DE2826394C2 - Drucker - Google Patents

Drucker

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DE2826394C2
DE2826394C2 DE19782826394 DE2826394A DE2826394C2 DE 2826394 C2 DE2826394 C2 DE 2826394C2 DE 19782826394 DE19782826394 DE 19782826394 DE 2826394 A DE2826394 A DE 2826394A DE 2826394 C2 DE2826394 C2 DE 2826394C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/58Supply holders for sheets or fan-folded webs, e.g. shelves, tables, scrolls, pile holders

Description

Die Erfindung betrifft einen Drucker mit einer angeschlossenen Formularzuführeinheit und einer angeschlossenen Ablageeinheit gem. Oberbegriff des Patent-
anspruchsl.
Ein Drucker dieser Gattung ist aus der DE-OS 21 34 891 bekannt Dieser bekannte Drucker dient zum Bedrucken von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern, die mittels einer rotierenden Trommel auf einer Kreisbahn elektronisch gesteuerten Ablese- und Schreibköpfen zugeführt werden. Die zu bedruckenden Karten werden von einer Formularzuführeinheit zugeführt, in welcher die Karten in mehreren Gefächern gespeichert sind. Die Gefächer sind vertikal stehend hintereinander angeordnet und die selektiv aus den Gefächern abgerufenen Karten werden über eine unter den Gefächern horizontal verlaufende Förderbahn der Druckeinrichtung zugeführt
Die bedruckten Karten werden in einer Ablageeinheit sortiert abgelegt. Die Ablageeinheit weist mehrere Gefächer auf, die vertikal stehend hintereinander angeordnet sind. Die Karten werden auf einer horizontalen, über den Gefächern der Ablageeinheit verlaufenden Bahn befördert und in ein jeweils selektiv ausgewähltes Gefach abgelegt
Die Anordnung der Gefächer der Formularzuführeinheit und der Ablageeinheit in jeweils einer horizontalen Reihe macht den Drucker platzaufwendig, wenn eine größere Anzahl von Gefächern bei der Formularzuführeinheit oder der Ablageeinheit benötigt wird. Bei einer größeren Anzahl von Gefächern bei der Formularzuführeinheit oder der Ablageeinheit wird außerdem der Transportweg der Formulare auf den horizontalen Bahnen erheblich, so daß der Zeitbedarf für die Formularzuführung und die Formularablage ins Gewicht fällt. Schließlich ist der konstruktive Aufwand erheblich, da jedes Gefach der Formularzuführeinheit mit einer selektiv ansLeuerbaren Vereinzelung und jedes Gefach der Ablageeinheit mit einer selektiv ansteuerbaren Weiche versehen sein muß.
Der bekannte Drucker eignet sich daher schlecht für moderne Daten- und Textverarbeitungsanlagen, bei welchen die Tendenz dahin geht, einen zentralen Drucker hoher Geschwindigkeit und Leistung zu verwenden, welcher von mehreren peripheren Eingabeeinheiten gespeist wird. Es können beispielsweise mehrere Schreibplätze als Eingabeeinheit vorgesehen sein, die jeweils nur mit einer Eingabetastatur und einem Bildschirm ausgestattet sind. Der über die Tastatur eingegebene Text wird auf dem Bildschirm sichtbar und druckfertig aufbereitet. Die Texte sämtlicher Eingabeeinheiten werden in einen gemeinsamen Großspeicher übertragen. Die in diesem Großspeicher zwischengespeicherten Texte werden von dem GroQspeicher ■> nacheinander oder in einer eingegebenen Reihenfolge dem zentralen Drucker zugeführt.
Aus dieser Betriebsweise ergeben sich die folgenden Anforderungen. Die Formuiarzuführeinheit muß ent-
sprechend der großen Anzahl unterschiedlicher verwendeter Formulare eine große Anzahl von Gefächern aufweisen. Auch die Ablageeinheit muß eine große Anzahl von Gefächern aufweisen, da die bedruckten Formulare z. B. jeweils wieder den verschiedenen Eingabeeinheiten oder verschiedenen Weiterverarbeitungsstellen zugeordnet werden müssen. Die Nebenzeiten für Zuführung und Ablegen der Formulare müssen möglichst gering sein, damit die hohe Druckgeschwindigkeit eines zentralen Druckers auch tatsächlich für den Textanfall einer größeren Anzahl von Eingabeeinheiten ausgenützt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucker der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß er sich als zentraler Drucker eines Daten- und Textverarbeitungssystems mit einer größeren Anzahl von Eingabeeinheiten eignet und auch bei der erforderlichen größeren Anzahl von Gefächern der Formularzuführeinheit und der Ablageeinheit platzsparend aufgebaut und schnell einsatzbar kt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vertikal übereinander gestapelte Anordnung der Formularkassetten in dem Magazin der Formularzuführeinheit und die vertikal übereinander gestapelte Anordnung der horizontalen Fächer der Ablageeinheit ergeben auch bei bei großer Anzahl von Formularkassetten bzw. Fächern einen kompakten platzsparenden Aufbau. Außerdem ist sowohl für die Formularzuführung als auch für die Formularablage nur ein sehr kurzer Transportweg der Formulare erforderlich unabhängig davon, aus welcher Formularkassette des Magazins das Formular abgerufen wird bzw. in welches Fach der Gefachablage der Ablageeinheit das bedruckte Formular abgelegt wird.
Zusammen mit der Einspeicherung eines zu schreibenden Textes in den Großspeicher einer Daten- und Textverarbeitungsanlage können Programmbefehle zur gegenseitigen Positionierung von Gefachablage und Druckergehäuse gespeichert werden.
Da die gegenseitige Positionierung von Magazin und Druckergehcuse bzw. von Gefachabk ge und Druckergehäuse größtenteils während des Druckvorganges erfolgen kann, ergeben sich auf Grund der sehr kurzen Transportwege der Formulare vom Magazin in den Drucker und vom Drucker in die Gefachablage äußerst geringe Nebenzeiten, so daß die hohe Druckgeschwindigkeit des Druckers voll ausgenützt werden kann.
Der konstruktive Aufwand des Druckers ist außerordentlich gering. Insbesondere ist nicht für jede Formularkassette des Magazins eine gesonderte ansteuerbare Vereinzelung notwendig. Es genügt eine einzige Positionierungssteuerung für das Magazin und eine einzige Vereinzelungseinrichtung am Formulareintritt des Druckergehäuses. Dieser Aufwand ist anabhängig von der Anzahl der Formularkassetten im Magazin und nimmt insbesondere nicht mit wachsender Anzahl der Formularkassetten zu. Ebenso ist nicht für jedes Fach der Gefachablage eine gesonderte ansteuerbare Weiche notwendig. Es ist nur eine Positionierungssteuerung für die gesamte Gefachablage unabhängig von der Anzahl der Fächer erforderlich.
Ein weilerer wesentlich·. Vorteil ergibt sich durch die einfache geradlinige Führung der zu bedruckenden Formulare im Drucker. Die Formulare werden auf einer Seite des Druckers aus dem Magazin eingezogen, laufen waagerecht durch den Drucker und werden auf air gegenüberliegenden Seite in die Gefachablage ausgeworfen. Der Drucker ist vorzugsweise so im Druckergehäuse angeordnet, daß sein Druckkopf vertikal gegen das horizontal über das Druckgegenlager geführte Formular arbeitet Das horizontal vom Magazin eingezogene und horizontal in die Gefachablage ausgeworfene Formular kann dadurch auch ohne ίο aufwendige Umlenkung horizontal durch den Drucker geführt werden. Dies ergibt eine besonders einfache und störungsfreie Papierführung.
Die gegenseitige vertikale Verschiebbarkeit von Druckergehäuse und Magazin bzw. von Druckergehäuse und Gefachanlage kann in verschiedener Weise realisiert werden.
In einer Ausführungsform ist das Druckergehäuse feststehend ausgebildet und sowohl das Magazin als auch die -Gefachablage sind vertikal verschiebbar.
Vorzugsweise dient dabei das Druck^agehäuse selbst als Führung für das Magazin und die Geftehablage. Vor dem Ausdrucken eines gespeicherten Textes wird zunächst das Magazin vertikal verfahren und positioniert, so daß das ausgewählte Formular vom Drucker eingezogen und bedruckt werden kann. Während des Drückens wird bereits die Gefachablage positioniert, so daß das Formular unmittelbar am Ende des Druckvorgangs in das ausgewählte Fach ausgeworfen werden kann. Auch das Magazin kann während des Drückens erforderlichenfalls bereits für das nächste Formular positioniert werden. Dadurch ergeben sich minimale Nebenzeiten.
Falls die Abmessungen der Gefachablage aufgrund der erforderlichen Anzahl von Fächern und insbesondere die Abmessungen und das Gewicht des Magazins aufgrund der Anzahl der für die verschiedenen Formulare notwendigen Kassetten groß werden, ist eine zweite Ausführungsform zweckmäßig, bei welcher das Magazin und die Gefachablage als feststehende schrankförmige Einheiten ausgebildet sind, zwischen denen das Druckergehäuse vertikal verfahrbar ist. In dieser Ausführungsform ist der Zahl der von dem Magazin aufnehmbaren Kassetten und der Ablagefächer keine grundsätzliche Grenze gesetzt.
Bei dieser Ausführungsform ergeben sich jedoch größere Nebenzeiten. Das Druckergehäuse kann zwar auch während des Druckvorganges verfahren und auf das ausgewählte Fach der Gefachanlage positioniert werden. Die Positionierung des Druckergehäuses in Bezug auf das Magazin kann jedoch erst nach dem Auswurf des bedruckten Formulars erfolgen. Während der Zeitdauer dieses Positioniervorgangs bleibt der Di ucker außer Betrieb und ungenutzt.
Dieser Nachteil wird bei einer dritten Ausführuiigsform ebenfalls beseitigt, bei der das Magazin als feststehende schrankförmige Einheit ausgebildet ist, so daß eine sehr große Zahl von Kassetten in dem Magazin gestapelt werden k-.nn. Das Druckergehäuse ist vertikal verfahrbar und in Bezug auf das Magazin positionierbar.
M) Auch die Gefachablage ist vertikal verfahrbar, so daß sie in Bezug auf das Druckergehäuse posi'ionierbar ist. Es kann während des Druckvorganges die Gefachablage in Bezug auf das Druckergehäuse positioniert werden, so daß am Ende des Druckvorganges das
hi Formular unmittelbar in das ausgewählte Fach abgelegt werden kann. Ebenso kann bereits während des Druckvorganges die gegenseitige Positionierung von Drucker und Maeazin für den nächstfolpendrn Dnirk-
Vorgang ei folgen, so daß sofort nach dem Auswurf des bedruckten Formulars das für den folgenden Druckvorgang ausgewählte Formular eingezogen werden kann.
Die Gefachanlage kann bei dieser dritten Ausführungsform an dem Druckergehäuse geführt sein, so daß sie mit dem Druckergehäuse zusammen verfahren wird. Dies vereinfacht die Positionierung von Drucker und Gefachablage, welche unter Umständen gleichzeitig mit der Positionierung des Druckers in Bezug auf das Magazin für den nächsten Formulareinzug erfolgen muß.
Um zu vermeiden, daß bei dieser Ausführungsform die Führung des Druckergehäuses an dem Magazin durch das gemeinsam angreifende Gewicht von Drucker und Gefachablage Schwierigkeiten bereitet, ist es zweckmäßig, das Druckergehäuse auch auf der der Gefachablage zugewandten Seite zu führen, wozu beispielsweise eine weitere vertikale feststehende Führung vorgesehen sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 schematisch einen Drucker gemäß einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2 schematisch einen Drucker gemäß einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 3 schematisch einen Drucker gemäß einer dritten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Drucker 10. der in einem Druckergehäuse 12 angeordnet ist. Das Druckergehäuse 12 ist mit einem Gestell 14 versehen, so daß sich eine feststehende schrankförmige Einheit bildet.
Der Drucker IO weist einen vertikal angeordneten Druckkopf 16 und ein unter diesem horizontal angeordnetes Druckgegenlager 18 auf. so daß die Formulare während des Druckvorganges horizontal geführt werden können. Transportwalzen 20. von denen in der Zeichnung nur ein Paar dargestellt ist. übernehmen den Formulartransport im Drucker. In seinen übrigen Teilen ist der Drucker herkömmlich aufgebaut, weshalb diese Teile in der Zeichnung nicht dargestellt sind und nicht erläutert werden müssen.
An einer, in der Fig. 1 an der rechten Seite ist das Gestell 14 bzw. das Druckergehäuse 12 mit Führungsschienen versehen, in denen motorisch angetrieben und gesteuert ein Magazin 22 vertikal verfahrbar geführt ist.
In dem im wesentlichen kastenförmigen Magazin 22 sind horizontal angeordnete Formularkassetten 24 vertikal übereinander gestapelt. Die der Aufnahme von Stapeln jeweils verschiedener Formulararten dienenden Kassetten 24 sind vorzugsweise in seitlich angebrachten horizontalen Schienen des Magazins verschiebbar geführt.
Auf der dem Magazin 22 entgegengesetzten, in der Zeichnung linken Seite ist das Gestell 14 und das Druckergehäuse 12 ebenfalls mit vertikalen Führungsschienen versehen, in denen eine Gefachablage 26 gesteuert und motorisch angetrieben verschiebbar ist. Die Gefachablage 26 ist durch übereinander angeordnete Gefachböden 28 in einzelne Ablagefächer unterteilt. Die Gefachablage 26 ist bis auf die dem Druckergehäuse 12 zugewandte Seitenfläche allseitig geschlossen. Die Ablagefächer sind jeweils nur durch eine für jedes Fach gesondert verschließbare Klappe zugänglich.
Die Arbeitsweise «'ird im folgenden beschrieben:
Zunächst wird aufgrund eines zusammen mit dem zu druckenden Text gespeicherten Befehls das Magazin 22 gesteuert vertikal verschoben, bis die Kassette 24' mit der für den zu schreibenden Text ausgewählten Formiilnrart in der Höhe an einem horizontalen F.intrittsspalt des Druckergehäuses 12 positioniert ist. Durch beispielsweise kurvengesteuerte Haken oder •Ί dergl. wird nun die Kassette 24' auf ihren Führungsschienen aus dem Magazin 22 heraus in den Eintrittsspalt des Gehäuses 12 geschoben, wie in Fig. I dargestellt ist.
Eine Verein/elungswalze 30 greift nun an dem in dem
in Magazin 24' gespeicherten Papierstapel an und zieht mit Hilfe von in der Kassette vorgesehenen Vereinzelungsecken das oberste Formularblatt von der Kassette 24' ab und führt es dem Drucker IO zu. Der Antrieb der Vereinzelungswalze 30 erfolgt über eine Magnetkupplung, so daß die Vereinzelungswalze 30 die Formulare während des Einschiebens und Herausziehens der Kassette 24' nicht verschiebt.
Das Formular wird zunächst von dem Drucker 10 vollständig eingezogen, so daß es von der Kassette 24' freikommt. Die Kassette 24' kann nun wieder in das Magazin 22 zurückgeschoben werden. Das eingezogene Formular wird anschließend zurücktransportiert, wobei es in einen vertikal nach unten abgebogenen Schacht 32 im Druckergehäuse 12 gelangt.
Nun kann das Bedrucken des Formulars zwischen dem Druckkopf 16 und dem Gegendrucklager IB beginnen. Gleichzeitig wird das Magazin 22 bereits entsprechend einem folgenden Steuerbefehl vertikal verschoben, so daß die Kassette 24 mit der für den
ίο anschließenden Druckvorgang ausgewählten Formularart positioniert werden kann. Das von dem Schacht 32 aufgenommene Formular behindert dabei die Verschitbung des Magazins 22 nicht.
Während des Drückens wird entsprechend einem ebenfalls gespeicherten Befehl die Gefachablage 26 vertikal verfahren und so positioniert, daß das für das im Drucker befindliche Formular ausgewählte Ablagefach sich auf die Höhe eines horizontalen Formularauswurfs des Druckergehäuses 12 befindet.
Der Formularauswurf weist zwei Auswurftransportwalzen 34 auf. Der Spalt dieses Transportwalzenpaares 34 befindet sich bei positionierter Gefachablage 26 dicht unter dem Gefachboden 28, der das ausgewählte Fach nach oben abdeckt. Auf diese Weise wird sichergestellt, 5 daß das von dem Walzenpaar 34 ausgeworfene bedruckte Formular zuverlässig oben auf einem evtl. in diesem Fach bereits vorhandenen Stapel abgelegt wird.
Sobald das bedruckte Formular in die Gefachablage
26 ausgeworfen wird, kann das Formular für den
so nächsten Druckvorgang von der in der Zwischenzeit bereits positionierten und in den Eintrittsspalt des Druckergehäuses 12 eingeschobenen Kassette eingezogen werden.
In F i g. 2 ist eine zweite Ausführungsform des Druckers dargestellt Die Teile dieses Druckers sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1. Soweit der Drucker der Fig. 2 mit dem der Fig. 1 in Aufbau und Funktion übereinstimmt, wird auf die Beschreibung zu F i g. I verwiesen.
6« Während bei der Ausführungsform der F i g. 1 das Magazin 22 und die Gefachablage 26 vertikal verschiebbar sind, wie in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet ist. sind bei der Ausführuingsform der Fig. 2 das Magazin 22 und die Gefachablage 26 feststehend schrankförmig
si ausgebildet. Auf diese Weise kann eine wesentlich größere Anzahl von Kassetten 24 in dem Magazin 22 und von Ablagefächern in der Gefachablage 26 untergebracht werden.
Di)S Druckergehäuse 12 ist bei der Ausführungsform der I ig. 2 veriikal verschiebbar, wie strichpunktiert angedeutet ist. Zu diesem /.weck weisen das Magazin 22 und die Gcfachablagc 26 vertikale Führungsschienen auf. in welchen das Druekergehäuse 12 geführt verschiebbar ist
Der Druckvorgang lauft bei dem Drucker der I i g 2 in folgender Weise ab:
Zunächst wild das Druekergehäuse entsprechend einem gespeicherten liefehl so positioniert, daß sein Kintriusspiill auf die Höhe der ausgewählten Kassette 24' gelangt.
Die Kassette 24' wird eingeschoben, ein Formular wird vom Drucker IO eingezogen und in den Schacht 32 transportiert, während die Kassette 24' wieder in das Magazin 22 zurückgeschoben wird. Während des nun folgenden Druckvorganges wird das Druekergehäuse 12 entsprechend einem ebenfalls gespeicherten Befehl vertikal in Bezug auf die Gefachabiage 26 positioniert, so daß nach Beendigung des Drückens das Formular sofort in das ausgewählte Ablagefach ausgeworfen werden kann.
Anschließend wird das Druekergehäuse 12 entsprechend einem Programmbefehl des nächsten gespeicherten Druckvorganges vertikal verfahren und erneut in Bezug auf das Magazin 22 positioniert, so daß die Kassette mit der für den nächsten Druckvorgang ausgewählten Formularart in den Eintrittsspalt des Druckgehäuses eingeschoben werden kann.
In F i g. 3 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt. woLci ebenfalls dieselben Bezugszeichen verwendet sind und auf die Beschreibung zu F i g. I verwiesen wird, soweit dieses Ausführungsbeispiel in Aufbau und Funktion mit dem Ausführungsbeispeil der Fig. 1 übereinstimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das
Magazin 22 ebenso wie bei dem Drucker der I·' i g. 2 als feststehender Schrank ausgebildet. Das Druekergehäuse 12 ist vertikal verschiebbar, wie strichpunktiert angedeutet ist. Geführt wird das Druekergehäuse 12 ι einerseits von an dem Magazin 22 angebrachten Führungsschienen und andererseits an feststehenden Führungsschienen 36, die auf der Seite der Gefachablage 26 angeordnet sind.
Die Gefachablage 26 ist vertikal verschiebbar in
in Führungsschienen geführt, die an dem Druekergehäuse 12 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist die Gefachablage 26 einerseits zusammen mit dem Druekergehäuse 12 und andererseits auch relativ zu diesem vertikal verschiebbar.
ι; Ein Textverarbeitungszyklus läuft bei dem Drucker der Fig. 3 wie folgt ab:
Zunächst wird das Druckergehäuse 12 entsprechend einem gespeicherten Befehl in Bezug auf das Magazin 22 positioniert, die ausgewählte Kassette 24' eingescho ben und ein Formular eingezogen. Sobald das Formular sich in dem Schacht 32 befindet und die Kassette 24' in das Magazin 22 zurückgeschoben ist, kann der Druckvorgang beginnen und gleichzeitig kann das Druekergehäuse 12 bereits wieder vertikal verschoben
2ί werden, um auf die Kassette 24 für den nächsten Druckvorgang positioniert zu werden. Während des Formulareinzugs und des Druckvorganges wird die Gefachablage 26 entsprechend einem gespeicherten Befehl in Bezug auf das Druekergehäuse 12 positioniert,
in so daß das Formular unmittelbar nach Beendigung des Druckvorganges in das ausgewählte Fach ausgeworfen werden kann. Sofort nach der Ablage des bedruckten Formulars kann der Einzug des für den nächsten Druckvorgang ausgewählten Formulars und gleichzei tig die Positionierung der Gefachablage 26 für dieses Formular beginnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Drucker mit einer angeschlossenen Formularzuführeinheit und einer angeschlossenen Ablageeinheit, wobei sowohl die Formularzuführeinheit als auch die Ablageeinheit eine Mehrzahl an Gefächern od. dgl. aufweist und wobei sowohl die Formularzufuhr als auch die Formularabfuhr auf horizontalen Bahnen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (10) in einem Druckergehäuse (12) angeordnet ist, welches einen horizontalen Formulareintritt und einen horizontalen Formularauswurf aufweist, daß die Formularzuführeinheit aus einem Magazin (22) besteht, in welchem mehrere horizontal angeordnete Formularkassetten (24) vertikal übereinander gestapelt sind, daß ferner die Ablegeeinheit aus einer Gefachablage (26) mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Fächern besteht, daß weher das Druckergehäuse (12) zwischen Magazin (22) und Gefachablage (26) angeordnet ist und daß schließlich das Druckergehäuse (12), das Magazin (22) und/oder die Gefachablage (26) gesteuert motorisch angetrieben vertikal gegeneinander verfahrbar und positionierbar sind.
2. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckergehäuse (12, 14) feststehend ausgebildet ist und das Magazin (22) und die Gefachablage (26) jeweils vertikal verfahrbar sind.
3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß uaS Magazin (22) und die Gefachablage (26) am Druckergehäuse {12, 14/jeführtsind.
4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (22) um' die Gefachablage (26) feststehend ausgebildet sind und das Druckergehäuse (12) vertikal verfahrbar ist.
5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckergehäuse (12) an dem Magazin (22) und der Gefachablage (26) geführt ist.
6. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (22) feststehend ausgebildet ist und das Druckergehäuse (12) und die Gefachablage (26) vertikal verfahrbar sind.
7. Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckergehäuse (12) an dem Magazin (22) und die Gefachablage (26) an dem Druckergehäuse geführt sind.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere feststehende vertikale Führung (36) für das Druckergehäuse (12) auf dessen der Gefachablage (26) zugewandten Seite vorgesehen ist.
9. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Formulareintritt des Druckergehäuses (12) eine Vereinzelungswalze (30) angeordnet ist und daß die sich bei Positionierung von Magazin (22) und Druckergehäuse jeweils auf der Höhe des Eintritts befindende Kassette (24') vorzugsweise auf im Magazin angebrachte Schienen horizontal in den Formulareintritt verschiebbar ist.
10. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Positionierung von Druckergehäuse (12) und Gefachablager (26) der Spalt der Auswurftransportwalzen (34) sich jeweils unmittelbar unterhalb eines Gefachbodens (2fl) befindet.
11. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (16) und das Druckgegenlager (18) des Druckers (10) so in dem Druckergehäuse (12) angeordnet sind, daß die Formulare in horizontaler Lage bedruckt werden.
IZ Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckergehäuse (12) ein in die Vertikale abgebogener Schacht (32) für die Aufnahme des Formulars bei Beginn des Druckvorgangs vorgesehen ist.
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