DE3433497A1 - Einrichtung zum zusammenstellen von formularblattsaetzen aus zu einem satz gehoerigen formularblaettern - Google Patents

Einrichtung zum zusammenstellen von formularblattsaetzen aus zu einem satz gehoerigen formularblaettern

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DE3433497A1 DE19843433497 DE3433497A DE3433497A1 DE 3433497 A1 DE3433497 A1 DE 3433497A1 DE 19843433497 DE19843433497 DE 19843433497 DE 3433497 A DE3433497 A DE 3433497A DE 3433497 A1 DE3433497 A1 DE 3433497A1
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Description

DORNER & HUFNAGEL PATENTANWÄLTE
NOWBHJtST*. *T MOO MONCtOMa
T«-O89/g8B7
München, den 24. Juli 1984/M Anwaltsaktenz.: 259 - Pat. I
Bell and Howell GmbH, Grüner Weg 8, 6360 Friedberg
Einrichtung zum Zusammenstellen von Formularblattsätzen aus j zu einem Satz gehörigen Formularblättern I
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Zusammenstellen von Formularblattsätzen aus zu einem Satz gehörigen Formularblättern, die in einer Ebene liegend teils nebeneinander und teils hintereinander in die Einrichtung einlaufen, wobei zwei nebeneinander liegende Aufnahmestationen, in welche nebeneinander eintreffende Formularblätter einlegbar sind, und eine Querfördervorrichtung vorgesehen sind, welche sich in einer der Aufnahmestationen befindet und deren Inhalt quer zur Vorschubrichtung der Formularblätter in die andere Aufnahmestation übergibt.
Eine derartige Einrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 21 816 entsprechend der US-Patentschrift 4 273 319 bekannt und bildet Bestandteil eines automatischen seriellen Postabfertigungssystems, in welchem eine mit Markierungen versehene Blattbahn mittels einer Schneidvorrichtung in die ein- I zelnen Formularblätter zerschnitten wird und die Formularblätter auf zueinander parallel verlaufenden Wegen weiterge- : führt, gegebenenfalls gefalzt und dann entsprechend den zuvor abgetasteten Markierungen auf der Blattbahn zu Formularblatt- ' Sätzen zusammengetragen werden, wozu es notwendig ist, mittels;
— 1 — ·
der genannten Querfördervorrichtung ein Formularblatt von dem einen Blattvorschubweg auf den anderen Blattvorschubweg zu ! übergeben, wenn beispielsweise die Blattbahn von einem Rechner-! ausgangsdrucker mit einem oder zwei Druckwerken so beschrieben ι worden ist, daß die zu einem Formularblattsatz gehörigen Formu-, larblätter, welche dementsprechend auch mit gleichem Markie- : rungscode versehen sind, in Zick-Zack-Anordnung auf der Blatt- j bahn aufeinander folgen.
Die mit der Querfördervorrichtung versehene Aufnahmestation enthält bei der bekannten Einrichtung ein endloses, ständig umlaufendes Förderband, dessen Obertrum in der Ebene der Auflagefläche der Aufnahmestation liegt und einen wesentlichen Teil dieser Auflagefläche einnimmt. Ein Blatt, welches gegebe- \ nenfalls nach Falzung aus einem der im wesentlichen parallel verlaufenden Blattförderwege in die mit der Querfördervorrich- . tung versehene Aufnahmestation eingegeben wird, wird zunächst noch nicht auf dem umlaufenden Förderband in Querrichtung zu der anderen Aufnahmestation weitergetragen, da die Blattbewegung durch zurückziehbare Anschläge, welche den Weg des in j Querrichtung zu fördernden Blattes zunächst versperren, im Bereich zwischen den beiden Aufnahmestationen aufragen. Erst dann, wenn auf entsprechende Steuersignale einer Steuerein- ; richtung in Abhängigkeit von den an der Blattbahn abgetasteten : Codemarken die genannten Anschläge zurückgezogen werden und Rollensätze ein zu förderndes Formularblatt gegen das ständig umlaufende Förderband drücken, wird dieses Formularblatt in Querrichtung zur anderen Aufnahmestation hin abgegeben, welche etwas tiefer liegt, um in ihr Formularblattsätze zusammenstellen zu können, welche sich zu einer bestimmten Höhe aufstapeln, wonach der gesamte Formularblattsatz aus der letztgenannten Aufnahmestation beispielsweise auf eine Kuvertierstraße mit einer umlaufenden Kuvertierkette abgegeben wird. j
Bei der bekannten Einrichtung müssen die auf der Blattbahn nebeneinander aufgedruckten oder beschriebenen Formular- ' blätter nach Anbringung eines Längsschnittes zur Trennung
nebeneinander liegender Formularblätter voneinander so weit auseinander gezogen werden, daß zwischen nebeneinander auf den Blattförderwegen weitergeförderten Formularblättern ein Zwischenraum entsteht, welcher es gestattet, die Formularblätter zumindest an Anschlagmitteln in der die Querfördervorrichtung enthaltenden Aufnahmestation vorbeizuführen und die Formularblätter ungehindert in die bestimmten seitlichen Abstand voneinder aufweisenden Aufnahmestationen einzulegen. Dieses seitliche Auseinanderführ-en der mit Bezug auf die Längsrichtung voneinander abgetrennten Formularblätter muß auf einem Wegstück beträchtlicher Länge der im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Förderwege vorgenommen werden, da die Blattbahn und auch die einzelnen Formularblätter auf eine plötzliche Änderung der Förderrichtung auf ! einer kurzen Strecke des Förderweges empfindlich reagieren. ι Die Notwendigkeit einer seitlichen Trennung der Formular- : blätter voneinander nach Abteilung in Längsrichtung auf einer , längeren Wegstrecke der zueinander parallel verlaufenden , Blattförderwege erhöht den Raumbedarf des gesamten Systems j und verringert die Arbeitsgeschwindigkeit. \
Weiter ergeben sich bei der bekannten Einrichtung mitunter , Schwierigkeiten, wenn zum Beheben von Papierstaus die mit der i Querfördervorrichtung versehene Aufnahmestation von oben zu- J
gänglich gemacht werden muß. Die bei der bekannten Einrichtung; mit dem ständig umlaufenden endlosen Förderband zusammenwir- ■ kenden Andrückeinrichtungen und Rollensätzen bedingen einen komplizierten Aufbau und lassen sich von der betreffenden Aufnahmestation zusammen mit Niederhalteeinrichtungen in Gestalt von Leitbügeln nicht so leicht abheben, daß der Boden der betreffenden Aufnahmestation einfach zugänglich gemacht werden kann.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen allgemeinen Art so auszugestalten, daß die Arbeitsgeschwindigkeit von mit der Einrichtung ausgerüsteten automatischen seriellen Postabfertigungs-
, systemen erhöht und ihr Raumbedarf verringert werden kann, wobei I der Aufbau der die Querfördervorrichtung enthaltenden Aufnahme- j station der Einrichtung zur Verbesserung der Zugänglichkeit bei-
!der Aufnahmestationen vereinfacht werden soll. i
j j
, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querfördervorrichtung von einem mit Perforationen vex^sehenen, mittels eines Antriebs in Umlauf versetzbaren, zeitweise wirksamen Förderband gebildet ist, dessen Obertrum im wesentlichen in I der Ebene der Auflagefläche der betreffenden Aufnahmestation ! liegt und über einen an Vakuum anschließbaren Saugblock läuft. '
Förderbänder dieser Art sind aus der üS-Patentschrift 3 889 801 : an sich bekannt. Es zeigt sich jedoch, daß die Verwendung eines solchen Förderbandes mit über einen Vakuumsaugblock laufenden j Perforationen als Querfördervorrichtung in einer der Aufnahmestationen der Einrichtung zu überraschenden Vorteilen führt, welche Einfluß auf den gesamten Aufbau und das Betriebsverhalten von automatischen seriellen Postabfertigungssystemen haben.
j Da die Querfördervorrichtung nur zeitweise wirksam ist, worauf nachfolgend im einzelnen noch eingegangen wird, sind keine den ; Blattförderweg in Querrichtung versperrende, zurückziehbare [ Anschläge notwendig, welche bei entsprechenden bekannten Ein-1 richtungen einen bestimmten Mindestabstand zwischen den Aufnah- .
mestationen und daher die Notwendigkeit einer Beabstandung der i nebeneinander geförderten Formularblätter in Querrichtung bebedingten. Bei einer hier vorgeschlagenen Einrichtung können j also die beiden Aufnahmestationen zur Aufnahme der durch einen i Längsschnitt der Blattbahn sowie durch quer über die Blattbahn I geführte Schnitte getrennten Formularblätter im wesentlichen ! unmittelbar ohne Abstand nebeneinander gelegen sein. Dabei können in einer Schneideinrichtung zunächst die Schnitte quer über die Blattbahn hinweg ausgeführt werden, wonach die Blattbahnabschnitte gefalzt und dann unmittelbar vor Eintritt in die Aufnahmestationen durch einen Längsschnitt in jeweils ·■ gefalzte Formularblätter getrennt werden.
i - 4 -
Die in der hier angegebenen Art und Weise ausgebildete Querfördervorrichtung gestattet eine sichere Handhabung gefalzter Formularblätter beim übergeben derselben von der einen zur ■.anderen Aufnahmestation sowie beim Aufeinanderstapeln zu ;einem Formularblattsatz.
Das Förderband kann intermittierend jedesmal dann in Umlauf versetzt werden, wenn ein zu einem Satz gehöriges Formularblatt in Querrichtung in die jeweils andere Aufnahmestation : gefördert werden soll. In diesem Falle kann das Vakuum ständig an den Saugblock angeschlossen sein.
i Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch das Förder- ! band ständig in Umlauf gehalten und die Auflagefläche der die ; Querfördervorrichtung enthaltenden Aufnahmestation enthält Vakuum-Halteöffnungen, wobei das Vakuum an den Saugblock des . Förderbandes jedesmal dann angeschlossen wird und der Vakuumi anschluß für die Vakuum-Halteöffnungen von diesen jedesmal I dann getrennt wird, wenn ein zu einem Satz gehöriges Formular-■ blatt in Querrichtung in die jeweils andere Aufnhamestation I gefördert werden soll.
: Vorzugsweise sind die Vakuum-Halteöffnungen entgegen der För- '■■ derbandumlaufrichtung fluchtend hinter dem Förderband gelegen. : Das Förderband ist zweckmäßig in demjenigen Teil der Auflage- ; fläche der einen Aufnahmestation angeordnet, welcher der anderen Aufnahmestation benachbart und auf der Eingabeseite der Formularblätter gelegen ist. Das Förderband bei der hier angegebenen Einrichtung nimmt einen vergleichsweise kleinen 1 Anteil der* Auflagefläche der Aufnahmestation ein, beispielsweise in der Größenordnung von einem Zehntel dieser Auflagei fläche. Dies bedingt auch bei ständigem Umlauf des Förder- ' bandes eine schonende Handhabung der Formularblätter.
Die mit der Querfördervorrichtung versehene Aufnahmestation kann eine Auflagefläche aufweisen, welche höher liegt als diejenige der anderen, trogartig ausgebildeten Aufnahme-
station, in der die Formularblattsätze gesammelt werden, in- !
. dem entweder Formularblätter aus der Förderrichtung auf den i ι i
I parallelen Blattförderwegen auf einer Seite in die trogartige ι Aufnahmestation oder aber von der anderen Aufnahmestation auf ' der hierzu um 90° versetzten Seite eingelegt werden.
■ Soll diese wechselnde Richtung der Blattzuführung zu der als : Sammler wirkenden Aufnahmestation vermieden werden, etwa weil ' gefalzte aufeinander gestapelte Formularblätter die Gefahr bedingen, daß neueingelegte Formularblätter sich an dem Formularblattstapel verfangen, so kann gemäß einer abgewandelten Ausführungsform eine trogartige Aufnahmestation zur Ansammlung der Formularblattsätze derjenigen Aufnahmestation der Einrichtung, welche die Querfördervorrichtung enthält, diagonal gegenüberliegend und der neben dieser Aufnahmestation befindlichen weiteren Aufnahmestation der Einrichtung nachgeschaltet angeordnet sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der hier angegebenen Einrichtung sowie eines damit ausgerüsteten automatischen seriellen Postabfertigungssystems sind Gegenstand der anliegenden Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen. Es sei jedoch noch auf ein 1 wichtiges Merkmal der hier angegebenen Einrichtung in einer ! besonderen Ausgestaltung hingewiesen. Während bei bekannten Einrichtungen dieser Art zum Niederhalten der Formularblätter in den Aufnahmestationen bügelartige mechanische Konstruktionen dienen, welche zwischen Andrückvorrichtungen und Anschlagmitteln der Aufnahmestationen gelegen sind, hat eine Einrichtung der hier angegebenen Art in vorteilhafter Weise eine pneumatische Andrückvorrichtung in Gestalt mindestens eines mit einer längslaufenden Reihe von Düsenöffnungen versehenen Blasluftrohres. Vorzugsweise sind mindestens zwei derartige Blasluftrohre sich parallel zur Bewegungsrichtung der Querfördervorrichtung über beide Aufnahmestationen hin erstreckend vorgesehen. Das pneumatische Niederhalten der Formularblätter
ermöglicht in Verbindung mit der Vakuum betätigten Querfördervorrichtung eine beträchtliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit bei merklicher Vereinfachung des Aufbaus.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Abbildung einer Einrichtung zum Zusammenstellen von Formularblattsätzen als Bestandteil des automatischen seriellen Postabfertigungssystems,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Zusammenstellen von Formularblattsätzen gemäß Figur 1, wobei bestimmte Teile abgebrochen dargestellt sind, um eine bessere Übersichtlichkeit zu erzielen,
Fig. 3 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht durch einen Teil des Systems gemäß Figur 1 zur Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung zum Zusammenstellen von Formularblattsätzen,
Fig. 4 eine perspektivische, im Schnitt gezeichnete Darstellung einer Querfördervorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische, vereinfacht dargestellte Abbildung einer abgewandelten Ausführungsform einer Einrichtung zum Handhaben von Formularblättern als Teil einer Einrichtung zum Zusammenstellen von Formularblattsätzen und
Fig. 6Α schematische Skizzen von Einrich-{ bis 6D tungen zum Zusammenstellen von
I Formularblattsätzen in verschiedenen
Ausführungsformen in Aufsicht zur I
Erläuterung der Wirkungsweise.
Der in Figur 1 gezeigte Teil eines automatischen seriellen Postabfertigungssystems enthält einen Teil einer Kuvertierstraße 1 mit einer schematisch angedeuteten umlaufenden Kuvertierkette 2, zwischen deren im Abstand voneinander auf ! der Kuvertierstraße 1 entlanglaufenden Greiferfingern 3 Formu-I larblattsätze in Gestalt von Formularblattstapeln einlegbar j sind, welche einer in Figur 1 nicht gezeigten, auf der Kuverj tierstraße 1 gelegenen Kuvertierstation zugeführt werden. Die 1 Formularblattsätze werden in einer Einrichtung 4 zusammengestellt, welche Bestandteil einer quer zur Kuvertierstraße 1 verlaufenden Reihe von Behandlungs- bzw. Bearbeitungsstationen bildet.
ι Mit 5 ist eine Eingabestation bezeichnet, in der eine Blatt-
ι bahn 6 in einer Breite von zwei Formularblättern beispiels-
weise im Zick-Zack gefaltet als Ausdruck des Druckwerkes
einer elektronischen Rechenanlage angeliefert wird und dann i durch zwei seitliche umlaufende Schneidklingen besäumt wird.
Auf der Blattbahn 6 sind innerhalb der nebeneinander liegenden ! i und der sich hintereinander aufreihenden Blattformate Blätter , beschrieben und mit einer Codemarkierung versehen, so daß zwei !
in der Eingabestation installierte Codeleser 7 und 8 für die : 1 rechte bzw. linke Folge auf der Blattbahn aufeinanderfolgender ; Blattformate die Codemarkierungen ablesen können und aus den
hierbei auf den Leitungen 9 und 10 erzeugten Signalen in einer j Auswert- und Steuereinrichtung 11 erkannt werden kann, welche ι Formularblätter innerhalb der abgetasteten Formate zu einem zusammenzustellenden Formularblattsatz gehören.
Gehören beispielsweise auf der Blattbahn ein innerhalb eines rechts gelegenen Formates befindliches Blatt, das daneben auf der linken Seite im entsprechenden Format gelegene Blatt und das dann hinter dem erstgenannten Format nachfolgende Blatt zu einem Formularblattsatz, so bewirken die Signale auf den Leitungen 9 und 10, daß die Auswert- und Steuereinrichtung 11 die Einrichtung 4 in solcher Weise steuert, daß nur die genannten Blätter zu einem Stapel aufeinandergelegt werden, während aus den zum nächsten Formularblattsatz gehörigen Blättern ein neuer Formularblattstapel gebildet wird.
Die Blattbahn kann in der Eingabestation 5 durch eine guillotineartige Schneidvorrichtung in Querrichtung in eine Anzahl von Blattbahnabschnitten entsprechend den Formaten der Formularblätter unterteilt und durch eine umlaufende Klinge 12 in Längsrichtung geschnitten werden. Die einzelnen Formularblätter werden dann auf zwei zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Blattförderwegen über eine Übergabestation 13 hinweg gefördert, wobei die einzelnen Blätter längs eines Randes gehalten und geführt werden. Die Formularblätter erreichen dann eine Falzstation 14, in der die ein- ! zeInen Formularblätter quer zu ihrer Förderrichtung auf den j Blattförderwegen gefalzt und dann in die Einrichtung 4 zum j
Zusammenstellen der Formularblattsätze eingegeben werden, was ; mittels der in Figur 1 schematisch angedeuteten Ausgabe- j
Rollenanordnungen 15 geschehen kann. j
Es sei bemerkt, daß die von den Codelesern 7 und 8 abgelesenen oder abgetasteten Informationen nach Auswertung in der Auswert- und Steuereinrichtung 11 ein die Zugehörigkeit eines Formularblattes zu einem bestimmten Formularblattsatz signalisierendes Ergebnis liefern, das beispielsweise durch ein Schieberegister in Abhängigkeit vom Vorbeilauf des betreffenden Formularblattes an Überwachungselementen längs des Blattförderweges in der Übergabestation 13 und in der Falzstation 14 hindurchge- ;
schoben werden kann, so daß ein Steuersignal von der Auswert- und Steuereinrichtung 11 dann abgegeben wird und in der Einrichtung 4 zur Verfügung steht, wenn das betreffende Formularblatt in der Einrichtung 4 eingetroffen ist. Die Überwachungselemente können von längs der Blattförderungswege aufgereihten Photozellen gebildet sein, die den Vorbeilauf der einzelnen J Formularblätter überwachen. ■
', j
; Einzelheiten der Einrichtung 4 sind aus Figux- 2 erkennbar. Die ' ι Einrichtung enthält zwei Aufnahmestationen 16 und 17, welche im wesentlichen ohne Abstand unmittelbar nebeneinander liegen : und von denen die Aufnahmestation 16 eine Auflagefläche 18 aufweist, welche auf höherem Niveau gelegen ist als die Auflagefläche 19 der Aufnahmestation 17, so daß die Auflagefläche 18 in Querrichtung über eine Stufe 20 zu der Auflagefläche 19 hin abfällt.
Die Auflagefläche 19 der Aufnahmestation 17 ist mit längslaufenden Ausschnitten versehen, in welchen jeweils das Obertrum
von Zahnriemen 21 und 22 verläuft, die in an sich bekannter j Weise mit von ihrer Außenfläche wegstehenden Mitnehmer- und , Anschlagfahnen 23 versehen sind, welche einstückig an die , jeweiligen Zahnriemen angeformt sein können und bestimmten ' umfangsmäßigen Abstand voneinander haben. Die Zahnriemen 21
und 22 sind über unterhalb der Auflagefläche 19 gelagerte ; Rollen gelegt, von denen die dem Betrachter in Figur 2 nächst-, liegenden Rollen über Elektromagnetkupplungen mit einem Antrieb jeweils während bestimmter Zeitabschnitte kuppelbar sind, so daß zu diesen Zeitabschnitten die Zahnriemen 21 und 22 gleichzeitig in Umlauf versetzt werden und nebeneinander liegende Paare von Mitnehmerfahnen 23 einen zwischen zwei Paaren von
! Mitnehmerfahnen gelegenen Formularblattstapel in Richtung des
ι Pfeiles P vorwärts transportieren.
■ Neben den Ausschnitten für" die Zahnriemen 21 und 22 sind in ; der Auflagefläche 19 der Aufnahmestation 17 weitere Ausschnitte vorgesehen, aus denen, wie bei 24 angedeutet, jeweils die
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:__::;;:j;:;:;vv;- 3431431-
1S
Scheitel von Reibrollen hervorstehen, welche mit den neben ihnen liegenden Rollen für die Zahnriemen 21 und 22 auf derselben WeI-; Ie sitzen und zusammen mit diesen Rollen intermittierend ange- ;
trieben werden. !
; I
Schließlich befinden sich am dem Betrachter von Figur 2 nächstliegenden vorderen Rand der Auflagefläche 19 der Aufnahmestation 17 parallel zur Richtung des Pfeiles P fluchtend in Blatt- \ bewegungsrichtung hinter den Rollen 24 kleine Laufrollen 25, ι
'. deren Scheitel ebenso wie diejenigen der angetriebenen Reibrol- j len 24 etwas über das Niveau der Auflagefläche 19 hinausragen. |
; Die Anordnung dieser Laufrollen 25 ist im übrigen auch aus I
\ Figur 3 im einzelnen erkennbar.
! Nahe dem dem Betrachter von Figur 2 fernliegenden hinteren Rand der Auflageflächen 18 und 19 der Aufnahmestationen 16 und 17 !
ragen von einer" allgemein mit 26 bezeichneten Gehäusebasis zwei ; seitliche Lagerwangen 27 und 28 auf, an denen ein Rahmen 29 schwenkbar gelagert ist, der aus den Seitenteilen 30 und 31 und sich zwischen diesen erstreckenden Achsen 32 und 33 gebildet ist. Bei einer* praktischen Aus führung s form enthält der Rahmen 29 außerdem noch eine die freien Vorderenden der Seitenteile 30 und 31 verbindende Traverse, welche mit einem Griff versehen ist. Um jedoch in der Darstellung nach den Figuren 1 und 2 die jeweils dahinter liegenden Einzelheiten sichtbar zu machen, ist in der Zeichnung diese Travex*se nicht dargestellt.
An der Lagerachse 32 sind drei Lenker schwenkbar gelagert, von denen einer in Figur 2 bei 34 angedeutet ist. Aus Figur 1 ist die Anordnung der drei Lenker erkennbar. Die Lenker sind mittels Schraubenfedern 35 r welche die Lagerachse 32 umschlingen 1 und sich gegen Stellringe 36 abstützen, derart vorgespannt, ;daß ihre freien Enden sich gegen die Auflagefläche 19 der Aufnahmestation 17 zu bewegen suchen. An den freien Enden der Lenker 34 sind Riemenscheiben 37 gelagert, über welche Riemen !38 gelegt sind, die über weitere Riemenscheiben 39 laufen, zu deren Lagerung die Lagerachse 33 dient.
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Man erkennt aus Figur 2, daß die Anordnung der Riemenscheiben
37 und 39 jeweils so gewählt ist, daß das Untertrum der Riemen
38 jeweils über zusammengehörige Gruppen der Reibrollen 24 und der Laufrollen 25 verläuft. Aufgrund der Vorspannung der Lenker 34 werden die Riemenscheiben 37 und die über sie gelegten Riemen 38 jeweils gegen die Scheitel der Reibrollen 24 gedrückt.
Der gesamte Rahmen 29 wird um die Lagerstellen an den seitlichen Lagerwangen 27 und 28 schwenkend in Richtung auf die , Ebenen der Auflageflächen 18 und 19 hin mittels Teleskop-Luft-■ federn 40 und 41 vorgespannt, wobei diese Teleskop-Luftfedern ' einerseits an Verankerungsstücken 42 bzw. 43 am vorderen Ende ! der Außenseiten der Seitenteile 30 und 31 und andererseits an Seitenwangen 44 bzw. 45 angreifen, die an der Gehäusebasis 26 ■ seitlich in der dargestellten Weise befestigt sind.
Aus Figur 2 und insbesondere aus Figur 3 ist ersichtlich, daß die durch den Rahmen 29 bestimmte Ebene in der in den Zeichnungen gezeigten Betriebsstellung unterhalb der Anschlußpunk- ! te der Teleskop-Luftfedern 40 und 41 an den Seitenwangen 44 und 45 gelegen ist, so daß die von den Luftfedern ausgeübte ; Druckkraft eine nach abwärts gerichtete Kraftkomponente besitzt, die den Rahmen im Gegenuhrzeigersinn mit Bezug auf die I in Figur 3 gezeigte Lage zu verschwenken sucht und den Rahmen ' 29 und damit die Anordnung aus den Riemen 38 und den Riemenscheiben 37 und 39 gegen die Reibrollen 24 und die Laufrollen 25 andrückt. Wird der Rahmen 29 in Richtung des in Figur 3 gezeigten Pfeiles CW hochgeschwenkt, so kommt die von dem Rahmen 29 bestimmte Ebene in eine Lage oberhalb der Anschlußpunkte der Luftfedern 40 und 41 an den Seitenwangen 44 und 45, so daß die von den Luftfedern ausgeübte Druckkraft nunmehr eine nach aufwärts orientierte Kraftkomponente besitzt, welche ein Hochschwenken des Rahmens 29 in Richtung des Pfeiles CW und der daran befestigten Konstruktionsteile um die Lagerstellen an den Lagerwangen 27 und 28 unterstützt, wodurch erreicht wird, daß mittels einer einfachen und übersichtlichen Feder-
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konstruktion zwei Funktionen erfüllt werden können.
Konzentrisch zur Schwenklagerachse des Rahmens 29 verlaufend und durch Lagerhülsen hindurchgeführt verläuft zwischen den ' Seitenteilen 30 und 31 des Rahmens 29 ein Blasluftrohr 46, welches im unteren Bereich mit einer Reihe nebeneinander lie- ; gender Düsenöffnungen 47 versehen ist. Über eine Anschlußarmatur 48 ist das Blasluftrohr 46 an eine Druckluftquelle anschließbar, so daß aus den Düsenöffnungen 47 in Richtung auf die Auflageflächen 18 und 19 etwa kegelartige oder fächerartige Blasluftströme ausgesandt werden können, wie dies in ; Figur 3 durch die Pfeile 49 angedeutet ist. Die Blasluft- ι ströme sind gemäß einem vorteilhaften Merkmal der hier beschriebenen Einrichtung nicht vertikal nach abwärts sondern etwas in Richtung der Bewegung der Formularblätter auf den Papierförderriegen geneigt, wodurch vermieden wird, daß sich Formularblattstapel oder auch einzelne Formularblätter durch einen Luftstau zwischen den Formularblättern und der betreffenden Auflagefläche von dieser wieder abheben.
Aus den Figuren 2 und 3 ist erkennbar, daß sich in Papierbe- j wegungsrichtung hinter dem Blasluftrohr 46 ein weiteres Blas- ', luftrohr 50 zwischen den Seitenteilen 30 und 31 des Rahmens '' 29 erstreckt, das über eine Armatur 51 ebenfalls mit der Druckluftquelle in Verbindung steht. Auch das Blasluftrohr 50 besitzt im unteren Bereich eine Reihe von Düsenöffnungen nach der Art der Düsenöffnungen 47.
Wichtigster Bestandteil der hier angegebenen Einrichtung ist die Auflagefläche 18 der Aufnahmestation 16 in ihrer beson- ; deren Ausgestaltung, welche vornehmlich anhand der Figuren 2 und 4 näher beschrieben sei.
Nahe dem dem Betrachter von Figur 2 abgewandten hinteren Rand der Auflagefläche 18 befindet sich in dieser in der der Auflagefläche 19 benachbarten Hälfte ein in Quex'richtung verlau- :
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fender Ausschnitt 51, in welchem das Obertrum eines mit einer mittigen Perforationsspur 52 versehenen endlosen Förderbandes 53 verläuft. Das Förderband ist über unterhalb der Auflagefläche 18 in der Gehäusebasis 26 gelagerte Rollen 54 und 55 gelegt, weichletztere mit einem in Figur 4 schematisch angegebenen Antrieb 56 gekuppelt ist und mit ihrem Umfang seitlich etwas über die von der Stufe 20 der Gehäusebasis 26 bestimmte Vertikalebene hinaussteht.
Das Obertrum des Förderbandes 53 verläuft über einen Saugblock 57, welcher eine mit der Perforationsspur 52 fluchtende, langgestreckte Saugkammer 58 aufweist, die über in dem Saugblock 57 verlaufende Kanäle mit einer Vakuumanschlußleitung verbindbar ist. Es versteht sich, daß abweichend von dem in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Saugblock 57 auch langgestreckt so ausgebildet werden kann, daß er sich über den gesamten Bereich zwischen den Rollen 54 und 55 erstreckt ! und eine Saugkammer 58 aufweist, die sich nahezu über die gesamte freie Länge des Obertrums des Förderbandes 53 zwischen den Rollen 54 und 55 erstreckt, um eine möglichst lange Vakuum-
i Saugwirkung auf dem Umlauf wege des Förderbandes 53 zu erhalten.1
Entgegen der Umlaufrichtung des Förderbandes 53 befinden sich fluchtend hinter dem Förderband in der Auflagefläche 18 zwei Vakuum-Halteöffnungen 60 und 61, welche über unterhalb der Auflagefläche 18 wegführende Anschlußleitungen 62 mit einer Vakuumquelle 63 verbindbar sind. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß anstelle von zwei Vakuum-Halteöffnungen auch nur eine solche Öffnung vorgesehen sein kann. Die Öffnung kann auch die Gestelt eines Schlitzes haben.
Aus Figur 4 ist erkennbar, daß die Anschlußleitungen 62 für die Vakuum-Halteöffnungen 60 und 61 sowie die Vakuumanschlußleitungen 59 des Saugblockes 57 mit einem Steuerschieber 64 in Verbindung stehen, welcher die Vakuumquelle 63 und eine Belüftungsleitung 65 in einer Betriebsstellung des Steuer-
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Schiebers mit den Vakuum-Halteöffnungen 60 und 61 bzw. mit dem Saugblock 57 verbindet und in der anderen Betriebsstellung diese Anschlüsse dann vertauscht. Auf die Wirkungsweise der in Figur 3 gezeigten Anordnung soll weiter unten näher^ eingegangen werden.
Aus Figur 2 ist jedoch weiter zu erkennen, daß die Auflagefläche 18 mit zwei einstellbaren Anschlagwinkeln 66a und 67a ausgestattet ist, welche durch geeignete Feststellschrauben in bestimmten Stellungen auf der· Auflagefläche 18 entsprechend einem zu hand-: habenden Format der Formularblätter fixiert werden können.
Wird bei der Auswertung der Ausgangssignale der Codeleser 7 und 8 in der Auswert- und Steuereinrichtung 11 festgestellt, daß auf der Blattbahn der unter dem Codeleser 8 erscheinende Code mit dem unter dem Codeleser 7 erscheinenden Code übereinstimmt und folglich die beiden nebeneinander auf der Blattbahn aufgedruckten Formularblätter, etwa in Gestalt von Kontoauszügen , einer Bank, zu ein und demselben Formularblattsatz gehören, so ! wird diese Information entsprechend der Wanderungsdauer der Forp mularblätter von der Eingabestation 5 zu der Einrichtung 4 mit-; tels eines Schieberegisters in der oben kurz skizzierten Weise ' verzögert und bewirkt dann, daß nach Einlauf der nebeneinander liegenden, in Figur 2 mit 66 und 67 bezeichneten, inzwischen in der Falzstation 14 gefalteten Formularblätter in die Einrichtung 4 ein Ausgangssignal der Auswert- und Steuereinrichtung 11 über die Leitung 68 an eine den Steuerschieber 64 enthaltende Steuereinheit 69 abgegeben wird, welche bewirkt, daß die im Ruhezu- \ stand mit der Vakuumquelle 63 verbundenen Vakuum-Halteöffnungen 60 und 61 von ihrer Verbindung mit der Vakuumquelle getrennt j und belüftet werden, während die im Ruhezustand herrschende ! Verbindung des Saugblockes 57 mit der Belüftungsleitung 65 unterbrochen und der Saugblock an die Vakuumquelle 63 angeschlossen i wird. Während also vorher nach Einlauf in die Aufnahmestation 16 die Vakuum-Halteöffnungen 60 und 61 das Formularblatt 67 unter-
j stützt durch die Blasluftströme der Blasluftrohre 46 und 45
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erfaßt und dann festgehalten hatten, so daß das ständig umlaufende Förderband 53 ohne Anschluß des Saugblockes 57 an Vakuum ! keine Transportwirkung entfalten konnte, wird nun nach Vertauschen der Anschlüsse für die Vakuum-Halteöffnungen und für den Saugblock 57 das Formularblatt 67 von dem Obertrum des die evakuierte Vakuumkammer 58 des Saugblockes 57 überlaufenden Förderbandes erfaßt und kann, da es von den Vakuum-Halteöffnungen 60 und 61 aufgrund von deren Belüftung freigegeben wird, rasch in die Aufnahmestation 17 übergeben und auf das darin , bereits befindliche Formularblatt 66 gestapelt werden. J
Stellt unmittelbar nach der zuvor beschriebenen Untersuchung I der Codemarken die Auswert- und Steuereinrichtung 11 fest, daß beim Weiterlauf der Blattbahn 6 um ein Formularblattformat der Code, welchen der Codeleser 7 jetzt abliest, nicht mit dem zuvor von demselben Codeleser abgelesenen Code übereinstimmt, so bedeutet dies, daß mit der soeben beschriebenen übergabe des Formularblattes 67 an die Aufnahmestation 17 die Zusammenstellung eines Formularblattsatzes abgeschlossen war, so daß nunmehr die Auswert- und Steuereinrichtung 11 entsprechend der Wanderungsdauer der Formularblätter zwischen den Stationen 5 und 4 verzögert auf der Leitung 70 ein Steuersignal abgibt, ; welches eine elektromagnetische Kupplung 71 erregt, die bewirkt, daß ein Antriebsmotor 72 mit der Welle 73 gekuppelt wird, auf der die Riemenscheiben für die Zahnriemen 21 und 23 sowie auch für die Rollen 24 gelagert sind.
Das Steuersignal auf der Leitung 70 hat solche Dauer, daß die ; Zahnriemen 21 und 22 so lange in Umlauf gesetzt werden, daß die; jeweils hinter den Fahnen 23 gesammelten Formularblattstapel '. zwischen die Rollen 24 einerseits und die Riemen 38 anderer- : seits hineingefördert und von diesen dann zur Kuvertierstraße 1 hinausgefördert werden. Die Dauer des Steuersignales 70 kann dabei von Photozellen gesteuert sein, welche auf den Vorbeilauf der Mitnehmerfahnen 23 ansprechen, um eine genaue Positionierung derselben entsprechend den handhabenden Papierformaten zu erreichen.
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Praktische Versuche mit Einrichtungen der hier angegebenen Art haben gezeigt, daß die beschriebene Querfördereinrichtung, wie sie in Figur 4 dargestellt ist, nur einen geringen Raum innerhalb der Auflagefläche 18 der Aufnahmestation 16 einnimmt und .eine sehr präzise Querförderung der Formularblätter ermöglicht, obwohl die Querfördervorrichtung nur nahe dem Rande des in die Aufnahmestation 16 eingelaufenen Formularblattes wirksam ist. Die Anordnung nahe der der Aufnahmestation 17 benachbarten, I einlaufseitigen Ecke beeinflußt die Wirksamkeit der Querförder-,vorrichtung nicht und ermöglicht die Einstellung der Anschlag-. winkel 66 und 67 in weiten Grenzen zur Handhabung eines großen i Bereiches von möglichen Blattformaten.
\ In Figur 6A ist eine schematische Skizze zur Erläuterung der .Wirkungsweise einer Einrichtung nach den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Die Aufnahmestation 16 erhält Formulax'blätter, welche auf dem linken Papierförderweg gefördert werden und beispielsweise die Falzstation 14 verlassen, während die Aufnahmestation . 17 Formularblätter einmal aus dem rechten Papierförderweg, bei- ! spielsweise von der Falzstation 14 her und zum anderen durch j Übergabe mittels der Quexfördervorrichtung aus der Aufnahme- : station 16 erhält. In dex* Aufnahmestation 17, welche gemäß
Figux" 2 und Figux" 3 eine tieferliegende Auflagefläche 19 auf- \ weist, werden also die Formularblattsätze gesammelt, wobei j gegebenenfalls bereits einmal gefaltete Formularblätter-auf's einandex-gestapelt werden. Soll aber vermieden werden, daß ein !
j I
. Formularblattstapel durch Zuförderung von zwei vex-schiedenen j
Richtungen her gebildet wix*d, nachdem eine solche Bildung des j
, Formulax-blattstapels mitunter zu Störungen führt, so kann \
' gemäß Figur 6B der Aufnahmestation 17 eine gesonderte Sammel- \
j Station 75 nachgeschaltet werden, welche auf etwas tieferem .
: Niveau als die Auflagefläche 19 der Aufnahmestation 17 gelegen j
Ϊ ist und welche in ähnlicher Weise wie die Aufnahmestation 17
i mit Fördermitteln zux" Zuförderung des Blattstapels zur Kuver- ;
1 tierstx-aße 1 ausgestattet ist. Bei dex- Ausführungsfoxm nach Figur 6B nimmt also die Aufnahmestation 17 ähnlich der Aufnahmestation 16 nur jeweils ein Formularblatt auf, welches entwedex*
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vom rechten Papierförderweg oder von der Aufnahmestation 16 vermittels der Querfördervorrichtung, eingegeben wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, welche in Figur 6C : skizziert ist, sind den Aufnahmestationen 16 und 17 jeweils ; weitere Aufnahmestationen 76 und 77 vorgeschaltet, in welche die Formularblätter aus dem linken Papierförderweg bzw. dem rechten Papierförderweg eingelegt werden, bevor sie zur Aufnahmestation 16 bzw. zur Aufnahmestation 17 gelangen, in welch-'. letzterer die Formularblattsätze aus den in den Aufnahmesta- : tionen 16 und 77 eintreffenden Formularblättern zusammengestellt werden. '
Die Ausführungsform nach Figur 6C gestattet eine ordnungsgemäße Zusammenstellung von Formularblattsätzen in der Aufnahmestation 17 auch dann, wenn die Tatsache, daß ein Formularblatt zu einem neuen Formularblattsatz, also nicht mehr zu dem zuvor gerade zusammengestellten Formularblattsatz gehört, erst festgestellt werden kann, nachdem deup betreffende Formularblatt^*feg die Eingabestation 5 bereits verlassen hat, oder wenn nach Feststellung der Zugehörigkeit eines Formularblattes zu einem neuen Formularblattsatz durch die Codeleser 7 und 8 die Eingabestation 5 nicht mehr rechtzeitig stillgesetzt werden kann, so daß dieses nicht mehr zu dem zuvor gerade zusammengestellten Formularblattsatz gehörige Formularblatt doch noch , die Eingabestation 5 in Richtung zur Aufnahmestation 17 hin ι verläßt.
In diesen Fällen kann bei der Ausführungsform nach Figur 6C das betreffende zu dem neuen Formularblattsatz gehörige Formularblatt in der vorgeschalteten Aufnahmestation 76 oder der vorgeschalteten Aufnahmestation 77 vorgespeichert werden. Das von den Codelesern 7 und 8 ermittelte Abtastergebnis bezüglich der Zugehörigkeit eines Formularblattes zu einem bestimmten Fox"mularblattsatz wird im Takt der Weitergabe der Formularblätter auf den Papierförderwegen beispielsweise durch
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ein Schieberegister verschoben und steht zeitlich dann zur Verfugung, wenn die übergabe der Formularblätter von den Aufnahmestationen 76 und 77 an die Aufnahmestationen 16 und 17 vorgenommen werden soll. Dieses Abtastergebnis steuert dann schließlich die Formularblattübergabe und die Abförderung des in der Aufnahmestation 17 angesammelten Formularblattsatzes in solcher Weiser daß der von den Codelesern 7 und 8 gemeldete Beginn eines neuen Formularblattsatzes bewirkt, daß die Aufnahmestation 17 zunächst entleert wird und erst dann wieder Formularblätter aus den Aufnahmestationen 76 und 77 in die Aufnahmestationen 16 und 17 weitergegeben werden« Auf diese Weise wird verhindert, daß in der Aufnahmestation 17 Formularblätter aufeinandergestapelt werden, die zu unterschiedlichen Formularblattsätzen gehören.
Schließlich ist es gemäß einer nochmals abgewandelten Ausführungsform, welche in Figur 6D skizziert ist, möglich, zwei Aufnahmestationen nach der Art der Aufnahmestation 16 nebeneinander im wesentlichen auf gleichem Niveau liegend anzuordnen, wie in Figur 6D bei 16a und 16b angedeutet ist. Das mit Perforationen versehene, über einen Vakuum-Saugblock laufende Förderband 53 erstreckt sich bei dieser Ausführungsform über beide Aufnahmestationen 16a und 16b hinweg und kann wahlweise in der ; einen oder anderen Richtung in Umlauf versetzt werden, indem I mittels Elektromagnetkupplungen die Rollen, über die das Förderband gelegt ist, wahlweise mit ihren in unterschiedlicher Richtung angetriebenen Wellen gekuppelt werden. Außez-dem sind in den Auflageflächen der Aufnahmestationen 16a und 16b jeweils Vakuum-Halteöffnungen nach der Art der öffnungen 60 und 61 der zuvor beschriebenen Ausführungsform vorgesehen. Die Ausführungsform nach Figur 6D gibt die Möglichkeit, einen Formu- , larblattsatz wahlweise entweder fluchtend hinter dem linken Papierförderweg in der Aufnahmestation 75a oder fluchtend hinter dem rechten Papierförderweg in der Aufnahmestation 75b zusammenzustellen. Hierdurch kann in bestimmten Fällen der Anordnung der einzelnen Formularblätter auf der Blattbahn die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden.
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Figur 5 zeigt die Ausbildung der Aufnahmestationen 16a und 16b ,in perspektivischer Darstellung unter Weglassung der Fördervorrichtungen zum Abfördern der Formularblätter aus den Aufnahmestationen 16a und 16b. Diese Konstruktionsteile sind jedoch ι genauso ausgebildet wie bei der Aufnamestation 17 nach den Figuren 2 und 3.
•Auch sind die Aufnahmestationen 16a und 16b mit Längsausschnitten versehen, in denen Zahnriemen 21 und 22 mit Mitnehmerfahnen : 23 laufen und weiter sind Reibrollen 24 sowie Laufrollen 25 in I der Gehäusebasis in entsprechender Weise gelagert und angeordnet, !wie dies im einzelnen im Zusammenhang mit der Betrachtung der ;zuvor beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde. Mindestens I eine der Vakuum-Halteöffnungen 60 und 61 können im Bereicch 1 zwischen den Zahnriemen 21 und 22 gelegen sein, wie dies in Figur 5 gezeigt ist.
I
Insgesamt ist festzustellen, daß die Aufnahmestationen 16a und 16b in allen Einzelheiten gleich ausgebildet und ihre Teile je- ;
weils spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, wobei das j Vakuum-Förderband 53 beiden Aufnahmestationen angehört.
1 Unmittelbar vor Ausgabe der Formularblätter aus der Falzstation ' 1 14, in welcher zwei in Längsrichtung noch nicht voneinander ge- ' trennte, nebeneinander liegende Formularblätter einmal gefaltet i werden, erfolgt die Trennung durch eine umlaufende, mit 12a bezeichnete Klinge, wobei et"sichtlich ist, daß eine Trennung der Formularblätter in Querrichtung vor Eingabe in die Aufnahmestationen 16a und 16b nicht vorgenommen wird und auch nicht notwendig ist.
* Abschließend sei darauf hingewiesen, daß in der vorligenden Beschreibung und in den Ansprüchen der Ausdruck "Formularblatt"
' selbstverständlich beliebige, zu einem Satz zusammenzustellende Papierblätter umfaßt, welche aufgrund irgendeines abtastbaren Merkmals voneinander verschieden sind.
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Claims (13)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Zusamenstellen von Formularblattsätzen aus zu einem Satz gehörigen Formularblättern, die in einer Ebene liegend teils nebeneinander und teils hintereinander in die Einrichtung einlaufen, mit zwei nebeneinander liegenden Aufnahmestationen (16, 17), in welche nebeneinander eintreffende Formularblätter (66, 67) einlegbar sind und mit einer Querfördervorrichtung (52, 53), welche sich in einer der Aufnahmestationen befindet und deren Inhalt quer zur Vorschubrichtung der Formularblätter in die andere Aufnahmestation übergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördex-vorrichtung von einem mit Perforationen (52) versehenen, mittels eines Antx^iebs (56) in Umlauf versetzbaren, zeitweise wirksamen Förderband (53) gebildet ist, dessen Obertrum im wesentlichen in der Ebene der Auflagefläche (18) der betreffenden Aufnahmestation (16) liegt und über einen an Vakuum anschließbaren Saugblock (57) läuft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (53) intermittiex'end jedesmal dann in Umlauf versetzbar ist, wenn ein zu einem Satz gehöriges Formularblatt in Querrichtung in die jeweils andex-e Aufnahmestation gefördert werden soll.
3. Einx-ichtung nach Anspx-uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (53) ständig in Umlauf gehalten wird, daß die Auflagefläche (18) der die Quex-fördervorrichtung enthaltenden Aufnahmestation (16) Vakuum-Halteöffnungen (60, 61) enthält und daß das Vakuum an den Saugblock (57) jedesmal dann angeschlossen und von den Vakuum-Halteöffnungen jedesmal dann getrennt wird, wenn ein zu einem Satz gehöx'iges Formularblatt in Quex-richtung in die jeweils andere Aufnahmestation gefördex-t werden soll.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
! die Vakuum-Halteöffnungen (60, 61) entgegen der Förderbandum- '. lauf richtung fluchtend hinter dem Förderband (53) gelegen ■ sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-' kennzeichnet, daß das Förderband (53) in demjenigen Teil der Auflagefläche (18) der die Querfördervorrichtung enthaltenden I Aufnahmestation (16) gelegen ist, welche der jeweils anderen Aufnahmestation (17) benachbart und auf der Eingabeseite für die Formularblätter gelegen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-
j kennzeichnet, daß der nicht die Querfördervorrichtung enthal-
ι tenden Aufnahmestation (17) ein Speicher (75) zur Ansammlung
des zusammenzustellenden Formularblattsatzes nachgeschaltet j ist, derart, daß Formularblätter auf den Formularblattstapel ; nur von einer Richtung herkommend aufgelegt werden (Figur 6B).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querfördervorrichtung enthaltende Aufnahmestation (16) höher gelegen ist als die trogartig ausgebildete, neben ihr gelegene Aufnahmestation (17), in welcher die Formularblattsätze in solcher Weise angesammelt werden, daß Formularblätter entweder aus einer vorgeschalteten Einrichtung kommend oder von der die Querfördervorrichtung enthaltenden Aufnahmestation kommend auf den Formularblattstapel gelegt werden.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Querfördervorrichtung (53) enthaltenden Aufnahmestation (16) und der neben ihr gelegenen weiteren Aufnahmestation (17) jeweils eine Speicherstation (76, 77) vorgeschaltet ist (Figur 6C).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Aufnahmestationen (16a, 16b) mit einer Querfördervorrichtung (52, 53) in Gestalt eines mit Perforationen versehenen, mittels eines Antriebs in Umlauf versetzbaren, zeitweise wirksamen Förderbandes, dessen Obertrum im wesentlichen in der Ebene der Auflagefläche liegt und über einen an Vakuum anschließbaren Saugblock läuft, ausgestattet sind.
• 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich über die Aufnahmestationen hinweg mindestens ein an eine Druckluftquelle anschließbares Blasluftrohr (46, 50) erstreckt, das auf seiner Unterseite mit einer Reihe von Düsenöffnungen (47) versehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasluftrohr bzw. die Blasluftrohre (46, 50) an einem Rahmen (29) angeordnet sind, der schwenkbar um eine parallel zur Querfördervorrichtung orientierte, nahe der Eingangsseite der Aufnahmestationen gelegene Achse gelagert ist, welcher Lagerachsen (32, 33) zur Lagerung und Abstützung einer mit angetriebenen Reibrollen (24) zusammenwirkenden Riemenscheibenanordnung trägt und an dessen Vorderende Teleskop-Luftfedern \ (40, 41) in solcher Weise angreifen, daß die Teleskop-Luftfedern die Vorderenden des Rahmens mit einer Komponente ihrer Druckkraft nach abwärts drücken und nach Hinwegführung über einen Totpunkt beim Hochschwenken des Rahmens diesen mit einer dann entgegengesetzt gerichteten Komponente ihrer Druckkraft hochschwenken.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge-■ kennzeichnet, daß eine Schneidvorrichtung (12a) unmittelbar in Papierförderrichtung vor den Auflageflächen (18, 19) der Aufnahmestationen (16, 17) angeordnet ist.
.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (18, 19) der Aufnahme- ! Stationen (16, 17) im wesentlichen ohne Zwischenraum seitlich 1 aneinandergrenzen.
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