DE2707059B2 - Führungsvorrichtung eines zu falzenden Stranges einer Bahn in einer Papierlängsfalzvorrichtung - Google Patents
Führungsvorrichtung eines zu falzenden Stranges einer Bahn in einer PapierlängsfalzvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung eines zu falzenden Stranges einer Bahn in einer
Papierlängsfalzvorrichtung laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
Führungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt (US-PS 37 99 536 bzw. FR-PS 9 60 393). Mit Führungsvorrichtungen dieser Art soll der Raum für das Umlegen
des Papierstranges so kurz wie möglich gehalten werden. Dieses ist besonders wichtig, wenn Papierlängsfalzvorrichtungen
unmittelbar in einer Druckmaschine integriert werden sollen. Wenn dieser Weg sehr kurz
wird und sich die Papierbahn daher nicht mehr von selbst gegenüber dem Papierleitblech ausrichten kann,
ist die Genauigkeit der Einstellung von Papierleitblech und Papierieitwalze für einen einwandfreien Betrieb
einer Falzvorrichtung extrem kritisch. Wenn das Papierleitblech nicht sehr exakt auf den jeweiligen
Papierbahnlauf und die Art des verwendeten Papieres eingestellt wird, besteht die Gefahr, daß in der
Papierbahn Falten gebildet werden. Eine Einstellung des Papierleitbleches ist bei den bekannten Führungsvorrichtungen
nur sehr schwer möglich und dann nur bei stehender Maschine. Der Benutzer kann die Papierleitwalze
und die Papierleitbleche jeweils nur getrennt voneinander einstellen und muß beim Einstellen streng
darauf achten, daß diese beiden Teile eine fluchtende Ausrichtung ihrer Leitflächen besitzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Führungsvorrichtung laut Oberbegriff des Hauptanspruches so weiterzubilden
und zu verbessern, daß eine universelle Einstellmöglichkeit gegeben ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Bahnführung laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch
dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen,
Dun* die erfindungsgemäße Maßnahme, das Papierleitblech
in unmittelbarer Zuordnung zum Zentrum der Papierieitwalze auf der gleichen Achse zu befestigen,
wird erreicht, daß bei einer nötigen Winkelverstellung dieses Papierleitbleches gegenüber der Papiei !eitwalze
die gekrümmte Außenfläche des Papierleitbleches stets fluchtend mit der zylindrischen Außenfläche der Walze
bleibt Der Benutzer der Maschine braucht also beim Einstellen nicht mehr auf diese koaxiale Anordnung der
Führungsflächen dieser Teile für die Papierbahn zu
i.-] achten, sondern er kann sich auf die anderen
Einstellmöglichkeiten der Bahnführung konzentrieren. Es ist damit möglich, einen sehr exakten Papierlauf
einzustellen und eine Faltenbildung in der Papierbahn mit Sicherheit zu vermeiden.
Durch ein exaktes Einstellen zwischen Papierleitblech
und Papierieitwalze können auch Randkräuselungen und dgl Fehler, hervorgerufen durch Lauffehler der
Papierbahn, vermieden werden. Mh der erfindungsgemäßen
Führungsvorrichtung kann daher auf kürzestem Wege eine einwandfreie Faltung durchgeführt werden.
Schräglauffehler der Papierbahn und dgL können auch bei Betrieb der Falzvorrichtung durch den Benutzer
durch Probieren exakt vermieden werden. Die erfindungsgemäße Bahnführung ist daher insbesondere für
solche Papierlängsfalzvorrichtungen geeignet, die unmittelbar in einer Druckmaschine integriert sind und bei
denen es auf exakten Lauf bei kürzestem Weg ankommt
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung angewendet bei einer unmittelbar in eine Druckmaschine
eingebauten Papierlängsfalzvorrichiung,
F i g. 1 zeigt den Teil zur Papierlängsfalzung in einer
üblichen Druckmaschine 10, in welchem eine Papierbahn zerschnitten und anschließend die einzelnen
Stränge gefalzt werden. Gewöhnlich wird dieser Vorgang nach dem Bedrucken in der Druckmaschine
durchgeführt Die Vorrichtung besteht aus zwei Rahmenteilen 11 und 12, zwischen denen eine Walze 14
drehbar gelagert ist und über welche eine Papierbahn 13 gezogen wird. Die Papierbahn 13 wird vorzugsweise in
so bekannter Weise durch zwei an ihr angreifende nicht gezeichnete Transportwalzen gezogen. An einer Querführung
16 mit zwei im engen Abstand angeordneten parallelen Stangen 17 und 18 sind Rollen 15 einstellbar
gehalten, über die auf die Oberseite der Papierbahn 13
ein einstellbarer Druck aufbringbar ist.
Jede der Rollen 15 ist mit einem Schieber 19 verbunden, der so angeordnet und ausgebildet ist, daß er
mit der Querführung 16 zusammenwirkt Mit den Schiebern 19 wirken Einstellflügclschrauben 20 zusammen,
die dazu dienen, die Rollen 15 in ihren eingestellten Stellungen an der Querführung 16 zu blockieren.
Zusätzlich zu den Druck auf die Papierbahn 13 ausübenden Rollen 15 ist eine Messerrolle 21 vorgesehen,
die beim gezeigten Beispiel in der Mitte der Breite
«>5 der Druckmaschine 10 an der Querführung 16
angeordnet ist. Gemäß F i g. I trennt die Messerrolle 21 die Papierbahn 13 in zwei Hälften auf, so daß die
Papierbahn 13 zum rechten oder auslaufseitieen Ende
der Druckmaschine 10 hin als zwei Papierstränge 22 und 23 gezogen wird.
An einer Stelle in der Druckmaschine 10, die etwas hinter der Walze 14 und den mit dieser zusammenwirkenden
Rollen 15 und der Messerrolle 21 gelegen ist, ist an den Rahmenseitenteilen 11 und 12 und zwischen
diesen eine quergerichtete Achse 24 angeordnet Auf ein Ende der Achse 24 ist eine Mutter 25 aufgeschraubt und
liegt an der Außenseite des Rahmenteils 11 an. Auf das
andere Ende der Achse 24 ist eine ähnliche Mutter 26 aufgeschraubt und liegt an der Außenfläche des anderen
Rahmenteils 12 an. Die ortsfeste Achse 24 trägt zwischen den Rahmenteilen 11 und 12 eine drehbare
Traghülse 27, die einen Querträger bildet, an dem Halteglieder für einen Papierableiter verstellbar angeordnet
sind.
Auf der Achse 24 ist drehbar ein Schneckenrad 28 gelagert und an der Traghülse 27 befestigt Mit dem
Rahmenteil 11 ist ein ortsfester Lagerbock 29 einstückig
oder fest verbunden und ragt davon nach innen in Richtung des anderen Rahmenteils 12 heraus. Mit dem
Schneckenrad 28 wirkt eine Schnecke 30 zusapunen, die
an einer Welle 31 angeordnet ist, weiche gemäß F i g. 6 im Lagerbock 29 drehbar gelagert ist Am äußeren Ende
der Welle 31 ist ein Rad 32 zum Drehen der Schnecke 30 angeordnet Das Rad 32 fet vorzugsweise von Hand
betätigbar, jedoch könnte selbstverständlich hierfür auch ein Kraftdrehantrieb vorgesehen sein, um das
gleiche Ergebnis zu erzielen, nämlich Schwenken der Traghülse 27 um die innenliegende, tragende Achse 24.
In der Druckmaschine 10 ist entlang der Traghülse 27
ein Träger 33 in der Gestalt eines rechteckig geformten Blockes in Querrichtung verstellbar. Mit Abstand vom
Träger 33 trägt die Traghülse 27 einen ähnlichen blockförmigen Träger 34. Selbstverständlich könme is
eine andere Anzahl derartiger Träger 33, 34 zum Abstützen einer beliebigen Anzahl von Papierableitern
vorgesehen werden, um eine Papierbahn 13 umzulegen oder ihre Bewegungsrichtung zu verändern, unabhängig
davon, m wieviele Papierstränge sie unterteilt worden
ist
Gemäß F i g. 3 ist in eine obere Fläche der Traghülse
27 eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Nut 35 eingearbeitet An der Traghülse 27 ist in der Nut 35 eine
Zahnstange J6 befestigt und an der einen Seite der Nut 35 so angeordnet daß die Zähne nach vorn in die Nut 35
hineinragen. Gemäß F i ψ 4 steht mit der Zahnstange 36
ein Stirnzahnrad 37 in Zahneingriff. Durch diese Hilfsmittel läßt sich der Träger 33 entlang der Traghülse
27 verstellen. Das Stirnzshnrad 37 ist an einer Welle 38
angeordnet die an ihrem oberen Ende ein Rad 39 trägt Das Rad 39 ist beim gezeigten Beispiel ein Handrad,
kann jedoch, wie für das Rad 32 angegeben, kraftbetättgbar sein, um Verstellung des Stirnzahnrades
und des dieses tragenden Trägers 33 entlang der Zahnstange 36 an der Traghülse 27 hervorzurufen. An
der Oberseite des Trägers 33 ist eine Platte 40 mit Kopfschrauben 41 befestigt Die Platte 40 bildet das
Lager für die Welle 38.
Quer über die Vorderseite der Traghülse 27 ist eine Anflächung 42 ausgebildet. In die vordere Wand des
Trägers 33 ist eine Klemmschraube 43 eingeschraubt, die an der Anflächung 42 anzugreifen vermag, um das
Festhalten des Trägers 33 in seiner axial entlang der Traghülse 27 eingestellten Stellung zu gewährleisten, μ
Um das Drehen der Kiemmschraube 43 beim Anziehen oder Lösen zu erleichtern, ist an ihrem äußeren Ende ein
Handrad 44 angeordnet.
Im Träger 33 ist mit im wesentlichen vertikaler Stellung innerhalb der Druckmaschine 19 ein Tragann
45 in Gestalt einer zylindrischen Stange für den Papierableiter aufgenommen. Wie sich aus der weiteren
Beschreibung ergibt, läßt sich der Tragarm 45 unter einem beliebigen Winkel schräg stellen. An der
Rückseite des Tragarmes 45 ist als Teil desselben eine Zahnstange 46 ausgebildet, die sich in Längsrichtung des
Tragarmes 45 erstreckt Der Träger 33 weist an seiner Rückseite einen offenen Schlitz 46 zur Aufnahme des
Tragarmes 45 auf. Der Block 33 hat mit Abstand beiderseits des Schlitzes 47 angeordnete Abschnitte 50
und 51, in denen eine Welle 49 drehbar gelagert ist, an welcher ein Stirnzahnrad 48 angeordnet ist An einer
Verlängerung des äußeren Endes der Welle 49 ist ein Handrad 32 befestigt, das zum Drehen des Stirnzahnrades
48 dient Durch Eingreifen in die Zähne an der Zahnstange 46 bewirkt das Stirnzahnrad 48 ein
Verstellen des Tragarmes 45 nach oben oder nach unten. Gemäß TFig. 1, 2, 3 und 4 ist das untere Ende des
Tragarmes 45 in einem als zysiiidrisches Bauteil
ausgebildeten in einem 90°-Winkel zinn Tragarm 45
abstehenden Tragteil 53 radial aufgenommen. Gemäß Fig.4 ist der untere, in den zylindrischen Tragidl 53
eindringende Abschnitt des Tragarmes 45 mit einer Ringnui 54 versehen. In der Mittelachse des zylindrischen
Tragteils 53 ist eine quergerichtete Achse 55 an einer unterhalb des Endes des Tragarmes 45 gelegenen
Stelle so angeordnet, daß sich der Tragarm 45 und die Achse 55 nicht gegenseitig stören. An der Achse 55 ist
eine Abschhißkappe 56 angeordnet, die am äußeren Ende des Tragteiles 53 anliegt In die Abschlußkappe 56
ist eine sich axial erstreckende Klemmschraube 57 eingeschraubt, die in den zylindrischen Tragteil 53 und
von dort in die Ringnut 54 im unteren Endstück des Tragarmes 45 eindringt, um auf diese Weise den
Tragarm 45 gegen Lösen vom Tragteil 53 zu sichern. Wenn die Klemmschraube 57 in die Ringnut 54
eindringt, jedoch noch nicht an deren Grund anliegt, läßt
sich der Tragteil 53 um den Tragarm 45 als Achse drehen. Wenn die Klemmschraube 57 jedoch angezogen
ist bewirkt sie, daß der Tragteil 53 in seiner Beziehung zum Tragarm 45 fixiert ist Eine in der Vorderseite des
Tragteiles 53 radial angeordneten Kiemmschraube 58 ragt nach innen und kann gegen die quergerichtete
Achse 55 geschraubt werden, um auf diese Weise den Tragteil 53 in jeder Stellung in Längsrichtung der Achse
55 festzuhalten.
Auf der Achse 55 ist eine zylindrische Papierleitwalze 59 frei drehbar gelagert und so angeordnet daß sie an
der der Abschlußkappe 56 entgegengesetzten Seite des zylindrischen Tragteiles 53 anliegt
Ein in seiner Gesamtheit mit 60 bezeichnetes Fapieneitblech hat einen ebenen rechteckigen Abschnitt
61 und ein nach oben bogenförmig gekrümmtes Endstück 6Z Das Zentrum des gekrümmten Endstückes
fällt mit der Mittelachse der Achse 55 zusammen. Das Papierleitblech 60 hat ferner eine Halterung 63, die an
ihm mit Bolzen 64 Her dgL befestigt ist Die Halterung
ragt vom ebenen Abschnitt 61, vorzugsweise am Übergang zu dem gekrümmten Endstück 62, nach oben.
Die Halterung 63 weist ein Loch ar<f, das eine Lagerstelle für das Papierleitblech 60 an der Achse 55
bildet. In das obere Ende der Halterung 63 ist eine Klemmschraube 65 eingeschraubt. Bei festem Anziehen
der Klemmschraube 65 wird das Papierleitblech 60 in seiner eingestellten Winkelstellung gegenüber der
Achse 55 blockiert.
In den zweiten blockförmigen Träger 34 greift ein zweiter Tragarm §§ für einen zweiten Papierableiter
ein, der spiegelbildlich zum ersten Papierableiter ausgebildet ist Selbstverständlich schwenkt auch der
Tragarm 66, wenn die Traghülse 27 durch den weiter oben beschriebenen Schneckenradantrieb gedreht wird.
An der Oberseite des Tragen 34 ist ein dem handbetätigbaren Rad 39 entsprechendes Handrad 67
vorgesehen, das zur Querstellung des Trägers 34 an der
Traghalse 27 dient Nach Verstellen des Trägers 34 durch Drehen des Handrades 67 läßt sich mit einem an
der Vorderseite angeordneten, dem Handrad 44 entsprechenden Handrad 68 eine Klemmschraube so
betätigen, daß sie an der Anflächung 42 an der Traghülse 27 angreift, um den Träger 34 in der für ihn
erforderlichen Stellung zu blockieren. Am unteren Ende des Tragarmes 66 ist im rechten Winkel ein zylindrischer
Tragteil 69 angeordnet Dieser ist mit einer quergerichteten Achse 70 versehen, entsprechend der
Achse 55 des Tragteiles 53. An der Außenseite des zylindrischen Tragteiles 69 liegt eine AbschluDkappe 71
an. In den rechtwinklig angeordneten Tragteil 69 ist eine Klemmschraube 72 eingeschraubt, die bei festem
Anziehen den Tragteil 69 an der Achse 70 festhält An der Achse 70 ist eine Papierleitwalze 73 frei drehbar
gelagert die an ihrer Unterseite den Papierstrang 23 führt.
Der Papierstrang 22 wird an einer Stelle 74 durch einen nicht gezeigten Falzteil über das Papierleitblech
60 umgelegt Der Papierstrang 23 ist an einer Stelle 75 durch einen ebenfalls nicht gezeichneten Falzteil, der
am inneren Ende der Achse 70 angeordnet ist umgelegt oder gefalzt
Zur genauen Einstellung der Papierleitwalzen 59, 73 kann die Traghülse 27, wie in F i g. 1 und 4 durch einen
bogenförmigen Doppelpfeil 76 angedeutet durch Schwenken verstellt werden. Die Traghülse 27 wird um
ihre innenliegende tragende Achse 24 geschwenkt sobald die mit dem Schneckenrad 28 kämmende
Schnecke 30 mit dem handbetätigbaren Rad 32 gedreht wird Da die Traghülse 27 über die blockförmigen
Träger 33 und 34 die zugehörigen Tragarme 45 und 66 für die Papierleitbleche 60 trägt wird durch Schwenken
der Traghülse 27 und der Träger 33 und 34 ein Schwenken der Tragarme 45 und 66 hervorgerufen. Wie
sich aus Fig. 1, 3 und 4 ergibt bewirkt eine Schwenkbewegung der Tragarme 45 und 66 eine
Bewegung der an der Papierbahn 13 anliegenden Papierleitbleche 60. Fig.4 zeigt einen Radius 7Sa, der
sich vom axialen Zentrum der Traghülse 27 bis zum bogenförmigen Doppelpfeil 76 erstreckt.
In F i g. I und 2 ist mit Doppelpfeilen 77 die Bewegungsrichtung für die Querverstellbarkeit der
Träger 33 und 34 an der Traghülse 27 angegeben, wenn die von den Handrädern 39 und 67 betätigten
Stirnzahnräder 37 die Träger 33 und 34 entlang der Zahnstange 36 bewegen. Durch eine derartige Querbewegung
der Papierleitbleche 60 lassen sich verschiedene
ίο Falzbreiten für die Papierstränge 22 und 23 erreichen.
Gemäß F i g. 3 hat der Tragarm 45 eine Mittelachse 78. Die Winkelverstellbarkeit der Achse 55 um die
Mittelachse 78 des Tragarmes 45 als Zentrum ist mit einem bogenförmigen Doppelpfeil 79 angegeben. Auf
η diese Weise können die Papierleitwalze 59 und das
Papierleitblech 60 verstellt werden, um Unregelmäßigkeiten in der Papierbahn 13 auszugleichen und diese
durch die Druckmaschine 10 störungsfrei durchlaufen zu lassen. Diese Einstellungen können vorgenommen
werden, während die Panirrhahn 13 durch die
Druckmaschine 10 läuft Die Einstellung wird durch die Bewegung der Papierbahn 13 erleichtert. Das Papierleitblech
60 ist ohne weiteres so einstellbar, daß die Papierbahn 13 in der Druckmaschine 10 einwandfrei
»Spur hält«, ohne daß Faltenbildung oder Randkräuseln der Papierbahn 13 hervorgerufen wird. Das Einstellen
an einer sich bewegenden Papierbahn hat gegenüber dem Versuch, die Vorrichtung bei einer sich nicht
bewegenden Papierbahn einzustellen, wesentliche Vorteile.
In Fig.4 ist die sich aus dem Zusammenwirken zwischen dem Stirnzahnrad 48 und der Zahnstange 46
ergebende Auf- und Abbewegung des Tragarmes 45 mit einem Doppelpfeil 80 angegeben.
S5 Gemäß F i g. 3 und 5 ist das Papierleitblech 60 um die
Mittelachse 81 der Achse 55 entlang eines Kreisbogens verstellbar. In F i g. 5 ist das Papierleitblech 60 in einer
nach oben geschwenkten, mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung 82 und in einer nach unten
geschwenkten, mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung 83 dargestellt In beiden Fällen bleibt das
gekrümmte vordere Endstück 62 auf dem gleichen Kreis wie der Außenumfang der Papierleitwalze 59. Die
Papierleitwalze 59 und das gekrümmte Endstück 62
4") bilden somit zusammen eine ununterbrochene glatte
Räche, über welche die Papierbahn 13 gezogen werden kann, ohne daß das Papier verdreht oder seine
angestrebte Falzung beeinträchtigt wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:t. Führungsvorrichtung eines zu falzenden Stranges einer Bahn in einer Papierlängsfalzvorrichtung mit einer drehbaren Papierleitwalze, deren Achse im Zentrum eines an einem um eine sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckende Führung schwenkbaren Tragarm angebrachten zylindrischen Tragteiles gehalten ist und die ein Papierleitblech aufweist, das mit einem gebogenen, den gleichen Durchmesser wie die Papierleitwalze aufweisenden Abschnitt gleichachsig mit dieser gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Tragteil (53) um die Längsachse des Tragarmes (45) schwenk- und feststellbar an diesem angebracht ist und das Papierleitblech (60) über einen an ihm angebrachten Halter (63) auf der Achse (55) der Papierleitwalze (59) neben dem dem Tragteil (53) abgewandten Ende dieser Papierleitwalze (59) schwenkbar gehalten und mit seinem gekrümmten Endstück (62) jeweils flüchtend^ «it der zylindrischen Umfangsfläche der Papierieitwalze (53) in jeder gewünschten Stellung feststellbar ist
- 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (63) des Papierleitbleches (60) an einem sich an den gekrümmten Endstück (62) anschließenden ebenen Abschnitt (61) des Papierleitbleches (60) befestigt ist und sich in der gleichen Richtung wie das aufgebogene Endstück (62) nach oben erstreckt und sein Schwenkpunkt im axialen Zentrum dieses gekrümmten Endstückes (62) liegt
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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