DE1096099B - Pneumatisch arbeitende Ablenk- und Ablagevorrichtung - Google Patents

Pneumatisch arbeitende Ablenk- und Ablagevorrichtung

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DE1096099B
DE1096099B DEN10137A DEN0010137A DE1096099B DE 1096099 B DE1096099 B DE 1096099B DE N10137 A DEN10137 A DE N10137A DE N0010137 A DEN0010137 A DE N0010137A DE 1096099 B DE1096099 B DE 1096099B
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Alonzo W Noon
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General Electric Co
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General Electric Co
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Description

DEUTSCHES
kl. 43 a 41/0$3
INTERNAT. KL. G 06
PATENTAMT
N 10137 IX/43 a
ANMELDETAG: 31. J A N U A B. 1955
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 29. DEZEMBER 1960
Die Erfindung bezieht sich auf pneumatisch arbeitende Ablenk- und Ablagevorrichtungen für Aufzeichnungsträger aus blattförmigem, biegsamem Material wie Karten, Schecks u. dgl. mit einer rotierenden Trommel und mindestens zwei parallel zu deren Achsen verlaufenden Reihen von Saugöffnungen im besonderen auf ihre Anwendung auf Sortiermaschinen.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Abheben von einzelnen Bogen od. dgl. eines Stapels bekannt, bei denen Luft durch Löcher einer an den Bogen vorbeigeführten Fläche während des Vorbeigehens angesaugt wird und bei denen mit jeder Gruppe von Säugöffnungen der bewegten Fläche zwei Kanäle in Verbindung stehen, wobei ein Kanal die Verbindung mit der Saugpumpe, der andere Kanal die Verbindung mit der Außenluft abwechselnd herstellt und schließt. Man erreicht damit, daß eine größere Anzahl von Saugöffnungen stets an einem bestimmten Punkt des Weges in und außer Tätigkeit gesetzt werden können. Durch die Verwendung der Luftpumpe wird außerdem eine Verstellung des genannten Punktes erreicht, so daß zu viele mitgenommene Zettel nachträglich abgenommen werden können. Derartige Vorrichtungen dienen zum Abheben, Zählen und Ordnen von Karten, wobei über dem einen Kanal das Ansaugen der Karten, über dem zweiten Kanal das Ablösen der Karten bewirkt wird und jeweils nur über eine Ansaugöffnung die Karten beeinflußt werden. Bei Vorrichtungen zum Sortieren von Karten u. dgl. werden häufig zwei oder mehrere parallel zur Trommelachse verlaufende Reihen von Säugöffnungen vorgesehen. Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, in den Fällen, in denen die durchlaufenden und ausgewählten Karten nur eine Reihe von Saugöffnungen abdecken, zu erreichen, daß durch die andere Reihe der Saugöffnungen ein sicheres Führen der ausgewählten Karte gewährleistet ist und der Sog auf die nicht abgedeckte Reihe von Saugöffnungen unterbrochen wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Ventileinrichtung zwischen den den Reihen der Saugöffnungen zugeordneten Luftkanälen und der gemeinsamen Saugleitung angeordnet und so ausgebildet, daß sie, sofern nicht alle Reihen von Säugöffnungen durch den Aufzeichnungsträger abgedeckt sind, durch die dadurch hervorgerufenen unterschiedlichen Sogverhältnisse in den Luftkanälen über ein Ventil die Saugwirkung in dem Luftkanal unterbricht, der der nicht abgedeckten Reihe von Saugöffnungen zugeordnet ist. Die Trommel ist auf einer hohlen Achse drehbar gelagert und besitzt eine Ventileinrichtung, die mit der hohlen Achse über einen bestimmten Winkel der Trommeldrehung in Verbindung steht. Die Trommel weist ferner Kanäle auf, die mit Öffnungen auf ihrem Umfang verbunden sind. Die Ventileinrichtung verhindert den Pneumatisch arbeitende Ablenk-
und Ablagevorrichtung
Anmelder:
The General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Februar 1954
Alonzo W. Noon, Los Altos, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Durchfluß der Luft von der hohlen Achse zu der einen Reihe von Saugöffnungen, wenn die andere Reihe von Öffnungen auf dem Trommelumfang vom durchlaufenden Material, z. B. Karten, abgedeckt ist. Die Trommel ist so zwischen zwei Förderbändern angeordnet, daß die Karten od. dgl. von dem einen Förderband über die Trommel zum anderen Förderbandgelangen. Wenn eine Karte od. dgl. ausgewählt und ihr Transport zum folgenden Förderband verhindert werden soll, wird über die hohle Achse ein Sog auf das durchlaufende Material ausgeübt. Dies hat zur Folge, daß die gerade auf der Trommel befindliche Karte auf dieser über die ganze Bogenlänge des Schlitzes gehalten, am ablaufenden Ende des Bogens freigegeben und einem Stapel bereits sortierter Karten beigegeben wird. Wird kein Sog auf die Karten ausgeübt, so werden diese über die Trommel auf das nächste Förderband geleitet, an der beispielsweise eine andere Aus wähl trommel vorgesehen ist.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. 1 stellt eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dar,
Fig. 2 einen Schnitt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den in Fig. 2 gezeigten Hauptventilkörper,
009 680/282
Fig. 4 einen Schnitt durch das in Fig. 2 gezeigte Auswählventil,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das in Fig. 4 gezeigte Auswählventil,
Fig. 6 zwei Kanäle am Umfang der Trommel an einem Schnitt durch die in Fig. 2 gezeigte Trommel,
Fig. 7 eine weitere Schnittansicht des Umfanges der in Fig. 2 dargestellten Trommel durch die Verbindung der beiden Kanäle mit den am Trommelumfang vorgesehenen Reihen von Säugöffnungen und
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht des Auswählventils, aus der die Wirkungsweise der Blattfeder zu ersehen ist.
Zum Transport des biegsamen Materials, beispielsweise Karten, Schecks u. dgl., nachstehend als Karten bezeichnet, zu einer Sortierstation der in Fig. 1 gezeigten Art wird eine an sich bekannte Vorrichtung verwendet. Die Kennzeichnung der Karten kann beispielsweise durch Farben, Lochmuster oder nach einem bestimmten Schlüssel von auf der Karte vorgenommenen Zeichen oder magnetischen Markierungen erfolgen. Entsprechend werden diese Karten beispielsweise durch fotoelektrische oder magnetische Abtastvorrichtungen abgetastet und ausgewählt. Die Karten mit dem gewünschten Merkmal erzeugen dann z. B. ein Signal, das eine Ansaugvorrichtung betätigt.
Wenn eine Karte 10 an einer Abtastvorrichtung 12 vorbeigeführt wird und diese Karte ein Kennzeichen trägt, auf Grund dessen sie an der betreffenden Stelle ausgewählt werden soll, so kann ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt werden, das diese Karte anzeigt. In Fig. 1 ist eine Ansaugregelvorrichtung 14 dargestellt, die beispielsweise aus einem solenoidbetätigten Ventil bestehen kann. Wenn die Abtastvorrichtung 12 eine auszuwählende Karte ermittelt, wird ein Signal ausgelöst, das die Erregung des Solenoids der Ansaugregelvorrichtung 14 und damit in einer Rohrleitung 16 einen Sog, der von einer nicht gezeigten Unterdruckquelle herrührt, bewirkt. Die Rohrleitung 16 steht mit der hohlen Achse 18, auf der die Trommel 20 drehbar gelagert ist, in Verbindung.
Soll eine Karte nicht an der Station festgehalten werden, so wird sie über das erste Förderband 22 und die Trommel 20 auf das zweite Förderband 24 geleitet, das die Karte zur nächsten Station weiterbefördert. Die Trommel wird durch eine Kette 26 angetrieben; der Antrieb kann sowohl für die Trommel als auch für die Förderbänder der gleiche sein. Die frei drehbaren Rollen 27 drücken die Karten flach auf die Förderbänder, ebenso die drehbare Rolle 28, die auf dem Umfang der Trommel aufliegt. Verlängerungen 30 und 32 zwischen den Enden der Förderbänder und der Trommel erleichtern den Übergang der Karten vom Förderband zur Trommel und umgekehrt. Wenn die Abtastvorrichtung durch eine ausgewählte Karte ein Ausgangssignal abgibt, betätigt dieses Signal die Ansaugregelvorrichtung. Der Sog wirkt dann für den gewünschten Zeitraum auf die von der Ansaugregelvorrichtung zur hohlen Achse der Trommel führende Rohrleitung.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Trommel durch Lager 34 und 36 auf der hohlen Achse 18 gelagert. Die Achse 18 besitzt einen sich über eine gewünschte Bogenlänge erstreckenden Schlitz 38, der im wesentlichen dem halben Umfang der in Fig. 1 gezeigten Trommel entspricht.
In Fig. 3 ist ein Hauptventilkörper 40 mit einem Kanal 42 dargestellt, der mit dem Schlitz in der hohlen Achse in Verbindung steht. Das Hauptventil ist am Trommelkörper befestigt und läuft mit diesem um. Der Sog in der Achse 18 und in den Kanälen 42 im Hauptventilkörper wirkt somit über 180° der Drehung der Trommel.
Der rechtwinklige Kanal 42 im Hauptventilkörper steht mit einem Auswählventil 44, das in Fig. 4, 5 und 8 im Schnitt gezeigt ist, in Verbindung. Dieses Auswählventil ist an der Trommel angebracht und mit dieser drehbar. Der Kanal 46 im Auswählventil steht mit dem Kanal 48 in Verbindung, dieser seinerseits mit einem Querkanal 50. Der Querkanal 50 mündet in zwei Querschlitze 52, 54, die sich auf beiden Seiten der Verbindungsstelle des Kanals 48 und des Kanals 46 mit dem Querkanal 50 befinden. Der Querkanal 50 steht an seinen beiden Enden mit zwei Kanälen 56, 58 in der Trommel in Verbindung, die zu zwei Reihen öffnungen 60, 62 am Trommelumfang führen, wie aus Fig. 6 und 7 zu ersehen ist. Die beiden Schlitze 52, 54 und der Querkanal 50 sind aus dem Teil des Auswählventilkörpers ausgefräst, der an der Trommelseite anliegt. An der Wandung des Querschlitzes 52, 54 sind zwei Blattfedern 64, 66 mit jeweils einem Ende in der Weise befestigt, daß sie in Richtung zur Verbindungsstelle des Kanals 48 mit dem Querkanal vorgespannt sind, um den Durchtritt von Luft vom Kanal 48 zum Querkanal zu verhindern. Die beiden Blattfedern werden durch ein Verbindungsglied 68 auseinander gehalten, so daß die normale Stellung der Blattfedern die in Fig. 4 dargestellte ist. In der Länge und Breite sind die Enden der Blattfeder so ausreichend bemessen, daß sie sich über den Querkanal hinaus erstrecken und diesen abdecken können.
Wenn die Ansaugregelvorrichtung betätigt und in der hohlen Achse ein Sog wirksam wird, pflanzt sich dieser Sog über das Hauptventil 40 und das Auswählventil 44 zu den beiden Trommelkanälen fort, die mit den beiden Reihen von öffnungen 60, 62 am Trommelumfang in Verbindung stehen. Wegen des Schlitzes 38 in der hohlen Achse wird der Unterdruck nur für den Winkelbereich der Trommel zwischen der lose drehbaren Rolle 28 und den in Fig. 1 gezeigten Ablösefingern 70 wirksam, die in Nuten 72, wie in Fig. 2 gezeigt, in Umfangsrichtung in der Oberfläche der Trommel liegen. Die Trommeldrehung wird durch die Antriebskette 26 aufrechterhalten, so daß die eine oder die andere der öffnungen am Umfang durch eine die Abtastvorrichtung betätigende Karte 10 bedeckt wird. Die Steuerung arbeitet also so, daß an den öffnungen am Umfang der Trommel ein Sog wirksam wird, wenn die Vorderkante einer ausgewählten Karte die Trommel erreicht hat. Die Karte haftet dann an der Trommeloberfläche an und bewegt sich mit ihr nach abwärts. Die Ansaugregelvorrichtung wird unwirksam, wenn sich die Trommel über das Ende des Schlitzes in der hohlen Achse hinaus bewegt hat. Das Ablösen der Karte von der Trommel wird durch die Ablösefinger 70 erleichtert, die dazu dienen, die Karte nach unten auf einen unter der Trommel befindlichen Stapel 74 von bereits sortierten Karten zu führen. Dieser Stapel liegt auf einer Plattform 76, die von einem Mechanismus 78 angetrieben und mit zunehmendem Gewicht des Kartenstapels abgesenkt wird.
Im Betrieb wird die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit der Antriebsförderbänder gehalten, die die Karten befördern. Durch entsprechende Steuerung der Trommeldrehung kommt die eine oder die andere der Reihen von Saugöffnungen immer in Kontakt mit der Karte, wenn diese die richtige Stellung einnimmt.
Wenn die öffnungen am Umfang der Trommel nicht abgedeckt sind, wird ein Sog auf den Querschlitz im
Aus wähl ventil, das in Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist und an beiden Blattfedern vorbei auf die beiden Reihen von öffnungen am Umfang der Trommel ausgeübt. Ist jedoch eine Reihe der Öffnungen abgedeckt, so kann der Sog in den übrigen Öffnungen so groß werden, daß der Sog der anderen Reihe von öffnungen vermindert wird, es findet keine Luftströmung in dem mit diesen abgedeckten öffnungen in Verbindung stehenden Trommelkanal und an der dem Trommelkanal zugeordneten Blattfeder vorbei statt. In den mit den nicht abgedeckten öffnungen verbundenen Trommelkanal tritt jedoch Luft ein, die an der im Strömungsweg zu diesem Trommelkanal liegenden Blattfeder vorbeiströmt. Es tritt somit eine Kraft auf die Blattfeder auf, die bewirkt, daß die öffnung des Trommelkanals, durch den die Luft strömt, geschlossen wird. Dies ist in Fig. 8 gezeigt. Die Luftströmung zu der nicht abgedeckten Reihe von öffnungen am Trommelumfang wird daher abgeschaltet, so daß der gesamte Sog auf die Karte wirkt, die die andere Reihe von öffnungen verdeckt. Wird die Saugwirkung aufgehoben und die Karte von der Trommel abgelöst, so nehmen die Blattfedern wieder ihre normale Ruhestellung ein, bei der beide Reihen von öffnungen mit dem Querkanal im Auswählventil zum Ansaugen von Luft in Verbindung stehen. Das Auswählventil arbeitet somit selbsttätig in der Weise, daß kein Sog auf die eine Reihe von öffnungen ausgeübt wird, wenn die andere Reihe durch eine Karte abgedeckt ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Karte durch die andere Reihe von öffnungen zwangläufig gehalten wird.
Um ein besseres Aufliegen der ausgewählten Karte auf der Oberfläche der Trommel zu erzielen, kann auf der Trommeloberfläche (wie bei 80 gezeigt) um die öffnungen herum Gummi oder anderes geeignetes Material mit gummiähnlichen Eigenschaften angebracht werden. Während bisher eine Vorrichtung, die zwischen zwei Förderbändern angeordnet ist, beschrieben wurde, kann auch jede andereFördereinrichtung, die die Trommel in Verbindung mit den vorbeschriebenen Karten bringt, verwendet werden. Die ausgewählten Karten werden der Reihenfolge ihrer Auswahl nach gestapelt, sie können bei der Auswahl nicht beschädigt werden. Es ist nicht erforderlich, daß an jeder Station eine Abtastvorrichtung angeordnet ist, es kann vielmehr auch eine zentral angeordnete Abtastvorrichtung vorgesehen sein, die die Auswähltrommel an jeder Station über eine geeignete Schaltanordnung zum richtigen Zeitpunkt betätigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Pneumatisch arbeitende Ablenk- und Ablagevorrichtung für Aufzeichnungsträger mit einer rotierenden Trommel und mindestens zwei parallel zu deren Achse verlaufenden Reihen von Saugöffnungen mit Verbindungsleitungen zu der Saugvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung (64, 66, 68), die zwischen den den Reihen der Saugöffnungen (60, 62) zugeordneten Luftkanälen (56, 58) und der gemeinsamen Saugleitung (46, 50) angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie, sofern nicht alle Reihen von Saugöffnungen durch den Aufzeichnungsträger abgedeckt sind, durch die dadurch hervorgerufenen unterschiedlichen Sogverhältnisse in den Luftkanälen (56 bzw. 58) über ein Ventil (64 oder 66) die Saugwirkung in demjenigen Luftkanal (56 oder 58) unterbricht, der der nicht abgedeckten Reihe von Saugöffnungen zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausübung eines Soges auf die beiden Kanäle (56, 58) eine hohle Achse (18), auf der die Trommel (20) drehbar gelagert ist, ein in der Achse mit einem bestimmten Bogen versehener Schlitz (38) und ein an der Trommel befestigtes und mit diesem umlaufendes Hauptventil (40) mit einem Verbindungsweg (42), der den in der Achse vorgesehenen Schlitz (38) mit den beiden Kanälen (56, 58) verbindet, vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung zwei Blattfedern (64, 66) aufweist, deren jede in einem Schlitz (52, 54) angeordnet ist, eine für das Abdecken des Querkanals (50) ausreichende Breite hat und sich mit einem Ende quer zum Querkanal (50) erstreckt, während das andere Ende an der Wand des Schlitzes so befestigt ist, daß die freien Enden der Feder in Richtung zueinander vorgespannt sind und daß ein Verbindungsglied (68) die freien Enden der Blattfeder miteinander verbindet und sie von den Wänden des Schlitzes entfernt hält.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 225 758, 531 126.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN10137A 1954-02-01 1955-01-31 Pneumatisch arbeitende Ablenk- und Ablagevorrichtung Pending DE1096099B (de)

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US407347A US2804974A (en) 1954-02-01 1954-02-01 Automatic separating system

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