DE8029188U1 - Schreibmitteleinheit fuer automatische schreib- oder zeichenmaschine - Google Patents

Schreibmitteleinheit fuer automatische schreib- oder zeichenmaschine

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schreibmitteleinheit für automatische Schreib- oder Zeichenmaschinen, die aus mindestens einer Schreibeinheit, einer Fülleinheit, einer Steuereinheit und gegebenenfalls aus weiteren Förder- oder Regeleinheiten, sowie aus Zuleitungsmitteln besteht.
Eine derartige Schreibmitteleinrichtung ist beispielsweise aus DE-AS 23 50 707 bekannt. Hierbei.sind jedoch alle zur Steuerung der Zufuhr des Schreibmittels wesentlichen Elemente innerhalb der Zeichenmaschine selbst angeordnet, so daß es stets mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden ist, wenn die einzelnen, insbesondere die wartungs-, pflege- oder ersatzbedürftigen Teile entfernt, bzw. gereinigt werden müssen. Als einzige, evtl. leicht austauschbare Einheit könnte hier gegebenenfalls lediglich der Schreibstift angesehen werden, sofern dessen Verbindungsleitung geeignete leicht lösbare Anschlußmöglichkeiten aufweist, was jedoch nicht erkennbar oder gar genannt ist.
Aus US-PS 4 054 883 ist es ergänzend hierzu bei einer ähnlichen Schreibmitteleinheit bereits bekannt, die Verbindung zwischen dem maschinellen Steuerelement und dem Schreibmittelbehälter mittels flexibler Leitungen herzustellen. Auch hierbei ist jedoch nicht erkennbar oder angegeben, wie das Reinigen oder Ausbauen einzelner Teile schnell und einfach erfolgen kann.
Außerdem ist hierbei der gegebenenfalls als Fülleinheit bezeichenbare Tintenbehälter und die Schreibeinheit einstückig ausgebildet, wodurch es nicht möglich ist, jeweils eines dieser Teile separat auszutauschen oder zu reinigen.
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Weiterhin zeigt US-PS 1 849 084 eine Schreibmitteleinheit für Registriergeräte, bei der sowohl die Fülleinheit, als auch die Schreibeinheit als mit zumindest ggf. teilweise flexiblen Leitungen miteinander verbundene separate Elemente ausgebildet und getrennt angeordnet sind.
Abgesehen davon, daß hierbei für die Steuerung und Regelung des SchreibmittelZulaufs keine zusätzlichen Maßnahmen vorgesehen sein sollen, muß auch insbesondere die Fülleinheit fest mit der Grundplatte, bzw. mit dem Gehäuse des Aufzeichnungsgerätes verbunden sein, da sonst insbesondere bezüglich des Überlaufrohres Leckstellen oder Befestigungsprobleme entstehen können. Somit läßt sich auch die Schreibmitteleinheit nach dieser Veröffentlichung nicht leicht zerlegen, reinigen oder gar durch Mehrfach- oder Austauschanordnungen ergänzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, gegenüber dem bekannten Stand der Technik eine Schreibmitteleinheit für automatische Schreib- oder Zeichenmaschinen zu schaffen, bei der die besonders störanfälligen, bzw. häufig austauschbaren, nachfüllbaren oder reinigungsbedürftigen Teile leicht zugänglich sind und einfach ausgetauscht werden können, unabhängig voneinander und von der ggf. komplizierten Förder-, Steuer- und/oder Regeleinheit des gesamten Schreibmittel-Steuerungs-, bzw. -Zuführungssystems.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Schreibeinheit(en), als auch die Fülleinheit (en) lose und leicht abnehm- bzw. austauschbar angeordnet und miteinander, sowie mit den übrigen Einheiten, bzw. mit der automatischen Schreib- oder Zeichenmaschine selbst lösbar verbunden sind. Das Gleiche soll für die jeweiligen Zuleitungsmittel gelten.
Weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
So kann jeweils eine Schreibeinheit mittels einer eigenen Schreibmittelleitung mit einer zugehörigen Fülleinheit lösbar verbunden sein, während die Fülleinheit wiederum durch eine separate Steuerleitung mit einem Ausgang der Förder-, Steuer- oder Regeleinheit ebenfalls lösbar verbunden ist.
Diese Anordnung ermöglicht jeweils das Arbeiten mit einer speziellen Schreibspitze und einem speziellen Schreibmittel und läßt sich selbstverständlich auch in mehrfacher, beispielsweise hintereinanderliegender Anordnung ausführen, wobei dann sowohl unterschiedliche Schreibspitzen, als auch in Farbe oder Eigenschaft unterschiedliche Schreibmittel Verwendung finden können.
Bei mehrfacher Anordnung können je nach Steuerimpuls dann entweder jeweils nur eine Schreibeinheit oder mehrere gleichzeitig parallel zueinander oder beliebig nacheinander in Arbeitsposition gebracht werden und somit in Einsatz gelangen.
Hierbei kann dann sowohl eine oder mehrere der Schreibeinheiten, als auch der Fülleinheiten, gegebenenfalls sogar während der Arbeitsphase, einer weiteren Schreibund Fülleinheit, ausgetauscht, gereinigt oder nachgefüllt werden.
Werden jeweils mehrere, gegebenenfalls unterschiedliche Schreibeinheiten mittels einer oder mehrerer Schreibmittelleitungen mit einer einzigen Fülleinheit verbunden, so dient diese Fülleinheit als zentrales Zuführungssystem für sämtliche hieran angeschlossenen Schreibeinheiten, die dann, sofern keine separaten Absperrmittel
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innerhalb der Schreibmittelleitung oder an deren Anschlüssen vorgesehen sind, gemeinsam in Einsatz gelangen müssen, so daß hiermit stets praktisch parallele Konturen erzielbar sind.
Bei der Zuordnung einer einzigen Schreibeinheit mittels getrennter Schreibmittelzuleitungen zu mehreren Fülleinheiten ist jeweils eine separate Steuerleitung zwischen jeder Fülleinheit und differenzierten Ausgängen der Förder-, Steuer- oder Regeleinheit erforderlich. .Damit lassen sich dann beispielsweise in Farbe oder Eigenschaft unterschiedliche Schreibmittel in ein und derselben Schreibeinheit zum Einsatz bringen.
Beachtet muß hierbei dann allerdings werden, daß die Möglichkeit bestehen muß, die noch an der Schreibeinheit verbleibenden Reste des vorher benützten Schreibmittels "Ieerzufahren" oder auszupressen. Die Schreibmitteleinheit selbst müßte hierfür weiterhin jeweils separate Anschlüsse für die einzelnen Schreibmittelleitungen aufweisen.
Zur optimalen Erfüllung der gestellten Aufgabe ist vorgesehen, die einzelnen Anschlüsse sowohl an den Schreibund an den Fülleinheiten, als auch an den jeweiligen Zuleitungen und an den Ausgängen der Steuer- oder Regel-Vorrichtung leicht lösbar, insbesondere als Steckverbindungen, bzw. als Schnellverschlußkupplungen auszubilden." Die SchnellVerschlußkupplungen sind insbesondere dann vorzusehen, wenn eine Seite der zu verbindenden Teile nach dem Lösen der Verbindung mit Sicherheit geschlossen sein soll, so daß aus dem ansonsten geöffneten Anschlußteil kein Schreibmittel, bzw. kein Druckmedium entweichen kann.
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Als leicht lösbare Verbindungsmittel können neben einfachen Steckkupplungen auch solche mit Bajonett-Verschluß oder ähnlichen schnell lösbaren Systemen, vorteilhaft Anwendung finden. Daß sämtliche Verbindungen im Gebrauchszustand dicht sind,versteht sich von selbst. Insbesondere in den Schreibmittel- oder Druckmedium führenden Leitungen, bzw. in deren Anschißelementen, empfiehlt es sich;dann zusätzliche Rückschlagsicherungen vorzusehen, wenn über weitere Anschlüsse und Verbindungen der Schreibmittelfluß, bzw. die Druckbeaufschlagung aufrechterhalten bleiben soll. Als Rückschlagsicherungen eignen sich je nach Steuersystem sowohl federlose, als auch federbeaufschlagte Rückschlagventile oder diesen ähnliche Vorrichtungen.
Die Fülleinheit, bzw. die Fülleinheiten sind vorteilhaft erweise so auszubilden, daß sie innerhalb einer an der Schreib- oder Zeichenmaschine angeordneten Halterung leicht austauschbar eingesetzt werden können, wobei sich in der Regel eine exakte Fixierung und zusätzliche Befestigung der Fülleinheiten erübrigt. Ist vorgesehen, mehrere Fülleinheiten beispielsweise nebeneinander anzuordnen, so kann diese Anordnung entweder mittels jeweils den Fülleinheiten angepaßten Ausnehmungen innerhalb der Halterung oder durch an den Fülleinheiten angebrachte komplementäre Verbindungssysteme, beispielsweise mittels Nut- und Federelementen, wobei jeweils an einer Seite eines Füllelementes eine Nut- und an der anderen eine Federführung vorgesehen ist, erfolgen.
Die Halterung, bzw.die Aufnahme für die Füllein heit ist in einfachster Weise derart auszubilden, daß die Fülleinheit durch vertikales Verschieben oder durch horizontales Andrücken bzw. Abziehen befestigt oder gelöst werden kann.
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Analog zur vorgesehenen Befestigungsweise der Fülleinheit ist die Schreibeinheit ebenfalls derart auszubilden und zu bemessen und in eine entsprechende Aufnahme der Schreib- oder Zeichenmaschinen, bzw. des beweglichen Schreib- oder Zeichenkopfes oder -Schlittens anzuordnen, daß auch diese vorzugsweise durch vertikales Einsetzen oder Herausnehmen befestigt oder aber gelöst werden kann.
Auch hierfür ist gleicherweise eine Mehrfach-Anordnung möglich, wodurch gegebenenfalls auch unterschiedliche Linien-Arten oder -Stärken gleichzeitig herstellbar sind, bzw. womit ein noch schnelleres Wechseln der einzelnen Schreibeinheiten ermöglicht wird.
Die Schreibeinheiten selbst werden hierbei in bekannter Weise beispielsweise mittels Elektromagnet oder sonstiger durch die Steuereinheit geregelter Mechanismen jeweils gehoben und gesenkt, bzw. in Schreibposition oder aus dieser in Ruheposition gebracht. Zweckmäßigerweise stecken sie jedoch nur lose und in Schreibposition ohne zusätzliche Druckbeaufschlagung in der Führungsaufnahme, so daß der Auflagedruck lediglich von dem Eigengewicht der Schreibeinheit bestimmt wird.
Im Bedarfsfall läßt sich durch Zuordnung einer weiteren Hülse oder sonstiger Belastungsmittel dieser Auflagedruck gegebenenfalls noch variieren, bzw. erhöhen. Außerdem können natürlich unterschiedliche Auflagedrücke - ebenso wie unterschiedliche Schreibmittel-Fördermengen elekromechanisch oder pneumatisch,durch die Steuereinheit der Maschine und in Abhängigkeit von der jeweiligen Ziehgeschwindigkeit vorgegeben und/oder geregelt bzw.zur Wirkung gebracht werden.
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Anhand eines in der Abbildung dargestellten einfachen Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden. '
Hierbei bedeuten die einzelnen Positionen:
Schreibeinheit
11 Schreibspitze
12 Schreibrohr
13 Schaftstück
14 Hülse
15 Zwischentank
16 Anschlußnippel
17 Verschlußkappe
2 Füll einheit
21 Schreibmittelbehälter
22 Steigrohr
23 Verschlußdeckel
2Zf- " Haltestift ·-■ --
25 Einlaufnippel
26 Auslaufnippel
Schreibmittelleitung
31 Ausgangsende
32 Eingangsende
33 Rückschlagsicherung
4 S t euer1ei tung
41 Steueranschluß
42 Behälteranschluß
43 Kupplung
5 Förder-Steuer-
und/oder Regel
einheit
Ausgang (v. 5)
Halterung
Aufnahme
- 11 -
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Die in der Abbildung gezeigte Schreibeinheit 1 weist eine in ein Schaftstück 13 eingesetzte Schreibspitze 11 mit einem Schreibrohr 12, sowie einen Zwischentank 15 und einen Anschlußnippel auf.
Über dem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Schaftstück 13 befindet sich eine wahlweise aufsetzbare Hülse 14, die gegebenenfalls aus Metall gefertigt ist und somit außer als Durchmesser-Adapter bzw. als ergänzende Gleitbuchse,auch als zusätzliche Belastungsmasse dienen kann.
Ein zusätzliches Beiastungselement empfiehlt sich insbesondere dann, wenn mit extrem hohen Ziehgeschwindigkeiten gearbeitet wird, damit die Stirnseite des frei aufliegenden Schreibrohres 12 nioht unbeabsichtigt vom Aufzeichnungsträger abhebt.
Zur Abdeckung des Schreibrohres 12 während längerer Arbeits pausen ist eine Verschlußkappe 17 vorgesehen, die beispielsweise mittels Gewinde- oder Schnappverschluß an dem aus der Aufnahme 7 ragenden Teil des Schaftstückes 13 befestigt werden kann.
Die gesamte Schreibeinheit 1 ist innerhalb der Aufnahme axial frei beweglich. Hierzu weisen die Bohrungen der Aufnahme jeweils einen leichten Gleit- -passungssitz. gegenüber dem JPührung.sjteil der Schreibeinheit auf.
- 12 -
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Die Fülleinheit 2 besteht im wesentlichen aus einem Schreibmittelbehälter 21, in den ein Steigrohr· 22 ragt, das sich an dem lösbar angeordneten Verschlußdeckel 23 in Verlängerung des Auslaufnippels 26 befindet .
Der Verschlußdeckel 23 ist weiterhin mit einem Einlaufnippel 25 und einem Haltestift 24 versehen.
An der Fülleinheit können zusätzlich Füllstandsmarkierungen, sowie zusätzliche Einfüllhilfsmittel, beispielsweise ein mit Belüftungskanälen versehener Einfüllnippel, an den ein zusätzlicher Füllbehälter angeschlossen-werden kann, angeordnet sein. Die Fülleinheit selbst ist in eine an der Schreiboder Zeichenmaschine oder an deren Arbeitsschlitten angeordneten Halterung 6 lose eingesetzt.
Zwischen der Schreibeinheit 1 und der Fülleinheit 2 ist eine Schreibmittelleitung 3 angeordnet, wobei deren Eingangsende 32 mit dem Auslaufnippel der Fülleinheit2und das Ausgangsende 31 mit dem Anschlußnippel 16 der Schreibeinheit 1 durch Steckverbindung leicht lösbar verbunden ist. Innerhalb der Schreibmittelleitung 3 ist dabei zusätzlich ein Rückschlagventil als Rückschlagsicherung 33 angedeutet.
Am Einlaufnippel 25 der Fülleinheit 2 befindet sich weiterhin die Steuerleitung 4 mit einer Kupplung 43, wobei deren Behälteranschluß 42 mit dem Einlaufnippel leicht steckbar verbunden ist,wärend an dem Steueranschluß 41 die Kupplung 43,ggf.unlösbar befestigt, angeordnet ist.
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Die Kupplung 43 ist ihrerseits an einen Ausgang 51 der Förder-, Steuer-, und/oder Regeleinheit der Schreib- oder Zeichenmaschinen angeschlossexi.
Zur Funktion der Schreibmitteleinheit wird über die Steuerleitung 4 ein Druckmedium - in der Regel Druckluft - in den Schreibmittelbehälter 21 geleitet. Der hierdurch entstehende Überdruck im Schreibmittelbehälter 21 drückt das Schreibmittel durch das Steigrohr 22 über die Schreibmittelleitung 3 in den Zwischentank 15 und von diesem in die Schreibspitze 11 und weiter in das Schreibrohr 12.
Bei steigender Ziehgeschwindigkeit kann der Druck erhöht und bei sinkender Ziehgeschwindigkeit reduziert werden.
Diese über die Steuer-, bzw. Regeleinheit beeinflußbare Veränderung bewirkt erhöhte oder reduzierte Schreibmittelabgabe des Schreibrohres 12 .
Bei Beendigung des Schreibvorganges wird der Druck über die Steuerleitung in der Regel schlagartig abgebaut, wodurch insbesondere aufgrund der unterschiedlichen Oberflächen innerhalb des Schreibmittelbehälters 21 und des Zwischentankes 15, bzw. des Steigrohres 22 innerhalb diesem und somit auch innerhalb -des-Schreibrohres-1 2 geringfügiger Unterdruck entsteht, der ein minimales Zurückziehen des Schreibmittels im Schreibrohr 12 bewirkt.
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Somit wird verhindert,daß das Schreibrohr beim Abheben oder beim neuerlichen Aufsetzen auf den Schriftträger an seiner Spitze Schreibmittel aufweist,was zu Tropfen- und im Schriftbild zu Keulenbildungen führen würde.
Der am Verschlußdeckel 23 angeordnete Haltestift 24 kann sowohl als Griff beim Öffnen und Schließen der Fülleinheit 2,als auch als deren Befestigungsmittel an einer entsprechenden Halterung der Schreib- oder Zeichenmaschine,oder als Transport-bzw. Montagehilfe zum besseren Erfassen der ganzen Fülleinheit,dienen.
Wenn eine Schreibeinheit 1 oder eine Fülleinheit 2 ausgewechselt,gereinigt oder überprüft werden soll, so ist sie lediglich der entsprechenden Aufnahme 7 oder Halterung 6 zu entnehmen und von den Zuleitungen (3 , 4 ),oder mit diesen zusammen von den Maschinenanschlüssen (z.B. vom Ausgang 51 ),zu trennen. Sie kann dann,ohne Beeinträchtigung der arbeitenden Maschine,gewartet oder nachgefüllt werden. Bei Mehrfachanordnungen kann die De- bzw. Montage ggf.sogar bei durchgehend arbeitender Maschine erfolgen.
Die erfindungsgemäße Schreibmitteleinheit findet mit besonderem Vorteil auch dann Anwendung,wenn die Schreibeinheit 1 und die Fülleinheit 2 gemeinsam als Austauscheinheit in automatischen Schreib- oder Zeichenmaschinen zum Einsatz gelangen sollen,die üblicherweise oder bisher mit anderen,insbesondere mit nicht für hohe Ziehgeschwindiglceiten (z.B.bis 1 m/s und mehr ) geeigneten Schreib- und/oder Fülleinheiten oder mit Ritzwerkzeugen oder Ähnlichem ausgestattet waren,jedoch die erforderlichen Steuer- und Regelvorrichtungen,sowie die passenden Anschlüsse bereits aufweisen.

Claims (1)

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    J. S. Staedtler Nürnberg, 31.10.1980
    Kirchenweg 10
    •V'β500 Nürnberg Pat-G 69 100 - Hr/Lj
    Schreibmitteleinheit für automatische Schreib- oder Zeichenmaschinen
    Ansprüche
    Schreibmitteleinheit für automatische Schreiboder Zeichenmaschinen, aus mindestens einer Schreibeinheit, einer Fülleinheit, einer Steuereinheit und gegebenenfalls weiteren Pörder- oder Regeleinheiten, sowie aus Zuleitungsmitteln bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schreibeinheit(en) (1), als auch die Pülleinheit(en) (2) und die zugehörigen Zuleitungsmittel (3, 4) lose und leicht abnehm- bzw. austauschbar angeordnet und miteinander, sowie mit den übrigen Einheiten, bzw. mit der automatischen Schreiboder Zeichenmaschine selbst, lösbar verbunden sind.
    Schreibmitteleinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß jeweils eine Schreibeinheit (1) mittels einer Schreibmittelleitung (3) mit einer zugehörigen Fülleinheit (2) und diese mittels einer separaten Steuerleitung (4) mit einem Ausgang (51) der Förder-, Steuer- und/oder Regeleinheit (5) lösbar verbunden ist.
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    3. Schreibmitteleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils mehrere, gegebenenfalls unterschiedliche, Schreibeinheiten (1) mittels einer oder mehrerer Schreibmittelleitung(en) (3) mit einer einzigen Fülleinheit (2) lösbar verbunden sind.
    4. Schreibmitteleinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß jeweils eine Schreibeinheit (i) mittels getrennter Schreibmittelleitungen (3) mit mehreren Fülleinheiten (2) lösbar verbunden ist, wobei jede Fülleinheit (2) eine separate Steuerleitung (4) zu gegebenenfalls unterschiedlichen Ausgängen (51) der Förder-, Steuer- oder Regeleinheit (5) aufweist.
    5. Schreibmitteleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlüsse (16, 25, 26, 31, 32, 41, 42, 43) der miteinander verbundenen Einheiten (1 , 2) als leicht lösbare Steckverbindungen, bzw. als Schnellverschlußkupplungen ausgebildet sind.
    6. Schreibmitteleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß an den Anschlüssen (16, 26, 31, 32) oder innerhalb der Schreibmittelleitung(en) (3) zumindest teilweise Rückschlagsicherungen (33) angeordnet sind.
    Schreibmitteleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Fülleinheit (2) derart ausgebildet und bemessen ist, daß sie in eine entsprechende Halterung (6) der Schreib- oder Zeichenmaschine in Ein- oder Mehrfachanordnung leicht austauschbar eingesetzt werden kann.
    Schreibmitteleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Schreibeinheit (i) derart ausgebildet und bemessen ist, daß sie in eine entsprechende Aufnahme (7) der Schreib- oder Zeichenmaschine in Ein- oder Mehrfachanordnung leicht lösbar eingesetzt werden kann und innerhalb der Aufnahme (7) axial beweglich gelagert ist.
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