DE2723522A1 - Anordnung zum ausrichten von belegen - Google Patents

Anordnung zum ausrichten von belegen

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Jun Paul Feinstein
Ronald Eugene Hunt
Louis Marion Mcdaniels
Paul Francis Munch
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    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

Anmelderin:
Amtliches Aktenzeichen: Aktenzeichen der Anmelderin:
Vertreter:
{ Bezeichnung;
Böblingen, den 24. Mai 1977 ne-som/rs 2723522
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Neuanmeldung AT 974 018
Patentassessor Dipl.-Ing. Johannes Neuland 7030 Böblingen
ANORDNUNG ZUM AUSRICHTEN VON BELEGEN
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Ausrichtung von Belegen, die längs zusammenlaufender querorientierter Transportwege zu einer gemeinsamen Ablage transportiert werden, insbesondere auf eine Anordnung für das Ausrichten von Belegen, die in die Anordnung durch die querorientierten Wege eingegeben werden und insbesondere auf eine verbesserte Anordnung zur Ausrichtung von Belegen, die in Hochlelstungs-Drucksystemen verwendet wird.
Belege werden gewöhnlich durch Geräte, wie Drucksysteme, transportiert zwischen Zuführungs-, Ausricht-, Druck- und Ausgabestationen. Während viele solche Systeme effektiv entworfen worden sind, um schnell Belege einer Art oder einer Größe zu transportieren, sind gegenwärtig wirkungsvolle Systemej für den im wesentlichen gleichzeitigen Transport verschiedener Arten von Dokumenten durch das System unbekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Ausrichten von Belegen in einer Ausrichtstation anzugeben, die am Schnittpunkt zweier senkrecht zueinander verlaufender Transportwege angeordnet ist und die Belege für den Weitertransport ausrichtet.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Ausrichtanordnung gelöst.
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-ir- lm folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben, von denen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Hoch-
geschwindigkeits-Drucksystems, die den Transport von verschiedenen Sätzen von Belegen durch das System zu einer gemeinsamen Ausrichtestation illustriert, wo die Belege nacheinander an einer Druckstation vorbei und daran zum Ausgang der Anordnung transportiert werden;
Fig. 2 eine bildliche Darstellung des bevorzugten
Ausführungsbeispieles der Ausrichtanordnung, die an der in Fig. 1 dargestellten Ausrichtstation gemäß der Erfindung angeordnet ist.
pie Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabgerecht, und in einigen Fällen sind Teile übertrieben groß dargestellt, um besondere Merkmale der Erfindung zu betonen.
In Fig. 1 ist ein gesamtes Hochgeschwindigkeits-Drucksystem schematisch dargestellt, in dem getrennte Sätze von Belegen längs getrennter Zuführungstransportwege A und B transportiert !werden, die an einer gemeinsamen Ausrichtstation C zusammenlaufen, wo einzelne der Belege auf einer Drucktransportanordnung 20 ausgerichtet und von dieser erfaßt werden zum Weitertransport an einer Druckstation D vorbei und danach über nur einen Transportweg zu einer Ausgabestation E, wo die bedruckten Belege verglichen oder gestapelt werden. Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck "Belege" meint und bezieht sich auf blattartige Artikel von durchweg biegsamer Art und schließt beispielsweise Papier, Umschläge, Karten und dergleichen ein.
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Insbesondere wird ein Stapel eines ersten Satzes von Belegen 1, die in einem Vorratsfach oder einem Behälter 2 enthalten sind, mittels einer geeigneten Zuführungstransportanordnung 3 längs ! des Transportweges A zu einer Ausriehtanordnung 10 transportiert, die an der Ausrichtstation angeordnet ist. In ähnlicher Weise wird ein Stapel eines zweiten Satzes von Belegen 4, die iin einem Vorratsfach oder einem Behälter 5 enthalten sind, mittels eines geeigneten Zuführungstransportmechanismus 6 längs : des getrennten Transportweges B zu der Ausrichtanordnung 10 : transportiert, wobei die Transportwege A und B zusammenlaufen \ und einander (normalerweise unter einem Winkel von im wesentlichen 90°) an der Ausrichtstation C quer überschneiden.
In einem typischen Anwendungsfall kann der erste Satz von Belegen aus unbedruckten Papierbogen einer Abmessung bestehen, während der zweite Satz von Belegen aus unbedruckten Blättern einer zweiten Abmessung gebildet wird, wobei die spezielle Natur, die Größe oder der Charakter der verschiedenen Sätze von Dokumenten 1 und 4 nicht kritisch für die Erfindung ist, sondern es nur notwendig ist, daß die Belege jedes Satzes längs getrennten Transportwegen (von denen zwei in Fig. 1 dargestellt sind) zu der gemeinsamen Ausrichtstation transportiert werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bestehen die Belege 1 (Transportweg A) aus unbedruckten Papierblättern, während die Belege 4 (Transportweg B) Umschläge sind.
!Ein geeignetes (nicht dargestelltes) Steuergerät wird verwenjdet, um schnell und nacheinander getrennte Belege von entiweder dem Transportweg A oder dem Transportweg B in die an der Ausrichtstation angeordnete Ausrichtvorrichtung 10 einzuführen, Gemäß der Erfindung, deren Merkmale und Einzelheiten nachfolgend beschrieben werden, richtet die Ausrichtanordnung 10 die
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so eingeführten Belege mit der Drucktransportanordnung 2O genau aus, die den so ausgerichteten Beleg für den nachfolgenden gesteuerten Vorschob an einem Druckapparat 11 vorbei erfaßt, wobei jeder Beleg (nach der Druckoperation) dann zu einer Ausgangstransportanordnung 112 übertragen wird, die den so bedruckten Beleg beispielsweise in einen Stapelbehälter 13 auswirft. Verschiedene Arten von Druckern können für das Gerät 11 benutzt werden, wobei beim vorliegenden System ein !rechnergesteuerter Tintenstrahldrucker zum Bedrucken der {Belege 1 und 4 in Erwägung gezogen wurde.
!Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die in jFig. 1 dargestellte Drucktransportanordnung 20 eine Reihe 'von parallel angeordneten, durch Rollen angetriebene Endlosriemen 14 (von denen drei in Fig. 1 dargestellt sind), die linear ausgerichtete Sätze von Haltern 15, 15', 15" usw. tragen, die jeden Beleg (an seinem Rand) erfassen, der in die Ausrichtanordnung 10 eingeführt wird und den Beleg zu- : nächst zu der Druckstation D und danach zu der Ausgabe- j transportanordnung 12 transportieren. Um ein genaues Drucken ' an der Druckstation zu erreichen, ist es wesentlich, daß der Rand jedes Beleges genau und linear innerhalb des betreffenden i Satzes von Haltern ausgerichtet ist, welche Ausrichtung ein- ' mal durch die Ausrichtanordnung 10 der Erfindung bewirkt wird, I deren Einzelheiten und Arbeitsweise jetzt beschrieben werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausrichtanordnung 10 der Erfindung enthält eine Grundplatte 30 mit einem aufwärtsgebogenen Endteil 31, das einen längeren Kanal 32 definiert. Am gegenüberliegenden Ende des Endteiles 31 befinden sich Aussparungen für einen Satz von Haltern 15, die an den Riemen 14 befestigt sind. In unmittelbarer Nachbarschaft einer Kante 34 der Grund-
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platte befindet sich ein Gehäuse 35, das einen Kanal 36 aufweist, durch den ein Beleg 4 zu der Hauptausrichtfläche 30a der Grundplatte 30 transportiert wird. Insbesondere endet ■ der Boden des Kanals 36 in einem vorspringenden Randteil 38, der mit der Oberkante des Randes 34 ausgerichtet oder leicht darüber angeordnet ist. Daher durchläuft jeder Beleg 4, der in das Gehäuse 35 in der Richtung des Pfeiles 37 eintritt, den vorspringenden Randteil 38, von wo er danach herabfällt oder übergreift auf den Rand 34 der Grundplatte 30.
Aus dem nachfolgend beschriebenen Grund und als ein Merkmal der Erfindung ist die Oberfläche des Randteiles 34 leicht unterhalb der Hauptausrichtfläche 30a der Grundplatte angeordnet und damit mittels einer geneigten Fläche 39 verbunden. Daher werden die Umschläge 4 über die geneigte Fläche 39 zum Hauptteil 30a der Grundplatte 30 transportiert, wobei der Kanal 32 so mit dem Kanal 36 ausgerichtet ist, daß er einen Durchgang bildet, durch welchen die Längskante 4a des Umschlages geführt wird. Auf der anderen Seite werden die Belege 1 (von dem Transportweg A in der Richtung des Pfeiles 40) über die Spitze des Endteiles 31 transportiert, um in die Hauptausrichtfläche 30a der Grundplatte 30 in der in Fig. 2 dargestellten Weise zugeführt zu werden.
Auf dem Gehäuse 35 ist ein Beleg-Tor 42 (vorzugsweise transparent) mittels einer Welle 41 drehbar gelagert, das geeignet ist, um mit der Kante 34 der Grundplatte 30 in Eingriff und auch davon wieder freizukommen, wodurch eine Verbindung zwischen dem Transportkanal 36 und der Ausrichtfläche 30a aufgehoben und auch wiederhergestellt wird. Insbesondere schließt das Beleg-Tor 42 einen Hauptteil 42a ein, der an seiner Vorderkante ein kanalförmiges Teil 43 aufweist, das durch obere und untere Nasen 43a und 43b begrenzt ist, die durch einen Randteil
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43c verbunden sind. Mit der oberen Nase 43a ist ein geneigtes Teil 44 verbunden, dessen Ende oberhalb und getrennt von einem Ansatz 45 angeordnet ist. Dadurch ist ein Paar von miteinander in Verbindung stehenden Durchgängen 46 und 47 für Belege definiert, welche die Belege 1 passieren können, v/enn das Tor 42 zum Eingriff mit der Kante 34 der Grundplatte abgesenkt wurde. Es sei besonders bemerkt, daß, wenn das Tor 42 sich so gedreht hat, daß es im Eingriff steht, der Kantenteil 43c sich hinter der geneigten Fläche 39 befindet, das Kanalteil 43 ein Hindernis zwischen dem Kanal 36 und der Hauptausrichtfläche 30a der Grundplatte bildet.
Das Beleg-Tor 42 schließt auch einen Verlängerungsteil 146 ein, der eine Öffnung 146a aufweist für den nachfolgend beschriebenen Zweck.
Teilweise innerhalb einer Öffnung 147 in der Grundplatte 30 und vor der geneigten Fläche 39 (in Richtung des Belegtransportes) ist eine Transportrolle 48 angeordnet, die (durch nicht dargestellte Mittel) in der Richtung des Pfeiles 49 angetrieben wird, die den Zweck hat, die Umschläge, die aus dem Kanal 36 des Gehäuses 35 austreten, vollständig zu dem Hauptteil 30a der Grundplatte 30 vorwärts zu bewegen. In diesem Zusammenhang ist eine Blattfeder 50 drehbar auf der Welle 41 !befestigt und weist einen Endteil 50a auf, der zum Eingriff !mit der Transportrolle 48 (durch die Öffnung 146a) vorgespannt
ist, und dadurch die Belege 4, die aus dem Kanal 36 austreten, zur vollständigen Vorwärtsbewegung in die Hauptausriehtfläche j 30a treibt. Eine Blattfeder 51 ist auch an einem Ende mit dem Gehäuse 35 verbunden, das andere Ende ist federnd gegen die j Dokumente vorgespannt, die entlang der Grundplatte vorbeilaufen, um irgendwelchen Reibungswiderstand zu kompensieren, der den transportierten Belegen durch das Beleg-Tor 42 auferlegt wird.
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Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung stellt das Beleg-Tor 42 (und besonders der Kantenteil 43c seines kanalförmigen Teiles 43) ein Mittel zur Ausrichtung der Hinterkante von Belegen 4, die in die Ausriehtanordnung eintreten, als auch für die Seitenkante 1a der Belege 1. Insbesondere ist der Kantenteil 43c im wesentlichen senkrecht zu einer Achse orientiert, die durch die ausgerichteten öffnungen in den Haltern 15 verläuft, so daß, wenn entweder die Hinterkante eines Beleges 4 oder \ die Seitenkante 1a eines Beleges 1 gegen die Kante 43c getrieben wird (mittels der Wirkungsweise der Anordnung 60 zur Ausrichtung von Belegen, deren Einzelheiten nachfolgend beschrieben werden), die Kante des Beleges, der in ähnlicher Weise in die öffnungen der Halter getrieben wird, im wesentlichen linear ausgerichtet ist in diesen öffnungen.
Das Antreiben von entweder Belegen 1 oder 4, die in die Hauptausrichtfläche 30a eingetreten sind, gegen die Kante 43c und in die öffnungen der Halter wird durch eine Anordnung 60 zur Ausrichtung der Belege erreicht, die ein Paar von vibrierenden : Beleg-Transportrollen 61 enthält, die unter der Grundplatte 30 : angeordnet sind, wobei die Transportrollen mit aus Elastomeren ! bestehenden Gliedern 61a sich durch die öffnung 70 in der j Grundplatte 30 erstrecken. Bezüglich der Einzelheiten der | Wirkungsweise dieser Beleg-Transportrollen 61 ist es lediglich notwendig, darauf hinzuweisen, daß die Transportrollen 61a elektromechanisch in Vibration versetzt werden, um jeden Beleg der gegen sie getrieben wird, in der gewünschten Richtung zu transportieren. Insbesondere sind die Teile 61a unter einem geeigneten Winkel (z. B. 15° gegenüber einer senkrecht zu der Achse der ausgerichteten öffnungen der Halter 15 verlaufenden Achse) gegenüber der Ausrichtkante 43c schiefwinklig angeordnet, so daß die S chv/i ngungswi rkung der Teile 61a nicht nur
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Belege in der Fläche 30a gegen die Halter, sondern auch gegen die Kante 43c treibt.
Mit den Beleg-Transportrollen 61 arbeitet ein Paar sich frei drehender Hilfsrollen 62 zusammen, die in geeigneter Weise mit einer Rollen-Halterungswelle 63 durch die Arme 64 gekoppelt sind. Die Rollen-Halterungswelle 63 ist (durch nicht dargestellte Mittel) drehbar gelagert, um die Hilfsrollen 62 mit den Teilen 61a in Eingriff zu bringen und zu entkoppeln, wobei die Welle normalerweise unter Federvorspannung sich in ihrer oberen Position (Rollen nicht im Eingriff) befindet und in ihre untere Position (Rollen im Eingriff) durch eine (nicht gezeigte) Solenoid-Anordnung gedreht wird, die durch Signale einer unmittelbar neben dem Beleg-Tor 42 angeordneten lichtempfindlichen Anordnung gesteuert wird. Die die Rollen tragende Welle 63 ist über der Grundplatte 30 angeordnet, die im wesentlichen parallel zu der Achse der öffnungen in dem Satz von Haltern 15 angeordnet ist. Die Rollen 62 sind schiefwinklig iangeordnet im wesentlichen in dem gleichen Winkel wie die Teile 61a der Beleg-Transportrollen 61. Es ist daher ersichtlich, daß wenn die die Rollen tragende Welle 63 gedreht wird, um die Hilfsrollen 62 gegen (oder unmittelbar neben) die ; vibrierenden Transportrollen 61 zu bringen, jedes Dokument, : das sich in dem Hauptteil 30a der Grundplatte befindet, gleich·* zeitig vorwärts bewegt wird gegen die Halter 15 und gegen die Ausrichtkante 43c, wodurch die so vorwärtsbewegten Belege in die öffnungen der Halter in einer Weise eingeführt werden, die die Vorderkante des zu haltenden Beleges genau und sicher in die parallel angeordneten Halter bringt. Es sei bemerkt, daß das Drehen der Hilfsrollen aus dem Eingriff mit den Teilen 61a dazu dient, Raum zu schaffen für Belege, die in die Hauptausrichtfläche 30a einlaufen.
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Gemäß einem besonderen Merkmal der offenbarten Anordnung sind die Arme 64 drehbar auf der die Rollen tragenden Welle 63 und für eine begrenzte Bewegung um die Welle befestigt. Um die Welle 68 angeordnete Federn haben freie Enden, die mit den Armen 64 verbunden sind, um die Rollen 62 gegenüber den Transportteilen 61a vorzuspannen. Als Folge dieses Merkmales ist eine automatische Justierung vorhanden für Belege unterschiedlicher Dicke oder Temperatüränderungen, die den Abstand zwischen Transportteilen 61a und den Hilfsrollen für Belege, die durch sie hindurch bewegt werden.
Die Wirkungsweise und die Anwendung der Ausrichtanordnung ist jetzt beschrieben. Wie das vorher erwähnt wurde, wird eine geeignete Steuereinrichtung für das in Fig. 1 dargestellte i Gesamtsystem benutzt, um getrennt entweder einen Beleg 1 oder ' einen Beleg 4 in die Ausrichtanordnung 10 einzuführen. Im Hin- ■ blick auf die längs des Transportweges A transportierten Belege tritt insbesondere ein Beleg 1 über das umgebogene Ende 31 in die Anordnung ein, wobei seine Kante 1a die Führungen 46 und 47 in dem Beleg-Tor 42 durchläuft. Es sei bemerkt, daß das Beleg-Tor 42 jetzt mit der Kante 34 in Eingriff steht. Wenn die Vorderkante des so eingeführten Beleges das Abfühlelement der Anordnung 65 zur Lichtabfühlung passiert, wird I die die Rollen tragende Welle 63 (die sich vorher in ihrer oberen Position befand) auf die Betätigung des Solenoides hin gedreht, um die Rollen 62 gegen die Beleg-Transportrollen 61 zu schwenken, und dadurch den Beleg leicht gegen die Teile 61a zu klemmen. Fast gleichzeitig wird den Belegförderern 61 Energ: zugeführt und deren resultierende Schwingungsbewegung richtet die Kante 1a des Beleges 1 gegen den Kantenteil 43c aus und innerhalb der Halter 15, woraus eine genaue Ausrichtung des Beleges innerhalb der Halter resultiert. Die Transportriemen-
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anordnung 20 (Fig. 1) wird dann betätigt und zieht den Beleg aus der Anordnung 10 heraus und gegen die Druckeinrichtung 11. Nachdem die Hinterkante des Beleges die Anordnung 65 zur jLich tab tastung freigibt, wird dem Solenoid keine Energie mehr zugeführt und die durch eine Feder vorgespannte Welle 63 dreht sich, um die Rollen 62 von dem Eingriff mit den Teilen 61a wegzulenken. Den Belegförderern 61 wird ebenfalls keine !Energie mehr zugeführt, wodurch die Anordnung 60 zur Ausrichtung von Belegen für das Eintreten des nächsten Beleges vorbereitet wird.
Hinsichtlich der Belege, die längs des Transportweges B in die Ausrichtanordnung 10 transportiert werden, gilt, daß ein Beleg 4 das Gehäuse 35 passiert und unter das Beleg-Tor 42 getrieben wird, das in diesem Zeitpunkt mit der Kante 34 in Eingriff steht. Der so eingeführte Beleg gleitet die geneigte Fläche 39 hinauf und schwenkt als Ergebnis das Beleg-Tor 42 in eine obere Position außerhalb der Fläche 34, was dem Beleg erlaubt, zum Hauptteil 30a der Grundplatte zu gelangen (unterstützt durch das Zusammenwirken der angetriebenen Transportrollen 48 und der Blattfeder 52, die den Beleg gegen die Rolle drückt). '. ι
Wenn die Hinterkante des Beleges 4 den Bereich der geneigten ' (Fläche 39 verläßt (Beleg jetzt innerhalb der Fläche 30a), fälltj das Beleg-Tor 42 zurück und gelangt in Eingriff mit der Kante ' 34. Die Transportrolle 48 (und die Feder 50) stellt sicher, j daß der gesamte Beleg in die Ausrichtfläche 30a vorwärts bewegt wird, um dem Tor zu ermöglichen, in seine ursprüngliche Position zurückzukehren. Wie vorher passiert die Vorderkante des sieges 4 das Abfühlelement der lichtempfindlichen Anordnung, wodurch die Rollen 62 (nach einer geeigneten Verzögerung) in Eingriff mit den jetzt mit Energie versorgten Förderern 61 gelangt, wobei die gesamte Ausrichtanordnung 60 wieder den Beleg
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(jetzt die Längskante des Umschlages 4) in die Halter 15 und
gegen die Ausrichtkante 43c drückt zur genauen Ausrichtung des i Beleges innerhalb der Halter. Die Riemenanordnung wird wie ' vorher betätigt, der Umschlag wird von der Anordnung 10 entfernt und das Gerät ist jetzt in den Zustand versetzt, um j einen anderen Beleg 1 oder 4 nach dem Stillsitzen der Rollen j 62 und der Förderer 61 zu empfangen. !
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Claims (7)

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1. Anordnung zum Ausrichten von Belegen in einer Ausrichtstation, die am Schnittpunkt zweier senkrecht zueinander verlaufender Zuführungs-Transportwege angeordnet ist, für den Vielter transport,
gekennzeichnet durch
a) senkrecht zur Ebene des Weitertransportes angeordnete Beleg-Führungen (32, 36; Fig. 2)
b) eine Beleg-Trägerplatte (30), die in Verbindung
mit den senkrecht zueinander verlaufenden Transportwegen entsprechende Durchgänge definiert und
c) eine Vorrichtung (48, 61, 62) zur Beförderung der Belege auf der Trägerplatte sowohl zu der Beleg-Führung (32) als auch zu einer Vorrichtung (48, 61, 62) für den Weitertransport, wodurch ein Beleg mit dieser Vorrichtung genau ausgerichtet wird. ;
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein | der einen Transportrichtung zugeordnetes Beleg-Tor (42),! das zur Sperrung und Freigabe des zugehörigen Durch- '
; ganges drehbar gelagert ist und eine Randführung (46) i für den Beleg einschließt.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Beleg-Tor einen mit dem anderen Durchj gang ausgerichteten Belegkanal enthält.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleg-Trägerplatte eine Aussparung (147) aufweist, in die eine drehbar gelagerte Blattfeder (50) des Beleg-Tores einfallen kann.
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5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ;
die Vorrichtung zur Beförderung der Belege eine Ausrichtanordnung umfaßt, die vibrierende Transportvorrichtungen (61) einschließt, die unterhalb von öffnungen (70) in der Trägerplatte angeordnet sind und in diese hineinragen und daß eine damit zusammenwirkende Rollenanordnung (62) vorgesehen ist, die drehbar gelagert ist, um in Eingriff mit der Transportvorrichtung zu kommen oder nicht.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vibrierende Transportvorrichtung unter schiefen Winkeln zu den Zuführungs-Transportwegen der Belege angeordnet ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnung durch Federn (68)
! gegen die Transportvorrichtung vorgespannt ist.
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DE19772723522 1976-06-07 1977-05-25 Anordnung zum ausrichten von belegen Withdrawn DE2723522A1 (de)

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