DE60122438T2 - Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen - Google Patents

Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen, die beispielsweise in Zeitungs-Rotationsmaschinen Verwendung findet.
  • In Zeitungs-Rotationsmaschinen werden Halte-Rollen Paare genutzt, um gedruckte Papierbahnen einer Faltevorrichtung zuzuführen, wobei jedes Paar eine stationäre Rolle und eine bewegliche Rolle aufweist, wobei die bewegliche Rolle sich von der stationären Rolle wegbewegen und zu der stationären Rolle hinbewegen kann. Es ist wünschenswert, dass der Spalt zwischen den Halte-Rollen regulierbar ist, um ihn der Anzahl der gefalteten Schichten der Papierbahn und unterschiedlichen Dicken der Papierbahn anzupassen. Die Japanische Patentschrift Nr. 2818161 und die nicht geprüfte Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei-4(1992)-164780 offenbaren beispielsweise Apparate, die als Apparate zum Regulieren des Spaltes zwischen Halte-Rollen bekannt sind.
  • Der Apparat zum Regulieren des Spaltes zwischen Halte-Rollen, der im Stand der Technik in der erstgenannten Patentschrift offenbart ist (Japanische Patentschrift Nr. 2818161), eine Druckkraft, die auf die Seite der stationärn Rolle gerichtet ist, wird von einer Druckfeder auf einen Hebel ausgeübt, der die bewegliche Rolle hält und ein Stopper für die Spaltregulierung setzt den Abstand zwischen der stationären Rolle und der beweglichen Rolle fest. Desweiteren ist die bewegliche Rolle geeignet, während der Passage einer Papierbahn von dem Stopper abgelöst zu sein.
  • Ausführlicher beschrieben, die Rotationsachse der einen Rolle, die die stationäre Rolle bildet, ist rotierbar durch einen Rahmen gehalten und die andere Rolle, die die bewegliche Rolle bildet, ist bezüglich der stationären Rolle Seite an Seite installiert und rotierbar in der Mitte eines Hebels gehalten, dessen eines Ende durch einen separaten Schaft gehalten ist, welcher parallel zu der Rollenachse angeordnet ist. Desweiteren ist mit dem anderen Ende des Hebels eine Spalt-Regulier-Einrichtung verbunden. Die Spalt-Regulier-Einrichtung weist eine Regulierschraube auf, die in eine am anderen Ende des Hebels installierte Mutter eingeschraubt ist. Eine Manschette sitzt beweglich auf der Oberfläche der Regulierschraube an und ein Flansch ist apparaterahmenseitig an einem Ende der Manschette installiert. Angrenzend an diesen Flansch und fixiert sind eine Greif-Muffe und ein Griff.
  • Der Flansch der Manschette zusammen mit der Greif-Muffe bilden einen Stopper; die zwei Elemente, in Kontakt miteinander gebracht, hindern den Hebel daran sich über ein nötiges Maß hinaus zu der Seite der stationären Rolle hinzubewegen. Im Falle, dass eine Bahn mit einer größeren Dicke als der festgesetzten Abstandsgröße passiert, bewegt sich die Endstirnseite der Greif-Muffe von der Endstirnseite des Flansches der Manschette weg, so dass ein Spalt zwischen den beiden entsteht. Normalerweise operiert die Rotationsmaschine in diesem Zustand.
  • Desweiteren ist auf der äußeren Oberfläche der Manschette ein sich erhebendes Gewinde angeordnet und eine am Apparaterahmen installierte Mutter und eine Druckfeder sind mit dem Gewindebereich der Manschette verschraubt. Die Druckfeder ist so installiert, dass sie zwischen dem Druckfederhalter und dem Hebel verläuft.
  • Die Regulierung des Rollenabstandes durch die Rollenabstand-Regulier-Vorrichtung der oben genannten Konstruktion wird durch Rotation der Regulierschraube mittels des Griffes durchgeführt, wodurch sich der Abstand zwischen der Greif-Muffe, die am anderen Ende des Hebels installiert ist, und der Greif-Muffe, die im Rahmen des Apparates installiert ist, erhöht oder verringert. Desweiteren wird die Druckkraft durch Drehen des Druckfederhalters, der auf die Manschette geschraubt ist, reguliert.
  • In dem Stand der Technik, der in dem zweitgenannten Patent (Japanische, nicht geprüfte Offenlegungsschrift Nr. Hei-4(1992)-164780) offenbart ist, ist eine stationäre Rolle, eine bewegliche Rolle und ein Halteelement, welches die bewegliche Rolle mittels eines Preßluftzylinder bewegen kann. Der Abstand der Halte-Rollen wird festgesetzt durch Regulierung des Zustandes dieses Halteelementes mittels eines exzentrischen Zapfens.
  • Bei dem Festsetzten des Rollen-Abstandes wird das Halteelement zuerst durch Betätigen des Preßluftzylinders von dem exzentrischen Zapfen gelöst. Als Nächstes wird durch Betätigen eines Meßzahlgriffes der exzentrische Zapfen zu einer drehenden Lageänderung bewegt, wodurch der gewünschte Abstand zwischen der stationären Rolle und der beweglichen Rolle eingestellt wird. Dann wird der Preßluftzylinder betätigt, um das Halteelement in Kontakt mit dem exzentrischen Zapfen zu bringen. Als Ergebnis ist der Spalt zwischen der stationären Rolle und der beweglichen Rolle auf den gewünschten Abstand reguliert.
  • Für die bekannte Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen Halte-Rollen, die in der erstgenannten Patentschrift offenbart ist, sind spezielle Fähigkeiten nötig um während des Betriebes mittels schwingendem Hebel den Abstand zu regulieren aufgrund der schwingenden Bewegung des Hebels und eine genaue Regulierung ist selbst für geschickte Anwender schwer zu erreichen. Desweiteren ist auf Grund dessen, dass der Mechanismus zum Regulieren des Spaltes und der Mechanismus zum Regulieren der Druckkraft als gemeinsames Bauteil konstruiert ist, der Mechanismus zum Regulieren des Spaltes komplex und benötigt eine große Anzahl an Bauteilen. Dies bedingt eine relativ häufige Wartung und das System ist störanfällig.
  • Wenn eine dickere Papierlage mit einer Dicke, die größer ist als die eingestellte Dicke, wie beispielsweise eine Verbindungsstelle einer Papierbahn, passiert, wird durch die Passage der dicken Papierlage eine Stoßkraft auf den Reguliermechanismus übertragen, wodurch Fehler wie Deformationen oder eine schlechte Justierung in dem Reguliermechanismus auftreten können. Desweiteren macht die Akkumulation von Papierstaub etc. auf den regulierenden Gewindeteilen eine Spaltregulierung unmöglich.
  • Bei dem Stand der Technik, der in dem zweitgenannten Patent offenbart ist, muß eine laufende Maschine zeitweise gestoppt werden um eine Spalt-Regulierung durchzuführen und somit ist eine Spalt-Regulierung während des Betriebes nicht möglich. Da der Mechanismus zum Regulieren des Spaltes und der Mechanismus zum Regulieren der Druckkraft als gemeinsames Bauteil konstruiert ist, treten die selben Probleme wie bei dem erstgenannten Stand der Technik auf, auch wenn die Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes der Zweitgenannten ein wenig einfacher im Aufbau ist als die der Erstgenannten.
  • Die Erfindung weist eine Vorrichtung zum Regulieren eines Spaltes zwischen zwei Rollen zur Verwendung in einer Rotationsmaschine auf, die Halte-Rollen aufweist, von denen eine erste Rolle rotierbar an einer vorgegebenen Position angeordnet ist und eine zweite Rolle eine bewegliche Rolle ist, wobei die Halte-Rollen so angeordnet sind, dass die zweite Rolle in der Lage ist eine zwischen den zwei Rollen laufende Papierbahn auf die erste Rolle zu drücken, und aufweist:
    ein Paar Haltearme, wobei das eine Ende jeden Haltearmes schwingend gelagert ist und das andere Ende die zweite Rolle rotierbar stützt,
    eine Druckkraft-ausübende-Einrichtung, welche eine Kraft auf die Haltearme in einer Richtung ausübt, so dass die zweite Rolle sich der ersten Rolle nähert und welche gleichzeitig die Stärke der Kraft regulieren kann,
    eine Minimal-Abstands-Einrichtung, welche einen minimalen Abstand zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle festsetzen kann,
    eine Abstands-regulierenden-Einrichtung, welche die Größe des Abstandes zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle reguliert, und
    ein fixes Rahmenelement, welches die erste Rolle rotierbar stützt und an welchem die Abstands-regulierende-Einrichtung montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Abstands-regulierende-Einrichtung aufweist: eine exzentrische Nocke, die rotierbar an der peripheren Oberfläche einer die erste Rolle rotierbar haltenden Lagerbuchse installiert ist und ein Schneckengetriebe für den rotierenden Betrieb der Nocke, wobei
    die Nocke so angeordnet ist, dass sie in Kontakt mit einem Teil eines Haltearmes des die zweite Rolle stütztenden Haltearmpaares kommt.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen, die viele der oben angesprochenen Probleme der herkömmlichen, mit Halte-Rollen ausgestatteten Rotationsmaschinen löst und die Jedermann befähigt bei laufender Maschine die Regulierung des Spaltes zwischen den Halte-Rollen auf einfache und genaue Weise durchzuführen.
  • Die Vorrichtung zur Regulierung eines Spaltes zwischen zwei Rollen bietet einen vereinfachten Mechanismus zur Regulierung des Spaltes zwischen Halte-Rollen und einen vereinfachten Mechanismus zur Regulierung der Druckkraft, welcher nicht wartungsintensiv ist und welcher weniger zu Ausfällen neigt.
  • Eine Papierbahn, die zwischen den zwei Rollen passiert, wird gegen die eine der Rollen gepresst indem eine Winkelverschiebung in einer Richtung durchgeführt wird, wobei ein Paar Haltearme, welche die andere Rolle rotierbar halten, sich der einen Rolle nähern, hervorgerufen durch den Gebrauch der Druckkraft-ausübenden-Einrichtung, welche an den Haltearmen installiert ist und die den Betrag der auf die Haltearme wirkenden Kraft regulieren kann, ein minimaler Abstand zwischen der einen Rolle und der anderen Rolle durch den Gebrauch der Minimal-Abstands-Einrichtung festgesetzt wird und die Größe des Abstandes zwischen den zwei Rollen durch den Gebrauch der Abstands-regulierenden-Einrichtung reguliert wird, welche an einer, die eine Rolle rotierbar haltenden Halteeinrichtung installiert ist. Desweiteren wird die Druckkraft durch Einwirken einer regulierbaren Federwirkung einer Kompressions-Feder auf die Haltearme erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in den nachfolgenden Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt die:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Falteinrichtung einer mit einer Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen ausgestatteten Rotationsmaschine, die
  • 2 eine von einer Seite zur anderen Seite verlaufende Schnittdarstellung einer gesamten Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen, und die
  • 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile Z in 2 einer Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen.
  • In 1 sind Faltrahmen (1, 1a) für zwei links und rechts angeordnete Faltmaschinen des selben Typs. Papierbahnen 19, 20 werden in einer höhergelegenen Zugwalze 3 gesammelt, die rotierbar gehalten wird durch Schienen-Rahmen 2, 2a, gefaltet durch einen Umformer 4 in zwei Lagen parallel zur Transportrichtung und Trichterfalzwalzen 5 passierend und eine Vielzahl an Halte-Rollen 6a, 6b, 6c. Gewöhnlich sind zwei Paar Halte-Rollen 6a, 6b als Antriebs-Rollen installiert unterhalb des Umformers 4, der gedruckte Papierbahnen 19, 20 faltet und ein Paar Halte-Rollen 6c zum Kombinieren von Papierbahnen 19, 20, die von einer Vielzahl von Umformern zugeführt werden.
  • Die Papierbahnen 19, 20, die durch die Halte-Rollen 6a, 6b, 6c laufen, werden durch einen Falt-Zylinder und einen Abtrenn-Zylinder 8 90° zur Transportrichtung geschnitten und nach dem Falten ausgeworfen.
  • Die auf die Papierbahnen 19, 20 einwirkende Druckkraft der Halte-Rollen 6a, 6b, 6c wird durch die Spannung, die an einer Papierzuführung-Stelle für das zu transportierende Papier eingestellt ist und durch die Druckkraft einer Antreib-Rolle auf die höhergelegene Zugwalze 3 beeinflusst und deshalb sind oft empfindliche Justierungen während des Hochgeschwindigkeitsbetrieb erforderlich. Desweiteren sind aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Papierherstellungsprozess die Papierbahnen 19, 10 nicht immer von einer gleichförmigen Dicke.
  • Deshalb schwingt aufgrund der Variation der Dicke der Papierbahnen 19, 20 die bewegliche Rolle 6a1 der Halte-Rollen andauernd, während die Papierbahnen 19, 20 die Halte-Rollen durchlaufen.
  • Folglich ist es erforderlich, dass eine konstante Druckkraft erhalten bleibt, während der Spalt auf eine geeignete Größe reguliert wird. Andernfalls würde ein Zustand hervorgerufen, in welchem keine Druckkraft auf die Papierbahnen 19, 20 ausgeübt würde mit dem Resultat, dass die Spannung der Papierbahnen stark fluktuieren würde.
  • Die Oberflächengeschwindigkeit der Halte-Rollen 6a, 6b, 6c ist ein wenig höher als die eines Druckzylinders und ein wenig geringer als die eines Falt-Zylinders. Desweiteren ist der Schlupf zwischen den Halte-Rollen 6a, 6b, 6c und den Papierbahnen 19, 20 klein, wenn eine Kraft, mit der die Halte-Rollen 6a, 6b, 6c die Papierbahnen 19, 20 andrücken kräftig ist und der Schlupf ist groß, wenn diese Kraft schwach ist. Bei geeigneter Festlegung der Kraft, mit der die Halte-Rollen 6a, 6b, 6c die Papierbahnen 19, 20 andrücken, ist es möglich einen guten Transport sicherzustellen, der es ermöglicht die Papierbahnen 19, 20 in einer gleichmäßigen Weise dem Falt-Zylinder zuzuführen.
  • Deshalb, um einen guten Transport der Papierbahnen 19, 20 sicherzustellen, ist es nötig, dass die Papierbahnen 19, 20 durch die Halte-Rollen 6a, 6b, 6c zwischen dem Umformer 4 und dem Falt-Zylinder 7 mit einer geeigneten Kraft gehalten werden. Desweiteren, da durch den Umformer 4 gefaltete Papierbahnen in eine Vielzahl von Dicken gelegt werden, sind die gelegten Papierbahnen dick auf der gefalteten Seite und dünn auf der ungefalteten Seite. Deshalb ist es nötig, den Spalt zwischen den Halte-Rollen unabhängig für jede der beiden Seiten von Halte-Rollen zu regulieren.
  • Die Vorrichtung zur Regulierung des Spaltes zwischen zwei Rollen wird nachfolgend beispielhaft beschrieben anhand von Regulierungen auf der Seite der Papierbahn 20.
  • 2 ist eine von einer Seite zur anderen Seite verlaufende Schnittdarstellung, welche ein Ausführungsbeispiel einer gesamten Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen zeigt. Diese Schnittdarstellung ist entlang der Strichpunktierten Linie Z'-Z' der 3 gewählt.
  • 3 ist eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen entlang der Richtung der Pfeile Z der 2.
  • In 2 und 3, werden Halte-Rollen gebildet durch eine stationäre Rolle 6a2 und eine bewegliche Rolle 6a1, wobei die stationäre Rolle 6a2 rotierbar gehalten wird durch Rahmen 1, 1a mittels Lagerbuchsen (10, 10a) als Halteelemente, via einer Lagerachse (32) und Lager (9, 9a).
  • Desweiteren ist die bewegliche Rolle 6a1 rotierbar gehalten durch ein Paar Haltearme 11, 11a via einer Lagerachse 15 und Lager 14, 14a. Ein Ende der Lagerachse 32 der stationären Rolle 6a2 und ein Ende der Lagerachse 15 der beweglichen Rolle 6a1 sind jeweils versehen mit einem Zahntrieb 12 und entsprechend mit einem Zahntrieb 13, wobei diese Zahntriebe durch Antriebsquellen angetrieben werden (nicht dargestellt in den Figuren).
  • Die Lagerachse 32 der stationären Rolle 6a2 ist mit Spalt-Muffen 34, 34a ausgestattet, die die zwei Enden der stationären Rolle 6a2 jeweils mit einem geeigneten Abstand annähern. Die Lagerachse 15 der beweglichen Rolle 6a1 ist mit Spalt-Muffen 33, 33a ausgestattet, deren periphere Oberflächen aus Gummi sind und die die zwei Enden der beweglichen Rolle 6a1 jeweils auf einen geeigneten Abstand annähern.
  • Wie in 3 dargestellt, sind die Haltearme 11, 11a jeweils schwingbar an einem Ende mittels Halte-Pins 16, 17 an den Rahmen 1, 1a befestigt und die Lagerbuchsen 10, 10a der stationären Rolle 6a2 sind bezüglich der Rahmen 1, 1a positioniert und an ihnen fixiert.
  • Das Paar von Haltearmen 11, 11a, welches die bewegliche Rolle 6a1 hält, ist jeweils mit federnden Lagern 39, 39a ausgestattet und eine Feder 18 ist zwischen diesen federnden Lagern 39, 39a und den Lagerachsen-Trägern 35, 35a installiert, welche durch eine Schraubverbindung in Kontakt mit Stützelementen 40, 40a stehen, welche für die gefederten Lager 39, 39a an den Ramen 1, 1a befestigt sind. Diese Komponenten bilden die Druckkraft-ausübende-Einrichtung B.
  • Mit anderen Worten, ein durch jede der Federn 18 produziertes Rückfederungsvermögen wirkt auf die Haltearme 11, 11a, presst eine gefaltete und parallel zu der Transportrichtung in Schichten gelegte Papierbahn 20 via den Spalt-Muffen 34, 34a und 33, 33a an, von denen jede auf der Lagerachse 15 der beweglichen Rolle 6a1 und auf der Lagerachse 32 der stationären Rolle 6a2 installiert ist und bewegt die Papierbahn 20 durch die Rotation der Spalt-Muffen 34, 34a und 33, 33a.
  • Exzentrische Nocken 23, 23a sind rotierbar installiert in den peripheren Bereichen der zwei Lagerbuchsen 10, 10a der stationären Rolle 6a2, und an den exzentrischen Nocken 23, 23a anliegende Segment-Schneckenräder 24, 24a stehen in Eingriff mit Schneckengewinden 25, 25a. Wenn die rotierende Bewegung der Schneckengewinde 25, 25a durchgeführt wird, vollführen die exzentrischen Nocken 23, 23a eine Winkelverschiebung entlang der Aussenfläche der zwei Lagerbuchsen um die Achslinie der Lagerachse 32.
  • Die Nockenoberfläche jeder der exzentrischen Nocken 23, 23a ist derart, dass ein Bereich einen maximalen Abstand vom Rotationszentrum zu der Nockenoberfläche hat und ein Bereich einen minimalen Abstand vom Rotationszentrum zu der Nockenoberfläche hat und diese beiden zueinander durch eine Höhendifferenz benachbart sind und der Abstand von dem Bereich mit minimalem Abstand stetig ansteigt zu dem Bereich mit maximalem Abstand.
  • Die Schneckengewinde 25, 25a sind derart konstruiert, dass sie integral rotieren können mit Achsen 27, 27a (siehe 3). Die Achsen 27, 27a (die Achse 27a ist nicht dargestellt) sind rotierbar an dem Rahmen 1 mittels Lagern 28, 28a, 29, 29a (das Lager 28a ist nicht dargestellt) montiert und sind an einem Ende mit Griffen 30, 30a (der Griff 30a ist nicht dargestellt) ausgestattet. Der Bereich, mit dem die Nocken 23, 23a der Haltearme 11, 11a der beweglichen Rolle 6a1 in Kontakt kommen, sind mit Anschlagplatten 26, 26a (die Anschlagplatte 26a ist nicht dargestellt) ausgestattet.
  • Stopper 22, 22a (der Stopper 22a ist nicht dargestellt) zum festsetzen eines minimalen Spaltes, die die Minimal-Abstands-Einrichtung C sind, sind an die Haltearme 11, 11a der beweglichen Rolle 6a1 angefügt.
  • An den Rahmen 1, 1a sind Stopper-Halter 37, 37a angeordnet. Bolzen 38, 38a (der Bolzen 38a ist nicht dargestellt), die mit den Stopper-Haltern 37, 37a in Schraubverbindung stehen, kommen mit den an die Haltearme 11, 11a der beweglichen Rolle 6a1 angefügten Stoppern 22, 22a in Kontakt, wodurch ein minimaler Abstand festgesetzt werden kann, so dass in einem Fall in der die Papierbahn 20 nicht existiert, etc., die Muffen 34, 34a, die an der Lagerachse 32 der stationären Rolle 6a2 und die Muffen 33, 33a, die an der Lagerachse 15 der beweglichen Rolle 6a1 installiert sind, nicht miteinander in Kontakt kommen.
  • Im Folgenden wird der Ablauf beschrieben. Zuerst werden mittels der Griffe 30, 30a die Achsen 27, 27a, die die Abstands-regulierende-Einrichtung A sind, die exzentrischen Nocken 23, 23a zu einer Winkelverschiebung bewegt, beispielsweise im Uhrzeigersinn in 3 via den Schneckengewinden 25, 25a und den Segment-Schneckenrädern 24, 24a.
  • Dann vergrößern die exzentrischen Nocken 23, 23a den Abstand zwischen ihrem Rotationszentrum und ihrer exzentrischen Nockenoberfläche im Kontakt mit den Anschlagplatten 26, 26a und wirken in der Weise, dass sie die Haltearme 11, 11a in 3 nach rechts gegen die Kraft der Feder 18 pressen, mit dem Ergebnis, dass der Spalt zwischen der stationären Rolle 6a2 und der beweglichen Rolle 6a1 sich verbreitert.
  • Wenn der Vorgang der Spalt-Regulierung beendet ist, wird die Achse 27 mittels Festklemm-Griffen 31, 31a fixiert. Wenn die Einstellung von einer dicken Seite auf eine dünne Seite geändert werden muss, werden durch Rotieren der Achsen 27, 27a mittels der Griffe 30, 30a in entgegengesetzter Richtung der obigen Richtung die exzentrischen Nocken 23, 23a zu einer Winkelverschiebung im Gegenuhrzeigersinn in 3 bewegt via den Schneckengewinden 25, 25a und den Segment-Schneckenrädern 24, 42a.
  • Dann verkleinern die exzentrischen Nocken 23, 23a den Abstand zwischen ihrem Rotationszentrum und ihrer exzentrischen Nockenoberfläche im Kontakt mit den Anschlagplatten 26, 26a.
  • Dann werden die Haltearme 11, 11a durch die Kraft der Feder 18 in 3 nach links gepresst, mit dem Ergebnis, dass der Spalt zwischen der stationären Rolle 6a2 und der beweglichen Rolle 6a1 sich verringert. In diesem Fall wird vorher mittels der Minimalen-Abstands-Einrichtung C ein minimaler Abstand festgelegt und deshalb verbleibt ein minimaler Spalt zwischen der beweglichen Rolle 6a1 und der stationären Rolle 6a2, selbst wenn die Achsen 27, 27a übermäßig gedreht werden, mit dem Ergebnis, dass die Muffen 33, 33a und die Muffen 34, 34a nicht miteinander in Kontakt kommen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Form der Nocke derart, dass die zwischen der beweglichen Rolle 6a1 und der stationären Rolle 6a2 auftretende Verschiebung in Richtung einer geraden Linie einen fast proportionalen Zusammenhang zu der umlaufenden Verschiebung der exzentrischen Nocken 23, 23a hat, was Regulierungsarbeiten und Kontrollen vereinfacht.
  • Desweiteren kann der Betrag der umlaufenden Verschiebung der exzentrischen Nocken 23, 23a durch Reduktion des Getriebe-Übersetzungsverhältnisses der Schneckengewinde 25, 25a und Segment-Schneckenräder 24, 24a erhöht werden, wodurch feine Regulierungen bei der Regulierung des Spaltes zwischen der beweglichen Rolle 6a1 und der stationären Rolle 6a2 der Halte-Rollen ermöglicht werden.
  • Eine Antriebseinrichtung, wie beispielsweise ein Motor (nicht dargestellt), kann zur Rotation der Achsen 27 genutzt werden sowie ein Potentiometer (nicht dargestellt) kann zur Detektion der Größe der Regulierung installiert und über eine Kontrolleinheit (nicht dargestellt) mit der Antriebseinrichtung verbunden sein, welche nicht dargestellt ist, wodurch die Abstandsregulierende-Einrichtung A automatisiert werden kann.
  • Desweiteren kann die Kraft, die die zwischen der beweglichen Rolle 6a1 und der stationären Rolle 6a2 laufende Papierbahn 20 anpresst, durch Änderung der Kraft der Feder geändert werden, die auf die Haltearme 11, 11a wirkt. Diese Änderung der Federkraft wird erreicht durch Rotieren der Lagerachsen- 35, 35a, welche die Druckkraft-ausübende-Einrichtung B darstellen, mittels der Griffe 36, 36a, wodurch das gefederte Lager in axialer Richtung der Lagerachsen- 35, 35a verschoben wird durch Rotation der Lagerachsen- 35, 35a.
  • Desweiteren kann in der Druckkraft-ausübenden-Einrichtung B ein hydraulischer Zylinder anstelle der Feder 18 benutzt werden, wodurch zum Regulieren der Druckkraft der hydraulische Druck, mit dem der hydraulische Zylinder versorgt wird, mittels einer Reguliereinrichtung reguliert wird.
  • Auch kann eine Antriebseinrichtung, wie beispielsweise ein Motor (nicht dargestellt), zur Rotation der Lagerachsen- 35, 35a genutzt werden sowie ein Potentiometer (nicht dargestellt) kann zur Detektion der Größe der Regulierung installiert und über eine Kontrolleinheit (nicht dargestellt) mit der Antriebseinrichtung verbunden sein, welche nicht dargestellt ist, wodurch die Druckkraftausübenden-Einrichtung B automatisiert werden kann.
  • Das Merkmal des Ausführungsbeispiels liegt darin, das die zwei essentiellen Einrichtung der Halte-Rollen, d.h. die Abstands-regulierende-Einrichtung A, die die exzentrischen Nocken 23, 23a veranlasst eine Winkelverschiebung durchzuführen mittels der Schneckengewinde 25, 25a und Segment-Schneckenräder 24, 24a, und die Druckkraft-ausübenden-Einrichtung B, welche eine Druckkraft auf die Haltearme 11, 11a ausübt mit Hilfe der Rückfederung der Feder 18, im Bereich der beweglichen Rolle und im Bereich der stationären Rolle jeweils separat installiert sind.
  • Im Ergebnis, durch die Verwendung der im Bereich der stationären Rolle installierten Abstandsregulierenden-Einrichung A, kann jeder auf einfache Weise sicher und genau den Spalt regulieren ohne den störenden Einfluss der schwingenden Bewegung der Haltearme 11, 11a wie beim Stand der Technik. Durch die Verwendung der Druckkraft-ausübenden-Einrichtung B kann jeder einfach, sicher und genau die Druckkraft regulieren, die auf die Haltearme 11, 11a wirkt ohne den Einfluss der schwingenden Bewegung der Haltearme 11, 11a.
  • Desweiteren, da die Abstands-regulierende-Einrichtung A und die Druckkraft-ausübende-Einrichtung B separat konstruiert sind, können die beiden Einrichtungen sehr einfach im Aufbau sein.
  • Da der Kontaktbereich der Abstands-regulierenden-Einrichtung aus den exzentrischen Nocken 23, 23a und den Anschlagplatten 26, 26a gebildet wird und da die exzentrischen Nocken 23, 23a an den eine hohe Stabilität aufweisenden Lagerbuchsen befestigt sind, welche wiederum an den Falt-Rahmen 1, 1a befestigt sind, treten Unregelmäßigkeiten wie Verformungen oder Ausrichtungsfehler in dem Spalt-Regulier-Mechanismus nicht auf, selbst wenn eine dicke Papierlage mit einer größeren als der eingestellten Dicke passiert, so wie selbstklebendes Papier, und der Spalt-Regulier-Mechanismus eine durch die Passage hervorgerufene Stoßbelastung erfährt.
  • Desweiteren, da keine Regulierschraube in der Abstands-regulierenden-Einrichtung verwendet wird, tritt das Problem, dass sich Papierstaub, etc. ansammelt und eine Spaltregulierung unmöglich macht, nicht auf.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die obigen Ausführungsbeispiele und umfasst Konstruktionsabweichungen, die nicht über den Schutzumfang der Ansprüche hinausgehen.
  • Erfindungsgemäß, wie oben erwähnt, ist die Abstands-regulierende-Einrichtung auf Seiten der stationären Rolle installiert und die Druckkraft-ausübende-Einrichtung ist auf Seiten der beweglichen Rolle installiert und dadurch sind die zu bedienenden Teile der beiden Einrichtungen durch die schwingende Bewegung der Haltearme sogar während des Betriebes einer Maschine nicht beeinflusst. Folglich kann jeder, unabhängig davon ob eine Maschine in Betrieb oder außer Betrieb ist, einfach, erfolgreich und genau die Spalt-Regulierung und Druckkraft-Regulierung der Halte-Rollen durchführen.
  • Desweiteren, da die Spalt-regulierende-Einrichtung A und die Druckkraft-ausübende-Einrichtung B separat konstruiert sind, können die beiden Einrichtungen sehr einfach im Aufbau sein. Durch den einfachen Aufbau ist die Wartung einfach und zusätzlich kann die Wartung mit geringer Wiederholungsrate ausgeführt werden. Zusätzlich könnte die Möglichkeit von Ausfällen reduziert werden.
  • Desweiteren, da die Abstands-regulierende-Einrichtung in einem Teilbereich der Lagerbuchsen installiert ist, treten Unregelmäßigkeiten wie Verformungen und Ausrichtungsfehler in dem Reguliermechanismus nicht auf, selbst wenn ein dickes Papierblatt mit einer Dicke, die größer ist als die Festgelegte, wie selbstklebendes Papier, passiert und eine Stoßbelastung durch die Passage des dicken Papiers auf den Reguliermechanismus übertragen wird.
  • Zusätzlich, da keine Regulierschraube in der Spalt-regulierenden-Einrichtung verwendet wird, tritt das Problem, dass Papierstaub etc. eine Spalt-Regulierung unmöglich macht, nicht auf.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen für den Einsatz in einer Rotationsmaschine, welche Halte-Rollen aufweist, von denen eine erste Rolle (6a2) rotierbar an einer vorgegebenen Position angeordnet ist und eine zweite Rolle (6a1) eine bewegliche Rolle ist, wobei die Halte-Rollen so angeordnet sind, dass die zweite Rolle (6a1) in der Lage ist eine zwischen den zwei Rollen (6a1, 6a2) laufende Papierbahn auf die erste Rolle (6a2) zu drücken, mit: einem Paar Haltearmen (11, 11a), wobei das eine Ende jedes Haltearms (11, 11a) schwingend gelagert ist und das andere Ende die zweite Rolle (6a1) rotierbar stützt; einer Druckkraft-ausübende-Einrichtung (B), welche eine Kraft auf die Haltearme (11, 11a) in einer Richtung ausübt, so dass die zweite Rolle (6a1) sich der ersten Rolle (6a2) nähert und welche gleichzeitig die Stärke der Kraft regulieren kann; einer Minimal-Abstands-Einrichtung (C), welche einen minimalen Abstand zwischen der ersten Rolle (6a2) und der zweiten Rolle (6a1) festsetzen kann; einer Abstands-regulierenden-Einrichtung (A), welche die Größe des Abstandes zwischen der ersten Rolle (6a2) und der zweiten Rolle (6a1) reguliert, und einem fixen Rahmenelement (1, 1a), welches die erste Rolle (6a2) rotierbar stützt und an welchem die Abstands-regulierende-Einrichtung (A) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands-regulierende-Einrichtung (A) aufweist: eine exzentrische Nocke (23, 23a), die rotierbar an der peripheren Oberfläche einer die erste Rolle (6a2) rotierbar haltenden Lagerbuchse (10, 10a) installiert ist und ein Schneckengetriebe (25, 25a) für den rotierenden Betrieb der Nocke (23, 23a), wobei die Nocke so angeordnet ist, dass sie in Kontakt mit einem Teil eines Haltearmes des die zweite Rolle (6a1) stütztenden Haltearmpaares (11, 11a) kommt.
  2. Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkraft-ausübende-Einrichtung (B) ein Presselement (18, 18a) aufweist, dessen eines Ende durch das fixe Rahmenelement (1, 1a) gehalten ist und dessen anderes Ende in Kontakt mit dem Haltearm (11, 11a) steht, so dass der vorgesehene schwingbare Haltearm (11, 11a) durch das Presselement (18, 18a) an die erste Rolle (6a2) presst.
  3. Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Minimal-Abstands-Einrichtung (C) einen Stopper (37) zum Einstellen eines minimalen Abstandes vorsieht, welcher in der Nähe eines schwingenden Endes des Haltearmes (11, 11a) installiert ist und wobei die Position des Stoppers (37) zum Einstellen des Abstandes so gewählt ist, dass er bezüglich des fixen Rahmenelementes (1, 1a) regulierbar ist.
  4. Vorrichtung zum Regulieren des Spaltes zwischen zwei Rollen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der ersten Rolle (6a2) korrespondierende Muffe (34, 34a) koaxial mit dieser installiert ist und eine mit der zweiten Rolle (6a1) korrespondierende andere Muffe (33, 33a) koaxial mit jener installiert ist und entweder eine oder beide der Muffen (33, 33a; 34, 34a) mindestens an ihrer peripheren Oberfläche elastisch sind.
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