DE2449923A1 - Rotationsoffsetmaschine - Google Patents

Rotationsoffsetmaschine

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DE2449923A1
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Germany
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roller
pressure
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DE19742449923
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English (en)
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Louis Corse
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Machines Speciales S A Soc Et
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Machines Speciales S A Soc Et
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

ing RALF MINETTI
ATENTANWALT
2 HAMBURG 1
Ballindamm 15
Fernsprecher: 33 51 15
Meine Akte: 5853/74
Societe d'Etudes de Machines Speciales S.A.
6, rue Auguste Rodin
La Source
F - 45018 - Orleans - Cedex (Frankreich)
Rotationsoffsetmaschine
Die Erfindung betrifft eine Rotationsoffset-Druckmaschine, kurz Rotationsoffsetmaschine genannt.
Bekannte Druckmaschinen dieses Typs weisen in jedem Falle eine Druckwalze auf, die tangential zu einer Druckfilzoder Abziehwalze aus einem nachgiebigen Werkstoff und einer sogenannten Gegenwalze abläuft, welche ihrerseits wiederum gegen die Druckfilzwalze abrollt. Die zu bedruckende Papierbahn läuft zwischen der Druckfilzwalze und der Gegenwalze hindurch.
Bei bekannten Rotationsoffsetmaschinen dieses Typs sind die Druckfilzwalze und die Gegenwalze durch zwei senkrechte Flansche gehalten, welche in Maschinenlängsrichtung und waagerecht an dem Maschinengestell gleitend verschiebbar geführt sind, so daß die Druckfilzwalze zur Anlage gegen die Druckwalze gebracht werden kann. Dazu werden die beiden Flansche in waagerechter Richtung verschoben. Außerdem ist eine Vorrichtung vorgesehen, vermittels welcher die waagerechte Gleitbewegung der beiden Flansche in eine senkrechte Verstellung der Gegenwalze umgewandelt werden kann, welche sich unterhalb der Druckfilzwalze befindet, so daß sich die
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Gegenwalze stets in Berührung mit der Unterseite der Druckfilzwalze befindet, wenn die letztere ihrerseits zur Anlage gegen die Druckwalze gebracht wird. Aus diesem Grunde lassen sich Druckformatänderungen sehr schnell ausführen, da das Andrücken der Druckfilzwalze gegen die im Maschinengestell gelagerte Druckwalze unabhängig vom Druckformat selbsttätig das Andrücken der Gegenwalze gegen die Druckfilzwalze bewirkt. Bekannte Rotationsoffsetmaschinen dieses Typs weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie zwei unterschiedliche Stellvorrichtungen besitzen, nämlich eine für die Formatänderung, und eine zum Anpressen und Abheben der Walzen untereinander.
Durch die Erfindung soll nunmehr eine Rotationsoffsetmaschine geschaffen werden, welche für die beiden vorgenannten Verstellungen nur eine einzige Einstellvorrichtung aufweist.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Rotationsoffsetmaschine besteht aus einer in fest an dem Maschinengestell befestigten Lagern drehbar gelagerten Druckwalze, einer tangential zu der Druckwalze ablaufenden Druckfilzwalze, einer tangential zur Druckfilzwalze ablaufenden und unter dieser angeordneten Gegenwalze, zwei die Druckfilzwalze und die Gegenwalze tragenden und an dem Maschinengestell in Längsrichtung und waagerecht gleitend verschiebbar geführten senkrechten Flanschen und auf jeder Seite des Maschinengestells jeweils einer in Längsrichtung und waagerecht verlaufenden Gewindestange, welche an ihrem Ende in einen der verstellbaren Flansche eingeschraubt ist, sowie einem zum gleichzeitigen Drehen der beiden Gewindestangen und Verstellen der beiden verstellbaren Flansche dienenden Antrieb und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß Druckfedern zwischen jeweils fest mit dem äußeren Ende der Gewindestangen und an dem Maschinengestell befestigten Auflagerpunkten verbundenen Maschinenelementen in der Weise gehalten sind, daß sie auf jede Gewindestange und den dieser zugeordneten Flansch eine nach außen gerichtete Zugkraft ausüben und den
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Anpreßdruck zwischen der Druckfilzwalze und der Druckwalze erzeugen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Rotationsoffsetmaschine weist den Vorteil auf, daß vermittels eines einzigen Stellglieds zu Beginn seiner Drehbetätigung lediglich die Druckfilzwalze abgehoben und dann bei weiterer Drehverstellung die beiden verstellbaren Flansche geradlinig verstellt werden und die Druckfilzwalze in eine Austauschlage gebracht wird. Bei Betätigung in entgegengesetztem Sinn bewirkt das Stellglied zunächst die Verstellung der Druckfilzwalze gegen die Druckwalze bis beide Walzen aneinander anliegen, und dann bei weiterer Drehbetätigung das Anpressen der beiden Walzen aneinander durch Zusammendrücken von Druckfedern.
Die erfindungsgemäße Rotationsoffsetmaschine weist außerdem zur Einstellung des Anpreßdrucks der Gegenwalze gegen die Druckfilzwalze dienende Vorrichtungen auf.
Weitere Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche 2 - 5.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, in welcher
Fig.· 1 ein senkrechter Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäße Rotationsoffsetmaschine,
Fig. 2 ein senkrechter Teilquerschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 ein Teilquerschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2 ist.
Die erfindungsgemäße Rotationsoffsetmaschine weist ein feststehendes Maschinengestell 1 auf, das in seinem oberen Be-
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reich ein hier nicht dargestelltes, herkömmliches Farbwerk trägt. Das Maschinengestell 1 trägt eine Druckwalze 2, die fest mit einer Querwelle 3 verbunden ist, die drehbar in Lagern an senkrechten Pfosten des Maschinengestells 1 geführt ist, wobei die Druckwalze 2 rasch abnehmbar ist.
An der Seite der Druckwalze 2 und in Berührung mit dieser ablaufend befindet sich eine Druckfilzwalze (cylindre blanchet) 4, die auch als Abziehwalze (cylindre report) bezeichnet wird. Die Druckfilzwalze 4 weist gleichen Durchmesser wie die Druckwalze 2 auf, so daß sie folglich bei Druckformatänderungen ausgetauscht werden muß. Die Druckfilzwalze 4 ist fest mit einer waagerechten Querwelle 5 verbunden, die drehbar in Lagern 6 geführt ist, welche in Ausnehmungen von zwei verstellbaren, senkrechten, seitlichen Flanschen 7 in Nähe der beiden senkrechten Pfosten des Maschinengestells 1 ausgebildet sind.
Unterhalb der Dlruckfilzwalze 4 und in Anlage gegen diese befindet sich eine in waagerechter Richtung und quer ausgerichtete Gegenwalze 8. Die Achse 9 der Gegenwalze 8 ist an ersten Schenkeln von zwei Winkelhebeln 10 drehbar gelagert, welche ihrerseits auf einer Querwelle 11 an den beiden Flanschen 7 schwenkbar gelagert sind. Die zu bedruckende Papierbahn 12 läuft von rechts nach links ein und wird dabei zwischen der oberhalb liegenden Druckfilzwalze 4 und der unterhalb liegenden Gegenwalze 8 hindurchgeführt.
Vermittels der vorgeschlagenen neuartigen Stellvorrichtung lassen sich die beiden verstellbaren senkrechten Flansche 7 zwecks Formatänderung gleitend verschieben, wobei gleichzeitig die Druckwalze 2 gegen die Druckfilzwalze 4 angepreßt wird. Diese Stellvorrichtung besteht aus jeweils einer auf jeder Seite des Maschinengestells waagerecht und in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Gewindestange 13, welche sich in der Nähe eines Pfostens des Masehinengestells 1 befindet und an ihrem Ende in eine Gewindebohrung 14a des zugeordneten
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Flanschs 7 eingeschraubt ist. Diese Gewindestange 13 ist drehbar in einem an dem Maschinengestell 1 befestigten Lager 14 geführt und trägt an ihrem außenliegenden Ende ein vermittels Muttern 16 festgestelltes Schneckenrad 15. Druckfedern in Form von Federscheiben 17 sind zwischen dem Schnekkenrad 15 und dem Lager 14 angeordnet und beaufschlagen die vermittels eines Bundrings 13a arretierte Gewindestange 13 nach außen.
Das Schneckenrad 15 greift in eine Schnecke 18 ein, wobei die beiden Schnecken 18 ihrerseits auf ein und derselben Querwelle 19 befestigt sind, welche an ihrem außenliegenden Ende ein Stellrad 20 trägt (Fig. 2). Das Stellrad 20 ist vermittels eines Keils 21 drehfest mit der Querwelle 19 verbunden. Der Keil 21 ist in eine Nut 22 der Stellradnabe 23 eingesetzt. Das Stellrad 20 läßt sich somit in Axialrichtung der Querwelle
19 verschieben. Die Querwelle 19 trägt außerdem eine Muffe 24 mit einem Radialzapfen 25', der zur Anlage bringbar ist gegen einen feststehenden Anschlag 26 am Maschinengestell, welcher beispielsweise aus einem Stift besteht. Das Stellrad
20 und die Nabe 23 sind ständig durch eine Druckfeder 25 gegen die Muffe 24 beaufschlagt. Diese Druckfeder 25 stützt sich einerseits gegen die Nabe 23 und andererseits gegen eine Unterlegscheibe 26 ab, welche am Ende der Querwelle 19 vermittels einer auf diese aufgeschraubten Mutter 27 gehalten ist. Die Nabe 23 läuft in Laschen oder Klinken 28 aus, die in entsprechend ausgebildete Kerben 24a in der gegenüberliegenden Vorderseite der Muffe 24 eingreifen.
Die zur Formatänderung und zum Anpressen und Abheben der Walze dienende Vorrichtung arbeitet kurz wie folgt: Dazu sei angenommen, daß das Format geändert werden soll und sich die verschiedenen Teile der Rotationsoffsetmaschine in der in der Zeichnung dargestellten Lage befinden. Zunächst wird das Stellrad 20 in der Ansieht von Fig. 3 um etwa eine Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so daß der Radialzapfen 25' von der einen Seite des Anschlags 26 zur Anlage gegen die
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andere Seite des Anschlags gebracht wird. Bei dieser Drehverstellung ist das Stellrad 20 gegen die Muffe 24 beaufschlagt und die Nabe 23 des Stellrads ist folglich mit der Muffe 24 gekoppelt. Die angenähert eine Umdrehung des Stellrads 20 betragende Verstellung wird auf die Querwelle 19 übertragen und vermittels der beiden Schnecken 18 und der beiden Schneckenräder 15 auf die Gewindestangen 13 übertragen. Bei Drehung bewirkt jede Gewindestange 13 eine entsprechende Linearverstellung des verstellbaren Flanschs, in welchen sie eingeschraubt ist, so daß der letztere in der Ansicht von Fig. 1 nach rechts verschoben wird und die Druckfilzwalze 4 von der Druckwalze 2 wegbewegt wird. Zu Beginn der Drehbewegung der Gewindestange 13 verbleibt die Druckfilzwalze 4 noch in Anlage gegen die Druckwalze 2 während des Zeitraums, in welchem die Federscheiben 17 entspannt werden. Die Federscheiben 17 stützen sich gegen das Lager 14 und gegen das Schneckenrad 15 ab und üben auf die Gewindestange 13 ständig eine nach links gerichtete Rückstellkraft aus, welche durch den Flansch 7 auf die Druckfilzwalze 4 übertragen wird und das Andrücken derselben gegen die Druckwalze 2 gewährleistet.
Sobald die Querwelle 19 eine volle Umdrehung ausgeführt hat, ist der Anpreßdruck voll aufgehoben, d.h. die Federscheiben sind entspannt. Um die Druckfilzwalze 4 zwecks Formatänderung ausreichend weit von der Druckwalze 2 zu entfernen, braucht nunmehr lediglich das Stellrad 20 von der Muffe 24 abgekuppelt zu werden, welche durch den Eingriff ihres Radialzapfens 25· mit dem Anschlag 26 unverändert in ihrer Lage gehalten wird. Dazu wird das Stellrad 20 in der Ansicht von Fig. 2 nach rechts gezogen. Dabei gelangen die Laschen 28 der Nabe 23 außer Eingriff mit den entsprechenden Kerben 24a in der Muffe 24, so daß sich das Stellrad 20 und die Querwelle 19 nunmehr frei drehen lassen und eine ausreichend große Anzahl von Umdrehungen ausgeführt werden kann, um die verstellbaren Flansche 7 und die Druckfilzwalze 4 ausreichend weit linear zu verstellen.
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Nach Ausführung der Formatänderung wird lediglich das noch von der Muffe 24 abgekoppelte Stellrad 20 im entgegengesetzten Sinn gedreht, um die neue Druckfilzwalze 4 von größerem oder kleinerem Format zur Anlage gegen die Druckwalze 2 neuen Formats zu bringen. Sobald die beiden Walzen aneinander anliegen, wird das Stellrad 20 wiederum mit der Muffe 24 gekoppelt, wozu dieses einfach losgelassen wird und vermittels der Druckfeder 25 gegen die Muffe 24 gedrückt wird, wobei die Laschen 28 der Nabe 23 in Eingriff mit den Kerben 24a der Muffe gelangen. Durch Weiterdrehen des Stellrads 20 im gleichen Drehsinn werden die beiden Federscheiben 17 zwischen dem Schneckenrad 15 und dem Lager 14 fortschreitend stärker zusammengedrückt, da die beiden Walzen 2 und 4 aneinander anliegen und die Flansche 7 gegen eine Linearverstellung gesichert sind. Die Federscheiben 17 werden während der zusätzlichen nahezu vollen Umdrehung zusammengedrückt bis der Radialzapfen 25' wiederum in Eingriff mit dem Anschlag 26 gelangt. Die auf diese Weise zusammengedrückten Federscheiben 17 üben auf jede Gewindestange 13 eine in Fig. 1 nach links gerichtete Zugkraft aus und erzeugen damit den zwischen den beiden Walzen 2 und 4 erforderlichen Anpreßdruck.
Die zur Einstellung des Anpreßdrucks der Gegenwalze 8 dienende Vorrichtung weist folgenden Aufbau auf: Eine Querwelle 31 ist drehbar in den beiden senkrechten Pfosten des Maschinengestells 1 gelagert. Durch die "Querwelle 31 ist an ihren beiden Enden jeweils eine diametral verlaufende Stange 32 durchgeführt, deren Gewindeende 32a in eine diametrale Gewindebohrung in einem Quersteg 33 eingeschraubt ist, welcher sich zwischen den unteren Enden der zweiten Schenkel der Winkelhebel 10 erstreckt. Jede Stange 32 trägt an ihrem außenliegenden Ende einen zur Anpreßdruckeinstellung der Gegenwalze 8 dienenden Stellknopf 34. Außerdem sind Druckfedern in Form von Federscheiben 35 zwischen der Querwelle 31 und einem auf der Stange 32 befestigten Bundring 36 zusammengedrückt und beaufschlagen aufgrund ihrer Abstützung gegen die
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Querwelle 31 die Stange 32 in Fig. 1 nach rechts. Die nach rechts gerichtete Verschiebung der Stange 32 ist durch auf die Stange 32 aufgeschraubte Muttern 37 begrenzt, welche auf der den Federscheiben 35 gegenüberliegenden Seite gegen die Querwelle 31 angezogen sind.
Vermittels des Stellknopfs 34 lassen sich die Federscheiben 35 mehr oder weniger stark zusammendrücken, wodurch der von der Gegenwalze 8 auf die Druckfilzwalze 4 ausgeübte Anpreßdruck verändert wird.
Wenn bei Formatänderungen die verstellbaren Flansche 7 nach rechts verschoben werden, verschwenkt sich jeder Winkelhebel 10 um die Querwelle 11 im Uhrzeigersinn, wobei die Gegenwalze 8 abgesenkt wird. Die Gegenwalze 8 wird wiederum an die
Druckfilzwalze 4 angelegt, sobald die letztere zur Anlage
gegen die Druckwalze gelangt, was der Fall ist, wenn die verstellbaren Flansche 7 nach Formatänderung eine Gleitverschiebung nach rechts erfahren. Eine solche Formatänderung kann somit ohne Veränderung der Anpreßdruckeinstellung für die
Gegenwalze erfolgen.
- Patentansprüche: -
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Claims (5)

Patentansprüche :
1. JRotationsoffsetmaschine, bestehend aus einer in fest an \-/dem Maschinengestell befestigten Lagern drehbar gelagerten Druckwalze, einer tangential zu der Druckwalze ablaufenden Druckfilzwalze, einer tangential zur Druckfilzwalze ablaufenden und unter dieser angeordneten Gegenwalze, zwei die Druckfilzwalze und die Gegenwalze tragenden und an dem Maschinengestell in Längsrichtung und waagerecht gleitend verschiebbar geführten senkrechten Flanschen und auf jeder Seite des Maschinengestells jeweils einer in Längsrichtung und waagerecht verlaufenden Gewindestange, welche an ihrem Ende in einen der verstellbaren Flansche eingeschraubt ist, sowie einem einem zum gleichzeitigen Drehen der beiden Gewindestangen und Verstellen der beiden verstellbaren Flansche dienenden Antrieb, dadurch gekennzeichnet , daß Drackfedern (17) jeweils fest mit dem äußeren Ende der Gewindestangen (13) und an dem Maschinengestell (T) befestigten Auflagerpunkten verbundenen Maschinenelementen (16, 14) in der Weise zusammengedrückt gehalten sind, daß sie auf jede Gewindestange (13) und den dieser zugeordneten Flansch (7) eine nach außen gerichtete Zugkraft ausüben und den Anpreßdruck zwischen der Druckfilzwalze (4) und der Druckwalze (2) erzeugen.
2. Rotationsoffsetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gewindestange (13) drehbar in einem an dem Maschinengestell befestigten Lager (14) gelagert ist und an ihrem außenliegenden Ende ein vermittels Muttern (16) festgestelltes Schneckenrad (15) trägt, wobei die Druckfeder (17) zwischen dem Schneckenrad (15) und dem Lager (14) angeordnet und auf der Gewindestange (13) auf der anderen Seite des Lagers (14) ein Bundring (13a) aufgesetzt ist, der durch Eingriff mit dem Lager zur Begrenzung der nach außen gerichteten Verstellung der Gewindestange dient..
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3. Rotationsoffsetmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit zwei Schnecken (18) verbundene Querwelle (19) eine Muffe (24) trägt, an welcher ein mit beiden Seiten eines feststehenden Anschlages (26) in Eingriff bringbarer Radialzapfen (25') befestigt ist, und daß ein vermittels eines Keils (21) drehfest mit der Querwelle (19.) gekoppeltes Stellrad (20) auf der Querwelle gleitend verschiebbar geführt, vermittels einer Feder (26) in Richtung der Muffe (24) beaufschlagt und fest mit einer Laschen oder Klinken (28) aufweisenden Nabe (23) verbunden ist, wobei die Laschen oder Klinken in auf der Vorderseite gegenüber der Muffe (24) angeordnete Kerben (24a) eingreifen.
4. Rotationsoffsetmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (8) fest mit einer Achse (9) verbunden ist, welche an ersten Schenkeln von zwei um eine Querwelle (11) drehbar an den verstellbaren Flanschen (7) gelagerten Winkelhebeln (10) befestigt ist, und daß eine zur Einstellung des Anpreßdrucks der Gegenwalze dienende Einstellvorrichtung mit den unteren Enden der zweiten Schenkel der verschwenkbaren Winkelhebel (10) verbunden ist, wobei die Einstellvorrichtung eine drehbar in dem Maschinengestell (1) gelagerte Querwelle (31), eine an beiden Enden durch die Querwelle (31) durchgeführte, diametral verlaufende Stange (32), deren Gewindeende (32a) in eine diametrale Gewindebohrung in einem Quersteg (33) eingeschraubt ist, der sich zwischen den unteren Enden der zweiten Schenkel der verschwenkbaren Winkelhebel (10) erstreckt, einen zur Einstellung des Anpreßdrucks der Gegenwalze (8) dienenden, fest mit dem außenliegenden Ende jeder Stellstange (32) verbundenen Stellknopf (34) , zwischen der Querwelle (31) und einem auf der Stange (32) befestigten Bundring (36) zusammengedrückte Druckfedern (35) und auf der anderen Seite der Querwelle (31) auf der Stange wenigstens eine auf die Stange aufgeschraubte und diese gegen die Querwelle arretierende Mutter (37) aufweist.
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5. Rotationsoffsetmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (17, 35) aus Federscheiben bestehen.
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DE19742449923 1973-10-24 1974-10-21 Rotationsoffsetmaschine Ceased DE2449923A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7337904A FR2248939B1 (de) 1973-10-24 1973-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2449923A1 true DE2449923A1 (de) 1975-04-30

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ID=9126859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742449923 Ceased DE2449923A1 (de) 1973-10-24 1974-10-21 Rotationsoffsetmaschine

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JP (1) JPS5541182B2 (de)
AT (1) AT349497B (de)
BE (1) BE821076A (de)
CA (1) CA1013614A (de)
CH (1) CH585108A5 (de)
DE (1) DE2449923A1 (de)
DK (1) DK555074A (de)
FR (1) FR2248939B1 (de)
GB (1) GB1468554A (de)
IT (1) IT1025093B (de)
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