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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit wenigstens einer Hülse, die durch wenigstens ein erstes Hülsenelement und wenigstens ein zweites Hülsenelement gebildet ist, sowie mit wenigstens einem Schreibeinsatz.
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Derartige Schreibgeräte wie z. B. Druckkugelschreiber oder Druckbleistifte weisen wenigstens eine Mine auf, die in einer Schreibstellung des Schreibgerätes aus der Hülse herausragen soll und in einer Ruheposition von der Hülse vollständig verdeckt sein soll, um ein unbeabsichtigtes Schreiben mit dem Schreibgerät zu verhindern.
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Aus der
DE 39 21 187 A1 ist bereits ein Schreibgerät bekannt, bei dem eine Mine durch Verdrehen der Hülsenteile von einer Ruhestellung in eine Schreibstellung überführt werden kann und umgekehrt.
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Aus der 103 00 664 B3 ist weiter ein Schreibgerät bekannt, bei dem die Hülse des Schreibgerätes durch zwei gegeneinander verdrehbare Hülsenteile gebildet wird, die mittels eines Magneten zusammengezogen werden. Zur Verdrehung der Hülsenteile etwa zur Überführung des Schreibgerätes von der Ruhestellung in eine Schreibstellung ist es erforderlich, die Magnetkraft des Magneten zu überwinden.
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Die bislang bekannten Lösungen sind jedoch nicht einfach zu realisieren bzw. weisen eine aufwändige Konstruktion auf.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass dieses einfach und sicher zu bedienen ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Schreibgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1, Danach ist vorgesehen, dass ein Schreibgerät mit wenigstens einer Hülse, die durch wenigstens ein erstes Hülsenelement und wenigstens ein zweites Hülsenelement gebildet ist, sowie mit wenigstens einem Schreibeinsatz versehen ist, wobei wenigstens das erste Hülsenelement wenigstens eine erste außenliegende Ausnehmung und wenigstens eine zweite außenliegende Ausnehmung aufweist, wobei das zweite Hülsenelement wenigstens einen Vorsprung aufweist und wobei in einer ersten Position der Vorsprung des zweiten Hülsenelementes in die erste Ausnehmung des ersten Hülsenelementes eingreift und wobei in einer zweiten Position der Vorsprung des zweiten Hülsenelementes in die zweite Ausnehmung des ersten Hülsenelementes eingreift, wobei in der ersten Position der Schreibeinsatz vollständig von der Hülse umgeben ist und wobei in der zweiten Position zumindest die Spitze des Schreibeinsatzes freiliegend ist.
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Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Schreibgerät bereitgestellt werden kann, das aus möglichst wenigen, einfachen Bestandteilen besteht und zuverlässig im Gebrauch ist. Ferner ist der Gebrauch des Schreibgerätes selbsterklärend. Es ist also möglich, intuitiv das Schreibgerät richtig bedienen zu können.
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Das Schreibgerät kann beispielsweise ein Kugelschreiber und der Schreibeinsatz beispielsweise eine Kugelschreibermine sein. Die erste Position kann eine Ruhestellung des Schreibgerätes und die zweite Position eine Schreibstellung des Schreibgerätes sein.
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Ferner ist möglich, dass wenigstens ein Vorspannmittel vorgesehen ist, mittels dessen eine Vorspannkraft aufbringbar ist, wobei das Vorspannmittel derart beschaffen und im Schreibgerät angeordnet ist, dass seine Vorspannkraft zu überwinden ist, um den Vorsprung des zweiten Hülsenelementes von der ersten Ausnehmung in die zweite Ausnehmung zu bewegen und umgekehrt. Hierdurch wird es vortelihaft möglich, die relativ zueinander beweglichen Hülsenteile mittels des Vorspannmittels einfach und sicher zueinander zu fixieren, wenn dies z. B. in einer Ruhestellung oder in der Schreibstellung des Schreibgerätes erforderlich ist, aber zugleich auch eine einfache Relativbewegung zu ermöglichen, nämlich dann, wenn die Vorspannkraft des Vorspannmittels überwunden wird.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Vorspannmittel ein Federelement und/oder ein elastisches Element ist und/oder umfasst, wobei das Federelement vorzugsweise eine Feder, insbesondere eine Rückstellfeder ist.
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Denkbar ist weiter, dass das Vorspannmittel im ersten Hülsenelement angeordnet ist und/oder dass das Vorspannmittel im zweiten Hülsenelement angeordnet ist.
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Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung des zweiten Hülsenelementes ein außenliegender Vorsprung ist.
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Es ist möglich, dass die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung zumindest teilweise abgerundet, insbesondere teilweise kreisförmig oder teilweise elliptisch ausgebildet sind.
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Ferner ist denkbar, dass die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung zumindest teilweise mit eckigen Formen und/oder Kanten ausgebildet sind.
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Denkbar ist zudem, dass der Vorsprung als Gegenstück zu den Ausnehmungen ausgebildet ist.
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Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Schreibeinsatz und eines der beiden Hülsenelemente zueinander positionstreu sind. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang denkbar, dass das obere Hülsenelement und der Schreibeinsatz sich bei der Überführung des Schreibgerätes von der Ruhestellung in die Schreibstellungen nicht bewegt werden und das untere Hülsenelement eine Relativbewegung vollzieht.
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Darüber hinaus ist möglich, dass das Hülsenelement und der Schreibeinsatz mittels wenigstens eines Rückstellmittels, insbesondere einer Feder, und/oder eines Klemmmittels zueinander positionstreu gehalten werden.
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Um einen Wechsel des Schreibeinsatzes zu ermöglichen, wird dieser gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vom Hülsenoberteil fest, aber dennoch lösbar gehalten. Beispielsweise wird dies durch ein als eine Klemmverbindung ausgeführtes Klemmmittel zwischen Schreibeinsatz und dem oberen Hülsenelement realisiert.
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Alternativ oder zusätzlich lässt sich der Schreibeinsatz auch durch am als eine Feder ausgeführtes Rückstellmittel im unteren Hülsenelement relativ zum oberen Hülsenelement fixieren. Dabei liegt die Feder beispielsweise zum Einen am unteren Hülsenelement und zum Anderen an einer Erhebung des Schreibeinsatzes an, wodurch eine Kraft auf den Schreibeinsatz ausgeübt werden kann und er an das obere Hülsenelement gedrückt werden kann.
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Außerdem kann vorgesehen sein, dass das zweite Hülsenelement das untere Hülsenelement ist und dass das zweite Hülsenelement wenigstens eine Öffnung hat, durch die der Schreibeinsatz in der zweiten Position hindurchtreten kann.
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Ferner ist denkbar, dass ein Schaftelement vorgesehen ist, das in einem der beiden Hülsenelemente axial geführt ist und das mit dem anderen Hülsenelement lösbar verbunden ist. Eine derartige lösbare Verbindung kann beispielsweise durch eine Gewindeverbindung oder eine Verschraubung realisiert werden.
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Möglich ist auch, dass ein Schaftelement vorgesehen ist, das mit dem einen Hülsenelement derart drehbar verbunden ist, dass Kräfte in axialer Richtung übertragbar und das Hülsenelement und das Schaftelement zumindest teilweise relativ zueinander drehbar sind. Eine derartige Verbindung kann durch Klebung und/oder einen Klickmechanismus realisiert werden. Vorzugsweise ist in diesem Zusammenhang auch vorgesehen, dass auf eine axiale Führung des Schaftelementes in einem der beiden Hülsenelemente verzichtet wird.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das obere Hülsenelement und der Schreibeinsatz zueinander positionstreu sind, wobei das Schaftelement im oberen Hülsenelement mittels einer Verdrehsicherung in axialer Richtung zwischen dem oberen Hülsenelement und dem Schreibeinsatz beweglich geführt und gegen Verdrehung gesichert ist und wobei das Schaftelement mit dem unteren Hülsenelement verschraubt ist, wobei das Vorspannmittel eine Rückstellfeder ist, die zwischen oberem Hülsenelement und Schaftelement angeordnet ist, und wobei ein Sicherungsring vorgesehen ist, der die Rückstellfeder im oberen Hülsenelement sichert, insbesondere gegen Herausfallen sichert, und wobei im unteren Hülsenelement ein weiteres Federelement vorgesehen ist, mittels dessen der Schreibeinsatz durch die Federkraft des Federelementes in Richtung des oberen Hülsenelementes drückbar ist oder gedrückt wird.
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Der Schreibeinsatz kann also beispielsweise in einer Ruhestellung zumindest nahezu vollständig in die Hülse zurückgezogen sein und ragt in einer Schreibstellung teilweise aus dem unteren Hülsenelement heraus. Dabei wird der Schreibeinsatz, beispielsweise eine Kugelschreibermine, relativ zum oberen Hülsenelement lagefixiert, während das untere Hülsenelement relativ zum oberen Hülsenelement axial verschieblich ist. Hierdurch ist der Schreibeinsatz durch eine axiale Verschiebung des unteren Hülsenelementes gegen das obere Hülsenelement von der Ruhe- in die Schreibstellung bzw. von der Schreib- wieder zurück in die Ruhestellung überführbar.
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Das obere Hülsenelement und das untere Hülsenelement sind sowohl in Schreibstellung als auch in der Ruhestellung durch die Kraft des Vorspannmittels, insbesondere einer Rückstellfeder zueinander lagefixiert. Diese Rückstellfeder ist vorzugsweise so auf einem in der Hülse befindlichen Schaftelement angeordnet, dass sie über ihr eines Ende eine Druckkraft auf den Schaft und gleichermaßen über ihr anderes Ende eine Druckkraft, je nach Bauform, auf eines der Hülsenelemente ausüben kann. Das jeweilige andere Hülsenelement ist so mit dem Schaft verbunden, dass eine axiale Kraft übertragen werden kann und folglich zwischen den beiden Hülsenteilen eine Zugkraft besteht.
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Diese Zugkraft wird durch Vorspannung der Feder in der Schreibstellung so definiert, dass sie die beim Schreiben aufgrund des Aufdrückens auf den Schreibeinsatz ausgeübte Kraft übersteigt und diesen somit sicher in der Schreibstellung hält. Wird die Kraft, mit welcher das Schreibgerät auf den Untergrund aufgedrückt wird, so groß, dass es eine Beschädigung des Untergrundes oder des Schreibeinsatzes zur Folge haben kann, schiebt sich das untere Hülsenelement nach unten und lässt so den Schreibeinsatz im unteren Hülsenelement verschwinden. Diese erfinderische Lösung schließt also eine solche Fehlbedienung des Produkts konstruktiv aus, ohne dass die beiden Hülsenelemente auseinanderbrechen können.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
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Es zeigen
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1: ein erfindungsgemäßes Schreibgerät in perspektivischer Schnittdarstellung,
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2: das Schreibgerät gemäß 1 in perspektivischer Darstellung in einer ersten Position bzw. Ruhestellung mit eingefahrenem Schreibeinsatz;
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3: das Schreibgerät gemäß 1 in perspektivischer Darstellung in einer weiteren Position bei der Bewegung des unteren Hülsenelementes von der Ruhestellung in die Schreibstellung;
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4: das Schreibgerät gemäß 1 in perspektivischer Darstellung in einer weiteren Position bei der Bewegung des unteren Hülsenelementes von der Ruhestellung in die Schreibstellung;
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5: das Schreibgerät gemäß 1 in perspektivischer Darstellung in einer weiteren Position bei der Bewegung des unteren Hülsenelementes von der Ruhestellung in die Schreibstellung; und
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6: das Schreibgerät gemäß 1 in perspektivischer Darstellung in der Schreibstellung mit ausgefahrenem Schreibeinsatz.
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1 zeigt in perspektivischer Schnittdarstellung ein erfindungsgemäßes Schreibgerät 10. Dabei weist das Schreibgerät 10 ein oberes Hülsenelement 20 und ein unteres Hülsenelement 30 auf, die gegeneinander verdrehbar und begrenzt relativ zueinander in Axialrichtung des Schreibgerätes bewegt werden können.
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Das obere und das untere Hülsenelement 20, 30 können aus Kunststoff oder auch aus anderen geeigneten Materialien wie z. B. Metallen oder Edelmetallen gefertigt sein. Auch der Einsatz von Keramik ist beispielsweise möglich.
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Das Schreibgerät 10 ist in der in 1 gezeigten Ausführungsform ein Kugelschreiber 10 mit einem als Kugelschreibermine 50 ausgebildeten Schreibeinsatz 50.
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Das untere Hülsenelement 30 weist eine untere Durchtrittsöffnung 34 auf, durch die die Spitze 54 der Kugelschreibermine 50 hindurchtreten kann, wenn der Kugelschreiber 10 von der Ruhestellung (vgl. 2) in die Schreibstellung (vgl. 6) überführt wird.
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Im Inneren des Schreibgerätes 10 ist ein Schaftelement 40 vorgesehen, das im oberen Hülsenelement 20 axial geführt ist. Hierzu ist als Axialführungselement eine Axialverzahnung 45 bzw. Nut-Feder-Verbindung 45 vorgesehen, so dass das Schaftelement 40 sich in axialer Richtung relativ zum oberen Hülsenelement bewegen kann bzw. bewegt werden kann. Allerdings kann das Schaftelement 40 nicht gegenüber dem oberen Hülsenelement 20 verdreht werden.
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Das Schaftelement 40 ist mit dem unteren Hülsenelement 30 lösbar über eine Verschraubung 60 verbunden. Das obere Hülsenelement 20 und der Schreibeinsatz 50 sind zueinander positionstreu.
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Das Vorspannmittel 70 ist eine Rückstellfeder 70, die zwischen oberem Hülsenelement 20 und Schaftelement 40 angeordnet ist. Eine Bewegung des Schaftelementes 40 relativ zum oberen Hülsenelement 20, nämlich eine Bewegung, bei der das Schaftelement 40 teilweise aus dem oberen Hülsenelement 20 herausgezogen wird (vgl. 2 bis 6)), bewirkt ein Zusammenschieben der Rückstellfeder 70. Die Rückstellfeder 70 wird in diesem Fall zwischen dem Ansatz 42 und dem in das obere Hülsenelement 20 formschlüssig eingesetzten bzw. eingeklipsten Sicherungsring 80 zusammengeschoben.
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Die durch die Rückstellfeder 70 aufgebrachte Federkraft bewirkt, dass das untere Hülsenelement 30 mit dem nasenartigen Vorsprung 32 in die Ausnehmung 22 oder in die Ausnehmung 24 hingezogen wird, so dass sich hierdurch das Schreibgerät 10 ohne äußere Krafteinwirkung entweder in der Ruhestellung oder in der Schreibstellung befindet oder sich nach einem entsprechenden Herausziehen des unteren Hülsenelementes 30 selbsttätig in die Ruhestellung oder Schreibstellung bewegt.
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Grundsätzlich ist auch denkbar, dass die Rückstellfeder 70 ohne Einschränkung im Hinblick auf die erfindungsgemäßen Vorteile, also als gleichwertige Lösung im unteren Hülsenelement 30 entsprechend angeordnet wird.
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Im unteren Hülsenelement 30 ist des Weiteren ein Federelement 75 vorgesehen, mittels dessen der Schreibeinsatz 50 durch die Federkraft des Federelementes 75 in Richtung des oberen Hülsenelementes 20 drückbar ist oder gedrückt wird.
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Am oberen Ende des Schreibgerätes 10 ist ein Clip 90 angebracht, mittels dessen das Schreibgerät z. B. gegen ein Herausfallen aus einer Hemd- oder Jackentasche gesichert werden kann.
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In den 2 bis 6 ist in perspektivischer Darstellung das Schreibgerät gemäß 1 dargestellt, wobei jedoch der Einfachheit halber der Clip 90 nicht dargestellt ist.
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2 zeigt dabei das Schreibgerät 10 in der Ruhestellung, bei dem durch das untere Hülsenelement 30 die Spitze 54 des Schreibeinsatzes 50 verdeckt ist und nicht durch die Öffnung 34 ragt. Durch die Federkraft der Rückstellfeder 70 wird das untere Hülsenelement 30, das zwei nasenartige Vorsprünge 32 aufweist, an das obere Hülsenelement 20 gezogen. Ein nasenartiger Vorsprung 32 ist in 2 aufgrund der Perspektive nicht ersichtlich. Diese nasenartigen Vorsprünge 32 werden in als entsprechende Gegenstücke ausgebildete, außenliegende erste Ausnehmungen 22 des oberen Hülsenelementes 20 hineingezogen bzw. greifen in diese erste Ausnehmungen 22 ein. Diese zwei ersten Ausnehmungen 22 sind mit einer teilelliptischen Formgebung ausgebildet und weisen eine geringere Tiefe als die zwei zweiten Ausnehmungen 24 auf, die ebenfalls mit einer teilelliptischen Formgebung ausgebildet sind. Sowohl die Ausnehmungen 22 als auch die Ausnehmungen 24 weisen dabei eine Formgebung auf, die der Form der nasenartigen Vorsprüngen 32 angepasst ist, so dass die Vorsprünge 32 sowohl in den Ausnehmungen 22, aber auch in den Ausnehmungen 24 formschlüssig eingreifen können.
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In 3 wird gezeigt, wie das untere Hülsenelement 30 relativ in axialer Richtung vom oberen Hülsenelement 20 wegbewegt wird und hierdurch die Ausnehmungen 22 mit geringerer Tiefe mit den nasenartigen Vorsprüngen 32 verlässt. Die Tiefe der Ausnehmungen 22 ist dabei derart bemessen, dass bei einem Eingreifen der nasenartigen Vorspringe 32 in die Ausnehmungen 22 die Spitze 54 des Schreibeinsatzes 50 nicht durch die Öffnung 34 hindurchtritt, also der Schreibeinsatz 50 vollständig durch die Hülsenelemente 20 und 30 aufgenommen ist.
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Durch eine Verdrehung des unteren Hülsenelementes 30, wie dies in 4 gezeigt ist, werden die nasenartigen Vorsprünge 32 in Richtung der Ausnehmungen 24 mit größerer Tiefe überführt. Es genügt, wie dies in 5 gezeigt ist, nach einer ausreichenden Drehbewegung das untere Hülsenelement 30 loszulassen, da dieses mit seinen nasenartigen Vorsprüngen 32 aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder selbstpositionierend in die zwei Ausnehmungen 24 hineingezogen werden kann. bzw. hineingezogen wird. 6 zeigt diese Stellung, die auch Schreibstellung des Schreibgerätes 10 genannt wird.
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Die Tiefe der Ausnehmungen 24 ist dabei derart bemessen, dass bei einem Eingreifen der nasenartigen Vorsprünge 32 in die Ausnehmungen 24 die Spitze 54 des Schreibeinsatzes 50 durch die Öffnung 34 hindurchtritt, also der Schreibeinsatz 50 mit der Spitze 54 aus dem unteren Hülsenelement herausragt und nun das Schreibgerät 10 zum Schreiben bereit ist,
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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