DE3832435A1 - Druckmaschine - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
Druckmaschine zum Drucken einer kontinuierlichen
Materialbahn, wie eines Papierstreifens, und
insbesondere eine derartige Druckmaschine, die eine
Vorrichtung zur Aufbringung einer Zugspannung auf einen
Druckbogen bzw. die Materialbahn aufweist.
Herkömmlicherweise erfolgt das Drucken einer
kontinuierlichen Papierbahn durch eine
Hochgeschwindigkeits-Rotationsdruckmaschine.
Eine derartige kommerzielle Rotationsdruckmaschine hat
große Ausmaße und erfordert viel Zeit für die
Auswechslung der Druckvorlagen. Außerdem wird während
des Zeitraumes, in dem notwendige Einstellungen für den
Druckvorlagenaustausch gemacht werden, eine große Menge
Abfall an Druckbogen erzeugt. Um diese Schwierigkeiten
zu überwinden, sind verschiedene handliche oder leicht
handhabbare Druckmaschinen vorgeschlagen worden,
insbesondere für das Drucken kleinerer Serien
kontinuierlicher Materialbahnen, Papierstreifen etc.
Allgemein wird bei derartigen kontinuierlichen
Streifendruckmaschinen ein kontinuierliches
Streifenblatt zwischen ein Paar gegenüberliegender
Druckdecken bzw. Druckfilze und Druckzylinder zugeführt,
wobei die Zuführung intermittierend erfolgt, um so den
Druckvorgang auszuführen. Die japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 62-64 652 zeigt eines dieser
Druckverfahren, bei dem ein Druckbogen intermittierend
durch ein Paar Zug- bzw. Schleppelemente (tractors), die
jeweils an den Bogenzuführungs- und Wegförderseiten des
Druckzylinders angeordnet sind und einen Saugförderer
zugeführt wird. Ein weiteres dieser herkömmlichen
Verfahren ist in Fig. 1 gezeigt, bei dem ein Paar
Förderorgane b jeweils an der Bogenzuführungs- und
Wegförderseite eines Druckzylinders a angeordnet sind,
die einen kontinuierlichen Druckbogenbahn c fördern, um
den Druckvorgang auszuführen.
Allgemein sind herkömmliche Druckmaschinen, die hier
betrachtet werden, so gestaltet, daß der Druckzylinder a
relativ zu einer Druckdecke bzw. Druckfilz oder
Gummizylinder d zwischen einer Betriebs- oder
Druckstellung, in der der Druckzylinder in
gegenüberliegender angrenzender Lage zu dem
Gummizylinder angeordnet ist, und einer
Außerbetriebs- oder Nichtdruckstellung, in der der
Druckzylinder von dem Gummizylinder beabstandet ist,
beweglich ist. Bei solch einem Aufbau ist dann, wenn der
Druckzylinder a sich in seiner unwirksamen
Außerbetriebslage befindet, der Druckbogen bzw. die
Druckbahn c lose und daher entwickelt sich eine Lose
bzw. ein Durchhang in dem Druckbogen bzw. der Druckbahn.
Eine derartige Lockerheit entwickelt sich bezüglich des
Druckbogens bzw. der Druckbahn c selbst dann, wenn sich
der Druckzylinder a in seiner Betriebslage befindet, da
der Druckzylinder a eine Ausnehmung bzw. einen Bereich e
mit reduziertem Durchmesser, ausgebildet in seiner
Umfangsfläche, aufweist, so daß sich diese Lose dann
entwickelt, wenn die Ausnehmung e dem Tuch- oder
Gummizylinder d gegenüberliegt. Daher neigt der
Druckbogen bzw. die Druckbahn c unabhängig davon, ob die
Druckmaschine sich im inoperativen Zustand oder im
Betriebszustand befindet, (in letzterem Fall, wenn sich
der Druckzylinder a mit seiner Ausnehmung e in
gegenüberliegender Stellung zu dem Tuchzylinder d
befindet) zum Flattern. Infolgedessen wird die
Druckfarbe auf dem Tuch- oder Filzzylinder d auf den
Druckbogen bzw. die Druckbahn c übertragen und
verschmutzt diesen bzw. diese. Druckbogen bzw. eine
Druckbahn mit solchen Verschmutzungen ist kommerziell
nicht verwertbar.
Außerdem beeinflußt die Lose bzw. der Durchhang des
Druckbogens bzw. der Druckbahn nachteilig das Register
(Vor-Register) bzw. die Paßgenauigkeit eines Bildes bzw.
Druckbildes relativ zu dem Druckbogen bzw. der Druckbahn
und daher kann ein schräges Druckbild erzeugt werden.
Um die vorerwähnten Nachteile des Standes der Technik zu
überwinden, ist ein Verfahren zur Beseitigung eines
solchen Durchhanges bzw. einer Lose in der Druckbahn
bzw. dem Druckbogen vorgeschlagen worden. Wie in Fig. 1
gezeigt ist, ist bei diesem Verfahren eine Walze f
zwischen der Zug- bzw. Schleppvorrichtung b auf der
Bogenzuführungsseite und dem Druckzylinder a an einer
Oberseite der Druckbahn c angeordnet. Die Walze f ist
unter dem Einfluß der Schwerkraft in Kontakt mit der
Oberseite der Druckbahn bzw. des Druckbogens c gebracht,
um so die Lose in der Druckbahn c durch das Gewicht der
Walze f und die zugehörigen Teile zu beseitigen. Bei dem
vorerwähnten Verfahren zur Beseitigung der Bahnlose ist
es jedoch erforderlich, die Walze f in ihrer oberen
unwirksamen Stellung zu verriegeln, wenn der Druckbogen
bzw. die Druckbahn c auf das Paar Fördereinrichtungen b
aufgelegt wird, so daß die Walze f das Aufsetzen bzw.
Auflegen der Druckbogen oder Druckbogenbahn nicht
beeinträchtigt. Dies ist ein verhältnismäßig mühsamer
Vorgang. Außerdem besteht, da die Walze f so ausgelegt
ist, daß sie die Druckoberfläche des Druckbogens bzw.
der Druckbahn c berührt, diese Druckbahnoberfläche der
Gefahr von Beschädigungen durch die Walze f ausgesetzt,
was nachteilig die Qualität des gedrucken Materials
beeinflußt. Ein weiterer Nachteil ist derjenige, daß
dann, wenn die Druckbahn bzw. der Druckbogen c dünn ist,
die Perforationen der Druckbahn bzw. des Druckbogens, in
die Zuführungszähne oder -stifte der Fördereinrichtungen
b eingreifen, die Gefahr von Deformationen und
Vergrößerungen durch diese Zuführungsstifte unterliegen,
wenn das Gewicht der Walze f und der zugehörigen Teile
zu groß ist. Andererseits kann dann, wenn diese Gewichte
zu gering sind, die Lose bzw. der Durchhang des
Druckbogens bzw. der Druckbahn c nicht ausreichend
beseitigt werden, insbesondere dann nicht, wenn das
verwendete Druckbogenmaterial c dick ist.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Druckmaschine zum Drucken einer Materialbahn, wie eines
Papierstreifens, zu schaffen, die in der Lage ist, eine
geeignete Zugspannung auf die Materialbahn bzw. einen
Druckbogen bzw. eine Druckbahn beliebiger Dicke
auszuüben, um eine Lose innerhalb der Druckbogen bzw.
Druckbogenbahn oder der Materialbahn zu beseitigen, ohne
die Materialbahn bzw. den Papierstreifen zu beschädigen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Druckmaschine zum Bedrucken eines kontinuierlichen
Streifens oder Bahn erfindungsgemäß versehen mit:
- (a) einem drehbaren Druckzylinder,
- (b) einem drehbaren Filz- bzw. Druckzylinder,
- (c) eine Einrichtung zum Bewegen des Druck- und/oder Drucktuchzylinders in eine Betriebslage und aus dieser heraus, in der die beiden Zylinder gegenüberliegend und aneinanderliegend mit dem Druckbogen bzw. der Druckbahn zwischen dem Druck- und Drucktuchzylinder,
- (d) ein Paar Schlepp- bzw. Zugfördereinrichtungen, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Druckzylinders entlang eines Führungspfades der Druckbahn, um die Druckbahn zu fördern,
- (e) eine Hubwelle, befestigt an einem Rahmen zur Winkelbewegung um eine ihrer Achsen, wobei die Hubwelle zwischen einer der Fördereinrichtungen und dem Druckzylinder angeordnet ist und unterhalb des Förderweges des Druckmaterials angeordnet ist,
- (f) einen Heber, der fest an der Hubwelle befestigt ist, zur Winkelbewegung mit dieser zu und weg von der Druckbogenbahn,
- (g) eine Vorspanneinrichtung, die betrieblich mit der Hubwelle verbunden ist, um normalerweise den Heber von dem Druckmaterial weg vorzuspannen, und
- (h) eine erste Zugaufbringungseinrichtung, die betrieblich mit der Hubwelle verbunden und betätigbar ist, um die Hubwelle zusammen mit dem Heber in einer Winkelbewegung entgegen der Vorspannung der Vorspanneinrichtung zu bewegen, um den Heber in Eingriff mit dem Papierstreifen bzw. der Druckmaterialbahn zu bringen und eine Zugspannung auf das Druckmaterial aufzubringen, wenn der eine Zylinder sich außerhalb seiner aktiven Betriebslage befindet.
Bei diesem Aufbau wird dann, wenn z. B. der Druckzylinder
aus seiner Arbeitslage relativ zu dem Drucktuch- bzw.
Druckfilzzylinder herausgebracht ist, eine geeignete
Spannung durch den in einer Winkelbewegung beweglichen
Heber auf das Druckmaterial bzw. die Papierbahn
ausgeübt, so daß keine Lose oder Durchhang sich in der
Druckmaterialbahn entwickelt. Daher wird die Erzeugung
von Druckfarbenverschmutzungen ebenso wie von schrägen
Druckbildern, die aus einer derartigen Lose resultieren,
zwangsläufig verhindert und die Präzision des Registers
des Druckbildes kann verbessert werden. Da außerdem die
Hubwelle unterhalb der Druckbogenbahn bzw.
Papierstreifenbahn angeordnet ist, so daß der Heber mit
der Unterseite der Druckmaterialbahn in Eingriff
bringbar ist, wird folglich bzw. anschließend die
Druckfläche, d. h. die Oberseite der Druckmaterialbahn
durch den Heber nicht beschädigt. Außerdem erleichtert
dieser Aufbau auch das Einsetzen der Druckmaterialbahn
bzw. des Papierstreifens auf die Fördereinrichtungen, da
der Heber solch ein Einsetzen nicht behindert.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist erfindungsgemäß eine Druckmaschine vorgesehen, die
eine zweite Zugaufbringungseinrichtung aufweist, die
betrieblich mit der Hubwelle verbunden ist und
betätigbar ist, um die Hubwelle gemeinsam mit dem Heber
in einer Winkelbewegung entgegen der Vorspannung der
Vorspanneinrichtung zu bewegen, um den Heber in Eingriff
mit dem Druckmaterial bzw. der Druckbahn oder den
Papierstreifen zu bringen, um eine Zugspannung
aufzubringen, wenn die Ausnehmung, die in dem
Druckzylinder vorhanden ist, dem Drucktuchzylinder
gegenüberliegt. Somit wird eine geeignete Spannung auch
auf die Papierstreifenbahn bzw. die Druckmaterialbahn
ausgeübt, wenn die Ausnehmung, die im Umfang des
Druckzylinders vorhanden ist, in gegenüberliegende
Stellung zu dem Drucktuch bzw. Druckfilzzylinder
gebracht ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 5, jedoch
mit einer herkömmlichen Druckmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Hauptteiles einer
Druckmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, gesehen von der Seite, die der
Betriebsseite gegenüberliegt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Hauptteiles, gesehen von
der Betriebsseite,
Fig. 4 ein Querschnitt entlang der Linie III-III in den
Fig. 2 und 3,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Gesamtaufbaus
der Druckmaschine,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teiles der
Druckmaschine, die den Zustand des Druck- und
Drucktuchzylinders bzw. Andruckzylinders zu dem
Zeitpunkt zeigt, wenn der Druckvorgang beginnt,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 6, wobei
jedoch ein Zustand vor dem Druckvorgang gezeigt ist,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 6, der
jedoch den Druckzylinder in seinem Außerbetriebszustand
zeigt,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 2, die
jedoch eine modifizierte Form der Erfindung zeigt, und
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 4,
jedoch mit einer weiteren modifizierten Ausführungsform
der Erfindung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 8
erläutert.
Eine Druckmaschine zum Drucken eines kontinuierlichen
Papiereinlegestreifens bzw. Materialbandes umfaßt eine
Vorrichtung zur Aufbringung einer Zugspannung auf einen
Druckstreifen A, nachfolgend als Druckmaterialbahn
bezeichnet. Diese Zugaufbringungsvorrichtung umfaßt ein
Paar Schlepp- bzw. Zugfördereinrichtungen 1, die jeweils
an gegenüberliegenden Seiten eines Druckzylinders 3
entlang eines Zuführungspfades der Druckmaterialbahn A
angeordnet sind, so daß sie die Druckmaterialbahn A in
bekannter Weise fördern, ferner eine Hubwelle mit einem
plattenförmigen, langgestreckten Heber 2, der an dieser
an einem Seitenende oder eine Seite befestigt ist, eine
federbelastete Vorspanneinrichtung B, um normalerweise
ein freies Ende des Hebers 2 an von der Hubwelle 10
entfernter Stelle von der Unterseite der
Druckmaterialbahn A weg vorzuspannen, eine erste
Armeinrichtung C, eine zweite Armeinrichtug D, eine
erste Zugspannungs-Aufbringungseinrichtung E, eine
zweite Zugspannungs-Aufbringungseinrichtung F und eine
Zugspannungs-Einstelleinrichtung G.
Die Hubwelle 10 ist an gegenüberliegenden
Seitenwandungen 40 und 41 eines Rahmens für eine Drehung
oder Winkelbewegung um ihre Achse gelagert und ist
zwischen dem Druckzylinder 3 und einer der Schlepp- bzw.
Zugfördereinrichtungen 1 angeordnet, wobei die Hubwelle
10 unterhalb des Förderpfades der Druckmaterialbahn a
angeordnet ist. Wie später beschrieben wird, wird bei
einer Drehung oder Winkelbewegung der Hubwelle 10 der
Heber 1 in Eingriff mit der Unterseite der
Druckmaterialbahn A gebracht, um auf die
Druckmaterialbahn A eine Zugspannung bzw. einen Zug
aufzubringen.
Die federbelastete Vorspanneinrichtung B umfaßt einen
Arm 11, der mit einem Ende fest an einem Ende der
Hubwelle 10 befestigt ist, eine Zugfeder 15, die sich
zwischen einem Bolzen 13 am anderen Ende des Armes 11
und einem Bolzen 14, der fest an der Rahmenwandung 41
befestigt ist, erstreckt, so daß sie die Hubwelle 10 in
Umfangsrichtung, d. h. zu einer Winkelbewegung im
Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) durch den Arm 11 vorspannt,
wodurch normalerweise das freie Ende des Hebers 2 von
der Unterseite der Druckmaterialbahn A weg gehalten ist.
Die erste Armeinrichtung C umfaßt einen ersten Arm 21,
der schwenkbar durch einen Schwenkbolzen 18 an einer
Armhalterung 16 gelagert ist, die ihrerseits schwenkbar
durch einen Bolzen 17 an der Rahmenwandung 41 gelagert
ist. Wie später beschrieben wird, wird die schwenkbare
Armhalterung 16 durch die
Zugspannungs-Einstelleinrichtung E gegen eine Bewegung
gehalten. Der erste Arm 21 ist mit einem Bolzen 12 in
Eingriff, der fest an dem Arm 11 der federbelasteten
Vorspanneinrichtung B unter der Vorspannung der
Vorspanneinrichtung B befestigt ist, um die Bewegung des
Hebers 2 weg von der Druckmaterialbahn A zu begrenzen.
Die zweite Armeinrichtung D umfaßt einen zweiten Arm 25,
der schwenkbar mit der Armhalterung 16 durch den
vorerwähnten Schwenkbolzen 18 verbunden ist, wobei der
zweite Arm 25 mit dem vorerwähnten Bolzen 12 an dem Arm
11 unter der Vorspannung der federbelasteten
Vorspanneinrichtung B in Eingriff ist, um die Bewegung
des Hebers 2 weg von der Druckmaterialbahn A zu
begrenzen.
Die erste Zugspannungs-Aufbringungseinrichtung E,
nachfolgend Zugaufbringungseinrichtung genannt, umfaßt
einen Betätigungsnocken 30, der fest an einer
Nockenwelle 23 befestigt ist, die drehbar an den
Rahmenwandungen 40 und 41 gelagert ist, einen
Nockenhebel 28, der schwenkbar an der Rahmenwandung 41
durch einen Bolzen 37 gelagert ist, ein Verbindungsglied
27, das schwenkbar an einem Ende durch einen Bolzen 29
mit dem Nockenhebel 28 verbunden ist und am anderen Ende
durch einen Bolzen 26 mit einem Ende des zweiten Armes
25 der zweiten Armeinrichtung D verbunden ist. Der
Nockenhebel 28 hat einen Nockenstößel 28′, der drehbar
an dem Nockenhebel 28 gelagert ist und Anlage an dem
Außenumfang des Betätigungsnockens 30 gehalten ist, der
als Nockenfläche dient. Eine Vorrichtung H (Fig. 3) ist
vorgesehen, um den Druckzylinder 3 in seine Arbeitslage
relativ zu dem Tuchzylinder 4 oder aus dieser
Arbeitslage heraus zu bringen. Der Nockenhebel 28 wird
entsprechend der Betätigung der Vorrichtung H um den
Bolzen 37 geschwenkt. Der Nockenhebel 28 wird über den
Nockenstößel 28′ durch den Betätigungsnocken 30
geschwenkt und in Anlage mit dem Außenumfang des
Betätigungsnockens 30 gehalten. Die Nockenwelle 23 wird
gemeinsam mit dem Betätigungsnocken 30 synchron mit der
Rotation des Druckzylinders 3 gedreht. In der
Außerbetriebslage des Druckzylinders 3, in der der
Druckzylinder 3 von dem Andruck- bzw. Tuchzylinder 4
beabstandet und getrennt ist, befindet sich der
Nockenstößel 28′ in Anlage mit dem unteren Bereich des
Umfanges des Betätigungsnockens 30 außerhalb des
vorspringenden Bereiches 30′. Wenn der Nockenstößel 28′
in Berührung mit diesem unteren Teil des
Betätigungsnockens 30 gebracht ist, wird der Nockenhebel
28 um den Bolzen 37 um einen Winkel, d. h. in
Umfangsrichtung, bewegt, um eine Winkelbewegung des
Armes 11 und der Hubwelle 10 im Uhrzeigersinn (Fig. 2)
über das Verbindungsglied 27 und die zweite
Armeinrichtung D auszuführen, um hierdurch eine
Winkelbewegung bzw. Bewegung in Umfangsrichtung des
Hebels 2 in eine bestimmte Lage zu bewirken, d. h. diesen
in Eingriff mit der Unterseite der Druckmaterialbahn A
zu bringen und auf diese einen Zug auszuüben. In der
Arbeitslage des Druckzylinders 3, in der sich der
Druckzylinder 3 in opponierender, angrenzender Lage zu
dem Tuchzylinder 4 befindet, ist der Nockenstößel 28′ in
Anlage an dem angehobenen Bereich 30′ des Umfanges des
Betätigungsnockens 30. Wenn der Nockenstößel 28 in
Kontakt mit dem vorspringenden Bereich 30′ steht, wird
der zweite Arm 25 in Umfangsrichtung in eine Richtung
entgegengesetzt zur vorerwähnten Richtung bewegt, um
eine Winkelbewegung der Hubwelle 10 zusammen mit dem
Heber 2 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) auszuführen, so
daß der Heber 2 von der Unterseite der Druckmaterialbahn
A wegbewegt wird, wodurch die auf diese ausgeübte
Zugspannung gelöst wird.
Die zweite Zugspannungs-Aufbringungseinrichtung F umfaßt
einen Nocken 24, der fest auf der Nockenwelle 23
befestigt ist und einen Arm 19, der schwenkbar an der
Rahmenwandung 41 durch einen Bolzen 20 gelagert ist.
Drehbar an einem Ende des Armes 19 ist ein Nockenstößel
19′ gelagert, der die Anlage an dem Außenumfang des
Nockens 24 gehalten ist. Ein Bolzen 22′, der fest an
einem Ende des ersten Armes 21 der ersten Armeinrichtung
C befestigt ist, ist in einem Schlitz 19′′ (siehe Fig.
4) aufgenommen, der im anderen Ende des Armes 19
ausgebildet ist. Der Arm 19 wird in Umfangsrichtung um
den Bolzen 20 durch einen radialen Abstand m zwischen
einem vorspringenden Bereich 24′ des Außenumfanges des
Nockens 24 und einem unteren Bereich des Nockens
außerhalb des vorspringenden Bereiches 24′ bewegt, wobei
der Außenumfang des Nockens 24 als eine Nockenfläche
dient. Im einzelnen wird dann, wenn der Nockenstößel 19′
in Berührung mit dem vorspringenden Bereich 24′ des
Nockens 24 gebracht ist, der Arm 19 schwenkend um den
Bolzen 20 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) bewegt, um eine
Winkelbewegung des Armes 11 und der Hubwelle 10 im
Uhrzeigersinn (Fig. 2) durch die erste Armeinrichtung C
entgegen der Vorspannung der Zugfeder 15 der federnd
vorgespannten Vorspanneinrichtung B auszuführen, wodurch
der Heber 2 um einen bestimmten Winkelbetrag in eine
bestimmte Lage gebracht wird, d. h., der Heber 2 in
Eingriff mit der Unterseite der Druckmaterialbahn A
gebracht wird, um eine Zugspannung auf diese zu
übertragen. Wenn der Nockenstößel 19′ in Anlage mit dem
unteren Bereich des Umfanges des Nockens 24 gehalten
ist, wird ein derartiger Zug nicht auf die
Druckmaterialbahn A ausgeübt. Eine Umfangslänge L des
angehobenen bzw. des vorspringenden Bereiches 24′ des
Nockens 24 ist so festgelegt, daß nur dann, wenn die
Druckmaterialbahn A der Ausnehmung 3′ des Druckzylinders
3 gegenüberliegt, der Heber 2 eine Zugspannung auf die
Druckmaterialbahn A ausübt.
Die Zug-Einstelleinrichtung D umfaßt eine
Einstellschraube 32, gelagert an der Rahmenwandung 41
durch ein Halteteil 32′ (siehe Fig. 9), so daß sie um
ihre Achse drehbar ist, wobei die Einstellschraube 32
ein Griffstück 33 an einem Ende aufweist und in eine
Gewindebohrung 31′ eingeschraubt ist, die sich durch
einen Bolzen 31 erstreckt, der fest an der Armhalterung
16 befestigt ist. Die schwenkbare Armhalterung 16 ist
gegen eine Bewegung durch die Einstellschraube 32
gehalten bzw. festgelegt. Durch diese Anordnung
veranlaßt eine Drehung der Einstellschraube 32 eine
Winkelbewegung der Armhalterung 16 um den Bolzen 17, um
die Lage des ersten und zweiten Armes 21 und 25, die in
Eingriff mit dem Bolzen 12 gehalten sind, zu verändern,
so daß die Lage der Hubwelle 10 korrespondierend
entsprechend durch den Arm 11 geändert wird. Im Ergebnis
dessen wird die obere Grenze der Winkelbewegung des
Hebers 2 verändert, wodurch die Zugspannung, die auf die
Druckmaterialbahn A durch den Heber 2 übertragen wird,
eingestellt werden kann.
Der Betätigungsnocken 30 und der Nocken 24 werden
synchron mit der Drehung des Druckzylinders 3 durch ein
Druckzylindergetriebe 34, Leerlaufgetrieberäder 35 und
35′ und ein Zahnrad 36 gedreht, das fest an der
Nockenwelle 23 (siehe Fig. 3) befestigt ist.
Die oben erwähnte Vorrichtung H zum Bewegen des
Druckzylinders 3 in seine Arbeitslage und aus seiner
Arbeitslage relativ zu dem Tuchzylinder 4 ist von einer
Art, wie sie in der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung 50-26 902 gezeigt ist oder kann
von irgendeiner beliebigen anderen bekannten Art sein.
Die Vorrichtung H wird nun erläutert. Wenn der
Nockenstößel 28′ in Berührung mit dem vorspringenden
Bereich 30′ der Betätigungsnocke 30 gebracht ist, wird
der Nockenhebel 28 in Umfangsrichtung um den Bolzen 37
in Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) bewegt, so daß der
Druckzylinder in seine Arbeitslage relativ zu dem
Andruck- bzw. Tuchzylinder 4 durch ein Verbindungsglied
38 und einen Arm 39 bewegt wird, der fest an einer Welle
42 des Druckzylinders 3 befestigt ist. Nach Bewegung des
Druckzylinders 3 in seine Arbeits- bzw. Betriebslage
wird der Druckzylinder 3 in seiner Betriebslage durch
einen Hebel 48 und eine Verriegelung 49 und eine
Magnetspule 50 (Fig. 3) gehalten. In diesem Zustand wird
die Druckbogenbahn A zugeführt bzw. gefördert und der
Heber 2 ist in Eingriff mit der Unterseite der
Druckmaterialbahn A gebracht, um auf diese nur dann eine
Zugspannung auszuüben, wenn die Druckbogenbahn A der
Ausnehmung 3′ im Umfang des Druckzylinders 3
gegenüberliegt.
Der Druckzylinder 3 ist elastisch durch ein Paar Arme 43
und 53 gelagert, die jeweils an den Rahmenwandungen 41
und 40 durch Bolzen 44 und 54 befestigt sind, ferner
durch ein Paar Schrauben 45 und 55, ein Paar
Schraubenfedern 45′ und 55′, die um die Schrauben 45 und
55 gewickelt sind, ein Paar Blöcke 48 und 56 sowie ein
Paar Muttern 47 und 57.
Die Förderung der Druckmaterialbahn A durch die Schlepp-
bzw. Zugfördereinrichtungen 1 wird nun erläutert. Eine
Zeitgeberriemenscheibe 61 wird um einen Betrag, der
durch einen Servomotor 60 bestimmt wird, gedreht, um
Zeitgeberriemenscheiben 62 durch einen Zeitgeberriemen
63 zu drehen, so daß Keilwellen 64, auf denen die
Zeitgeberriemenscheibe 62 fest befestigt sind, gedreht
werden, um die Zug- bzw. Schleppfördereinrichtungen 1
anzutreiben. Im Ergebnis dessen wird die
Druckmaterialbahn A durch den Eingriff von Förderstiften
(nicht gezeigt) der Fördereinrichtungen in Perforationen
in der Druckmaterialbahn A gefördert.
Fig. 6 zeigt den Zustand des Druckzylinders und des
Tuchzylinders 3 bzw. 4 zu dem Zeitpunkt, wenn der
Druckvorgang beginnt. Die Druckmaterialbahn A wird
zugeführt oder gefördert, wie dies durch eine Voll-Linie
angegeben ist.
Fig. 7 zeigt den Zustand des Druckzylinders 3 und des
Andruck- bzw. Tuchzylinders 4, ehe das Drucken beginnt.
Die Ausnehmung 3′ des Druckzylinders 3 ist nach oben
gerichtet, d. h. die befindet sich in gegenüberliegender
Anordnung in bezug auf den Tuchzylinder 4. In diesen
Zustand stellt sich eine Lose in der Druckmaterialbahn A
ein, da der Durchmesser der Ausnehmung 3′ kleiner als
derjenige des Druckzylinders 3 ist, und daher wird der
Heber 2 nach oben in Eingriff mit der Unterseite der
Druckmaterialbahn A bewegt, um einen geeigneten Zug auf
diese auszuüben, wie er in der strichpunktierten Linie
in Fig. 6 angedeutet ist, wodurch eine derartige Lose,
Durchhang etc. wie oben beschrieben, beseitigt ist.
Fig. 8 zeigt den Außerbetriebszustand des Druckzylinders
3, in dem der Druckzylinder 3 von dem Tuchzylinder 4
beabstandet ist. In diesem Fall entwickelt sich
ebenfalls eine Lose in der Druckmaterialbahn A, wie im
Fall des Zustandes, der in Fig. 7 gezeigt ist. Daher
wird, um eine derartige Lose zu beseitigen, der Heber 2
nach oben in Eingriff mit der Unterseite der
Druckmaterialbahn A gebracht, um auf diese einen
geeigneten Zug auszuüben, wie dies in der
strichpunktierten Linie in Fig. 7 dargestellt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 5 zeichnet ein Bezugszeichen 5
einen Form- bzw. Plattenzylinder.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel, gezeigt in den Fig. 2 bis 8,
dadurch unterscheidet, daß die erste
Zug-Aufbringungseinrichtung E und die zweite
Armeinrichtung D, die zusammenwirken, um eine Lose in
der Druckmaterialbahn A zu beseitigen, wenn der
Druckzylinder 3 von dem Tuchzylinder 4 beabstandet ist,
fehlen. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist jedoch der Antriebsnocken 30 vorgesehen
und ausgelegt, um den Druckzylinder 3 in seine
Arbeitslage im Verhältnis zu dem Andruck- bzw.
Tuchzylinder 4 und aus dieser Arbeitslage heraus zu
bewegen.
Obwohl die Druckmaschine nach der vorliegenden Erfindung
anhand eines speziellen Beispieles gezeigt und erläutert
wurde, ist die Erfindung nicht auf die Beschreibung
dieser Ausführungsbeispiele und die Zeichnungen
begrenzt. Zum Beispiel kann, obwohl in den gezeigten
Ausführungsbeispielen der Druckzylinder 3 so dargestellt
ist, daß er relativ zu dem Andruck- bzw. Tuchzylinder 4
bewegbar ist, die Druckmaschine so modifiziert werden,
daß der Tuchzylinder 4 relativ zu dem Druckzylinder 3
bewegbar ist.
Außerdem kann die Druckmaschine nach dem ersten
Ausführungsbeispiel so modifiziert werden, daß die
zweite Zug-Aufbringungseinrichtung F fehlt. Solch eine
Modifikation ist bei einer Druckmaschine anwendbar, bei
der der Druckzylinder keine Ausnehmung 3′ in seiner
Umfangsoberfläche aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmaschine
zum Drucken eines kontinuierlichen Streifens mit einer
in Umfangsrichtung bewegbaren Hubwelle, die unterhalb
eines Förderweges einer Druckmaterialbahn angeordnet
ist, einem Heber, der fest auf der Hubwelle für eine
Winkelbewegung gemeinsam mit dieser zu der Unterseite
der Druckmaterialbahn und von dieser weg befestigt ist.
Eine Vorspannvorrichtung spannt normalerweise den Heber
in einer Richtung weg von der Druckmaterialbahn vor.
Eine erste Zug-Aufbringungsvorrichtung ist betrieblich
mit der Hubwelle verbunden und betätigbar, um die
Hubwelle zusammen mit dem Heber entgegen der Vorspanung
der Vorspannvorrichtung in Umfangsrichtung zu bewegen,
um den Heber in Eingriff mit der Unterseite der
Druckmaterialbahn zu bringen und eine Zugspannung auf
diese zu übertragen, wenn der Druckzylinder und der
Andruck- bzw. Tuchzylinder voneinander beabstandet sind,
wodurch das Auftreten von Lose in der Druckmaterialbahn
verhindert wird. Eine zweite Zug-Aufbringungsvorrichtung
ist betrieblich mit der Hubwelle verbunden und
betätigbar, um die Hubwelle gemeinsam mit dem Heber
entgegen der Vorspannung der Vorspannvorrichtung zu
bewegen, um den Heber in Eingriff mit der
Druckmaterialbahn zu bringen und eine Zugspannung auf
diese auszuüben, wenn eine Ausnehmung im Druckzylinder 3
in gegenüberliegende Lage zu dem Tuchzylinder gebracht
ist, um hierdurch das Auftreten einer mangelnden
Straffheit bzw. Lose in der Druckmaterialbahn zu
verhindern.
Claims (17)
1. Druckmaschine zum Bedrucken einer kontinuierlichen
Materialbahn, gekennzeichnet durch
- (a) einen drehbaren Druckzylinder (3),
- (b) einen drehbaren Andruck- bzw. Tuchzylinder (4),
- (c) eine Einrichtung (H) zur Bewegung des Druckzylinders (3) in bezug auf den Tuchzylinder (4) in eine Arbeitslage und aus einer Arbeitslage heraus, wobei die beiden Zylinder (3, 4) in der Arbeitslage gegenüberliegend aneinander anliegen unter Zwischenlage einer Druckmaterialbahn (A), die zwischen den Druck- und den Tuchzylinder (4) geführt ist,
- (d) ein Paar Schlepp- bzw. Zugfördereinrichtungen (1), die jeweils beiderseits des Druckzylinders (3) entlang eines Förderweges der Druckmaterialbahn (A) angeordnet sind, um die Druckmaterialbahn (A) zu fördern,
- (e) eine Hubwelle (10), die drehbar an einem Rahmen gelagert ist, wobei die Hubwelle (10) zwischen einer der Fördereinrichtungen (1) und dem Druckzylinder (3) sowie unterhalb des Förderweges der Druckmaterialbahn (A) angeordnet ist.
- (f) einen Heber (2), der fest an der Hubwelle (10) zu einer Winkelbewegung gemeinsam mit dieser gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) bewegbar ist, um die Unterseite druckzubelasten und der von der Unterseite wegbewegbar ist,
- (g) eine Vorspanneinrichtung (B), die betrieblich mit der Hubwelle (10) verbunden ist, um normalerweise den Heber (2) von der Unterseite der Druckmaterialbahn (A) weg vorzuspannen, und
- (h) eine erste Zug-Übertragungseinrichtung (E), die betrieblich mit der Hubwelle (10) derart verbunden ist, daß sich die Hubwelle (10) in Umfangsrichtung gemeinsam mit dem Heber (2) entgegen der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) bewegt, um die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zu belasten bzw. vorzuspannen und einen Zug auf die Druckmaterialbahn (A) zu übertragen, wenn der Druckzylinder (3) sich außerhalb seiner Arbeitslage befindet.
2. Druckmaschine zum Bedrucken einer kontinuierlichen
Materialbahn, gekennzeichnet durch
- (a) einen drehbaren Druckzylinder (3), der eine Ausnehmung (3′) in seinem Außenumfang aufweist,
- (b) einen drehbaren elastischen Andruck- bzw. Tuchzylinder (4), wobei der Tuch- und/oder der Druck-Zylinder (3, 4) in eine Arbeitslage bewegbar und aus einer Arbeitslage bewegbar sind, wobei die beiden Zylinder in opponierender, aneinanderliegender Beziehung zueinander in der Arbeitslage stehen und eine Druckmaterialbahn (A) zwischen den Druck- und den Tuchzylinder (3, 4) eingeführt ist,
- (c) ein Paar Schlepp- bzw. Zugfördereinrichtungen (1), die jeweils beiderseits des Druckzylinders (3) entlang eines Förderweges der Druckmaterialbahn (A) angeordnet sind, um die Druckmaterialbahn (A) zu fördern,
- (d) eine Hubwelle (10), die fest an einem Rahmen befestigt ist, wobei die Hubwelle (10) zwischen einer der Schlepp- bzw. Zugfördereinrichtungen (1) und dem Druckzylinder (3) angeordnet ist,
- (e) einen Heber (2), der fest an der Hubwelle (10) für eine Winkelbewegung gemeinsam mit dieser gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) befestigt ist, um die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) vorzuspannen bzw. zu belasten und der von dieser Unterseite wegbewegbar ist,
- (f) eine Vorspanneinrichtung (B), die betrieblich mit der Hubwelle (10) verbunden ist, um normalerweise den Heber (2) von der Unterseite der Druckmaterialbahn (A) weg vorzuspannen, und
- (g) eine zweite Zug-Aufbringungseinrichtung (F), die mit der Hubwelle (10) derart verbunden ist, daß die Hubwelle (10) sich gemeinsam mit dem Heber (2) entgegen der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) in Umfangsrichtung bewegt, um die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zu belasten und vorzuspannen und eine Zugspannung auf die Materialbahn (A) zu übertragen, wenn die Ausnehmung (3′) in dem Druckzylinder (3) in eine Stellung gedreht wird, in der sie dem Tuchzylinder (4) gegenüberliegt.
3. Druckmaschine zum Bedrucken einer kontinuierlichen
Materialbahn, gekennzeichnet durch
- (a) einen drehbaren Druckzylinder (3), der eine Ausnehmung (3′) im Außenumfang des Zylinders aufweist,
- (b) einen drehbaren, elastischen Tuchzylinder (4),
- (c) eine Einrichtung zum Bewegen des Druckzylinders (3) in bezug auf den Tuchzylinder (4) in die Arbeitslage und aus der Arbeitslage, wobei die beiden Zylinder (3, 4) in der Arbeitslage in gegenüberliegender angrenzender Lage zueinander angeordnet sind und eine Druckmaterialbahn (A) zwischen den Druckzylinder (3) und den Tuchzylinder (4) eingeführt ist,
- (d) ein Paar Schlepp- bzw. Zugfördereinrichtungen (1), die jeweils beiderseits des Druckzylinders (3) entlang eines Förderweges der Druckmaterialbahn (A) angeordnet sind, um die Druckmaterialbahn (A) zu fördern,
- (e) eine Hubwelle (10), die drehbar an einem Rahmen gelagert ist, wobei die Hubwelle (10) zwischen einer der Schlepp- bzw. Zugfördereinrichtungen (1) und dem Druckzylinder (3) sowie unterhalb des Förderweges der Druckmaterialbahn (A) angeordnet ist,
- (f) einen Heber (2), der fest an der Hubwelle (10) zur Drehung mit dieser gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) befestigt ist, um die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zu belasten bzw. vorzuspannen und der von dieser Unterseite wegbewegbar ist,
- (g) eine Belastungseinrichtung (B), die betrieblich mit der Hubwelle (10) verbunden ist, um normalerweise den Heber (3) von der Unterseite der Druckmaterialbahn (A) weg vorzuspannen,
- (h) eine erste Zug-Übertragungseinrichtung (E), die betrieblich mit der Hubwelle (10) derart verbunden ist, daß die Hubwelle (10) sich drehend gemeinsam mit dem Heber (2) entgegen der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) bewegt, um die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zu belasten und einen Zug auf die Druckmaterialbahn (A) auszuüben, wenn der Druckzylinder (3) sich außerhalb seiner Arbeitslage befindet, und
- (i) eine zweite Zug-Übertragungseinrichtung (F), die mit der Hubwelle (10) derart verbunden ist, daß die Hubwelle sich drehend gemeinsam mit dem Heber (2) entgegen der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) bewegt, um die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) druckzubelasten und einen Zug auf diese auszuüben, wenn die Ausnehmung (3′) in dem Druckzylinder (3) in eine Stellung gedreht ist, in der sie dem Tuchzylinder (4) gegenüberliegt.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heber (2) in Form einer
quadratischen bzw. rechteckigen Platte ausgeführt ist
und fest an einem Ende der Hubwelle (10) befestigt ist,
so daß ein gegenüberliegendes Ende des Hebers, fern von
dem mit der Hubwelle (10) verbundenen Ende mit der
Druckmaterialbahn (A) in Eingriff bringbar ist.
5. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heber (2) in Form einer
quadratischen bzw. rechteckigen Platte ist und fest an
einem Ende der Hubwelle befestigt ist, so daß ein
gegenüberliegendes Ende des Hebers (2) fern von diesem
an der Hubwelle (10) befestigten Ende, mit der
Druckmaterialbahn (A) in Eingriff bringbar ist.
6. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heber (2) in Form einer
quadratischen bzw. rechteckigen Platte ausgeführt ist
und fest an einem Ende der Hubwelle (10) befestigt ist,
so daß ein gegenüberliegendes Ende des Hebers (2), fern
von dem hubwellenseitigen Ende mit der
Druckmaterialbahn (A) in Eingriff bringbar ist.
7. Druckmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen ersten Arm, der fest an der Hubwelle (10) befestigt ist, wobei an dem ersten Arm ein Bolzen befestigt ist, und einen
dritten Arm, der schwenkbar in bezug auf den Rahmen gelagert ist, wobei der dritte Arm mit dem Bolzen (12) an dem Arm (11) unter der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) im Eingriff ist, um die Bewegung des Hebers (2) weg von der Druckmaterialbahn (A) zu begrenzen, und
wobei die erste Zug-Übertragungseinrichtung (E) einen ersten Nocken (30) aufweist, der synchron mit der Drehung des Druckzylinders (3) drehbar ist und ein erster Nockenstößel (28′) in Anlage an der Umfangs-Nockenfläche der ersten Nocke (30) ist und der erste Nockenstößel (28′) mit dem dritten Arm verbunden ist, um den Heber (2) gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zu drehen, um die Unterseite durch den Bolzen, den ersten Arm (11) und druckzubelasten bzw. vorzuspannen, wenn der Druckzylinder (3) sich außerhalb seiner Arbeitslage befindet.
einen ersten Arm, der fest an der Hubwelle (10) befestigt ist, wobei an dem ersten Arm ein Bolzen befestigt ist, und einen
dritten Arm, der schwenkbar in bezug auf den Rahmen gelagert ist, wobei der dritte Arm mit dem Bolzen (12) an dem Arm (11) unter der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) im Eingriff ist, um die Bewegung des Hebers (2) weg von der Druckmaterialbahn (A) zu begrenzen, und
wobei die erste Zug-Übertragungseinrichtung (E) einen ersten Nocken (30) aufweist, der synchron mit der Drehung des Druckzylinders (3) drehbar ist und ein erster Nockenstößel (28′) in Anlage an der Umfangs-Nockenfläche der ersten Nocke (30) ist und der erste Nockenstößel (28′) mit dem dritten Arm verbunden ist, um den Heber (2) gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zu drehen, um die Unterseite durch den Bolzen, den ersten Arm (11) und druckzubelasten bzw. vorzuspannen, wenn der Druckzylinder (3) sich außerhalb seiner Arbeitslage befindet.
8. Druckmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen ersten Arm (11), der fest an der Hubwelle (10) befestigt ist, wobei der erste Arm einen Bolzen (13) aufweist, der fest an diesem befestigt ist, und
ein zweiter Arm (25), der schwenkbar in bezug auf den Rahmen gelagert ist, wobei der zweite Arm (25) mit dem Bolzen (12) an dem Arm (11) unter der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) im Eingriff ist, um die Bewegung des Hebers (2) weg von der Druckmaterialbahn (A) zu begrenzen, und
wobei die zweite Zug-Übertragungseinrichtung (F) einen zweiten Nocken (24) aufweist, der synchron mit der Drehung des Druckzylinders (3) drehbar ist und ein zweiter Nockenstößel (19′) mit dem zweiten Arm (25) verbunden ist, um den Heber (2) gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zum Belasten der Unterseite durch den Bolzen mit dem ersten Arm und der Hubwelle (10) zu drehen, wenn die Ausnehmung (3′) in dem Druckzylinder den Bolzen mit dem ersten Arm und der Hubwelle (10) zu drehen, wenn die Ausnehmung (3′) in dem Druckzylinder (3) in eine Lage gedreht ist, in der sie dem Tuchzylinder (4) gegenüberliegt.
einen ersten Arm (11), der fest an der Hubwelle (10) befestigt ist, wobei der erste Arm einen Bolzen (13) aufweist, der fest an diesem befestigt ist, und
ein zweiter Arm (25), der schwenkbar in bezug auf den Rahmen gelagert ist, wobei der zweite Arm (25) mit dem Bolzen (12) an dem Arm (11) unter der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) im Eingriff ist, um die Bewegung des Hebers (2) weg von der Druckmaterialbahn (A) zu begrenzen, und
wobei die zweite Zug-Übertragungseinrichtung (F) einen zweiten Nocken (24) aufweist, der synchron mit der Drehung des Druckzylinders (3) drehbar ist und ein zweiter Nockenstößel (19′) mit dem zweiten Arm (25) verbunden ist, um den Heber (2) gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zum Belasten der Unterseite durch den Bolzen mit dem ersten Arm und der Hubwelle (10) zu drehen, wenn die Ausnehmung (3′) in dem Druckzylinder den Bolzen mit dem ersten Arm und der Hubwelle (10) zu drehen, wenn die Ausnehmung (3′) in dem Druckzylinder (3) in eine Lage gedreht ist, in der sie dem Tuchzylinder (4) gegenüberliegt.
9. Druckmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen ersten Arm (11), der fest an der Hubwelle (10) befestigt ist, wobei der erste Arm einen Bolzen (12) aufweist, der an ihm befestigt ist,
einen dritten Arm (25), der schwenkbar in bezug auf den Rahmen gelagert ist, wobei der dritte Arm (25) mit dem Bolzen (12) unter der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) in Eingriff ist, um die Bewegung des Hebers (2) weg von der Druckmaterialbahn (A) zu begrenzen, wobei die Zug-Übertragungseinrichtung (E) eine erste Nocken (30) aufweist, die synchron mit der Drehung des Druckzylinders (3) drehbar ist und mit einem ersten Nockenstößel (28′) in Anlage an einer Umfangsnockenfläche der ersten Nocke (30), wobei der erste Nockenstößel (28′) im Eingriff mit dem dritten Arm (25) ist, um den Heber (2) durch den Bolzen (12), den ersten Arm (11) und die Hubwelle (10) gegen die Druckmaterialbahn (A) zu bewegen, wenn der Druckzylinder (3) sich außerhalb seiner Arbeitslage befindet, und
einen zweiten Arm (21), der schwenkbar in bezug auf den Rahmen gelagert ist, wobei der zweite Arm (21) mit dem Bolzen (12) unter der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) in Eingriff ist, um die Bewegung des Hebers (2) weg von der Druckmaterialbahn (A) zu begrenzen, und
wobei die zweite Zug-Übertragungseinrichtung (F) einen zweiter Nockenstößel (19′) in Anlage an einer Nockenumfangsfläche der zweiten Nocke (24) ist, wobei der zweite Nockenstößel (19′) mit dem zweiten Arm (21) in Eingriff ist, um den Heber (2) durch den Bolzen und den ersten Arm (11) und die Hubwelle (10) gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zu bewegen, wenn die Ausnehmung (3′) in dem Druckzylinder (3) in gegenüberliegende Lage zu dem Tuchzylinder (4) gebracht ist.
einen ersten Arm (11), der fest an der Hubwelle (10) befestigt ist, wobei der erste Arm einen Bolzen (12) aufweist, der an ihm befestigt ist,
einen dritten Arm (25), der schwenkbar in bezug auf den Rahmen gelagert ist, wobei der dritte Arm (25) mit dem Bolzen (12) unter der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) in Eingriff ist, um die Bewegung des Hebers (2) weg von der Druckmaterialbahn (A) zu begrenzen, wobei die Zug-Übertragungseinrichtung (E) eine erste Nocken (30) aufweist, die synchron mit der Drehung des Druckzylinders (3) drehbar ist und mit einem ersten Nockenstößel (28′) in Anlage an einer Umfangsnockenfläche der ersten Nocke (30), wobei der erste Nockenstößel (28′) im Eingriff mit dem dritten Arm (25) ist, um den Heber (2) durch den Bolzen (12), den ersten Arm (11) und die Hubwelle (10) gegen die Druckmaterialbahn (A) zu bewegen, wenn der Druckzylinder (3) sich außerhalb seiner Arbeitslage befindet, und
einen zweiten Arm (21), der schwenkbar in bezug auf den Rahmen gelagert ist, wobei der zweite Arm (21) mit dem Bolzen (12) unter der Vorspannung der Vorspanneinrichtung (B) in Eingriff ist, um die Bewegung des Hebers (2) weg von der Druckmaterialbahn (A) zu begrenzen, und
wobei die zweite Zug-Übertragungseinrichtung (F) einen zweiter Nockenstößel (19′) in Anlage an einer Nockenumfangsfläche der zweiten Nocke (24) ist, wobei der zweite Nockenstößel (19′) mit dem zweiten Arm (21) in Eingriff ist, um den Heber (2) durch den Bolzen und den ersten Arm (11) und die Hubwelle (10) gegen die Unterseite der Druckmaterialbahn (A) zu bewegen, wenn die Ausnehmung (3′) in dem Druckzylinder (3) in gegenüberliegende Lage zu dem Tuchzylinder (4) gebracht ist.
10. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nockenfläche der zweiten Nocke
(24) einen vorspringenden Bereich (24′) von bestimmter
Umfangslänge aufweist, wobei die zweite
Zug-Übertragungseinrichtung (F) den Zug auf die
Druckmaterialbahn (A) überträgt, wenn der zweite
Nockenstößel (19′) sich in Anlage an dem vorspringenden
Bereich (24′) befindet.
11. Druckmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nockenfläche der zweiten Nocke
(24) einen vorspringenden Abschnitt (24′) von bestimmter
Umfangslänge aufweist, wobei die zweite
Zug-Übertragungseinrichtung (F) den Zug auf die
Druckmaterialbahn (A) überträgt, während der zweite
Nockenstößel (19′) in Anlage an dem vorspringenden
Bereich (24′) ist.
12. Druckmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Zug-Einstelleinrichtung (G) zum Einstellen des
Zuges, der auf die Druckmaterialbahn (A) durch den Heber
(2) übertragen wird.
13. Druckmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Zug-Einstelleinrichtung (G) zum Einstellen der
Zugspannung, die auf die Druckmaterialbahn (A) durch den
Heber (2) übertragen wird.
14. Druckmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Zug-Einstelleinrichtung (G) zum Einstellen der
Zugspannung, die auf die Druckmaterialbahn (A) durch den
Heber (2) übertragen wird.
15. Druckmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Zug-Einstelleinrichtung (G) zum Einstellen des
Zuges, der auf die Druckmaterialbahn (A) durch den Heber
(2) übertragen wird, wobei die Zug-Einstelleinrichtung
(G) eine Armhalterung (16) aufweist, die schwenkbar an
dem Rahmen gelagert ist und eine Einstellschraube (32)
enthält, die an dem Rahmen gelagert ist, um um ihre
Achse drehbar zu sein, wobei die Einstellschraube (32)
in Gewindeeingriff mit der Armhalterung (16) ist und die
Armhalterung (16) gegen Bewegung festhält, wobei eine
Drehung der Einstellschraube (32) die Armhalterung (16)
schwenkbar bewegt.
16. Druckmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
eine Zug-Einstelleinrichtung (G) zum Einstellen der
Zugspannung, die auf die Druckmaterialbahn (A) durch den
Heber (2) übertragen wird, wobei die
Zug-Einstelleinrichtung (G) eine Armhalterung (16)
aufweist, die schwenkbar an dem Rahmen gelagert ist
sowie eine Einstellschraube (32) enthält, die an dem
Rahmen so aufgenommen ist, daß sie um ihre Achse drehbar
ist, wobei die Einstellschraube (32) im Gewindeeingriff
mit der Armhalterung (16) ist und die Armhalterung (16)
gegen eine Bewegung festhält, wobei eine Drehung der
Einstellschraube (32) die Armhalterung (16) schwenkend
bewegt.
17. Druckmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine Zug-Einstelleinrichtung (G) zum Einstellen des
Zuges, der auf die Druckmaterialbahn (A) durch den Heber
(2) übertragen wird, wobei die Zug-Einstelleinrichtung
eine Armhalterung (16) aufweist, die schwenkbar an dem
Rahmen gelagert ist und eine Einstellschraube (32)
besitzt, die an dem Rahmen so gelagert ist, daß sie um
ihre Achse drehbar ist, wobei die Einstellschraube (32)
in Gewindeeingriff mit der Armhalterung (16) ist und die
Armhalterung (16) gegen Bewegung festhält, wobei eine
Drehung der Einstellschraube (32) die Armhalterung (16)
in Umfangsrichtung bewegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24029187A JPS6480538A (en) | 1987-09-24 | 1987-09-24 | Tension control apparatus for printing paper in continuous slip printing press |
JP62316925A JPS6482949A (en) | 1987-12-14 | 1987-12-14 | Tension applicating device of printing paper in continuous slip printer |
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JPH0526902U (ja) * | 1991-09-17 | 1993-04-06 | 株式会社五十嵐コンピユータープレス | 空き缶類の分別装置 |
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JPS6255138A (ja) * | 1985-09-04 | 1987-03-10 | Toray Ind Inc | 連続紙の間欠送り装置 |
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1988
- 1988-09-23 DE DE3832435A patent/DE3832435A1/de active Granted
- 1988-09-23 US US07/248,064 patent/US4864928A/en not_active Expired - Lifetime
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DE3832435C2 (de) | 1992-06-04 |
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