DE2410931A1 - Koordinatengesteuerte auswaehlvorrichtung - Google Patents
Koordinatengesteuerte auswaehlvorrichtungInfo
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Description
Koordinatengesteuerte Auswählvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagern und Handhaben einer Vielzahl von Gegenständen von im allgemeinen gleicher
Gestalt und Größe, und sie befaßt sich vor allem mit einer Vorrichtung, bei der sehr viele Gegenstände in ehern Lagergestell
abgelegt sind, die aus diesem Gestell nach Wahl entnommen, einem Verwendungszweck zugeführt und danach wieder in das Gestell zurückgebracht
werden können.
Obwohl der Erfindungsgegenstand für viele unterschiedliche Anwendungsfälle
geeignet ist, bietet er sich insbesondere als eine Speichereinheit
für einen Computer an, wobei die gelagerten und zu handhabenden Gegenstände im allgemeinen identische Magnetbandkassetten
sind. Jede dieser Kassetten enthält eine bestimmte Anzahl von aufgezeichneten Daten, die für eine gelegentliche Verwendung
durch den Computer bereitgehalten werden.
Es wurden schon Vorrichtungen zur Handhabung von nur selten gebrauchten
Gegenständen, die,wenn sie gerade nicht benötigt werden,
in Ladestellen oder sonstigen Halterungen der verschiedensten Art abgelegt werden, vorgeschlagen und gebaut. Dies.e bekannten
Vorrichtungen sind jedoch auf die Aufnahme und Lagerung einer nur relativ kleinen Anzahl von Gegenständen beschränkt, sie sind in
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ORIGINAL JNSPECTEO
ihrer Arbeitsweise langsam, haben eine recht komplizierte Ausgestaltung
oder weisen andere Nachteile auf..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur
Lagerug und Handhabung von im wesentlichen ^.eichförmigen Gegenständen,
die zu einer gelegentlichen Verwendung bereitgehalten werden müssen, zu schaffen, welche in der. Lage ist, eine bestimmte
Anzahl von Gegenständen, und zwar nur wenige, wie auch Hunderte oder Tausende, aufzunehmen, welche in ihrem Aufbau einfach sowie
billig ist und welche trotzdem schnell und zuverlässig arbeitet.
Der Losung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung, die gekennzeichnet ist durch ein eine Vielzahl von mit jeweils einem offenen Ende versehenen Lagerfächern, in denen
je einer der Gegenstände lagerbar ist, aufweisendes Lagergestell, durch einen mit einer Aufnahmeöffnung versehenen Überführungsbe-
in
hälter, der relativ zum Lagergestell eine Lage bewegbar ist, in der die Aufnahmeöffnung des Überführungsbehälters dem offenen Ende eines ausgewählten Lagerfachs benachbart ist, und durch einen Druckgasstrom vor dem offenen Ende des dem Überführungsbehälter benachbarten Lagerfachs erzeugende und gegen die Grenzfläche zwischen dem Gegenstand sowie einer Wand seines Lagerfachs richtende Einrichtungen.
hälter, der relativ zum Lagergestell eine Lage bewegbar ist, in der die Aufnahmeöffnung des Überführungsbehälters dem offenen Ende eines ausgewählten Lagerfachs benachbart ist, und durch einen Druckgasstrom vor dem offenen Ende des dem Überführungsbehälter benachbarten Lagerfachs erzeugende und gegen die Grenzfläche zwischen dem Gegenstand sowie einer Wand seines Lagerfachs richtende Einrichtungen.
Die gestellte Aufgabe wird damit, wie sich aus der anschließenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ergibt, in technisch einwandfreier
und fortschrittlicher Weise gelöst.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden die Gegenstände in
einem großen Lagergestell, das offenendige Lagerfächer, die individuell durch X- und Y-Koordinatenadressen oder in anderer Weise
kodierte Adressen zu identifizieren sind, zur Verfügung gehalten. Um einen Gegenstand aus dem Lagergestell zu entnehmen, wird ein
Auswählmechanismus zu einem durch die Adresse bestimmten Lagerfach
des Gestells hingeführt. Ein Druckluft- oder sonstiger Druckgasstrom dient dann dazu, den Gegenstand aus seinem Lager fach und in einen
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Überführungsbehälter, der Teil des Auswählmechanismus ist, zu
bringen, so daß der Gegenstand zu einer Abgabestelle "bewegt werden
kann, von der er zu einem entfernt gelegenen Verwendungsort befördert wird. Nach seiner Verwendung wird der Gegenstand zu einer
Empfangsstelle im Lagergestell zurückbefördert, und der Auswählmechanismus
dient dazu, den Gegenstand von der Empfangsstelle in
sein zugeordnetes Lagerfach zurückzubringen.
Der Auswahlmechanismus zum Entfernen der Gegenstände aus einem
bzw. zum Zurückbringen dieser in ein Lagerfach weist vorzugsweise eine Lagerplatte auf, die relativ zum Lagergestell bewegbar ist,
um sie in eine Arbeitslage mit Bezug auf ein ausgewähltes Lagerfach zu bringen. Ein von der Lagerplatte beweglich getragener Arm
ist mit einem offenendigen Überführungsbehälter versehen, der zwischen einer Stellung, in der er von dem Lagergestell weiter entfernt
ist, und einer Stellung, in der er sich nahe dem Lagergestell in einer Übernahmelage befindet, verschwenkbar ist.
An der Lagerplatte ist ferner vorzugsweise ein Führungsarm befestigt,
der in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung des den Überführungsbehälter tragenden Armes bewegbar ist. Während des
Entnehmens eines Gegenstandes aus dem Lagergestell begrenzt der Führungsarm die Auswärtsbewegung des Gegenstandes und trägt zu
dessen Einführen in den Überführungsbehälter bei. Während des Zurückbringens eines Gegenstandes in das Lagergestell dient der
Führungsarm dazu, den Gegenstand aus dem Überführungsbehälter heraus und in sein zugehöriges Lagerfach zu stoßen.
Bei dem Erfindungsgegenstand kommt auch eine neuartige Auswerfeinrichtung
zur Anwendung, um einen Gegenstand aus seinem Lagerfach und in den bereitstehenden Überführungsbehälter zu befördern.
Diese Einrichtung weist einen Druckluft- oder Druckgasschlauch
und eine Düse auf, aus der ein Strom von Druckluft oder -gas, vorzugsweise in Form eines kurzen Stoßes, von einer vor dem offenen
Ende des Lagerfaches gelegenen Stelle auf die Grenzfläche oder in
den Raum zwischen einer Wand des Lagerfachs und dem darin enthaltenen Gegenstand gerichtet wird. Durch diesen Druckgasstrom oder
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-stoß wird der Gegenstand sehr schnell und in einfachster Weise
aus dem Lagerfach heraus und in den bereitstehenden Überführungsbehälter, in dem er durch den Führungsarm zur Ruhe kommt, getrieben.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden anhand der folgenden Beschreibung deutlich.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei der
Auswählmechanismus in einem während des Entnehmens eines Gegenstandes aus seinem Lagerfach vorliegenden Zustand
dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 mit dem Überführungsbehälter und Führungsarm
in Bereitschaftsstellung zur Aufnahme eines Gegenstandes.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei der Überführungsbehälter
und der Führungsarm in Stellungen gezeigt sind, die sie eine gewisse Zeit nach Einleiten des Austreibens
des Gegenstandes aus seinem Lagerfach und vor Erreichen ihrer zurückgezogenen Endlagen einnehmen.
Fig. 4 zeigt den Überführungsbehälter und Führungsarm in den zurückgezogenen
Endlagen.
Fig. 5 zeigt eine Phase beim Zurückbringen eines Gegenstandes in sein Lagerfach.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung JO zum Handhaben von Gegenständen
besteht in der Hauptsache aus einem Lagergestell 12 und einem zugeordneten Auswählmechanismus 14. Das Lagergestell 12 ist
als eine lotrechte Wand mit einer Vielzahl von im allgemeinen waagerechten, offenendigen Lagerfächern 16 ausgebildet, die eine Reihe
von gleichartigen Gegenständen 18 aufnehmen, wobei jeder Gegenstand 18 in einem besonderen zugehörigen Lagerfach 16 liegt. Der Einfach-
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heit halber sind in Fig.l nur wenige Gegenstände 18 in den Lagerfächern
16 gezeigt, es ist jedoch klar, daß in einem typischen Anwendungsfall die meisten oder alle Lagerfächer des Lagergestells
mit Gegenständen belegt sein können. Das in Fig. 1 gezeigte Lagergestell 12 hat nur eine relativ geringe Abmessung und enthält nur
eine geringe Anzahl von Lagerfächern 16, jedoch ist das Lagergestell nicht auf diese Größe beschränkt. Es kann vielmehr ausgedehnt werden,
so daß es eine sehr viel größere Anzahl von Lagerfächern enthalten kann; in manchen Anwendungsfällen kann es sich beispielsweise
um Hunderte oder Tausende von gleichartig den Lagerfächern ausgebildete handeln.
Die im Lagergestell 12 aufbewahrten Gegenstände 18 können sehr verschiedenartig
sein, jedoch wird die Vorrichtung 10 vorzugsweise für Magnetbandkassetten oder gleichartige Einheiten, die einen
Aufzeichnungsträger enthalten, auf dem eine relativ große Menge von in einem zugeordneten Rechengerät verwendbaren Daten gespeichert
ist, wobei die Gegenstände 18 einen Teil des RechnerSpeichers bilden,
verwendet. Die in diesen Kassetten gespeicherten Daten sind . nur selten vom Rechner gebrauchte Informationen, und der Zweck des
Auswählmechanismus 14 ist es, aus dem Lagergestell 12 irgendeinen gewünschten Gegenstand 18, wenn er vom zugeordneten Rechner oder
von einem anderen Arbeitsgerät gebraucht wird, herauszunehmen und diesen Gegenstand nach Gebrauch wieder in sein Lagerfah zurückzubringen.
Jedes Lagerfach 16 im Lagergestell 12 hat, wie z.B. Fig.2 zeigt,
ein zum Auswählmechanismus 14 hin offenes Ende 21 und ist im übrigen
vollständig geschlossen. Ein jedes der Lagerfächer wird von.zwei
vertikalen Seitenwänden 2O, von zwei waagerechten Wänden 22, die jeweils einen Abstand zueinander haben, und von einer vertikalen
Rückwand 24 gebildet. Diese Wände können aus einem dünnen Blech gefertigt sein. Wie Fig.2 erkennen läßt, sind die waagerechten Wände
22 von den offenen Enden 21 aus leicht abfallend angeordnet, so daß die Gegenstände 18 durch die Schwerkraft in ihrem jeweiligen
Lagerfach gehalten werden. Wie Fig. 1 zeigt, ist die linke Seiten-
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wand 20 eines jeden Lagerfachs 16 im oberen Teil mit einem etwas umgebogenen Lappen 26 versehen, so daß das offene Ende 21 jeweils
eine unsymmetrische Form - wie etwa ein Quadrat, bei dem eine Ecke weggenommen wurde - hat. Jeder Gegenstand 18 hat seinerseits eine
Querschnittsform, die im allgemeinen komplementär zu der der offenen Enden der Lagerfächer ist, d.h., der Querschnitt ist im allgemeinen
quadratisch mit Ausnahme einer abgerundeten oder weggenommenen Ecke. Die umgebogenen Lappen 26 und die Querschnittsform der
Gegenstände 18 stellen auf diese Weise sieher, daß jeder Gegenstand
einer
18 in einem Lagerfach 16 nur in einzigen Ausrichtung abgelegt werden
kann, was häufig erwünscht ist.
Der in Pig. I dargestellte Auswählmechanismus 14 enthält einen
Überführungsbehälter 28 mit einer Bodenfläche 27 und zwei in Abstand voneinander liegenden Seitenwänden 29. Der Behälter 28
kann einen Gegenstand 18, wenn er aus seinem Lagerfach genommen
wird, aufnehmen, und der entnommene Gegenstand wird später vom Überführungsbehälter 28 wieder in sein zugehöriges Lagerfach
oder in irgendein anderes Lagerfach des Lagergestells 12 rückgeführt. Wie noch näher beschrieben werden wird, ist der Überführungsbehälter
28 relativ zum Lagergestell bewegbar, um ihn in bezug auf ein ausgewähltes Lagerfach 16 in eine Arbeitsstellung
zu bringen. Diese Bewegung des Überführungsbehälters kann durch Befehle von einem zugeordneten Rechengerät gesteuert werden; es
ist klar, daß jedes Lagerfach 16 durch eine vorher festgelegte Adresse bestimmt oder gekennzeichnet ist, bzw. sein kann. Diese
Adresse kann aus X- und Y-Koordinatenangaben entsprechend den in Fig. 1 durch die Pfeile angedeuteten Koordinaten bestehen; vorzugsweise
besteht die Adresse aus solchen Angaben. Die Bewegung des Überführungsbehälters bzw. des Auswählmechanismus in der X- und
Y-Koordinatenrichtung, um diesen zu einem ausgewählten Lagerfach 16 zu bringen, geschieht somit in ähnlicher Weise, wie das bei der
Bewegung eines Zeichenkopfes einer koordinatengesteuerten Zeichenmaschtoe
oder bei der Bewegung eines Schlittens einer koordinatengesteuerten Werkzeugmaschine der Fall ist; die mechanische Einrichtung
und die Steuerung für die Bewegung des Überführungsbehäl-
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ters können insofern denjenigen ähnlich sein, die bei einer X-Y-Zeichen-
oder Werkzeugmaschine verwendet werden.
Die allgemeine Aufgabe des Auswahlmechanismus 14 ist es, einen ausgewählten
Gegenstand 18 vom Lagergestell zu entnehmen und diesen nach seinem Gebrauch wieder in sein zugehöriges Lagerfach zurückzubringen.
Bei der Vorrichtung 10 von Fig.l ist eines der Lagerfächer im Gestell 12 eine Abgabestelle und ein anderes eine Empfangsstelle. Beispielsweise soll das Lagerfah 30 als Abgabestelle,
das Lägerfach 32 als Empfangsstelle dienen. Diese beiden Stellen stehen mit einer (nicht gezeigten) Fördervorrichtung, beispielsweise
ein Druckluft-Rohrleitungssystem, in Verbindung, um in der Abgabestelle 30 abgelegte Gegenstände vom Lagergestell 12 zu einem Bandlesegerät
oder zu einem anderen Arbeitsgerät zu bringen und um die Gegenstände nach ihrem Gebrauch wieder von dort zur Aufnahmestelle
32 zurückzuführen. Der. Auswählmechanismus 14 wird insofern
auch dazu verwendet, einen herausgenommenen Gegenstand von seinem Lagerfach zur Abgabestelle 30 und nachfolgend den gleichen Gegenstand
von der Aufnahmestelle 32 zurück zu seinem Lagerfach zu befördern. Es ist klar, daß das Lagergestell mehr als eine Abgabe-
und mehr als eine Aufnahmestelle enthalten kann.
Die Vorrichtung zur Bewegung des Auswählmechanismus 14 in der X-
und Y-Koordinatenrichtung, um den Überführungsbehälter 28 in bezug auf ein ausgewähltes Lagerfach 16 in Arbeitsstellung zu
bringen, kann verschiedenartig ausgebildet sein. Wie als Beispiel gezeigt ist, wird die Bewegung in der X-Koordinatenrichtung,
d.h. die Horizontalbewegung, durch einen auf einer horizontalen Führungsstange 36 verschiebbar gelagerten Hauptschlitten
34 erreicht, der von einer parallel zur Führungsstange 36 in
der X-Koordinatenrichtung sich erstreckenden Leitspindel 38 angetrieben wird, die ihrerseits von einem zugeordneten (nicht
gezeigten) Motor gedreht wird. Der Hauptschlitten 34 trägt einen vertikalen Ständer 40, an dem ein in der Y-Koordinatenrichtung
von einem zugeordneten (nicht gezeigten) Motor und Antriebssystem bewegbarer Ständerschütten 42 verschiebbar befestigt ist.
Zusätzlich zum Überführungsbehälter 28 weist der Auswahlmechanismus
14 eine erste Auswerfeinrichtung zum Entnehmen eines Gegenstandes aus dem. Lagerfach, in dessen Nachbarschaft der
Überführungsbehälter in Stellung gebracht worden ist, und eine zweite Auswerfeinrichtung zum Zurückbringen eines vom Überführungsbehälter
getragenen Gegenstandes in das Lagerfach, in dessen Nähe er sich befindet, auf.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, trägt der Ständerschlitten 42 eine Lagerplatte 44. Der Überführungsbehälter 28 ist am oberen Ende
eines mit der Lagerplatte 44 um eine Achse 48 schwenkbar verbundenen Armes 46 angebracht. Durch Verschwenken des Armes 46
gegenüber der Lagerplatte 44 kann der Überführungsbehälter 28 von einer vorderen oder Bereitschafts-Stellung nahe dem Lagergestell
12 zu einer zurückgezogenen, einen gewissen Abstand zum Lagergestell aufweisenden Stellung gebracht werden. In Fig. 2
ist der Überführungsbehälter 28 in seiner vorderen, in Fig. 4 in der zurückgezogenen Stellung gezeigt. Der Arm 46 wird gegen
die vordere Stellung hin (Fig. 2) durch eine zwischen die Lagerplatte 44 und den Arm 46 geschaltete Schraubenzugfeder 50
gedrückt.
An der Lagerplatte 44 des Auswählmechanismus 14 ist auch ein Führungsarm
52 um eine Achse 54, die unterhalb des Überführungsbehälters 28 liegt, schwenkbar befestigt. Dieser Führungsarm
52 erstreckt sich von der Schwenkachse 54 aus aufwärts durch einen Schlitz 56 in der Bodenfläche 27 des Überführungsbehälters
28. Das obere oder freie Ende des Führungsarmes 52 ist so ausgestaltet, daß eine im allgemeinen gerade Simsfläche 58 und eine
zu dieser im allgemeinen rechtwinklig liegende Anschlagfläche begrenzt werden. Jenseits der Anschlagfläche 60 befindet sich eine
von dieser aus im allgmeinen rückwärts verlaufende Schiebefläche 62.
Der Führungsarm 52 ist ebenfalls zwischen einer vorderen Stellung
nahe dem Lagergestell und einer zurückgezogenen, zu diesem einen größeren Abstand aufweisenden Stellung bewegbar. Die
Bewegung zwischen diesen beiden Stellungen wird durch einen Druckluftzylinder 63 herbeigeführt, dessen eines Ende mit der
Lagerplatte 44 und dessen anderes Ende mit dem Führungsarm 52 verbunden ist. Befindet sich der Führungsarm 52 in der in Fig.2
gezeigten vorderen Stellung, so hält die Feder 50 den Schwenkarm 46 und den zugehörigen Überführungsbehälter 28 in der vorderen
Stellung (Fig.2). Wird der Führungsarm 52 aus der Stellung
von Fig. 2 in diejenige von Fig. 4 bewegt, so wird möglicherweise die rückwärtige oder linke Kante des Führungsarmes
52 sich gegen das Ende des Schlitzes 56 anlegen, so daß eine weitergehende Bewegung des Führungsarmes in Richtung auf seine
zurückgezogene Stellung auch eine Bewegung des Armes 46 und des Überführungsbehälters 28 in Richtung auf deren zurückgezogene
Stellungen herbeiführt.
Die Vorrichtung zum Ausbringen oder Ausstoßen eines Gegenstandes 18 aus seinem Lagerfach 16 nach dem In-Stellung-Bringen des
Überführungsbehälters in der Nähe dieses Lagerfachs stellt einenwichtigen
Tej.1 der Erfindung dar. Diese Vorrichtung enthält,
wie Fig. 1 und 2 zeigen, eine am Überführungsbehälter 28 befestigte Düse 64, aus der, wenn der Überführungsbehälter in seiner vorderen
oder Bereitschaftsstellung ist (Fig.2), ein Luftstrom unter hohem Druck (oder sonst ein Gasstrom) gegen den Spalt oder die
Grenzfläche zwischen dem zu entnehmenden Gegenstand 18 und der Wand seines Lagerfachs 16 gerichtet wird. Es hat sich gezeigt,
daß, wenn ein solcher Luftstrom oder -strahl auf den Gegenstand und das jeweilige Lager fach zur Anwendung kommt, ein plötzliches
Herausschieben des Gegenstandes aus seinem Fach gegen den Überführungsbehälter
hin bewirkt wird. Der Punkt, an dem der Luftstrom auf den Gegenstand und die angrenzende Lagerfachwand trifft,
ist nicht besonders kritisch, sondern kann verschieden liegen. Beispielsweise kann der Luftstrahl auf die Grenzfläche zwischen einer
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Vertikalseite des Gegenstandes und der anliegenden vertikalen Lagerfachwand oder er kann in den Raum zwischen der Oberfläche
des Gegenstandes und der benachbarten waagerechten Lagerfachwand gerichtet werden. Vorzugsweise sind die Gegenstände 18, wie
gezeigt ist, etwas langer als die Lagerfächer, so daß sie aus
diesen, wenn sie abgelegt und gelagert sind, etwas hervorragen, und
dann wird der Luftstrahl so gerichtet, daß er auf die Oberfläche
des Gegenstandes in einem Winkel zwischen 30° und 45° (bezogen auf diese Fläche)auftrifft, wie die Linie 69 in Fig. 2
zeigt. Die Luft wird der Düse 64 durch einen flexiblen Schlauch 66 zugeführt; die Luftzufuhr wird durch ein Magnetventil 68 geregelt,
und zwar so, daß der Düse 64 nur für einen kurzen Zeitraum Luft in Form eines im wesentlichen recht kurzen Stoßes
zugeführt wird. Während dieses kurzen Zeitraumes wird der Führungsarm
52 durch den Druckluftzylinder 63 von seiner vorderen Stellung in seine rückwärtige bewegt. Das bedeutet, daß bei Betätigung des
Magnetventils 68 zur Zufuhr von Luft zur Düse 66 ein weiteres
Magnetventil 70 tätig wird, um dem Druckluftzylinder 63 Luft zuzuführen, so daß dieser eine Rückziehbewegung für den Führungsarm
52 und den Überführungsbehälter 28 herbeiführt.
Die bei dem Entnehmen des Gegenstandes aus dem Lager fach auftretenden
Relativbewegungen von Führungsarm 52 und Schwenkarm 46 sind in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. Die Fig. 2 zeigt den Führungsarm
52 und den Überführungsbehälter 28 in ihrer vorderen oder Bereitschafts-Stellung* wobei, wenn die Teile in dieser Lage
sind, ein Luft- oder Gasstoß aus der Düse 64 abgegeben wird, so daß der jeweilige Gegenstand 18 schnell aus seinem Lagerfach heraus
und zum Überführungsbehälter 28 hin geschoben wird. Bei seiner Auswärtsbewegung legt sich der Gegenstand an die Schiebefläche
62 des Führungsarmes 52 an, und zu diesem Zeitpunkt wird der Druckluft zylinder 63 betätigt, um den Führungsarm 52 zurückzubewegen.
Das heißt, der Führungsarm bewegt sich mit dem Gegenstand 18 rückwärts und dieser wird - geführt und mit einer geregelten
Geschwindigkeit - in den Überführungsbehälter 28 eingebracht. Die Fig. 3 zeigt den Führungsarm 52 bis zu einem Punkt
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zurückgeführt, an welchem seine Hinterkante sich gegen das Ende des Schlitzes 56 in der Bodenfläche 27 des Überführungsbehälters
legt. In Fig. 4 ist der Führungsarm in seiner völlig zurückgezogenen
Stellung dargestellt, in welcher auch der Schwenk- . arm 46 seine völlig zurückgezogene Lage eingenommen hat.
Der Ständerschlitten 42 kann aus der in Fig. 4 gezeigten Lage
entweder in der X- oder in der Y-Koordinatenrichtung oder in diesen beiden Richtungen verfahren werden, um den Übertragungsbehälter zu einem neuen Lagerfach, wie z.B. die Äbgabestelle 30,
zu bringen. Danach kann die Vorrichtung betätigt werden, um den überführten Gegenstand 18 aus dem Überführungsbehälter 28 in
die Abgabestelle 30 oder ein anderes Lagerfach, dem sie benachbart
ist, einzubringen. Dieses Einbringen des Gegenstandes aus dem Überführungsbehälter in ein angrenzendes Lagerfach geschieht
im wesentlichen in der umgekehrten Weise zu dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Vorgang, wobei der Führungsarm 52 als Ausstoßmittel
dient. Im einzelnen geht der Vorgang in der durch die Fig. 4, 3, 5 und 2 wiedergegebenen Folge vor sich (jedoch
ohne den von der Düse 64 ausgehenden Luftstrom). Der Führungsarm
52 wird aus der in Fig. 4 dargestellten Lage unter dem Einfluß der Kraft der Feder 50 im Uhrzexgersxnn bewegt, und der
Schwenkarm 46 wird ebenfalls im Uhrzexgersxnn bewegt, bis er die Stellung von Fig. 3 erreicht, an welcher eine weitere Bewegung
des Armes 46 in dieser Richtung unterbunden wird. Von diesem Punkt an bewegt sich der Führungsarm 52 von selbst gegen
die in Fig. 5 gezeigte Stellung und stößt den Gegenstand 18 aus dem Überführungsbehälter 28 in das zur Aufnahme bestimmte
Lagerfach 16. Die Endlage des Führungsarmes 52 ist in Fig. 2 gezeigt.
Im Vorstehenden wurde der Auswählmechanismus 14 im Zusammenhang
mit einer Verwendung beschrieben, wobei ein Gegenstand 18 aus seinem Lagerfach entnommen und mittels des Überführungsbehälters
zu einem anderen Lagerfach oder zu einer Äbgabestelle gebracht wurde, um ihn von dieser zu einer entfernt gelegenen Verwendungsstelle zu befördern, von der der Gegenstand anschließend wieder
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zurückgelangt und mittels des Überführungsbehälters von einer Empfangsstelle im Lagergestell zu seinem ihm zugeordneten
Lagerfach-gebracht wird. Im weiteren Sinne der
Erfindung sind solche Abgabe- und Empfangsstellen nicht notwendig, vielmehr ist ins Auge gefaßt, daß der Überführungsbehälter
oder eine andere Vorrichtung, in der der Gegenstand aufgenommen wird, selbst eine Bandlesevorrichtung
oder ein anderes zur Arbeit mit dem entnommenen Gegenstand bestimmtes Gerät aufweisen kann. In einem solchen
Fall ist es nur notwendig, den aus seinem Lagerfah entnommenen Gegenstand in der unmittelbar benachbarten Empfangsvorrichtung
zu verwenden und ihn dann in sein Lagerfach zurückzubefordern,
ohne hierbei die Empfangsvorrichtung, d.h. den Überführungsbehälter des vorstehend erläuterten Beispiels,
eine Bewegung zwischen dem Entnehmen und Zurückgeben des Behälters vom bzw. zum Lagerfach ausführen zu lassen. Anstelle
der Abgabe- und Empfangsstellen kann das Lagergestell auch eines oder mehrere von Lagerfächern oder Verwendungsplätzen
bilden, an denen der Inhalt der Gegenstände abgelesen oder in einer sonstigen Weise genutzt wird. In einem solchen Fall dient
der Auswählmechanismus dazu, die Gegenstände von ihren Lagerfächern
zur Verwendungsstelle und von dort wieder zu den Lagerfächern zu bringen.
Patentansprüche;
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Claims (13)
1. Vorrichtung zum Lagern und Handhaben einer Vielzahl von Gegenständen
von im allgemeinen gleicher Gestalt und Größe, gekennzeichnet durch ein eine Vielzahl
von mit jeweils einem offenen Ende (21) versehenen Lagerfächern (16), in denen je einer dar Gegenstände (18) lagerbar
ist, aufweisendes Lagergestell (12), durch einen mit einer Äufnahmeöffnung versehenen Überführungsbehälter (28),
der relativ zum Lagergestell (12) in eine Lage bewegbar ist, in der die Aufnahmeöffnung des Überführungsbehälters (28)
dem offenen Ende (21) eines aisgewählten Lagerfachs (16) benachbart
ist, und durch einen Druckgasstrom vor dem offenen Ende (21) des dem Überführungsbehälter (28) benachbart gelegenen
Lagerfachs (16) erzeugende und gegen die Grenzfläche zwischen dem Gegenstand (18) sowie einer Wand (20, 22, 24) seines
Lagerfachs richtende Einrichtungen (64, 66, 68).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offeneEnde (21) eines jeden Lagerfachs
(16) asymmetrisch ausgebildet ist und daß jeder der Gegenstände (18) eine zum offenen Lagerfachende (21) im allgemeinen
komplementäre Querschnittsform hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergestell (12) wenigstens ein Fach (30, 32) enthält, zu dem ein Gegenstand (18)
mittels des Überführungsbehälters (28) zu anderen als Lagerzwecken beförderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergestell (12) wenigstens
ein als Abgabestelle (30) und ein als Empfangsstelle
(32) dienendes Lagerfach aufweist, die mit einer entfent gelegenen
Verwendungsstation für die Gegenstände (18) durch Hin- und Rückförderungseinrichtungen verbunden sind.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen eine Aufnahmeöffnung aufweisenden und in eine Lage, inder die Aufnahmeöffnung einem
ausgewählten Lagerfach (16) benachbart liegt, bewegbaren Überführungsbehälter
(28), durch erste, einen in dem betreffenden Lagerfach aufgenommenen Gegenstand in den Überführungsbehälter
(28) bewegende Auswerfeinrichtungen (64* 66, 68), die einen
Druckgasstrom vor dem offenen Ende (21) des Lagerfachs, dem der Überführungsbehälter benachbart ist, erzeugen und diesen
gegen die Grenzfläche zwischen dem Gegenstand (18) sowie einer Wand (2C , 22, 24) des Lagerfachs (16) richten, und durch zweite
Auswerfeinrichtungen (52, 63, 70), die den Gegenstand aus dem Überführungsbehälter (28) in ein diesem benachbartes Lagerfach
bewegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Gegenstände (18) etwas länger als die Tiefe der Lagerfächer (16) sind und bei Aufnahme in
einem Lagerfach dessen offenes Ende (21) geringfügig überragen, und daß die den Druckgasstrom richtende Einrichtung (64) so
angeordnet ist, daß der Druckgasstrom (69) gegen den vorragenden Teil des gelagerten Gegenstandes"(18) trifft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckgasstrom gegen die Oberfläche
des Gegenstandes gerichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß der Druckgasstrom unter einem Winkel zwischen 30
und 45° gegen die Oberfläche des Gegenstandes gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Auswerfeinrichtung eine an dem Überführungsbehälter (28) angebrachte Düse (64) ist,
die nach Instellungbringen des Überführungsbehälters (28) vor einem ausgewählten Lagerfach (16, 32) kurzzeitig mit einer Druckgasquelle
zu verbinden ist.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß das Lagergestell (12) die
. Form einer im allgemeinen vertikalen Wand hat und daß die Lagerfächer (16) im allgemeinen waagerecht und mit ihren offenen
Enden (21) in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überführungsbehälter
(28) mittels eines Hauptschlittens (34) relativ zum Lagergestell (12) in einer (X) von zwei eine Vertikalebene bestimmenden
Koordinatenrichtungen und mittels eines vom Hauptschlitten (34) getragenen Nebenschlittens (42), an dem der Überführungsbehälter
befestigt ist, relativ zum Hauptschlitten in der anderen (Y) der beiden Koordinatenrichtungen bewegbar
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet , daß die zweite Auswerfeinrichtung einen relativ zum Überführungsbehälter (28) auf das Lagergestell
(12) hin bzw. von diesem weg bewegbaren, einen Gegenstand (18) in ein Lagerfach (16) stoßenden Führungsarm (52)
aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Lagerplatte (44), die mit
bezug auf das Lagergestell (12) zu irgendeinem ausgewählten von dessen Lagerfächern (16) bewegbar ist, durch einen den mit
einer Aufnahmeöffnung für einen Gegenstand (18) versehenen Überführungsbehälter
(28) tragenden Schwenkarm (46), der mit der Lagerplatte (44) durch eine Schwenkachse (48) für eine Bewegung
zwischen einer vorderen Stellung, in der das offene Ende des Überführungsbehälters nahe dem Lagergestell (12) liegt,
und einer zurückgezogenen Stellung, in der das offene Ende des Überführungsbehälters vom Lagergestell weiter entfernt
ist, verbunden ist, durch einen eine Relativbewegung zum Überführung^behälter (28) zwischen einer vorderen, nahe dem
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Lagergestell gelegenen und einer zurückgezogenen, vom Lagergestell
weiter entfernten Stellung ausführenden Führungsarm (52), durch eine einen in einem ausgewählten Lagerfach
(16) des Lagergestells (12) befindlichen Gegenstand (18) aus diesem gegen den Überführungsbehälter (28) und zur Anlage
am Führungsarm (52) bewegende Auswerfeinrichtung (64, 66, 68), durch eine in zeitlicher Abhängigkeit von dem Betrieb der
Auswerfeinrichtung (64) betätigbare, den Führungsarm (52) aus seiner vorderen in seine zurückgezogene Stellung bewegenden
Einrichtung (63), wobei die Bewegung des Führungsarmes (52) die Geschwindigkeit, mit der der Gegenstand (18)
in den Überführungsbehälter (28) gelangt, bestimmt, und durch eine der Auswerfeinrichtung zugeordnete Düse (64), aus der ein
Druckgasstrom von einer vor der Frontseite des offenen Lagerfachendes (21) gelegenen Stelle gegen die Grenzfläche zwischen
einer Wand des Lagerfachs und dem darin liegenden Gegenstand austritt.
GA/Ho - 25 532
409840/0729
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