DE4112033A1 - Einrichtungen und verfahren zum schreiben und zeichnen, insbesondere fuer einen plotter - Google Patents

Einrichtungen und verfahren zum schreiben und zeichnen, insbesondere fuer einen plotter

Info

Publication number
DE4112033A1
DE4112033A1 DE4112033A DE4112033A DE4112033A1 DE 4112033 A1 DE4112033 A1 DE 4112033A1 DE 4112033 A DE4112033 A DE 4112033A DE 4112033 A DE4112033 A DE 4112033A DE 4112033 A1 DE4112033 A1 DE 4112033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
section
pen
chamber
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4112033A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4112033C2 (de
Inventor
Heinz Joseph Gerber
Andrew George Bakoledis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gerber Scientific Inc
Original Assignee
Gerber Garment Technology Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gerber Garment Technology Inc filed Critical Gerber Garment Technology Inc
Priority to DE4143318A priority Critical patent/DE4143318C2/de
Publication of DE4112033A1 publication Critical patent/DE4112033A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4112033C2 publication Critical patent/DE4112033C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/022Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic
    • B43L13/024Drawing heads therefor

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen zum Schrei­ ben und Zeichnen auf einer Unterlage, wie beispielsweise Papier. Ferner betrifft die Erfindung eine Montageeinheit zum Einsetzen in Geräte zum Zeichnen und Schreiben, insbe­ sondere in einen Plotter. Die Erfindung betrifft auch Ver­ fahren zum Montieren und Betätigen einer solchen Einrich­ tung.
Für Plotter und andere Schreib- oder Zeicheneinrichtungen werden Schreibstifte verwendet, die nach dem Kugelschreiber­ prinzip oder nach dem Prinzip der kapillaren Röhre arbeiten. Für diese Schreibstifte ist es erforderlich, einen angemes­ senen Tintenvorrat während des Zeichnens vorzusehen, damit Linien mit hoher Qualität und ohne Lücken erzeugt werden. Zum Zeichnen mit hoher Geschwindigkeit erfordert dies im allgemeinen, daß die dem Schreibstift zugeführte Tinte mit Druck beaufschlagt wird.
In der Vergangenheit sind zahlreiche Versuche unternommen worden, die die Versorgung des Schreibstifts mit Tinte unter Druck betreffen. Bei einem bekannten Verfahren hat ein Schreibstift einen Schreibstifttubus, der eine bestimmte Menge Tinte enthält und der mit einer kleinen Kapsel, die Preßluft oder ein anderes Gas enthält, verbunden wird, die die Tinte im Schreibstifttubus während der Lebensdauer eines Schreibstiftes unter Druck setzt. Nachteilig ist hierbei, daß der Schreibstifttubus nur eine kleine Tintenmenge ent­ halten kann, so daß die Lebensdauer des Schreibstiftes kurz ist und die Zeicheneinrichtung häufig angehalten werden muß, um den Schreibstift auszutauschen. Auch wenn die Zeichen­ einrichtung aufmerksam beobachtet wird, kann es vorkommen, daß sie noch weiterarbeitet, obwohl die Tinte aufgebraucht ist. In einem solchen Fall ist es erforderlich, daß ein Neustart des Zeichnens erfolgen und die bereits geleistete Arbeit nach dem Austauschen des leeren Schreibstiftes gegen einen neuen Schreibstift wiederholt werden muß, was erhebli­ chen Aufwand bedeutet.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird ein separater Tintenbehälter, der wiederauffüllbar ist und eine große Tintenmenge aufnehmen kann, verwendet. Das Tintengefäß wird mit einer bestimmten Menge an Preßluft oder einem anderen Gas aufgefüllt, das sich dann im Tintenbehälter oberhalb der Tinte befindet. Bei diesem Verfahren ist nachteilig, daß beim Wiederauffüllen des Tintenbehälters mit der Tinte selbst hantiert werden muß. Auch wenn dies sehr sorgfältig geschieht, können Verschmutzungen entstehen oder die Tinte verschüttet werden. Ferner ist es bei diesem Verfahren schwierig, auf eine andere Tintensorte oder eine andere Tintenfarbe umzusteigen sowie Schreibstifte auszutauschen, was wünschenswert ist, wenn mit verschiedenen Tinten ge­ zeichnet werden soll oder wenn Linien verschiedener Breiten erzeugt werden sollen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Einrichtungen und Verfahren anzugeben, die die zuverlässige Versorgung des Schreibstifts mit Tinte gewährleisten und flexibel anwendbar sind.
Diese Aufgabe wird für Einrichtungen durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 20 sowie für Verfahren durch die Pa­ tentansprüche 27 und 29 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird ein Tintenbehälter verwendet, der eine relativ große Tintenmenge aufnehmen kann. Der Schreib­ stift kann somit für eine lange Zeit mit Tinte versorgt werden und hat dadurch eine große Zeichenleistung. Die ein­ zelnen Teile können zu einer Montageeinheit verbunden wer­ den, die auf einfache Weise in einer Zeicheneinrichtung verwendet werden kann. Die Montageeinheit ist schnell aus­ tauschbar, so daß auf diese Weise für die Zeicheneinrichtung verschiedene Tintensorten und/oder Schreibstiftarten verfüg­ bar sind.
Dem Tintengefäß wird von außen Druckluft zugeführt, die bewirkt, daß der Schreibstift auch bei hohen Zeichenge­ schwindigkeiten ausreichend mit Tinte versorgt wird. Da weiterhin vorgesehen ist, daß das Tintengefäß nicht mehrfach aufgefüllt werden kann, sind die im Zusammenhang mit dem Hantieren von Tintenbehälter und Tinte auftretenden Probleme nicht vorhanden. Die zur Realisierung der Erfindung verwen­ deten Mittel sind einfach aufgebaut, so daß sie kostengün­ stig hergestellt werden können und die Teile, die eine Mon­ tageeinheit bilden, nach dem Gebrauch weggeworfen werden können.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an­ hand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Plot­ ters, bei dem die Erfindung verwendet wird, wobei verschiedene Abschnitte gebrochen dar­ gestellt sind, um weitere Einzelheiten sicht­ bar zu machen,
Fig. 2 eine Teilansicht des Schreibkopfes nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 be­ trachtet,
Fig. 3 eine Teildraufsicht des Schreibkopfes nach Fig. 2, wobei die Schreibkopfabdeckung ent­ fernt worden ist,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Schreibkopf längs den Linien 4-4 nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Schreibkopf längs den Linien 5-5 nach Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Schreibstif­ tes und des Tintengefäßes nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht der Tintengefäßhalterung des Trägers nach Fig. 2,
Fig. 8 eine Teildraufsicht der Schreibstiftabdeckung nach Fig. 2,
Fig. 9 einen Senkrechtschnitt durch die Tintengefäß­ halterung längs den Linien 9-9 nach Fig. 7,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Ansicht der Mon­ tageeinheit nach Fig. 6, die an eine Luftpum­ pe angeschlossen ist, die das Tintengefäß, bevor es mit dem Schreibkopf verbunden wird, mit Preßluft vorlädt,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch ein Tintengefäß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung,
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch ein Tintengefäß nach einer anderen Weiterbildung,
Fig. 13 einen Querschnitt längs den Linien 13-13 nach Fig. 12,
Fig. 14 einen Teilschnitt längs den Linien 14-14 nach Fig. 13, und
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Rückhaltescheibe des Tintengefäßes nach Fig. 12.
Die Erfindung kann in Verbindung mit verschiedenen Einrich­ tungen verwendet werden, bei denen jeweils ein Schreibstift eingesetzt wird, um Linien, Striche oder Punkte auf einer Schreibfläche zu zeichnen. Beim vorliegenden Ausführungsbei­ spiel ist eine solche Einrichtung ein X, Y-Plotter, bei dem ein Schreibstift in zwei Koordinatenrichtungen über eine Fläche bewegt werden kann, die einen Bogen aus Papier hält, der als Schreibfläche oder Aufzeichnungsträger dient.
In Fig. 1 ist ein derartiger Plotter 10 dargestellt, in dem die Erfindung angewendet wird. Mit Ausnahme des Schreibkop­ fes, des Schreibstiftes und der zusammen mit dem Schreibkopf verwendeten Montageeinheit für das Tintengefäß ist dieser Plotter 10 der gleiche, wie der in der US-Patentanmeldung mit der Serien-Nummer 07/40 958 vom 15. September 1989 be­ schriebene Plotter. Ferner stimmt der Plotter 10 mit Aus­ nahme der Pumpe und damit zusammenhängende Teile zur Zufüh­ rung von Druckluft zum Tintengefäß, dessen Tinte vom Schreibstift des Plotters verwendet wird, mit dem in der US- Patentanmeldung mit der Serien-Nummer 07/1 95 128 vom 17. Mai 1988 gezeigten überein. Hinsichtlich weiterer, hier nicht beschriebener Merkmale wird hiermit auf die vorgenannten Anmeldungen Bezug genommen.
Der Plotter 10 umfaßt einen Tisch 12, der eine nach oben zeigende horizontale Auflagefläche 14 hat, um einen Ab­ schnitt 16 einer Papierbahn 18 zu halten, die mit ihrer nach oben zeigenden Fläche eine Schreibfläche 17 bildet, auf der Linien, Striche oder Punkte durch einen Schreibstift 30 gezeichnet werden können. Damit wird es möglich, grafische Darstellungen, wie beispielsweise eine Vorlage oder ein Schnittmuster, zu erzeugen, das in der Textilindustrie ver­ wendet wird, um die Form und die Anordnung von Musterstücken darzustellen, die von einer Lage aus mehreren Flachmaterial­ stücken für Kleidung geschnitten werden. Das Papier 18 wird von einer Zuführrolle 20 zugeführt und wird auf einer Auf­ nahmerolle 22 aufgerollt. Die Zuführrolle 20 und die Auf­ nahmerolle 22 sind auf geeignete Weise für die Drehung rela­ tiv zum Plotterrahmen 24 um die Achsen 26 bzw. 28 gelagert.
Der Plotter 10 zeichnet mit Hilfe des Schreibstiftes 30 grafische Darstellungen auf die Schreibfläche 17 des Ab­ schnitts 16 der von der Auflagefläche 14 gehaltenen Papier­ bahn. Der Schreibstift 30 ist Teil eines Schreibkopfes 32, der in den dargestellten X- und Y-Koordinatenrichtungen bewegbar ist. Er ist in Richtung der X-Koordinate relativ zu einem Wagen 34 verschiebbar, der in der X-Richtung verläuft. Er ist ferner in Y-Richtung längs zweier seitlicher Schienen 36, 36 bewegbar, die in Y-Richtung auf einander gegenüber­ liegenden Seiten des Tisches 12 verlaufen. Die Stromversor­ gung, elektrische Signale und die Druckluft für die Druck­ luftbeaufschlagung der Tinte, die vom Schreibstift 30 ver­ wendet wird, werden zwischen dem Schreibkopf 32 und dem Plotter 10 mittels eines flexiblen Kabels 38 übertragen, das an einem Ende schwenkbar am Schreibkopf 32 und am anderen Ende schwenkbar an einem Verbindungsstück 40 angeschlossen ist, das an einer der Schienen 36 befestigt ist, wie in Fig. 1 gezeigt wird.
Die Papierbahn 18 bewegt sich von der Zuführrolle 20 zur Aufnahmerolle 22 über die Auflagefläche 14. Die Vorwärts­ bewegung der Papierbahn 18 über die Auflagefläche 14, um einen neuen Papierabschnitt der Auflagefläche 14 zuzuführen, bewirkt ein Antriebsmotor 42, der die Aufnahmerolle 22 in Richtung des Pfeils A dreht, wodurch Papier auf die Aufnah­ merolle 22 gewickelt wird. Der Transport des Papiers über die Auflagefläche 14 kann im Zusammenhang mit der Zeichen­ operation des Schreibkopfes auf verschiedene Weise koor­ diniert werden. Üblicherweise wird der Schreibkopf 32 so betätigt, daß er einen Abschnitt einer grafischen Darstel­ lung auf dem Abschnitt 16 des Papiers auf der Auflagefläche 14 zeichnet. Das Papier wird dann weitertransportiert, um einen neuen Abschnitt auf die Auflagefläche 14 zu bringen. Anschließend wird die Zeichenoperation fortgesetzt, um einen weiteren Abschnitt der grafischen Darstellung auf den neuen Abschnitt des Papiers zu zeichnen. Diese abwechselnden Pha­ sen von Zeichnen und Weitertransportieren werden fortge­ setzt, bis eine komplette grafische Darstellung hergestellt ist.
Der Plotter 10 nach Fig. 1 enthält ferner eine Luftpumpe 44, um den Schreibkopf 32 mit Preßluft zu versorgen. Dies dient dazu, die vom Schreibstift 30 verwendete Tinte mit einem Druck zu beaufschlagen, wie im folgenden noch näher be­ schrieben wird. Die Luftpumpe 44 ist so angeordnet, daß sie durch denselben Motor 42 angetrieben wird, der auch die Aufnahmerolle 22 antreibt. Dies bedeutet, daß die Luftpumpe in gleicher Weise intermittierend angetrieben wird, wie das Papier 18 intermittierend weiterbefördert wird.
Im folgenden werden die Fig. 2 bis 9 beschrieben. Der Schreibkopf 32 umfaßt einen Träger 46, der in geeigneter Weise so gelagert und angetrieben wird, daß dieser längs der Länge des Wagens 34 bewegbar ist. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, trägt der Träger 46 einen Schreibstifthalter 48, in dem der Schreibstift 30 angeordnet ist, ein Tintengefäß 50 und einen elektromechanischen Hubmagneten 52. Wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt der Träger 46 fer­ ner einen senkrecht verlaufenden Bolzen 54, an dessen oberen Ende das angrenzende Ende der flexiblen Verbindung 38 schwenkbar angeschlossen ist. An einem weiteren, vom Träger 46 nach oben ausgehenden röhrenförmigen Bolzen 58 ist die Preßluftversorgungsleitung 60 der flexiblen Leitung 38 ange­ schlossen.
Der Schreibstift 30 kann in unterschiedlicher Weise ausge­ bildet sein, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen werden muß. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 umfaßt der Schreibstift 30 einen Schreibstifttubus 62, der durch den Schreibstifthalter 48 in einer vertikalen Lage gehalten wird. Der Schreibstifttubus 62 ist an seinem unteren Ende mit einer Tintenübertragungsvorrichtung versehen, die die Tinte vom Schreibstifttubus auf die Schreibfläche 17 über­ trägt. Im vorliegenden Fall ist der Schreibstift 30 als Kugelschreibstift ausgeführt, wobei die Tintenübertragungs­ vorrichtung aus einer Kugel besteht, die drehbar im unteren Ende des Schreibstifttubus 62 gehalten wird. Es können je­ doch auch Schreibstifte mit anderen Tintenübertragungsvor­ richtungen verwendet werden, die beispielsweise nach dem Prinzip der Kapillarröhren arbeiten. Der Schreibstifthalter 48 umfaßt ein röhrenförmiges Teil 64, das den Schreibstift­ tubus 62 verschiebbar aufnimmt. Das obere Ende des Schreib­ stifttubus 62 ist offen, ragt über den Schreibstifthalter 48 und ist an eine Versorgungsleitung 66 angeschlossen, die Tinte aus dem Tintengefäß 50 zum Schreibstift 30 zuführt. Der Schreibstifttubus 62 ist zwischen seinen Enden durch Krimpen oder Quetschen so geformt, daß zwei radial verlau­ fende Auflager 68 gebildet werden. Eine Kappe 70 ist durch Gewinde am oberen Ende des Schreibstifthalters 64 verbunden.
Eine spiralförmige Druckfeder 72, die den Schreibstifttubus 62 umgibt, ist in einem zusammengedrückten Zustand zwischen der Kappe 70 und den oberen Enden der Auflager 68 angeord­ net, um den Schreibstifttubus 62 relativ zum Schreibstift­ halter 64 nach unten bis zu einer nach unten begrenzten Stellung, wie in Fig. 4 gezeigt, zu drücken, in der die unteren Enden der Auflager 68 gegen eine Metallhülse 74 in der Bohrung des Schreibstifthalters 64 anschlagen.
Der Schreibstifthalter 48 ist durch den Träger 46 so gehal­ ten, daß er in vertikaler Richtung verschiebbar ist, wobei ein von ihm radial abstehender Arm 73 mit einer Kolbenstange 76 des Hubmagneten 52 verbunden ist, um ihn zwischen einer angehobenen Stellung, in der nicht gezeichnet wird, und einer abgesenkten Stellung, in der gezeichnet wird, zu bewe­ gen. In Fig. 4 sind mit ausgezogenen Linien der Schreib­ stifthalter 48 sowie der Schreibstift 30 in ihrer angehobe­ nen Stellung dargestellt, in der nicht gezeichnet wird. Aus dieser Stellung wird der Schreibstifthalter 48 durch eine nach unten gerichtete Bewegung der Kolbenstange 76 nach unten bewegt, bis die nach unten begrenzte Zeichenstellung des Schreibstifthalters 48 erreicht wird. Wenn der Tisch 12 nicht vorhanden ist, um die nach unten gerichtete Bewegung des Schreibstifts 30 zu begrenzen, so würde dieser eine Stellung erreichen, die mit unterbrochenen Linien in Fig. 4 eingezeichnet ist, falls der Schreibstifthalter 48 seine vollständige untere Position erreichte. Bei der Abwärtsbewe­ gung des Schreibstifthalters 48 trifft jedoch das untere Ende des Schreibstifts 30 auf das Papier 18 auf dem Tisch 12, noch bevor der Schreibtischhalter 48 seine unterste Stellung erreicht. Nachdem also das untere Ende des Schreib­ stifts 30 gegen das Papier 18 anschlägt, bewirkt eine weite­ re Abwärtsbewegung des Schreibstifthalters 48 in Richtung seiner untersten Stellung eine nach unten gerichtete Bewe­ gung des Schreibstifthalters 48 relativ zum Schreibstift 30, wodurch die Druckfeder 72 zusammengedrückt wird und eine Vorspannkraft auf den Schreibstift 30 ausübt, so daß dieser federnd mit dem Papier 18 in Eingriff steht.
Das Tintengefäß 50 besteht, wie am besten in Fig. 4 darge­ stellt ist, aus einem Hauptkörper 72, der eine Kammer 78 bildet, die einen oberen Endabschnitt 80 für die Tintenent­ nahme und einen unteren Endabschnitt 82 für die Luftzufüh­ rung hat. Das Tintengefäß 50 ist lösbar mit einer Gefäßhal­ terung 84 verbunden, die am Träger 46 ausgebildet ist. Das Tintengefäß 50 wird durch die Gefäßhalterung 84 so gehalten, daß die Längsachse der Kammer 78 vertikal verläuft, wobei das Ende, aus dem Tinte entnommen werden kann, den oberen Endabschnitt 80 und das Ende, bei dem Luft zugeführt wird, den unteren Endabschnitt 82 bilden. In der Kammer 78 ist ein Dichtelement 86 angeordnet, das relativ zum Hauptkörper 77 in axialer Richtung bewegbar ist und das die Kammern 78 in einen mit Tinte 90 gefüllten oberen Bereich 88 sowie einen die Luft aufnehmenden unteren Bereich 92 unterteilt. Das Dichtelement 86 kann eine elastische Membran sein, jedoch auch andere Formen annehmen.
Wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt, hat die Kammer 78 eine zylindrische Form, und das Dichtelement ist als zylindrischer Kolben 86 ausgebildet, der in axialer Richtung in der Kammer 78 verschiebbar ist. Wenn das Tinten­ gefäß völlig mit Tinte 90 gefüllt ist, befindet sich der Kolben 86 am unteren Ende der Kammer 78. Während des Schrei­ bens des Schreibstiftes 30 wird in den unteren Bereich 92 der Kammer 78 Preßluft zugeführt, die den Kolben 86 zwangs­ weise nach oben bewegt, um die Tinte 90 im oberen Bereich 88, in der Versorgungsleitung 66 und im Schreibstifttubus 62 mit Druck zu beaufschlagen, um die angemessene Zufuhr von Tinte 90 vom Schreibstift 30 auf die Schreibfläche 17 wäh­ rend des Zeichnens sicherzustellen.
Wenn die Tinte 90 aus dem Tintengefäß 50 verbraucht wird, bewegt sich der Kolben 86 nach oben, um den Druck auf die verbleibende Tinte 90 aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck sind der Kolben 86 und die zylindrische Kammer 78 so ausge­ legt, daß eine luftdichte Abdichtung zwischen dem Kolben 86 und der Kammerwand über im wesentlichen den gesamten Weg des Kolbens 86 nach oben aufrechterhalten wird. Vorzugsweise sind jedoch Mittel vorgesehen, daß, wenn der Kolben 86 den oberen Endabschnitt 80 der Kammer 78 erreicht, Luft aus dem Bereich 92 der Kammer 78 um den Kolben 86 herum strömen kann, um die Druckbeaufschlagung auf die Tinte in der Ver­ sorgungsleitung 86 und im Schreibstifttubus 62 fortzusetzen, bis die gesamte Tinte im Schreibstifttubus 62 verbraucht ist. Ferner wird dadurch erreicht, daß ein Tintenverbrauchs­ signal erzeugt wird, wenn die Tinte im Schreibstifttubus 62 völlig aufgebraucht ist, wie im folgenden noch genauer be­ schrieben wird.
Der Kolben 86 und die Mittel, die den Luftfluß um den Kolben 86 beim Erreichen des oberen Endabschnitts 80 der zylindri­ schen Kammer 78 ermöglichen, können auf verschiedene Art und Weise konstruiert sein. Im vorliegenden Fall besteht der Kolben 86, wie in Fig. 4 dargestellt ist, aus einem tassen­ förmigen, gepreßten oder spritzgußgegossenen Kunststoffteil mit einer oberen kreisförmigen Platte 94 und einem ringför­ migen Rand 96, der von der Peripherie der Platte 94 ausgeht und sich nach unten erstreckt. Der Rand 96 hat eine leicht konisch geformte Außenfläche mit einem geringfügig unterhalb der oberen Platte 94 angeordneten Abschnitt 98 mit maximalem Durchmesser. Die Innenfläche des Randes 96 ist im allgemei­ nen zylindrisch, und innerhalb eines von der Innenfläche und der oberen Platte 94 gebildeten Hohlraums ist eine zylin­ drische Scheibe 100 oder Stöpsel aus Neopren oder ähnlichem nachgiebigen Material angeordnet. Die Scheibe 100 ist in einem zusammengedrückten Zustand im Kolben 86 gehalten und drückt somit den Abschnitt 98 des Randes 96 nach außen, so daß dieser gut mit der Innenwand des Tintengefäßes 50 ab­ dichtet. Weiterhin ist im oberen Endabschnitt 80 die Innen­ wand des Tintengefäßes 50 trichterförmig abgeschrägt, wie in Fig. 4 mit Bezugszeichen 102 angedeutet ist. Die Abschrägung ist von der Art, daß, wenn der Kolben 86 den oberen Endab­ schnitt 80 der zylindrischen Kammer 78 erreicht, der Ab­ schnitt 98 des Randes 96 mit maximalem Durchmesser sich in den durch die Abschrägung 102 erweiternden Abschnitt der Kammer 78 bewegt und so Luft um den Kolben 86 herum strömt und die Versorgungsleitung 66 und den Schreibstifttubus 62 belüftet.
Der obere Endabschnitt 80 der zylindrischen Kammer 78 ist mit einer Kappe 104 abgeschlossen. Diese ist mit dem Haupt­ körper 77 dauerhaft luftdicht verbunden, beispielsweise durch Ultraschallschweißen oder durch Kleben. Die Kappe 104 hat eine Entnahmeöffnung 106 für die Tintenentnahme, die mit der Versorgungsleitung 66 verbunden ist. Der für die Zufüh­ rung der Luft vorgesehene untere Endabschnitt 82 ist durch eine Platte oder Deckel 105 abgeschlossen, der zentrisch eine Zuführöffnung 108 für die Luftzuführung hat.
Das Tintengefäß 50 ist vorzugsweise mit einem Einwegventil ausgestattet, welches die Zuführung von Luft in den die Luft aufnehmenden unteren Abschnitt 92 der Kammer 77 durch dessen Zuführöffnung 108 ermöglicht. Gleichzeitig wird das Entwei­ chen der Preßluft aus dem unteren Abschnitt 92 vermieden. Dadurch ist es möglich, falls dies gewünscht wird, den unte­ ren Abschnitt 92 der Kammer 77 mit Preßluft zu versehen, noch bevor das Tintengefäß 50 an den Träger 46 angeschlossen wird. Ferner wird dadurch die Preßluftschwankung im Tinten­ gefäß 50 abgefangen. Eine solche kann auftreten, wenn das Tintengefäß 50 vom Träger 46 entfernt wird, bevor es leer ist, so daß die Tinte bei der späteren Wiederverwendung des Tintengefäßes 50 im Schreibkopf 32 noch unter Druck steht und der Schreibstift sofort benutzt werden kann.
Das Einwegventil kann auf verschiedene Art und Weise ausge­ führt sein. Beim vorliegenden Tintengefäß 50 besteht es gemäß Fig. 4 aus einer kreisförmigen Scheibe 110 aus flexib­ lem Material, wie beispielsweise aus Neopren. Diese Scheibe 110 kann im wesentlichen frei beweglich in der Nähe des Deckels 105 angeordnet sein, wobei Mittel vorgesehen sind, die sie nahe des Deckels 105 halten, wenn sich im unteren Abschnitt 92, welche zur Aufnahme der Preßluft vorgesehen ist, keine Preßluft befindet. Im vorliegenden Fall ist die Scheibe 110 an einer Stelle 112 an die Innenfläche des Dek­ kels 105 einerseits befestigt, beispielsweise durch Kleben, und liegt andererseits frei beweglich über dem verbleibenden Abschnitt des Deckels 105 sowie der Einlaßöffnung 108.
Das Tintengefäß 50 und die Gefäßhalterung 84 des Trägers 46 umfassen Mittel zum lösbaren Verbinden des Tintengefäßes 50 an den Träger 46, so daß dieses auf einfache Weise mit der Gefäßhalterung 84 verbunden und von dieser wieder gelöst werden kann. Dabei ist das Tintengefäß 50, wenn es mit der Gefäßhalterung 84 verbunden ist, auch mit der Preßluft ver­ bunden, welche dem Schreibkopf 32 über die flexible Verbin­ dung 60 zugeführt wird, so daß die Preßluft der Einlaßöff­ nung 108 zugeführt wird. Eine solche lösbare Verbindung kann auf vielfältige Art und Weise ausgebildet sein, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen werden muß. Beispielsweise wird im vorliegenden Fall eine Bajonettverbindung zwischen dem Tintengefäß 50 und der Gefäßhalterung 84 verwendet. Der Aufbau dieser Verbindung ist in den Fig. 4, 6, 7 und 9 dar­ gestellt. Gemäß Fig. 4 ragt aus dem unteren Endabschnitt 82 des Hauptkörpers 77 nach unten ein Teil 114 mit einer zen­ trischen Bohrung 116, die mit der Einlaßöffnung 108 in Ver­ bindung steht und in einer ringförmigen Vertiefung einen O- Ring 118 hält. Das Teil 114 hat ferner in seinem unteren Abschnitt auf einander gegenüberliegenden Seiten zwei radial von ihm ausgehende Verriegelungsnasen 120.
Die Gefäßhalterung 84 hat in ihrem oberen Endabschnitt eine erste zylindrische Bohrung 122 (Fig. 7 und 9), die in einer nach oben zeigenden ringförmigen Schulterfläche 124 endet, die eine Sitzfläche für die untere Fläche des Deckels 105 des Hauptkörpers 77 bildet. Von dieser Schulterfläche 124 nach unten ausgehend befinden sich zwei diametral einander gegenüberstehende bogenförmige Verriegelungsabschnitte 126, 126, die einen derartigen geschwungenen Verlauf und von­ einander einen solchen Abstand haben, daß sich zwischen ihnen zwei Lücken 128 bilden, wie genauer in Fig. 7 zu sehen ist. Die Gefäßhalterung 84 hat unterhalb dieser Verriege­ lungsabschnitte 126 eine zweite Bohrung 130 mit kleinerem Durchmesser als die der Bohrung 122. Von der Mitte dieser Bohrung 130 verläuft nach oben eine Luftzuführnase 132 (Fig. 9). Jeder Verriegelungsabschnitt 126 ist mit einer von ihm nach unten ausgehenden Anschlagfläche 134 versehen. Gegen diese schlägt jeweils eine entsprechende Nase 120 an, um die Drehung des Hauptkörpers 77 im Uhrzeigersinn zu be­ grenzen, wie in Fig. 7 zu sehen ist.
Die Fig. 7 und 9 zeigen die Gefäßhalterung 84 ohne Tintenge­ fäß 50. Um dieses in die Gefäßhalterung 84 einzusetzen, wird es nach unten in die Halterung 84 eingeführt, wobei das Ende für die Luftzuführung nach unten zeigt. Das Tintengefäß 50 hat dabei bezüglich seiner Längsachse eine solche Winkel­ stellung, daß die Nasen 120 durch die Lücken 128 in die Gefäßhalterung 84 eingeführt werden. Zur Unterstützung der Einführbewegung umfassen das Tintengefäß 50 und eine Schreibkopfabdeckung 133, durch die das Tintengefäß einge­ führt wird, vorzugsweise ineinandergreifende Führungselemen­ te, die das Einführen des Tintengefäßes 50 durch die Abdec­ kung 133 nur dann gestatten, wenn das Tintengefäß die rich­ tige Winkelstellung hat, bei der die Nasen 120 durch die Lücken 128 der Gefäßhalterung 84 eingeführt werden können. Wie in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist, umfassen diese Führungselemente eine längliche Führungsleiste 138, die an der Außenfläche des Tintengefäßes 50 befestigt ist, sowie eine entsprechende Nut 140 in der Öffnung 142 der Schreib­ kopfabdeckung 133, durch welche das Tintengefäß 50 einge­ führt wird. Die Länge der Führungsleiste 138 ist so bemes­ sen, daß ihr oberes Ende unter die Schreibkopfabdeckung 133 paßt, wenn die Nasen 120 in die Lücken 128 geführt werden, so daß das Tintengefäß 50 danach, ohne gegen die Führungs­ leiste 38 anzustoßen, verdreht werden kann. Nachdem das Tintengefäß 50 seine unterste Position erreicht hat, bei der der Deckel 105 auf der Schulterfläche 124 aufsitzt, wird es im Uhrzeigersinn um den Teil einer Umdrehung gedreht, wie aus Fig. 7 zu sehen ist. Dabei werden die Nasen 120 unter die gewölbten Verriegelungsabschnitte 126 geführt und ver­ riegeln das Tintengefäß 50 mechanisch mit der Gefäßhalterung 84. Vorzugsweise sind die miteinander im Eingriff stehenden Flächen der Nasen 120 und die der Verriegelungsabschnitte 126 schraubenförmig oder schräg geneigt, so daß beim Drehen im Uhrzeigersinn ein Klemmvorgang stattfindet, wodurch das Tintengefäß 50 fest mit der Gefäßhalterung 84 verbunden wird. Ein Überdrehen des Tintengefäßes 50 wird dabei ver­ mieden, da die Nasen 120 gegen die Anschlagflächen 134 an­ schlagen. Das Entfernen des Tintengefäßes 50 aus der Halte­ rung 84 findet auf umgekehrte Weise statt, wobei es zunächst im Gegenuhrzeigersinn gedreht und dann nach oben aus der Gefäßhalterung 84 durch die Öffnung 142 der Schreibkopfab­ deckung 133 gehoben wird.
Wenn das Tintengefäß 50 an der Gefäßhalterung 84 befestigt ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist, so wird die Luftzuführ­ nase 132 in der Bohrung 116 aufgenommen und gegen Luftver­ lust durch den O-Ring 118 abgedichtet, so daß Preßluft aus der Luftzuführnase 132 in den unteren Kammerabschnitt 92 zugeführt werden kann.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Luftleitung 60 der flexiblen Verbindung 38 am oberen Ende des Bolzens 58 an einem Anschlußstutzen 144 befestigt, der mit einer Öffnung 146 im Bolzen 58 in Verbindung steht. Diese Öffnung 146 ist mit einem Durchgang 148 im Träger 46 verbunden. Der Durch­ gang 148 wiederum steht in Verbindung mit einem Verbindungs­ gang 150, der mittig in der Luftzuführnase 132 verläuft. Der Durchgang 148 ist mit einer Platte 152 abgeschlossen, die durch Ultraschallschweißen oder auf andere Weise mit dem Träger 46 dichtend verbunden ist. Demgemäß strömt die von der flexiblen Versorgungsleitung 60 zugeführte Preßluft über den Anschlußstutzen 144, die Öffnung 146, den Durchgang 148 und den Verbindungsgang 150 zur Einlaßöffnung 108 des Tin­ tengefäßes 50, wenn dieses in die Gefäßhalterung 84 einge­ setzt ist.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, sind der Schreibstift 30 und das Tintengefäß 50 vorzugsweise dauerhaft miteinander sowie mit der Versorgungsleitung 66, der Kappe 70 und der Druckfeder 72 verbunden, so daß sie zusammen eine Montageeinheit oder Modul 153 bilden. Dieses Modul 153 kann insgesamt auf ein­ fache Weise mit dem Schreibkopf 32 verbunden und von diesem wieder gelöst werden, so daß es möglich wird, derartige Module schnell auszutauschen, um ein mit Tinte aufgefülltes Modul gegen ein leeres oder nahezu leeres Modul zu ersetzen. Alternativ ist es auch möglich, auf diese Weise die Tinten­ farbe, die Tintensorte oder den zu verwendenden Schreibstift 30 zu wechseln. Beispielsweise ist es möglich, den gerade in einem Modul verwendeten Schreibstift gegen ein Modul mit einem Schreibstift mit unterschiedlicher Linienbreite auszu­ tauschen. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß beim Befesti­ gen eines Moduls 153 an den Schreibkopf 32 das Tintengefäß 50 mit dem Träger 46 in der oben beschriebenen Weise ver­ bunden wird und daß gleichzeitig der Schreibstift 30 am Schreibstifthalter 48 befestigt wird, wobei der Schreibstifttubus 62 in den Schreibstifthalter 48 geschoben und dann die Kappe 70 mit dem oberen Ende des Schreibstift­ halters verschraubt wird. Beim Entfernen des Moduls 153 wird der Schreibstift 30 aus dem Schreibstifthalter 48 genommen, wobei zunächst die Kappe 70 vom Schreibstifthalter 48 ge­ schraubt und dann der Schreibstift nach oben aus diesem entfernt wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ragt das Tintengefäß 50, wenn es an der Gefäßhalterung 84 befestigt ist, nach oben über die Oberseite der Schreibkopfabdeckung 133 hinaus (Fig. 4). Der Hauptkörper 77 des Tintengefäßes 50 besteht aus einem transparenten oder durchscheinenden Material. Wenn sich nun der Kolben 86 nach oben über die Oberseite der Schreibkopfabdeckung 133 hinaus bewegt, sind er und die restliche Tinte im Tintengefäß 50 außerhalb vom Schreibkopf 32 sichtbar. Durch einfaches Beobachten des Tintengefäßes 50 kann eine Bedienungsperson eine genaue Anzeige des restli­ chen Tintenvorrats erhalten. Der Bedienungsperson ist es somit möglich, das Modul 153 gegen ein mit Tinte aufgefüll­ tes Modul bei einer passenden Gelegenheit während der Betä­ tigung des Plotters auszutauschen, bevor der Schreibstift 30 wegen fehlender Tinte ausfällt.
Der Schreibkopf 32 ist ferner vorzugsweise mit einer Vor­ richtung ausgestattet, die automatisch ein elektrisches Signal erzeugt, wenn keine Tinte mehr vorhanden ist. Dieses Signal kann dafür benutzt werden, das Zeichnen des Plotters zu verhindern. Wie oben bereits erwähnt, läßt es die Kon­ struktion des Kolbens 86 in Verbindung mit der konischen Abschrägung 102, die im oberen Endabschnitt 80 der zylin­ drischen Kammer 78 vorgesehen ist, zu, daß Luft aus dem unteren, die Luft aufnehmenden Abschnitt 92 um den Kolben 86 herum strömt, wenn dieser das obere Ende des Tintengefäßes 50 erreicht. Wenn dieser Fall eintritt, so strömt Luft in die Versorgungsleitung 66 und in den Schreibstifttubus 62, bis zunächst die restliche Tinte völlig aus diesem entleert ist. Danach tritt Preßluft über die Kugel des Schreibstifts 30 oder über andere tintenübertragende Vorrichtungen am unteren Ende des Schreibstiftes 30 aus. Die Luftpumpe 44 ist nun von der Art, daß beim Auftreten eines solchen Lecks der von ihr abgegebene Luftdruck oberhalb eines sonst üblichen vorgegebenen Wertes nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Gemäß Fig. 5 ist ein Luftdrucksensor 154 vorgesehen, der den von der Luftpumpe 44 abgegebenen Luftdruck erfaßt und ein elektrisches Signal mit der Bedeutung "Tinte ist aufge­ braucht" erzeugt, wenn dieser Druck unter den vorgegebenen Wert fällt. Dieses Signal wird dann von der Plottersteuerung 137 verwendet, um das Zeichnen des Plotters zu unterbrechen und/oder eine sichtbare Anzeige über den Leerzustand ein­ zuschalten, die Teil eines mit dem Plotter verbundenen Dis­ plays 158 ist.
Wie bereits oben beschrieben, ist das Tintengefäß 50 so aufgebaut, daß es mit Preßluft beaufschlagt werden kann, bevor die Montageeinheit oder das Modul 153 am Schreibkopf 32 befestigt wird. Dies bedeutet, daß der Schreibstift 30 und das Modul 153 hergestellt, ausgeliefert und gelagert werden kann, ohne daß die Tinte in jedem Tintengefäß 50 unter Druck steht. Dieses wird dann mit einer Preßluftladung geladen, kurz bevor das betreffende Modul in den Schreibkopf 32 eingesetzt wird. Diese zeitlich hinausgeschobene Druck­ beaufschlagung der Tinte bis kurz vor dem Einsetzen in den Schreibkopf minimiert die Möglichkeit einer Tintenleckage während des Auslieferns und des Lagerns der Module. Das Vor­ laden eines Moduls mit Preßluft, kurz bevor es am Schreib­ kopf befestigt wird, bewirkt, daß die Tinte und der Schreib­ stift 30 für das Zeichnen sofort einsatzbereit sind, sobald das Modul 153 am Schreibkopf 32 angeschlossen ist. Beim Fehlen einer solchen Vorladung benötigt die Luftpumpe 44 eine gewisse Zeit, um eine wirksame Luftmenge im unteren Abschnitt 92 der Kammer 78 aufzubauen. Während dieser Zeit ist die Tinte nicht in dem Maße mit einem Druck beauf­ schlagt, der eine hohe Zeichenqualität bei der Arbeitsge­ schwindigkeit des Plotters gewährleistet.
Das Vorladen eines Tintengefäßes 50 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Im vorliegenden Fall wird das Vorladen durch eine handbetätigte Luftpumpe 160 nach Art einer Spritze vorgenommen, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Diese Luftpumpe 160 hat einen zylindrischen Körper mit einer Luftauslaßnase 162 sowie eine zylindrische Kammer 164, die einen Druckkol­ ben 166 aufnimmt. Die Luftpumpe 160 ist vorzugsweise so konstruiert, daß zum Vorladen eines komplett mit Tinte ge­ füllten Tintengefäßes 50 ein einziger voller Kolbenhub des Druckkolbens 166 nötig ist, um dem Tintengefäß 50 die ge­ wünschte Menge an Preßluft zuzuführen. Wie in Fig. 10 zu sehen ist, werden zum Vorladen die Luftpumpe 160 und das Tintengefäß 50 miteinander verbunden, wobei die Luftauslaß­ nase 162 in der mittleren Öffnung 116 des Tintengefäßes 50 aufgenommen wird. Das untere Ende des Druckkolbens 166 ruht dabei auf einer Auflagefläche 168. Die Bedienungsperson drückt dann das Tintengefäß 50 nach unten, um einen vollen Kolbenhub des Druckkolbens 166 auszuführen, wodurch das Tintengefäß 50 mit der gewünschten Druckvorspannung beauf­ schlagt wird. Das Einwegventil 110 hält diesen Druck im Tintengefäß 50 aufrecht, so daß dieses von der Luftpumpe 160 entfernt und nachfolgend an den Schreibkopf 32 angeschlossen werden kann, ohne daß die Druckvorspannung verlorengeht.
Anstelle einer anfänglichen Druckbeaufschlagung der Tinte durch ein Vorladen mit Preßluft, kann diese Druckbeaufschla­ gung auch durch Anordnen einer Feder im unteren Abschitt 92 der Kammer 78 erreicht werden, wobei diese Feder den Kolben 86 in Richtung des oberen Endabschnitts 80 während des er­ sten Abschnitts der vom unteren Endabschnitt 82 weggerich­ teten Kolbenbewegung vorspannt. Ein derartiger Aufbau des Tintengefäßes 50′ ist in Fig. 11 dargestellt, wobei gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren gleiche gestrichene Bezugszeichen haben. Der untere Endabschnitt 92′ der Kammer 88′ enthält eine spiralförmige Druckfeder 170, die im Zu­ stand mit aufgefüllter Tinte zwischen dem Kolben 86′ und dem benachbarten Deckel 105′ zusammengedrückt wird, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Die Druckfeder 170 drückt demgemäß den Kolben 86′ nach oben in Richtung des oberen Endabschnitts 80 und beaufschlagt somit die Tinte 90′ mit Druck. Durch diese vorgenannten Maßnahmen ist die Vorspannung mit Preßluft nicht mehr erforderlich, um die Tinte unter Druck zu setzen.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Rückhaltemittel für die Ventil­ scheibe anders ausgebildet sind und bei dem kein Luftaus­ tritt vorgesehen ist, wenn der Kolben das obere Ende der Kammer des Tintengefäßes erreicht. Die in den Fig. 12 bis 15 verwendeten gleichen Teile wie in den vorhergehenden Figuren sind mit zweifach gestrichenen Bezugszeichen versehen. Das Tintengefäß 50′′ nimmt in seinem unteren Endabschnitt 92′′ eine flache Scheibe 110′′ auf, die geeignet ist, sich flach gegen den Deckel 105′′ zu legen. Wenn sich im unteren Ab­ schnitt 92′′ keine Preßluft befindet, ist die Ventilscheibe 110′′ relativ zum Deckel 105′′ frei beweglich. Sie wird jedoch durch eine Rückhaltescheibe 172 nahe am Deckel 105′′ und im allgemeinen parallel zu diesem gehalten. Wie in Fig. 15 dargestellt ist, hat die Rückhaltescheibe 172 eine kreisför­ mige Gestalt und enthält mehrere Öffnungen 174. Die Rückhal­ tescheibe 172 liegt gegen einen ringförmigen Lagersitz 176 an und wird durch eine Schnappverschlußverbindung lagerich­ tig zum Tintengefäß 50′′ gehalten.
In den Fig. 13 und 14 sind die konstruktiven Mittel darge­ stellt, die die Schnappverschlußverbindung zwischen dem Tintengefäß 50′′ und der Rückhaltescheibe 172 bewirken. Diese Mittel umfassen insbesondere vier längere bogenförmige Rip­ pen 178, die abwechselnd zusammen mit vier kürzeren Schnapp­ fingern 180 angeordnet sind. Die bogenförmigen Rippen 178 haben Innenflächen 182, die längs einer Kreislinie verlau­ fen, die einen nur geringfügig größeren Durchmesser als der der Rückhaltescheibe 172 hat. Die Innenflächen 182 nehmen somit die Rückhaltescheibe 172 auf und halten diese mittig bezüglich des Tintengefäßes 50′′. Die Schnappfinger 180 haben an ihren freien Enden nach innen zeigende Wirkflächen 184, die längs eines Kreises verlaufen, der einen geringfügig kleineren Durchmesser als der der Rückhaltescheibe 172 hat. Die freien Enden der Schnappfinger 180 halten somit die Rückhaltescheibe axial im Tintengefäß 50′′ in richtiger Lage. Die freien Enden der Schnappfinger 180 haben ferner passend geneigte obere Flächen, so daß die Schnappfinger 180 durch die Keilwirkung zwischen der Rückhaltescheibe 172 und den oberen Flächen der Schnappfinger 180 federnd ausgelenkt werden. Die Rückhaltescheibe 172 kann somit in ihre Endstel­ lung eingeführt werden.
Das Tintengefäß 50′′ nach Fig. 12 nimmt ferner einen Kolben 86′′ auf, der eine solche axiale Länge hat und in bezug auf das gesamte Tintengefäß 50′′ so konstruiert ist, daß, wenn der Kolben 86′′ das obere Ende des Tintengefäßes 50′′ er­ reicht, wie dies in Fig. 12 durch unterbrochene Linien dar­ gestellt ist, die Luft nicht um den Kolben 86′′ herum in die Versorgungsleitung 66′′ strömen kann. Demgemäß ist die Tinte nicht mehr mit einem Druck beaufschlagt, nachdem der Kolben 86′′ die mit unterbrochenen Linien dargestellte Position erreicht hat. Da aber die Bedienungsperson während der Betä­ tigung des Plotters die Stellung des Kolbens 86′′ im Tinten­ gefäß 50′′ beobachten kann, wird er das vorhandene Modul gegen ein neues Modul austauschen, bevor der Kolben 86′′ seine absolute oberste Endposition im Tintengefäß 50′′ er­ reicht hat.

Claims (30)

1. Einrichtung zum Schreiben und Zeichnen auf eine Unter­ lage, mit einem Schreibstift, mit einem Tintengefäß, mit einem Entnahmeabschnitt für die Tintenentnahme und einem Einlaßabschnitt für die Zuführung von Luft, und mit einer Kammer zwischen dem Entnahmeabschnitt und dem Einlaßabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (78) ein in ihrer axialen Richtung bewegliches Element (86) angeordnet ist, das den Entnahmeabschnitt (80) vom Einlaßabschnitt (82) dichtend abteilt, daß ein Zuführmittel (66) vorgesehen ist, das Tinte vom Entnah­ meabschnitt (80) zum Schreibstift (30) leitet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Kammer (78) über den Einlaßabschnitt (82) mit Druckluft beaufschlagen, so daß das Element (86) in Richtung des Entnahmeabschnitts (80) bewegt wird und die gesamte Tinte in der Kammer (78) zwischen dem Element (86) und dem Entnahmeab­ schnitt (80) sowie zwischen diesem und dem Schreibstift (30) unter Druck setzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (78) zylindrisch ist und daß das Element (86) ein zylindrischer Kolben (86) ist, der in der Kammer (78) in axialer Richtung verschiebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schreibstift (30) ein Kugelschreib­ stift ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tintengefäß (50) aus transpa­ rentem oder durchscheinendem Material besteht, so daß die im Gefäß vorhandene Tinte sichtbar, die verblei­ bende Tintenmenge anzeigbar und die Position des Ele­ ments (86) in der Kammer (78) wahrnehmbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (30) und das Tin­ tengefäß (50) Teil eines Schreibkopfes (32) sind, der einen Träger (46) und eine Schreibkopfabdeckung (133) mit einer oberhalb des Trägers (46) angeordneten, im allgemeinen waagerechten oberen Fläche umfaßt, daß das Tintengefäß (50) vom Träger (46) gehalten wird, wobei die Längsachse der Kammer (78) im allgemeinen senkrecht verläuft und der Entnahmeabschnitt (80) oben sowie der Einlaßabschnitt (82) unten angeordnet sind, daß das Tintengefäß (50) einen oberen und einen unteren Ab­ schnitt hat, die oberhalb bzw. unterhalb der oberen Fläche der Schreibkopfabdeckung (133) angeordnet sind, so daß der Kolben (86) außerhalb des Schreibkopfes (32) sichtbar ist und die verbleibende Tintenmenge in der Kammer (78) angezeigt wird, wenn ein Betriebszustand erreicht wird, bei dem die Tinte fast völlig aus dem Tintengefäß (50) entnommen worden ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (30) einen Tubus (62) umfaßt, an dessen unterem Ende ein Tinten­ übertragungselement vorgesehen ist, das die Tinte aus dem Tubusinneren zur Unterlage (17) überträgt, und an dessen oberem Ende die Tinte zugeführt wird, die über den Tubus (62) zum Tintenübertragungselement fließt, daß der Schreibkopf (32) einen vom Träger (46) gehalte­ nen Schreibstifthalter (48) zum lösbaren Halten des Schreibstiftes (30) in einer im wesentlichen senkrech­ ten Lage und eine Vorrichtung (84) hat, die das Tinten­ gefäß (50) mit dem Träger (46) lösbar verbindet, daß das Zuführmittel (66) als Versorgungsleitung (66) aus­ gebildet ist, die vom Entnahmeabschnitt (80) zum oberen Ende des Tubus (62) verläuft und an den Entnahmeab­ schnitt (80) und das obere Ende dauerhaft angeschlossen ist, so daß das Tintengefäß (50), die Versorgungslei­ tung (66) und der Schreibstift (30) eine austauschbare Montageeinheit bilden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) einen Verbindungsgang (150) hat, der an eine Preßluftquelle (44) angeschlossen ist, und daß die Vorrichtung (84) eine Luftzuführung (132) um­ faßt, die den Einlaßabschnitt (82) lösbar mit dem Ver­ bindungsgang (150) verbindet.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende des Einlaßabschnitts (82) und der Kammer (78) ein Ein­ wegventil (110) angeordnet ist, durch das Preßluft in die Kammer (78) eintreten, jedoch nicht austreten kann.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tintengefäß (50) einen Deckel (105) hat, der die Kammer (78) im Bereich des Einlaßabschnitts (82) verschließt und der eine mittige Einlaßöffnung (108) zum Zuführen der Preßluft in die Kammer (78) hat, daß das Einwegventil eine Scheibe (110) aus flexiblem Mate­ rial umfaßt, das an einer Stelle an der Innenseite des Deckels (105) befestigt ist und das über der Einlaßöff­ nung (108) liegt.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf (32) Teil eines X, Y-Plotters (10) ist, daß eine Auflagefläche (14) für die Aufnahme einer Papierbahn (18) vorgesehen ist, auf die der Schreibstift (30) schreibt und/oder zeichnet, daß Vorrichtungen zum Lagern einer Vorrats­ rolle (20) und einer Aufnahmerolle (22) vorgesehen sind, die durch einen Motor (42) angetrieben wird, so daß die Papierbahn (18) von der Vorratsrolle (20) über die Auflagefläche (14) zur Aufnahmerolle (22) bewegt wird, daß als Preßluftquelle eine Luftpumpe (44) vor­ gesehen ist, die durch den Motor (42) angetrieben wird, so daß die Luftpumpe (44) betätigt wird, wenn der Motor (42) die Aufnahmerolle (22) antreibt.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tintengefäß (50) nahe des Entnahmeabschnitts (80) eine Vorrichtung (102) hat, die die vom Einlaßabschnitt (82) zugeführte Luft um den Kolben (86) herum in den Entnahmeabschnitt (80) lenkt, wenn sich der Kolben (86) in unmittelbarer Nähe des Entnahmeabschnitts (80) befindet, so daß die Preßluft die Tinte im Zuführungsmittel (66) und im Tubus (62) weiterhin unter Druck setzt, bis die gesamte Tinte aus dem Tubus (62) entleert ist und Preßluft über das Tin­ tenübertragungsmittel ins Freie austritt, daß die Luft­ pumpe (44) nach Beginn des Entweichens von Preßluft nicht in der Lage ist, den von ihr abgegebenen Druck der Preßluft oberhalb eines vorgegebenen, vor dem Ent­ weichen der Preßluft vorhandenen Wertes zu halten, daß eine Sensoreinheit (154) vorgesehen ist, die den von der Luftpumpe (44) abgegebenen Druck erfaßt, und daß eine Verarbeitungseinheit (158) ein "Tinte leer"-Signal abgibt, das das Ende des Tintenflusses signalisiert, wenn der Druck unter den vorgegebenen Wert fällt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit (158) nach dem Auftreten des Signals das weitere Zeichnen des Plotters (10) verhindert.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstifthalter (48) an seinem oberen Ende eine mit diesem lösbar verbundene Kappe (70) mit einer mittigen Öffnung hat, durch die das Versorgungsmittel (66) beweglich durchgeführt ist, daß der Tubus (62) ein radial verlaufendes Auflager (68) hat, daß der Tubus (62) und/oder das Versorgungs­ mittel (66) von einer spiralförmigen Druckfeder (72) umgeben sind, die zwischen dem Auflager (68) und der Kappe (70) angeordnet ist und zusammengedrückt wird, wenn die Kappe (70) lösbar mit dem Schreibstifthalter (48) verbunden wird, wobei die Druckfeder (72) den Tubus (62) relativ zum Schreibstifthalter (48) federnd nach unten drückt.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf (32) einen Hubmagneten (52) umfaßt, der den Schreibstifthalter (48) zwischen einer Schreibstellung und einer Stellung, in der nicht geschrieben wird, bewegt.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Verbinden des Tintengefäßes (50) mit dem Träger (46) an diesem inein­ andergreifende Teile (114, 126) vorgesehen sind, die eine Bajonettverbindung bilden, wobei zum Verbinden des Tintengefäßes (50) mit dem Träger (46) zunächst das Tintengefäß (50) relativ zum Träger (46) nach unten geführt wird, bis eine vorgegebene untere Position erreicht wird, und wobei dann das Tintengefäß (50) relativ zum Träger (46) um den Teil einer Umdrehung um eine vertikale Achse bis zum Erreichen eines verbunde­ nen Zustandes gedreht wird.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibkopfabdeckung (133) eine Öffnung zur Aufnahme des Tintengefäßes (50) hat, daß an der Schreibkopfabdeckung (133) und dem Tintengefäß (50) ineinandergreifende Führungsmittel (138, 140) vorgese­ hen sind, so daß das Tintengefäß (50) durch die Öffnung (142) nur in einer relativ zum Träger (46) vorgegebenen Winkelstellung eingeführt werden kann, wobei die inein­ andergreifenden Teile (114, 126) die richtige Stellung zueinander haben, wenn das Tintengefäß (50) seine unte­ re Stellung erreicht.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handpumpe (160) vor­ gesehen ist, die ein Luftauslaßende (162) hat, das mit dem Einlaßabschnitt (82) verbunden ist und das das Tintengefäß (50) mit Preßluft vorlädt, bevor dieses an den Träger (46) angeschlossen wird.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (86) und dem Einlaßabschnitt (82) eine Feder (170) vorgese­ hen ist, die den Kolben (86) in dessen ersten Bewe­ gungsabschnitt in Richtung des Entnahmeabschnitts (80) drückt.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (170) eine spiralförmige Druckfeder ist.
20. Montageeinheit zum Einsatz in einer Einrichtung zum Zeichnen und Schreiben auf eine Unterlage, gekennzeich­ net durch einen Schreibstift (30) mit einem Tubus (62), der an einem Ende ein Tintenübertragungsmittel und an dessen gegenüberliegendem Ende eine Öffnung hat, ein Tintengefäß (50) mit einem Entnahmeabschnitt (80) für die Tintenentnahme und einen Einlaßabschnitt (82) für die Luftzuführung sowie mit einer Kammer (78) zwischen beiden Abschnitten, ein Element (86), das in der Kammer (78) axial beweglich ist sowie den Entnahmeabschnitt (80) vom Einlaßabschnitt (82) dichtend abteilt und das die Kammer (78) in einen Tintenabschnitt (88), in dem sich Tinte befindet und der mit dem Entnahmeabschnitt (80) in Verbindung steht, und in einen Luftabschnitt (92) unterteilt, in dem sich Luft befindet und der mit dem Einlaßabschnitt (82) in Verbindung steht, eine vom Entnahmeabschnitt (80) zur Öffnung des Tubus (62) ver­ laufende Versorgungsleitung (66), und durch Tinte (90), die sich im Tintenabschnitt (88), im Tubus (62) und in der Versorgungsleitung (62) befindet.
21. Montageeinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kammer (78) eine zylindrische Form hat, und daß als Element (86) ein in axialer Richtung der Kammer (78) verschiebbarer Kolben (86) vorgesehen ist.
22. Montageeinheit nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Tintengefäß (50) im Einlaßab­ schnitt (82) eine Einlaßöffnung (108), die mit einem Einwegventil (110) zusammenwirkt, so daß Luft durch die Einlaßöffnung (108) in den Luftabschnitt (92) strömen kann, jedoch nicht umgekehrt.
23. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaßabschnitt (82) des Tintengefäßes (50) ein Deckel (105) mit einer Einlaß­ öffnung (108) vorgesehen ist, daß das Einwegventil (110) eine Ventilscheibe (110) umfaßt, die nahe des Deckels (105) angeordnet ist und über der Einlaßöffnung (108) liegt, und daß eine Haltevorrichtung (112, 172) vorgesehen ist, die die Ventilscheibe (110) festhält.
24. Montageeinheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltevorrichtung (112, 172) eine Rück­ haltescheibe (172) umfaßt, die in axialer Richtung der Kammer (78) einen Abstand vom Deckel (105) hat, daß die Ventilscheibe (110) frei beweglich zwischen der Rück­ haltescheibe (172) und dem Deckel (105) gehalten wird, und daß Mittel vorgesehen sind, die eine Schnappver­ schlußverbindung zwischen der Rückhaltescheibe (172) und dem Tintengefäß (50) bilden, so daß die Rückhalte­ scheibe (172) in axialer Richtung im allgemeinen orts­ fest relativ zum Tintengefäß (50) gehalten wird.
25. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (30) von einem im allgemeinen röhrenförmigen Schreib­ stifthalter (48) gehalten wird, durch dessen oberes Ende der Schreibstift (30) einführbar ist, daß der Tubus (62) ein radial verlaufendes Auflager (68) hat, das zwischen seinen Enden angeordnet ist, daß der Schreibstifthalter (48) an seinem oberen Ende eine mit diesem lösbar verbundene Kappe (70) hat, durch deren Öffnung die Versorgungsleitung (66) hindurchgeführt ist, und daß eine spiralförmige Druckfeder (72) vor­ gesehen ist, welche den Tubus (62) und/oder die Ver­ sorgungsleitung (66) umgibt und zwischen dem Auflager (68) und der Kappe (70) angeordnet ist, so daß sie den Tubus (62) relativ zum Schreibstifthalter (48) nach unten drückt, nachdem sie lösbar mit dem Schreibstift­ halter (48) verbunden ist.
26. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaßabschnitt (82) des Tintengefäßes (50) Mittel (132, 118, 114, 176) vorgese­ hen sind, die mit Verbindungsmitteln einer Halterung (84) für das Tintengefäß (50) zusammenwirken, so daß das Tintengefäß (50) mit der Halterung (84) mechanisch verbunden und der Einlaßabschnitt (82) mit einer Preß­ luftquelle (44) verbunden wird.
27. Verfahren zum Montieren und Betätigen einer Einrichtung zum Schreiben und Zeichnen auf einer Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibkopf (32) mit einem Träger (46) vorgesehen ist, der eine Schreibstifthalte­ rung (48) und eine Tintengefäß-Halterung (84) hält, daß eine Montageeinheit, umfassend einen Schreibstift (30), ein Tintengefäß (50) und eine Versorgungsleitung (66), die Tinte aus dem Tintengefäß (50) zum Schreibstift (30) leitet, vorgesehen ist, daß das Tintengefäß (50) einen Entnahmeabschnitt (80) für die Tintenentnahme, einen Einlaßabschnitt (82) für die Zuführung von Luft, zwischen dem Entnahmeabschnitt (80) und dem Einlaßab­ schnitt (82) eine Kammer (78) und ein Element (86) hat, das in der Kammer (78) in axialer Richtung beweglich ist und den Entnahmeabschnitt (80) vom Einlaßabschnitt (82) dichtend abteilt und das die Kammer (78) in einen Tintenabschnitt (88), der Tinte enthält, und einen Luftabschnitt (92), der Luft enthält, unterteilt, daß im Tintenabschnitt (88), im Schreibstift (30) und in der Versorgungsleitung (66) Tinte vorgesehen ist, daß zwischen dem unteren Ende des Einlaßabschnitts (82) und dem Luftabschnitt (92) ein Einwegventil (110) vorgese­ hen ist, das Preßluft in den Luftabschnitt (92) ein­ strömen, jedoch aus diesem nicht ausströmen läßt, daß der Luftabschnitt (92) mit Preßluft vorgeladen wird, daß die Montageeinheit mit dem Schreibkopf (32) ver­ bunden wird, indem der Schreibstift (30) mit dem Schreibstifthalter (48) sowie das Tintengefäß (50) mit der Halterung (84) lösbar verbunden wird, und daß da­ nach der Schreibkopf (32) und die Unterlage relativ zueinander bewegt werden, wobei der Schreibstift (30) die Unterlage berührt und auf diese schreibt, und wobei dem Luftabschnitt (92) über den Einlaßabschnitt (82) Preßluft zugeführt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (78) eine zylindrische Form hat, und daß das Element (86) als Kolben ausgebildet ist, der in axialer Richtung in der Kammer (78) verschoben wird.
29. Verfahren zum Montieren und Betätigen einer Einrichtung zum Schreiben und Zeichnen auf einer Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibkopf (32) mit einem Träger (46) vorgesehen ist, der einen Schreibstifthal­ ter (48) und eine Tintengefäß-Halterung (84) hält, daß eine Montageeinheit, umfassend einen Schreibstift (30), ein Tintengefäß (50) und eine Versorgungsleitung (66), die Tinte aus dem Tintengefäß (50) zum Schreibstift (30) leitet, vorgesehen ist, daß das Tintengefäß (50) einen Entnahmeabschnitt (80) für die Tintenentnahme, einen Einlaßabschnitt (82) für die Zuführung von Luft, zwischen dem Entnahmeabschnitt (80) und dem Einlaßab­ schnitt (82) eine Kammer (78) und ein Element (86) hat, das in axialer Richtung der Kammer (78) bewegbar ist und den Entnahmeabschnitt (80) vom Einlaßabschnitt (82) dichtend abteilt und das die Kammer (78) in einen Tin­ tenabschnitt (88), der Tinte enthält, und einen Luft­ abschnitt (92), der Luft enthält, unterteilt, daß im Tintenabschnitt (88), im Schreibstift (30) und in der Versorgungsleitung (66) Tinte vorgesehen ist, daß im Luftabschnitt (92) eine Feder (170) vorgesehen ist, die das Element (86) während dessen erstem Bewegungsab­ schnitt in Richtung des Entnahmeabschnitts (80) drückt und die Tinte im Tintenabschnitt (88), in der Versor­ gungsleitung (66) und im Schreibstift (30) unter Druck setzt, daß die Montageeinheit mit dem Schreibkopf (32) verbunden wird, indem der Schreibstift (30) mit dem Schreibstifthalter (48) sowie das Tintengefäß (50) mit der Halterung (84) lösbar verbunden wird, und daß da­ nach der Schreibkopf (32) und die Unterlage relativ zueinander bewegt werden, wobei der Schreibstift (30) die Unterlage berührt und darauf schreibt, und wobei in den Luftabschnitt (92) der Kammer (78) über den Einlaß­ abschnitt (82) Preßluft eingeleitet wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (78) eine zylindrische Form hat, und daß als Element (86) ein Kolben (86) verwendet wird.
DE4112033A 1990-04-12 1991-04-12 Einrichtung zum Schreiben und Zeichnen, insbesondere für einen Plotter Expired - Lifetime DE4112033C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4143318A DE4143318C2 (de) 1990-04-12 1991-04-12 Montageeinheit zur Verwendung in einer Einrichtung zum Zeichnen und Schreiben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/508,798 US5101219A (en) 1990-04-12 1990-04-12 Long life pen and ink supply unit for x,y plotter and the like and related method of use

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4112033A1 true DE4112033A1 (de) 1991-10-17
DE4112033C2 DE4112033C2 (de) 1993-12-23

Family

ID=24024121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4112033A Expired - Lifetime DE4112033C2 (de) 1990-04-12 1991-04-12 Einrichtung zum Schreiben und Zeichnen, insbesondere für einen Plotter

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5101219A (de)
JP (1) JP2519844B2 (de)
DE (1) DE4112033C2 (de)
FR (1) FR2660897B1 (de)
GB (1) GB2243810B (de)
HK (1) HK81594A (de)
IT (1) IT1245050B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200964C1 (de) * 1992-01-16 1993-08-12 Hans-Joachim Dipl.-Phys. O-3700 Wernigerode De Ahrens
EP0716923A1 (de) * 1994-12-16 1996-06-19 BVS Beratung Verkauf Service Grafische Technik GmbH Vorrichtung zur Versorgung eines Druckmaschinenfarbwerks mit Farbe
FR2740387A1 (fr) * 1995-10-27 1997-04-30 Cloe Technologies Procede et dispositif de depot de gouttes d'encre

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9200909A (nl) * 1992-05-22 1993-12-16 Prolion Dev B V Inrichting voor het op een voedingsbodem brengen van een vloeistofmonster.
US5369429A (en) * 1993-10-20 1994-11-29 Lasermaster Corporation Continuous ink refill system for disposable ink jet cartridges having a predetermined ink capacity
JP3221210B2 (ja) * 1994-02-07 2001-10-22 富士ゼロックス株式会社 インクタンク
US6007190A (en) * 1994-12-29 1999-12-28 Encad, Inc. Ink supply system for an ink jet printer having large volume ink containers
US5844580A (en) * 1995-12-04 1998-12-01 Hewlett Packard Co Ink container configured for use with a printing device having an out-of-ink sensing system
US5686947A (en) 1995-05-03 1997-11-11 Encad, Inc. Ink jet printer incorporating high volume ink reservoirs
US5772147A (en) * 1995-07-21 1998-06-30 Gerber Garment Technology, Inc. Apparatus for performing a work operation on sheet material and a sheet material feed mechanism therefor
DE10056602C1 (de) 2000-11-15 2002-04-04 Roehm Gmbh Beschriftungsvorrichtung und Extrusionsanlage mit einer solchen Beschriftungsvorrichtung
ITMI20040883A1 (it) * 2004-05-03 2004-08-03 Tgc Srl Cartuccia di alimentazione di inchiostro ad un calamaio di una macchina da stampa e dispositivo di riempimento di detta cartuccia
US7311389B1 (en) 2005-02-09 2007-12-25 Tarry Pidgeon Ink maintenance system for ink jet cartridges

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758916A1 (de) * 1977-12-30 1979-07-05 Gert Louisoder Gmbh & Co Bekle Elektronisch gesteuerte schreibvorrichtung
DE3024678C2 (de) * 1980-06-30 1982-11-25 Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg Vorrichtung zur Zuführung un Steuerung des Schreibmittels für die Schreibeinheit automatischer Schreib- oder Zeichen-Maschinen
DD211520A1 (de) * 1982-11-09 1984-07-18 Rationalisierung Konfekt Veb Zeichensystem
DE8704877U1 (de) * 1987-01-16 1987-05-21 Rpr Righella Rosso W & C Sas
DE4029449A1 (de) * 1989-09-15 1991-04-04 Gerber Garment Technology Inc Plotter und pumpe zum unterdrucksetzen der tinte fuer den schreibstift des plotters

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB738745A (en) * 1952-01-22 1955-10-19 Cossor Ltd A C Improvements in or relating to ink pen recording equipment
US3054109A (en) * 1961-03-20 1962-09-11 Clevite Corp Balanced hydrostatic inking system
US3341860A (en) * 1964-11-04 1967-09-12 Clevite Corp Ink pressurizing and relieving system for a recorder
US3572400A (en) * 1967-08-31 1971-03-23 Western Electric Co Dispensing of fluids to small areas
US3854826A (en) * 1973-12-26 1974-12-17 Artex Hobby Fluid applicator pressure control device
US3909831A (en) * 1974-02-14 1975-09-30 Strauss Levi & Co Fluid applicating device
US4054883A (en) * 1975-03-12 1977-10-18 Kabushiki Kaisha Daini Seikosha Ink pen device
JPS54125171A (en) * 1978-03-24 1979-09-28 Asahi Glass Co Ltd Deodorizing method for exhaust gas or drain liquid
US4291317A (en) * 1978-06-09 1981-09-22 Beckman Instruments, Inc. Inking system for multi-pen recorders
DE2827718C3 (de) * 1978-06-23 1984-11-08 Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg Vorrichtung zum Steuern des Schreibmittelzulaufs zur Schreibeinrichtung mechanischer Schreiber
JPS5545040A (en) * 1978-09-25 1980-03-29 Matsushita Electric Ind Co Ltd Automatic musical score indicator
DE8029188U1 (de) * 1980-11-03 1981-03-12 Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg Schreibmitteleinheit fuer automatische schreib- oder zeichenmaschine
US4426783A (en) * 1981-09-18 1984-01-24 Gerber Garment Technology, Inc. Marking instrument actuator for plotting apparatus or the like
JPS6135892U (ja) * 1984-02-27 1986-03-05 日置電機株式会社 ペン
US4756086A (en) * 1985-05-16 1988-07-12 Casio Computer Co., Ltd. Pen printer
JPS6341197A (ja) * 1986-08-07 1988-02-22 堀 二郎 筆記具
US4736211A (en) * 1986-07-07 1988-04-05 Sieber Jonathan D Plotter pen
US4916819A (en) * 1988-05-17 1990-04-17 Gerber Garment Technology, Inc. Progressive plotter with unidirectional paper movement
JPH0547647Y2 (de) * 1988-10-03 1993-12-15
US4937594A (en) * 1988-11-07 1990-06-26 Am International Corporation Large volume pen
US4933876A (en) * 1988-12-28 1990-06-12 Vital Lasertype, Inc. System of operating an automatic plotter

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758916A1 (de) * 1977-12-30 1979-07-05 Gert Louisoder Gmbh & Co Bekle Elektronisch gesteuerte schreibvorrichtung
DE3024678C2 (de) * 1980-06-30 1982-11-25 Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg Vorrichtung zur Zuführung un Steuerung des Schreibmittels für die Schreibeinheit automatischer Schreib- oder Zeichen-Maschinen
DD211520A1 (de) * 1982-11-09 1984-07-18 Rationalisierung Konfekt Veb Zeichensystem
DE8704877U1 (de) * 1987-01-16 1987-05-21 Rpr Righella Rosso W & C Sas
DE4029449A1 (de) * 1989-09-15 1991-04-04 Gerber Garment Technology Inc Plotter und pumpe zum unterdrucksetzen der tinte fuer den schreibstift des plotters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200964C1 (de) * 1992-01-16 1993-08-12 Hans-Joachim Dipl.-Phys. O-3700 Wernigerode De Ahrens
EP0716923A1 (de) * 1994-12-16 1996-06-19 BVS Beratung Verkauf Service Grafische Technik GmbH Vorrichtung zur Versorgung eines Druckmaschinenfarbwerks mit Farbe
FR2740387A1 (fr) * 1995-10-27 1997-04-30 Cloe Technologies Procede et dispositif de depot de gouttes d'encre

Also Published As

Publication number Publication date
JPH04223200A (ja) 1992-08-13
DE4112033C2 (de) 1993-12-23
GB9107053D0 (en) 1991-05-22
FR2660897B1 (fr) 1995-03-03
US5101219A (en) 1992-03-31
FR2660897A1 (fr) 1991-10-18
ITTO910267A1 (it) 1991-10-13
GB2243810B (en) 1994-04-13
HK81594A (en) 1994-08-19
JP2519844B2 (ja) 1996-07-31
IT1245050B (it) 1994-09-13
GB2243810A (en) 1991-11-13
ITTO910267A0 (it) 1991-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3033352C2 (de)
DE3051198C2 (de) Abdeck- und Absaugvorrichtung für Tintenstrahlschreiber
DE4112033C2 (de) Einrichtung zum Schreiben und Zeichnen, insbesondere für einen Plotter
DE3401071A1 (de) Vorrichtung zum nachfuellen von tintenbehaeltern in tintenschreibeinrichtungen
DE3041187C2 (de)
DE3039165A1 (de) Tintenstrahlschreiber
DE2459744A1 (de) Anordnung zum zufuehren und speichern von farbfluessigkeit bei einem farbstrahlschreiber
EP0054694A2 (de) Für einen Tintenstrahldrucker mit einem entlang der Druckzeile hin und her bewegbaren Druckwagen bestimmter Druckkopf
DE2705069A1 (de) Markiervorrichtung mit dreiphasen- tintenkreislauf
DE1269468B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf Bogen, z. B. aus Papier, Pappe od. dgl.
DE2708924A1 (de) Tintenstrahlschreiber
DE2546835A1 (de) Druckeinrichtung mit in laengsrichtung verschiebbaren drucknadeln
DE4443187B4 (de) Kugelschreiber
DE3348243C2 (de) Reinigungseinrichtung für einen Tinentenstrahldrucker
DE102007040108A1 (de) Vorrichtung zur Wiederbefüllung einer Tintenpatrone für einen Tintenstrahldrucker
DE3815364A1 (de) Vorrichtung zur wiederherstellung der betriebsfaehigkeit eines tintenstrahl-schreibkopfes
EP1038679A1 (de) Vorrichtung und Anordnung zum Befüllen eines Tintentanks
DE2831855C2 (de) Tintenstrahldrucksystem
DE60036642T2 (de) Flüssigkeitsabgabevorrichtung
DE4143318C2 (de) Montageeinheit zur Verwendung in einer Einrichtung zum Zeichnen und Schreiben
DE2828998C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Schreibmittelzulaufs zur Schreibeinrichtung mechanischer Schreiber
DE4440272C2 (de) Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markiergerät
CH623780A5 (de)
DE2758916C2 (de) Elektronisch gesteuerte Schreibvorrichtung
DE2642889C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum tropfenweisen Dosieren von flüssigen bis viskosen Medien

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 4143318

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 4143318

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4143318

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4143318

Format of ref document f/p: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GERBER TECHNOLOGY,INC., TOLLAND, CONN., US

R071 Expiry of right