DE2744729A1 - Anordnung fuer eine wahlweise versetzte ablage von blaettern unterschiedlicher laenge - Google Patents

Anordnung fuer eine wahlweise versetzte ablage von blaettern unterschiedlicher laenge

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DE2744729A1
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conveyor
sheet
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Ii John Earl Graham
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International Business Machines Corp
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  • Forming Counted Batches (AREA)
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Description

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Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504 heb-pi
Anordnung für eine wahlweise versetzte Ablage von Blättern unterschiedlicher Länge
Die Erfindung betrifft eine Blattfördervorrichtung für die Verarbeitung von Endlosformularen und daraus durch eine Trennvorrichtung hergestellte einzelne Formularblätter und insbesondere für die seitlich versetze Ablage der einzelnen Blätter in eine Anzahl in seitlicher Richtung gegeneinander versetzter Sätze von Blättern bei der Ablage.
Bei einem Ausgabedrucker einer Datenverarbeitungsanlage stellt sich oft die Forderung, daß das bedruckte Endlospapier oder die bedruckten Endlosformulare am Rande beschnitten und in einzelne Blätter aufgeteilt und dann in verschiedenen Exemplaren, Datensätzen oder dgl. für eine Verteilung an Kunden und/oder Betriebsabteilungen der Organisation aufgetrennt werden. Diese Arbeiten wurden normalerweise mit von Hand betätigten Geräten und in der Weise durchgeführt, daß die einzelnen Blätter aus dem Endlosformularsatz oder dem Endlospapier voneinander getrennt, am Rande beschnitten und von Hand zu Kopien, Datensätzen und dgl. zusammengefaßt wurden. Neu entwickelte Ausgabedrucker für Datenverarbeitungsanlagen arbeiten bei immer höheren Druckgeschwindigkeiten, so daß es für die nach dem Druck notwenige Verarbeitung der gedruckten Listen und dgl. immer schwieriger wird, mit dem bedruckten Papier, das der Drucker zu erzeugen vermag, fertig zu werden. Aus diesem Grunde wäre es erwünscht, diese Arbeiten gleichzeitig mit dem Arbeiten des Druckers durchführen zu können. In der DT-OS 26 36 502 der Anmelderin ist eine Vorrichtung ' zum Fördern von Blättern unterschiedlicher Länge mit vorgegebener Geschwindigkeit längs einer Transportbahn nach einer Stapelvorrichtung offenbart, bei der längs der Transport-
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bahn in vorgegebenen Abständen eine Anzahl Förderrollenpaare angeordnet 1st, die selektiv für eine Förderung von Blättern unterschiedlicher vorgegebener Längen nach der Stapelvorrichtung betätigbar sind und bei der die Förderrollenpaar selektiv einstellbar sind. Das heißt, daß die bekannte Vorrichtung auf die Förderung und Ablage einer Anzahl vorbestimmter Blattlängen beschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung eines mit hoher Geschwindigkeit laufenden Ausgabedruckers einer Datenverarbeitungsanlage für eine gleichzeitig mit dem Drukken erfolgende Zertrennung und Verteilung in gegeneinander versetzte Datensätze für Endlosformular beliebigen Formates zu schaffen, ohne daß dabei der laufende Betrieb des Ausgabedruckers unterbrochen werden muß.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der Erfindung wird eine Blattfördervorrichtung mit einer Trennvorrichtung und einer Anzahl von selektiv betätigbaren Blattfördereinrichtungen geschaffen, die längs einer vorbestimmten Bahn angeordnet sind, sowie mit einer aus zwei wahlweise einschaltbaren Fördervorrichtungen bestehende Umlenkvorrichtung für eine selektive seitlich versetzte Förderung nach einer seitlichen versetzten Position in Abhängigkeit von einem elektrischen Steuersignal während der Bewegung des vorbestimmten Blattes längs der Bahn. Dabei sind Steuereinrichtungen vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Länge der zu verarbeitenden Blätter Signale erzeugen, die die Auftrennung in einzelne Blätter und für alle Größen von Blättern, die sich längs dieser Bahn bewegen, eine selektive Auswahleiner Anzahl von versetzten Positionen liefern, so daß die Blätter anschließend in einer Anzahl seitlicher gegeneinanj der versetzter Sätze aufgeteilt werden können.
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Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen iia einzelnen beschrieben. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen im einzelnen zu entnehmen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 schenatisch eine Anordnung mit einer Blattfördervorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Trennvorrichtung 20,
Fig. 2a eine Teilansicht längs der Linie 2a-2a in
Fig. 2,
Fig. 3 eine Ansicht der Umlenkvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Antriebsriemenverbindungen ,
Fig. 5 ein Taktimpulsdiagramm zur Darstellung der
verschiedenen Zeitpunkte, zu denen die einzelnen baugruppen für die Auftrennung in einzelne Blätter und Verteilung von Blättern geringer Länge betätigt werden,
Fig. 6 ein Taktimpulsdiagramm zur Darstellung der
verschiedenen Zeitpunkte der Betätigung der verschiedenen Baugruppen zur Steuerung der Auftrennung in einzelne blätter und der Verteilung für Blätter anderer Längen,
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Fig. 7 schematisch ein Blockschaltbild der Steuerschaltung und
Fig. 8 eine isometrische perspektivische Darstellung
der Blattfördervorrichtung als Ganzes.
Die Erfindung wird anhand eines an einen Ausgabedrucker einer Datenverarbeitungsanlage angeschlossenen, gleichzeitig mit dem Drucker betreibbaren Systems für die Nachbearbeitung der bedruckten Endlosformulare beschrieben. Dem Fachmann leuchtet ohne weiters ein, daß die Blattfördervorrichtung gemäß der Erfindung auch in verschiedenen anderen Anwendungsgebieten einsetzbar ist.
Das aus dem Drucker kommende Endlosformular oder Endlospapier 10 wird über Führungen nach einer Beschneidvorrichtung 12 geführt. Diese Beschneidvorrichtung entfernt dabei mit Hilfe zweier zusammenwirkender rotierender Messer die an beiden Seiten des Endlosformulars angeordneten Streifen mit Transport lochungen, die zum Transport des Endlospapiers benutzt , wurden. Die so beschnittene Endlospapierbahn wird anschließend in eine Vorratsschleife eingeleitet. Diese Vorratsschleife hat üabei die Aufgabe, eine Entkopplung zwischen der der ' Nachbearbeitung dienenden Vorrichtung und dem Drucker selbst herzustellen, da die die Nachbearbeitung durchführende Vorrich-*· tung schneller läuft als der Drucker. Reibrollen 15 werden mit einer größeren Geschwindigkeit als die Bahn aus Endlospapier 10 angetrieben, so daß diese Reibrollen auf der Bahn gleiten, damit die Vorratsschleife genauso schnell ge-ι bildet wird, wie die Endlospapierbahn 10 von dem Drucker ein- : ;läuft. Hat die Vorratsschleife 14 ihre größte Länge erreicht, dann wird die Nachbearbeitungsvorrichtung solange in Betrieb gesetzt, bis die Schleifenlänge einen kleinsten Wert erreicht hat, worauf das Verfahren anhält. Dieses Verfahren wird dann wiederholt, wenn die größte Schleifenlänge der Vorratsschlei-
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fe wiederum erreicht ist. Während des Einfädeins des Papiers wird die Vorratsschleife 14 auf eine vorgegebene Länge eingestellt, so daß die Steuerschaltung 16 diese Information mit der bekannten Länge der zu bedruckenden Formulare dazu benutzen kann, den jeweiligen Ort der einzelnen bedruckten Blätter in der bedruckten Endlospapierbahn durch die gesamte Nachverarbeitung hindurch zu verfolgen.
Von der Vorratsschleife 14 läuft die Endlospapierbahn durch Führungen 18 nach einer Trennvorrichtung 20 und wird dabei durch eine Einlaufförderrolle 22 angetrieben, deren Geschwindigkeit etwas größer ist als die Nenngeschwindigkeit des Drukkers. Die zu trennende Endlosbahn wird durch eine Trennförderrolle 24 erzielt, die selektiv in der Weise betätigbar ist, daß die Endlospapierbahn mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit als die eingangseitige Geschwindigkeit gefördert wird, so daß die Bahn längs querverlaufender perforierter Linien in die einzelnen Blätter zertrennt wird. Die so zertrennten einzelnen Blätter werden über eine Fördereinrichtung 26 nach einer Stapelvorrichtung 28 geleitet. Längs der Bahn der zertrennten Blätter ist zwischen der Trennvorrichtung 20 und der Fördereinrichtung 26 eine Umlenkvorrichtung 25 angeordnet, die selektiv einem Blatt eine in seitlicher Richtung wirkende Bewegungskomponente erteilt, während die gleiche Geschwindigkeit in Förderrichtung längs der Eahn der Blätter aufrecht erhalten wird. Um eine seitliche Verschiebung eines Blattes zu bewirken, muß die Steuerschaltung die Bewegung eines jeden Blattes über die gesamte Bahn verfolgen, so daß die Umlenkvorrichtung für eine seitliche Verschiebung eines bestimmten Blattes entsprechend betätigt werden kann. Die Trennvorrichtung ist längs einer gekrümmten Bahn angeordnet, und der Abstand zwischen der gekrümmten Bahn der Endlospapier-1 bahn zwischen der Einlaufförderrolle 22 und der Trennföri derrolle 24 ist entsprechend der kürzesten Länge der zu veri arbeitenden Blätter ausgewählt. Wenn daher kurze Blätter ver-
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arbeitet werden, dann bleibt das Trennforderrollenpaar 24 in Eingriff und die Zertrennung der Endlospapierbahn in einzelne Blätter wird kontinuierlich durchgeführt. VTenn jedoch Blätter mit größerer als der kleinsten Länge verarbeitet werden, dann wird ein Steuersignal erzeugt, das das Zertrennen der Endlospapierbahn für die gerade zu verarbeitende Blattlänge zum richtigen Zeitpunkt steuert. Dieses Steuersignal wird durch die Steuerschaltung 1C geliefert. Die Steuerschaltung kann dabei aus festverdrahteten Steuerschaltungen bestehen, die die gewünschten Steuerfunktionen durchführen. Andererseits kann die Steuerschaltung auch aus Signalen bestehen, die aus programmierten Befehlen aus einer Datenverarbeitungsanlage, von der der Drucker ein Teil darstellt, erzeugt werden.
Eine gekrümmte Führung 30 ist zwischen der Eingangsförderrolle 22 und der Trennförderrolle 24 angeordnet und bestimmt damit die äußere Begrenzung der gekrümmten Endlospapierbahn. Die Förderrollen 22 und 24 werden selektiv durch ein von der Steuerung 16 an die entsprechenden Arbeitsmagneten 40, 42 abgegebenes Steuersignal gesteuert. Der Magnet 40 wird dabei durch ein von der Steuerung 16 kommendes Startsignal für eine Betätigung der Einlaufförderrolle 22 betätigt, so daß ■ die Endlospapierbahn genau ausgerichtet in diese Förder-
Vorrichtung einläuft. Dadurch wird die Endlospapierbahn aufgewölbt, da sie der Krümmung der Führung 30 folgen muß, wobei j die Krümmung der Führung 30 so gewählt ist, daß die Endlospapierbahn ebenso genau ausgerichtet in die Trennforderrolle ,24 einläuft. Zum richtigen Zeitpunkt liefert die Steuerung !16 ein Trennsignal, wodurch dann das gerade einlaufende Blatt von der Endlospapierbahn abgetrennt wird. Die zu verarbeiten- : de Blattgröße wird zum Beginn eines Druckvorganges durch einen Druckknopf am Bedienungsfeld eingestellt, und die Steuerung 16 benützt diese Information zur Erzeugung des Trenn-
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signals zum richtigen Zeitpunkt.
In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsforn ist eine Abfühlvorrichtung 48 und ein Taktimpulsgeber 46 vorgesehen, der eine Reihe elektrischer Steuerimpulse abgibt, deren Frequenz der Geschwindigkeit der längs der Bahn laufenden Papierbahn proportional ist. Die Anzahl der Steuerimpulse ist dann proportional der von der Papierbahn an der Einlaufförderrolle 22 durchlaufenen Strecke. In der hier dargestellten Ausführungsform besteht der Taktimpulsgeber 46 aus einer Impulsgeberscheibe, die mit der gleichen Welle gekoppelt ist, wie ciie Trennförderrolle 24. Dieser Taktimpulsgeber besteht aus einer kreisförmigen Scheibe, die an ihrem umfang eine Anzahl auf Abstand stehender Zähne trägt. Ist einer dieser Zähne mit einem magnetischen Abnahmeelement ausgerichtet, so wird dabei ein magnetischer Stromkreis kleinen magnetischen Widerstandes aufgebaut, und in der Abfühlvorrichtung | wird ein elektrischer Impuls erzeugt. In der hier dargestellten Ausführungsform besteht die Abfühlvorrichtung 48 aus einem Fotodetektor, der in der Nähe der Endlospapierbahn nahe der Trennförderrolle 24 angeordnet ist sowie einer gegenüber dem Detektor angeordneten Lichtquelle. Kenn die Vorderkante der Endlospapierbahn an der Lichtquelle und an dem ; Detektor ankommt, dann wird ein Signal erzeugt, das der Steuer-r schaltung anzeigt, daß die Papierbahn in einer bekannten Position angekommen ist. Diese Lichtquelle und die Fotozelle könnten auch so angeordnet sein, daß die Bahn zur Erzeugung des Signals zwischen den beiden hindurch verläuft. Das vom Kantendetektor erzeugte Signal wird zur Einstellung eines Zählerstandes in einem Zähler benutzt, welcher einer vorbe- , ■ stimmten Anzahl für diese Blattlänge entspricht. Die vom , Taktimpulsgeber 46 ausgehenden Impulse werden dann für die j
i Rückwärtszählung des Zählers durchgelassen. Wenn der Zähler- ! stand eine vorbestimmte Konstante erreicht hat, wird ein j Signal erzeugt, durch das der Magnet 42 erregt wird, der die
! TrennfOrderrolle 24 betätigt und den Trennvorgang einleitet.
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In der in Fig. 2 dargestellten Trennvorrichtung ist ein Bauelement 50 für den Spannungsausgleich an einer Kante der Bahn zwischen den Förderrollen 22 und 24 vorgesehen. Die Spannungsausgleichsvorrichtung 50 ist längs der Baiin der Endlospapierbahn gekrümrat, so daß die Spannung längs dieser Kante der Papierbahn ausgeglichen wird, so daß damit die Trennung am schwächsten Punkt in der Papierbahn, d.h. bei der Perforation, beginnt. Diese Spannungsausgleichsvorrichtung 50 ist insbesondere wichtig für kurze Blätter, da die Auftrennung für kurze Blätter in einem fortlaufenden Arbeitsgang erfolgt und die Position der Perforation an jedem Punkt zwischen den Förderrollen 22 und 24 liegen kann. Wie Fig. 2a zeigt, ist die Spannungsausgleichsvorrichtung 50 quer zur Breite der Endlospapierbahn abgeschrägt, so daß an allen Punkten längs der Krümmung der Spannungsausgleichvorrichtung 50 diese die Tangente an die angetriebenen Förderrollen 22 und 24 bildet.
Für eine seitliche Verschiebung eines Blattes muß die Steuer- : schaltung den Weg eines jeden Blattes über die ganze Bahn verfolgen, so daß die Umlenkvorrichtung für die Umlenkung dieses bestimmten Blattes zum richtigen Zeitpunkt betätigt werden ' kann. Die Umlenkvorrichtung 25 ist dabei in der Bahn zwischen der Trennvorrichtung 20 und der Transportvorrichtung 26 angeordnet. Die Umlenkvorrichtung 25 besteht dabei aus selektiv betätigbaren Transportvorrichtungen, die zum geeigneten Zeit- ' punkt betätigbar sind, so daß die abgetrennten Blätter über ; zwei verschiedene Bahnen befördert werden können. Eine dieser Bahnen verläuft in Abhängigkeit von einem von der Steuerschal-1 tung 16 abgegebenen Signal geradeaus mit einer positiven Steue+- rung für die Bewegung des Blattes, das sich nach dem Trennvor-j gang mit einer ausgewählten Geschwindigkeit weiter bewegt. Die! zweite Betriebsart erfolgt auf ein von der Steuerschaltung 16 kommendes Umlenksignal mit einer positiven Steuerung mit der gleichen Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung wie bei der
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Geradeausbewegung, jedoch mit einer zusätzlich seitwärts gerichteten Bewegungskomponente, so daß das Blatt bei einer Förderung durch die Umlenkvorrichtung nach der Seite verschoben wird. Dies iet für den Betrieb insoweit wichtig, da bei einer geringeren Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung ein nachfolgendes Blatt das seitlicher verschobene Blatt einholen könnte, so daß es zu einem Papierstau oder anderen Schwierigkeiten längs der Transportbahn kommen könnte. In Abhängigkeit von den von der Steuerschaltung 16 kommenden Signalen können verschieden große seitliche Verschiebungen selektiv herbeigeführt werden.
Die Umlenkvorrichtung 25 besteht dabei aus einer selektiv betätigbaren Fördereinrichtung 52 für eine Geradeausförderung und einer weitere selektiv betätigbare Umlenkfördereinrichtung 54, die den längs der Bahn laufenden Blättern eine seitliche Verschiebung erteilt. Die Fördereinrichtung 52 besteht aus zwei kontinuierlich laufenden Laufrollen 56, mit denen zwei selektiv betätigbare Andruckrollen 58 zusammenwirken, die durch ein an den Arbeitsmagneten 60 abgegebenes Steuersignal geradeaus betätigbar sind. Die eigentliche Umlenkfördereinrichtung 54 besteht aus zwei ständig umlaufenden Rollen 62, die in einem Winkel zur B al in der Blätter angebracht sind, und die Geschwindigkeit längs der Bahn der Blätter steht zur Geschwindigkeit der Umlenkro11en 62 über die Tangente des Winkels in Beziehung. Wenn die damit zusammenwirkenden Andruckrollen 64 durch ein an den Arbeitsmagnet 66 abgegebenes Signal betätigt werden, wird eine in seitlicher Richtung wirkende Bewegungskomponente erzeugt, während dabei gleichzeitig in Vorwärtsrichtung die gleiche Geschwindigkeitskcmponente aufrechterhalten wird, die von den beiden anderen Lauf- ι rollen 56 vermittelt wird. In der hier dargestellten Ausfüh- ; rungsform sind die für eine Geradeausbewegung vorgesehenen Geradlaufrollen 58 auf einer Welle 68 befestigt, die zwischen Seitenplatten 70, 72 drehbar gelagert ist. Die Umlenkandruck-
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rollen 64 sind an einer VielIe 74 befestigt, die ebenfalls in den Seitenplatten 70, 72 drehbar gelagert ist.
In der hier dargestellten Ausführungsform enthält die Blattfördereinrichtung 26 eine Fördereinrichtung, die jeveils aus einer kontinuierlich umlaufenden Laufrolle mit einer damit in Eingriff befindlichen selektiv betätigbaren Andruckrolle bestehen. Diese Fördereinrichtung ist längs der Förderbahn für die Blätter in einer solchen Position angebracht/ daß innerhalb vorgegebener Grenzen Blätter jeder Größe gefördert werden können. In der dargestellen Ausführungs·* form haben die einzelnen Rollen einen Abstand von 88,9, 139,7, 177,8, 215,9 und 279,4 mm von der Umlenkvorrichtung. Die Stapelvorrichtung 28 am Ende der durch die Fördereinrichtung gebildeten Bahn nimmt dann die Blätter nacheinander in der gleichen Reihenfolge auf, wie sie einlaufen.
Die Fördereinrichtung 26 besteht in der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform aus einer Anzahl ständig um- ; laufender Förderrollen 76, 78, 80, 82 und 84, die zwischen ;Seitenplatten 86 und 88 angeordnet sind. Eine Führung 90 ist zwischen den Seitenplatten 86 und 88 in der Nachbarschaft der Förderrollen 76, 78, 80, 82 und 84 angebracht und weist j öffnungen auf für einen Fördereingriff mit den längs einer Bahn zwischen den Führungen 90 und 92 sich bewegenden Blättern. Die Führung 92 ist in ähnlicher Weise aufgebaut und !trägt die entsprechenden Andruckrollen 77, 79, 81, 83 und 85, die durch Federn 94 in Eingriff mit den Förderrollen vorgespannt sind. Die Führung 92 ist an der Unterseite in bezug auf die Führung 90 schwenkbar gelagert, so daß diese Führungen für einen leichten Zugang zur Förderbahn getrennt werden können.
In der gezeigten Ausführungsform besteht die Aufnahmevorrichtung 28 aus einer am einen Ende angebrachten, im wesentlichen
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mit der Bahn der einlaufenden Blätter ausgerichteten feststehenden Führung (nicht gezeigt). Die Blätter werden dabei in die Stapelvorrichtung 28 seitwärts gegen einen rückwärtigen Anschlag 98 auf den Stapelboden 1CXD der Stapelvorrichtung 28 gelegt. Der rückwärtige Anschlag 98 ist in einem kleinen Winkel gegen die Senkrechte befestigt, so daß eine Schwerkraftkomponente bewirkt, daß das obere Ende eines soeben eingelaufenen Blattes sich von der Einlaufebene heraus nach hinten neigt. Ferner ist der Stapelboden 100 der Stapelvorrichtung um einen kleinen Winkel gegen die Horizontale nach unten geneigt. Die Blätter liegen dabei an dem rückwärtigen Anschlag 98 an, und dieser Anschlag 98 bev.'egt sich gegen den Druck einer Feder mit konstanter Federkraft nach rückwärts, wie sich der Stapel ansammelt. Die Kraft der Feder bewegt den rückwärtigen Anschlag gegen den Reststapel, wenn eine gewisse Menge von Blättern von Hand aus dem Stapel entnommen wird. Der rückwärtige Anschlag ist gegen die Position der Führung um wenige Winkelgrade nach rückwärts geneigt, so j daß ein relativ enger Spalt für das Einlaufen des ersten j Blattes vorgesehen ist.
Die Vertikalposition des Stapelbodens 100 ist so eingestellt, daß die gesamte Länge eines zu verarbeitenden Blattes aufge- ; nommen werden kann. Dies wird durch einen Bediener in der Weise erreicht, daß sich der Stapelboden in verschiedene ver-
riegelte Positionen durch eine Einstellvorrichtung 120 für jed Blattlänge oder durch eine mechanisch arbeitende Vorrichtung ί einstellen läßt, die diese Bewegung nach einer verriegelten Position auf ein von der Steuerschaltung 16 kommendes Steuer- j signal hin durchführt. Eine Einstellvorrichtung ist in Abhängigkeit von der Einstellung der Position der Stapelvorrichtung j für eine selektive Betätigung der Fördereinrichtung betätig bar, so daß Blätter ausgewählt, verschiedener Abmessungen längs der Bahn gefördert werden können. In der in den Zeich-
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nungen dargestellten Ausführungsform besteht die Einstellvorrichtung aus einem Nockenhebel 102, der an einem Ende mit dem Stapelboden 100 gelenkig verbunden ist, und an dem Seitenplatten 86, 88 entsprechend der Position des Stapelbodens 100 verschiebbar gelagert ist. Der Nockenhebel 102 ist gegenüber einem Kniehebel 104 gelagert, so daß der erhöhte Teil der Nocke des Nockenhebels 102 mit einem Arm des Kniehebels in Eingriff kommt und den Kniehebel so verschwenkt, daß der andere Arm des Kniehebels 104 mit der Welle in Eingriff kommt, auf der die Andruckrollen befestigt sind, und diese gegen die Vorspannung der Federn 94 außer Eingriff mit der entsprechenden Antriebsrolle bringt. Wenn beispielsweise der Stapelboden 100 in der oberen Position zur Verarbeitung von 88,9 mm langen Blättern liegt, dann sind alle Förderrollen 76, 78, 80, 82 und 84 mit entsprechenden Andruckrollen 77, 79, 81, 83 und 85 in Eingriff. Wenn der Stapelboden 100 ober in die Position zur Verarbeitung von 139,7 mm langen Blättern eingestellt ist, dann hebt der Nockenhebel 102 die Antriebsrolle 76 aus ihrem Eingriff mit der Andruckrolle 77 heraus usw. bis sich der [ Stapelboden in seiner untersten Position für 279,4 mm lange iBlätter befindet, wofür nur noch die Rollen 84 und 85 miteinander in Eingriff sind. j
! I
j .;
Die einzelenen Teile der Fördervorrichtung werden von einem Antriebsmotor über Kiemen oder Zahnräder angetrieben. In der dargestellten Ausführungsform liefert ein Antriebsmotor 23 iden Antrieb für die gesamte Vorrichtung. Zahnriemen, die ; 1 in der Zeichnung durch gestrichtelte Linien angedeutet sind, \ arbeiten mit Antriebsrollen entsprechender Größe für die ί gewünschte Geschwindigkeit der Beschneidvorrichtung 12 über ; Antriebsriemen 122, die Reibrollen 15 über Antriebsriemen , 124, die Einlaufförderrolle 22 über Antriebsriemen 126, die Trennförderrolle 24 über Antriebsriemen 128 und die Antriebsrolle 112 über Antriebsriemen 130 zusammen. Ein Riemen-
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antrieb 114 treibt über die Antriebsrolle 112 die Blattforeinrichtung 26 an. Ein weiterer Kiemenantrieb 116 ist für die in Geradeausrichtung wirksamen Geradlaufrollen 56 vorgesehen. Dieser Antrieb erfolgt über eine kleinere Riemenscheibe, so daß die Umlenkrollen 62 mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden als die Geradlaufrollen 56. Durch diese höhere Geschwindigkeit können die Umlenkrollen 62 die Blätter mit derselben Vorwärtsgeschwindigkeit antreiben wie die Antriebsrollen 56.
Gemäß der besonderen Ausführungsform der Erfindung soll ein Beispiel für die Steuerung der Blattfördereinrichtung für Blattlängen zwischen 76,2 und 304,8 mm gegeben werden. Die Steuerung ist dabei für geringe Blattlängen (76,2 bis 101,6 mm und andere Blattlängen verschieden. Für Blätter dieser geringen Länge arbeitet die Vorrichtung im wesentlichen kontinuierlich, wahrend für andere Blattlängen der Trennzeitpunkt genau auf die zu verarbeitende Blattlänge abgestimmt i ist. Die Steuerung der Betätigungszeit der Trennvorrichtung wird über zwei Zähler 35, 36 in Verbindung mit zwei Registern 33, 34 und einem Speicher gesteuert. Ein Ausführungsbeispiel , der Gesamtwirkungsweise wird nunmehr für eine Länge von | 76,2 mm und für 216,2 mm als Beispiel für alle übrigen Längen gegeben. '
Für eine Länge von 76,2 mm ist die gesamte Vorrichtung so aufgebaut, daß in diesem Fall ein kontinuierliches Arbeiten der j Trennvorrichtung möglich ist. Die Auftrennung wird dadurch j erreicht, daß die Trennförderrollen 24 schneller laufen als die Einlaufförderrollen 22. Wenn die Vorderkante des abzutrennenden Blattes am Ausgang der Trennförderrollen 24 auftritt, ; j wird das Blatt nach der Umlenkvorrichtung geleitet, dessen An-j greifpunkt vom Spalt der Trennförderrollen 24 genau 76,2 mm entfernt ist. Wenn daher die Hinterkante dieses Blattes die Trennförderrollen 24 verläßt, läuft die Vorderkante in die
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Umlenkvorrichtung 25 ein. Die Geradlaufrollen 58 werden vor dem Ende des Trennvorgangs in Eingriff gebracht und stehen damit für eine Förderung des Blattes längs der Bahn bereit. Die Abfüllvorrichtung 48 ist längs der Bahn des Blattes zwischen den Trennförderrollen 24 und der Umlenkvorrichtung angeordnet. Wenn die Vorderkante des Blattes die Abfüh!vorrichtung 48 passiert, dann wird ein Signal "Vorderkante" erzeugt. Dieses Signal zeigt an, daß sich das Blatt in einer vorbestimmten Position befindet, und dies wird durch die Steuerschaltung für die Einleitung des Ablaufs der weiteren ; Verarbeitung dieses Blattes, wie z.B. eine seitliche Verschiebung benutzt. Soll ein Blatt in seitlicher Richtung verschoben werden, dann wird durch die Steuerschaltung 16 zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Signal erzeugt. Zu diesem Zeit- ' punkt wird dann die seitliche Verschiebung durchgeführt. Ist kein Signal für eine seitliche Verschiebung vorhanden, dann bleiben die Geradlaufrollen in Eingriff mit dem Blatt und fördern es längs seiner Bahn. Wird von der Steuerschaltung > 16 ein Signal "Versetzen" aufgenommen, dann werden durch Ab- ; erregung des Arbeitsinagneten 6O gleichzeitig mit der Erregung ' des Magneten 66 die Geradlaufrollen abgehoben. Gleichzeitig !damit werden die Schräglaufrollen angelegt und erteilen dem j Blatt eine in seitlicher Richtung wirkende Geschwindigkeitskom-f ponente für eine vorbestiinmte, durch die Steuerschaltung 16 be4 .stimmte Verschiebung in seitlicher Richtung. Die für 6 Zoll | I (76,2 mm) bestimmte Antriebsrolle 76 ist von der Umlenkvorrich-itung 76,2 mm entfernt angeordnet, so daß dann, wenn die Um- i lenkrollen 64 angehoben werden, die Vorderkante gleichzeitig durch die Antriebsrollen 76 ergriffen wird, so daß das Blatt ; unter positiver Steuerung über die anderen Fördereinrichtun- j gen geradeaus nach der Ablage gefördert wird, die so eingestellt ist, daß der Stapelboden etwa 76,2 mn von der Förderrolle 89 entfernt angeordnet ist. Die taktmäßige Steuerung für die verschiedenen Operationen bei der Verarbeitung kurzer Blätter ist in Fig. 5 dargestellt. Bei der
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Verarbeitung von Blättern nit einer Länge von 76,2 mm ist die Verarbeitung kontinuierlich und beginnt mit einen von der Steuerschaltung 16 koramenden Startsignal. Dabei wird ein Zählerstand von 53 im Register 33 eingestellt, und der Magnet 40 wird für eine Betätigung der Einlaufförderrollen 22 erregt. Die Endlospapierbahn liegt dabei bereits in dem Spalt der Förderrollen 22, entweder vom Einziehen her oder von einem vorhergegangenen Trennvorgang, so daß beim Andrücken der Förderrollen 22 die Endlospapierbahn 10 durch die Trennvorrichtung hindurch gefördert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird außerdem ein Trennsignal erzeugt und an den Magneten 42 für eine Erregung der Trennforderrollen 24 abgegeben. Die Förderung wird solange fortgesetzt, bis eines von zwei Ereignissen eintritt.
Die erste Möglichkeit besteht darin, daß der Zähler, der durch von der Taktgeberscheibe 46 abgegebene Impulse zurückgeschaltet v/ird, den Zählerstand Null erreicht, bevor die Vorderkante der Endlospapierbahn die Abfüllvorrichtung 48 erreicht hat. In diesem Fall v/ird ein Fehler angezeigt, und die weitere Zufuhr wird angehalten. Der Zählerstand 53 würde normalerweise eine ausreichende Zeit zur Verfügung stellen, daß die Vorderkante der Lndlospapierbahn die Abfühlvorrichtung 48 erreichen kann, so daß dann, wenn die Vorderkante der Endlospapierbahn zu diesem Zeitpunkt noch nicht an der Abfühlvorrichtung 48 angekommen ist, dies entweder auf einen Papierstau, auf ein Außertrittfallen der Steuerschaltung 16, die nicht mehr synchron mit den die Endlospapierbahn 10 bildenden Blättern läuft oder auf irgendeinen anderen Fehler zurück-' zuführen ist. j
j Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß die Vorderkante der Bahn die Abfühlvorrichtung 48 erreicht, bevor der Zähler auf
[ Null zurückgeschaltet ist. Dabei wird ein Signal "Vorderkante"!
erzeugt, das an die Steuerschaltung abgegeben wird. Ein Zäh-
; !erstand von 32 wird in das Register 33, und ein Zählerstand
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von 33 wird in das Register 34 eingegeben. Die Trennvorrichtung arbeitet dabei solange kontinuierlich, als weitere Blätter zu verarbeiten sind. Beim Zählerstand 14 des Zählers 36 wird eine Entscheidung "Versetzen 1" getroffen, und dies ist in gestrichelten Linien angezeigt, da dies nur wahlweise durchgeführt wird. Die Entscheidung "Versetzen 2" wird beim Zählerstand 7 des Zählers 36 durchgeführt, und jede dieser beiden seitlichen Verschiebungen wird beim Zählerstand Null beendet. Beim Zählerstand Null des Zählers 35 wird eine Fehlerprüfung durchgeführt, und dabei wird bestimmt, ob die Abfüllvorrichtung 48 freiliegt, da zu diesem Zeitpunkt die Hinterkante des soeben abgetrennten Blattes an der Abfühlvor- \ richtung vorbei gelaufen sein sollte. Ist dies nicht der Fall, dann heißt dies, daß entweder das Blatt nicht abtrennt ist oder daß die Steuerschaltung nicht mehr synchron mit der Bewe- ; gung der Endlospapierbahn läuft. Wie man aus Fig. 6 erkennt, werden für das letzte Blatt die Eingangsförderrollen 22 beim Zählerstand 2O des Zählers 35 abgehoben, und die Trennforder- ' rollen werden beim Zählerstand 17 abgehoben. Damit bleibt j !das Ende der Endlospapierbahn 1O zwischen den Eingangsforder- i {rollen 22 in Position für eine weitere Bearbeitung.
Betrachtet man nunmehr Blattlänge von 215,9 ram, dann sind die Trennförderrollen, wenn das Blatt durch die Trennvorrichtung hindurch gefördert wird, nicht in Eingriff und wenn die Vorderkante des Blattes unter der Abfüllvorrichtung 48 vorbeiläuft, wird das Signal "Vorderkante" erzeugt, und damit wird ein Zählerstand von 73 im Zähler 35 und ein Zählerstand von 71 im Zähler 36 eingestellt. In Abhängigkeit von den vom Taktimpulsgeber 46 kommenden Impulsen werden die Zähler 35 und 36 rückwärts gezählt, und wenn der Zähler 35 einen Zählerstand von 36 erreicht hat, dann werden zum Einleiten eines Trennvorgangs die Trennförderrollen 24 angelegt. Wenn der Zählerstand des Zählers 35 bei 17 angekommen ist, dann werden die Trennförderrollen 24 abgehoben. Die Geradlaufrollen der
:Umlenkvorrichtung werden bein Zählerstand 20 des Zählers 35 angelegt, so daß diese Rollen das Blatt längs der Bahn fördern, wenn die Trennförderrollen abgehoben sind. Diese Entscheidung wird in Abhängigkeit von einem von der Steuerschaltung 16 kommenden Signal vor der Zeit getroffen, in der der Zähler 36 den Zählerstand 14 erreicht, unabhängig davon, ob dieses Blatt seitlich versetzt werden soll oder nicht. Falls das Blatt seitlich verschoben werden soll, werden beim Zählerstand 14 des Zählers 36 die Schräglaufrollen angelegt, und die seitliche Verschiebung wird in gleicher Weise durchgeführt wie bei der Blattlänge 76,2 mm. Wenn der Zählerstand im Zähler 36 Null erreicht hat, dann werden die Schräglaufrollen abgehoben .
Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorderkante des Blattes die Antriebsrollen 76 und 78 durchlaufen haben, die jedoch außer ι Eingriff sind, und zwar wegen des am Stapelboden 100 befestigten Nockenhebels 102, der auf eine Stapelposition für eine Blattlänge von 215,9 mm eingestellt war. Diese Vorderkante wird dann von den Fürderrollen 80, 81 ergriffen und über die Förderrollen 82, 83, 84 und 85 geradeaus in die Stapelvorrichtung 28 befördert. Alle anderen Längen arbeiten in gleicher Weise. Die Steuerung für die Trennvorrichtung ist für einige Blattlängen in Fig. 7 gezeigt. In Abhängigkeit von einem von der Steuerschaltung 16 kommenden Startsignal wird im Zahler-35 ein Zählerstand von 53 eingestellt, und der Magnet 40 wird erregt, wodurch die Eingangsförderrollen 22 in Eingriff kommen. Die Endlospapierbahn ragt dabei entweder aus einem vorhergehenden Einziehvorgang oder von einem vorhergehenden Trennvorgang etwas über die Eingangsförderrollen 22 hinaus, so daß das Anlegen der Eingangsförderrollen die Förderung der Endlospapierbahn 10 durch die Trennvorrichtung einleitet. Normalerweise erreicht die Vorderkante der Bahn die Abfüllvorrichtung 48, bevor der Zähler seine Nullstellung erreicht hat. Dann wird ein Signal "Vorderkante" erzeugt, das an die
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Steuerschaltung abgegeben wird, und an alle Steuermittel ein Rückstellsignal liefert.
Tabelle I
Blattlänge Trennen Versetzen
min
76,2; 88,9; 101,C 32 33
139,7 45 49
152,4 49 51
177,8 59 67
203,2 68 70
215,9 73 71
254,0 87 78
279,4 96 104
304,8 106 107
Die Tabelle enthält die im Speicher 32 für eine Anzahl von !Normabmessungen von Blättern für eine bestimmte Ausführungsform der erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung gespeicherten ! Zählerstände. Die in der Tabelle angegebenen Vierte werden auf ein Signal "Vorderkante" aus dem Speicher ausgelesen und die jeweiligen Vierte werden in Abhängigkeit von einem die Blattgröße angebenden Speicher 38 abgerufen. Der in der Spalte "Trennen" abgespeicherte Zählerstand wird nach einem Register 33 geleitet, und der in der Spalte "Versetzen" abgespeicherte Zählerstand wird nach einem Register 34 geleitet. Wenn die Endlospapierbahn gefördert wird, dann zählen die Zähler 35 und 36 die jeweiligen Register solange rückwärts, bis ein vorbestimmter Zählerstand erreicht ist. Beim Zählerstand 36 im Zähler 35 wird ein Trennsignal erzeugt und an den Arbeitsmagneten 42 zum Anlegen oder Betätigen der Trennförderrollen 24 übertragen. Die Trennvorrichtung arbeitet wie bereits beschrieben, und beim Zählerstand 17 fällt das Trennsignal ab, und die Trennförderrollen 24 werden abgehoben. Beim Zählerstand Null des Zählers 35 wird eine Feh-SA 975 058
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lerprüfung durchgeführt, und dabei wird bestimmt, ob die Abfühlvorrichtuny 40 freiliegt. Unter normalen Betriebsbedingungen sollte zu diesen Zeitpunkt die Hinterkante des soeben abgetrennten Blattes an der Abfüllvorrichtung 48 bereits vorbeigelaufen sein.
Soll das Blatt seitlich verschoben werden, dann wird durch die Steuerschaltung 16 das entsprechende Signal "Versetzen 1" oder "Versetzen 2" erzeugt. Beim Zählerstand 14 des Zählers 36 wird das Signal "Versetzen 1" für eine Betätigung der Schräglaufrollen durch Erregung des Magneten 66 benutzt. Beim "Versetzen 1" wird die größte seitliche Versetzung des Blattes erzielt, und ein Zwischenwert einer seitlichen Versetzung wird durch das Signal "Versetzen 2" bewirkt. Soll "Versetzen 2" durchgeführt werden, dann tritt dies dann ein, wenn der Zähler 36 den Zählerstand 7 erreicht. Der Versetzvorgang endet für "Versetzen 1" und "Versetzen 2" beim Zählerstand Null des Zählers 36, und zu diesem Zeitpunkg v/erden die Schriiglaufrollen abgehoben. Das dabei erzielte Ergebnis ist aus Fig. 8 zu erkennen, bei der eine Gruppe von Blättern 110 nicht seitlich versetzt ist, eine Gruppe von Blättern 108 in Abhängigkeit von einem Signal "Versetzen 1" seitlich versetzt abgelegt ist und eine zweite Gruppe von Blättern 106 in Abhängigkeit von | einem Signal "Versetzen 2" versetzt abgelegt worden ist. j
!Die Steuerschaltung 16 ist dabei so aufgebaut, daß sie eine 1 vollständige Kontrolle über die einzelnen Elätter einer End- ;lospapierbahn 10, unabhängig von dem Abmessungen der Blätter,
,oder ob diese Blätter anerkannte Normabmessungen besitzen, I
liefert. Weiterhin gestattet diese Steuerschaltung 16 eine j Auswahl aus einer Anzahl η von seitlich versetzten Blattposi- !tionen, wenn die soeben abgetrennten Blätter sich nach der Ablage bewegen, so daß die Blätter in eine Anzahl unterschied-Ilicher Sätze von Kopien, Datensätzen oder dgl. getrennt wer- !den können.
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Für eine ständige Steuerung der Blätter der Endlospapierbahn 10 arbeitet die Steuerschaltung 16 in Abhängigkeit von einem die Länge der Blätter anzeigenden Signal und erzeugt Steuersignale, die den Trennvorgang einleiten, die seitliche Verschiebung einleiten und beenden.
In einer in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsform der Steuerschaltung 16 ist ein Speicher 32 vorgesehen, in dem eine bestimmte Steuerinformation für jede Art zu verarbeitender Blattgröße abgespeichert ist. Diese Information ist in einer in Speicher 32 abgespeicherten Tabelle enthalten, und diese Tabelle kann durch ein die Blattlänge anzeigendes Signal angesteuert v/erden. Die Tabelle enthält Faktoren, die sich auf die Zeit für die Einleitung des TrennVorgangs, die Zeit für die Einleitung der seitlichen Verschiebung und die Dauer der seitlichen Verschiebung für jede der η Verschiebepositionen bezieht.
Tabelle I zeigt ein Beispiel der im Speicher 32 für eine Anzahl von Blattgrüßen abgespeicherten Werte. Es sei daraufhingewiesen, daß die dort angegebenen Blattgrößen nicht genormte Blattgrößen sein müssen, sondern jede beliebige Abmessung innerhalb der konstruktiven Grenzen der Vorrichtung haben j können. Die in der Tabelle angegebenen Werte stellen Faktoren dar, die sich auf die Verschiebung von Blättern in bezug auf die mechanischen Bauteile der Blättfördervorrichtung beziehen.
Die in der Tabelle abgespeicherten Faktoren werden in Abhängigkeit von einen Signal "Vorderkante" abgerufen. Dieses Signal und das die Blattgröße angebende Signal aus dem Speicher 38 bewirken, daß der Faktor aus dem Speicher 32 ausgelesen wird. Die im Speicher 32 enthaltenen Daten bestehen aus zwei Bytes. Eines der Bytes speichert den TrennZählerstand, und dieses Byte wird im ersten Register 33 abgespeichert Das sich auf die seitliche Verschiebung beziehende Byte wird
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im zweiten Register 34 abgespeichert. Diese Daten v/erden parallel einem zugeordneten ersten Zähler 35 für die Trenndaten und einem zweiten Zähler 36 für die Verschiebedaten zugeleitet.
Die von dem die seitliche Verschiebung anzeigenden Taktimpulsgeber 46 kommenden Impulse werden den Zählern 35 und 36 zugeleitet. Wenn durch den Zähler 35 eine entsprechende Anzahl von Impulsen gezählt worden ist, dann wird ein Signal zum Einleiten des Trennvorganges erzeugt. Die Trennförderrollen werden für eine so lange Zeit in Eingriff gehalten, bis der Trennvorgang auch für das breiteste zu verarbeitende Blatt beendet ist. Vor Ende des Trennvorganges werden die Geradlaufrollen 52 durch ein von der Steuerschaltung 16 kommendes Signal erregt, so daß das soeben abgetrennte Blatt mit der nach dem Trennvorgang vorgegebenen Geschwindigkeit längs der Bahn gefördert wird.
Dabei muß durch die Steuerschaltung 16 eine Entscheidung geitroffen werden, ob ein soeben abgetrenntes Blatt seitlich ver-I setzt abgelegt werden soll oder nicht, und wenn das der Fall I ist, wie weit das Blatt seitlich versetzt v/erden soll. In der dargestellten Ausführungsform wird bei einer beabsichtigten seitlichen Versetzung der abzulegenden Blätter ein Signal "Versetzen 1" oder "Versetzen 2" erzeugt, bevor der Zähler 36 den für Versetzung erforderlichen Zählerstand erreicht. Dieses Signal wird dazu benutzt, die Schräglaufrollen 54 zu betätigen und gleichzeitig die Geradlaufrollen 52 zum richtigen Zeitpunkt und für die richtige Dauer abzuheben, um damit die seitliche Versetzung des Blattes zu erzeugen. Wenn der Zähler 36 den Zählerstand Null erreicht, werden die Schräglaufrollen abgehoben. In der dargestellten Ausführungsform sind die Zähler 35 und 36 rückwärts zählende Zähler, und die Zähler werden dabei durch von dem die Verschiebung anzeigenden Taktinipulsgeber 46 abwärts gezählt. Der Beginn des Trennvor-
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gangs ist angezeigt, wenn der Zählerstand in Zähler 35 den entsprechenden Trennzählerstand erreicht hat. Wenn dies durch Vergleich des gewählten Trennzählerstandes und des derzeitigen ZälilerStandes in Zähler 35 in der Vergleichsstufe 140 ermittelt ist, dann wird bei erfolgreichem Vergleich ein Signal erzeugt, das die Verriegelungsschaltung 146 zur Erregung des Trennmagneten 42 einstellt. Die Vergleichsschaltung 142 steuert dabei die Dauer des Trennvorganges durch Vergleich des in dieser Vergleichsstufe eingestellten vorbestimmten Zählerstandes mit dem Zählerstand des Zählers 35, und ein dem eingestellten Zählerstand in der Vergleichsstufe entsprechender Zählerstand beendet den Trennvorgang durch Rückstellung der Verriegelungsschaltung 146. Die Vergleichsschaltung 144 bestimmt, wann der Zähler 35 den Zählerstand Null erreicht hat, so daß dann eine Fehlerprüfung durchgeführt werden kann. Vor der Beendigung des Trennvorganges erzeugt die Steuerschaltung 16 ein Signal "Schließen SA", das die Verriegelungsschaltung 148 einstellt, deren Ausgangssignal über ein UND-Glied 150 und eine Treiberstufe 152 zur Erregung des die Geradeauslaufrollen betätigenden Arbeitsmagneten 60 dient.
Zum Steuern der seitlichen Versetzung von abzulegenden, soeben abgetrennten Blättern sind der Zähler 36, UND-Glieder 154 und 156 und die Vergleichsstufen 158, 166 und 168 vorgesehen. Hat der Zäliler 36 zunächst den ausgewählten Zählerstand erreicht, wenn dieses Blatt seitlich versetzt abgelegt werden soll, dann wird das Signal "Versetzen 1" oder "Versetzen 2" vorhanden sein. Ist das Signal "Versetzen 1" vorhanden, dann wird das UND-Glied 154 dann bereit gestellt, wenn das von der Vergleichsstufe 158 kommende Signal anzeigt, daß der gewählte Zählerstand erreicht ist, und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 156 wird über das ODER-Glied 160 an die Verriegelungsschaltung 162 abgegeben und stellt diese ein. Das j Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 162 erregt über eine ! Treiberstufe den Arbeitsmagneten 66 und wird außerdem über
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eine Inverterstufe 164 dem UND-Glied 150 zugeleitet und sperrt dieses, wodurch die Geradlaufrollen abgehoben v/erden.
Ist das "Versetzen 2"-Signal vorhanden, dann wird das UND-Glied 156 dann bereitgestellt, wenn der Zählerstand (in diesem Beispiel Zählerstand 7) im Zähler 36 eine seitliche versetzte Ablage für die zweite Distanz anzeigt. Wenn der Zähler 36 diesen Zählerstand ereicht, was durch die Vergleichsstufe 168 festgestellt wird, dann wird das UND-Glied 156 entsperrt und stellt damit die Verriegelungsschaltung 162 ein, die über eine Treiberstufe den Arbeitsmagneten 66 für eine seitlich versetzte Ablage betätigt. Die erfolgte seitlich versetzte Ablage für die Beendigung der seitlichen Verschiebung wird durch die Vergleichsschaltung 166 abgefühlt. VJird Gleichheit der Sählerstände festgestellt, dann wird ein Ausgangsignal von der Vergleichsschaltung für eine Rückstellung der Verriegelungsschaltung 162 abgegeben, wodurch diese seitlich versetzte Ablage beendet wird.
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Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTA W SPRÜCHE
    Anordnung für eine wahlweise versetzte Ablage von aus Endlosformularbahnen oder Endlospapierbahnen abgetrennten Blättern unterschiedlicher Länge, mit einer Trennvorrichtung aus selektiv betätigbaren Einlaufförderrollen und Trennförderrollen sowie mit sich daran anschließenden, aus selektiv betätigbaren Transportrollenpaaren bestehenden Fördervorrichtungen für eine geradlinige bzw. seitlich versetzte geradlinige Föderung der abgetrennten Blätter nach einer Ablagevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderbahn eine die Länge der abgetrennten Blätter abfühlende Abfühlvorrichtung (48) angeordnet ist, durch deren Ausgangssignal in Verbindung mit vorgegebenen, den einzelnen zu verarbeitenden Längenabmessungen der Blätter entsprechenden Steuersignalen die Trennvorrichtung (20, 22, 24, 50) sowie die erste Fördervorrichtung (52, 56, 58, 60) für Geradeauslauf bzw. die zweite Fördervorrichtung (54; 62, 64, 66) für seitlich versetzten Geradeauslauf über eine Steuerschaltung (16) in der Weise selektiv betätigbar ist, daß das erste Steuersignal den Einsatzzeitpunkt der Trennvorrichtung (20, 22, 24, 50) und das zweite Steuersignal Beginn und Ende der seitlich versetzten Ablage der abgetrennten Blätter steuert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem die Blattlänge anzeigenden Signal durch das erste Steuersignal der Zeitpunkt der Betätigung der Trennvorrichtung über eine erste Steuerung (33, 35, 140, 146, 42) steuerbar ist, daß durch eine zweite Steuerung (34, 36) zu einer durch das zweite Steuersignal bestimmten Zeit zur Erzeugung einer zur i
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    ORlQlWAL INSPECTED
    Dauer dieses zweiten Steuersignals proportional seitlich versetzten Ablage in Abhängigkeit von dem Beginn und dem Ende des zweiten Steuersignals die zweite Fördervorrichtung (54, 62, 64, 66) betätigbar und gleichzeitig die erste Fördervorrichtung (52, 56, 58, 60) abschaltbar ist und da£ am Ende dieses zweiten Steuersignals die zweite Fördervorrichtung bei erneuter Betätigung der ersten Fördervorrichtung abschaltbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungen je ein Register (33, 34), eine damit gekoppelte Zähleinrichtung (35, 36) und daran angeschlossene Vergleichsstufen (140, 142, 144, 158, 168, 166) aufweisen, daß die Register und Zähleinrichtungen durch die der ausgewählten Blattlänge entsprechenden Signale einstellbar und durch während der Abfühlung des an der Abfüllvorrichtung vorbeilaufenden, abgetrennten Blattes erzeugte Signale bis zu einem in den Vergleichsstufen ermittelbaren Vergleichsergebnis fortschaltbar sind und daß in Abhängigkeit von diesen Vergleichsergebnissen die Trennvorrichtung ein- und abschaltbar, die erste Fördervorrichtung aus- bzw. einschaltbar und gleichzeitig die zweite Fördervorrichtung ein- bzw. ausschaltbar ist.
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