DE2711884A1 - Schreibgeraet mit gegeneinander verdrehbaren gehaeuseteilen - Google Patents

Schreibgeraet mit gegeneinander verdrehbaren gehaeuseteilen

Info

Publication number
DE2711884A1
DE2711884A1 DE19772711884 DE2711884A DE2711884A1 DE 2711884 A1 DE2711884 A1 DE 2711884A1 DE 19772711884 DE19772711884 DE 19772711884 DE 2711884 A DE2711884 A DE 2711884A DE 2711884 A1 DE2711884 A1 DE 2711884A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control cam
writing
housing
cam
housing part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772711884
Other languages
English (en)
Other versions
DE2711884C3 (de
DE2711884B2 (de
Inventor
Rudi Ing Grad Puchein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT FEINMECH
Gebrueder Schmidt Fabrik fuer Feinmechanik GmbH and Co KG
Original Assignee
SCHMIDT FEINMECH
Gebrueder Schmidt Fabrik fuer Feinmechanik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMIDT FEINMECH, Gebrueder Schmidt Fabrik fuer Feinmechanik GmbH and Co KG filed Critical SCHMIDT FEINMECH
Priority to DE19772711884 priority Critical patent/DE2711884C3/de
Publication of DE2711884A1 publication Critical patent/DE2711884A1/de
Publication of DE2711884B2 publication Critical patent/DE2711884B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2711884C3 publication Critical patent/DE2711884C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/06Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by turning means

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibgerät mit gegeneinander
  • verdrehbaren Gehäuseteilen Schreibgerät mit gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem vorderen und einem rückwärtigen Gehäuseteil, die axial aneinander anschließen und um die Cehäuselängsachse gegeneinander verdrehbar sind, und mit einer Vorschubeinrichtung zum Vorschieben eines Schreibelements aus einer Stellung innerhalb des Cehäuses in eine vorgeschobene Schreibstellung, wobei die Vorschubeinrichtung aus einer mit dem vorderen Cehäuseteil fest verbundenen Steuerkurve und einem mit dem rückwärtigen Gehäuseteil drehfest, jedoch axial verschiebbar verbundenen, mit der Steuerkurve zusammenwirkenden Steuernocken besteht und wobei der Steuernocken durch Federkraft zur Steuerkurve hin belastet ist.
  • Es sind verschiedene Schreihqeräte bekannt, bei denen durch gegenseitiges Verdrehen der Gehäuseteile ein Schreibelement, beispielsweise eine Kugelschreibermine, vJahlweise in die vorne schobene Schreihstellunq oder in eine vollstindis in das CehAuse zurückgezogene Stellung gebracht werden kann. Die Vorscueinrichtungen der bekannten Schreibgeräte funktionieren in unterschiedlicher Weise, hallen aber alle den Nachteil, daß sich zwischen dem vorderen und rückwärtigen Gehäuseteil ein mehr oder weniger großer Spalt befindet, der infolge der bei solchen Geräten notwendigen Fertigungstoleranzen unvermeidlich ist. Diesen Schönheitsfenler, der den Marktwert solcher cercite stark herabsetzt, versuchte man bisher durch eine aufwendige Montage zu verringern oder durch einen zusätzlichen diesen Spalt überdeckenden Ring zu beseitiqen. Auch bei einem vorbeschriebenen Gerät der eingangs genannten Art war dieser Fehler bisher nicht zu umgehen.
  • Demgegenüber lieqt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch einfache Mittel und ohne aufwendige Montage trotz der zuzugestehenden Fertigungstoleranzen eine selbsttätige Schließung des Spaltes zwischen vorderem und rückwärtiqem Gehäuseteil unabhängig von der Betatiquns der Vorschubeinrichtung und der Stellung des Schreilelementes zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Schreibgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine den Steuernocken drehfest und axial verschiebbar mit dem rckwärtigen Gehäuseteil verbindende Fiihrungsbuchse durch eine zwischen einem Anschlag eines die Steuerkurve tragenden Kurventeils und einem Anschlag der Filhrungsbuchse angreifende Feder in Richtung zum vorderen Gehsiuseteil belastet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird das zugrunde liegende Problem auf verblüffend einfache Weise innerhalb einer Vorschubeinrichtung gelöst, die die erforderliche Schlankheit besitzt, um ohne weiteres in vorhandene Gehäuse eingesetzt zu werden. Die Schwierigkeit bei derartigen Mechaniken besteht ja häufig darin, daß zusätzliche Maßnahmen zur Führung oder Belastung einzelner Teile den Einbau zusätzlicher Teile bedingen, die dann die Mechanik unhandlich oder unförmig machen. Dies ist hier vermieden.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich bei einer zweckmäßigen Ausqestaltung der Erfindung besonders vorteilhaft verwirklichen, die sich dadurch auszeichnet, daß der Steuernocken von einem mit dem rückwärtigen Ende des Schreibelements fest verbundenen Schieber durch einen ersten Längsschlitz der den Schieber weniqstens teilweise umfassenden Führungsbuchse bis zur radialen Lage der Steuerkurve radial nach außen ragt, wobei die Filhrung6buchse mit dem rückwärtigen Gehäuseteil in fester Verbindung steht, der die Führungsbuchse umfassende Kurventeil mit dem vorderen Gehäuseteil huber ein Rohr in fester Verbindung steht und der Steuernocken im ersten Längsschlitz mit Spiel verschiebbar ist.
  • Bei dieser Ausbildung und gegenseitigen Anordnung der Teile ist die Anbringung der das gegenseitige Anschließen der Gehäuseteile bewirkenden Feder besonders einfach, weil als Folge dieses Vorschlags genügend Platz für die Feder zur Verfügung steht.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsform weist der Schiefer dem Steuernocken gegenüber einen Führungsnocken auf, der radial in einen dem ersten Längsschlitz gegenüE,er angeordneten zweiten Längsschlitz der Führungsbuchse ragt, in diesem mit Spiel verschiebbar ist und die Führungsbuchse in radialer Richtung nicht überragt. Dadurch ist in zweckmäßiger und wenig platzraubender Weise die gegenseitige Ffihrung von Schieber und FUhrungshuchse ohne jede Behinderung der erfindungsgemAn verwendeten Feder erreicht Das Schreibelement selbst kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, ist jedoch vorzugsweise eine Xugelschreibermine, deren rückwärtiges Ende, z.B. eine Abschlußstopfen, in einer zylindrischen Bohrung des Schiebers festgeklemmt ist. So kann die Mine nicht nach vorne herausfallen und wird durch den Schieber einwandfrei geführt.
  • Vorzugsweise ist die Feder als Druck feder ausgebildet und der Anschlag der Führungsbuchse ist als nach rückwärts weisende erste Durchmesserabstufunq nnd der Anschlag do; Kurventeils als radial nach innen ragender Bund ausgebildet. Dadurch ist in besonders einfacher Weise das Zusammenhalten der einzelnen Teile der Vorschubeinrichtung durch die Feder gewährleistet. Da überdies der Steuernocken des Schiebers immer an der Steuerkurve des Kurventeils anliegt, befindet er sich maßlich immer in der gleichen Lage, wodurch die Lage der Schreibspitze des Schreibelements, z.B. der Kugelschreibermine, im vorderen Gehäuseteil bei Serienproduktion mit den dabei ueblichen Toleranzen weitgehend konstant gehalten werden kann. Aber erst im Zusammenwirken mit der erfindungsgemäß vorgesehenen zusätzlichen Druckfeder läßt sich die Aufgabe eines wirksamen Schließens der beiden Gehäuseteile in jeder Lage der Vorschubeinrichtung einwandfrei lösen. Erst dadurch werden aber auch sämtliche Fertigungstoleranzen endgültig aufgefangen, so daß sich eine problemlose Montage der Mechanik in das Gehäuse erzielen läßt. Dies hat inshesondere den Vorteil, daß das Verbindungselement zwischen dem vorderen Gehäuseteil und den damit verbundenen Teilen der Mechanik, z.B. eine Gesindetuchse oder dergleichen, im vorderen Gehäuseteil ohne großen Genauigkeitsaufwand vormontiert werden kann. Dieser Aufbau führt infolgedessen zu einer erheblichen Montageerleichterung des vollständigen Gerätes und macht den Linbau einer Vorschubdrehmechanik in ein drückerloses Gehäuse einfacher und wesentlich preisgünstiger.
  • Auch ist ein Auseinanderziehen der Mechanik durch Ziehen am rückwärtigen Gehäuseteil mit großer Sicherheit verhindert.
  • Der Wechsel des Schreibelements, z.B. der Minenwechsel, erfolgt durch Trennen der beiden Gehäusehälften, die über eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind und durch gegenseitiges Verdrehen von vorderem und rtickwärtiqem Gehäuseteil huber den Retätigungswinkel der Vorschubeinrichtung hinaus voneinander qelöst werden können. Als Schreibelemente kannen z.B. alle genormten A3-Kugelminen oder dergleichen zur Verwendunq kommen.
  • Das erfindungsgemäße Schreibgerät ist in seinem Aufbau kompakt, zuverlässig, unempfindlich, preiswert und von der Bedienung her einfach, elegant und schnell zu betätigern.
  • Zur weiteren Vereinfachung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Führungsbuchse eine rückwärts von der ersten Abstufung und vorderhalb des Bundes gelegene zweite Durciimesserabstufung aufweist und daß der Bund an dem rückwärtsr der zweiten Abstufung gelegenen Abschnitt der Führungsbuchse mit Spiel anliegt.
  • Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, die Vorschubeinrichtung trotz der zusätzlich erfindungsgemäß verwendeten Feder der sie haltenden Teile schlank, liandlich und zuverlEssin zu machen.
  • Zweckmäßigerweise ist die bei abgenommenem vorderen Gehäuseteil von der Feder bewirkte Verschiebung des riickwHrtiqen Gehäuseteils und der damit fest verbundenen Teile nach vorne durch einen am rückwärtigen Ende des Kurventeils oder des Rohrs zur Anlage kommenden Anschlag am rflckwärtigen Ende des Gehäuses hegrenzt.
  • Dadurch wird verhindert, daß trotz des erfindungsgemäßen Einbaus einer zusätzlichen Feder die Mechanik nicht aus dem rückwärtiqen Gehäuseteil aänzlich oder jedenfalls zu weit herausgezogen werden kann.
  • Um die Verankerung des Schreibelements in der durch die Vorschuleinrichtung bewirkten vorgeschobenen Schreibstellung sicherer zu machen, wird ferner vorgeschlagen, daß die Steuerkurve eine Raststelle zum Einrasten des Steuernockens in der vorgeschobenen Schreibstellung des Schreibelements aufweist.
  • Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine aufgeschnittene Schrägansicht des wanzen Schreibgeräts; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fiq. ' und Fig. 3 eine ebene Teilabwicklung des die Steuerkurve tragenden Abschnitts des Kurventeils.
  • Das in den Figuren dargestellte Schreibgerät weist einen vorderen Gehäuseteil 10 und einen ruckwärtigen Gehäuseteil 12 auf, die längs einer Trennlinie 14 axial aneinander anschließen und aus zylindrischem Rohr, vorzugsweise Metallrohr, hergestellt sind. Im vorderen Gehäuseteil 10 ist eine Kugeischreibermine 18 gemäß Fig. 1 so anqecrdnet, daß ihre Schreibspitze 20 innerhalb der Spitze 16 des gehäuses liegt. Der am rilekwMrtiaen Ende der Kugelschreibermine 18 eingesetzte AhschluRstopfen 22 ist mit einem rückwärtigen Ansatz 24 in eine entsprechende Bohrung eines Schiebers 26 mit Preßsitz eingesetzt. Die Slemmwirkung ist so stark, daß die Mine niemals durch ihr Eigengewicht herausfallen kann.
  • Der Schieber 26 wird zusammen mit der Mine 1R von einer Schraubenfeder 28 zum rückwärtiqen Gehäuseende hin belastet. Die Schraubenfeder 28 liegt einerseits an einem Bund 30 des Schiebers 26 und andererseits an einer Mittelbuchse 32 an, so daß der Schieber 26 und die Mine 18 stets in Richtung auf das Gehäuseende gedrückt werden. Die Mittelbuchse 32 ist in den riIckwärtigen Cehäuseteil 12 axial gleitend eingesetzt und weist einen vorderen Abschnitt 34 mit Außengewinde 36 auf, auf das ein Innengewinde 38 am rückwärtigen Ende des vorderen Cehäuseteils 10 aufgeschraubt ist. Auf einen rückwärtigen Ansatz 40 der Mittelbuchse 32 ist ein zylindrisches, innerhalb des rückwä.rtigen Gehäuseteils 12 verlaufendes Rohr 42 aufgepreßt, in dessen rückwärtiqes Ende ein eine Steuerkurve 44 tragender, im wesentlichen zylindrischer Steuerkurventeil 46 fest eingesetzt ist.
  • Innerhalb des Steuerkurventeils 46 und an diesen mit Spiel anliegend ist eine im wesentlichen ebenfalls zylindrisch ausqebildete Führungsbuchse 48 angeordnet. In ihrem vorderen Teil weist die Führungsbuchse 48 zwei nach vorne offene, einander gegenüber angeordnete Längsschlitze 50 bzw. 52 auf. Durch den Längsschlitz 50 ragt mit Spiel ein am Schieber 26 sitzender und an der Steuerkurve 44 zur Anlage kommender Steuernocken 56 bis etwa zum Außendurchmesser des Kurventeils 46 radial nach außen, während durch den diametral gegenüberliegenden Längsschlitz 52 ein Führunqsnokken 54 des Schiebers 26 mit Spiel etwa bis zum Außendurchmesser des Führungsteils 48 radial nach außen ragt.
  • Der Bund 30 des Schiebers 26 liegt mit Spiel an der Innenseite des Rohrs 42 an, so daß der Schieber 26 axial verschiebbar im Rohr 42 sitzt. Durch die Schraubenfeder 28 wird der Schieber, wie oben erwähnt, stets in Richtung auf das rückwärtige Ende des Gehäuses gedrückt, so daß der Steuernocken 56 stets gegen die Steuerkurve 44 gedrückt wird. Oberhalb des Bundes 30 ist der Außendurchmesser des Schiebers 26 gegenüber dem nach vorn ragenden Teil verringert. Auf diesem Teil mit verrinqertem Außendurchmesser sitzt axial gleitend die Führungsbuchse 48. Die Führunsbuchse 48 ist ihrerseits qleitend im Kurventeil 46 aufgenommen und ragt mit einem Dorn 5n nach rückwrts aus diesem heraus. ner Dorn 58 sitzt fest in einer Kappe 60, die ihrerseits fest auf das rückwärtige offene Ende des rückwärtigen Gehäuseteils 12 aufctesetzt ist. Dadurch ist die Führungsbuchse drehfest und axial fest mit dem rückwärtigen Gehäuseteil verhunden, während der Kurventeil 46 über das Rohr 42 mit dem vorderen Gehäuseteil 10 drehfest und axial fest verbunden ist. Bei gegenseitiger Drehung der beiden Gehäuseteile um die Längsachse des Gerätes gleitet der Steuernocken 56 auf der Steuerkurve 44 und gelangt nach einer Drehung von etwa 180° in einer Einsattelung 62 der Steuerkurve in eine stabile Lage, in der die Schreibspitze 20 der mit dem Schieber 26 fest verbundenen Mine 18 außerhalb der Gehäusespitze 16 sich in einer vorgeschobenen Schreibstellung befindet. Ein weiteres Verdrehen der Vorschubeinrichtung in dieser Richtung wird durch die steile Flanke 64 der Steuerkurve verhindert. Beim Zurückdrehen gleitet der Steuernocken 56 auf der Steuerkurve 44 wieder bis in die tiefe Ausganqsstellung in Anlage an der steilen Flanke 66 zurück. Eine weitere geaenseitige Verdrehung der Cehäuseteile in dieser Richtung bewirkt ein Aufschrauben des Gewindes 36, 38 und somit ein Abschrauben des vorderen Gehäuse teils 10 von dem übrigen Gerät.
  • Der fest im Rohr 42 sitzende Kurventeil 4G weist an seinem rtickwärtigen Ende einen radial nach innen stehenden Bund 68 auf, an dem das rückwärtige Ende einer Druckfeder 70 abgestützt ist. Das vordere Ende der Druckfeder 70 ist an einer Abstufung 72 der Führungsbuchse 48 abgestützt. Zwischen dem Bund 68 und der Abstufung 72 weist die FiShrunqs}.uchse 48 eine weitere Abstufung 74 auf, die als Anschlag für den Bund 68 dient, falls die beiden Geäuseteile gegen die kraft der Druck feder 70 auseinandergezogen werden. Ein Abziehen des rückwärtigen Cehäuseteils vom übrigen Gerät wird dadurch wirksam verhindert. Andererseits bewirkt die Druckfeder 70 stets ein sicheres Schließen der Fuge 14 zwischen den beiden Gehäuseteilen. Wenn der vordere Gehäuseteil 10, z.B. zum Auswechseln der Mine, vom übrigen Gerät abgeschraubt wird, wird der rückwärtige Gehäuseteil gegenüber den mit der Mittelbuchse 32 fest verbundenen Teilen durch die Wirkung der Druckfeder 70 nur so weit nach vorne gezogen, bis die Vorderfläche der Kappe 60 am Bund 68 anschlägt. Durch das spätere Aufschrauben des vorderen Gehäuseteils 10 mittels des Gewindes 36, 38 wird der rückwärtige Gehäuseteil 12 mit den damit verbundenen Teilen gegen die Wirkung der Druckfeder 70 wieder in die in Fig. 1 ezeigte Lage zurückgedrängt. Somit bilden die Teile der im wesentlichen im rückwärtigen Gehäuseteil 12 untergebrachten Vorschubeinrichtung durch feste Verbindungen oder Anschläge einen in sich geschlossenen Bauteil, der in sehr einfacher Weise durch Einschieben in den rückwärtigen Gehäuseteil montiert werden kann.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 5 p r ti c h e 1. Schreibgerät mit einem vorderen und einem rückwärtigen C-die die die axial aneinander anschlieEen und um die Cehäuselängsachse gegeneinander verdrehbar sind und mit einer Vorschubeinrichtung zum Vorschiehen eines Schreibelements aus einer Stellung innerhalb des Cehäuses in eine vorqeschobene Schreibstellung, wobei die Vorschubeinrichtung aus einer mit dem vorderen Gehäuseteil fest verbundenen Steuerkurve und einem mit dem rückwärtigen Gehäuseteil drehfest, jedoch axial verschiebbar verbundenen, mit der Steuerkurve zusammenwirkenden Steuernocken besteht und wobei der Steuernocken durch Federkraft zur Steuerkurve hin belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Steuernocken (56) drehfest und axial verschiebbar mit dem rückwärtiqen Gehäuseteil (12) verbindende Führungsbuchse (48) durch eine zwischen einem Anschlag (68) eines die Steuerkurve (44) tragenden Kurventeils (4E) und einem Anschlag (72) der Führungsbuchse (48) angreifende Feder (70) in Richtung zum vorderen Gehäuseteil (10) belastet ist.
  2. 2. Schreibgerät nach aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (56) von einem mit dem rückwärtigen Ende (24) des Schreibelements (18) fest verbundenen Schieber (26) durch einen ersten Längsschlitz (50) der den Schieber (26) wenigstens teilweise umfassenden Führungsbuchse (48) bis zur radialen Lage der Steuerkurve (44) radial nach außen ragt, wobei die Führungsbuchse (48) mit dem rückwärtigen Gehäuse teil (12) in fester Verbindung steht, der die Führungsbuchse (48) umfassende Kurventeil (46) mit dem vorderen Gehäuseteil (10) über ein Rohr (42) in fester Verhindunq steht und der Steuernocken (56) im ersten I,änqssclllitz (50) mit Spiel verschiebbar ist.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daP der Schieber (26) dem Steuernocken (56) gegenüber einen Fiihrungsnocken (54) aufweist, der radial in einen dem ersten Längsschlitz (50) gegenüber angeordneten zweiten Längsschlitz (52) der Führungsbuchse (48) ragt, in diesem mit Spiel verschiebbar ist und die Führungsbuchse (48) in radialer nichtung nicht überragt.
  4. 4. Schreibgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibelement (18) eine Kuqelschreihermine ist, deren rückwärtiges Ende (24), z.B. ein Abschlußstopfen (22) in einer zylindrischen Bohrung des Schiebers (26) festgeklemmt ist.
  5. 5. Schreibgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (70) als Druckfeder ausgebildet ist und daß der Anschlag (72) der Filhrungsbuchse (48) als nach rückwärts weisende erste Durchmesserabstufung und der Anschlag (68) des Kurventeils (46) als radial nach innen ragender Bund ausgebildet ist.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (48) eine rückwärts von der ersten Abstufung (72) und vorderhalb des Bundes (68) gelegene zweite Durchmesserabstufung (74) aufweist und daR der Bund (68) an dem rückwärts von der zweiten Abstufung (74) gelegenen Abschnitt der Führungsbuchse (48) mit Spiel anliegt.
  7. 7. Schreibgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daR die bei abgenommenem vorderem C-häuseteil (10) von der Feder (70) bewirkte Verschiehunq des rückwärtigen Gehäuseteils (12) und der damit fest verbundenen Teile nach vorne durch einen am rückwärtigen Ende des Kurventeils (46) oder des Rohrs (42) zur Anlage kommenden Anschlag (60) am rückwärtigen Ende des Gehäuses (12) begrenzet ist.
  8. 8. Schreibgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (44) eine Paststelle ((:2) zum Linrasten des Steuernockens (56) in der vorgeschobenen Schreibstellung des Schreibelements (18) aufweist.
DE19772711884 1977-03-18 1977-03-18 Schreibgerät mit gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen Expired DE2711884C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772711884 DE2711884C3 (de) 1977-03-18 1977-03-18 Schreibgerät mit gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772711884 DE2711884C3 (de) 1977-03-18 1977-03-18 Schreibgerät mit gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2711884A1 true DE2711884A1 (de) 1978-09-21
DE2711884B2 DE2711884B2 (de) 1981-02-12
DE2711884C3 DE2711884C3 (de) 1981-10-15

Family

ID=6003995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772711884 Expired DE2711884C3 (de) 1977-03-18 1977-03-18 Schreibgerät mit gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2711884C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147379A1 (de) * 1980-12-12 1982-06-24 Platinum Pen Co Ltd Kugelschreiber
EP0496944A1 (de) * 1991-01-26 1992-08-05 MONTBLANC-SIMPLO GmbH Schreibgerät
DE4127935A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Schmidt Feinmech Drehmechanik fuer schreibgeraete

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3206998A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-15 Pelikan Ag, 3000 Hannover Durch drehbewegung loesbare verbindung
CH653957A5 (fr) * 1983-09-15 1986-01-31 Caran D Ache Crayons Stylo.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1791935U (de) * 1959-04-04 1959-07-09 Staedtler Fa J S Schreibstift.
DE2305002A1 (de) * 1972-02-11 1973-08-23 K C Pen Co Inc Schreibstift mit einziehbarer spitze

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1791935U (de) * 1959-04-04 1959-07-09 Staedtler Fa J S Schreibstift.
DE2305002A1 (de) * 1972-02-11 1973-08-23 K C Pen Co Inc Schreibstift mit einziehbarer spitze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147379A1 (de) * 1980-12-12 1982-06-24 Platinum Pen Co Ltd Kugelschreiber
EP0496944A1 (de) * 1991-01-26 1992-08-05 MONTBLANC-SIMPLO GmbH Schreibgerät
DE4127935A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Schmidt Feinmech Drehmechanik fuer schreibgeraete

Also Published As

Publication number Publication date
DE2711884C3 (de) 1981-10-15
DE2711884B2 (de) 1981-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3885227T2 (de) Schreibgerät.
DE202008002266U1 (de) Vorrichtung zum Aufweiten von Rohren
DE202008002265U1 (de) Vorrichtung zum Aufweiten von Rohren
DE2606939C3 (de) Schreibgerät für dünne Bleiminen
DE102011116762A1 (de) Schreibgerät
DE2711884A1 (de) Schreibgeraet mit gegeneinander verdrehbaren gehaeuseteilen
DE2912408A1 (de) Schreibgeraet, insbesondere mechanischer drehbleistift
EP0869726B1 (de) Weichminenstift
DE3616261A1 (de) Mechanischer druckbleistift
DE1003090B (de) Druckkugelschreiber mit in der Ruhestellung abdichtbarer Luftzufuehrungsoeffnung der Mine
DE2807969A1 (de) Schreibgeraet mit druckmechanik
DE202011103085U1 (de) Schreibgerät
DE3032200A1 (de) Fuellbleistift mit beim schreiben selbsttaetig erfolgendem minenvorschub
EP0496944B1 (de) Schreibgerät
DE3147379C2 (de) Kugelschreiber
DE1159811B (de) Druckkugelschreiber mit einem gegenueber Gehaeuse und Druckknopf drehbaren hohlzylindrischen Nockenkoerper
DE3323688A1 (de) Druckmechanik in einem fuellminenstift
EP0305872B1 (de) Feinminenstift o. dgl.
DE2929855A1 (de) Fuellminenstift mit einziehbarem minenrohr
DE1022122B (de) Flachminendrehstift
DE3921187A1 (de) Schreibgeraet, wie kugelschreiber oder dergleichen
DE2052078A1 (de) Zirkel, bzw. Nullenzirkel, insbesondere in Verbindung mit Tuschezeichengeräten.
DE714131C (de) Fuellbleistift mit UEberdrehsicherungen
DE2122047B2 (de) Füllbleistift
DE1911586A1 (de) Mine fuer Schreibgeraete mit einer Vorschubmechanik

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee