drucktaste beginnt ein Papierandrückventilator 30 zu rotieren. Der Papierandrückventilator 30 wird ansprechend auf den Abschluß des Druckprogramms oder das Ausschalten des Ausgangs des Papiernachweisbegrenzungsschalters bzw. Papiernachweisendschalters 1318, der auf dem Stacheltraktor 13 angebracht ist, angehalten.
  • Bei der Plattenauswechslungsroutine werden (nicht gezeigte) Druckplatten, die vorher auf Plattenzufuhr/-abgabetabletts 9 und 10 angeordnet sind, durch Wickeln auf die entsprechendem Plattenzylinder 3 und 4 durch entsprechende Plattenzufuhr/abgabe- Einheiten 5 und 6 aufgebracht, während (nicht gezeigte) alte Druckplatten, die auf den Plattenzylinder 3 und 4 gewickelt sind, gleichzeitig auf Abgabetabletts der Plattenzufuhr-/abgabetabletts 9 und 10 abgegeben werden. Bei einfarbigem Drucken wird eine solche Plattenabgabe nur auf einer benötigten Seite durchgeführt.
  • Bei der Gummizylinderreinigungsroutine versorgt eine Reinigungslösungszufuhreinheit 18 zu einem geeigneten Zeitpunkt den Gummizylinder 2 mit einer Reinigungslösung, und eine Wischeinheit 19 wischt die Reinigungslösung gleichzeitig mit intermittierender Zufuhr der Reinigungslösung, wonach die Versorgung mit Reinigungslösung gestoppt wird und nur der Wischvorgang durchgeführt wird, wodurch die Reinigung des Gummizylinders 2 abgeschlossen ist.
  • Dann wird bei der Erstdruckroutine ein tatsächliches Drucken auf etwa zwei Blättern durchgeführt, während in geeigneter Weise der Zeitpunkt des Kontaktes zwischen den Formrollen in den Farbauftragseinheiten 7 und 8 und den Plattenzylindern 3 und 4 und der Zeitpunkt der Übertragung von den Plattenzylindern 3 und 4 zum Gummizylinder 2 zur Einstellung des Druckfarbenvolumens auf den Plattenzylindern 3 und 4 und dem Gummizylinder 2 zum Annähern der Druckdichte an einen stationären Wert gesteuert werden, um dann in eine stationäre Druckroutine einzutreten.
  • Bei der stationären Druckroutine wird der Druckzylinder 11 mit dem Gummizylinder 2 in Berührung gebracht bzw. von diesem getrennt, wobei dies zu geeigneten Zeitpunkten geschieht, die in der Phase an den Gummizylinder 2 angepaßt sind, so daß das Endlospapier 12 in Zusammenhang mit dieser Zeitsteuerung intermittierend zugeführt wird, um das Bedrucken eines Blattes pro Umdrehung des Gummizylinders 2 durchzuführen. Die Druckanzahl wird vorher über das Bedienungsfeld 25 eingestellt, und wenn das Drucken die eingestellte Zahl erreicht, wird eine Endroutine ähnlich der erwähnten Erstdruckroutine durchgeführt, um das Druckfarbenvolumen auf den Gummizylinder 2 fast auf Null zu reduzieren und so den Druckvorgang zu beenden. Die Plattenabgaberoutine und die Gummizylinderreinigungsroutine werden dann ausgeführt, wonach die Drehung des Hauptmotors 20 zur Beendigung des Druckprogramms gestoppt wird, und das System tritt, wartend auf einen weiteren Befehl, in den Standby-Zustand.
  • Intermittierende Zufuhrsteuerung des Endlospapiers
  • Fig. 17 ist ein Steuerungsblockdiagramm zur intermittierenden Zufuhr des Endlospapiers 12 beim stationären Druckverfahren.
  • Das gesamte Steuerungssystem der Druckerpresse ist oben unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben worden, und Fig. 17 zeigt insbesondere nur das System zur Steuerung der intermittierenden Zufuhr des Endlospapiers 12. Zum Erkennen der Referenzzeitpunkte, die zur intermittierenden Zufuhrsteuerung und anderen Steuerungen benötigt wird, ist ein Referenzdrehcodierer 31 mit der Drehwelle des Gummizylinders 2 zur Ableitung eines Z-Signals von einem Puls pro Drehung des Gummizylinders 2 und einem A-Signals von beispielsweise 240 Pulsen/Inch (ppi) auf dem Umfang des Gummizylinders 2 verbunden. Die Zeitsteuerungsreferenzsignal Z, A werden auf eine Drucksteuerungseinheit 32 gegeben.
  • Andererseits ist eine Vertikalabmessungseingabevorrichtung 33 als Teil des Bedienungsfeldes 25 (Fig. 2) vorgesehen, um beispielsweise die Vertikalabmessung des Endlospapiers 12, wie oben beschrieben, zu laden. Ein die Vertikalabmessungsdaten darstellendes Datensignal wird der Drucksteuerungseinheit 32 zugeführt. Auf der Basis der Zeitreferenzsignale Z und A und des Vertikalabmessungsdatensignals berechnet die Drucksteuerungseinheit 32 die zur Steuerung der intermittierenden Zufuhr des Endlospapiers 12 benötigte Zeit und gibt das benötigte Zeitsteuerungssignal zur Motorsteuerungseinheit 34 und zu einem Motorantrieb 36 des Druckzylinderimpulsmotors 4153. Ansprechend auf den Zeitsteuerungsbefehl der Drucksteuerungseinheit 32 treibt der Motorantrieb 36 den Druckzylinderimpulsmotor 4153 an, um den Druckzylinder mit dem Gummizylinder 2 in Berührung zu bringen bzw. von diesem zu separieren.
  • Wie oben beschrieben, ist ein Gleichstrom-Servomotor 192 zum Antrieb des Stacheltraktors 13 mit dem Drehcodierer 196 (Fig. 3A) vorgesehen, welcher ein B-Signal von beispielsweise 240 ppi bezüglich der Papierzufuhrstärke und ein D-Signal von 2 ppi ableitet. Die Motorsteuerungseinheit 34 empfängt das A-Signal vom Referenzdrehcodierer 31 in der Seite des Gummizylinders 2 und das B-Signal vom Drehcodierer 196 in der Seite des Stacheltraktors 13 und vergleicht diese zur Ausgabe eines Antriebssignals an eine Motorantriebseinheit 35 kontinuierlich. Die Zeitsteuerung zum Starten/Stoppen des Betriebes der Motorsteuerungseinheit 34 wird durch das oben erwähnte Zeitsteuerungssignal von der Drucksteuerungseinheit 32 bestimmt. Die Motorantriebseinheit 35 verstärkt das aus der Motorsteuerungseinheit 34 ausgegebene Antriebssignal und treibt den Gleichstrom-Servomotor 192 an. Ferner stellt die Motorsteuerungseinheit 35 die Vorderkante des D-Signals (pro 1/2 Inch des Endlospapiers 12 ausgegeben, wie oben beschrieben) des Rotationscodierers 196 fest, um eine Stop-Position (Halteposition) zu steuern, so daß das Endlospapier 12 bei jeder Seite von einer korrekten Anfangsposition angestartet wird. Die Stop-Position wird in Einheiten von 1/2 Inch gesteuert, da die Vertikalabmessung des gefalteten Endlospapiers im allgemeinen ein ganzzahliges Vielfaches von 1/2 Inch beträgt.
  • Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsabläufe der jeweiligen mechanischen Teile zum intermittierenden Zuführen des Endlospapiers 12 beim stationären Druckverfahren darstellt. Wie oben beschrieben, werden als Zeitreferenzsignale die Ausgangssignale Z und A des Referenzdrehcodierers 31 verwendet. Die aktuelle Phase des Gummizylinders 2 kann, wie in Fig. 18 (g) gezeigt, durch die Ausgabesignale Z und A erkannt werden. "00" zeigt an, daß die Oberseite des Gummizylinders 2 in der Druck- Startposition ist, und ein Abschlußende 205 (siehe Fig. 11) der Öffnung 201 des Gummizylinders 2 ist zu diesem Zeitpunkt in Kontaktposition des Gummizylinders 2 mit dem Druckzylinder 11. Schräg gestrichelte Bereiche der Fig. 18 (g) zeigen die Durchgangszeiten der Öffnung 201 durch die Druck-Startposition an, wobei 1/4 der gesamten Umfangslänge des Gummizylinders 2 aus der Öffnung besteht, die übrigen 3/4 die effektive Umfangslänge des Gummizylinders 2 im gezeigten Beispiel darstellen.
  • Der Druckzylinder 11 wird in einem Intervall zwischen Zeiten t&sub1; und t&sub2; mit dem Gummizylinder 2 in Berührung gebracht. Wie in Fig. 18 (c) gezeigt, wird der Druckzylinderimpulsmotor 4153 (Fig. 5C) zu einem Zeitpunkt t&sub1; kurz nach dem Durchgang des Anfangsendes 204 der Öffnung 201 des Gummizylinders 2 durch die Druck-Startposition angetrieben in Richtung der Berührungsseite und beschleunigt allmählich und verlangsamt dann wieder allmählich den Antrieb, wodurch der Druckzylinder im relativ langen Intervall bis zum Zeitpunkt t&sub2;, bei dem ein Abschlußende 205 der Öffnung 201 sich der Druck-Startposition nähert, langsam in die Berührungsposition gebracht wird. Ein solcher Antrieb wird durch Zufuhr eines Antriebssteuerungssignals von der Drucksteuerungseinheit 32 zum Motorantrieb 36 durchgeführt, während die Drucksteuerungseinheit 32 die Antriebszeit erkennt, indem sie das vom Referenzdrehcodierer empfangene A-Signal zählt.
  • Zu einem Zeitpunkt t&sub2;, wenn der Druckzylinder 11 die Berührungsposition erreicht, ist der gegenüberliegende Gummizylinder 2 in der Öffnungsphase, und daher ist das Endlospapier nicht zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 eingeklemmt. Das Endlospapier 12 wird eingeklemmt, wenn das Abschlußende 205 (siehe Fig. 11) der Öffnung 201 die Druck-Startposition erreicht, d. h. zum Zeitpunkt "00", wodurch der Druckvorgang gestartet wird.
  • Wenn der Druckzylinder 11 mit dem Gummizylinder 2 in Berührung kommt, d. h. zum Zeitpunkt t&sub2;, befindet sich der Gleichstrom-Servomotor 192 des Stacheltraktors 13 in einem nicht angetriebenen Zustand, wie in Fig. 18 B gezeigt, und das Endlospapier 12 ist in einem Druck-Standby-Zustand, wobei der Stacheltraktor 13 angehalten ist. Der Stacheltraktor 13 wird bezüglich seiner Drehung an einem Zeitpunkt t&sub8; zurückgehalten, wie im folgenden beschrieben, und der Kopf (Faltung oder Maschinenfaltung) des ersten Blattes des Endlospapiers 12, das im folgenden bedruckt werden soll, befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der Druck-Standby-Position P&sub3;, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Unter Bezug auf die der Saugschaltungssolenoide 1418 und 1419 des Ansaugförderers 14, befinden sich diese im Initialzustand, und nur das Solenoid 1419 für den Sekundärverschluß ist, wie in d) und e) gezeigt, mit Energie versorgt, und daher befindet sich der Primärverschluß 1414 in einem "geschlossenen" Zustand und der Sekundärverschluß 1415 in einem "offenen" Zustand, während die Saugkraft des Saugförderers 14, wie in f) gezeigt, auf die "mittlere" Stufe eingestellt ist. Da das Förderband 1402 des Ansaugförderers 14 zur konstanten Bewegung in der Papierabgaberichtung durch den Hauptmotor 20 angetrieben wird, wird das Endlospapier 12 zwischen dem Stacheltraktor 13 und dem Ansaugförderer 14 mit einer entsprechenden Spannung versorgt. Die Ansaugkraft in der "mittleren" Stufe des Druck-Standby-Zustands wird so gewählt, daß sie in einem Bereich liegt, der ermöglicht, daß die sich mit den Papiertransportstacheln 1311 des Stacheltraktors 13 im Eingriff befindenden Rand-Stanzlöcher des Endlospapiers 12 nicht beschädigt werden.
  • Wenn der Referenzcodierer 31 etwas vor dem "00"-Zeitpunkt t&sub3; ein Signal zum Starten des Druckvorgangs ausgibt, wie in (a) gezeigt, beginnt die Drucksteuerungseinheit 32 das Zählen des A- Signals auf der Basis der Zeit t&sub3; und erzeugt bei einem Zählwert, der einer bestimmten Zeit t&sub4; entspricht, ein Startsignal, wodurch dieser einer Motorsteuerungseinheit 34 zugeführt wird. Die Motorsteuerungseinheit 34 wird durch dieses Signal aktiviert und gibt ein Antriebssignal zur Realisierung der Beschleunigung in Übereinstimmung mit einer bestimmten Geschwindigkeitscharakteristik auf die Motorantriebseinheit 35, während sie das Signal A von dem Referenzdrehcodierer mit dem Signal des Drehcodierers 196 vergleicht. Die Motorantriebseinheit 35 gibt zu einem Zeitpunkt t&sub4; die Rückhaltung frei, während sie das oben erwähnte Antriebssignal zum Antrieb des Gleichstrom-Servomotors 192 empfängt, wodurch der Stacheltraktor 13 in Übereinstimmung mit einer bestimmten Geschwindigkeitskurve in Vorwärtsdrehrichtung beschleunigt wird. Gleichzeitig mit dem Antrieb des Stacheltraktors 13 wird die Energieversorgung des Solenoids 1419 für den Sekundärverschluß, wie in (d) gezeigt, gestoppt, so daß der Sekundärverschluß 1415 in einen "geschlossenen" Zustand tritt und die Saugkraft des Saugförderers 14 in den "starken" Zustand, wie in (e) gezeigt, gebracht wird. Somit wird die Zufuhr des Endlospapiers 12 mit sehr hoher Spannung gestartet, und die Zufuhrgeschwindigkeit des vorderen Endes der ersten zu bedruckenden Seite, die von der Druck-Standby-Position P&sub3;, wie in Fig. 9 gezeigt, gestartet wird, erreicht ein Niveau V, welches identisch zur Umfangsgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 unmittelbar vor der Druckstartposition P&sub2; ist (Zeit "00"). Kurz vor dem Zeitpunkt "00" erreicht das vordere Ende des ersten Blattes die Druck-Startposition P&sub2; und wird zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 eingeklemmt, und das erste Blatt des Endlospapiers 12 wird in einem Intervall zwischen den Zeitpunkten "00" und einem Zeitpunkt t&sub5;, bei dem ein bestimmtes Druckintervall (entsprechend der Vertikalabmessung eines Blattes) abgeschlossen ist, einem Druckvorgang unterzogen. Die Bewegungsstrecke vom Zeitpunkt t&sub4; bis "00", d. h. die Annäherungsstrecke, entspricht dem schräg gestrichelten Bereich X&sub1;, wie in (b) gezeigt, und wird durch die Motorsteuerungseinheit 34 gesteuert und ist stets konstant.
  • Während des Druckvorgangs wird das Endlospapier vom Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 zur Förderung eingeklemmt, während die Papierzufuhrgeschwindigkeit des Stacheltraktors 13 durch die Motorsteuerungseinheit 34 korrekt gesteuert wird.
  • Die Papierzuführgeschwindigkeit ist zu diesem Zeitpunkt vorzugsweise etwas schneller, beispielsweise um etwa 0,2%, als die Geschwindigkeit des zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 11 eingeklemmten Endlospapiers 12, d. h. als die Oberflächengeschwindigkeit des Gummizylinders 2, so daß das Endlospapier 12, ohne angerissen zu werden, in sicherer Weise zugeführt wird. Wie oben beschrieben, wird während des Druckvorgangs das Endlospapier 12 durch die Ansaugkraft in der "starken" Stufe mit sehr hoher Spannung angeliefert, wodurch das durch die Viskosität der Druckfarbe am Gummizylinder 2 haftende Endlospapier von diesem leicht entfernt werden kann. Es besteht daher keine Notwendigkeit, eine Abgaberolle 306, wie sie durch die gestrichelte Linie in Fig. 11 dargestellt ist, vorzusehen, insbesondere im Falle der Durchführung des Druckens über die gesamte Breite des Endlospapiers 12.
  • Zu einem Zeitpunkt t&sub5;, bei dem das Druckintervall beendet ist, gibt die Drucksteuerungseinheit 32 einen Separierungsbefehl zum Start des Antriebs des Druckzylinderimpulsmotors 4153 auf die separierte Seite, wie in (c) gezeigt, auf den Motorantrieb 36. Die Zeit t&sub5; kann durch Zählen des Signals des Referenzdrehcodierers 31 bis zu einer bestimmten Zahl ansprechend auf die Vertikalabmessung korrekt bestimmt werden. Im Gegensatz zum Berührungsfall wird bewirkt, daß das Signal in einem verhältnismäßig kurzen Intervall zur Durchführung einer schnellen Separation schnell anzeigt und abfällt. Zu einem Zeitpunkt t&sub6;, bei dem der Druckzylinder 11 in die separierte Position zurückgeführt ist, wobei die Zeit t&sub6; in gleicher Weise wie t&sub5; durch Zählen des Signals A bestimmt werden kann (dies gilt ebenfalls für t&sub6; bis t&sub8;, wie im folgenden beschrieben), gibt die Drucksteuerungseinheit 32 ein Stop-Befehlssignal auf die Motorsteuerungseinheit 34. Ansprechend auf das Stop-Befehlssignal gibt die Motorsteuerungseinheit 34 ein Antriebssignal zur Durchführung einer Verlangsamung entsprechend einer bestimmten Geschwindigkeitscharakteristik auf die Motorantriebseinheit 35 und vergleicht das Signal A des Referenzdrehcodierers 31 mit dem Signal B des Drehcodierers 196. Die Motorsteuerungseinheit 35 empfängt das Antriebssignal zur Verlangsamung des Gleichstrom-Servomotors 192, wodurch der Stacheltraktor 13 gemäß einer wie in (b) gezeigten bestimmten Geschwindigkeitskurve verlangsamt wird. Der Überlauf des Endlospapiers 12, der vor dem vollständigen Anhalten des Stacheltraktors 13 bewirkt wird, ist durch die Fläche des schräg gestrichelten Bereiches X&sub2; dargestellt. In diesem Fall sind das Primärverschlußsolenoid 1418 und das Sekundärverschlußsolenoid 1419 des Saugförderers zum Zeitpunkt t&sub6; beide mit Energie versorgt, wie in (d) und (e) gezeigt, und öffnen zusammen den Primärverschluß 1414 und den Sekundärverschluß 1415 und vermindern die Ansaugkraft auf die "schwache" Stufe, wie in (f) gezeigt, wodurch die auf das Endlospapier 12 angewendete Spannung minimiert wird.
  • Dann gibt die Drucksteuerungseinheit 32 zu einem Zeitpunkt t&sub7;, an dem die Zuführgeschwindigkeit des Stacheltraktors 13 den Wert Null erreicht, ein Drehungsumkehrbefehlssignal auf die Motorsteuerungseinheit 34. Ansprechend auf dieses Signal gibt die Motorsteuerungseinheit 34 ein Antriebssignal zur Realisierung der Drehungsumkehr in Übereinstimmung mit einer bestimmten Geschwindigkeitscharakteristik auf die Motorantriebseinheit 35. Die Motorantriebseinheit 35 empfängt das Antriebssignal zum umgekehrten Antrieb des Gleichstrom-Servomotors 192, wodurch der Stacheltraktor 13 gemäß einer bestimmten Umkehrdrehungsgeschwindigkeitskurve, wie in (b) gezeigt ist, in umgekehrter Richtung gedreht wird. Der Betrag der Umkehrdrehung zu diesem Zeitpunkt entspricht einer Fläche Y, die so voreingestellt ist, daß die Beziehung Y = X&sub1; + X&sub2; gilt. Zu einem Zeitpunkt t&sub8;, bei dem die Umkehrdrehung beendet ist, befindet sich der Kopf des nächsten Blattes des Endlospapiers 12 in der Druck- Standby-Position P&sub3;, wie in Fig. 9 gezeigt. Mit anderen Worten wird das Endlospapier 12 um eine Strecke zurückgeführt, die der Annäherungsstrecke X&sub1; (zwischen t&sub4; und "00") und der Überlaufstrecke X&sub2;(zwischen t&sub5; und t&sub7;) entspricht, dies durch Umkehrzuführung im Intervall zwischen t&sub7; und t&sub8;.
  • Bezüglich des umgekehrten Arbeitsablaufs muß das Endlospapier 12 um Y zurückgeführt werden, wenn über die gesamte Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 gedruckt wird, wie oben beschrieben, während eine solche Umkehrdrehung nicht nötig ist, wenn beispielsweise ein Bereich, auf dem nicht gedruckt werden soll (nicht bedruckter Bereich) und der größer ist als die Rückführstrecke Y, am Kopf jedes Blattes des Endlospapiers vorgesehen ist.
  • Während der umgekehrten Zuführung ist die Ansaugkraft des Saugförderers 14 im "Schwach"-Zustand, so daß keine übermäßige Last auf die Rand-Stanzlöcher des Endlospapiers 12, welche mit den Papiertransportstacheln des Stacheltraktors 13 im Eingriff sind, einwirkt, während der Papierandrückventilator 30 die Aufwärtsseparation des Endlospapiers 12 von der oberen Fläche des Saugförderers 14 verhindert. Zum Zeitpunkt t&sub8;, bei dem die Papierzufuhr beendet ist, wird die Energiezufuhr zum Primärverschlußsolenoid 1418 zum Schließen des Primärverschlusses 1414 beendet, wie in Fig. 18 (d) gezeigt, und die Ansaugkraft wird auf die "Mittel"-Stufe, wie in (f) gezeigt, geschaltet und befindet sich somit in einem Standby-Zustand zum Drucken einer nachfolgenden Seite. Zum Zeitpunkt t&sub8; gibt ferner die Drucksteuerungseinheit 32 ein Stop-Befehlssignal auf die Motorsteuerungsantriebseinheit 35 aus, die darauf ansprechend eine solche Steuerung (Zurückhaltung) ausführt, daß der Kopf (Faltung oder Maschinenfaltung) des nachfolgenden Blattes des Endlospapiers 12 nicht aus der Druck-Standby-Position P&sub3; in den Druck-Standby- Zustand verrückt wird, dies durch das Signal D von dem Drehcodierer 196.
  • Wenn die Vertikalabmessungsdaten des Endlospapiers 12, die von der Vertikalabmessungseingabevorrichtung 33 eingegeben werden, bei der erwähnten Drucksequenz verändert werden, kann das Intervall zwischen den Zeitpunkten "00" und t&sub5; in Fig. 18 hierauf ansprechend variiert werden. Die Speicherkapazität kann eingespart werden, indem die Beschleunigungs- und Verlangsamungscharakteristiken der Papierzuführung übereinstimmend vorgesehen werden, wodurch nur der konstante Geschwindigkeitsabschnitt bei Variation der Vertikalabmessung expandiert/kontrahiert wird. Bei der erwähnten Ausführungsform werden die Papierzuführgeschwindigkeit des Stacheltraktors 13 und die Berührung/Separation des Druckzylinders 11 auf der Basis von Signalen vom Referenzdrehcodierer 31, der auf der Drehwelle des Gummizylinders 2 angebracht ist, gesteuert, wodurch die Papierzuführgeschwindigkeit des Stacheltraktors 13 und die Berührungs-/Separations-Zeitsteuerung des Druckzylinders 11 mit Variation der Drehgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 variiert werden und hervorragende Druckpositionsgenauigkeit ohne Abweichung der Druckposition realisieren. Für den Fall, daß die Drehung des Gummizylinders 2 vollständig konstant ist (d. h. durch andere Steuerungsmittel konstant gedreht wird), kann jedoch das Signal A des Referenzdrehcodierers durch den Ausgang eines anderen stabilen Oszillators, wie etwa eines Kristalloszillators oder eines in der Steuerungseinheit zur Steuerung der Drehung des Gummizylinders 2 verwendeten Oszillators ersetzt werden, um eine Steuerung ansprechend auf die Drehphase des Gummizylinders 2, ähnlich wie bei der obigen Ausführungsform, zu erzielen.
  • Die obige Beschreibung betraf eine Standard-Steuerungsmethode zur Wiederholung von seitenweisem Drucken. Die Drucksteuerungseinheit 32, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist, ist eine Steuerungseinheit mit einer hervorragenden Beurteilungsfunktion, die beispielsweise durch einen Microcomputer implimentiert wird, und dieser kann in einfacher Weise eine solche Steuerung gewährleisten, daß die Druck-Startposition und das Drucken jeweils nach einigen Seiten geändert wird. Die Druck-Startposition kann durch Änderung der Startzeit t&sub4; des Stacheltraktors 13, wie in Fig. 18 gezeigt, verändert werden. Wenn beispielsweise ein Sprung-Drucken auf jedem zweiten Blatt des Endlospapiers 12 mit verhältnismäßig geringer Vertikalabmessung durchgeführt wird, kann die Steuerung so ausgeführt werden, daß, nachdem ein Blatt in der wie in Fig. 18 gezeigten Sequenz vollständig bedruckt ist, der Kopf des um ein Blatt übersprungenen nachfolgenden Blattes während eines Intervalls zwischen der Separation des Druckzylinders 11 und der Erzeugung eines nachfolgenden Z-Signals durch den Drehcodierer 31 in die Druck-Standby-Position P&sub3; kommt, wie in Fig. 9 gezeigt. Eine solche Steuerung wird ermöglicht, indem einfach der Stacheltraktor 13 und die Berührungs-/Separations- Zeitsteuerung des Druckzylinders 11 durch die Drucksteuerungseinheit 32 gesteuert werden. Ferner kann das Endlospapier 12 mit hoher Geschwindigkeit dem Sprung-Druckvorgang zugeführt werden, indem beispielsweise die Geschwindigkeit des Stacheltraktors 13 gesteuert wird.
  • Signalverarbeitung zur Verbesserung der Druckpositionsgenauigkeit
  • Zur Erhaltung einer großen Druckpositionsgenauigkeit bei der erwähnten Druckerpresse ist es nötig, die Drehphase des Gummizylinders 2 mit der Antriebszeitsteuerung des Stacheltraktors 13 vollständig zu synchronisieren. Mit anderen Worten muß die Papierzuführgeschwindigkeit des Endlospapiers 12 mit ausreichender Genauigkeit einer Variation der Drehgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 folgen, so daß die Druckposition nicht verschoben wird. Daher ist der Referenzdrehcodierer 31 bei der erwähnten Ausführungsform zum Ableiten eines Signals Z von einem Puls pro Drehung des Gummizylinders 2 und eines Signals A von 240 ppi auf dem Umfang des Gummizylinders 2 entlang der Drehung des Gummizylinders 2 mit der Drehwelle des Gummizylinders 2 verbunden.
  • Zur Realisierung einer ausreichenden Druckgenauigkeit ist jedoch das Signal A vorzugsweise durch ein Impulssignal größerer Genauigkeit gebildet, wie etwa durch ein Signal von einem oder mehreren Impulsen pro 0,1 mm des Umfangs des Gummizylinders 2. Zum Erlangen eines solchen Signals A wird jedoch ein Drehcodierer mit einer sehr hohen Anzahl an Ausgangsimpulsen benötigt, d. h. in der Größenordnung von mehreren 1000 bis mehreren 10.000 pro Drehung. Die Herstellung eines solchen Codierers ist in der Praxis schwierig, und selbst wenn ein solcher Codierer vorgesehen wird, kann der Gummizylinder 2, der im allgemeinen weitestgehend durch Mittel wie etwa Zahnräder verlangsamt bzw. verzögert wird, nicht gleichmäßig gedreht werden, wodurch der Drehcodierer keine Pulse in Zyklen, wie sie durch Berechnung erhalten werden, erzeugen kann. Wenn, bei anderen Mitteln, der Referenzdrehcodierer 31 durch die Drehwelle des Gummizylinders durch Zahnräder oder Gurte beschleunigt wird, wird seine Drehung in verhältnismäßig kurzen Zyklen durch Schwingungen (Vibrationen) usw. der Zahnräder oder Bänder variiert, und das Ausgangssignal wird unweigerlich als Signal mit übermäßigen Frequenzvariationen erzeugt. Wenn solch ein Signal zur Steuerung eines Motors verwendet wird, insbesondere eines Gleichstrom-Motors oder ähnlichem, kann ansprechend auf eine hohe Geschwindigkeit folgen, daß die ungewünschte Frequenzvariation im Ausgang des Drehcodierers enthalten ist und diese Variation weiter verstärkt, wodurch eine korrekte Steuerung nicht durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung der erwähnten Schwierigkeit wird eine Impuls- Signalverarbeitungseinheit verwendet, die ein Impulssignal mit kleiner Impulsanzahl, d. h. verhältnismäßig niedriger Impulsfrequenz, welches von einem auf einem Gegenstand, wie etwa dem Gummizylinder 2, angebrachten Impulssignalgenerator einschließlich einer kleinen Variation der Verschiebungsgeschwindigkeit etwa des Gummizylinders 2 multiplizieren und als Impulssignal verhältnismäßig hoher Frequenz ausgeben kann, wobei dieses Signal nur Frequenzvariationen enthält, die der Geschwindigkeitsvariation des Gegenstands entsprechen, um durch das multiplizierte Impulssignal die Antriebs-Zeitsteuerung des Stacheltraktors 13 zu steuern. Fig. 19 ist ein Steuerungsblockschaltbild, das einen diesbezüglichen Aufbau zeigt, wobei eine Impulssignalverarbeitungseinheit 37 zum in Fig. 17 gezeigten Aufbau hinzugefügt ist. Ein Referenzdrehcodierer 31 ist auf dem Gummizylinder 2 zum Ableiten eines Z-Signals von einem Puls pro Drehung des Gummizylinders 2 und eines A-Signals von 60 Pulsen pro Inch des Umfangs des Gummizylinders (d. h. f&sub1; = 60 Pulse/Inch (ppi)) entlang der Drehrichtung des Gummizylinders 2 angebracht.
  • Von diesen Referenzsignalen wird das Z-Signal auf eine Drucksteuerungseinheit 32 und das A-Signal auf die Impulssignalverarbeitungseinheit 37 gegeben. Auf der Basis des vom Referenzdrehcodierer gelieferten A-Signals erzeugt die Impulssignalverarbeitungseinheit 37 ein Signal von N * f&sub1; (beispielsweise ein Signal von 1920 ppi, wenn N = 32), das von einer Motorsteuerungseinheit 34 benötigt wird, und ein Signal N/M * f&sub1; (beispielsweise ein Signal von 240 ppi, wenn N/M = 4), das für eine Drucksteuerungseinheit 32 benötigt wird. Die Impulssignalverarbeitungseinheit 37 ist ferner zum Entfernen von Variationskomponenten verhältnismäßig hoher Frequenz, die im A-Signal enthalten sind, und einen negativen Einfluß auf die Steuerung eines Gleichstrom-Servomotors 192 ausüben können, ausgebildet.
  • Auf der Basis des erwähnten Z-Signals und des N/M * f&sub1;- Signals, d. h. Rückstellung pro Z-Signal, zählt die Drucksteuerungseinheit 32 das N/M * f&sub1;-Signal zur Berechnung der zum intermittierenden Zuführen des Endlospapiers 12 benötigten Zeit, wodurch ein benötigtes Zeitsteuerungsbefehlssignal auf die Motorsteuerungseinheit 34 und den Motorantrieb 36 des Druckzylinderimpulsmotors 4153 gegeben wird. Ansprechend auf das Zeit- Steuerungsbefehlssignal von der Drucksteuerungseinheit 32 treibt der Motorantrieb 36 den Druckzylinderimpulsmotor 4153 und bringt den Druckzylinder 11 mit dem Gummizylinder 2 in Berührung bzw. separiert ihn von diesem. Der Gleichstrom-Servomotor 192 ist mit einem Drehcodierer 196 vorgesehen, der bezüglich der Papierzuführlänge das B-Signal von beispielsweise 240 ppi, wie oben beschrieben, und das D-Signal von 2 ppi ableitet. Die Motorsteuerungseinheit 34 empfängt das N * f&sub1;-Signal und das B-Signal und vergleicht die beiden kontinuierlich, um auf die Motorantriebseinheit 35 ein Antriebssignal zur Realisierung einer bestimmten Papierzuführgeschwindigkeitscharakteristik aus zugeben. Die Zeitsteuerung zum Starten/Stoppen des Betriebes der Motorantriebseinheit 34 wird durch das erwähnte Zeitsteuerungsbefehlssignal von der Drucksteuerungseinheit 32 bestimmt. Die Motorantriebseinheit 35 verstärkt das Antriebssignal zum Antrieb des Gleichstrom-Motors 192, wodurch der Stacheltraktor 13 ansprechend auf eine bestimmten Geschwindigkeitskurve zum intermittierenden Zuführen des Endlospapiers 12 zu bestimmten Zeiten angetrieben wird. Ferner stellt die Motorantriebseinheit 35 die Vorderkante des D-Signals des Drehcodierers 196 zur Steuerung der Stop-Position (Rückhalteposition) zum Beginn des Vorwärtsführens des Endlospapiers 12 von einer korrekten Startposition jedes Blattes fest, wie oben beschrieben.
  • Zur Verbesserung der Druckgenauigkeit bei der erwähnten intermittierenden Zuführungssteuerung für Endlospapier 12 muß das Signal als Steuerungszeitreferenz, d. h. das N * f&sub1;-Signal und das N/M * f&sub1;-Signal, in ausreichender Weise eine kleine Variation der Drehgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 wiedererzeugen. Mit anderen Worten müssen die mit N bzw. N/M in der Impulssignalverarbeitungseinheit 37 multiplizierten Signale in korrekter Weise die Frequenzvariation (vorzugsweise beschränkt auf diejenige, die auf der Variation der Drehgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 basiert) des A-Signals vor Multiplikation wiedergeben.
  • Fig. 20 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der Impulssignalverarbeitungsschaltung 37 zur Realisierung einer solchen Impulsverarbeitung darstellt. Die Impulssignalverarbeitungsschaltung 37 enthält eine PLL-Schaltung 38, die zum Ableiten eines N * f&sub1;-Signals ein A-Signal (Frequenz f&sub1;) von einem Referenzdrehcodierer 31 empfängt und unnötige Frequenzvariationskomponenten des A-Signals entfernt und es mit N multipliziert, wobei das N * f&sub1;-Signal wiederum von einem Frequenzteiler 39 mit 1/M frequenzgeteilt wird, so daß man ein N/M * f&sub1;-Signal erhält.
  • Unter Bezug auf Fig. 20 wird das A-Signal des Referenzdrehcodierers 31 auf einen Eingang eines Phasendetektors 40 gegeben. Auf den anderen Eingang des Phasendetektors 40 wird ein Signal gegeben, das erhalten wird, indem durch einen variablen Frequenzteiler das Ausgangssignal N * f&sub1; der PLL-Schaltung 38 durch mit 1/N frequenzgeteilt wird, dies in einer Rückkopplungsweise. Der Phasendetektor 40 vergleicht beide Eingangssignale und führt eine Phasenfeststellung durch, und sein Ausgang wird auf einen durch eine Integrationsschaltung gebildeten Tiefpaßfilter 42 gegeben. Wie im folgenden beschrieben wird die Zeitkonstante der Integrationsschaltung des Tiefpaßfilters 42 vorher eingestellt, so daß verhältnismäßig hohe Frequenzvariationskomponenten aus dem A-Signal entfernt werden und das Ausgangssignal N * f&sub1; der PLL-Schaltung 38 in korrekter Weise Komponenten relativ niedriger Frequenzvariation im A-Signal folgt.
  • Der Ausgang des Tiefpaßfilters 42 wird als Steuerungssignal auf einen Spannungssteuerungsoszillator 43 gegeben, der seinerseits mit einer Frequenz oszilliert, die auf das Steuersignal ansprechend ist. Der Oszillationsausgang wird durch den variablen Frequenzteiler 41 frequenzgeteilt und einer Rückkopplung zum Phasendetektor 40 unterworfen und dann zur Phasenverriegelung mit dem A-Signal verglichen, wie oben beschrieben. Wenn das Frequenzteilungsverhältnis N des variablen Frequenzteilers 41 in dieser Schleife beliebig variiert wird, kann ein Impulssignal verhältnismäßig hoher Frequenz beliebig aus dem Ausgangssignal (A-Signal) des Referenzdrehcodierers 31, das eine verhältnismäßig geringe Frequenz aufweist, erhalten werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Zeitkonstante der Integrationsschaltung des Tiefpaßfilters 42 in geeigneter Weise gewählt, so daß die Komponenten relativ hoher Frequenzvariation, die im A-Signal des Referenzdrehcodierers 31 enthalten sind, entfernt werden, während das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 38 in korrekter Weise anderen Frequenzvariationskomponenten folgen kann, d. h. Variationskomponenten der Drehgeschwindigkeit des Gummizylinders 2.
  • Fig. 21 ist ein dies erläuterndes Schaubild.
  • Wie in Fig. 21 (A) gezeigt, wird das vom Referenzdrehcodierer 31 ausgegebene A-Signal bezüglich jeder Drehung des Gummizylinders 2 mit Variation des Belastungsdrehmoments in der Dichte variiert, während es Variationskomponenten höherer Frequenzen enthält, die durch Spezifische Schwingungen des Mechanismus verursacht werden, obwohl diese in der Figur nicht gezeigt sind. Zur deutlichen Feststellung solcher Frequenzvariationen wird das vom Drehcodierer 31 wie in Fig. 21 (A) ausgegebene A-Signal einer Frequenz-Spannungsumwandlung (F/V-Umwandlung) zum Erhalten einer in Fig. 21 (B) dargestellten Spannungswellenform unterzogen. Bezüglich dieser Spannungswellenform sei bemerkt, daß das A-Signal sowohl Komponenten verhältnismäßig hoher Frequenzvariation als auch verhältnismäßig niedriger Frequenzvariation enthält.
  • Unter der Annahme, daß das vom Referenzdrehcodierer 31 ausgegebene A-Signal und das von der Impulssignalverarbeitungseinheit 37 ausgegebene N * f&sub1;-Ausgangssignal jeweils durch Frequenz/Spannungs-Umwandler einer Frequenz-Spannungsumwandlung unterzogen werden während sie die Druckerpresse antreiben und die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 42 während eines Vergleichs der Spannungswellenformen ändern, wird die Beziehung zwischen ihnen bei einer Zeitkonstanten innerhalb eines gegebenen Bereichs so wie in Fig. 21 (B) und (C) dargestellt werden. Das N * f&sub1;-Ausgangssignal der Impulssignalverarbeitungseinheit 37 enthält nämlich zu diesem Zeitpunkt, wie in Fig. 21 (C) gezeigt, absolut keine Hochfrequenzvariationskomponente und folgt in korrekter Weise den Komponenten verhältnismäßig niedriger Frequenzvariation, die auf der Variation der Drehgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 beruhen. Daher wird in der Fig. 19 gezeigten Schaltung die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 42 auf einen solchen Wert eingestellt, wodurch erreicht wird, daß die Papierzufuhrzeitsteuerung des Endlospapiers 12 nur der Variation der Drehgeschwindigkeit des Gummizylinders 2 folgend korrekt variiert wird.
  • Serielles Absenken des Auslagetisches
  • Das Endlospapier 12, das zum Drucken in der erwähnten Weise zugeführt wird und vom Druckerpressenkörper 1 abgegeben wird, wird sequentiell durch einen Falter 17 gefaltet und für die Lagerung aufgestapelt. Der Microprozessor 21 führt das Paddelschwenkprogramm, wie in Fig. 16 gezeigt, jedesmal aus, wenn der Null-Punkt-Impuls (Z-Signal) vom auf der Drehwelle des Gummizylinders 2 angebrachten Referenzdrehcodierer 31 ausgegeben wird, um das Paddel 15 abwechselnd in die "vordere" und "hintere" Schwenkwinkelposition (siehe Fig. 13) ansprechend auf die Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 nach Abschluß eines seitenweisen Druckens zu schwenken. Der Arbeitsablauf zu diesem Zeitpunkt ist ähnlich dem unter Bezug auf den Papierdurchgang beschriebenen.
  • Der Auslagetisch 16 wird mit dem Stapeln des Endlospapiers 12 allmählich abgesenkt. Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das die Wirkungsweise des Microprozessors 21 zum Absenken des Auslagetisches 16 zeigt. Der Microprozessor 21 führt dieses Programm jedesmal aus, wenn der erwähnte Null-Punkt-Impuls (Z-Signal) vom Referenzdrehcodierer 31 des Gummizylinders ausgegeben wird. Die Höhe der oberen Papierfläche wird ansprechend auf die Vertikalabmessungsdaten, wie beschrieben unter Bezug auf den Papierdurchgang, gewählt, und die folgende Beschreibung wird für den Fall durchgeführt, daß die Höhe der oberen Papierfläche in Übereinstimmung mit dem ersten fotoelektrischen Sensor 1717 zur Papierebenenfeststellung gewählt wird, ähnlich wie im obigen Fall.
  • In einem Schritt S136 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob oder nicht der Ausgang des fotoelektrischen Sensors 1717 auf EIN steht, d. h. ob oder nicht die obere Papierfläche eine bestimmte Höhe erreicht. Wenn die Bestimmung ein "Nein" ergibt, schreitet das Verfahren zu einem Schritt S137 zur Rückstellung eines (nicht gezeigten) Zählers auf Null, wodurch der Vorgang abgeschlossen wird. Wenn die obere Papierfläche die bestimmte Höhe erreicht, lautet der Ausgang des fotoelektrischen Sensors 1717 EIN, und das Verfahren schreitet von S136 zu einem Schritt S138 und inkrementiert den Zähler um 1. Dann wird in einem Schritt S139 eine Bestimmung vorgenommen, ob oder nicht der Zählwert des Zählers größer als 5 ist, d. h. ob oder nicht der Ausgang des ersten fotoelektrischen Sensors 1717 zur Papierebenenbestimmung kontinuierlich 5 oder mehr Mal EIN lautet. Ein solcher Bestimmungszustand für eine Anzahl von Ereignissen wird zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes für den Fall, daß der erste fotoelektrische Sensor 1717 zur Papierebenenbestimmung den geneigten Bereich des vom Paddel 15 herunterhängenden Endlospapiers 12 feststellt, durchgeführt. Es wird nämlich der geneigte Bereich des Endlospapiers nicht über 5 oder mehr Male festgestellt werden, da dieser ständig in horizontaler Richtung geschwenkt wird.
  • Wenn der Zählwert des Zählers größer als 5 ist, erreicht die obere Papierebene auf dem Auslagetisch 16 die bestimmte Höhe, wodurch das Verfahren von Schritt S139 zu einem Schritt S140 fortschreitet und für eine bestimmte Zeitdauer den Tischanhebemotor 1703 nach unten antreibt, wodurch der Auslagetisch 16 um eine bestimmte Strecke (beispielsweise 5 mm) gesenkt wird. Dann wird der Zähler in einem Schritt S141 zur Beendigung des Vorgangs auf Null zurückgestellt. Wenn der Zählwert kleiner als 5 ist, wird der Vorgang ohne Absenkung des Auslagetisches 16 beendet, während jetzt der Zähler nicht zurückgestellt wird, und der Auslagetisch 16 abgesenkt wird, wenn der Zählwert bei nachfolgender wiederholter Ausführung dieses Programms den Wert 5 erreicht. Somit wird die obere Papierebene ansprechend auf die Vertikalabmessung des Endlospapiers 12 kontinuierlich auf dieser Höhe gehalten.
  • Obwohl die Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier gemäß der vorliegenden Erfindung bei der obigen Beschreibung bezüglich einer Offset-Druckerpresse mit einem Gummizylinder verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung zum Erhalten einer Wirkung ähnlich wie bei der obigen Ausführungsform auch auf Druckerpressen eines solchen Systems anwendbar, die für direktes Drucken Plattenzylinder als Gummizylinder verwenden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im einzelnen beschrieben und dargestellt wurde, sei hiermit deutlich gemacht, daß dies nur zum Zwecke der Veranschaulichung und beispielhaft erfolgte und nicht als Beschränkung anzusehen ist, wobei der Rahmen der vorliegenden Erfindung lediglich durch die beigefügten Patentansprüche beschränkt wird.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier (12) zur Verwendung in einer Druckpresse (1), die so eingerichtet ist, daß sie einen Druckzylinder (11) mit einem entgegengesetzt rotierenden Übertragzylinder (2) in einer bestimmten zeitlichen Abfolge durch Berührungs- und Separierungsmittel in Berührung bringt oder von diesem trennt, um das zwischen den Druckzylinder (11) und den Übertragzylinder (2) eingeführte Endlospapier (12) in Zuordnung zu der zeitlichen Abfolge intermittierend vorzuschieben, um so das Drucken auf dem Endlospapier (12) auszuführen, wobei die Vorrichtung
auf einer Einlaßseite einer Druckposition (P&sub2;) angeordnete Papiertransportmittel (13) für ein Vorwärts- und Rückwärtstrans portieren und Anhalten des Endlospapiers (12) in einer zeitlichen Abfolge, die vorab in Bezug auf die zeitliche Abfolge für die Berührung oder die Separierung eingestellt worden ist; einen an einer Auslaßseite der Druckposition (P&sub2;) angeordneten Saugförderer (14) zum Ansaugen und Transportieren von bedrucktem Endlospapier (12) zu einer Abgabeseite aufweist; gekennzeichnet durch Mittel zum Aufrechterhalten der Saugkraft des Saugförderers (14) auf stark, dahingehend wirksam, das Endlospapier (12) von dem Übertragzylinder (2) gegen die Viskosität von Druckfarbe auf dessen Oberfläche zu trennen, während. Zeitdauern, in denen der Druckzylinder (11) und der Übertragzylinder (2) in Berührung sind, wobei die Papiertransportmittel (13) in positiver Bewegung sind und der Saugförderer (14) in positiver Bewegung ist, auf schwach, dahingehend wirksam, das Endlospapier (12) nicht zu beschädigen, während Zeitdauern, in welchen der Druckzylinder (11) und der Übertragzylinder (2) in Nicht-Berührung sind, wobei die Papiertransportmittel (13) in negativer Bewegung sind und der Saugförderer (14) in Positiver Bewegung ist, und auf mittel, was schwächer als die starke Kraft und stärker als die schwache Kraft ist, dahingehend wirksam, das Endlospapier (12) nicht zu beschädigen, während Zeitdauern, in denen der Druckzylinder (11) und der Übertragzylinder (2) in Nicht-Berührung sind, wobei die Papiertransportmittel (13) stehen und der Saugförderer (14) in positiver Bewegung ist.
2. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, wobei der Saugförderer (14) einen Saugbreiteneinstellmechanismus zum Einstellen einer wirksamen Saugbreite der Saug/Transportoberfläche ansprechend auf die Papierbreite des Endlospapiers aufweist.
3. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, wobei die Transportgeschwindigkeit des Saugförderers (14) schneller als die Umfangsgeschwindigkeiten des Druck- und Übertragzylinders (11, 2) ist.
4. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, welche ferner
Mittel zum Erzeugen eines zur Drehphase des Übertragzylinders (2) in Beziehung stehenden Referenzsignals,
Mittel zum Eingeben von Vertikalgrößendaten des Endlospapiers (12), und
Steuermittel für den Empfang des Referenzsignals und der Vertikalgrößendaten zum Ansteuern der Berührungs- und Separierungsmittel durch nur einen Drehphasenteil, der der durch die Vertikalgrößendaten angegebenen Vertikalgröße des Endlospapiers (12) entspricht, auf der Grundlage der durch das Referenzsignal angegebene Drehphase des Übertragzylinders (2), um so den Druckzylinder (11) und den Übertragzylinder (2) miteinander in Berührung zu bringen und die Papiertransportmittel (13) ansprechend auf die Zeit der Berührung/Separierung anzusteuern, um so die Papierzufuhrmenge ansprechend auf die Vertikalgröße des Endlospapiers zu steuern, aufweist.
5. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 4, wobei die Steuermittel die Papiertransportmittel (13) in Trennung von Druckzylinder (11) und Übertragzylinder (2) steuern, um das Endlospapier (12) um bestimmte Seiten ohne Drucken vorzuschieben, wodurch das Überspringen von Drucken um bestimmte Seiten ermöglicht wird.
6. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, welche ferner Gebläsemittel (30), die auf der Auslaßseite der Druckposition gegenüber dem Saugförderer (14) mit Zwischenlage eines Transportweges für das Endlospapier (12) angeordnet sind, zum Senden eines Luftstromes auf das Endlospapier, um es gegen die Saugoberfläche des Saugförderers (14) zu drücken, aufweist.
7. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, wobei das Endlospapier (12) Rand-Stanzlöcher an beiden Kanten aufweist und die Papiervorschubmittel einen Stacheltraktor (13) enthalten, wobei der Stacheltraktor
eine auf einem ersten Traktorrahmen (1320) ausgebildete erste Traktoreinheit (1301) mit einer Bezugsebene und einem ersten Zug von Papiertransportstacheln (1311), die mit den Rand- Stanzlöchern an einer Seitenkante des Endlospapiers (12) im Eingriff sind,
eine auf einem zweiten Traktorrahmen (1321) ausgebildete zweite Traktoreinheit (1302) mit einer Bezugsebene und einem zweiten Zug von Papiertransportstacheln (1311), die mit den Rand-Stanzlöchern an der anderen Seitenkante des Endlospapiers (12) im Eingriff sind,
ein Antriebssystem zum synchronen Antreiben von erstem und zweitem Zug von Papiertransportstacheln, und
ein verhältnismäßig genaues Linearlager mit ersten und zweiten sich bewegenden Elementen (1303, 1304) mit Bezugsebenen und einer Führungsschiene (1305) zum Führen der sich bewegenden Elemente für ein gleitendes Bewegen derselben nur in einer eindimensionalen Richtung aufweist,
wobei der erste und zweite Traktorrahmen (1320, 1321) an dem ersten und zweiten sich bewegenden Element (1303, 1304) befestigt ist, wobei deren Bezugsebenen mit den Bezugsebenen von erstem und zweitem sich bewegenden Element in zueinander paralleler Weise in Berührung sind.
8. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 7, wobei
der erste und zweite Zug von Papiertransportstacheln auf einem ersten und zweiten Papiertransportriemen (1308, 1309) ausgebildet sind, und
das Antriebssystem
eine Antriebsenergieversorgung (192), und eine von der Antriebsenergieversorgung angetriebene Keilwelle (1310),
mit der Keilwelle (1310) in Eingriff befindliche erste und zweite Lager (1324, 1325), die in Längsrichtung derselben verschiebbar sind und mit der Keilwelle rotieren,
eine erste und zweite Rolle (1322, 1323), die mit der Keilwelle frei im Eingriff sind, wobei der erste und zweite Papiertransportriemen (1308, 1309) um die erste bzw. zweite Rolle gelegt sind, und
Befestigungsmittel (200), die in der Lage sind, das erste Lager und die erste Rolle sowie das zweite Lager und die zweite Rolle in einem solchen Zustand festzulegen, daß eine Seitenfläche der ersten Rolle mit derjenigen der zweiten Rolle in Berührung ist, aufweist.
9. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, welche ferner ein in der Nähe des Übertragzylinders (2) angeordnetes Beschränkungselement zum Beschränken der Lage des Endlospapiers in Bezug auf den Übertragzylinder aufweist,
wobei der Übertragzylinder (2) eine Öffnung (201) aufweist, und
die Papiertransportmittel (13) das Endlospapier (12) in einen Zwischenraum zwischen dem Übertragzylinder (2) und dem Beschränkungselement mit einer Transportgeschwindigkeit, die geringer als die Umfangsgeschwindigkeit des Übertragzylinders (2), während der Übertragzylinder zum Einführen des Endlospapiers in den Zwischenraum gedreht wird, transportieren, wodurch verhindert wird, daß das Endlospapier in die Öffnung eintritt.
10. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, welches ferner einen Falter zum abwechselnden Falten des mit dem Saugförderer angesaugten und transportierten und in ungefaltetem Zustand abgegebenen Endlospapiers abwechselnd längs Faltungsrichtungen von Knicken desselben, wobei der Falter
eine Schwenkführung (15), die längs des Abgabewegs des Endlospapiers (12) zum Hin- und Herschwenken des Endlospapiers angeordnet ist,
Schwenkführungsantriebsmittel (1723) zum Schwenken der Schwenkführung mit vorgeschriebenen Zeit, die zu der Zufuhr von Endlospapier in Beziehung steht, und zum entsprechenden Schwenken des Endlospapiers in Richtungen längs Knicken desselben,
einen Auslagetisch (16) zur Aufnahme des mit der Schwenkführung geschwenkten und darauf gefaltet und gestapelt abgelegten Endlospapiers,
Mittel zum seriellen Absenken des Auslagetisches (16) ansprechend auf die Stapelmenge an Endlospapier, um die obere Ebene des auf dem Auslagetisch angeordneten Endlospapiers auf einer bestimmten Höhe zu halten, und
Mittel zum Ändern des Schwenkwinkels der Schwenkführung (15) und der bestimmten Höhe der oberen Ebene des Endlospapiers auf dem Auslagetisch (16) ansprechend auf die Vertikalabmessung des Endlospapiers.
11. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 10, wobei die Schwenkführung ein Paddel (15) mit einer Schwenkträgerwelle, die sich in seitlicher Richtung des Endlospapiers (12) auf der Unterseite des Abgabewegs für das Endlospapier erstreckt.
12. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 10, welche ferner
einen photoelektrischen Detektor (1717, 1718) mit einer Lichtemissionsseite und einer Lichtempfangsseite die einander gegenüberliegend auf einer bestimmten Höhe unter Zwischenlage eines Hubweges des Auslagetisches (16) so angeordnet sind, daß dessen optische Achse parallel zur Tischebene des Auslagetisches und in der seitlichen Richtung des Endlospapiers gerichtet ist, und
Mittel zum Absenken des Auslagetisches um eine bestimmte vertikale Länge, wenn das Ausgangssignal des photoelektrischen Detektors sich über eine bestimmte Zeit fortsetzt, um so den Auslagetisch (16) seriell ansprechend auf die Stapelmenge an Endlospapier so abzusenken, daß die obere Ebene des auf dem Auslagetisch angeordneten Endlospapiers kontinuierlich auf einer bestimmten Höhe gehalten wird, aufweist.
13. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 10, wobei Daten über die Faltrichtung eines Papierendes des Endlospapiers (12) vorher zugeführt werden und der Auslagetisch (16) durch Anhebemittel auf eine bestimmte Höhe bewegt wird, um das Endlospapier dem Falter zuzuführen, während die Papierzuführlänge verfolgt und die Schwenkführungsantriebsmittel zeitlich so aktiviert werden, daß das Papierende des Endlospapiers eine bestimmte Position der Schwenkführung erreicht, um die Schwenkführung in eine bestimmte Richtung auf der Grundlage der Daten über die Faltrichtung zu schwenken, um so das Papierende des Endlospapiers automatisch zu legen.
14. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, wobei
die Berührungs- und Separierungsmittel ferner
Exzenterwellen (1104, 1105), mit denen der Druckzylinder (11) drehbar im Eingriff ist, und
einen Schrittmotor (4153), der mit den Exzenterwellen verbunden ist und die Exzenterwellen um einen gewünschten Winkel dreht und entsprechend den Abstand zwischen Wellen des Druckzylinders und des Übertragzylinders ändert, wodurch der Druckandruck zwischen Druckzylinder und Übertragzylinder gesteuert wird, aufweist.
15. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 14, wobei der Schrittmotor (4153) die Exzenterwellen (1104, 1105) um einen beliebigen Winkel innerhalb eines Bereichs eines bestimmten Drehphasenwinkels vor dem oberen Totpunkt dreht.
16. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 14, welche ferner
Druckandruckmittel zum Belasten der Exzenterwellen (1104, 1105) auf den Übertragzylinder hin, und
Anschläge (4166, 4167) zur Beschränkung der Bewegung der durch die Druckandruckmittel belasteten Exzenterwellen (1104, 1105) aufweist,
wobei der Schrittmotor (4153) die Exzenterwellen zwischen einem einer Berührposition entsprechenden ersten Drehphasenwinkel und einem einer Trennposition entsprechenden zweiten Drehphasenwinkel dreht, wobei der erste und zweite Drehphasenwinkel in der gleichen Drehrichtung in Bezug auf den oberen Totpunkt der Exzenterwelle vorliegen, wobei der erste Drehphasenwinkel um einen geringfügigen Winkel vor dem oberen Totpunkt liegt, wobei der Druckzylinder (11) durch die Druckandruckmittel in Berührung mit dem Übertragzylinder (2) in der Berührposition belastet wird und die Bewegung der Exzenterwelle durch den Anschlag in der Trennposition beschränkt wird, so daß der Druckzylinder vom Übertragzylinder getrennt wird.
17. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 16, wobei die Druckandruckmittel eine Primärfeder (4162, 4163) mit veränderbarer Belastungskraft und eine Sekundärfeder (4164, 4165) zum Zuführen einer konstanten Belastungskraft aufweisen.
18. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 14, welche ferner
einen Rücksetzpositionssensor (4177), der auf einen Drehphasenwinkel des Schrittmotors (4153), der einer Rücksetzposition des Druckzylinders entspricht, eingerichtet ist,
einen Sensoransatz (4179), der sich im Gefolge einer Drehung des Schrittmotors dreht und auf den Rücksetzpositionssensor einwirkt, und
Mittel zum Drehen des Schrittmotors (4153) in einer ersten Drehrichtung um bestimmte Zählungen und dann in einer zweiten Drehrichtung bis zum Nachweis durch den Rücksetzpositionssensor, um den Druckzylinder (11) in die Position rückzusetzen, aufweist.
19. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 1, welche ferner
einen Impulssignalgenerator zur Erzeugung eines Impulssignals, das in der Frequenz der Versetzungsgeschwindigkeit des Übertragzylinders entspricht,
einen Phasendetektor (40) zur Phasenfeststellung des erzeugten Impulssignals,
eine Integrierschaltung (42) zum Integrieren des Ausgangssignals des Phasendetektors,
einen Oszillator (43), dessen Schwingungsfrequenz durch das Ausgangssignal der Integrierschaltung gesteuert wird, um so ein Impulssignal mit einer bestimmten Multiplikationsrate in Bezug auf das Impulssignal zu erzeugen, und
Mittel (41) zum Frequenzteilen des mit dem Oszillator erzeugten Impulssignals, um dieses einer Rückkoppelung auf den Phasendetektor als Referenzsignal zu unterwerfen, aufweist,
wobei die Zeitkonstante so eingestellt wird, daß die Frequenz des mit dem Oszillator erzeugten Impulssignals folgend einer Frequenzvariation des mit dem Impulssignalgenerator erzeugten Impulssignals geändert wird.
20. Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Endlospapier nach Anspruch 19, wobei die Zeitkonstante der Integrierschaltung (42) so eingestellt ist, daß relativ hochfrequente Variationskomponenten aus den Frequenzvariationskomponenten des mit dem Impulssignalgenerator erzeugten Impulssignals entfernt werden.
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