DE4142792C2 - Vorrichtung zur Einstellung der Druckpressung von Zylindern in Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung der Druckpressung von Zylindern in Druckmaschinen

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    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/34Cylinder lifting or adjusting devices
    • B41F13/36Cams, eccentrics, wedges, or the like

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Druckpressung von Zylindern in Druckmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DD-PS 86 631 ist eine derartige Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung ist so gestal­ tet, dass ein Gummizylinder und ein Plattenzylinder für eine Verstellung zueinander und eine gemeinsame Verstellung in bezug zu einem Druckzylinder in Exzenterbüchsen gelagert und die Exzenterbüchsen durch Getriebe verbunden sind. In den Getrieben sind zum relativen Bewegen des Plattenzylinders zum Gummizylinder je ein Verstellmittel und zum relativen Be­ wegen des Gummizylinders, gemeinsam mit dem Plattenzylinder, zum Druckzylinder ein oder je Maschinenseitenwand ein weiteres Betätigungselement angeordnet. Beide Exzenterbüch­ sen weisen die gleiche Exzentrizität auf und die Getriebe sind aus je einer aus zwei Lenkern und einer Koppel bestehenden Parallelschwinge gebildet, wobei die Koppeln der Parallel­ schwingen aus je einem Verstellmittel für die Bewegung zwischen Platten- und Gummizylin­ der und je einem Führungsteil bestehen.
Zur Begrenzung des Schwenkweges und zur Einstellung der Druckpressung zwischen Druck­ zylinder, Gummizylinder und Plattenzylinder sind im Bereich der Lenker und der Führungsteile verstellbare Anschläge angebracht.
Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass die gleichmäßige gemeinsame Zustellung des Druck- und Gummizylinders bei Lauf im Schmitzringkontakt nur funktioniert, wenn ständig die gleiche Papierstärke verarbeitet wird. Bei Verarbeitung einer anderen Papierstärke muss die Druckpressung neu einreguliert werden. Dies geschieht in der Weise, dass die entsprechen­ den Anschläge jeweils verstellt werden, was einen erheblichen Aufwand an Rüstzeit bedeutet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der bei einer Veränderung der Druckpressung zwischen Druck- und Gummizylinder bei Lauf sowohl mit als auch ohne Schmitzringkontakt ein Beibehalten des vorab eingestellten Achsabstandes zwi­ schen Gummi- und Plattenzylinder ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass es möglich ist die Druck­ pressung zwischen Druck- und Gummizylinder zu variieren, ohne dabei die vorab eingestellte Druckpressung zwischen Gummi- und Plattenzylinder zu verändern.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Druckwerk einer Druckmaschine,
Fig. 2 Zylinderanordnung mit Getriebedarstellung, schematisch.
Fig. 3 Lagerung von Gummi- und Plattenzylinder
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Druckwerk 1 einer Druckmaschine mit einem Druck-, Gummi- und Plattenzylinder 2, 3, 4 sowie einer ersten und einer zweiten Übergabe­ trommel 5, 6. Die Bogen 9 werden in der üblichen Weise zum Druckwerk 1 geführt und dort von der Übergabetrommel 5 an den Druckzylinder 2 übergeben. Während des Drucklaufes zwischen dem Druckzylinder 2 und dem Gummizylinder 3 werden die Bogen 9 bedruckt. Da­ bei ist es für die Qualität des entstehenden Druckbildes von Bedeutung, dass zwischen dem Druckzylinder 2 und dem Gummizylinder 3 eine der Papierstärke entsprechende Druckpres­ sung eingestellt ist.
In Fig. 2 sind die Getriebe zur Verstellung der Zylinder schematisch dargestellt. Man erkennt zwei Reguliergetriebe 8, 11, 13, 23, 17, 19, 20 und 7, 10, 12, 22, 16, 18, welche ähnlich auf­ gebaut sind und der Einstellung der Druckpressung zwischen Druck- und Gummizylinder 2, 3 bzw. zwischen Gummi- und Plattenzylinder 3, 4 dienen.
Im Folgenden soll das zweite Reguliergetriebe 8, 11, 13, 23, 17, 19, 20 zur Regulierung der Druckpressung zwischen Gummi- und Druckzylinder 3, 2 vom Antrieb beginnend beschrieben werden.
Auf einer in der Seitenwand 30 gelagerten Welle 8 ist eine zweite Schnecke 11 angeordnet, welche mit einem zweiten Schneckenrad 13 im Eingriff steht. Das zweite Schneckenrad 13 ist zentrisch drehfest angeordnet und nimmt in seiner Lagerstelle ein drehfest angeordnetes zweites Antriebsglied 23 auf. Am zweiten Gelenkpunkt des zweiten Antriebsgliedes 23 ist eine zweite zweigeteilte Koppel 17 angeordnet, welche die Verbindung zu einer als Winkelhebel ausgebildeten zweiten Schwinge 19 darstellt. Die zweite Schwinge 19 ist drehfest angeordnet. Am kürzeren Hebelarm der zweiten Schwinge 19 ist eine weitere Koppel 20 angeordnet, wel­ che an einer Schwinge 21 angelenkt ist.
Im Teilungspunkt der zweiten zweigeteilten Koppel 17 ist ein aus einem zweiten Zweigelenk­ glied 25 und einem zweiten Arbeitszylinder 15 bestehendes zweites Druckstellgetriebe 25, 15 angeordnet.
Im weiteren soll das erste Reguliergetriebe 7, 10, 12, 22, 16, 18 zur Regulierung der Druck­ pressung zwischen Gummi- und Plattenzylinder 3, 4 vom Antrieb beginnend beschrieben werden.
Auf einer in der Seitenwand 30 gelagerten Welle 7 ist eine erste Schnecke 10 angeordnet, welche mit einem ersten Schneckenrad 12 im Eingriff steht. Das erste Schneckenrad 12 ist zentrisch drehfest angeordnet und nimmt in seiner Lagerstelle ein drehfest am Schneckenrad 12 befestigtes erstes Antriebsglied 22 auf. Am zweiten Gelenkpunkt des ersten Antriebsglie­ des 22 ist eine erste zweigeteilte Koppel 16 angeordnet, welche die Verbindung zu einer drehfest in der Seitenwand 30 angeordneten und den exzentrisch gelagerten Plattenzylinder 4 aufnehmenden ersten Schwinge 18 dargestellt.
Im Teilungspunkt der ersten zweigeteilten Koppel 16 ist ein aus einem ersten Zweigelenkglied 24 und einem ersten Arbeitszylinder 14 bestehendes erstes Druckstellgetriebe 24, 14 ange­ ordnet.
Beide Reguliergetriebe 8, 11, 13, 23, 17, 19, 20 und 7, 10, 12, 22, 16, 18 werden durch die Schwinge 21 miteinander verbunden, wobei die Schwinge 21 den Gummizylinder 3 um das Plattenzylinderlager 29 lagert.
Die Anordnung der Schwinge 21 zu Platten- und Gummizylinderlager 29, 28 ist Fig. 3 ent­ nehmbar. Es ist erkennbar, dass die Schwinge 21 auf den Außenringen von Gummi- und Plat­ tenzylinder 28, 29 angeordnet ist. Das Plattenzylinderlager 29 ist gestellfest angeordnet, wo­ hingegen das Gummizylinderlager 28 lose im Gestell angeordnet ist, womit eine Lagerung des Gummizylinders 3 in der Schwinge 21 realisiert wird.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende:
Nach Beendigung eines Druckauftrages sind die Zylinder abgestellt, d. h. der Gummizylinder 3 steht außer Kontakt mit dem Druck- und dem Plattenzylinder 2, 4.
Zum Druckbeginn muss als erstes der Druckkontakt hergestellt werden. Dies geht in der Wei­ se vonstatten, dass mit Hilfe des ersten Druckstellgetriebes 24, 14 zunächst der Plattenzylin­ der 4 in Druckposition gebracht wird. Zu diesem Zweck wird mit Hilfe des ersten Arbeitszylin­ ders 14 das erste Zweigelenkglied 24 ausgefahren und die erste zweigeteilte Koppel 16 in Strecklage gebracht. Über die Verbindung mit der den Plattenzylinder 4 aufnehmenden ersten Schwinge 18 wird nun der Plattenzylinder 4 angestellt.
Entsprechend zeitversetzt, was durch eine bekannte Folgesteuerung realisiert werden kann und der phasengerechten Zuschaltung der Zylinder 4, 3, 2 dient, wird als nächstes mit Hilfe des zweiten Druckstellgetriebes 25, 15 der Gummizylinder 3 mit dem Druck- und Plattenzylin­ der 2, 4 in Kontakt gebracht. Zu diesem Zweck wird mittels des zweiten Arbeitszylinders 15 das zweite Zweigelenkglied 25 ausgefahren und die zweite zweigeteilte Koppel 17 in Streck­ lage gebracht. Über die Verbindung mit der zweiten Schwinge 19, der Koppel 20 und der Schwinge 21 wird der in der Schwinge 21 gelagerte Gummizylinder 3 in Kontakt mit dem Druckzylinder 2 gebracht.
Soll nun die Druckpressung zwischen Gummi- und Plattenzylinder 3, 4 geändert werden, wird zu diesem Zweck der erste Schneckentrieb 10, 12 betätigt. Das erste Schneckenrad 12 wird verdreht, und im gleichen Masse wird das drehfest am ersten Schneckenrad 12 angeordnete erste Antriebsglied 22 verdreht. Daraus resultierend wird die erste zweigeteilte Koppel 16 ver­ schoben, und diese zieht ihrerseits wiederum die zweite Schwinge 18 in eine Richtung. Demzufolge wird der an der ersten Schwinge 18 angeordnete Plattenzylinder 4 um die feste La­ gerstelle in der Seitenwand verschwenkt, so dass der Achsabstand zwischen Gummi- und Plattenzylinder 3, 4 vergrößert und demzufolge die Druckpressung zwischen beiden Zylindern 3, 4 verringert wird.
Soll nun infolge von Verwendung eines Papiers anderer Grammatur die Druckpressung zwi­ schen Druck- und Gummizylinder 2, 3 verändert werden ohne die vorab eingestellte Druck­ pressung zwischen Gummi- und Plattenzylinder 3, 4 zu verstellen, wird der zweite Schne­ ckentrieb 11, 13 betätigt. Das zweite Schneckenrad 13 wird verdreht und zieht das an dem­ selben angelenkte zweite Antriebsglied 23 in eine Richtung. Über die Verbindung zweites An­ triebsglied 23, zweite zweigeteilte Koppel 17 mit der zweiten Schwinge 19 wird dieselbe um die feste Lagerstelle in der Seitenwand 30 geschwenkt.
Dadurch wird die am kürzeren Hebelarm der zweiten Schwinge 19 angelenkte Koppel 20 ver­ schwenkt. Diese bewirkt wiederum ein Verschwenken der mit der Koppel 20 verbundenen Schwinge 21 um das gestellfest angeordnete Plattenzylinderlager 29. Dadurch wird der Achs­ abstand zwischen Druck- und Gummizylinder 2, 3 vergrößert und somit die Druckpressung verringert.
Durch die Verbindung des Gummizylinders 3 mit dem Plattenzylinder 4 über die Schwinge 21 wird der Plattenzylinder 4 in entsprechendem Masse nachgeführt, so dass sich der Achsab­ stand zwischen Gummi- und Plattenzylinder 3, 4 nur in einem vernachlässigbar geringen Maß ändert. Die durch diesen Vorgang erreichte Stellung von Druck- und Gummizylinder 2, 3 ist aus der in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeichneten Darstellung erkennbar.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Druckwerk
2
Druckzylinder
3
Gummizylinder
4
Plattenzylinder
5
erste Uebergabetrommel
6
zweite Uebergabetrommel
7
Welle
8
Welle
9
Bogen
10
erste Schnecke
11
zweite Schnecke
12
erstes Schneckenrad
13
zweites Schneckenrad
10
/
12
erster Schneckentrieb
11
/
13
zweiter Schneckentrieb
14
erster Arbeitszylinder
15
zweiter Arbeitszylinder
16
erste zweigeteilte Koppel
17
zweite zweigeteilte Koppel
18
erste Schwinge
19
zweite Schwinge (Winkelhebel)
20
Koppel
21
Schwinge
22
erstes Antriebsglied
23
zweites Antriebsglied
24
erstes Zweigelenkglied
25
zweites Zweigelenkglied
28
Gummizylinderlager
29
Plattenzylinderlager
30
Seitenwand
7
,
10
,
12
,
22
,
16
,
18
erstes Reguliergetriebe
8
,
11
,
13
,
23
,
17
,
19
,
20
zweites Reguliergetriebe
24
,
14
erstes Druckstellgetriebe
25
,
15
zweites Druckstellgetriebe

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Einstellung der Druckpressung von Zylindern in Druckmaschinen, wobei der Gummizylinder (3) und der Plattenzylinder (4) zueinander und zum Druckzylinder (2) parallel beweglich angeordnet sind, der Gummizylinder (3) und der Plattenzylinder (4) beidseitig auf Schwingen (21, 18) gelagert sind, die um ihre Lagerpunkte in den Seiten­ wänden schwenkbar sind, und diesen Schwingen (18, 21) zur Einstellung der Druck­ pressung vom Gummizylinder (3) zum Plattenzylinder (4) jeweils krafteinleitende Mittel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingen (18, 21) einen gemeinsamen Lagerpunkt in der Seitenwand (30) der Druckmaschine aufweisen, dieser gemeinsame Lagerpunkt dem Plattenzylinderla­ ger (29) auf der Schwinge (18) zugeordnet ist, zur Regulierung der Druckpressung zwi­ schen dem Gummizylinder (3) und dem Plattenzylinder (4) das dem gemeinsamen La­ gerpunkt gegenüberliegende Ende der Schwinge (18) des Plattenzylinders (4) erste krafteinleitende Mittel (10, 12, 22, 14) aufweist, und zur Regulierung der Druckpressung zwischen Gummizylinder (3) und Druckzylinder (2) der Schwinge (21) des Gummizy­ linders (3) zwischen dem gemeinsamen Lagerpunkt und dem Gummizylinderlager (28) zweite krafteinleitende Mittel (11, 13, 23, 15) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung der Druck­ pressung zwischen dem Plattenzylinder (4) und dem Gummizylinder (3) die Schwinge (18) des Plattenzylinders (4) direkt mit einer ersten zweigeteilten Koppel (16) verbunden ist, wobei dem Teilungspunkt der ersten zweigeteilten Koppel (16) ein erstes Druckstell­ getriebe (14, 24) zum Verstellen der Winkellagen der beiden Elemente der ersten zwei­ geteilten Koppel (16) zugeordnet ist und annähernd rechtwinklig dazu die ersten kraft­ einleitenden Mittel (10, 12, 22) zum Verschieben des Teilungspunktes der ersten zwei­ geteilten Koppel (16) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckstellge­ triebe (14, 24) aus einem im Gestell angeordneten ersten Arbeitszylinder (14) besteht, der über ein erstes Zweigelenkglied (24) dem Teilungspunkt der ersten zweigeteilten Koppel (16) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten krafteinleitenden Mittel (10, 12, 22) aus einem auf einer Welle (7) angeordneten ersten Schneckentrieb (10, 12) und einem am ersten Schneckenrad (12) angeordneten ersten An­ triebsglied (22) bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regu­ lierung der Druckpressung zwischen dem Gummizylinder (3) und dem Druckzylinder (2) die Schwinge (21) des Gummizylinders (3) über eine Koppel (20) und einem im Gestell ge­ lagerten Winkelhebel (19) mit einer zweiten zweigeteilten Koppel (17) verbunden ist, wo­ bei dem Teilungspunkt der zweiten zweigeteilten Koppel (17) ein zweites Druckstellgetriebe (15, 25) zum Verstellen der Winkellagen der beiden Elemente der zweiten zweigeteilten Kop­ pel (17) zugeordnet ist und annähernd rechtwinklig dazu die zweiten krafteinleitenden Mittel (11, 13, 23) zum Verschieben des Teilungspunktes der zweiten zweigeteilten Koppel (17) an­ geordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Druckstellgetriebe (15, 25) aus einem im Gestell angeordneten zweiten Arbeitszylinder (15) besteht, der über ein zweites Zweigelenkglied (25) dem Teilungspunkt der zweiten zweigeteilten Koppel (17) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei­ ten krafteinleitenden Mittel (11, 13, 23) aus einem auf einer Welle (8) angeordneten zwei­ ten Schneckentrieb (11, 13) und einem am zweitem Schneckenrad (13) angeordneten zweiten Antriebsglied (23) bestehen.
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