DE4006166A1 - Verfahren zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinzeln von Blät
tern eines Blattstapels, bei dem das jeweils zu fördernde Blatt
von mindestens einer angetriebenen Abzugsrolle von dem Blatt
stapel abgezogen und zum Weitertransport in den Einzugsbereich
einer angetriebenen Druckwalze gebracht wird.
Unter Blättern sind im vorliegenden Falle einzelne Aufzeich
nungs- oder Informationsträger, wie z. B. Papierblätter,
Folien, Formulare und Karten, zu verstehen. Bei einem
derartigen, aus der DE-OS 30 24 036 bekannten Verfahren zum
Vereinzeln von Blättern eines Blattstapels wird das jeweils
oberste Blatt mittels einer Abzugsrolle von einem Blattstapel
abgezogen und gelangt durch Führungselemente geführt zum
Weitertransport in einen Einzugsbereich einer Druckwalze. Bei
dem bekannten Verfahren werden die geförderten Blätter durch
eine Ablenkfläche gegen eine Schikane gehalten, wodurch ein
parallel zu dem (gewünschten) geförderten Blatt liegendes und
versehentlich mitgefördertes Blatt solange zurückgehalten wird,
bis das (gewünschte) geförderte Blatt die Schikane verlassen
hat. Bei dem bekannten Verfahren besteht sowohl in dem Fall,
daß ein dem geförderten Blatt anhaftendes, weiteres Blatt an
der Schikane zurückgehalten wurde als auch bei störungsfreiem
Betrieb die Gefahr, daß der Anfangsbereich des nachfolgend
geförderten Blattes mit dem Endbereich des zuvor geförderten
Blattes überlappt, weil die Abzugsrolle die Einzelblätter in
jedem Fall unmittelbar hintereinander fördert.
Aus der DE-OS 24 60 318 ist ein Verfahren zum Fördern von
Blättern eines Blattstapels bekannt, bei dem das zu fördernde
Blatt zwecks genauer Positionierung bei unterschiedlichen
Blattabmessungen in zwei Etappen gefördert wird. In einer
ersten Etappe wird das Blatt von Abzugsrollen von einem
Blattstapel zunächst teilweise abgezogen. Durch Stoppen der
Abzugsrollen wird die Bewegung des Blattes für eine bestimmte
Zeitdauer unterbrochen. Nach erneutem Antrieb der Abzugsrollen
(zweite Etappe) passiert das Blatt eine Separierrolle, um von
eventuell anhaftenden, weiteren Einzelblättern getrennt zu
werden. Das Blatt wird durch die Abzugsrollen und die Separier
rolle weitertransportiert und gelangt zwischen weitere Transport
rollen. Nach einer fest eingestellten Zeitspanne werden die
Abzugsrollen und die Separierrolle erneut gestoppt. Auch bei
diesem aus der DE-OS 24 60 318 bekannten Verfahren ist zwar mit
erhöhtem Aufwand eine Trennung des geförderten Blattes von
eventuell anhaftenden weiteren Blättern gewährleistet, jedoch
kann bei verhältnismäßig großen Dimensionsunterschieden der zu
fördernden Blätter eine Überlappung des Anfangsbereichs des
nachfolgend geförderten Blattes mit dem Endbereich des zuvor
geförderten Blattes eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen kon
struktiven und raumsparenden Mitteln ein Verfahren zum Ver
einzeln von Blättern eines Blattstapels zu schaffen, bei dem
eine Überlappung des nachfolgenden Blattes mit dem zuvor
geförderten Blatt sicher vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Position des je
weils zu fördernden Blattes hinsichtlich der Lage seines End
bereichs zu der Abzugsrolle erfaßt wird, daß ein Steuersignal
erzeugt wird, sobald der Endbereich in Kontakt mit der Abzugs-
Tolle gelangt und daß durch das Steuersignal der Antrieb der
Abzugsrolle ausgesetzt wird und die Abzugsrolle freilaufend
betrieben wird. Die Bezeichnung der Kanten bzw. Bereiche der
Blätter bezieht sich jeweils auf die Förderrichtung der
Blätter.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Antrieb der
Abzugsrolle ausgesetzt, bevor der Kontakt zwischen dem ge
förderten Einzelblatt und der Abzugsrolle endet. Die Abzugs
rolle wird erst dann wieder angetrieben, wenn der Endbereich
bzw. die hintere Kante des geförderten Blattes einen ausrei
chenden Abstand zu der Kante des folgenden Blattes aufweist,
die bei anschließender Förderung dieses Blattes die vordere
Kante darstellen würde. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
können somit zuverlässig die erforderlichen Zwischenräume
aufeinanderfolgend geförderter Blätter eingehalten werden; in
vorteilhafter Weise wird ein Einfluß von Längenunterschieden
der Blätter, sowie unterschiedlicher Reib- bzw. Schlupfwerte
zwischen den jeweiligen Blättern und den die Blätter über
Reibkräfte transportierenden Konstruktionselementen auf die
Zuverlässigkeit des Blatttransportes ausgeschlossen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah
rens besteht darin, daß der Eintritt der Kante des Anfangsbe
reichs des zu fördernden Blattes in den Einzugsbereich erfaßt
wird und daß der Antrieb der Druckwalze beim Eintritt der Kante
des Anfangsbereichs des zu fördernden Blattes in den Einzugs
bereich aktiviert wird. Dies bietet den Vorteil, daß die Lage
des Endbereiches des Blattes ausgehend von der einfach zu
erkennenden Position der Kante des Anfangsbereichs des Blattes
im Einzugsbereich in Verbindung mit den darauf folgenden
Winkeldrehungen der Druckwalze bestimmt werden kann. Besonders
einfach kann die Bewegung der Druckwalze zur Bestimmung der
Lage dann ausgenutzt werden, wenn die Druckwalze durch einen
Schrittmotor angetrieben wird, weil die Schrittimpulse für den
Schrittmotor eine einfach zu verarbeitende Bezugsgröße darstel
len. Neben einem Beitrag zur Energieeinsparung wirkt es sich
auf den Farbband-Verbrauch bei einem mit einem zeilenförmigen
Thermodruckkopf ausgestatteten Thermotransfer-Drucker vortei
lhaft aus, wenn die Druckwalze erst beim Eintritt der führenden
Kante des Blattes angetrieben wird.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind gemäß der Erfindung mindestens eine antreibbare
Abzugsrolle für das jeweils zu fördernde Blatt, ein Freilauf
der Abzugsrolle in Förderrichtung des zu fördernden Blattes,
eine antreibbare Druckwalze mit einem Einzugsbereich und ein
Sensor zur Erkennung der Position des jeweils zu fördernden
Blattes hinsichtlich der Lage seines Endbereichs zu der Abzugs
rolle vorgesehen. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsge
mäßen Vorrichtung besteht in dem geringen konstruktiven und
steuerungstechnischen Aufwand zur zuverlässigen Vereinzelung
von Blättern eines Blattstapels und in der möglichen Doppel
funktion des Sensors, der neben der Ermittlung der Lage des
Endbereichs des Blattes zur Vermeidung von Betriebsstörungen
das Vorhandensein eines Blattes vor dem Aufzeichnungsvorgang
prüft.
Eine vorteilhafte Fortbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß der Weg des jeweils zu fördernden Blattes
zwischen Abzugsrolle und Einzugsbereich geringfügig kürzer als
die Länge des Blattes bemessen ist. In diesem Fall kann in
vorteilhafter Weise das Ausgangssignal des Sensors, der den
Eintritt der Kante des Anfangsbereichs des Blattes in den
Einzugsbereich der Druckwalze signalisiert, direkt als Steuer
signal zum Aussetzen des Antriebs der Abzugsrolle Verwendung
finden. Ferner ist das Blatt damit längstmöglich ausschließ
lich von der Abzugsrolle transportiert, so daß unterschiedliche
Umfangsgeschwindigkeiten von Abzugsrolle und Druckwalze sich in
einem weiten Toleranzbereich nicht störend auswirken.
Eine weitere, in konstruktiver Hinsicht vorteilhafte Fortbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß eine
die Abzugsrolle tragende Antriebswelle an mindestens einem Ende
eine kreissektorartige Ausnehmung aufweist, daß dieses Ende in
einer Bohrung eines Antriebsrades gelagert ist und daß in die
Bohrung ein Anschlagelement hineinragt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert;
es zeigen
Fig. 1 einen Ablauf einer Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Verfahrens in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Anwendung in einem
Thermotransfer-Drucker und
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Vereinzeln von Blättern
eines Blattstapels wird in einem ersten Verfahrensschritt 1
eine Abzugsrolle angetrieben, die aufgrund ihrer Reibungskräfte
ein mit ihr in Kontakt stehendes Blatt in Blattförderrichtung
in einen Einzugsbereich einer Druckwalze fördert. In dem Ein
zugsbereich der Druckwalze befindet sich ein optischer Sensor
zur Positionserfassung, mit dem überwacht wird, ob die Kante
des Anfangsbereichs (vordere Kante) des Blattes den Einzugs
bereich erreicht hat (Verfahrensschritt 2). Sofern dies (noch)
nicht der Fall ist (n), erfolgt weiterhin durch den Antrieb der
Abzugsrolle ein Vorschub des Blattes und die vorstehend ge
schilderte Positionserfassung. Hat die vordere Kante den Ein
zugsbereich erreicht (j), wird in einem weiteren Verfahrens
schritt 3 der Druckwalzenantrieb eingeschaltet. Der Anfangsbe
reich des Blattes wird nunmehr von der Druckwalze erfaßt und
aus Kenntnis der ungefähren Papierlänge und der Winkelschritte
der Druckwalze folgt in einem weiteren Verfahrensschritt 4 eine
Erfassung der Position des Blattes dahingehend, ob sein End
bereich in Kontakt mit der Abzugsrolle gelangt ist. Sofern das
(noch) nicht der Fall ist (n), erfolgt der Transport des Einzel
blattes weiterhin durch Druckwalze und Abzugsrolle bis der
Endbereich in Kontakt mit der Abzugsrolle gekommen ist (j) und
durch das entsprechende Signal des Sensors in einem weiteren
Verfahrensschritt 5 der Antrieb der Abzugsrolle ausgeschaltet
wird. Nun wird das Blatt ausschließlich durch die Druckwalze
weitertransportiert, bis die Positionserfassung in einem
weiteren Verfahrensschritt 6 aus Kenntnis der Winkelschritte
der rotierenden Druckwalze erkennt, daß der Endbereich des
Blattes den Blattstapel vollständig verlassen hat. Sofern ein
weiterer Aufzeichnungsvorgang gewünscht ist, beginnt das
Verfahren mit dem Verfahrensschritt 1 erneut, wobei sicher
gestellt ist, daß zwischen dem zuvor geförderten Blatt und dem
nunmehr zu fördernden Blatt ein ausreichender Abstand besteht,
so daß unterschiedliche Blattlängen und unterschiedliche Reib
werte bzw. Schlupfwerte zwischen Blatt und Förderelementen
keinen Einfluß haben.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einem Gehäu
se 10, in dem eine Blattvorratskassette 11 mit einem Stapel 13
von Blättern angeordnet ist. Auf ein oberstes, zu förderndes
Blatt 14 mit einer vorderen Kante 14′ und einer hinteren Kante
14′′ werden von zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle 15 mit
einem Freilauf angeordneten Abzugsrollen, von denen nur eine
Abzugsrolle 16 erkennbar ist, Reibungskräfte ausgeübt. Diese
Reibungskräfte fördern das Blatt 14 mit seiner vorderen Kante
14′ (Kante des Anfangsbereichs) zuerst entlang einer Blattzu
führungsfläche 17 in einen Einzugsbereich 18 einer Druckwalze
20, die in Drehrichtung 23 antreibbar ist. Das Blatt 14 ist
unter Zwischenlage eines auf einem Vorratswickel 27 und einem
Aufnahmewickel 28 bevorrateten Farbbandes 29 an einem mit einer
Zeile von Heizelementen versehenen Thermodruckkopf 30 vorbei
führbar. Das Blatt 14 wird durch ein Förderrollenpaar 32 auf
einer Blattablage 33 abgelegt. Im Einzugsbereich 18 der Druck
walze 20 ist ein optischer Sensor 40 angeordnet, dessen Aus
gangssignal über eine Verbindungsleitung 41 in eine auf einer
Leiterplatte 42 angeordnete Auswerteschaltung 43 gelangt. Der
optische Sensor 40 erkennt die in den Einzugsbereich 18
eintretende vordere Kante 14′ des Blattes 14.
Bei Beginn eines mehrere Seiten umfassenden Druckvorganges
werden zunächst die Abzugsrollen 16 durch die Antriebswelle 15
angetrieben, so daß das oberste Blatt 14 entlang der Blatt
führungsfläche 17 in ein Einzugsbereich 18 der Druckwalze 20
gelangt; dieser Eintritt wird von dem optischen Sensor 40 de
tektiert. Die Wegstrecke zwischen den Abzugsrollen 16 und dem
Einzugsbereich 18 ist derart ausgelegt, daß ein einseitig
von der hinteren Kante 14′′ begrenzter Endbereich 45 des Einzel
blattes 14 in Kontakt mit den Abzugsrollen 16 gelangt, wenn die
vordere Kante 14′ des Blattes 14 in den Einzugsbereich 18
eintritt. Durch dieses Ausgangssignal des optischen Sensors 40
wird der Antrieb der Antriebswelle 15 festgesetzt; durch die
weitere Drehung der Druckwalze 20 wird das Blatt 14 mit seinem
Endbereich 45 unter den nunmehr freilaufenden Abzugsrollen 16
weggezogen. Nachdem die hintere Kante 14′′ einen ausreichenden
Abstand von der vorderen Kante des nachfolgend zu fördernden
Blattes aufweist, wird gegebenenfalls die Antriebswelle 15
wieder angetrieben, so daß nun das nachfolgende Blatt bis in
den Einzugsbereich 18 gefördert wird. Nach Erkennung der hin
teren Kante 14′′ des Blattes 14 durch den optischen Sensor 40
wird die Drehung der Druckwalze 20 noch so lange aufrechterhal
ten, bis das Blatt 14 mit seiner hinteren Kante 14′′ die Druck
walze 20 verläßt und nunmehr nur noch durch das Förderrollen
paar 32 gefördert wird.
Fig. 3 zeigt im Detail die konstruktive Gestaltung des Frei
laufs der Abzugsrollen 16. Die die Abzugsrollen 16 tragende An
triebswelle 15 weist an ihrem einen Ende 50 eine kreissektorar
tige Ausnehmung 51, vorzugsweise in Form einer Abflachung, auf.
Das Ende 50 durchdringt eine Bohrung 52 eines als Zahnrad ausge
bildeten Antriebsrades 53, in die ein zapfenförmiges Anschlage
lement 54 hineinragt. Bei Antrieb des Antriebsrades 53 in Dreh
richtung 55 gelangt das Anschlagelement 54 mit einer Grenzflä
che 56 der Ausnehmung 51 in Kontakt. Wird der Antrieb des An
triebsrades 53 festgesetzt, so ist eine Drehung der Welle 15 in
(gleichbleibender) Drehrichtung 55 noch so lange möglich, bis
das Anschlagelement 54 an einer Grenzfläche 57 der Ausnehmung
51 zur Anlage kommt. Das bedeutet im vorliegenden Fall, daß die
Antriebswelle 15 nach Festsetzen des Antriebsrades 53 noch um
ca. 180° in Drehrichtung 55 bewegbar ist; dies ist eine
ausreichende Strecke, um das nunmehr nur von der Druckwalze 20
geförderte Blatt 14 sicher unter den Abzugsrollen 16
hinwegzuziehen (vgl. Fig. 2).
Die Abzugsrollen 16 können prinzipiell auch an der Unterseite
der Blattvorratskassette 11 angeordnet sein, so daß die Blätter
jeweils von der Unterseite des Blattstapels 13 abgezogen
werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Vereinzeln von Blättern eines Blattstapels
(13), bei dem das jeweils zu fördernde Blatt (14) von min
destens einer angetriebenen Abzugsrolle (16) von dem
Blattstapel (13) abgezogen und zum Weitertransport in den
Einzugsbereich (18) einer angetriebenen Druckwalze (20)
gebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Position des jeweils zu fördernden Blattes (14) hinsichtlich
der Lage seines Endbereichs (45) zu der Abzugsrolle (16) erfaßt
wird, daß ein Steuersignal erzeugt wird, sobald der Endbereich
(45) in Kontakt mit der Abzugsrolle (16) gelangt und daß durch
das Steuersignal der Antrieb der Abzugsrolle (16) ausgesetzt
wird und die Abzugsrolle (16) freilaufend betrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eintritt der Kante (14′) des Anfangsbereichs des zu för
dernden Blattes (14) in den Einzugsbereich (18) erfaßt wird
und daß der Antrieb der Druckwalze (20) beim Eintritt der Kante
(14′) des Anfangsbereichs des zu fördernden Blattes (14) in den
Einzugsbereich (18) aktiviert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2,
gekennzeichnet durch ,
- - mindestens eine antreibbare Abzugsrolle (16) für das jeweils zu fördernde Blatt (14),
- - einen Freilauf der Abzugsrolle (16) in Förderrichtung (23) des zu fördernden Blattes (14),
- - eine antreibbare Druckwalze (20) mit einem Einzugsbereich (18) und
- - einen Sensor (40) zur Erkennung der Position des jeweils zu fördernden Blattes (14) hinsichtlich der Lage seines Endbereichs (45) zu der Abzugsrolle (16).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Weg des jeweils zu fördernden Blattes (14) zwischen Ab
zugsrolle (16) und Einzugsbereich (18) geringfügig kürzer als
die Länge des Blattes (14) bemessen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine die Abzugsrolle (16) tragende Antriebswelle (15) an
mindestens einem Ende (50) eine kreissektorartige Ausnehmung
(51) aufweist, daß dieses Ende (50) in einer Bohrung (52) eines
Antriebsrades (53) gelagert ist und daß in die Bohrung (50) ein
Anschlagelement (54) hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904006166 DE4006166A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Verfahren zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19904006166 DE4006166A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Verfahren zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4006166A1 true DE4006166A1 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=6401067
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19904006166 Withdrawn DE4006166A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Verfahren zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
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