DE426152C - Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine - Google Patents
Mehrfarben-RotationsgummidruckmaschineInfo
- Publication number
- DE426152C DE426152C DEA39769D DEA0039769D DE426152C DE 426152 C DE426152 C DE 426152C DE A39769 D DEA39769 D DE A39769D DE A0039769 D DEA0039769 D DE A0039769D DE 426152 C DE426152 C DE 426152C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arm
- cylinder
- lever
- printing
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/04—Tripping devices or stop-motions
- B41F33/08—Tripping devices or stop-motions for starting or stopping operation of cylinders
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine
mit mehreren, je mit einer Ausrückvorrichtung versehenen Druckwerken.
Gegenüber bekannten Druckmaschinen dieser Art kennzeichnet sich die neue Maschine
im wesentlichen dadurch, daß von der Ausrückvorrichtung des ersten Druckwerkes eine
für gewöhnlich untätige Kontrollvorrichtung ίο für die Ausrückung des zweiten Druckwerkes
eingestellt wird, die die Ausrückvorrichtung des zweiten Druckwerkes in eine solche Lage
bringt, daß deren selbsttätige Ingangsetzung durch das zunächst weiterlaufende zweite
Druckwerk erfolgen kann.
Der Einfachheit wegen soll die Erfindung nur an Hand einer Zweifarben-Rotationsgummidruckmaschine
näher erläutert werden, die. auf der Zeichnung veranschaulicht ist. Es stellen dar:
Abb. ι eine schematische Seitenansicht der Rotationsgummidruckmaschine,
Abb. 2 in einer vergrößerten Einzelansicht eine Einstellvorrichtung für die verschiedenen
Papierstärken,
Abb. 3 in einer vergrößerten Einzelansicht die Ausrückvorrichtung für den ersten Drucksatz,
Abb. 4 eine Ausführungsform einer durch einen Bogen gesteuerten Ausrückvorrichtung,
Abb. 5 und 6 die Ausrückvorrichtung nach Abb. 3 in anderen Stellungen,
Abb. 7 die Kontrolleinrichtung in Zusammenhang mit der Ausrückvorrichtung des
zweiten Druckwerkes,
Abb. 8 bis 10 verschiedene Stellungen der Kontrolleinrichtung,
Abb. 11 die Verbindung der Ausrückvorrichtung
mit der Vorrichtung zum Abheben der Farbwalzen,
Abb. 12 die Ausrückvorrichtung des zweiten
Druckwerkes und
Abb. 13 bis 17 Einzelheiten der Kontrolleinrichtung.
Der Formzylinder 19 des ersten Druckwerkes sitzt auf einer Welle 20, die im Rahmen
18 gelagert ist. Der Formzylinder 19 j steht in Berührung mit dem Gummizylinder
21 auf der Welle 23, der seinerseits mit dem Druckzylinder 22 auf der Welle 24 zusammenwirkt.
Das zweite Druckwerk besteht aus i dem Formzylinder 25, dem Gummizylinder 26 und dem Druckzylinder 27, die auf den Wellen
28, 29 und 30 ruhen. Zwischen den -bel· \
den Druckzylindern 22 und 27 ist der Über- !
tragungszylinder 31 angeordnet, der an einer Welle 32 befestigt ist und dazu dient, die aufeinanderfolgenden
Bogen von dem Druckzylinder 22 nach dem Druckzylinder 27 zu befördern. Unterhalb des Druckzylinders 27
ist auf einer Welle 34 der Ablegezylinder 33 angeordnet, durch welchen die bedruckten Bogen
von dem Zylinder 27 nach einer nicht gezeichneten Ablegevorrichtung übergeführt werden.
Die den Gummizylinder 21 tragende Welle 23 ruht mit beiden Enden in exzentrischen
Lagern 3 5, die in den an dem Rahmen 18 befestigten
Stützlagern 36 angeordnet sind. In ähnlicher Weise wird die Welle 29 des zweiten
Gummizylinders 26 in exzentrischen Lagern 37 in den Stützlagem 38 gehalten. Die
Welle 24 des ersten Druckzylinders 22 ruht mit beiden Enden in exzentrischen Lagern 39
der Stützlager 40. Ebenso lagert die Welle 30 des zweiten Druckzylinders 27 in exzentrischen
Lagern 41 der Stützlager 42. Ferner ruht die Welle 32 des zwischenliegenden Übertragungszylinders
31 mit beiden Enden in exzentrischen Lagern 43 der am Rahmen 18
befestigten Stützlager 44, während die Welle 34 des Ablegezylinders 33 mit beiden Enden
in exzentrischen Lagern 45 ruht, die in Lagern
46 am Maschinenrahmen 18 befestigt sind.
Die Einfärbwalzen 47 sitzen an Querwellen 48, die von nicht gezeichneten, geschlitzten
Lagern im Rahmen 18 unterstützt gehalten werden. Das Ende jeder Welle 48 bildet ein
zylindrisches Lager, mit welchem sich die Rolle 49 der beiden schwingend angeordneten go
Arme 50, 51 in Eingriff befindet, die drehbar an Zapfen 52 und 53 angelenkt sind. Die
inneren Enden der Arme 50 und S1 sind durch
Gelenke 54 und SS an den Winkelhebel 56 angeschlossen, der mit einem Zapfen 57 am
Rahmen 18 schwingbar ist. Der Arm 58 des Hebels 56 steht durch einen Lenker 59 mit
der im folgenden näher beschriebenen Einrichtung zum Abstellen der Einfärbvorrichtung
in Verbindung. -Wenn sich der Lenker 59 abwärts bewegt, werden die Einfärbwalzen 47
von ihren Formzylindern 19 und 25 abgehoben.
Bei der Aufwärtsbewegung des Lenkers 59 dagegen gelangen die Einfärbwalzen
47 wieder mit den Formzylindern 19 und 25
in Berührung.
Die Vorrichtungen zum Ab- und Anstellen der beiden Gummizylinder 21 und 26 sind
untereinander gleich und am besten aus den Abb. 3, 5 und 6 zu erkennen. Wie aus Abb. 1
und 3 zu ersehen ist, tragen die Wellen 24 und 30 der Druckzylinder 22 und 27 je eine
Daumenscheibe 60, die auf je eine Rolle 61 am Hebelarm 62 einwirkt, der um einen Zapfen
63 im Lagerarm 64 des Rahmens 18 drehbar gelagert ist. Am Arm 62 sitzt ein Ansatz
65, durch welchen eine Stange 66 gleitbar geführt ist. Um die Stange 66 ist eine
Feder 67 gewunden, welche die Rolle 61 in Eingriff mit der Daumenscheibe 60 hält. Das
Ende der Stange 66 ist an den Lagerarm 64 mittels eines Zapfens 68 angelenkt. Der
Hebelarm 62 trägt gelenkig ein schräg abwärts sich erstreckendes1 Lager 6g, mit welchem
durch einen Lenker 70 der Arm 71 eines Winkelhebels 71, 72 verbunden ist, der
wie der Hebelarm 62 um den Zapfen 63 drehbar ist. An dem Arm 71 sitzt ein Ansatz 73,
durch welchen eine Stange 74 hindurchgleitet, deren anderes Ende mit dem Zapfen 68 der
Stange 65 gelenkig verbunden ist. Um die Stange 74 ist eine Feder 75 gewickelt, unter
deren Wirkung der Arm 71 für gewöhnlich in der aus Abb. 3 ersichtlichen Lage unter
Spannung gehalten wird. Im Lager 69 ist eine Stange 76 geführt, deren Ende 77 über das
linksseitige Auge des Lagers 69 hervorsteht. Die Länge dieses vorstehenden Endes 77 der
Stange 76 wird durch Einstellung der Versrhraubung 78 geregelt.
Schwingbar an einem am Rahmen 18 befestigten Zapfen 79 ist ein Arm 80 gelagert,
welcher einen schulterartigen Ansatz 81 besitzt, mit welchem das Ende 77. der Stange 76
in der aus Abb. 6 ersichtlichen Weise in Berührung treten kann. In der Nähe des Zapfens
79 sitzt am Rahmen 18 ein anderer Zapfen 82 mit schwingbar aufgesetztem Winkelhebel
83, 85. Dieser trägt einen schulterförmigen Ansatz 84, dessen Lage gegenüber dem Ende
77 der Stange 76 aus Abb. 3 zu erkennen ist. Der Arm 85 des Winkelhebels 83, 85 steht durch
einen Lenker 86 mit dem Arm 80 in Verbindung. An den Enden der Arme 80 und 85 sitzen einstellbare Schrauben 87 und 88, die
mit einem Anschlag 89 des Maschinenrahmens 18 zusammenarbeiten, der die Bewegungen
der Arme 80 uad 85 begrenzt (Abb. 3 und 6). Wenn die Arme 80 und 85 um ihre Lagerzapfen
79 und 82 eine Schwingbewegung ausführen, werden sie durch den Lenker 86 parallel
geführt.
Der Arm 83 des Winkelhebels 83, 85 bildet über dem Zapfen 92 ein Kniegelenk mit
dem Lenker 91. Dieser greift an einem Winkelhebel 93, 95 an, der auf einem Zapfen 94
des Rahmens i8 gelagert ist. Der Arm 95
des Winkelhebels 93, 95 ist bei 96 drehbar an einen Hebel 97 angeschlossen, der an einem
Hebelarm 98 der Exzenterlager 35 bzw. 37 der beiden Gummizvlinder 21 und 26 angreift.
. Der einstellbare Schraubteil 99 im Hebel 97 dient zur richtigen Einstellung der
Länge des Hebels.
Wenn das Stangen ende 77 sich in der in Abb. 5 gezeichneten Stellung befindet und
dann durch die Daumenscheibe 60 gegen den Schulteransatz 81 gepreßt wird, schwingt der
Arm 80 in einer der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten Richtung, wodurch die Kniegelenkhebel
8 3 und 91 gestreckt werden. Hierbei werden gleichzeitig die Kniegelenkhebel 95
und 97, die mit dem an den Exzentern 35 bzw. 27 sitzenden Arm 98 verbunden sind, eingeknickt,
was eine Unterbrechung des Druckes infolge Abhebens der Gummizylinder von dem Form- und Druckzylinder zur Folge hat (vgl.
Abb. 6). Die Einrückung erfolgt sofort wieder, wenn das Stangenende 77 unter der Wirkung
der Feder 67 nach rechts geschwenkt und dann von der Daumenscheibe 60 gegen die Schulter 84 gedrückt wird. Hierbei
schwingt der Arm 85 in der Richtung des Uhrzeigers, wobei die Kniehebelverbindung 83,
91 eine Knickung erfährt, während andererseits das Kniegelenk 95, 97 gestreckt wird
(vgl. Abb. 3). Dabei bewegen sich die exzentrischen Lager 35 bzw. 37 in dem Sinn,
daß die Gummizylinder 21 bzw. 26 wieder die Drucklage einnehmen. go
Es sind selbsttätig wirkende Vorrichtungen vorgesehen, durch welche die Einfärbwalzen
47 von den Formzylindern 19 bzw. 25 abgehoben werden, sobald die Gummizylinder sich
von den Form- und Druckzylindern abheben.
Diese Vorrichtung ist am besten aus den Abb. I, 3, 5, 6, 11 und 17 zu ersehen.
Wie insbesondere aus Abb. 3, 5 und 6 ersichtlich ist, tragen die Wellen 24 bzw. 30
der Druckzylinder je eine Daumenscheibe 100, die im Winkel zur Scheibe 60 einstellbar
ist. Bei der dargestellten Einrichtung tritt die Daumenscheibe 100 zum Ausrücken der
Einfärbwalzen 47 nicht eher in Wirksamkeit, bis sich etwa eine -'/3-Umdrehung der Druckzylinder
nach Unterbrechung des Druckes durch die Daumenscheibe 60 vollzogen hat (Abb. 6).
An dem Zapfen 101 sitzt ein Hebel 102,
der an einem Zapfen 104 eine Rolle 103 no
trägt. Mit dieser Rolle 103 gelangt die Daumenscheibe 100 während ihres Umlaufs in
Eingriff, wenn der Hebel 102 so verschwenkt ist, daß die Rolle 103 in die Bahn der Daumenschaube
100 gelangt. An den Zapfen 96 schließt sich ein Arm 105 an, der an« seinem
Ende einen durch eine Ausnehmung gebildeten Anschlag 106 besitzt, der auf dem Zapfen
104 des Hebels 102 aufruht. An der unteren Kante des Armes 105 ist eine Aus- iao
nehmung io6a vorgesehen, die mit der Rolle
107 am Zapfen 108 in Eingriff kommt, so-
bald der Kniehebel 95, 97 in die aus Abb. 3 und 5 ersichtliche Strecklage gebracht ist.
Wird dagegen der Kniehebel 95, 97 eingeknickt, wie aus Abb. 6 zu ersehen ist, so
verschwenkt der Arm 105 den Hebel 102 um den Zapfen xoi, wobei die Rolle 103
in die aus Abb. 6 ersichtliche gestrichelte Lage gelangt. Wenn hierbei der Arm 105
mit seiner Ausnehmung io6a außer Eingriff
mit der Rolle 107 tritt, so wird er angehoben und gelangt außer Eingriff mit dem Zapfen
104. Hierdurch wird der Hebel 102 außer Eingriff mit dem Arm 105 gebracht.
Wie aus Abb. 11 und 17 zu ersehen ist,
bildet der Arm 109 des Winkelhebels 102, 109 über dem Zapfen in ein Kniegelenk
mit einem Lenker 110. Der Lenker 110 ist
drehbar an einen schwingenden Arm 112 angeschlossen,
der seinerseits drehbar auf einer Büchse 113 ruht, die auf einen Zapfen 114
am Rahmen 18 aufgeschoben ist. An der ; Büchse 113 sitzt fest ein Sperrad 115, dessen ι
Zähne in Eingriff mit einer Sperrklinke 116 I treten können, die am Arm 112 gelagert ist.
Fest mit der Büchse 113 ist ferner ein Arm 117 verbunden, der zwei, entgegengesetzt gerichtete
Sperrklinken 118 und 119 trägt, die
ebenfalls mit dem Sperrad 115 in Eingriff treten können. Weiter sitzt an der Büchse
113 ein schwingender Arm 120 (Abb. 1), der
gelenkig mit einer Stange 59 verbunden ist, und 'ein Handhebel 121. Die Sperrklinken
116, 118 und 119 werden in Eingriff mit dem
Sperrad 115 durch Federn 122, 123 und 124
gehalten, die an den Zapfen 125, 126 und 127
befestigt sind und sich auf Zapfen 128, 129
und 130 der Klinken auflegen (Abb. 17). j
Wenn die Kniehebel 109, 110 in die durch
gestrichelte Linien in Abb. 17 angedeutete Lage eingeknickt sind, gelangt die Sperrklinke
116 in Eingriff mit einem Zahn des Sperrades 115. Wenn alsdann die Daumenscheibe
10.0 sich in die in Abb. 6 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage dreht, wird
der Winkelhebel 102, 109 aus der gestrichelten Lage in die in Abb. 6 durch volle Linien
angedeutete Lage geschwenkt. Bei dieser Schwenkung erfolgt wieder ein Strecken des
Kniehebels 109, 110, wobei die in Eingriff
mit dem Sperrad 115 befindliche Sperrklinke
116 die Büchse 113 in einer der Uhrzeigerrichtung
entgegengesetzten Richtung verdreht. Dabei wird der an der Büchse 113 sitzende Arm
120 (Abb. 1) abwärts bewegt, wodurch auch die . Stange 59 abwärts bewegt und die Einfärbwalze
47 von ihrem Formzylinder 19 bzw. 20 abgehoben werden.
Wenn der Handhebel 121 angehoben wird, wird das Sperrad 115 durch die Klinke 118
in derselben Richtung gedreht, so daß auch hierbei die Einfärbwalzen außer Wirkung '
kommen. Bei der Abwärtsbewegung des Handhebels 121 gelangt dagegen die Sperrklinke
119 in Eingriff mit dem Sperrad 115 und
dreht dasselbe in Uhrzeigerrichtung, wobei der Arm 120 aufwärts gedreht wird und dadurch
die Einfärbwalzen 47 in Berührung mit den Formzylindern 19 bzw. 25 gelangen.
Es können also die Einfärbwalzen entweder von Hand oder selbsttätig außer Wirksamkeit
gebracht werden, und zwar in Übereinstimmung mit den Unterbrechungen des Druckes
bei ununterbrochener Bewegung der Druckmaschine. Andererseits . können die einzelnen
Farbwalzen von Hand in ihre wirksame Lage zurückgeführt werden, nachdem die Gummizylinder
wieder angestellt worden sind.
Am Rahmen 18 ist der Fördertisch 131
(Abb. 3, 4 und 5) angeordnet, über welchen die Bogen nacheinander dem Druckzylinder
22 zugeführt werden. Quer durch den Rahmen 18 führt die Welle 132, deren Feder 133
(Abb. 4) bestrebt ist, die Welle auszuschwingen. Das eine Ende der Feder ist an einen
Bund 134 angeschlossen, welcher auf der Welle 132 befestigt ist. Die Welle 132 trägt
einen Arm 135 (Abb. 3), der durch einen Lenker 136 mit einem schwingenden Winkelhebel
137 am Zapfen 138 des Maschinenrahmens 18 verbunden ist. Mit dem anderen
Arm des Winkelhebels 137 ist eine Stange 139 gelenkig verbunden, deren unteres TEnde
durch einen Ansatz 140 am Arm 72 des Winkelhebels 71, 72 hindurchgeführt ist. Zwischen
diesem Ansatz 140 und zwei an der Stange 139 sitzenden Einstellmuttern 141 ist
eine Schraubenfeder 142 eingeschaltet, die für gewöhnlich bestrebt ist, die Stange 139 in
der in Abb. 3 durch den Pfeil angedeuteten Richtung selbsttätig zu bewegen. ίου
Wenn die Welle 132 unter Wirkung der Feder 133 und teilweise unterstützt durch
die Feder 142 ausgeschwungen wird, und zwar in der Uhrzeigerrichtung, wird der Lenker
136 abwärts und der Winkelhebel 137 in die aus Abb. 5 ersichtliche Lage bewegt.
Der Arm 72 schwingt hierbei um den Zapfen 63, so daß die aus Abb, 3 ersichtliche Lage
der Teile 69 und 77 in die in Abb. 5 dargestellte Lage übergeht. Hierdurch wird die
Abstellvorrichtung des ersten Druckwerkes in Gang gesetzt, wobei der Gunimizylinder 21
aus der Druckstellung herausgerückt wird. In der aus Abb. 3 ersichtlichen Lage wird
die Welle 132 durch die Klinke 144 gehalten,
die an der Welle 145 drehbar gelagert ist. Diese ist im Maschinenrahmen 18 gelagert
und erstreckt sich quer über den Zuführungstisch 131 (Abb. 4). Die Klinke 144 gelangt in
Eingriff mit dem Zahn 146 am Bund 147 der Welle 132. Die Ausrückung der Klinke
144 erfolgt gewöhnlich selbsttätig unter der
Wirkung einer an der Bogenzuführung vorgesehenen
Schaltvorrichtung. Mit 148 (Abb. 4) ist die Papierbahn bezeichnet, welche auf I
den Fördertisch 131 vorgeschoben wird. Quer j
über dem Zuführungstisch 131 liegt die Welle 149, welche einen Arm 150 trägt (Abb. 3
und 5). Dieser ist durch die Stange 151 mit j
dem Zapfen 152 der Welle 24 des Druckzylinders verbunden, wodurch der Welle 149 !
eine Schwingbewegung erteilt wird.
An der Welle 149 sind zwei mit Ausnehmungen versehene Bunde 153 (Abb. 4) befestigt.
Neben diesen Bunden 153 sitzt eine Scheibe 154 am inneren Ende der rohrförmigen
Welle 155, die lose auf die Welle 149 aufgeschoben ist (Abb. 4). Die rohrförmige
Welle 155 trägt einen Arm 156, welcher einen
Zapfen 157 hat, an dem der Arm 158 der j
Welle 145 anliegt.
Ein Schalthebel 159 (Abb. 4) ist drehbar an einem Zapfen 160 zwischen den Bunden \
153 befestigt. Sein längerer Arm ist durch die '·
Papierbahn 148 gegen Einfallen in eine Öff- :
nung 161 gesichert, die sich an der Oberfläche
des Zuführungstisches 131 befindet. Das andere Ende des Schalthebels 159 ist T-förmig
gestaltet, wodurch zwei seitlich vorspringende Zähne 162 entstehen (Abb. 4). Im Umfang
der Bunde 153 sowie der Scheibe 154 sind Ausnehmungen 163 und 164 vorgesehen.
Für gewöhnlich ruhen die Zähne 162 auf dem Umfang der Scheibe 154 auf. Der Eingriff
der Zähne 162 in die Ausnehmungen
163 der Bunde 153 erfolgt erst dann, wenn
der linksseitige Zahn 162 mit der Ausnehmung
164 der Scheibe 154 in Eingriff tritt. Sobald
dies geschieht, wird die Scheibe 154 und ihre rohrförmige Welle 155, die sich für gewöhnlich
in der Ruhelage befindet, mit der um- !
laufenden Welle 149 gekuppelt (Abb. 5). J
Ein Eintritt des Zahnes 162 in die Ausnehmung
164 der Scheibe 154 wird aber erst dann möglich, wenn in der Bogenzuführung
eine Unterbrechung erfolgt. Erst in diesem Zustand kann der gekrümmte, längere Arm
des Schalthebels 159 in die Ausnehmung 161
des Zuführtisches einfallen und sich so weit : drehen, daß der linksseitige Zahn 162 mit der
Scheibe 154 in Eingriff gelangen kann. Hierdurch wird die rohrförmige Welle 155 veranlaßt, ;
mit der Welle 149 zu schwingen, wodurch eine ; Aushebung der Sperrklinke 144 aus der Nut
146 des Bundes 147 erfolgt. Jetzt erst kann |
sich die Welle 132 unter der Wirkung der Feder 133 in der Uhrzeigerrichtung drehen,
wie durch die Pfeile in den Abb. 3 und 5 angedeutet ist. Es erfolgt also eine Ausrückung !
des Druckvorganges, d. h. die Trennung des ! Gummizylinders 21 von dem Formzylinder 19 !
und dem Druckzylinder 22 des ersten Druckwerkes, wie in Abb. 6 dargestellt ist.
Es sind ferner noch Mittel vorgesehen, um die Abstellvorrichtung des Gummizylinders
26 im zweiten Druckwerk und die Abstellvorrichtung für die Einfärbwalzen 47 dieses Druckwerkes in Abhängigkeit von den
entsprechenden Abstellvorrichtungen des ersten Druckwerkes zu steuern oder einzustellen.
Diese Mittel werden geregelt, aber nicht betätigt von der Abstellvorrichtung des ersten
Druckwerkes und bestehen aus der in den Abb. 7, 8, 9, 10, 13, 14 und 15 dargestellten
KHnkemimschaltvorrichtung, die wie folgt arbeitet.
Am Rahmen 18 sitzt ein Wellenstumpf 165,
auf welchen eine Hülse 166 (Abb. 15) aufgeschoben
ist, die sich zwischen dem Bund 167 und der vom Stift 169: gehaltenen Unterlagsscheibe
168 erstreckt. Auf der Hülse 166 ist eine zweite Hülse 170 gelagert, an
welcher der zweiarmige Hebel 171 befestigt ist. Der Arm 172 des Hebels 171 trägt eine
Rolle 173 an einem Zapfen 174, der sich
durch die am Arm 172 ausgebildete Nabe 175
erstreckt. Die Rolle 173 liegt in der Bahn der Daumenscheibe 60, die an der Welle 30 des
Druckzylinders 27 befestigt ist (Abb. 1 und 10). Der untere Arm 176 des Hebels 171
trägt eine Stellschraube 177, welche mit einem Anschlag 178 am Wellenstumpf 179 in Eingriff
gelangen kann, der ebenfalls am Rahmen 18 befestigt ist (Abb. 10, 13 und 14).
Am Zapfen 174 sitzt drehbar die Klinke 180, die sich rückwärts, d.h. in Abb. 10
und 13 nach rechts hin erstreckt. Die Klinke 180 hat ein ausgehöhltes Ende 181, welches
mit einem Stift 182 in Eingriff kommen kann, der seitlich an dem abwärts sich erstreckenden
Sperrarm 183 vorgesehen ist. Dieser Sperrarm sitzt an dem Bund 184 der
Welle 179. Am Sperrarm 183 ist eine Ausnehmung 185 vorgesehen, die eine Rast an
einem Ansatz 186 findet, welcher vom Teil 187 der Hülse 166 vorspringt.
Am Bund 167 sitzt eine Daumenplatte 188,
die durch den schwingenden Arm 189 (Abb. 13) an der oberen Seite des Bundes 167
in schwingende Bewegung versetzt wird. Der Arm 189 ist mit der Ausrückvorrichtung des
ersten Druckwerkes durch die Stange 190 (Abb. 1) verbunden, die mit der Mutter 192
am Ansatz 191 des Hebels 91 angreift (Abb. 5
und 6).. Wie aus Abb. 13 und 14 zu ersehen ist, trägt der Teil 187 der Hülse 166 einen
Zapfen 193. An ihm sitzt eine Klinke 194,
die einen Zapfen 195 trägt, der auf der Daumenplatte 188 gleiten kann.
Die Klinke 180 wird in Eingriff mit dem Zapfen 195 durch eine Feder 196 gehalten,
die zwischen dem Arm 172 und der Klinke 180 ausgespannt ist. Am äußeren Ende des
Zapfens 193 sitzt die Stange 197, deren unte-
res Ende durch den Ansatz 198 des Armes 7 2
hindurchgesteckt ist (Abb. 7 und 10). Um die Stange 197 ist zwischen dem Ansatz 198
und den Stellmuttern 199 eine Feder 200 gelegt;
die für gewöhnlich bestrebt ist, die Stange 197 aufwärts bzw. nach links zu bewegen.
(Abb. 10). An dieser Bewegung wird die· Stange 197 für gewöhnlich durch den
Sperrarm 183 gehindert, der mit der Ausnehmung 185 vor dem Ansatz 186 am Teil 187
liegt. Eine Feder 201 verbindet den Sperrarm 183 mit einem Stift 202 am Arm 176 und
hält den Zapfen 177 in Engriff mit dem Anschlag 178, wobei die Rolle 173 in der
Bahn der Daumenscheibe 60 liegt (Abb. 7 und 9).
Die Rolle 173 kommt mit der Daumenscheibe 60 bei jedem Umlauf in Berührung
(Abb. 8 und 10), wobei dem schwingbaren Hebel 171 eine Bewegung in der Richtung des
Uhrzeigers erteilt wird, durch die die Abstellvorrichtung des zweiten Druckwerkes herbeigeführt
wird, indessen nur dann, wenn die Stange 190 nach links bewegt worden ist
(Abb. ι und 10). Wenn sich dagegen der Arm 189 in der aus Abb. 8 ersichtlichen Lage
befindet, ist die Schaltvorrichtung mit der Klinke 180 unwirksam, da letztere auf den
Zapfen 195 niederfällt und außer Berührung mit dem Zapfen 182 am Sperrarm 183 gelangt.
Wenn jedoch der Arm 189 durch die Stange 190 in die aus Abb. 9 und 10 ersichtliche
Lage geschwenkt worden ist, wird die Klinke 180 durch die Klinke 194 mittels
des Zapfens 195 angehoben und das Ende 181 der Klinke 180 kommt in Eingriff mit
dem Zapfen 182. Der Sperrarm 183 wird vom Ansatz 186 des Teiles 187 abgerückt,
die Stütze 166 wird frei und die Abstellvorrichtung unter der Wirkung der Feder 75
in die in Abb. 10 dargestellte Lage gebracht. Das Stangenende 77 hat sich hierbei nach
rechts bewegt und drückt gegen die Schulter 81, sobald die Daumenscheibe 60 einen solchen.
Umlauf vollzogen hat, daß sie mit der Welle 61 in Eingriff gelangt. Die Abstellvorrichtung
tritt in Wirksamkeit, und der Gummizylinder 26 wird von den Zylindern 25 und
27 abgehoben, wie in Abb. 11 durch die Pfeile angedeutet ist.
Die Drucklage des zweiten Druckwerkes wird wieder selbsttätig bei der Bewegung der ι
Stange 190 nach rechts eingestellt, die die Daumenplatte 188 zurück in ihre normale,
linksseitige Lage bewegt. Hierbei fällt die Nase der Klinke 194 in die Bahn des Ansatzes
172"* am Arm 172 (Abb. 15). Bei
der nächsten Beeinflussung der Rolle 173 durch die Daumenscheibe 60 wird die Hülse
166 so verschwenkt, daß die Stange 197 abwärts in eine Lage gedrückt wird, bei welcher
die Ausrückvorrichtung in die aus Abb. 7 ersichtliche Lage kommt, während der Ansatz
186 wieder als Rast für den Sperrarm 183 dient.
Es ist Vorkehrung getroffen, um die beiden Druckzylinder 22 und 27 zu den Gummizylindern
21 und 26 getrennt einstellen und den Übertragungszylinder 31 in die richtige
Lage zu den beiden Druckzylindern 22 und 27 bringen zu können. Ihre Lage zueinander
kann hierbei in verschiedener Weise eingestellt werden, wie es Papierbahnen von verschiedener
Stärke erfordern. Diese Einstellungen können erfolgen, während sich die Druckmaschine
in Arbeit befindet. Die letzteren Vorrichtungen sind aus Abb. 1 und 2 ersichtlich.
Da die Vorrichtungen für alle drei Zylinder 22, 27 und 31 die gleichen sind, genügt
es, die Anordnung einer solchen Vorrichtung an einem einzigen Zylinder zu beschreiben.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, trägt das exzentrische Lager 39 des Druckzylinders 22
einen Arm 203, an welchem eine Stange 204 angreift, die mittels der Stellschrauben 206
einstellbar an der Strebe 205 befestigt ist. Diese trägt ein Lager 207 zur Aufnahme des
Exzenters 208, welches am Wellenstumpf 209 des Rahmeins 18 gelagert ist. Bei der Drehbewegung
des Exzenters 208 durch den Arm 210 wird die Strebe 205 auf oder ab bewegt.
Am Ende des Armes 210 sitzt ein Stein 211.
mit dessen mit Innengewinde versehener Bohrung die Mikrometerschraube 212 in Eingriff
steht, die in dem am Rahmen 18 befestigten Ansatz 213 (Abb. 1 rechts) drehb.ar
ist und zu diesem Zweck ein Handrad 214 besitzt. Am Stein 211 sitzt gegenüber dem
Ende der Mikrometerschraube 212 eine graduierte Skala 215, an der das Maß der Einstellung
angezeigt wird. Durch den Schraubenbolzen 216 (Abb. 2) wird die Stange 212
in irgendeiner ihr erteilten Lage im Ansatz 211
nach erfolgter Einstellung festgehalten.
Wenn der Arm 210 bei der Drehung der Schraube 212 gedreht wird, wird das Exzenterlager
39 etwas verdreht, wodurch die Lage des Druckzylinders 22 zum Gummizylinder 21
verändert wird, um sich der jeweiligen Stärke der in die Druckmaschine eingeführten Papierbahn
anzupassen. Wenn beispielsweise die Presse zum Bedrucken von starkem Karton von etwa 1 mm Stärke eingestellt ist und danach
eine Papierbahn von etwa 0,25 mm Stärke zugeführt werden soll, wird jeder Druckzylinder um etwa 0,75 mm nach dem
Gummizylinder hin versetzt, worauf der Übertragungszylinder 31 mit einer einzigen Bewegung
an die beiden Druckzylinder 22 und herangerückt wird.
Der Gummizylinder 26 ist mit einer ahn-
Der Gummizylinder 26 ist mit einer ahn-
liehen Einstellvorrichtung versehen, um zum Druckzylinder 27 eingestellt werden zu können,
sobald das exzentrische Lager 45 des Ablegezylinders 33 durch einen geschlitzten
Hebel 217 verstellt wird, der an einem Wellenstumpf 218 gelagert ist und bei entsprechender
Bewegung die Stange 204 anhebt oder senkt. Mittels eines Schraubenbolzens 219, der sich durch einen Schlitz 221 des
Hebels 219 erstreckt, und einer auf dem Bolzen aufgeschraubten Flügelmutter kann der
Hebel 217 in der Einstellage festgestellt werden. Der Ablegezylinder 33 erfordert keine
Mikrometereinstellung, da sich eine genaue Einstellung erübrigt, wenn der bedruckte Bogen
oder die Papierbahn vom zweiten Druckzylinder 27 weggeführt wird.
Die Wirkungsweise der im vorstehenden beschriebenen Einrichtungen vollzieht sich also
wie folgt:
Wenn in der Zuführung der Papierbahn 148 (Abb. 4) auf den Fördertisch 131 eine
Unterbrechung eintritt, so bewirkt der Klinkenhebel 159 die Ausrückung der federnd
beeinflußten Welle 132, wobei der Hebel 137 aus der aus Abb. 3 ersichtlichen Lage in die
Lage nach Abb. 5 gelangt, weil sich die Stange 139 in der Richtung des aus Abb. 3 ersichtlichen
Pfeiles bewegt. Bei dieser Bewegung wird die Stütze 69 und das Stangenende 77
derartig verstellt, daß letzteres mit dem Schulterstück 81 in Eingriff gelangt, sobald die
von der Welle 24 des Druckzylinders 22 getragene Daumenscheibe 60 zur Einwirkung
auf die Rolle 61 gelangt. Aus Abb. 3 ist zu ersehen, wie die Rolle 61 im Begriff ist, mit
dem höchsten Teil der Daumenscheibe 60 in Berührung zu gelangen, während Abb. 6 er- |
kennen läßt, wie das Stangenende 77 den Arm 81 so verschwenkt hat, daß die Kniegelenke
83, 91 und 95, 97 eine Verstellung erfahren haben, bei welcher das exzentrische
Lager 35 des Gummizylinders 21 so gedreht worden ist, daß eine Trennung des Zylinders
21 von dem Formzylinder 19 und dem Druckzylinder
22 erfolgt.
Wenn die Kniehebelverbindung 95 und 97 in die geknickte Lage übergeht (Abb. 6),
verschwenkt der Arm 105 den Hebel 102 derart, daß die Rolle 103 in die Bahn der
Daumenscheibe 100 des Druckzylinders 22 ' tritt, und die Farbwalzen 47 vom Formzy- j
linder 19 abgerückt werden. Wenn hierbei die Kniegelenkverbindung 83, 91 in der aus Abb. 6
ersichtlichen Weise gestreckt wird, wird die Stange 190 in der aus Abb. 9 und 10 ersichtlichen
Weise nach links hin eingestellt. Hierbei wird die Kontrollvorrichtung in Wirksamkeit
gesetzt, durch welche der Sperrarm 183 ausgelöst wird. Gleichzeitig wird der
Stange 197 gestattet, unter der Wirkung der Feder 75 am zweiten Druckwerk sich nach
links zu bewegen, nachdem die Rolle 173 aus der in Abb. 7 dargestellten Lage in die in
Abb. 8 und 10 dargestellte Lage durch die Daumenscheibe 60 bewegt worden ist. Dadurch
wird das Stangen ende 77 aus der durch volle Linien in Abb. 10 dargestellten Lage in
die gestrichelte, durch den Pfeil angedeutete Lage gebracht. Nun kann die Daumenscheibe
60 bei der Vollendung ihrer Umdrehung, wie aus Abb. 11 und 12 ersichtlich ist,
die Rolle 61 niederdrücken, um den Gummizylinder 26 vom Formzylinder 25 und dem
Druckzylinder 27 abzurücken. Die Kniegelenkhebel 95 und 97, die aus der in Abb. 1
und 11 dargestellten Lage in die aus Abb. 12
ersichtliche Lage geknickt worden sind, bewegen hierbei den Arm 105 des zweiten
Druckwerkes derart, daß die Abrückvorrichtung für die Farbwalzen 47 in eine Lage
gelangt, bei welcher die Rolle 103 in der Bahn der Daumenscheibe 100 an der Welle
des Druckzylinders liegt. Es wird nunmehr die Abrückvorrichtung für die Einfärbwalzen
in richtiger Zeitfolge zur Ausrückung des ersten Druckwerkes in Wirksamkeit treten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine mit mehreren, je mit einer Ausrückvorrichtung versehenen Druckwerken, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ausrückvorrichtung (60 bis 98) des ersten Druckwerkes (19, 21, 22) eine für gewohnlich untätige Kontrollvorrichtung (165 bis 202) für die Ausrückung des zweiten Druckwerkes (25, 26, 27) eingestellt wird, die die Ausrückvorrichtung (60 bis 98) des zweiten Druckwerkes (25, 26, 27) in eine Lage bringt, daß deren selbsttätige Ingangsetzung durch das zunächst weiterlaufende zweite Druckwerk erfolgen kann.
- 2. Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (165 bis 202) durch eine umlaufende Daumenscheibe (60) o. dgl. des zweiten Druckwerkes (25, 26, 27) in Bewegung gesetzt wird, diese Bewegung auf die Ausrückvorrichtung (60 bis 98) des zweiten Druckwerkes aber nur dann überträgt, wenn die Kontrollvorrichtung von der Ausrückvorrichtung des ersten Druckwerkes (19, 21, 22) in Übertragungsstellung (Abb. 10) gebracht ist.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39769D DE426152C (de) | Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39769D DE426152C (de) | Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426152C true DE426152C (de) | 1926-03-06 |
Family
ID=6931565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA39769D Expired DE426152C (de) | Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426152C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206627A1 (de) * | 1992-03-03 | 1993-09-09 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zur verringerung von dublieren beim ablaufen einer bogendruckmaschine |
-
0
- DE DEA39769D patent/DE426152C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206627A1 (de) * | 1992-03-03 | 1993-09-09 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zur verringerung von dublieren beim ablaufen einer bogendruckmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2460503C3 (de) | Umstell- und Einstellvorrichtung einer Übergabetrommel zur Bogenüberführung | |
DE2364171A1 (de) | Druckerpresse, insbesondere farb- und feuchtwerk fuer diese | |
EP0010237A1 (de) | Kombiniertes Feucht-Farbwerk für Offsetdruckwerke und Verfahren zum Einfärben und Einfeuchten einer Offsettdruckplatte | |
DE2627963C2 (de) | Vorrichtung an Druckmaschinen zum Verstellen der mit dem Plattenzylinder in Kontakt verbringbaren Farbauftragwalzen | |
DE1611184A1 (de) | Vervielfaeltigungsmaschine | |
DE2642580A1 (de) | Rotationsdruckmaschine, insbesondere buero-offsetdruckmaschine | |
DE2639898C2 (de) | Farbwerk für Druckmaschinen | |
DE426152C (de) | Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine | |
DE3833645C2 (de) | ||
EP0403754A2 (de) | Seiten- und Umfangsregistereinstellvorrichtung für eine Registertrommel einer Bogenrotationsdruckmaschine | |
DE349598C (de) | Rotationsdruckpresse zur Vervielfaeltigung von Schriftwerk im Gummidruckverfahren | |
DE2449923A1 (de) | Rotationsoffsetmaschine | |
DE880891C (de) | Trommelvervielfaeltiger | |
DE19617625C2 (de) | Offsetdruckpresse | |
DE1174801B (de) | Vorrichtung zum Einstellen auf unterschiedliche Bogenstaerken bei einer Rotationsbogen-druckmaschine fuer Mehrfarbendruck | |
DE1194873B (de) | Farbwerk fuer Rotationsdruckmaschinen | |
DE2200680C3 (de) | Einrichtung zum Numerieren und Perforieren insbesondere im Offsetdruckverfahren bedruckter Bogen | |
DE934407C (de) | An- und Abstellvorrichtung fuer den Gummizylinder von Offsetdruckmaschinen | |
DE1159471B (de) | Vorrichtung zum Einstellen auf unterschiedliche Bogenstaerken bei einer Rotationsbogendruckmaschine fuer Mehrfarbendruck | |
DE1536416C (de) | Einrichtung zur Betätigung des An und Absteilens des Form zyhnders und des Farbwerks | |
DE561429C (de) | Papierbahnfoerdervorrichtung fuer Druckmaschinen | |
DE2614514A1 (de) | Einrichtung zum steuern des drucks von druckzylindern an druckmaschinen | |
DE526090C (de) | Ausrueckvorrichtung fuer Rotationsdrucker beim Fehlen eines Bogens | |
DE625079C (de) | Freistempelmaschine mit Vorrichtung zum Drucken von Markenstreifen | |
DE570273C (de) | Rotationsdruckmaschine mit mehreren Druckwerkseinheiten zum Herstellen von Mehrfarbendruck |