DE2065252B2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Bogen eines Bogenstapel - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Bogen eines Bogenstapel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verein- )> zein von Bogen eines Bogenstapeis, mit einem den Bogenstapel tragenden Tisch, einer über dem Bogenstapel hin- und hergehend angeordneten Fördereinheit, an der ein auf der Oberfläche des Stapels aufliegendes, den Bogen aufbauschendes Vereinzelungselerr.snt um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, und mit einem Vorderkantenanschlag.
Vereinzelungsvorrichtungen der vorstehend erwähnten Art sind bereits bekannt (DE-PS 10 26 765). Sie umfassen einen Tisch, der den Bogenstapel trägt und in der Regel durch eine geeignete Einrichtung beim Vereinzeln aufeinanderfolgender Bogen nach oben bewegt wird, sodaß der jeweils oberste Bogen des Stapels im wesentlichen in einer bestimmten Zuführebene liegt. In dieser Ebene wird der oberste Bogen r> <> durch das mittels der Fördereinheit über dem Stapel hin- und herbewegliche Vereinzelungselement, z. B. durch kardanisch aufgehängte gummibereifte Rollen, in Förderrichtung zum Vorderkantenanschlag hin verschoben. Das Anhalten der Vorderkante des Bogens Ti durch den Vorderkantenanschlag bewirkt bei fortgesetzter Bewegung des Vereinzelungselements eine Auswölbung des vorderen Bogenbereiches, die die Trennung des Bogens von dem darunter liegenden Stapel bewirkt. Nach dem Aufbau einer bestimmten t>o Wölbung springt entweder die Vorderkante unter dem Einfluß der in dem gewölbten Bogenbereich herrschenden Spannung von selbst über den Anschlag hinweg oder der Anschlag wird intermittierend nach unten weggezogen, sodaß der gewölbte Bogenbereich vor- hr> schnellen kann. Hierdurch wird eine Vereinzelung und Förderung des jeweils obersten Bogens eines Bogenstapeis erreicht.
Es ist weiterhin eine Vereinzelungsvorrichtung bekannt, die nicht zur vorstehend geschilderten Gattung zählt (GB-PS 5 59 821). Diese Vorrichtung weist keine über dem Bogenstapel hin- und hergehende Fördereinheit mit einem daran angelenkten Vereinzelungselement auf, sondern besitzt auf dem obersten Bogen aufruhende aktiv angetriebene Förderrollen, die während des Vereinzelungsvorganges ihre Lage relativ zum Stapel unverändert beibehalten und den jeweils obersten Bogen des Bogenstapeis entsprechend ihrer Umdrehung gegen den Vorderkantenanschlag unter sich herausschieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Vereinzelung der Bogen in der Weise, daß diese in gegenseitiger Überlappung mit einem Abstand der Vorderkanten voneinander gefördert werden, die dem Abstand der Förderrollen von der Hinterkante der in dem Bogenstapel befindlichen Bogen entspricht. Da die an die Vereinzelungsvorrichtung anschließende Bearbeitungseinrichtung, z. B. eine Druckmaschine, auf diesen Abstand abgestimmt ist, ist eine Änderung dieses Abstandes nicht erwünscht. Die Förderrollen sind deshalb in einem unveränderlichen Abstand von einem Hinterkantenniederhalter für die Bogen angeordnet, können jedoch zur Anpassung an verschiedene Bogengrößen zusammen mit diesem Niederhalter auf den Vorderkantenanschlag zu bzw. von diesem weg verstellt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung zwar für Bogen einer bestimmten Steifigkeit zufriedenstellend arbeiten, daß aber eine sichere Vereinzelung der Bogen nicht gewährleistet ist, sobald unterschiedliche Bogengewichte vorliegen, insbesondere wenn sehr leichte Bogen vereinzelt werden sollen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vereinzelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach auf unterschiedliche Bogengewichte so einstellbar ist, daß stets eine einwandfreie Vereinzelung erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die horizontale Schwenkachse des Vereinzelungselements zusammen mit dem Vereinzelungselement in Richtung auf den Vorderkantenanschlag zu bzw. von diesem weg an der Fördereinheit verstellbar ist.
Mit der Vereinzelungsvorrichtung nach der Erfindung läßt sich die Bewegungsbahn des Vereinzelungselements relativ zu dem Vorderkantenanschlag hin verlagern, sodaß zunächst hierdurch eine Anpassung an unterschiedliche Bogengrößen erfolgen kann, die — wie im Stand der Technik üblich — aber auch durch eine Verstellung des regelmäßig vorgesehenen Hinterkantenniederhaltes erzielbar ist. Wesentlich ist aber, daß durch eine Verstellung des Vereinzelungselements zum Vorderkantenanschlag hin selbst sehr leichte Bogen einwandfrei vereinzelt werden können, die eine geringe Steifigkeit und somit auch einen geringen Widerstand gegen das Aufbauschen haben. Durch diese Verstellung wird die Reichweite der Auswölbung reduziert, wodurch die Auswölbung ausgeprägter wird und der oberste Bogen sich sicher von dem darunter liegenden Stapel trennt, sodaß er nach Überwinden des Vorderkantenanschlages nach vorn schnellen kann. Dabei bleibt auch nach der Verstellung die durch das Vereinzelungselement auf die Bogen ausgeübte Förder-Reibkraft unverändert, weil das Vereinzelungselement zusammen mit seiner Schwenkachse verstellt wird und folglich der Neigungswinkel des Vereinzelungselements gegenüber dem Bogenstapel der gleiche ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schwenkachse des Vereinzelungselements in einem U-förmigen Langloch der Fördereinheit verschiebbar aufgenommen, das zur Lagerung der Schwenkachse mindestens zwei in hcrizontalem Abstand befindliche Rastkerben enthält Diese Art der Verstellbarkeit der Schwenkachse ist besonders einfach und robust und ermöglicht eine rasche Veränderung des Abstandes zwischen dem Ende der Bewegungsbah.it des Vereinzelungselements und dem Vorderkantenan- m schlag. .Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung dieser Ausführungsform ist an der Fördereinheit ein Paar von federbelasteten Platten mit je einem vertikalen Langloch verschiebbar angeordnet, und die Schwenkachse des Vereinzelungselements durchsetzt r> die vertikalen Langlöcher der Platten und wird dadurch in die Rastkerben gedruckt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichn-ngen näher erläutert. Jn den Zeichnungen zeigt .'< >
Fi g. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eben den obersten Bogen eines Stapels mitnimmt;
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht in einem darauffolgenden Stadium des Zuführzyklus; 2r>
F i g. 3 eine weitere, den F i g. 1 und 2 entsprechende Ansicht, in der die Vorrichtung in ihre Ausgangslage zurückkehrt, bevor sie den nächsten Bogen zuführt;
Fig.4 eine Stirnansicht der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung und m
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung, bei der übersichtlichkeitshalber eine Rolle entfernt ist.
Die F i g. 1 zeigt eine Vereinzelungsvorrichtung, bei der ein Stapel von Papierbogen auf einem Stapeltisch 14 i"> zwischen einer vorderen Platte 11 und einer hinteren Platte 12 angeordnet ist. An der hinteren Platte 12 ist vertikal gleitend ein Schiebegewicht 13 montiert, das die oberen Bogen des Stapels im Bereich von deren Hinterkanten belastet. An der Oberkante der vorderen 4<i Platte 11 ist ein Vorderkantenanschlag 8 vorgesehen, der im wesentlichen aus einer Anzahl von fingerartig gestalteten Nocken 9 besteht, die auf einer drehbaren Spindel 10 angeordnet sind. Die Spindel 10 ist in den Seiten der F( dervorrichtung gelagert. 4Γ>
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 bis 3 wird der oberste Papierbogen nach vorne, d. h. in der Zeichnung nach rechts, duroh eine Fördereinheit 5 verschoben. Die Fördereinheit 5 enthält ein Paar von mit Gummireifen überzogenen Rollen !,die so auf einem Freilauf gelagert w sind, daß die Fördereinheit 5 frei auf dem Papierstapel in der Zeichnung nach links zu rollen vermag, jedoch in der entgegengesetzten Richtung die Rollen 1 blockieren, dadurch mit dem obersten Bogen in Reibsch!uß treten und diesen nach rechts verschieben. Die ganze π Fördereinheit 5 wird von einem Support 7 getragen, der eine rein horizontale Hin- und Herbewegung von links nach rechts und umgekehrt auf die Fördereinheit 5 überträgt.
Unmittelbar in der Zeichnung rechts von der wi vorderen Platte 11 befinden sich zwei Förderwalzen 15 und 16, die in der in F i g. 1 dargestellten Position einen gegenseitigen Vertikalabstand aufweisen und auf diese Weise einen offenen Durchtritt bilden, durch den die Vorderkante des Papierbogens laufen kann. t>ri
Wie die Fig. 1 zeigt, ist der oberste Bogen während des Förderhubes der Fördereinheit 5 ein Stück mitgenommen worden und wölbt sich im Bereich der Vorderkante aus, die in einer Ausnehmung 9b hinter einem Finger 9a des Nockens 9 gehalten ist.
In dem in Fig. 2 dargestellten Zustand hat sich die Fördereinheit 5 bereits weiter nach rechts bewegt und die Nocken 9 haben auf Grund einer Drehung der gemeinsamen Spindel 10 eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn vollzogen. Durch diese Verschwenkung ist die Vorderkante des obersten Papierbogens freigegeben worden, so daß dieser in den Walzenspalt zwischen den beiden Förderwalzen 15 und 16 hineinschnellen konnte. Gleichzeitig haben sich diese beiden Walzen in Richtung zueinander bewegt und einen engen Walzenspalt zwischen sich geschaffen, durch den der Papierbogen auf Grund einer entsprechenden Drehbewegung der Walzen weiterbefördert wird. Die Drehbewegung der unteren Förderwalze 15 geht im Uhrzeigersinn, die der oberen Förderwalze 16 im Gegenuhrzeigersinn. Zusammen mit den beiden Förderwalzen 15 und 16 haben sich zwei Leitflächen 17 und 18 ebenfalls in Richtung zueinander bewegt und bilden mit den Walzen zusammen einen engen Durchschlupf für die Vorderkante des angetriebenen Papierbogens. In der in F i g. 2 dargestellten Position hat die Fordereinheit 5 ihre am weitesten rechts liegende Endlage erreicht und der in den Rollen 1 vorgesehene Freilauf erlaubt deren Drehung im Gegenuhrzeigersinn, während der Papierbogen durch die beiden Förderwalzen 15 und 16 unter den Rollen 1 hindurchgezogen wird. In diesem Bewegungsstadium liegen auf der Hinterkante des nächstfolgenden Papierbogens im Stapel Gummipuffer 13a des Schiebegewichts 13 auf, um zu verhindern, daß mehr als ein Papierbogen gleichzeitig bewegt wird. Trotz der Wirkung des Schiebegewichts 13 ist es jedoch möglich, daß einige der oberen Bogen eine kleine Strecke in Richtung nach rechts gezogen werden. Dies tritt insbesondere dann ein, wenn die Vorrichtung mit hoher Fördergeschwindigkeit läuft. Um nun den Stapel wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzuversetzen, weisen die Nocken 9 ansteigende Nockenkurven 9c auf, die bei der Drehung der Nocken im Gegenuhrzeigersinn zwischen der in Fi g. 2 und der in Fig.3 dargestellten Position die obersten Bogen wieder in ihre Ausgangslage zurückschieben. Diese Wirkungsweise ergibt sich insbesondere aus F i g. 3, aus der zu ersehen ist, daß die Nocken 9 sich in Richtung auf ihre Ausgangslage gedreht haben und dabei die steigenden Nockenkurven 9c die obersten Bogen nach links in Berührung mit der hinteren Platte 12 schieben. Um zu gewährleisten, daß die Rückschiebebewegung der Nocken 9 nicht durch die Auflage des Schiebegewichts 13 verhindert wird, ist dieses nach vorne und hinten auf der Platte 12 verschieblich gehalten.
Gemäß der Darstellung in F i g. 3 haben sich die Förderwalzen 15 und 16 wieder voneinander getrennt und die Fördereinheit 5 befindet sich auf dem Rückhub nach links in ihre Ausgangslage vor dem nächsten Förderhub. Die Rollen 1 rollen auf der Oberseite des Papierstapels frei ab.
Die vorstehend geschilderte Anordnung und Ausbildung der Fördereinheit 5 und des Schiebegewichtes 13 dient mindestens teilweise dazu, eine Doppelförderung von Papierbogen zu vermeiden. Jedoch ist darüberhinaus die Fördereinheit 5 mit einem einfachen, jedoch wirKungsvollen Ausgleichsmechanismus versehen, der es gestattet, die normale Einwirkung der Rollen 1 auf die Oberseite des Stapels so einzustellen, daß zwar die durch die Rollen 1 auf den obersten Papierbogen ausgeübte Reibkraft nach rechts ausreichend groß zu
der Bewegung des Bogens ist, daß jedoch die Einwirkung der Rollen 1 so in Grenzen gehalten wird, daß ein hoher Reibverschluß zum nächstfolgenden Papierbogen und damit eine Doppelförderung vermieden wird. ->
Der Ausgleichsmechanismus der Fördereinheit 5 ist in den Fig. 4 und 5 im einzelnen gezeigt. Gemäß diesen Figuren sind die beiden Rollen 1 auf Achsstummeln 2c eines Schwenkblockes 2 montiert, der mittels eines Stiftes 19 an dem freien Ende eines Vereinzelungsele- u> ments 3 befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des Vereinzelungselements 3 ist an einer Schwenkachse 4 befestigt, die relativ zu ihrer Lagerung im Gehäuse der horizontal hin- und herbeweglichen Fördereinheit 5 frei drehbar ist und auf diese Weise die Verschwenkbarkeii ι *> des Vereinzelungselements 3 bewirkt. Daraus ist ersichtlich, daß die beiden Rollen 1 voneinander unabhängig in vertikaler Richtung auf Grund der beiden Gelenkpunkte am Stift 19 und um die Schwenkachse 4 beweglich sind. So werden jegliche Dickenabweichungen quer zum Stapel ausgeglichen. Die Freiheitsgrade des Schwenkblockes 2 sind durch die Pfeile 20 bzw. 21 in den F i g. 4 und 5 angedeutet.
Die Achsstummel 2c bilden Schultern 2a, die zusammen mit einem Federring 2b die Rollen 1 in 2> axialer Richtung festlegen. Diese sind trotzdem in einer Richtung, nämlich in der Richtung des Freilaufes, frei drehbar. Jede Rolle 1 besitzt eine sich axial erstreckende Abstandshülse la, mit der sie eine Einheit bildet. Durch Umdrehen der Rollen 1, so daß diese Hülsen la axial *» nach außen gerichtet sind, d. h. neben dem Federring 2b liegen, kann der Abstand zwischen den Rollen 1 verringert werden. Da jede Rolle 1 jedoch den Freilauf eingebaut enthält, ist es zugleich notwendig, die Rollen 1 auf ihren Achsstummeln 2c von einer Seite des ir> Schwenkblockes 2 zur anderen Seite hin auszutauschen, da sonst die Freilaufwirkung in der umgekehrten Richtung eintritt.
Die Seitenwände des Gehäuses der Fördereinheit 5 sind mit gleichgeformten U-Langlöchern 22 versehen, -"' die breit genug sind, um einen Einstich 23 in der Schwenkachse 4 aufzunehmen. Jedes der U-Langlöcher 22 weist nach links gerichtete Rastkerben 24 und 25 auf, die am oberen Ende des linken bzw. rechten Schenkels des U liegen. Eine weitere nach links gerichtete 4^ Rastkerbe 26 ist am unteren Ende des linken Schenkels des U vorgesehen. Der Einstich 23 der Schwenkachse 4 kann damit in eine der drei Rastkerben 24, 25 oder 26 eingesetzt werden und wird dort mittels federbelasteter Platten 6 gehalten. Diese Platten 6 besitzen ein 5(1 vertikales Langloch 27, dessen Länge gleich ist der Höhe der beiden Schenkel der U-förmigen Langlöcher 22. Von den Platten 6 ist jeweils eine an jeder Seite der Fördereinheit 5 (Fig.5) angeordnet und die sie belastende Federwirkung ist in der Zeichnung nach links gerichtet. Die die Platten 6 beaufschlagenden Federn 30 sind zwischen Stiften 31 am Gehäuse der Fördereinheit 5 und Aufhängepunkten 32 am rechten Ende der Platten 6 gespannt. Der mit der Anordnung der U-förmigen Langlöcher 22 und deren Rastkerben 24, 25 und 26 verfolgte Zweck wird nachfolgend noch näher erläutert.
Ein Grund für die Anordnung der beiden oberen Rastkerben 24 und 25, die die Horizontaleinstellung des Vereinzelungselements 3 gegenüber der Fördereinheil 5 ermöglichen, ist der, daß die rechte oder vordere Rastkerbe 25 dann verwendet werden kann, wenn kurze Bogen, zum Beispiel Karten, gefördert werden sollen bei denen der Abstand zwischen der am weitester rechts liegenden Position der Rollen 1 und den weiteren Förderwalzen 15,16 ein Minimum beträgt. Wenn irgend möglich, ist es jedoch wünschenswert, die beiden links liegenden Rastkerben 24 und 26 zu verwenden, da diese die maximale Bogenlänge zwischen den Rollen ! und der vorderen Platte 11 erlauben und die erwünschte Verwölbung des rechten Bogenbereiches zulassen. Werden jedoch Papierbogen gefördert, die eine geringe Längsfederung aufweisen, so daß der Fall auftreten kann, daß ein Bogen nach dem Schwenken der Nocken 9 sich nicht nach vorne auslöst, dann bewirkt eine näher an die Nocken 9 gerückte Anordnung der Rollen 1, daß sich die Verwölbung über eine kürzere Strecke aufbau! und daher spitzer oder intensiver wird. Dadurch wird in dem verwölbten Teil des Bogens eine größere Federspannung aufgebaut, die das Freiwerden der vorderen Kante unterstützt.
Da es wünschenswert ist, die Lage der Schwenkachse 4 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung zu verändern, ist eine Konstruktion von Vorteil, bei dei die Langlöcher 22 obere und untere nach vorne gerichtete Rastkerben aufweisen. Auch die Wahl vor drei oder mehreren vertikalen und/oder horizontaler Einstellmöglichkeiten ist von Vorteil.
Im normalen Betrieb der Vorrichtung wird dei Vertikalabstand zwischen der Schwenkachse 4 und derr obersten Papierbogen konstant gehalten, da die Hebeeinrichtung für den Stapeltisch den Stapel stets au] der richtigen Höhe hält, die durch den Kontakt dei Nocken 9 mit dem obersten Bogen des Stapels gesteuen ist. In der Praxis können mehrere Bogen nacheinandei von der Oberseite des Stapels weggefördert werden ohne daß eine Aufwärtsbewegung des Stapeltische; erfolgt. Wenn dann durch die Hebeeinrichtung festge stellt wird, daß die Oberfläche des Stapels eine niedrigere Höhe aufweist, wird durch den Hebemecha nismus der Stapeltisch nach oben bewegt und dei oberste Papierbogen wieder in die korrekte Positior gebracht. Die bis dahin entstehende geringfügige Höhenabnahme des Stapels beeinträchtigt die Förde rung der Bogen nicht, da die Änderungen de; Neigungswinkels des Vereinzelungselements 3 gegen über der Stapeloberseite nur geringfügig sind.
Es zeigt sich somit, daß die geschilderte Vorrichtung einen sehr einfachen, jedoch zuverlässigen selbstaus gleichenden Mechanismus enthält, der zugleich manuel auf unterschiedliche Gradierungen der Blattstärke odei -glätte eingestellt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Bogen eines Bogenstapeis, mit einem den Bogenstapel tragenden Tisch, einer über dem Bogenstapel hin- und r> hergehend angeordneten Fördereinheit, an der ein auf der Oberfläche des Stapels aufliegendes, den Bogen aufbauschendes Vereinzelungselement um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, und mit einem Vorderkantenanschlag, dadurch ge- ι» kennzeichnet, daß die horizontale Schwenkachse (4) des Vereinzelungselements (1, 3) zusammen mit dem Vereinzelungselement (1, 3) in Richtung auf den Vorderkantenanschlag (8) zu bzw. von diesem weg an der Frödereinheit (5) verstellbar ι "> ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gskennze.xhnet, daß die Schwenkachse (4) des Vereinzelungselements (1, 3) in einem U-förmigen Langloch (22) der Fördereinheit (5) verschiebbar aufgenommen ist, das zur Lagerung der Schwenkachse (4) mindestens zwei in horizontalem Abstand befindliche Rastkerben (24,25) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fördereinheit (5) ein Paar von 2 > federbelasteten Platten (6) mit je einem vertikalen Langloch (27) verschiebbar angeordnet ist, und daß die Schwenkachse (4) die vertikalen Langlöcher (27) der Platten (6) durchsetzt und von den Platten (6) in die Rastkerben (24,25) gedrückt ist. 1»
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