DE3211843C2 - - Google Patents

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DE3211843C2
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DE19823211843
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Wilhelm Ing.(Grad.) 2948 Schortens De Muenkenwarf
Bolko Ing.(Grad.) 2940 Wilhelmshaven De Wietrzynski
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AEG Olympia Office GmbH
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AEG Olympia AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerung für den Aufzeichnungs­ träger-Vorschub in einer Schreib- oder ähnlichen Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Es sind bereits Anordnungen in Schreibmaschinen bekannt, bei denen in der Vorschubbahn eines Aufzeichnungsträgers ein Abfühlelement, z. B. eine mechanische oder optische Abtasteinrichtung, zum Er­ kennen der vorbeilaufenden Unterkante eines Aufzeichnungsträgers angeordnet ist. Das dadurch ausgelöste Ausgangssignal des Abfühl­ elementes löst eine Anzeige aus, die den Bediener auf das heran­ nahende Papierende aufmerksam macht (DE-OS 18 12 168), oder setzt die Maschine still (DE-OS 24 02 848). Diese bekannten Einrich­ tungen sind nur geeignet, eine unerwünschte Überschreitung des unteren Randes eines Schriftfeldes zu verhindern. Ein automatisch gesteuerter Aufzeichnungsträger-Einzug ist damit aber nicht möglich, und der für ein Zusammenwirken der Maschine mit einer Einrichtung zur automatischen Einzelzuführung von Aufzeichnungs­ trägern aus einem Aufzeichnungsträgermagazin erforderliche Vor­ schub läßt sich damit nicht steuern.
Bei einer anderen bekannten Lösung sind in der Aufzeichnungs­ träger-Vorschubbahn einer Schreibmaschine zwei Abfühlelemente angeordnet, die den Vorschub beim Aufzeichnungsträger-Einzug steuern. Sobald die Oberkante eines eingelegten Aufzeichnungs­ trägers das erste Abfühlelement passiert, wird der Vorschuban­ trieb in Tätigkeit gesetzt und der Aufzeichnungsträger weiter eingezogen. Die Oberkante passiert sodann das zweite Abfühlele­ ment, woraufhin der Vorschubantrieb wieder stillgesetzt wird.
Dadurch ist eine Möglichkeit geschaffen, Aufzeichnungsträger automatisch auf die erste zu beschriftende Zeile einzuziehen. Bei dieser Einrichtung erfolgt zwar eine durch die Abfühlelemente ausgelöste automatische Vorschubsteuerung, sie stellt aber ledig­ lich eine Hilfe für den Bediener beim Einziehen eines neuen Aufzeichnungsträgers dar. Eine das Textende oder das Ende des Aufzeichnungsträgers erkennende und davon eine Steuerfunktion ableitende Einrichtung ist nicht vorgesehen, und das Zusammen­ wirken der Maschine mit einer Einrichtung zur automatischen Ein­ zelzuführung von Aufzeichnungsträgern aus einem Aufzeichnungs­ trägermagazin läßt sich auch hier wegen der erforderlichen Vor­ schubsteuerung der Aufzeichnungsträger nicht realisieren. Durch die starre Anordnung der beiden Abfühlelemente ergibt sich als weiterer Nachteil ein unveränderlicher oberer Rand zwischen Auf­ zeichnungsträgeroberkante und erster Schriftzeile, was in vielen Fällen unerwünscht ist.
Darüberhinaus kann mit den Gegenständen der DE-OS 27 15 649 und der US-PS 39 63 110 ebenfalls ein Aufzeichnungsträger automatisch zum Einzug gebracht werden, als auch ein automatisches Wechseln von beschriftetem und unbeschriftetem Aufzeichnungsträger erfol­ gen. Hierbei ist aber keine individuelle Einstellung der ersten Schreibzeile und eine individuelle Einstellung einer Vorwarnung zum Ende des Satzspiegels möglich. Auch mit den Gegenständen der DE-OS 18 12 168 und der US-PS 39 81 388 ist diese individuelle Einstellung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schreib- oder ähnlichen Maschine eine Steuerung für einen automatischen Einzug und Wechsel von einzelnen Aufzeichnungsträgern, die in einem Magazin angeordnet sind, zu schaffen, wobei der Satzspiegel auf dem Aufzeichnungsträger vorwählbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent­ anspruchs 1 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß ohne Zutun des Bedieners alle aus einem Magazin angelieferten Auf­ zeichnungsträger auf eine erste Schreibzeile in gleichmäßigem Abstand zur Aufzeichnungsträger-Oberkante eingezogen, ein defi­ nierter unterer Rand eingehalten und ein zuverlässiger Wechsel zum jeweils nächstfolgenden Aufzeichnungsträger ausgeführt wer­ den. Dabei ist es gleichgültig, ob der zu schreibende Text mit der Tastatur eingegeben oder z. B. aus einem Speicher ausge­ schrieben wird.
Auch das Ausbleiben eines Aufzeichnungsträgers - etwa bei leerem Magazin - führt bei der erfindungsgemäßen Lösung zu keinen Schwierigkeiten, weil die Maschine dann angehalten wird.
Darüberhinaus ist dem Bediener die Möglichkeit gegeben, sowohl den oberen Rand als auch die Anzahl von vor dem Ende des Satz­ spiegels und nach einer Vorwarnung noch zu beschriftenden Zeilen individuell zu bestimmen.
Weiterhin kann bei der erfindungsgemäßen Lösung auch die Einrich­ tung zur Einzelzuführung von Aufzeichnungsträgern aus einem Magazin gegen z. B. eine Endlosformular-Einrichtung ausgetauscht werden ohne daß deshalb Fehlfunktionen auftreten, und gemäß einer Weiterbildung können nach Betätigung eines Eingabemittels einzel­ ne von Hand eingelegte Aufzeichnungsträger in bei Schreibmaschi­ nen üblicher Art gehandhabt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem nachfolgend anhand einer Figur beschriebenen Ausführungsbeispiel.
In der Figur sind lediglich die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Baugruppen in schematischer Form dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Tastatur 1 zur Eingabe von zu schreibenden und/oder zu speichernden Daten sowie von Funktions­ befehlen und eine Steuerschaltung 2, deren Funktionen im wesent­ lichen von einem Mikrocomputer ausgeführt werden können. Sie enthält u. a. eine zentrale Steuereinheit mit Programmspeicher 3, einen Datenspeicher 4 und einen Zähler 5 sowie die für die Funk­ tionsfähigkeit der Steuerschaltung darüberhinaus erforderlichen, dem Fachmann bekannten Baugruppen. Alle Funktionsabläufe inner­ halb der Steuerschaltung 2 werden von der zentralen Steuereinheit 3 und alle Funktionen der Maschine von der Steuerschaltung 2 gesteuert.
Das Druckwerk 6 weist einen in horizontaler Richtung verschieb­ baren Druckwerkswagen 7 auf, mit dem ein Typenträger 8 schritt­ weise verschoben werden kann. Ein Aufzeichnungsträger 9 kann von einem - getrennt dargestellten - Vorschubantrieb 10 in Richtung des Doppelpfeiles 11 transportiert werden, so daß eine zeilen­ weise Beschriftung des Aufzeichnungsträgers 9 durch den Typen­ träger 8 möglich ist. Der Vorschubantrieb 10 besteht beispiels­ weise aus der bei Schreibmaschinen bekannten, von einem Elektro­ motor schrittweise antreibbaren Transportwalze mit Andruckrollen.
Weiterhin ist eine Einrichtung 12 zur Einzelzuführung von Auf­ zeichnungsträgern aus einem Zufuhrmagazin vorgesehen, die auf die Schreibmaschine aufsetzbar oder auch in der Maschine integriert sein kann, die aber zweckmäßigerweise vom Bediener zur Wirkung oder außer Wirkung bringbar ist. Das Abziehen einzelner Aufzeich­ nungsträger aus dem im Magazin enthaltenen Aufzeichnungsträger­ stapel kann dabei durch mechanische Ankupplung des Abziehmecha­ nismus an den Vorschubantrieb 10 der Schreibmaschine oder durch einen der Einrichtung 12 eigenen elektromotorischen Antrieb erfolgen, wobei dafür gesorgt sein muß, daß immer dann ein neuer Aufzeichnungsträger aus dem Magazin heraus und dem Vorschuban­ trieb 10 zugeführt wird, wenn der zuvor beschriftete Aufzeich­ nungsträger 9 aus der Maschine herausbefördert werden soll. Solche Einrichtungen sind in ihrem technischen Aufbau bekannt, weshalb sich eine eingehendere Erläuterung erübrigt.
In der Vorschubbahn des Aufzeichnungsträgers 9 ist eine Re­ flexionslichtschranke 13 angeordnet, die auf einen hellen bzw. dunklen Untergrund unterschiedlich reagiert und dementsprechend unterscheidbare Signale an die Steuerschaltung 2 abgibt. Die helle Fläche eines Aufzeichnungsträgers kann auf diese Weise von der dunklen Fläche z. B. der Transportwalze des Vorschubantriebes unterschieden werden, so daß beim Vorbeilaufen der Oberkante 14 des Aufzeichnungsträgers 9 durch den dadurch erfolgenden Wechsel von dunklem Hintergrund zu hellem Hintergrund ein erstes Signal an die Steuerschaltung 2 abgegeben wird und beim Vorbeilaufen der Unterkante 15 des Aufzeichnungsträgers 9 an der Reflexionslicht­ schranke 13 durch den Wechsel von hellem zu dunklem Hintergrund ein zweites Signal.
Wird von der Reflexionslichtschranke 13 die Oberkante 14 eines einzuziehenden Aufzeichnungsträgers 9 erkannt, so veranlaßt das entsprechende Ausgangssignal der Reflexionslichtschranke 13 die Steuerschaltung 2, den Zähler 5 mit einem Wert zu setzen, der in einer ersten Speicherzelle 16 des Datenspeichers 4 gespeichert ist. Dieser Wert beinhaltet die vom Vorschubantrieb 10 auszu­ führende Anzahl an Schritten, um den Aufzeichnungsträger 9 soweit einzuziehen, daß die erste zu beschriftende Zeile des Satzspie­ gels im Druckbereich des Typenträgers 8 liegt. Der Abstand der ersten Schreibzeile 17 von der Oberkante 14 des Aufzeichnungs­ trägers 9 kann vom Bediener der Maschine durch eine entsprechende Eingabe mit der Tastatur 1, z. B. der Eingabe einer vom Vorschub­ antrieb 10 auszuführenden Anzahl von Schritten, einer Zeilenan­ zahl (die im allgemeinen geringer ist, weil sich der Zeilenab­ stand aus mehreren Vorschubschritten des Vorschubantriebes 10 zusammensetzt) oder einer anderen Randgrößen-Angabe, die von der Steuerschaltung 2 in einen geeigneten Wert umgesetzt und in der ersten Speicherzeile 16 abgelegt wird, individuell selbst be­ stimmt werden.
Die Steuerschaltung 2 veranlaßt nun, daß der Vorschubantrieb 10 in Funktion tritt, wobei synchron mit jedem Vorschubschritt der Zähler 5 um den Wert 1 vermindert wird, bis die Endstellung des Zählers, z. B. die Nullstellung erreicht ist. Der Vorschubantrieb 10 wird nunmehr stillgesetzt, und die erste zu beschriftende Zeile 17 des Aufzeichnungsträgers 9 befindet sich im Druckbereich des Typenträgers 8. Das Ausschreiben des Textes kann nun er­ folgen, wobei es gleichgültig ist, ob dieser Text über die Tasta­ tur 1 eingegeben wird, aus einem Textspeicher kommt oder über eine Fernleitung übertragen wird.
Sobald die Unterkante 15 des Aufzeichnungsträgers 9 von der Reflexionslichtschranke 13 erkannt und ein entsprechendes Signal an die Steuerschaltung 2 geliefert worden ist, wird ein in einer zweiten Speicherzelle 18 des Datenspeichers 4 enthaltener Wert in den Zähler 5 geladen. Dieser Wert gibt die Anzahl der bis zum Ende des Satzspiegels noch zur Verfügung stehenden Schreibzeilen an und kann - wie auch der erste Wert in der Speicherzelle 16 - vom Bediener der Maschine individuell eingegeben werden. Gleich­ zeitig wird eine Warnlampe 19 von der Steuerschaltung 2 ange­ steuert, die den Bediener auf das bevorstehende Ende des Satz­ spiegels aufmerksam macht. Anstelle der Warnlampe oder zusätzlich zu ihr kann auch eine akustische Warnung abgegeben werden. Die beim weiteren Beschriften ausgeführten Vorschubschritte des Auf­ zeichnungsträgers 9 bewirken jeweils eine Abwärtszählung des Zählers 5, und bei Erreichen der Endstellung des Zählers 5 wird eine Endanzeige-Lampe 20 (und/oder ein akustischer Signalgeber) von der Steuerschaltung 2 angesteuert. Nachfolgend veranlaßt die Steuerschaltung 2 vollautomatisch einen Lauf des Vorschubantrie­ bes 10, der zunächst zum Auswerfen des beschrifteten Aufzeich­ nungsträgers 9 und in seinem weiteren Verlauf zur Erfassung eines in der Zwischenzeit vom Zufuhrmagazin abgezogenen und der Transportwalze der Schreibmaschine zugeführten neuen Aufzeich­ nungsträgers führt. Sobald die Oberkante des neuen Aufzeichnungs­ trägers die Reflexionslichtschranke 13 passiert, wiederholt sich der im Vorstehenden beschriebene Ablauf.
Sofern es sich bei dem Aufzeichnungsträger-Zufuhrmagazin nicht um ein in entsprechender Weise mit dem Vorschubantrieb 10 der Schreibmaschine mechanisch gekuppeltes Gerät handelt, wird zu­ gleich mit der den Auswurf des beschrifteten Aufzeichnungsträgers 9 veranlassenden Ansteuerung des Vorschubantriebes 10 auch ein Abzieh- und Zufuhrmechanismus des Zufuhrmagazins in Tätigkeit setzendes Signal der Steuerschaltung an das Aufzeichnungsträger- Zufuhrmagazin geliefert.
Die Anzahl der vom Vorschubantrieb 10 ausgeführten Schritte nach Erkennen einer Aufzeichnungsträger-Unterkante 15 durch die Re­ flexionslichtschranke 13 ist aber begrenzt. Wird nach Zurücklegen dieser definierten Strecke von der Reflexionsschranke 13 keine Oberkante eines neuen Aufzeichnungsträgers erkannt, wird der Vorschubantrieb 10 stillgesetzt. Dieser Fall tritt dann ein, wenn das Aufzeichnungsträger-Zufuhrmagazin leer ist oder durch irgendeinen Fehler die Zufuhr des nächsten Blattes nicht korrekt erfolgt.

Claims (4)

1. Steuerung für den Aufzeichnungsträger-Vorschub in einer Schreib- oder ähnlichen Maschine, bei der eine Einrichtung zur Einzelzuführung von Aufzeichnungsträgern aus einem Maga­ zin zur Wirkung bringbar ist, mit einer elektromotorisch antreibbaren Vorschubeinrichtung und einem eine vorbeilau­ fende Aufzeichnungsträger-Kante abtastenden Abfühlelement in der Vorschubbahn, dessen Ausgangssignale einer Steuerschal­ tung zugeführt werden und die Steuersignale für den Vor­ schubantrieb auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (2) durch ein von dem vor der Transportwalze in Papiervorschubrichtung angeordneten Ab­ fühlelement (Reflexionslichtschranke 13) bei Erkennen der Oberkante (14) des Aufzeichnungsträgers (9) abgegebenes erstes Signal zur Ansteuerung des Vorschubantriebes (10) für die Ausführung einer Vorschubbewegung um eine vorgebbare Anzahl von Transportschritten bis zur ersten Schreibzeile (17) veranlaßbar ist, daß die Steuerschaltung (2) durch ein vom Abfühlelement (Reflexionslichtschranke 13) bei Erkennen der Unterkante (15) des Aufzeichnungsträgers (9) abgegebenes zweites Signal zur Ansteuerung einer Warneinrichtung (Warn­ lampe 19) veranlaßbar ist, nach welcher noch eine zweite vorgebbare Anzahl von Transportschritten entsprechend den Schreibzeilen bis zum Ende des Satzspiegels zum Druck zur Verfügung steht, daß nach Erreichen der zweiten vorgegebenen Anzahl von Transportschritten durch die Steuerschaltung (2) an die Einrichtung (12) zur Zufuhr von Aufzeichnungsträgern (9) aus dem Magazin ein Befehl abgegeben wird, der einen Auswurf des beschriebenen Aufzeichnungsträgers (9) durch Ansteuern des Vorschubantriebes (10), eine Vereinzelung sowie eine Zuführung eines neuen Aufzeichnungsträgers (9) aus dem Magazin bewirkt, der dann durch Ansteuern des Vor­ schubantriebs (10), bis zum Erkennen der Oberkante (14) durch das Abfühlelement (Reflexionslichtschranke 13) und um die erste Anzahl von Transportschritten transportiert wird, wenn aber eine neue Oberkante (14) nicht erkannt wird, daß dann der Vorschubantrieb (10) nach einer begrenzten Anzahl von Transportschritten abgeschaltet wird.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerschaltung (2) nach Erreichen der zwei­ ten vorgegebenen Anzahl von Transportschritten eine Signal­ einrichtung (Endanzeige-Lampe 20) zur Anzeige des Endes des Satzspiegels ansteuert.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Eingabemittel zur Vorgabe einer der ersten Anzahl an Vorschubschritten und der zweiten Anzahl an Vorschubschritten vorgesehen sind, die in einer ersten Speicherzelle (16) und einer zweiten Speicherzelle (18) eines Datenspeichers (4) in der Steuerschaltung (2) spei­ cherbar sind und nach deren Maßgabe der Vorschubantrieb (10) ansteuerbar ist.
4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß ein in der Steuerschaltung (2) angeordneter Zähler (5) mit den in den Speicherzellen (16, 18) gespei­ cherten Vorschubschritten entsprechenden Wert setzbar und von mit den ausgeführten Vorschubschritten synchronen Im­ pulsen abwärts auf Null zählbar ist.
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