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Schreibeinrichtung, insbesondere für ====================================
pneumatische Meß- und Schreibgeräte =================================== Die Erfindung
bezieht sich auf eine Schreibeinrichtung, insbesondere für pneumatische 'glaß- und
Schreibgeräte, die mit einem auswechselbar an einen bewegbaren Führungsschlitten
angeschlossenen Schreibfederrohr o.dgl. und mit einem von einem Vorratsbehalter
zu einem Führungsschlitten führenden Tintenführungs schlauch versehen sind, der
auf eine Büchse aufgezogen ist.
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Bei ochreibsystemen dieser Art hat es sich als besonders nachteilig
herausgestellt, daß frei Dichtstellen vorhanden sind, nämlich eine Sichtstelle zwischen
dem Tintenführungsschlauch und der am Führungsschlitten angeordneten Büchse und
eine zweite Dichtstelle zwischen dem Schreibfederrohr und der als Kupplungsstück
dienenden Büchse. Dadurch wird die Duverlässigkeit des Schreibsystemes gefährdet,
zumal alle Ausführungen Verschleißteile aufweisen. Ferner ist bei bekannten Schreibsystemen
ungünstig, daß ein Auswechseln der Schreibfeder bzw.
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das Schreibfederrohres nur schwer durchzuführen ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderte Nachteile
zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Innendurchmesser der Büchse dem Außendurchmesser des Schreibfederrohres entspricht
und dieses mit einem Ende durch die Buchse hindurch bis in den Führungsschlauch
hinein eingeschoben ist. Durch diese Maßnahme wird eine von Verschleißteilen freie
Abdichtung direkt zwischen dem Schreibfederrohr und dem Tintenführungsschlauch erzielt,
die in gleicher eise sicher ist wie die Abdichtung zwischen dem Tintenführungsschlauch
und der Büchse. Außerdem wird eine zuverlässige Führung für das Schreibfederrohr
erreicht. Weitere Dichtstellen oder Verschleißteile treten nicht auf.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maßnahme kann
die Länge des in den Tinten führungsschlauch eingeschobenen Endes des vehreibfederrohres
etwa dem fünffachen Durchmesser des Schreibfederrohres entsprechen, so daß eine
günstige Dichtlänge gegeben ist. ur Begrenzung des Einschubes für das Schreibfederrohr
kann an diesem ein Anschlag angeordnet sein, der an der Buchse anschl;t.
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Um eine lösbare Fixierung des vehreibfederrohres an der 3achse und
damit an dem Führungsschlitten zu erreichen, kann der Anschlag vorteilhaft von einer
an dem Schreibfederrohr festen Schnappvorrichtung gebildet sein, die mit einem an
der Büchse befestigten Schnappteil zusammenwirkt. Dabei kaum die Schnappvorrichtung
in einfacher eise aus einer mit eier dreieckförmigen Raste versehenen Feder bestehen,
die über dem Schreibfederrohr fliegend frei abragend angeordnet ist, und der an
der Buchse befestigte Schnappteil kann ebenfalls aus einer frei abragenden Feder
bestehen, die zum Eingriff in die dreieckförmige Raste entsprechend dreieckförmig
abgekantet ist.
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mit ililfe dcr Schnappvorrichtung ist ein leichtes Lösen des Schreibfederrohres
von der Buchse möglich, so daß dann die
Buchse mit aufgeschoben
bleibendem Tintenführungsschlauch von Cem Führungsschlitten gelöst werden kann.
Der Tintenführungsschlauch ist auf diese Weise keiner Beschädigungsgefahr ausgesetzt.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schreibgerät mit entferntem
Schreibfederrohr im Längsschnitt, Fig. 2 das Schreibgerät nach Fig. 1 mit eingesetztem
Schreibfederrohr.
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Das Schreibgerät nach den Figuren 1 und 2 besteht im wesentlichen
aus einem Schreibfederrohr 1, das lösbar an einer Buchse 2 befestigt ist und mit
dieser von einem von den mit einem Meßwerk in Verbindung stehenden Anzeigeteilen
bewegten Führungsschlitten 3 geführt wird, um mit seinem zugespitzten Ende auf einem
Schreibstreifen hin und her bewegt zu werden. Mit Tinte wird das Schreibfederrohr
1 von einem Vorratsbehälter 4 aus durch einen Tintenführungsschlauch 5 versorgt,
der mit seine freien Ende 6 auf die achse 2 aufgeschoben ist.
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Um eine einwandfreie und von Verschleißteilen freie Abdichtung zu
erzielen, ist die Bohrung 7 durch die Buchse 2 so ausgelegt, daß das Schrcibfederrohr
1 durch die Buchse 2 hindurch unmittelbar in den Tintenführungsschlauch 5 eingeschoben
werden kann, so daß die aus Fig. 2 ersichtliche Dichtstelle 8 direkt zwischen dem
Tintenführungsschlauch 5 und dem Schreibfederrohr 1 von ausreichender Dichtlänge
gegeben ist.
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t)ie Einschublänge des Schreibfederrohres 1 in die Buchse 2 und in
den Tintenführungsschlauch 5 wird durch einen Anschlag 9 be grenzt, der an dem Schreibfederrohr
1 befestigt ist und
der gemäß Fig. 2 an der Stirnseite der Buchse
2 anschlägt. Dieser Anschlag 9 ist ein Teil einer Schnappvorrichtung zur lösbare.
Fixierung des Schreibfederrohres 1 an der Buchse 2, die aus einer über uem Schreibfederrohr
1 liegenden und frei abragenden winkelförmigen Blatt jeder 10 mit einer dreieckförmigen
Raststelle 11 und aus einer an der Buchse 2 befestigten Blattfeder 12 besteht, die
am freien Ende mit einer dreieckförmigen Abkantung 13 versehen ist.
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Zur Verbindung des Schreibfederrohres 1 mit der Buchse 2 und damit
mit dem Führungsschlitten 3 und dem Tintenführungsschlauch 5 wird das Schreibfederrohr
1 aus der Fig. 1 ersichtlichen Stellung in die Buchse 2 2 und in den Tintenführungsschlauch
5 eingeschoben und zwar so weit, daß der Anschlag 9 an der Stirnseite der Buchse
2 anschlägt und die Abkantung 13 an der eer 12 in die Raststelle 11 der Feder 10
einschnappt.
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In montierter Stellung nehmen alle Teile die in Fig. 2 gezeigte Lage
ein. Sollte es erforderlich werden, das Schreibfederrohr 1 aus der Buchse 2 zu ziehen,
wird die Schnappvorrichtung gelöst, indem die Feder 1C an ihrem nach unten abgewinkelten
Enße ,4 nacl oben gedrückt wird. Dadurch und unter gleichzei tigem ug an dem Schreibfederrohr
1 löst sich die Abkantung 13 aus der Laststelle 1 und das Schreibfederrohr 1 kann
ohne weiteres aus d dem Tintenführungsschlauch 5 und aus der Buchse 2 herausgezogen
werden.
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Die achse 2 kann mit eingesetztem Schreibfederrohr 1 oder bei entferntem
Schreibfederrohr ohne Lösung der Verbindung zwischen dem Tintenführungsschlauch
5 und der Buchse 2 von dem Führungsschlitten 3 abgezogen werden.