DE3882280T2 - Eindruckvorrichtung mit Mitteln zum Ändern des Zyklus. - Google Patents

Eindruckvorrichtung mit Mitteln zum Ändern des Zyklus.

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DE3882280T2
DE3882280T2 DE88304165T DE3882280T DE3882280T2 DE 3882280 T2 DE3882280 T2 DE 3882280T2 DE 88304165 T DE88304165 T DE 88304165T DE 3882280 T DE3882280 T DE 3882280T DE 3882280 T2 DE3882280 T2 DE 3882280T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/48Arrangements to enable printing to be effected over selected areas of a single forme cylinder
    • B41F13/50Arrangements to enable printing to be effected over selected areas of a single forme cylinder by effecting relative movement of forme and impression cylinders during printing cycle

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Wenn Geschäftsformularsätze in Bogenform verarbeitet werden um die Abschnitte bereitzustellen, die einzelne Formulare werden, wird oftmals Kundeninformation auf die Abschnitte gedruckt, z. B. unter Verwendung eines computergesteuerten Druckers. An dem Ende des Prozesses werden die vorderen Abschnitte nacheinander von der Bahn, z. B. durch eine Trennvorrichtung, wie sie in dem US-Patent 3 856 196 von Bayne et al, veröffentlicht am 24. Dezember 1974, gezeigt ist, abgetrennt. In einigen Fällen sind die abgetrennten Formulare zur Verwendung fertig, so wie sie abgetrennt worden sind. Bei anderen Beispielen können bestimmte Abschnitte ein Entfernen erfordern, andere Elemente können hinzugefügt werden, Falzen, Versiegeln, Kuvertieren oder andere Schritte können ausgeführt werden.
  • In einigen Fällen besteht eine Notwendigkeit an jedem Abschnitt, der ein einzelnes Formular bilden wird, einen Aufdruck auf zubringen. Ein typisches Beispiel ist, wenn die Bahn ein Gehaltsschecksatz ist, das in Verbindung mit computerisiertem Aufdrucken des Namens des Empfängers, des Betrages, des Datums und eines Informationsabschnitts, z. B. betreffend Einbehaltungen, angesammelte oder vergütete Überstunden und dergl. eine autorisierte Unterschrift angebracht werden muß, so daß die Person, der der Scheck ausgestellt wird, in der Lage ist, ihn in Zahlung zugeben, einzureichen oder einzulösen. Ein üblicher Weg, eine autorisierte Unterschrift an der richtigen Stelle auf jedem einer Reihe von Schecks anzubringen, die in Bahnform verbunden bleiben, erfolgt mit Hilfe eines Rotationsdruckzylinders, der eine umgekehrte Wiedergabe in Druckstockform der autorisierten Unterschrift des Zahlmeisters, des Ausstellers oder dergl. hat. Ein herkömmlicher Weg, die Eindruckvorrichtung anzuordnen und zu betreiben erfordert es, diese an einer Abtrennvorrichtung anzuordnen und sie mit Drehkraft davon zu versorgen.
  • In einer idealen Welt, in der alle Schecks von der gleichen Größe sind, alle Scheckbeträge von der gleichen Größe sind und die Länge der Wiederholungszyklen eine feste Abmessung ist, oder in einer idealen Welt, in der Investitionen in Geschäftsformularmassenverarbeitsmaschinen frei getätigt werden könnten, ohne dabei auf beschränkende Anforderungen für begrenzte Resourcen Rücksicht nehmen zu müssen, wäre keine Notwendigkeit für die vorliegende Erfindung. Allerdings besteht keine der beiden Formen einer idealen Welt und so dient die vorliegende Erfindung dazu, eine tatsächliche Anforderung zu erfüllen: nämlich wie eine Rotationseindruckvorrichtung verwendet werden soll, um einen Eindruck auf eine Abfolge von zugehörigen Orten auf einer Bahn von Geschäftsformularstapeln aufzubringen ist, wenn der Abstand zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Orten wenigstens manchmal größer als die Umfangsabmessung der Eindruckwalze ist.
  • Auch das US-Patent 3 070 009 beschreibt einen Schnelldrucker mit Zuführrollen und Auslaßrollen, wobei die Auslaßrollen schneller angetrieben sind als die Zuführrollen, so daß eine fortlaufende Formularbahn, die zwischen den Rollen zugeführt wird, an querverlaufenden Perforationen in der fortlaufenden Formularbahn auseinandergetrennt wird. Der Mechanismus umfaßt auch eine Aufdruckvorrichtung, um einen Aufdruck auf eine Papierbahn vor dem Auseinandertrennen aufzubringen, wobei dieser Mechanismus eine Eindruckwalze mit Einrichtungen zum Austauschen der Walze gegen eine Eindruckwalze anderer Abmessung aufweist und eine andere Getriebegröße und Einrichtungen verwendet, um sicherzustellen, daß die Antriebszahnräder in Eingriff miteinander gebracht werden.
  • Die deutsche Patentbeschreibung 606 446 beschreibt eine Vorrichtung zum Drucken auf eine Faserbahn mit Berührung mit einer frei drehbaren Trommel. Die Druckrolle ist an einer schwenkbaren Steuerstange angeordnet und arbeitet unter der Steuerung eines Hebelarms, so daß die Druckrolle mit der Faserbahn in Kontakt und außer Kontakt gebracht werden kann.
  • Die deutsche Beschreibung 1 241 843 beschreibt eine Druckmaschine, die einen Druckzylinder aufweist, der durch einen Mechanismus gesteuert ist, der ein Paar Hebelarme aufweist, die ein Lager an einem Ende aufnehmen und an dem anderen Ende Zuführrollen aufweist, die durch Exzenter angesteuert sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Rotationseindruckvorrichtung wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Eine Eindruckwalze mit einem Eindruck ausführenden Element ist so gestaltet, daß sie in eine Anlage zur Verarbeitung von Geschäftsformularstapeln verwendet werden kann, indem sie einen Aufdruck auf den Stapelrollen aufbringt, während der Stapel entlang der Linie in Bündelform sich vorwärtsbewegt, um den Aufdruck in einer Abfolge von entsprechenden Orten auf zubringen, die voneinander in Längsrichtung der Bahn durch einen Abstand getrennt sind, der größer ist als die Umfangsabmessung der Eindruckwalze. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Orten zweimal so groß wie der Umfangsabstand und die Eindruckwalze ist an Elementen gelagert und durch sie angetrieben, die schwenkbar ein Ende der Eindruckwalze von rollendem Kontakt mit der Bahn heben, genau zu abwechselnden Zeiten wenn das Eindruck ausführende Element beginnt, die Bahn zu berühren. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Eindruckwalze ebenfalls in Verbindung mit der Trenneinrichtung, d. h. sie ist an ihr angeordnet und empfängt Drehleistung von ihr.
  • Die Prinzipien der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen diskutiert, in denen eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt ist. Die Einzelheiten in den Zeichnungen sind dazu gedacht, Aspekte der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert sind, zu erläutern, nicht sie zu beschränken.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist
  • Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer vorhandenen Tischmodelltrenneinrichtung zum fortlaufenden Auseinandertrennen führender Inkremente einer Bahn von bearbeiteten Geschäftsformulare von der Seite eines Bedieners;
  • Fig. 2 eine ähnliche Ansicht der gleichen Trenneinrichtung, wie sie modifiziert ist, um eine drehzahlverändernde Baugruppe für die Eindruckeinrichtung aufzunehmen;
  • Fig. 3 eine vergrößerte teilweise seitliche Ansicht, die einen Abschnitt der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung zeigt; und
  • Fig. 4 eine vergrößerte teilweise seitliche Ansicht, die ein Rückhaltebauteil für die Eindruckwalze zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Fig. 1 zeigt bei 10 eine existierende Eindruck-Trenneinrichtung, z. B. einen Moore 3410 Eindruck-Trenner, mit einer 5-1/2 inch (13,97 cm) Druckzylinderanordnung 12, die eine Druckwalze aufweist, die eine radial außenliegende randseitige Oberfläche hat, die mit einem Eindruck ausführenden Element versehen ist, das sich darauf über im wesentlichen weniger als die volle Umfangserstreckung der genannten Oberfläche erstreckt, die im Betrieb bei jeweils 5-1/2 inch (13,97 cm) einen Eindruck auf einem entsprechenden Ort auf einer Bahn von verarbeiteten Geschäftsformularstapeln aufbringt, die der Vorrichtung 10 in einer Geschäftsformularstapelverarbeitungslinie zugeführt werden, trennt dann die Bahn in Inkremente entlang querverlauf enden Schwächungslinien, so daß jede Bahn ein bearbeitetes Geschäftsformular bildet, das einen Eindruck trägt und mit Einrichtungen versehen ist, um die Druckwalze zur Drehung um ihre eigene Längsachse zu schwenken.
  • Des weiteren sind Einrichtungen vorgesehen, um die Schwenkeinrichtungen in überlagerter Beziehung zu einer Verarbeitungslinie für eine in Längsrichtung geförderte Bahn flexiblen Materials, z. B. Papier so anzuordnen, daß die Eindruckwalze in ihrer Arbeitsstellung mit dem Eindruck-ausführenden Element an der Umfangsoberfläche in tangentialem Rolleingriff mit einer Oberfläche der Bahn sich drehen kann.
  • In Beziehung zu der Vorrichtung von Fig. 1 ist der Zweck der Erfindung eine Veränderung bereitzustellen, die das vorliegende Gerät 10 so gering wie möglich stört, aber es für eine Bedienerperson erleichtert, das veränderte Gerät 10' (Fig. 2) so umzukonfigurieren, daß ein Aufdruck entweder alle 5-1/2 inch (13,97 cm) oder alle 11 inch (27,94 cm) erfolgt, ohne daß ansonsten in wesentlicher Weise die Fähigkeiten des Gerätes 10 beschränkt sind. Insbesondere betrifft die Erfindung die Möglichkeit aufeinanderfolgende Eindrucke auf die Bahn an entsprechenden Stellen aufzubringen, die in Abständen voneinander in Längsrichtung der Bahn angeordnet sind, aber eine gleichförmige Strecke, die größer als der Umfang der Eindruckwalze selbst ist. Dies wird durch eine Rotationseindruckvorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Zur einfacheren Darstellung und Beschreibung wird die Erfindung nachstehend im Detail so dargestellt, wie das Gerät 10 in das Gerät 10' zu verändern wäre, wobei sich versteht, daß die Prinzipien der Erfindung auch an anderen Modellen des Gerätes 10 zur Anwendung gebracht werden könnten, und könnten tatsächlich an einem neuen Gerät 10 bereitgestellt werden, z. B. einem Gerät 10' wenn es hergestellt wird. In ähnlicher Weise kann das Gerät 10' in das Gerät 10 zurückverwandelt werden, indem der hier beschriebene Veränderungsvorgang umgekehrt wird.
  • Die Erfinder sind der Überzeugung, daß eine Person durchschnittlicher Kenntnisse des technischen Gebietes in der Lage ist, das existierende Gerät 10 so weit zu verstehen, ohne daß alle seine Teile gezeigt sind und dementsprechend sind einige dieser Teile hier nur besprochen ohne daß sie in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Bevor weitere Details beschrieben werden, wird eine Gruppe von Schritten zur Veränderung des Gerätes 10 in das Gerät 10' in allgemeinen Begriffen erläutert:
  • Ein Verlängerungsstück 12' wird an eine herkömmliche 5-1/2 inch (13,95 cm)-Eindruckzylinderbaugruppe angefügt, 1/4 inch (0,63 cm) wird von der unteren Schlittenwelle und dem Kragenrückhalter der Vorrichtung 10 abgeschnitten, ein 35-Zahn-Zahnrad 14 wird mit dem vorhandenen 35-Zahn-Eindruckzylinderzahnrads an der Baugruppe 10 zusammengebracht um ein 70-Zahn-Freilaufzahnrad 16 mit einer 20-er Teilung, 20º-Teilungswinkel, das an seiner Nabe eine Abflachung ausgebildet hat. Ein Trag-Schwenkarm 18 ist vorgesehen, um den 5-1/2 inch (13,97 cm)-Eindruckzylinder und die Druckplatte anzuheben, um dem 5-1/2 inch (13,97 cm)-Eindruckzylinder zu erlauben, sich zwei Umdrehungen für jeden Eindruck zu drehen, der dadurch gedruckt wird. Es müssen keine Löcher in das Gerät 10 gebohrt werden, um in ein Gerät 10' verändert zu werden. Zum Eindrucken von 5-1/2 inch (13,97 cm) tiefen Formularen anstelle von Eindrucken von 11 inch (27,94 cm) tiefen Formularen, wird eine kleinere Änderung an der Lagerung und an den Kragen der veränderten 5-1/2 inch (13,97 cm) Eindruckzylinderverlängerung ausgeführt. Dies ermöglicht, daß der 5-1/2 inch (13,97 cm) Eindruckzylinder aus dem Hebe-Schwenkarm freikommt. Zur gleichen Zeit wird der Hebe-Schwenkarm von der Nabe des 70-Zahn-Zahnrades entfernt, indem eine Expansionsfeder 20 verwendet wird, um den Schwenkarm von der Nabe abzuheben.
  • Die Hauptteile eines Bausatzes zur Veränderung des Geräts 10, damit es das Gerät 10' wird, umfassen: eine 5-1/2 inch (13,97 cm) -Eindruckzylinderbaugruppe, zwei 35-Zahn-20º-Teilungswinkel mit 20'iger Teilung-Zahnräder, zwei 1/4 inch (0.63 cm) Ringe, zwei Lager, einen Hebeschwenkarm, einen 1/4 inch (0,63 cm) I.D.·3/8 inch (0,95 cm) A.D.-Büchse, eine 70-Zahn, 20º-Teilungswinkel 20'iger Teilung-Zahnrad, eine Klammerbaugruppe zur Montage des 70º-Freilaufzahnrades, eine Freilaufzugklammerbaugruppe, einen Zug, eine Feder, eine 5/8 inch (1,59 cm) Büchse, eine Abstandsfreilaufklammer, eine modifizierte untere Schlittenwelle und ein 3/8 inch (0,35 cm)·1/4 inch (0,67 cm) Ring, sowie mehrere verschiedene Rückhalte, Beilaufscheiben, Schrauben und Muttern.
  • Nachstehend wird die Beschreibung in größerem Detail erfolgen. Zuerst die Schritte zur Modifizierung des Geräts 10 in das Gerät 10'; dann die Schritte zum Umwandeln des Gerätes 10' vom Drucken bei 11 inch (27,94 cm) -Abständen in Drucken bei 5-1/2 inch (13,97 cm)-Abständen und zuletzt die Schritte zum Umwandeln des Gerätes 10' vom Drucken bei 5-1/2 inch (13,97 cm)-Abständen zum Druck bei 11 inch (27,94 cm)-Abständen.
  • Schritte zum Installieren einer Drehungsveränderung.
  • Baugruppe an einer existierenden Eindruck-Trenneinrichtung.
  • (Obwohl bestimmte Teile, die in dem Gerät 10' verglichen mit dem Gerät 10 anders sind, feld-modifiziert werden könnten, um sie umbauen zu können, wird in der folgenden Erläuterung angenommen, daß eine kleine Feldveränderung von Teilen möglich ist und daß daher das Zurücksenden ersetzter Teile an ein Teilelager und Erhalten von modifizierten Teilen von dem Teillager die übliche Praxis ist.)
  • SCHRITT 1. Entferne die Einheit 10 von der Stromquelle.
  • SCHRITT 2. Entferne die nahen und die weiten Seitenhauptabdeckungen.
  • SCHRITT 3. Unter Bezugnahme auf Fig. 1: entferne die folgenden Teile von der NAHEN SEITE des Antriebszugs:
  • a. Riemenfreilaufbaugruppe 6
  • b. Zeitriemen 1
  • c. Riemenzug 5
  • d. Riemenzug 7
  • e. Abstandshalter hinter dem Zug an der Antriebswelle.
  • (Von diesen Teilen werden die bei a. und e. entfernten durch veränderten Teile ersetzt.)
  • SCHRITT 4. Lösen der Tachometerklammer an dem entfernten Seitenrahmen, um zu ermöglichen, daß die Traktorantriebswelle in Richtung der entfernten Seite herausgezogen werden kann. Installation des speziellen Handrades auf der Welle. Installiere die Welle erneut und halte sie auf der nahen Seite mit einer 5/8 inch (1,59 cm) Kragenbüchse. Ziehe das neue Handrad zu der Welle gerade innerhalb des nahen Seitenrahmens an. Installiere die Tachometerklammer und richte die Tachometerantriebszahnräder wieder aus.
  • SCHRITT 5. Entferne die untere Schlittenwelle, installiere die neue kürzere untere Schlittenwelle mit einem dran angeordneten Zahnrad. Installiere das Lager auf der entfernten Seite von der entfernten Welle an der installierten Welle. Halte die installierte Welle unter Verwendung eines 1/4 inch (0,63 cm) breiten Kragens. (Die entfernte untere Schlittenwelle ist tatsächlich durch die installierte ersetzt worden.)
  • SCHRITT 6. Installiere sorgfältig ein 37-Zahn-Zahnrad über der Nabe des existierenden Eindruckzylinderzahnrades. Das Getriebezahnrad sollte "nach außen" schauen und das Zahnrad ist auf der existierenden Nabe unter Verwendung von zwei 1/4-20·3/16 Einstellschrauben gehalten (d. h. 0,63 cm Durchmesser mit 20 Gewindegängen pro inch (7,8 Gewindegänge pro cm).
  • SCHRITT 7. Installiere eine lange, schwere Montageklammer mit einem Zapfen für das 70-Zähne Nockenzahnrad unter Verwendung der Schrauben und Löcher, die vorher den Antriebsriemenfreilauf an der Stelle gehalten haben. Ziehe die Schrauben gerade sicher genug an, daß die Möglichkeit besteht, die Klammer zum Justieren zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt ist auf die gegenüberliegende Seite des Seitenrahmens zu sehen, um sicher zu sein, daß drei oder vier Gewindegänge der Montageschrauben über den Rahmen hinausragen. Diese Gewindegänge werden verwendet werden, um eine Druckzylinderrückhaltevorrichtung zu montieren. Falls diese Gewindegänge nicht durch den Rahmen herausstehen, müssen die Schrauben durch längere Schrauben ersetzt werden.
  • SCHRITT 8. Installiere vorübergehend ein 70-Zahn-Nockenzahnrad auf dem Montageklammerzapfen, wobei der Nocken nach außen blickt. Schwenke die Montageklammer solange bis der richtige Zahneingriff mit dem Druckzylinderzahnrad erreicht ist. Entferne das 70-Zahn-Zahnrad und sichere die Montageschrauben. Tausche das Zahnrad, die Beilagschraube und den Rückhalter aus und prüfe die Zahnradkämmung erneut.
  • SCHRITT 9. Entferne nun die 1/4-20 Allen-Abdeckschraube, die die langsame Rollfederabdeckung in Richtung des Stapelendes der Einheit hält. Ersetze sie durch einen kopflosen 1/4-20-Zapfen. Verwende eine 1/4-20-Mutter und Klemmbeilagscheibe und schraube den Zapfen in den Rahmen, so daß ein 2 inch (5,08 cm) Vorsprung von den Rahmen entsteht. Verriegle den Zapfen an der Stelle mit der Mutter.
  • SCHRITT 10. Als nächstes installiere einen 1/4 inch (0,63 cm) Wellenkragen auf dem Zapfen gefolgt von der Zylinderanhebe-Schwenkarmbaugruppe. Das untere Ende der Zylinderanhebe- Schwenkarmbaugruppe sollte nun auf der Nockenoberfläche des 70-Zahn-Zahnrades ruhen. Justiere den Arm so, daß er etwa 1-1/4 inch (3,17 cm) von dem Rahmen wegsteht und ziehe den 1/4 inch (0,63 cm) Rückhaltekragen auf den Zapfen an, um den Arm in diesem Abstand zu halten. Der Zylinderanhebe-Schwenkarm sollte gerade mit der Seite der 70-Zahn-Zahnradbaugruppe abschließen. Installiere den zweiten 1/4 inch (0,63 cm) Wellenkragen auf dem Zapfen und spanne ihn am Ort, um die Armbaugruppe auf dem Zapfen zu halten.
  • SCHRITT 11. Nun entferne die obere 8-32 inch (20,32-81,28 cm) Allen-Kappenschraube, die die Brecherklingenbaugruppe in der Einheit hält. Ersetze sie durch eine leere Kappenschraube und Sperrmutter. Justiere die neue Schraube um 1-1/8 inch (2,86 cm) aus dem Rahmen vorzustehen und sichere sie am Ort mit einer Verriegelungsmutter.
  • SCHRITT 12. Installiere eine Feder von der neuen 8-32 Kappen-Schraube zu dem Schraubenkopf, der in dem oberen Ende der Zylinderhebeschwenkarm-Baugruppe angeordnet ist. Diese Feder wird den Zylinderhebeschwenkarm von dem 70-Zahn Nockenzahnrad abheben, wenn der Druckzylinder nicht in dem Gerät installiert ist.
  • SCHRITT 13. Baue die beiden Zugriemen wieder ein, wobei darauf zu achten ist, daß die Naben NACH INNEN weisen und etwa 1-3/8 inch (3,49 cm) von dem Rahmen zu der Kante der Riemen weg sind.
  • SCHRITT 14. Baue den Antriebsriemen wieder ein.
  • SCHRITT 15. Installiere einen neuen Riemenspannfreiläufer mit einer Unterlagscheibe dahinter auf der 70-Zahn Zahnradmontageklammer mit 1/4-20 Allen Schrauben und justiere vorsichtig die Riemenspannung.
  • SCHRITT 16. Bezugnehmend auf Fig. 4, um die Druckzylinderrückhaltebaugruppe 26 zu installieren, finde die Enden der beiden 10-32 inch (25,4-81,28 cm) Schrauben, die in das Innere des naheliegenden Seitenrahmens zeigen. Diese sind die Enden der gleichen zwei Schrauben, die die große Klammer für das Nockenzahnrad 16 an der Außenseite des Rahmens halten. Falls die Schrauben nicht durch den Rahmen hindurchragen, ersetze sie durch Schrauben, die hindurchragen.
  • SCHRITT 17. Schraube zwei Hex-Adapter sicher an die vorstehenden Schrauben. Befestige die Montageplatte an den Hex-Adaptern unter Verwendung von Schrauben und Beilagscheiben. Befestige die Rückhaltebaugruppe an der Klammer mit einer Schraube einer Wellenbeilagscheibe und einer Beilagscheibe. Nun sollte es möglich sein, den Druckzylinder leicht anzuheben, an dem Handgriff 28 der Rückhaltebaugruppe zurückzuziehen und den Zylinder hochzuhalten, weg von der Anhebewirkung des Schwenkarms. Diese Verriegelung wird eine unnötige Anhebewirkung des Zylinders vermeiden, wenn keine Formen gedruckt werden. Durch Nachvornedrücken des Hebels 28 der Rückhaltebaugruppe hat der Druckzylinder 12 die Möglichkeit nach unten zu fallen und den Anhebearm zu berühren. Durch die Verwendung dieser Baugruppe wird die Zeitsteuerung des Druckvorgangs nicht geändert. (Wenn die Installation beendet ist, ist eine mehrlagige "Schichtung" von Teilen entstanden, die in sehr großer Nähe zueinander sich bewegen. Daher sind die Abstandsbedingungen der einzelnen Teile so nahe wie möglich einzuhalten. Dann ist auf die Beabstandung der Teile zu achten, wenn die Montage beendet ist, um sicher zu sein, daß Laufabstände vorhanden sind.)
  • SCHRITT 18. Verbinde das Gerät mit der Stromquelle und lasse die Maschine bei geringer Geschwindigkeit laufen, wobei besondere Aufmerksamkeit auf alle Teile zu richten ist, die ein Bewegungsspiel haben und darauf zu achten ist, daß ein richtiger Zahneingriff aufrechterhalten wird.
  • SCHRITT 19. Installiere den 5-1/4 inch (13,97 cm) Eindruckzylinder in dem Gerät.
  • SCHRITT 20. Wenn der Zylinderhebeschwenkarm-Justierschuh richtig justiert ist, lasse den Druckzylinder vorsichtig solange laufen, bis das untere Lager des Zylinderhebeschwenkarms in der Mitte des HOCH-Abschnittes des Nocken des 70-Zahn-Nockenzahnrades ist. Unter Verwendung einer Kratzahle oder eines unverwischbaren Markers wird eine Marke auf der INNENSEITE des naheliegenden Seitenrahmens angebracht, auch wenn die Spitze des Druckzylinderlagerblocks immer noch leicht durch den Maschinenbediener sichtbar ist. Der Bediener muß auf diese Marke während der Druckeinstellung Bezug nehmen.
  • SCHRITT 21. Verwende ein Nockenzahnrad-Zeitablaufverfahren um den Druckzylinder mit den Nockenzahnrad zeitlich abzustimmen.
  • SCHRITT 22. Beim Orten des Stiftkragens auf dem Eindruckzylinder am Anfang, führe alle die richtigen Zeitabstimmungs- Einstellungen für die richtige Formularrichtung (d. h. den Fußeinzug oder den Kopfeinzug) aus, spanne den Stiftkragen leicht auf dem Eindruckzylinder, lege das Formular oder ein Facsimile auf den Traktoren an der richtigen Anfangsposition auf, führe das Formular zu der bedruckenden Position und befestige den Stiftkragen an diesem Punkt. Dieses Verfahren wird den Aufdruck in dem Druck-"Fenster" halten, das ungefähr 120º der Druckzylinderdrehung ist. Der Eindruck sollte erfolgen wenn das untere Lager des Zylinderhebeschwenkarms in der Mitte des UNTEREN Abschnittes des 70-Zahn-Nockenzahnrades ist. Falls dieses Verfahren bei der ursprünglichen Installation nicht befolgt wurde, kann ein Teil des Eindrucks während des tatsächlichen Betriebes verlorengehen, falls die Eindruckstellung zu dicht an der Kante des Eindruck-"Fensters" ist.
  • Obwohl ein hochanhebender Nocken verwendet wird, um eine Schattenbildung während des Nicht-Druckabschnittes des Betriebszyklus zu verhindern, kann ein Paar Mylar-(WZ)- Führungen verwendet werden, die auf die obere Schlittenführungswelle aufgeklipst werden und auf der Oberseite der Papierbahn aufliegen, wenn diese unter dem Eindruckzylinder hindurchgeht, um gezahnte Formulare etc. zu handhaben.
  • Es muß nicht notwendig sein, die Führungen in einer normalen Anlage zu verwenden.
  • Wenn das Gerät 10' mit einer neuen Tintenrolle läuft, kann das Gerät einen "Schatten"-Eindruck in dem Bereich hinterlassen, der die Platte während der Nicht-Druck-Umdrehung nicht berühren sollte. Da die Druckplatte zwei Umdrehungen an der Tintenrolle vorbeimacht, aber nur einmal druckt, ist die Platte stark mit Tinte belegt und diese schwere Tintenschicht wird auf das Formular übertragen und wird nicht trocken sein, wenn dieses die langsamen Rollen passiert. Es ist möglich, daß einige Tinte auf die obere langsame Rolle übertragen wird und dann auf das Formular abgelagert wird. Falls diese " Schatten" -Bildung auftritt, ist der Eindruck genau zu betrachten und falls er aus kleinen Punkten besteht, überträgt der Eindruck von der oberen langsamen Rolle. Durch Abrollen dieser überschüssigen Tinte von der Tintenrolle auf ein Papierblatt sollte dieser Zustand beendet werden.
  • Es wird notwendig sein, die Druckzylinder-Lagerblockabstände für ein richtiges Drucken sowie die Tinteneinheitsabstände zu justieren. Wenn diese Justierungen ausgeführt werden und während des Testens der Einheit, ist sicherzustellen, daß die Lagerblöcke auf der naheliegenden Seite auf den beiden vorstehenden Teilen weit genug weg von den Seitenrahmen montiert sind, um ein Anheben und ein Absenken der Blöcke ohne Berühren der Rahmenöffnung zu ermöglichen.
  • Schritte zum Umwandeln von Langzyklus-Drucken in Kurzzyklus- Drucken.
  • Es ist ein einfacher Vorgang, um das Gerät 10' vom 11 inch (27,94 cm) auf 5-1/2 inch (13,97 cm) -Drucken umzuwandeln:
  • SCHRITT 1. Entferne den Tintengerät-Tragebalken von der Maschine.
  • SCHRITT 2. Entferne die Druckwelle durch sorgfältiges Auswinkeln der Welle höher auf dem Zahnradende, während es von der Einheit abgehoben wird. Wenn das Zahnrad den Maschinenrahmen freigibt, gleite die Welle nach links, um die lange Erstreckung aus dem rechten Seitenrahmen herauszubringen.
  • SCHRITT 3. Es werden zwei Krägen und ein Lager auf dem entfernten rechten Ende der Druckwelle sichtbar. Löse die Allen- Schrauben in den Krägen und entferne die Krägen und das Lager in Richtung auf den großen Teil der Druckwelle. Ziehe die Krägen am Ort an.
  • SCHRITT 4. Die Druckwelle kann nun in umgekehrter Reihenfolge wie in SCHRITT 2. wieder eingebaut werden.
  • SCHRITT 5. Installiere den Tintenquellen-Tragebalken und alles ist bereit um Formulare zu bedrucken.
  • Schritte zum Umwandeln von Kurzzyklus-Drucken in Langzyklus- Drucken
  • Um von 5-1/2 inch (13,97 cm) Drucken auf 11 inch (27,94 cm) Drucken zurück umzuwandeln:
  • SCHRITT 1. Entferne den Tintengerät-Tragebalken von der Maschine.
  • SCHRITT 2. Entferne die Druckwelle durch sorgfältiges Auswinkeln der Welle höher auf dem Zahnradende, während es von der Einheit abgehoben wird. Wenn das Zahnrad den Maschinenrahmen freigibt, gleite die Welle nach links, um die lange Erstreckung aus dem rechten Seitenrahmen herauszubringen.
  • SCHRITT 3. Löse beide Krageneinstellschrauben und gleite den ersten Kragen zu dem außengelegenen Ende der Druckwelle, mache ihn mit dem Wellenende bündig und ziehe den Kragen am Ort fest.
  • SCHRITT 4. Gleite das Lager und den inneren Kragen zu dem äußeren Ende soweit sie sich bewegen und ziehe den zweiten Kragen am Ort fest.
  • SCHRITT 5. Montiere die Druckwelle wieder in der Maschine unter Umkehrung von SCHRITT 2, und montiere den Tintenquellen- Tragebalken wieder.
  • SCHRITT 6. Unter Verwendung der JOG FWD-Steuerung der Maschine drehe die Druckwelle und beobachte den Tragblock an dem rechten Ende der Druckwelle. Wenn der Block zu der Linie angehoben worden ist, die an dem Maschinenrahmen aufgeschrieben ist, justiere den linken Tragblockzeiger mit der Druckwellenzahnradanzeige durch Anheben des linken Endes der Druckwelle nach oben und drehe sie bis eine richtige Übereinstimmung auftritt. Die Seitenabdeckung sollte entfernt sein, und das Lager auf dem Schwenkarm zu der Mitte des HOCH-Abschnittes des Nockenzahnrades ausgerichtet sein, bevor der Druckwellenzeiger und der Indikator zur Übereinstimmung gebracht werden.
  • SCHRITT 7. Nun ist alles fertig, um Formulare mit einem 11 inch (27,94 cm) Druckzyklus zu drucken.
  • Betrieb
  • Im Betrieb wird das 70-Zahn-Nockenzahnrad 16 durch das Sammelzahnrad 14 angetrieben. Das 70-Zahn-Zahnrad hat eine Nockenoberfläche 22 auf der das Ende 24 des Zylinderanhebeschwenkarms 18 ruht. Der Zylinderhebeschwenkarm 18 hat einen Drehpunkt an einem Ende in dem oberen rechten Abschnitt. Die Folgefeder 20 ist oberhalb des Drehpunktes so angeordnet, daß ein nach oben gerichteter Druck auf den Zylinderhebeschwenkarm ausgeübt wird. Der 5-1/2 inch (13,97 cm) Druckzylinder 12 Wellenverlängerungsabschnitt 12' ragt durch einen Lagerblock, der in einem Kanal an dem Seitenrahmen der Trenneinrichtung nach oben und nach unten gleitet. Die Wellenverlängerung ist nur an einem Ende des Druckzylinders und ruht auf dem Zylinderhebeschwenkarm. Das Sammelzahnrad 14 ist von dem Motorantrieb der Trenneinrichtung 10' riemengetrieben. Wenn sich das 70-Zahn-Nockenzahnrad 16 dreht, ruht das Ende des Zylinderhebeschwenkarms auf der Nockenoberfläche, die sich um den Drehpunkt schwenkt. Wenn der Zylinderhebeschwenkarm nach oben über den höchsten Punkt auf der Nockenoberfläche wandert, hat sich ein Ende der 5-1/2 inch (13,97 cm) Druckrolle von der Oberfläche des Formularbahnstapels abgehoben, das durch die Trenneinrichtung hindurchwandert. Die 5-1/2 inch (13,97 cm) Druckwalze macht annähernd eine Umdrehung in der angehobenen Stellung, und wenn der Schwenkarm auf der Nockenoberfläche weiterwandert, erreicht er den niedrigen Punkt auf dem Nocken 24, wodurch hervorgerufen wird, daß der Arm abfällt, was hervorruft, daß der Druckzylinder auf die Oberfläche des Papiers für die nächste Umdrehung fällt und druckt. Wenn das 70-Zahn-Nockenzahnrad fortfährt sich zu drehen, wird der Zylinderhebeschwenkarm nochmals angehoben, was seinerseits zu einem Abheben des Druckzylinders von der Oberfläche des Papiers führt.
  • Es ist offensichtlich, daß die Druckeinrichtung mit der zyklusmodifizierenden Baugruppe wie vorstehend beschrieben, jede der Eigenschaften aufweist, die in der Beschreibung unter der Überschrift "Zusammenfassung der Erfindung" dargestellt sind. Da sie in einiger Hinsicht verändert werden kann, ohne die Grundsätze zu verlassen, wie sie in dieser Beschreibung dargestellt und erläutert worden sind, solltet die Erfindung als alle diese Änderungen umfassend verstanden werden, die im Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche umfaßt sind.

Claims (3)

1. Rotations-Eindruckvorrichtung (10, 10') zum Ausführen aufeinanderfolgender Eindrucke auf eine Bahn an zugehörigen Orten, mit
- einer Eindruckwalze (12) mit einer radial äußeren Umfangsfläche, die mit einem eindruckausführenden Organ versehen ist, das sich um sie über wesentlich weniger als die gesamte Umfangslänge der Fläche erstreckt,
- einer Einrichtung zur drehbaren Lagerung der Eindruckwalze zur Drehung um ihre eigene Längsachse,
- einer Einrichtung zum Einbauen der Drehlagerung über einer Verarbeitungslinie für eine in Längsrichtung vorwärtsbewegte Bahn aus flexiblem Werkstoff, derart, daß die Eindruckwalze sich in der Arbeitsstellung so dreht, daß das eindruckausführende Organ der Außenumfangsfläche an einer Fläche der Bahn bei tangentialem Eingriff abrollt,
- dadurch gekennzeichnet, daß eine in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Eindruckwalze stehende und zwischen der Drehlagerung und der Einbaueinrichtung angeordnete Einrichtung vorgesehen ist, die ein Ende der Eindruckwalze (12) selbsttätig zyklisch für kurze Zeit aus der Arbeitsstellung herausbewegt, wenn das eindruckausführende Organ gerade in den tangentialen Abrolleingriff mit einer Fläche der Bahn eintritt, und dann in die Arbeitsstellung zurückbewegt, nachdem das Eindruckteil sich ausreichend weit gedreht hat, daß das eindruckausführende Organ sich an dem Punkt vorbeigedreht hat, an dem er in tangentialen Abrolleingriff mit der Fläche der Bahn gekommen wäre, derart, daß die Eindruckwalze je Ausführung eines Eindrucks durch das eindruckausführende Organ auf die Fläche der Bahn um mehr als eine Umdrehung gedreht werden kann, wobei die in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Eindruckwalze stehende Einrichtung aufweist:
- eine Einrichtung zum nockengesteuerten Bewegen eines Endes der Drehlagerung weg von der Einbauvorrichtung bei jeder zweiten Umdrehung der Eindruckwalze; wobei die Einrichtung zum nockengesteuerten Bewegen einen Zylinderabhebe-Schwenkarm (18), ein als Nocken-Hubglied wirkendes Endstück (24), einen Getriebezug (14, 16), von dein-ein Zahnrad (16) mit einer Nokkenflanke (22) versehen ist, auf der das Nocken-Hubglied (24) abläuft,
- einem Verlängerungsstück (12') auf der Eindruckwalze, das auf dem Zylinderabhebe-Schwenkarm (18) abläuft, und
- eine Feder (20) zum Wegziehen des Zylinderabhebe- Schwenkarms (18) von der Nockenflanke (22), wenn die Eindruckwalze (12) nicht in die Rotations-Eindruckvorrichtung eingebaut ist, wobei die Anordnung so ist, daß sich beim Drehen des Zahnrades (16) das Hubglied-Endstück (24) über eine höchste Erhebung der Nockenflanke (22) abläuft und dadurch den Schwenkarm (18) schwenkt und das Verlängerungsstück (12') und folglich ein Ende der Eindruckwalze (12) von der genannten Fläche der Bahn abhebt.
2. Rotations-Eindruckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
- die Vorrichtung zum Einbauen der Drehlagerung über einer Verarbeitungslinie die Drehlagerung an eine Trennvorrichtung anbaut, die aufeinanderfolgende voreilende Teilstücke der Bahn aus flexiblem Werkstoff abzutrennen vermag, nachdem jedes Teilstück mit einem Eindruck durch das eindruckausführende Organ versehen worden ist, und
- eine Einrichtung vorhanden ist, welche Drehantriebskraft von der Trennvorrichtung auf die Eindruckwalze zum Drehen der Eindruckwalze überträgt, wobei die Außenumfangsfläche konstant eine Geschwindigkeit hat, die im wesentlichen gleich ist der Geschwindigkeit, mit der die Bahn aus flexiblem Werkstoff in die Trennvorrichtung einläuft.
3. Rotations-Eindruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner mit:
- einer Einrichtung, die nach Bedarf so betätigbar ist, daß sie die mit der Drehung der Eindruckwalze in zeitlicher Beziehung stehende Einrichtung außer Betrieb setzt, derart, daß die Eindruckwalze in der Arbeitsstellung belassen bleibt, so daß sie je Ausführung eines Eindrucks durch das eindruckausführende Organ auf die Fläche der Bahn nur eine Umdrehung ausführt.
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