DE1561121A1 - Blattzufuehrungsvorrichtung - Google Patents

Blattzufuehrungsvorrichtung

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DE1561121A1
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Description

P AT EN T A NW Ä LTE
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN S MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33
Dipl.-Ing. MARTIN LICHT Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsdi.-lng. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMAN N
MönaHen,den 24. April 1967 Ihr Zeichen Unser Zeichen
-/Pe
ADDRESSOGRAPH-MULTIGRAPH CORPORATION
Cleveland, Ohio 44117
Babbitt Road 1200
V. St. A.
Blattzuführungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattzuführungsvorrichtung und insbesondere auf Blattzuführungen, von welchen Blätter zu anderen Mechanismen, wie Druck- oder Vervielfältigungsmaschinen weitergeleitet werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Blattzuführungsmechanismus, welcher einzelne Blätter von jeweils zwei, Seite an Seite liegenden Blattstapeln gleichzeitig abhebt und sie zeitlich abgestimmt einem anderen Mechanismus, beispielsweise einer Vervielfältigungsmaschine zuführt.
BAD ORIGINAL
009850/0030
Patentanwälte Dipl.-Ing. MartinjTicht, Dipl.-Wirrsch.-Ing. Axel Hansmdnn, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
U MÜNCHEN 2, ΓΗΕ-RESI ENSTRASSE 33 ■ Telefon ί 2921 02 · Telegramm-Adrane: Lipatli/München
Bankverbindungen: Deutsche Bank AG, Filiale München, Dep.-Kaise Viklualienmarkt, Konto-Nr. 70/30638 dnyer Vjrtinibank MCndien, Zweigit. Öskar-von Miller Ring, Kto. Nr. 882 495 ■ PeitscheJt Konto: München Nr. 1533 9/
• Oppenauer BOroi PATENTANWALT DR. REIMHOLD SCHMIDT
Es existieren verschiedene Vorteile bei· Zuführen zweier, voneinander getrennte* Blätter von zwei Seite an Seite nebeneinander liegenden Blattstapeln verglichen «it des Zuführen größerer Blätter von eines einzelnen Blattstapel, wobei diese größeren Blätter entweder vor oder nach eines Druck- oder Vervielfältigungsvorgang in zwei voneinander getrennte Blätter geschnitten werden. Die Vorteile sind folgende:
Es können gleichzeitig verschieden lange Blätter zugeführt werden. Es können verschiedenfarbige Blätter gleichzeitig zugeführt werden. Es ist eine einwandfreie Größenbestimmung der einzelnen Blätter möglich ie Gegensatz zu großen Blättern, welche auf der Maschine geschlitzt werden und dabei verschieden groß ausfallen können. Es Bussen nur jene Blätter angestapelt werden, deren endgültige Größe bereits feststeht. Es kann von zwei auf verschiedene Weise belichteten Druckformen einer Vervielfältigungsmaschine gleichzeitig ein Abdruck hergestellt und damit Zeit erspart werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Blattzuführungsmechanismus bzw. einer Blattzuführungsvorrichtung, welche die genannten Vorteile aufweist.
Die erfindungsgeaäße Blattzufübrungsvorrichtung soll eine verbesserte ülattabfühl- und Ablenkvorrichtung aufweisen, womit ein Fehlblatt von einem der Stapel abgetastet und das vom anderen Stapel zugeführte Blatt aus der normalen Bahn der Blatt-
009850/0030 *«ORK»W.
I \ t
- 3-
Zuführung abgelenkt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Blattzuführung mit teilweise abgebrochenen Teilen. In der Darstellung ist der Mechanismus dargestellt, mit welchem die Blätter Seite an Seite zugeführt werden und das Ablenken einzelner Blätter bei Ausbleiben eines Blattes von einem der bt-upel herbeigeführt wird. Zum Zwecke der besseren Übersichtlichkeit ist der Blattablenkmechanismus etwas vom Zuführungsmechanismus abgerückt dargestellt, wobei der Abstand dazwischen größer als in normales Zustand ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Einzelansicht mit zum Teil abgebrochenen Teilen des in Fig. 1 dargestellten Steuermechanismus zum Ablenken der Blätter.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Einzelansicht des Mechanismus, um die Zuführungsrollen für die Blätter von jedem der zwei Blattstapel einzustellen.
Der BlattZuführungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung tiler in dem US Patent Nr. 2 293 Ok6 beschriebenen Blattzuführungsvorrichtung insofern,als zwei Blätter gleichzeitig von zwei Seite an Seite nebeneinander an-
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geordneten Blattstapeln zugeführt werden können, im Gegensatz zur Zuführung einzelner Blätter von einem einzelnen Stapel. Die Grundprinzipien der Abtrennung des oberen Blattes vom Stapel und der Bewegung in Richtung von Zuführungewalzen und über diese zu einer Vervielfältigungsmaschine entsprechen jedoch im wesentlichen der in dem oben genannten Patent aufgeführten Anordnung.
Da die vorliegende Erfindung sich primär mit der gleichzeitigen Zuführung zweier Blätter von zwei Blattstapeln befaßt, genügt es, nur die neuen Wesensmerkmale der Erfindung, welche sich von dem oben genannten Patent unterscheiden, aufzuführen.
Der BlattzufUhrungsmechanismus weist Seitenrahmen 10 und 12 auf, welche mittels im Abstand voneinander angebrachter Stangen Ik und 16 voneinander getrennt sind. Zwischen den Seitenplatten befindet sich ein Paar von Wellen 18 und 20. Ein Ende der Welle 18 wird mit Hilfe des Armee 22 gehalten, während das andere Ende der Welle 18 am Arm 2k angebracht ist. In gleicher Weise ist ein Ende der Welle 20 am Arm 26 befestigt, während das andere Ende der Well« mit Hilfe des Armes 28 gehalten wird. Die Arme 22, 2k, 26, 28 sind drehbar auf einer Stange 16 befestigt, wie in den Zeichnungen zu sehen ist. Auf der Welle 18 ist ein Satz oberer Zuführungsrollen 30 angebracht. Ein weiterer Satz von oberen Zuführungsrollen 32 ist in gleicher Weise auf der Welle 20 vorgesehen. Alle Rollen 30 und 32 sind
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leerlaufende Rollen, wie in Pig. 3 dargestellt ist, und verlaufen normalerweise auf einer konstant sich drehenden, unteren Zuführungswalze 34, welche durch ihre Drehbewegung die Rollen 30 und 32 antreibt.
In Fig. 1 werden zwei Blattstapel Sl und S2 in geeigneter Lage dargestellt, so daß das oberste Blatt jeden Stapels einer nicht dargestellten Vervielfältigungsmaschine zugeführt werden kann. Eine motorgetriebene Pumpe 36 ist Bestandteil einer Saugvorrichtung, welche weiterhin aus einer Leitung 38, aus Zweigleitungen 40, 40 und aus einem Paar von Saugfüßen 43, 43 besteht. In gleicher Weise wird mittels einer Leitung 38 und Zweigleitungen 44, 44 Saugwirkung auf einen Satz von Saugfüßen 46, 46 übertragen. Die Saugfüße 43, 43 und 46, 46 sind fest auf einer Welle 48 angebracht, welche ihrerseits an ihren Enden bewegbar auf Armen 50,und 52 befestigt ist. Die Arme 50 und 52 sind an einer Welle bzw. an einem Schaft 54 angebracht, welcher in Seitenplatten 10, 12 bewegbar befestigt ist.
Wie in der bereits erwähnten US Patentschrift Nr. 2 293 beschrieben ist, wird der die Saugfüße tragenden Welle 48 eine Auf- und Abbewegung erteilt. An ihrem obersten Punkt wird die Welle 48 durch nicht dargestellte Vorrichtungen gegen die Uhrzeigerrichtung gedreht, wodurch die Saugfüße 43, 43 und 46, 46 nach vorne gerichtet geschwenkt werden, um die obersten Blätter in den Stapeln Si und S2 in den Spalt der Zuführungsrollen 30, 32 und 34 zu führen.
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Da verschiedene Blattdicken gehandhabt werden, nuß eine ausreichende Verstellmöglichkeit zwischen den oberen Zuführungsrollen 30, 32 und der Zuführungsrolle 34 ermöglicht sein, un das genaue Zuführen von Blättern von den Stapeln Sl und S2 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist, Verstellschrauben 56a, 56b, 56c und 56d vorgesehen, üie Verstellschrauben 56a-d sind jeweils in gleicher Weise befestigt und wirken auf dieselbe Weise. Eine Beschreibung eines Verstellschraubensatzes, reicht für das Verständnis dieses Bestandteils der Erfindung aus. Beispieleweise ist die Steilschraube 56a lose an der Strebe 58 angebracht, wobei ein Ende am Arm 26 verbolzt ist. Das andere Ende der Verstellschraube erstreckt sich über die Strebe bzw. die Stütze und ist mit der Mutter 57 verschraubt. Die Strebe 58 ist an der Seitenseite IO befestigt. Die Verstellschraube 56b entspricht in ihrer Wirkung und ihren Aufbau der Verstellschraube 56a und ist lose an der Strebe 62 befestigt, welche ihrerseits an einem Abstandsblock 64 angebracht ist. Der Block 64 steht in der beschriebenen Weise mit den Stangen 14 und l6 in Verbindung. Ein Ende der Verstellschraube 56b ist mit dem Arm 26 verbolzt, während das andere Ende der Verstellschraube-in die Mutter 57b eingeschraubt ist. Druckfedern 68a und 68b zwischen den Oberflächen der Arme 28 und und der Unterseite der Streben 58 und 62 drücken elastisch die Arme in ihre unterste Lage und verhindern eine Zerstörung der Teile. Um eine genaue ,senkrechte Einstellung der Welle 20 und der oberen Zuführungsrollen 32, 32 zu erhalten, werden die
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Verstellschrauben 56a und 56b wahlweise nach links oder nach ' rechts gedreht, wodurch die Welle und die durch sie getragenen, oberen Zuführungsrollen angehoben oder abgesenkt werden.
Wie bereite erwähnt wurde, entsprechen die Verstellschrauben 56c und 56d den Verstellschrauben 56a und 56b in Form und Funktion und die Verstellung der Welle 18 und der oberen Zuiührungsrollen 30, 30 wird in derselben Weise durchgeführt wie sie in Zusammenhang »it der Welle 20 und den Zuiührungsrollen 32, 32 beschrieben wurde.
Bei der normalen Zuführung von Blättern von den Ulattätapeln Si und S2 wird das oberste Blatt jedes Stapels durch Sauglüüe 43t 43 und 46, 46 angehoben und in den Spalt der Zutührungsrollen 30, 30, 32, 32 und 34 eingeführt. Von dort aus werden die Blätter auf konstant sich bewegende Förderbänder transportiert, um sie einer Druck- oder Vervielfältigungseaschine (nicht dargestellt) zuzuführen.
Gelegentlich kann, hervorgerufen durch Unregelmäßigkeiten im Blattstapel oder durch ungenau geschnittene Blätter oder dergl. ein Satz der Saugfuße ein Blatt vom Stapel abheben, wäh rend der andere Satz der Saugfüße dies nicht tut. Unter diesen Umständen ist es erwünscht, daß die geförderten Blätter den Druckmechauismus nicht erreichen, ua nicht den Betriebsablauf anderer Maschinen zu stören, beispielsweise das Abzählen der
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Blätter, Es ist außerdem wichtig, daß ein einzelnes Blatt die Druckstellung nicht erreicht, da es den üblichen Mechanismus auslösen könnte, um den Druckkontakt zwischen den Walzen herbei zuführen ,\odurch ein Farbabdruck auf der Andruckwalze anstatt auf dem fehlenden Blatt erzeugt werden könnte. In diesem Falle würde ein Offset-Druck auf den Rückseiten nachfolgender Blätter entstehen.
Um dieses Problem zu lösen, ist eine einfache, jedoch sehr wirksame Abfüllvorrichtung vorgesehen, welche abfühlt, ob beide Blätter mit Hilfe der Saugfüße abgehoben worden sind oder ob dies nur mit einem Blatt geschehen ist. Im letzteren Falle fühlt die Abfüllvorrichtung augenblicklich das Fehlen eines der Blätter ab und leitet das einzelne Blatt aus der Bahn der Förderbänder 70 und natürlich von der Druckmaschine hinweg. Eine solche Abfüllvorrichtung für. fehlende Blätter wird durch die Bezugszahl 72 in Fig. 1 und 2 dargestellt, Sie besteht aus einem Gehäuse 74 mit Seitenwänden 76 und einer oberen Einfassung 76, welche eine Kammer 80 bilden. Eine vergrößerte Öffnung 82 ist an der Unterseite des Gehäuses 74 vorgesehen. In einer der Seitenwände 76 ist "eine Öffnung zur Herstellung einer Verbindung 84, um die Saugwirkung bzv, das Vakuum zwischen der Kanuner 80 und der Pumpe 36 weiterzuleiten. In einer weiteren der Seitenwände 76 ist eine Öffnung angebracht und stellt eine Verbindung 86 dar, um die Saugwirkung bzv, das Vakuum zwisehen der Kammer 80 und den Saugfüßen 43,43 und 46,46
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über die Leitungen 38, 40, kO, kk, kk zu verbinden. Die obere Einfassung 78 des Gehäuses Jk ist mit einer Gewindeöffnung ausgestattet, in welcher sich eine Verstellschraube 88 für das Vakuum bzw, den Sog befindet. Die Verstellschraube 88 weist einen Endteil 88a auf, dessen Zweck im Verlaufe der Beschreibung noch erläutert wird.
Wie bereits erwähnt wurde, befindet sich eine Öffnung 82 an der Unterseite des Gehäuses 7^ der Fehlblatt-Anzeigevorrichtung 72. Eine Membran 90 ist so bemessen, daß sie vollkommen die Öffnung 82 überdeckt. Die Membran 90 kann aus jedem beliebigen, elastischen Material hergestellt sein, obwohl sich herausgestellt hat, daß eine dünne Stahlscheibe vollkommen genügt. Ein flaches Schutzschild 91 kann an der Membran angebracht sein. Eine Halteplatte 92 mit einer Öffnung Sk hält die Membran 90 in der in Pig. 2 dargestellten Lage, um die Öffnung vollkommen abzudichten. Die !laufplatte 92 kann mittels Schrauben 96 an dem Gehäuse 7k angebracht werden. Zwischen dem Endteil 88a der Saug-Verstellschraube 88 und einer Federführung 90a auf der Membran 90 ist eine Druckfeder 98 vorgesehen, welche die Membran in einer vorbestimmten Lage hält und auch, wie in Fig. 2 dargestellt ist, auf diese einen leichten Druck nach unten ausübt. Wie man ohne weiteres ersehen kann, wird der von der Feder ausgeübte Anpreßdruck mit Hilfe der Verstellschraube 88 eingestellt. Eine Verdrehung der Verstellschraube gegen die Uhrzeigerrichtung bewirkt eine geringere Federspannung zum Zuführen
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leichterer Blätter, während eine Umdrehung in Uhrzeigerichtung die Federspannung vergrößert, was zum Zuführen schwerer Blatter nötig ist. Der auf die Membran ausgeübte Druck ändert sich entsprechend dem Gewicht der zugeführten Blätter.
Ein Steuerschalter 100 befindet sich in der NEähe des Gehäuses 74 in solcher Lage, daü er durch eine nach unten gerichtete Bewegung bzw. ein Ausbeulen der Membran 90 betätigt werden kann. Ein Elektromagnet 102 (Fig. l) ist über einen Stromkreis 104 am Steuerschalter 100 angeschlossen. Im Stromkreis befindet sich eine Stromquelle 105 und ein durch einen Steuerteil 109
schaltbarer Schalter 107· Ein Glied 10.6 ist im Seitenrahmen 12 drehbar befestigt und an einem Ende mit dem Kolben 1OB des Elektromagneten 102 verbunden. Eine Ablenkvorrichtung aus einem Mündungskörper 110 ist am anderen Ende des Gliedes 106 angebracht und hebt und senkt sich mit der Drehbewegung des Gliedes 106, wenn der Elektromagnet erregt oder abgeschaltet wird. Ein Behälter 112 befindet sich unterhalb des Mündungskörpers 110 und nimmt vom Mündungskörper abgeleitete Blätter auf.
Wie bereits erwähnt wurde, werden bei normalem Betrieb die obersten Blätter in den Stapeln Sl und S2 mit Hilfe der Saugfüße 43, 43 und 46, 46 angehoben. Wenn die Saugfüße die zwei obersten Blätter von ihren Stapeln abheben, dann wird die Welle 48 in ihre oberste Lage bewegt, so daß die Blätter zwischen den oberen Zuführungsrollen 30, 30, 32, 32 und der Zuführungsroi ie 34 zugeführt werden. Die Aufwärtsbewegung der Welle 48 und der
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Arme 50 und 5? bewirkt, daß die Welle 54 sich gegen die Uhrzeigerrichtung dreht. Das untere Ende des Armes 120, welcher an der Welle 54 angebracht ist, wird somit gegen den Hebel 1?2 gedruckt. Eer Hebel 122 ist drehbar am Ventil 124 angebracht und die fortgesetzte Bewegung des Armes 120 bewirkt, daß sich das untere Ende dos Hebels 122 aus einer Öffnung bei im Ventil ι?λ löst. Dabei wird die Saugwirkung unterbrochen und die Blätter wer-.len von den Saugfüßen 43,43 und 46,46 freigegeben. Während des normalen Betriebes, wenn alle Saugfüfle die Blätter halten, besteht ein in der Kammer 80 herrschendes Vakuum, welches die Membran 90 in ihrer eingestellten lacie hält. Dabei wird der Steuerschalter 1OO offen gehalten im zu verhindern, daß über einen elektrischen Impuls der !■■Vin-'unaskörper in die Ablenkstellung angehoben wird. Im selben J-'.oncnt, wenn die Saugwirkung durch die Trennung des Hebels 122 von der Ventilöffnung 126 durchbrochen ist, treten die Blätter in den Spalt zwischen den oberen Zuführungsrollen 30,30 und 32,32 und der unteren ZufUhrungsrolle 34 ein. Die Blätter, können iann frei auf den Förderbändern 70 in Richtung der Druckmechanisnen bzw, der Druckmaschinen wandern.
Aus bereits erwähnten Gründen kann es vorkommen, daß nur ein Blatt von seinem Stapel abgehoben wird, Ge muß verhindert werden, daß ein einzelnes Blatt den Druckmechanismus erreicht. Dies wird in folgender Weise vollführt, wobei angenommen wird, daß der Schalter 1O7 während dieser Zeit in geschlossener Lage gehalten wird.
Ob nun die baugfüfie 43, 43 oder 46, 46 ausfallen, um die obersten Blätter einer der Stapel Sl oder S2 abzuheben, ·β wird auf jeden Fall die Saugwirkung frühzeitig unterbrochen, da einige der Saugfüße Luft aus der Atmosphäre einsaugen. Ein solcher Abfall der Saugwirkung bewirkt eine Abnahme des Vakuums in der Kammer 80, wonach durch die Spannwirkung der Feder 96 die Membran 90 in Kontakt mit den Steuerschalter 100 gedruckt und dieser geschlossen wird. Durch das Schließen des Schalters 100 wird der Elektromagnet 102 über den elektrischen Impuls erregt, wobei das Glied 106 und der Mündungskörper 110 in die in gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellte Lage gedreht werden. In dieser geöffneten Lage leitet der Mündungekörper das einzelne, zugeführte Blatt von der normalen Bahn der Blätter ab und in den Behälter 112 hinein, bevor das einzelne Blatt den Druckmechanismus erreichen kann.
Es ist klar, daß das normale Unterbrechen der Saugwirkung ■it Hilfe des Ventiles 124 denselben Effekt haben kann als wenn einer der Saugfußsatze 43, 43 oder 46, 46 ausfällt, um ein Blatt aufzuheben. Wenn dies der Fall sein würde, dann würden beide Blätter abgeleitet werden. Um dieser Situation gerecht zu werden, ist ein Steuerkörper 109 vorgesäiex, welcher mit Hilfe einer herkömmlichen Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) im Takt mit der Blattzuführung gedreht wird. Der Steuerkörper arbeitet mit dem Schalter 107 i" Stromkreis 104 zusammen, um den Schalter während des Kreislaufabschnittes in geschlossener Lage zu halten, wenn das Abfühlen eines fehlender
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Blattes benötigt wird. Der Steuerkörper ermöglicht das Öffnen des Schalters, üb eine falsche Ablenkung zu verhindern, wenn das Vakuum normalerweise durch das Ventil 124 durchbrochen wird. "
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Claims (6)

Pa t entanme!dung; . BlattzufUhrungavorrichtung
1. BlattsufUhrungsvorrichtung zur gleichzeitigen BlattzufUhrung vom zwei Blattstapeln zu eine« Drucl»*chanitiiae, dadurch gekennzeichnet,daß Mittels einer Saugvorrichtung (*3, %3, 46,|%6) die Blätter jeweils von den Blattetapeln (Si, S2) abgehoben und auf einer nonalen Zuflihrungabahn deai Druckaiechanlsaius zugeführt werden, daß eine BIattabfUhI-vorrichtung (72) durch die Saugvorrichtung gesteuert wird und das Fehlen eines Blattes von einen der Stapel Sl und S2 anzeigt, und daß eine Blattablenkvorrichtung (106,110,102,108) durch die Abfüllvorrichtung gesteuert ist, um ein einzelnes Blatt aus der normalen Zufiihrungsbahn der Blätter herauszulenken, bevor es in den Druckmechanismus gelangt.
2. BlattzufUhrungemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung SaugfUße (43,43, 46, 46)
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Uip.-wirnan.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTIASSE 33 ■ Telifoni 2»JI02 · Talagraiwii-AiiruMi Upalli/MOnchm
:- Λ Vj- } Vt ; -
zua Anheben'und Bewegen der Bi&tter aufweist, daß Mittel· einer Saugvorrichtung (36) der Luftdruck innerhalb der SeugfUüe reduziert wird und daO die BlattabfUhlvorrichtung (72) eine Vorrichtung (88a, 90, 9I1 98) aufweilt, ua verstärkten durch die Fehlwirkung einer der SaugfUße hervorgerufenen Druck abzuflinien.
3. Blattzuflihrungsaechanieaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zua Abflihlen des verstärkten Druckes eine Vukuuakaaaer (?4) Bit einer flexiblen Membran (90) aufweist, und daß die Meabran eine Wand der Keener biIdet.
k. BlnttzuflihrungsaechanisBue nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daO die VakuuBkaaeer eine verstellbare Federvorrichtung (88a, 98) aufweist, welche auf die Meabran (90) einwirkt, um den Punkt genau zu bestiBaen, an welchea der Ausfall des Vakuuas eine AbfUhlbewegung der Meabran bewirkt.
5. BlattzufUhrungSBechanisBus nach Anspruch 3( dadurch . gekennzeichnet, daß die Blattablenkvorrichtung einen drehbaren Ablenkkb'rper (HO) aufweist, eine elektrisch betätigte Vorrichtung (108) ua den Ablenkkörper zu bewegen und einen durch die Lage der Meabran gesteuerten Schalter (102).
6. Blattzuführungeaechanieaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aittels ZufUhrungerollen (32,32, 30,30) die Blfctter von den Saugfiißen abgenoaaen werden, daß aittele
teiner zeitlich axt der Maschine abgestellten Vorrichtung
-* O0985a/Pj030
BADORlGiNAl.''' .r; '
(122, 124) Luft in die Saugbahn geleitet wird, um den
Griff der Saugfüße auf die Blätter zu lookern, wenn die Blätter durch die ZufUhrungsrollen ergriffen werden, und daß mittels einer Vorrichtung (107,109) die Steuerung der Blattablenkvorrichtung durch die BlattabfUhlvorrichtung abgestellt wird, wenn Luft den SaugfUßen zugeführt wird.
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DE19671561121 1966-07-29 1967-04-24 Blattzufuehrungsvorrichtung Pending DE1561121A1 (de)

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