DE2912408A1 - Schreibgeraet, insbesondere mechanischer drehbleistift - Google Patents

Schreibgeraet, insbesondere mechanischer drehbleistift

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DE2912408A1
DE2912408A1 DE19792912408 DE2912408A DE2912408A1 DE 2912408 A1 DE2912408 A1 DE 2912408A1 DE 19792912408 DE19792912408 DE 19792912408 DE 2912408 A DE2912408 A DE 2912408A DE 2912408 A1 DE2912408 A1 DE 2912408A1
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Germany
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mine
chuck
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writing implement
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Application number
DE19792912408
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English (en)
Inventor
Yasuyuki Hashimoto
Osamu Torii
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Ancos Co Ltd
Original Assignee
Ancos Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/026Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions with a sleeve sliding on the forward end of the lead

Description

  • Schreibgerät, insbesondere mechanischer Drehblei-
  • stift Beschreibung Die Erfindung betrifft einen mechanischen Drehbleistift mit Minenvorschub, be dem ein eine Mine haltender Schieber in einer Bohrung In der Spitze des Stiftkörpers zurückziehbar und vorschiebbar ist.
  • Drehbleistifte mit Minenvorschub sind an sich bekannt, doch sind derartige Konstruktionen mit den folgenden Mängeln behaftet: 1. Zum Ausfahren der Mine an der Spitze des Drehbleistifts sind beide ande nötig.
  • 2. Zum Vorschieben der Mine muß ein axialer Körper- oder Stiftteil gedreht werden.
  • 3. Eine neue Mine muß von der Spitze her eingesetzt werden.
  • 4. Da die Mine beim Einsetzen brechen kann, kann keine dünne Mine benutzt werden.
  • Aufgrund der geschilderten Mängel wird der bisherige Drehbleistift nicht besonders häufig benutzt. Stattdessen wird vielmehr eher ein mechanischer Schreibstift benutzt, bei dem die Mine stückweise (durch Drücken) vorgeschoben wird. Ein solcher Schreibstift ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß seine Konstruktion aufgrund der Druckkappe kompliziert ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ein mechanischer Druckknopf- oder Schiebekappen-Schreibstift entwickelt worden, der jedoch auch den Nachteil besitzt, daß seine axial verschiebbare Schiebekappe zu jedem Vorschieben der Mine vor und zurück bewegt werden muß, wobei die Schiebekappe mit der den Stift haltenden Hand betätigt werden muß, was sich als umständlich erweist.
  • Andererseits wird der gewöhnliche Drehbleistift immer noch insbesondere in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika verbreitet benutzt und wegen seiner einfachen Konstruktion von verschiedenen Firmen hergestellt. Ein solcher Schreibstift stellt also einen hochwertigen Massenfertigungsgegenstand dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines neuartigen, zweckmäßigen Schreibgeräts, mit dem die vorstehend geschilderten Mängel der bisherigen Schreibstifte ausgeschaltet werden sollen und der dabei das Erscheinungsbild eines hochwertigen, soliden Erzeugnisses bieten soll. Dabei soll dieser Schreibstift die Vorteile eines sog. Druckbleistifts (knocking pencil) bieten.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1, 3 und 4 Längsschnittansichten eines Drehbleistifts mit Merkmalen nach der Erfindung, Fig. 2a eine perspektivische Darstellung und eine Schnittansicht eines Hauptteils der Ausführungsform nach Fig. 1, 3 und 4, Fig. 2b eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht der mechanischen Teile der ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6, 8, 9 und 10 tängsschnittansichten einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 11a und lib Abwicklungen eines Hauptteils der dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 12 bis 14 Längsschnittansichten einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 15 eine Abwicklung eines Hauptteils der vierten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 16 einen tängsschnitt durch einen Hauptteil einer fUnften Aus führungs form der Erfindung und Fig. 17 eine Abwicklung eines Hauptteils einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen mechanischen Schreibgeräts bzw. Drehbleistifts im Nichtgebrauchszustand, in welchem er vom Benutzer getragen wird.
  • Dieser Schreibstift weist dabei eine Mine L und einen axialen Vorderteil 1 auf, auf dessen Vorderende ein Spitzenteil 2 aufgeschraubt ist. Ein drehbarer Zylinder 4 ist so in einen hinteren Abschnitt des Vorder- oder Hauptteils 1 eingesetzt, daß er an einer Schulter 3 im Vorderteil 1 anliegt. Am Vorderende des Zylinders 4 ist ein Flansch 5 angeformt. In den hinteren Endabschnitt des Vorderteils 1 ist ein Halte-oder Sicherungsring 6 eingepreßt, der ein Herausfallen des Zylinders 4 aus dem Vorderteil 1 verhindert. Gemäß Fig. 2a ist in einem vorderen Innenbereich des Zylinders 4 eine schräge Kurvenfläche 7 vorgesehen. Der Zylinder 4 ist weiterhin praktisch von einem axialen rückwärtigen Teil 8 umschlossen.
  • Der Körper des Schreibstifts besteht somit aus dem Spitzenteil 2 , dem axialen Vorderteil 1 und dem axialen rückwärtigen Teil 8.
  • An der Innenfläche des Vorderteils 1 ist eine Ringschulter 9 ausgebildet, von welcher aus Leitnuten 10 nach rückwärts verlaufen. In den Vorderteil 1 ist ein Spannstück 11 eingesetzt.
  • An der hinteren Umfangsfläche des Spannstücks 11 ausgebildete Vorsprünge 12 greifen unter Ermöglichung einer Gleitbewegung in die Leitnuten 10 ein. Gemäß Fig. 2a geht ein Stab bzw. Stift 13 vom hinteren Ende des Spannstücks 11 nach rückwärts ab. Der Stift 13 ist vorwärts und rückwärts bewegbar, wenn sein hinteres Ende bei einer Drehung des drehbaren Zylinders 4 auf der Kurvenfläche 7 abläuft. Zwischen die Schulter 9 des Vorderteils 1 und die Vorsprünge 12 des Spannstücks 11 ist eine Feder S2 eingesetzt, welche das Spannstück 11 in Rückwärtsrichtung vorbelastet. Wahlweise kann die Feder 5 weggelassen werden, wenn beispielsweise im Zylinder 4 Spiralnuten vorgesehen sind, in welche die Vorsprünge 12 des Spannstücks 11 verschiebbar eingreifen, so daß das Spannstück bein Drehen des Zylinders 4 nicht nur vorgeschoben-, sondern auch zwangsläufig zurückgezogen werden kann. Dies bedeutet, daß anstelle der Feder S2 ein Schneckenmechanismus verwendet werden kann. Auf das Spannstück 11 ist eine zylindrische Hülse 14 aufgeschraubt, in deren vorderem Innenbereich eine Sckter 15 (vgl. Fig. 2b) ausgebildet ist. In den hohlen Teil der zylindrischen Hülse 14 ist ein Schieber 16 so eingesetzt, daß ein an seinem hinteren Ende vorgesehener Flansch 17 (Fig. 2b) an der Schulter 15 der Hülse 14 anliegt und ein Herausfallen des Schiebers 16 aus der Hülse 14 verhindert. Im Schieber 16 ist ein Minenhalter 18 angeordnet.
  • Dieser besteht aus einem elastischen Material, wie Gummi oder Kunstharz, und er hält die Mine ständig mit leichtem Griff fest. Der Schieber 16 ragt aus den Öffnungen oder Bohrungen an den Vorderenden von Spitzenteil 2 und Hülse 14 heraus.
  • Die Hülse 14, der Schieber 16 und das Spannstück 11 sind verschiedenen Abwandlungen zugänglich. Wesentlich ist nur, daß der Schieber 16 16 gegen das Spannstück 11 zurückziehbar ist und nicht über eine vorbestimmte Strecke hinaus aus dem Spannstück 11 vorgeschoben werden kann.
  • In der Hülse 14 und dem Spannstück 11 ist ein Minen-Spannfutter 1@ angeordnet, dessen hinteres Ende mit einem Minengehause ffl?-£; verbunden ist. Am hinteren Ende des Minengehäuses 20 ist um dessen Außenumfangsfläche herum ein Ring 21 befestigt.
  • Zwischen den Ring 21 und eine Schulter 22 im hinteren Bereich des Zylinders 4 ist eine Feder S1 eingesetzt, welche das Minengehäuze 20 nach vorn drängt. Die Feder S1 übt außerdem eine die Mine verspannende Kraft auf das Spannfutter 19 aus.
  • Ein weiterer Ring 23 ist auf die Außenumfangsfläche im hinteren Abschnitt des Minengehäuses 20 aufgesetzt.
  • Am hinteren Ende des Zylinders 4 ist in diesen ein Anschlagring 24 eingesetzt. Bei seiner Rückwärtsbewegung wird also das Minengehäuse 20 durch die Anschlagberührung zwischen Anschlagring 24 und Ring 23 angehalten. Wenn sich der Schreibstift gemäß Fig. 1 im Nichtbenutzungszustand befindet und die Mine zurückgezogen ist, steht somit der Ring 23 unter der Wirkung der Feder S1 in Anlageberührung mit dem Anschlagring 24, wobei das Spannfutter 19 die Mine freigibt. In die rückwärtige Bohrung des Minengehäuses 20 ist ein Radiergummi 26 mit einem Reinigungsstift 25 eingesetzt.
  • Die Betätigung des vorstehend beschriebenen Schreibstifts für das Schreiben geschieht wie folgt: Zunächst wird der Schreibstift mit dem Vorderende nach unten gehalten. Dabei wird der Vorderteil 1 mit einer Hand erfaßt, während der rückwärtige Teil 8 mit der anderen Hand gedreht wird. Mit dem rückwärtigen Teil 8 dreht sich av h der drehbare Zylinder 4 mit. Das hintere Ende des frei abstehenden Stifts 13 liegt an der schrägen Kurvenfläche 7 an und läuft auf dieser ab, so daßdas Spannstück 11 vorgeschoben wird. Bei der Vorwärtsverschiebung von Spannstück 11 und Hülse 14 wird die Feder zusammengedrückt. Da hierbei die Vorsprünge 12 in den Leitnuten 10 laufen, können sich Spannstück 11 und zylindrische Hülse 14 nicht verdrehen. Während die Hülse 14 vorwärtsgeschoben wird, herschiebt sich auch der Schieber 16, welcher die Mine über den Minenhalter 18 hält, unter Schwerkrafteinfluß nach vorn. Da nämlich die Mine zu diesem Zeitpunkt nicht im Spannfutter 19 fest~gespannt ist, wird sie bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers 16 durch den Minenhalter 18 aus dem Spannfutter 19 herausgezogen. Sodann wird das Spannfutter 19 durch das Spannstück 11 verspannt, so daß die Mine im Spannfutter 19 arretiert ist. Anschließend werden unter allmählicher Zusammendrückung der Feder S1 der Schieber 16, die Hülse 14, das Spannstück 11, das Spannfutter 19, das Minengehäuse 20 und die Mine zusammen als Einheit vorwärts geschoben. Dabei kann sich jedoch der Schieber nicht über eine Stellung hinausbewegen, in welcher eine am Außenumfang des Schiebers 16 ausgebildete Schulter 27 an einer Schulter 28 im Spitzenteil 2 anstößt (vgl. Fig. 3). Infolgedessen werden daraufhin nur noch die Hülse 14, das Spannstück 11, das Spannfutter 19 und das Minengehäuse 20 weiter nach vorn bewegt. Obgleich zu diesem Zeitpunkt die Mine aufgrund ihrer Verspannung im Spannfutter 19 vom Minenhalter 18 festgehalten wird, wird sie gegen den Haltewiderstand des Minenhalters 18 weiter nach vorn und aus der Öffnung des Schiebers 16 herausgeschoben. Wenn schließlich das Hinterende des Stifts 13 den vordersten Teil der schrägen Kurvenfläche 7 erreicht hat, wird die Drehung des Zylinders 4 beendet. Die Bauteile, einschließlich des Spannstücks 11, werden dabei in der Stellung gemäß Fig. 4 angehalten. Das Vorderelsde der Kurvenfläche ist als gerade Fläche ausgebildet, die als Widerlager für den Stift 13 dient.
  • Wenn somit der rückwärtige Teil 8 voll verdreht worden ist, ist der Schieber 16 voll vorgeschoben bzw. ausgefahren, wobei die Mine mit einem vorbestimmten Stück aus dem Schieber 16 herausragt. Wenn das Ende des Schiebers 16 gemäß Fig. 3 mit dem Ende der Mine abschließt, kommt beim Schreiben der Schieber 16 unmittelbar mit der Schreibfläche in Berührung, so daß zunächst kein einwandfreies Schreiben möglich ist.
  • Wenn dagegen das Minenende gemäß Fig. 4 geringfügig aus dem Schieber 16 vorsteht, kann mit dem Schreibstift einwandfrei geschrieben werden.
  • Wenn sich nach längerem Schreiben im Zustand gemäß Fig. 4 die aus dem Schieber 16 herausragende Minenspitze abnutzt, wird der Schieber 16 aufgrund der Berührung mit der Schreibfläche zurückgedrückt. Infolgedessen kann der Schreibvorgang ohne weitere Betätigung fortgesetzt werden, bis der Schieber 16 vollständig in den Schreibstift zurückgedrückt worden ist. Da die Mine hierbei durch den Schieber 16 geschützt ist, wird ein Minenbruch verhindert.
  • Wenn der Schieber 16 im ständigen Schreibgebrauch ein gewisses Stück zurückverlagert worden ist, kann der rückwärtige Teil 8 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, so daß das Spannstück 11 und die Hülse 14 durch die Feder und das Spannfutter 19 sowie das Minengehäuse 20 durch die Feder S1 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückgeführt werden. Unmittelbar danach kann der rückwärtige Teil 8 wieder gedreht werden, so daß gemäß Fig. 4 ein neues Minenstück zugeführt wird. Unabhängig von der Strecke, über welche der Schieber 16 in den Vorderteil bzw. Hauptteil zurückgeführt wird, wird der Schieber 16 hierbei stets in die vorbestimmte Stellung vorgeschoben, in welcher die Mine ein vorbestimmtes Stück weit aus der Spitze des Schiebers 16 heraus ragt.
  • Wenn der Schieber 16, beispielsweise beim Beschriften eines weichen Papiers, unnötig ist, kann der Schreibvorgang fortgesetzt werden, indem wie bei einem üblichen Drehbleistift einfach der rückwärtige Teil 8 etwas in Gegenrichtung und sodann in die ursprüngliche Stellung zurückgedreht wird. Wenn nämlich der rückwärtige Teil 8 ein kleines Stück entgegengesetzt zur Minenvorschubrichtung verdreht wird, werden zunächst der Schieber 16, die Hülse 14 das Spannstück 11, das Spannfutter 19, das Minengehäuse 20 und die im Spannfutter 19 verspannte Mine als Ganzes rückwärts verschoben.
  • Hierbei stößt jedoch der Ring 23 am hinteren Abschnitt des Minengehäuses 20 am Anschlagring 24 an, so daß eine weitere Rückwärtsbewegung des Minengehäuses 20 verhindert wird. Andererseits wird das Spannstück 11 unter der Kraft der Feder zusammen mit deE Hülse 14 weiter rückwärts bewegt, so daß die Mine vom Spannfutter 19 freigegeben wird. Dabei verschiebt sic der Schieber 16 unter Schwerkrafteinfluß innerhalb der Hülse 14, wobei die Mine durch die Mitnahmekraft des Minenhalters 18 aus dem Spannfutter 19 herausgezogen wird, bis der Flansch 17 s Schiebers 16 an der Schulter 15 der zylindrischen Hülse 14 anstößt. Hierauf wird der rückwärtige Teil 8 in die ursprüngliche Vorschubstellung zurückgeführt.
  • Bei geöffnetem Spannfutter 19 werden zunächst die Mine, der Schieber -rc, die Hülse 14 und das Spannstück 11 vorgeschoben.
  • Wenn das Spannstück 11 mit dem Spannfutter 19 in Eingriff gelangt, erfaßt letzteres die Mine,und beide Teile werden vorgeschoben. Eine Vorwärtsbewegung des Schiebers 16 wird jedoch dadurch verhindert, daß seine Schulter 27 an der Schulter 28 des Spitzenteils anliegt. Sodann werden die Hülse 14, das Spannstüch 11 11, das Spannfutter 19 und die von letzterem erfaßte Mine als Ganzes vorwärts verschoben. Dabei wird ein der Vorschublänge dieser Bauteile entsprechendes neues Minenstück aus der Spitze des Schiebers 16 herausgeschoben.
  • Im Dauerschreibvorgang, wobei ständig ein neues Minenstück aus er @ffnung es Schiebers 16 herausgeschoben wird, oder aenc der Schieber 16 im Verlaufe des Schreibvorgangs bei Abnutzung des neu zugeführten Minenstücks in das Schreibstiftgehäuse 20 zurückgedrückt wird, reicht folglich eine sehr gerings Dre@ung des rückwärtigen Teils 8 in entgegengesetzter Richtung aus, um die Mine aus dem Spannfutter 19 freizugeben. De@ Minenvorschub kann dann dadurch erfolgen, daß der @@ckwärtige Teil 8 augenblicklich wieder in die Ausgangs-@@ellung zurückgedreht wird.
  • W@@@ der @@@kwärtige Teil 8 nach Abschluß des Schreibvor-@au@@ @@ @@@gegengesetzter Richtung in die erste Stellung z@r@ckge wird, wird die das Ende des Stiftes 13 beaufschlagende Kraft aufgehoben, wobei die Kraft der Feder das Spannstück 11 und die zylindrische Hülse 14 beaufschlagt und in Rückwärtsrichtung verschiebt. Gleichzeitig werden auch Schieber 16 und Mine zurückgezogen. Durch die Feder S1 werden weiterhin auch das Spannfutter 19 und das Minengehäuse 20 zurückgezogen. Die Stellung der Teile entspricht dabei dem Zustand gemäß Fig. 1. Im zurückgezogenen bzw. eingefahrenen Zustand ist die Mine nicht durch das Spannfutter 19 verspannt. Hierdurch wird ein Minenbruch aufgrund eines Schlags oder Stoßes beim Tragen des Schreibstiftes im unbenutzten Zustand vermieden.
  • Im folgenden ist die mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erreichte Wirkung näher erläutert.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist noch insofern nachteilig, als die Spitzenöffnung des Schreibstiftes nach unten gerichtet und der rückwärtige Teil 8 zum Vorschieben der Mine gedreht werden muß. Wenn beim Drehen des rückwärtigen Teils 8 die Spitze des Schreibstiftes nach oben gerichtet wird, wird der Schieber 16 unter Schwerkrafteinfluß zurückgezogen bzw. eingefahren. In diesem Zustand kann daher der Schieber 16 in nachteiliger Weise nicht vorgeschoben werden. Wenn nämlich bei nach oben gehaltener Schreibstiftspitze das Spannfutter 19 geöffnet ist, rutscht der Schieber 16 zusammen mit der Mine nach rückwärts, d.h. in den Schreibstift hinein. Demzufolge kann der Schieber 16 nur dann zusammen mit der vom Spannfutter 19 im Minenhalter 18 festgehaltenen Mine vorgeschoben werden, wenn das Spannfutter 19 durch das Spannstück 11 geschlossen ist.
  • Das einwandfreie Vorschieben des Schiebers 16 ist daher ziemlich schwierig.
  • Mit der in Fig. 5 dargestellten, abgewandelten AusfUhrungsform der Erfindung soll dieser Mangel vermieden werden. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle des Flansches 17 am hinteren Ende des Schiebers 16 ein Halter 29 aus elastischem Material, wie Gummi, vorgesehen. Im zurückgezogenen Zustand des Schreibstifts gemäß Fig. 5 wird der Schieber 16 durch die Berührung zwischen dem Vorderende des Spannstücks 19 und dem Schieber 16 an einer Rückwärtsbewegung gehindert, so daß der Schieber 16 durch den Halter 29 gemäß Fig. 1 bzw.
  • Fig. 5 in der zylindrischen Hülse 14 festgehalten wird. Wenn der rückwärtige Teil 8 in diesem Zustand gedreht wird, verschiebt sich die zylindrische Hülse 14 unter Mitnahme des Schiebers 16 nach vorn, bis der Zustand gemäß Fig. 3 erreicht ist. Die Halterung der zylindrischen Hülse 14 wird erst dann aufgehoben, wenn die Schulter 27 des Schiebers 16 an der Schulter 28 des Spitzenteils 2 anstößt. Hierbei wird die Stellung gemäß Fig. 4 erreicht.
  • Anstelle eines Gummielements kann auch ein Magnet vorgesehen sein, um den Schieber 16 an der zylindrischen Hülse 14 festzuhalten. Die Haltekraft muß dabei aber kleiner sein als die Kraft des Schreibdrucks und größer als eine Kraft entsprechend dem Gewicht des Schiebers 16 und der von ihm festgehaltenen Mine. Bei einer solchen Haltekraft des Halters wird der Schieber stets von der zylindrischen Hülse 14 mitgenommen. Der Halter 29 ist also verschiedenen Abwandlungen zugänglich.
  • Der erfindungsgemäße Schreibstift ist zahlreichen weiteren Abwandlungen zugänglich. Während bei den beschriebenen Ausführungsformen der Mechanismus zum Ausfahren und Zuruckziehen des Spannstücks 11 so ausgebildet ist, daß der frei rückwärts som Spannstück 11 abstehende Stift 13 unter der rückwärts gerichteten Vorbelastungskraft der Feder 9 mittels der schrägen Kurvenfläche 7 im drehbaren Zylinder 4 vorwärts und rückwärts verschiebbar ist, kann eine entsprechende Kurvenfläche im Spannstück 11 vorgesehen sein, wobei der Kurvenfühler-Stift vom Zylinder 4 abstehen kann. Wahlweise kann auch im Spannstück 11 eine Schneckennut ausgebildet sein, in welche ein am Zylinder 4 angeformter Vorsprung eingreift. Wie erwähnt, ist in diesem Fall die das Spannstück 11 nach rückwärts drängende Feder S2 unnötig. Selbstverständlich können auch verschiedene, an sich bekannte Mechanismen für herkömmliche Drehbleistifte mit Minenvorschub benutzt werden.
  • Wie erwähnt, kann somit ein beliebiger Mechanismus zum Vorschieben und Zurückziehen des Spannstücks bei Drehung des Schreibstiftkörpers bzw. -gehäuses angewandt werden, wobei die Einbaustelle dieses Mechanismus keinen Einschränkungen unterliegt. Während bei der dargestellten Ausführungsform der rückwärtige Schreibstiftteil 8 drehbar ist, können zum Vorschieben und Zurückziehen des Spannstücks auch der Vorderteil oder aber Vorderteil und rückwärtiger Teil gedreht werden.
  • Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfihdungsgemäßen Schreibstiftes in seinem zurückgezogenen bzw. eingefahrenen Zustand. Bei dieser Ausführungsform ist an einer Innenfläche des Spitzenteils 2 eine Schulter 103 ausgebildet, während an einem hinteren äußeren Endabschnitt des Vorderteils 1 eine Schulter 105 vorgesehen ist. in der Schulter 105 ist dabei ein Abschnitt 106 mit kleinerem Außendurchmesser angeformt. In diesem Abschnitt 106 ist eine Radialöffnung 107 vorgesehen. Am hintersten Ende des Vorderteils 1 befindet sich eine Schrägfläche 108. Ein Schieber 16 und ein Minenhalter 18 besitzen dieselbe Konstruktion wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Vorderteil 1 und im Spitzenteil 2 ist ein Spannstück-Aufnehmer 113 angeordnet, der an der Außenumfangsfläche seines hinteren Absahnatts Vorsprünge 12 trägt, die in Leitnuten 10 im Vorderteil 1 eingreifen. Vom Aufnehmer 113 steht ein Stift 13 in Rückwärtsrichtung ab. Im Vorderteil des Aufnehmers 113 ist an dessen Innenfläche ein Ringsteg 116 ausgebildet. Vor letzterem befindet sich ein Spannstück 11, in welches ein Spannfutter 19 eingesetzt ist. Das hintere Ende des Spannfutters 19 ist mit einem Minengehäuse 20 verbunden, das sich aus dem Innenbereich des Aufnehmers 113 rückwärts erstreckt. An der Außenumfangsfläche des Minengehäuses 20 ist ein Aufnahme- bzw. Führungsteil 120 angeformt, der mit einem Vorsprung 121 in die Leitnut 10 eingreift.
  • Infolgedessen sind Spannfutter 19 und Minengehäuse in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verschiebbar, aber nicht drehbar.
  • Hinter dem Spannstück-Aufnehmer 113 ist um den Umfang des Minengehauses 20 herum ein drehbarer Zylinder 124 angeordnet.
  • Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, sind am Vorderende des Zylinders 124 zwei nach vorn abstehende Zapfen bzw. Klauen 125 und 126 angebracht. An der Außenfläche der Klaue 125 ist dahei ein vorsprung 127 angeformt, der an seiner Vorderseite eine Schrägfläche 128 aufweist. Indem die beiden Klauen 125 und 126 gegeneinander gedrückt werden, werden sie von der Rückseite des Vorderteils 1 in diesen so eingeschoben, daß der Vorsprung 127 der Klaue 125 in die Radialöffnung 107 eingreift. Daraufhin kann dann der Zylinder zwar gedreht, aber nicht a.iai verschoben werden. Die Schrägfläche 108 des Vorde':teils s 1 sowie die Schrägfläche 128 des Vorsprungs 127 der Klaue 125 dienen zur Erleichterung des Einrastens des Vorsprungs 127 in die Radialöffnung 107.
  • Gemäß @ 7 sind an den Vorderenden der Klauen 125 und 126 Kurve@flächen angeformt. Die Fig. 11a und 11b veranschaulif£ff: Abwicklung die Beziehungen zwischen Stift 13, Aufnahme- @@ @ Führungsteil 120 und Klauen 125 und 126. Die Kurvenfläche der Klaue 125 besteht aus einer ersten geraden Fläche 129, einer Schrägfläche 130 und einer zweiten geraden Fläche 131. Die Kurvenfläche der Klaue 126 besteht dagegen aus einer im wesentlichen gerade verlaufenden Schräqfläche.
  • Beim Zusammenbau legt sich der Stift 13 des Spannstück-Aufnehmers 113 an die Kurvenfläche der Klaue 125 an, während der Aufnahme- bzw. Führungsteil 120 für das Minengehäuse 20 an der Kurvenfläche der Klaue 126 anstößt.
  • Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen ist der drehbare Zylinder 124 mit einer Feder S1 versehen, die zwischen einer Schulter 22 am Zylinder 124 und einem am Minengehäuse 20 befestigten Ring 21 sitzt und das Minengehäuse 20 in Rückwärtsrichtung vorbelastet. An der Außenfläche des Zylinders sind mehrere konvexe Teile 135 angeformt, die in Reibungsberührung mit einer Kappe 136 stehen, welche an der Schulter 105 des Vorderteils anliegt.
  • In Fig. 6 sind der Aufnehmer 113, das Spannfutter 19 und das Minengehäuse 20 in ihrer hintersten Stellung dargestellt. Das in das Spannstück 11 zurückgezogene Spannfutter 19 verspannt dabei die Mine. Der Stift 13 des Aufnehmers 113 befindet sich gemäß Fig. 11a bei A, wobei er mit seinem rückwärtigen Ende an der zweiten Planfläche 131 der Kurvenfläche der Klaue 125 anliegt. Hierdurch wird eine Rückwärtsverschiebung des Stifts 13 verhindert. Andererseits befindet sich der Führungsteil 120 auf dem Minengehäuse 20 in der Stellung A' gemäß Fig. 11b, jedoch außer Berührung mit der Klaue 126. Aufgrund der Kraft der Feder S1 wird das Spannfutter 19 durch das Spannstück 11 geschlossen. Dabei ist der mit der Mine verbundene Schieber 16 ebenfalls in den Spitzenteil 2 zurückgezogen.
  • Wenn im Zustand gemäß Fig. 6 die Kappe 136 gedreht wird, wird der Spannstück-Aufnehmer 113 vorgeschoben und an der Schulter 103 des Spitzenteils 2 angehalten, wobei sich das hintere Ende des Aufnehmers 113 auf die erste Planfläche 129 verschiebt.
  • Andererseits wird der Führungsteil 120 durch die Schrägfläche 132 der Klaue 126 verschoben, wobei das tinengehäuse 20 mitgenommen wird. Das Spannfutter 19 wird zusammen mit dem Spannstück 11 ebenfalls vorwärts verschoben. Wenn sodann das Spannstück 11 von der Schulter 103 des Spitzenteils 2 angehalten worden ist, wird nur noch das Spannfutter 19 nach vorn verschoben. Wenn das Spannstück 11 das Spannfutter 19 freigibt, wird auch die Mine freigegeben. Anschließend verschiebt sich das Spannfutter 19 allein in Anlage gegen den Schieber 16. Dabei wird ein neues Minenstück mit einer Länge entsprechend der Bewegungsstrecke des Spannstücks 11 aus der Stellung gemäß Fig. 8 in die Stellung gemäß Fig. 9 aus der Öffnung des Schiebers 16 vorgeschoben. Der Schreibstift befindet sich dann im Gebrauchszustand gemäß Fig. 9. In diesem Zustand befinden sich gemäß Fig. 11a und 11b der Stift 13 und der Führungsteil 120 in den mit C bzw. C' bezeichneten Stellungen.
  • Wenn hierauf die Kappe 136 losgelassen wird, werden das Spannfutter 19 und das Minengehäuse 20 durch die Feder zurückgezogen, wobei das Spannfutter 19 mit dem Spannstück 11 in Eingriff gelangt und die Mine zum Schreibenwider vom Spannfutter erfaßt wird. Dabei verschiebt sich der Führungsteil 120 auf der Schrägfläche 132 der Klaue 126 unter Durchführung einer Rückwärtsbewegung. Während sich der Zylinder 124 in entgegengesetzter Richtung dreht, bleibt der Führungsteil 120 dabei stabil in der Position B' in Fig. lib. Dies ist der eigentliche Schreibzustand gemäß Fig. 10. Dabei wird der Schieber 16 ein kleines Stück zurückgezogen, bis die Mine vom Spannfutter erfaßt wird. Aus dem Vorderende des SchiebePS 16 wird ein neues Minenstückmitvorbestimmter Länge vorgeschoben.
  • Wenn die Kappe 136 über den vollen Weg gedreht und dann losgelassen wird, verschiebt sich der Schieber in seine vorderste Stellung, wobei ein neues Minenstück mit vorbestimmter Länge aus dem Vorderende des Schiebers 16 herausgeschoben wird. Wenn das Schieberende, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, mit dem Minenende abschließt (vgl. Fig. 8), ist das Schreiben anfänglich schwierig, weil der Schieber 16 unmittelbar mit der Schreibfläche in Berührung steht und dabei einen unerwünschten Schreibwiderstand hervorruft. Wenn der Schieber 16 dagegen relativ zum Minenende zurückgezogen ist (vgl. Fig. 10), kann mit dem Schreibstift einwandfrei geschrieben werden.
  • Gemäß Fig. 6 ist der Schieber 16 am weitesten in den Spitzenteil 2 zurückgezogen. Wenn in diesem Zustand die Kappe 136 gedreht wird, ergibt sich der Zustand gemäß Fig. 8. Danach kann die Kappe 136 weitergedreht werden, um aus dem Schieber 16 ein neues Minenstück mit einer Länge entsprechend der Vorschubstrecke des Spannstücks 11 herauszuschieben, da die Schulter 27 des Schiebers gemäß Fig.8 an der Schulter 28 des Spitzenteils 2 anstößt. Wenn sich die Mine im Verlauf des Schreibvorgangs verkürzt und dabei der Schieber 16 körperlich in den Spitzenteil 2 hinein zurückgedrückt wird, kann durch Drehen der Kappe 136 in Minenvorschubrichtung der Schieber 16 zusammen mit der Miene über ein Stück entsprechend der Vorschubstrecke des Spannstücks 11 vorgeschoben werden.
  • Dabei wird jedoch kein neues Minenstück aus der Öffnung des Schiebers 16 vorgeschoben. Obgleich hierbei das Spannfutter 19 den Schieber 16 verdrängt, wird kein vorbestimmtes Minenstück aus dem Schieberende herausgeschoben. Wenn die Mine über ein vorbestimmtes Stück aus dem Schieber 16 nachgeführt werden soll, wird zunächst die Kappe 136 losgelassena um die Teile des Schreibstifts den Zustand gemäß Fig. 8 einnehmen zu lassen, worauf die Kappe erneut in Minenvorschubrichtung gedreht wird, so daß der Schreibstift in den Zustand gemäß Fig. 10 gelangt.
  • Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen kann im Zustand des Schreibstifts gemäß Fig. 10 geschrieben werden, bis der Schieber 1o aufgrund einer Berührung mit der Papieroberfläche zurückgedrückt wird, wenn die Mine abgeschrieben ist. Der Benutzer kann somit den Schreibvorgang ohne weitere Betätigung fortsetzen, bis der Schieber 16 vollständig in den Schreibstiftkörper zurückgedrückt worden ist. Ein Minenbruch wird dadurch verhindert, daß die Mine durch den Schieber 16 geschützt ist.
  • Wenn der Schieber 16 nach einigem Gebrauch über ein bestimmtes Stück zurückgedrückt ist und der Benutzer die Kappe 136 dreht, wird das Minengehäuse 20 vorgeschoben und dadurch der Schieber 16 durch das Spannfutter 19 verlagert. Wenn hierbei die die Kappe 136 haltende Kraft gelockert wird, verschiebt sich das Spannfutter 19 rückwärts, wobei die Mine erneut durch das Spannfutter 19 erfaßt wird. Hierdurch wird ein zweckmäßIger Schreibzustand erreicht. Wenn die Kappe 136 in Minenzufuhrrichtung gedreht wird, kann das Spannfutter 19 am Schieber 16 anstoßen. Um nun ein neues Minenstück aus dem Schieberende vorzuschieben, wird die Haltekraft erneut gelockert oder aufgehoben, worauf die Kappe 136 gedreht wird.
  • Wenn beispielsweise auf einem weichen Papier geschrieben werden soll, auf dem die Benutzung des Schiebers unerwünscht ist braucht zum Nachschieben eines neuen Minenstücks nur de Rappe 1 3Uj etwas gedreht und dann losgelassen zu werden.
  • Wie aus der vorstehenden Ausführungen hervorgeht, ist somit ein schrittweiser Minenvorschub wie bei einem sogenannten Druckstift möglich.
  • Nach Abschluß des Schreibvorgangvs wird die Kappe 136 in Gegenrichtung gedreht. Dabei wird die Widerstandskraft gegen das Spannstück 113 aufgehoben. Die Feder S1 drückt dabei das Spannstück 113 und das Minengehäuse 20 rückwärts. Gleichzeitig werden auch Schieber 16 und Mine gemäß Fig. 6 nach rückwärts verschoben.
  • Da bei dieser dritten Ausführungsform der Erfindung die Mine im zurückgezogenen Zustand im Spannfutter 19 verspannt ist, besteht eine große Möglichkeit für einen Minenbruch aufgrund eines Schlages oder Stoßes beim Tragen des Schreibstiftes.
  • Außerdem ist es dabei möglich, daß die Mine mittels einer einzigen Betätigung nicht mit der vorbestimmten Vorstandslänge vorgeschoben werden kann. Diese Schwierigkeiten werden mit der in den Fig. 12 bis 15 dargestellten vierten Ausführungsform der Erfindung vermieden.
  • Fig. 12 veranschaulicht einaimechanischen Schreibstift bzw.
  • Drehbleistift in der Ruhestellung. Dabei stößt eine am inneren hinteren Endabschnitt eines axialen Vorderteils 1 ausgebildete Schulter am Vorderende eines drehbaren Zylinders 224 an. Das Vorderende des Zylinders 224 trägt einen Flansch 238. In den hinteren Endabschnitt des Vorderteils 1 ist ein Anschlagring 206 fest eingesetzt, welcher den drehbaren Zylinder 224 an seinem Flansch 238 festhält. Der Zylinder 224 ist außerdem ohne jeden Vorsprung unmittelbar in eine Kappe 236 eingesetzt. Gemäß Fig. 15 ist am inneren Vorderendabschnitt des Zylinders 224 eine Kurvenfläche ausgebildet. Eine Abwicklung des Kurvenflächenteils des Zylinders 224 ist in Fig.15 veranschaulicht. Diese Kurvenfläche besteht aus einer ersten Planfläche 240, einer sich daran anschließenden ersten Schrägfläche 241, einer nachfolgenden zweiten Schrägfläche 242 und einer sich an diese anschließenden zweiten Planfläche 243.
  • Eine Feder S2 ist zwischen eine Schulter 244 im Vorderteil 1 und Vorsprünge 12 eingesetzt, die von einem Spannstück-Aufnehmer 213 abstehen, so daß letzterer in Rückwärtsrichtung vorbelastet ist. Auf das Vorderende des Aufnehmers 213 ist eine innere Hülse 214 aufgeschraubt. In die Hülse 214 ist ein Schieber 16 teilweise so eingesetzt, daß sein Vorderende aus der vorderseitigen Öffnung der Hülse 214 herausragt.
  • In einem vorderen Abschnitt der inneren Hülse 214 ist eine Schulter 246 vorgesehen, während der rückwärtige Teil des Schiebers 16 an seiner Außenseite eine Schulter 247 trägt, die an der Schulter 246 der Hülse 214 anliegt und ein Herausrutschen des Schiebers 16 aus der Hülse 214 verhindert. An der Innenseite des hinteren Endabschnitts der inneren Hülse 214 ist ein radial einwärts vorspringender Teil 248 vorgesehen, so daß der Schieber 16 nicht abgezogen werden kann und das Spannstück 11 nicht über den vorspringenden Teil 248 hinaus vorschiebbar ist.
  • Die anderen Teile entsprechen denen der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie aus Fig. 12 hervorgeht, liegt im Ruhezustand des Schreibstifts mit zurückgezogener Mine das hintere Ende des Führungsteils 220 an der zweiten Planfläche 243 der Kurvenfläche an, während der frei abstehende Stift 13 die Kurvenfläche nicht berührt. Der Spannstück-Aufnehmer 213 wird daher durch die Feder S2 in Rückwärtsrichtung gedrängt. Aufgrund seiner Trennung vom Spannstück 11 erfaßt das Spannfutter die Mine nicht.
  • In diesem Zustand befinden sich der Stift 13 und der Aufnahme-bzw. Führungsteil 220 in den Stellungen A bzw. A" gemäß Fig.15.
  • Wenn im Zustand gemäß Fig. 12 die Kappe 236 gedreht wird, drückt die erste Schrägfläche 241 gegen den Stift 13 an, wobei der Spannstück-Aufnehmer 213 vorgeschoben wird, das Spannfutter 19 mit dem Spannstück 11 in Eingriff gelangt und der Schreibstift den Zustand gemäß Fig. 13 erreicht. Das hintere Ende des Stifts 13 stößt dabei an der ersten Planfläche 240 an.
  • Der Stift 13 und der Führungsteil 220 befinden sich dabei in Stellungen B bzw. B' gemäß Fig. 15.
  • Wenn die Kappe 236 weiter gedreht wird, kommt der Aufnehmer 213 zum Stillstand, und der Schieber 16 wird aufgrund der Berührung zwischen seiner Schulter 247 mit der Schulter 246 der inneren Hülse 245 ebenfalls angehalten. Der Führungsteil 220 wird jedoch durch die zweite Schrägfläche 242 so verschoben, daß nur das Minengehäuse 20 vorgeschoben wird, so daß die Mine von dem vom Spannstück 11 freigekommenen Spannfutter freigegeben wird. Dabei wird ein der Vorschubstrekke des Spannstücks entsprechendes Minenstück aus dem offenen Vorderende des Schiebers 16 vorgeschoben. Bei weiterer Drehung der Kappe 236 erreicht der Schreibstift sodann den Zustand gemäß Fig. 14. Dabei befinden sich der Stift 13 und der Führungsteil 220 in den Stellungen C bzw. C' gemäß Fig. 15.
  • Wenn die Kappe 236 im Zustand gemäß Fig. 14 losgelassen wird, wird das Minengehäuse 20 etwas in Rückwärtsrichtung verschoben, wodurch ein Schreibzustand hergestellt wird, in welchem die Mine, ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform, im Spannfutter 19 verspannt ist.
  • Bei der vierten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Betätigung zum Vorschieben der Mine und des Schiebers 16 aus der etwas zurückgezogenen Stellung auf dieselbe Weise wie bei der dritten Ausführungsform. Wenn jedoch unmittelbar aus der voll zurückgezogenen Stellung in die Schreibstellung übergegangen wird, wird im Gegensatz zur dritten Ausführungsform stets ein neues Minenstück in vorbestimmter Länge aus dem Ende des Schiebers vorgeschoben, da bei der vierten Aus-.
  • führungsform das Vorderende des offenen Spannfutters 19 in der voll zurückgezogenen bzw. eingefahrenen Stellung gemäß Fig. 12 stets mit dem hinteren Ende des Schiebers 16 in Berührung steht. Bei der dritten Ausführungsform wird ein neues Minenstück mit vorbestimmter Länge aus dem Schieberende vorgeschoben, wenn im Zustand gemäß Fig. 6, bei nicht abgenutzter Mine, unmittelbar in den Schreibzustand übergegangen wird. Dabei wird jedoch kein neues Minenstück vorgeschoben, wenn die Mine abgeschrieben und infolgedessen der Schieber 16 zurückgedrückt worden ist.
  • Auch beim vollständigen Zurückdrehen des Schreibstiftes aus dem Zustand gemäß Fig. 13 in denjenigen nach Fig. 12, in welche der Schieber 16 beispielsweise zum Tragen voll zurückgezogen ist, wird deshalb, weil der Spannstück-Aufnehmer 213, der Innere Zylinder 214 und der Schieber 16 nach dem Anhalten des Spannfutters 19 weiter zurückbewegt werden, ein neues Minenstück mit einer Länge entsprechend der Rückwärtsbewegung des Schiebers 16 aus dessen Ende vorgeschoben, solange die vom Spannfutter 19 erfaßte Mine festgehalten wird, d.h. zwischen dem Punkt, an welchem der Vorsprung 248 am vorderen Ende des Spannstücks 11 anstößt, bis zu dem Punkt, an welchem d Spannfutter 19 vom Spannstück 11 freikommt.
  • Fig. 16 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, be welcher im Inneren des Vorderteils des Spitzenteils 2 ein Halter 249 angeordnet ist, der aus einem eiastischen Mater) @ie Gummi, oder einer Blattfeder geformt ist und in seinem Zentrum eine kleine Bohrung besitzt. Wenn bei Drehung der t--'Jrr der Spannstück-Aufnehmer 213 vorgeschoben wird, werden Mine und Schieber 16 durch den Halter 249 nicht vorgeschoben@ Ke@ das Spannfutter 19 bei weiterer Drehung der Kappe 236 vorwärtsbewegt wird, wird auch der Schieber 16 in Berührung mit dem Spannfutter 19 vorgeschoben. An diesem Punkt wird die Mine nicht durch den Halter 249 vorwärtsbewegt und in den Schieber 16 eingeführt. Selbst wenn die Mine dabei in der zurückgezogenen Stellung übermäßig weit aus dem Schieberende vorsteht, wird im Schreibzustand ein neues Minenstück vorbestimmter Länge aus dem Schieberende vorgeschoben.
  • Fig. 17 veranschaulicht noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche den Innenaufbau gemäß der Erfindung besitzt und bei welcher andereSchreiiinheiten, etwa in Form einer Kugelschreibermine, im Schreibstiftkörper angeordnet sind und die Kurvenfläche des drehbaren Zylinders die Form gemäß Fig.
  • 17 besitzt, so daß beispielsweise ein Mehrfarben-Kugelschreiber gebildet wird. Bei 250 ist eine Ausfahrstange für eine Kugelschreibermine dargestellt. Durch Drehung der Kappe 236 in Zurückziehrichtung werden die Mechanismen des mechanischen Drehbleistifts auf dieselbe Weise wie bei der vierten Ausführungsform zurückgezogen, während durch weitere Drehung der Kappe in dieser Richtung die Mechanismen für die Betätigung der Kugelschreibermine verfügbar gemacht werden.
  • Selbstverständlich sind innerhalb des Erfindungsrahmens verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich. Während beispielsweise bei den beschriebenen Ausführungsformen der Spannstück-Aufnehmer 213, das Minengehäuse 20, der Stift 13, der Führungsteil 120 und dgl. vorgesehen sind und die Kurvenfläche am drehbaren Zylinder ausgebildet ist, kann die Kurvenfläche auch am Spannstück-Aufnehmer oder am Minengehäuse vorgesehen sein, während der Vorsprung bzw. die Nase zur Abtastung der Kurvenfläche am drehbaren Zylinder ausgebildet sein kann. Ebenso sind verschiedene Abwandlungen von Kurvenstellung und -konstruktion möglich. Bei einem Drehbleistift mit Minenvorschub gemäß der Erfindung kann der Schreibstiftkörper in zwei zueinander drehbare Hauptteile unterteilt sein, doch braucht dabei nur ein Schreibstiftteil drehbar zu sein, um das Minengehäuse und den Spannstück-Aufnehmer 213 entsprechend zu verschieben. Wie erwähnt, kann erfindungsgemäß auch eine Spiral-bzw. Schneckennut vorgesehen werden.
  • Wenn bei den beschriebenen Ausführungsformen das Spannfutter 19 vorgeschoben wird, kommt das Spannstück 11 mit dem Spannfutter 19 in Berührung, wobei die Mine erfaßt und über ein kurzes Stück vorgeschoben wird. Wenn dagegen das Spannstück 11 materialeinheitlich mit dem Aufnehmer 213 ausgebildet ist, wird unmittelbar nacll dem Vorschieben des Spannfutters 19 die auf die Mine ausgeübte Spannkraft aufgehoben, so daß dieselbe Wirkung erreicht wird. Obgleich in diesem Fall kein neues Minenstück aus dem Schieber vorgeschoben wird, wird hierbei durch den Schieber ein Abbrechen der Mine weitgehend verhindert. Beim Schreiben kann sich der Schieber 16 allmählich rückwärts verschieben.
  • Wenn bei der dritten Ausführungsform im Schreibzustand ein kleiner Zwischenraum-zwischen dem Vorderende des Aufnehmers 213 und der Schulter 103 des Spitzenteils 2 auch dann eingehalten wird, wenn Spannstück 11 und Aufnehmer 213 materialeinheitlich miteinander ausgebildet sind, kann beim Vorschieben des Spannfutters 19 die Einheit aus Spannstück 11 und Aufnehmer 213, die mit dem Spannfutter 19 in Berührung steht, über ein kurzes Stück verschoben werden. Hierbei wird ein neues Minenstück aus dem Ende des Schiebers herausgeschoben.
  • Bei der vierten Ausführungsform der Erfindung kann im Vorderende des Spannstück-Aufnehmers 213 anstelle des Schiebers ein Rohr mit einem Minenhalter vorgesehen sein. Da hierbei beim Schreibvorgang ein neues Minenstück aus der Spitze vorgeschoben werden muß, ist es erforderlich, daß sich das Spannstück zusammen mit dem Spannfutter 19 über eine kurze Strecke bewegt.
  • Die sechste Ausführungsform ist als Mehrfachschreibqerät in Form eines kombinierten mechanischen Drehbleistifts und eines Kugelschreibers ausgelegt. Bei Umkehrung der Richtungen der Kurvenfläche ist es jedoch möglich, durch Anordnung zweier Schreibstiftmechanismen gemäß der vierten Ausführungsform einen Mehrfarben-Drehbleistift vorzusehen.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, bezieht sich die Erfindung also auf einen Drehbleistift mit Minenvorschub. Erfindungsgemäß kann jedoch auch ein Mechanismus zum schrittweisen Vorschieben der Mine angewandt werden. Mit der Erfindung werden also die folgenden Vorteile erzielt: 1. Dem erfindungsgemäßen Schreibgerät kann das Aussehen eines wertvollen, hochqualitativen Drehbleistifts verliehen werden.
  • 2. Mit Hilfe des Schiebers kann nicht nur eine neue Mine vorgeschoben werden, vielmehr kann dabei auch jeweils ein Minenstück mit einer vorbestimmten Länge aus der Öffnung des Schiebers vorgeschoben werden.
  • 3. Eine neue Mine kann automatisch aus dem Minenbehälter bzw.
  • -magazin zugeführt werden.
  • 4. Das Schreibgerät kann ein in sich geschlossenes Aussehen besitzen, weil der Auslöse-Druckknopf unnötig ist.
  • 5. Ein zufälliger Minenbruch aufgrund eines Schlages oder Stoßes kann verhindert werden, weil die Mine im Nichtbenutzungs- und Trage zustand des Schreibgeräts nicht durch das Spannfutter verspannt ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Schreibgerät, insbesondere mechanischer Drehbleistift Patentansprüche 1. Mechanisches Schreibgerät, insbesondere Drehbleistift, gekennzeichnet durch einen hohlen Hauptteil oder Körper mit einem ersten Körperteil (8) und einem zweiten Körperteil (1) und mit einer Öffnung am einen Ende, wobei die beiden Körperteile relativ zueinander drehbar und miteinander verbunden sind, durch einen aus der Öffnung des Hauptteils ausfahrbaren Schieber (16) mit einem Minenhalter (18), welcher die Mine mit Kraftschluß festhält, durch einen Reserveminen enthaltenden Minenbehälter bzw. -magazin (20), durch ein erstes Vrobelastungsmittel, welches den Minenbehälter (20) in Rückwärtsrichtung vorbelastet, durch ein die Mine verspanllendes Spannfutter (1 9) , das mit seinem hinteren Ende mit den Minenbehälter verbunden ist, durch einen Spannfutter-Spannmechanismus (11) zum Aufnehmen und Schließen des Spannfutters sowie zum Vorschieben desselben relativ zum Mschanismus zwecks Zufuhr eines neuen Minenstücks oder einer neuen Mine mit vorbestimmter Vorstandslänge aus der Öffnung des Schiebers und durch Umsetzmittel zur Umsetzung der Drehbewegung des ersten Körperteils in eine geradlinige Bewegung des Spannmechanismus, wobei durch Drehung des ersten Körperteils eine neue Mine bzw. ein neues Minenstück aus der Öffnung des Hauptteils vorschiebbar ist.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannfutter-Spannmechanismus ein in Rückwärtsrichtung vorbelastetes, zylindrisches Element, ein Spannstück zum Schließen des Spannfutters und ein mit einer Steuerkurve in Berührung stehendes Kurvenfühler- bzw. Ausfahr-Element (13) aufweist.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Schiebers ein Element aus einem elastischen Material angeordnet ist, durch welches der Schieber mit Kraftschluß am Vorderende des zylindrischen Elements haltbar ist.
  4. 4. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück im Spannfutter-Spannmechanismus diesem gegenüber bewegbar ist.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schieber gegen einen Anschlagteil (28) im zweiten Körperteil anzulegen vermag, um eine neue Mine bzw. ein neues Minenstück aus dem Ende des Schiebers vorzuschieben, wenn der erste Körperteil gedreht und das Spannfutter durch das Spannstück geschlossen wird.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schieber gegen einen Anschlagteil (246) im zylindrischen Element des Spannmechanismus anzulegen vermag, um eine neue Mine bzw. ein neues Minenstück aus dem Ende des Schiebers vorzuschieben, wenn der erste Körperteil gedreht und das Spannfutter durch das Spannstück geschlossen wird.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Körperteil eine erste Kurvenläche zur Verlagerung des Kurvenfühler-Elements (13) ausgebildet ist.
  8. 8. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Vorbelastungsmittel zur Vorbelastung des Spannstücks in Rückwärtsrichtung vorgesehen ist.
  9. 9. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Körperteil eine zweite Kurvenfläche vorgesehen ist, welche den Minenbehälter gegen das zweite Vorbelastungsmittel drängt.
  10. 10. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Körperteil eine erste Kurvenfläche vorgesehen ist, welche den Minenbehälter gegen das erste Vorbelastungsmittel drängt.
  11. 11. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kurvenfläche der Reihe nach eine erste Schrägfläche und eine erste Planfläche aufweist und daß das Kurvenfuhler-Eleinent in Anlage an die erste Planfläche vorschiebbar und an dieser anhaltbar ist.
  12. 12. Schreibgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kurvenfläche der Reihe nach eine erste Planfläche, eine erste Schrägfläche und eine zweite Planfläche aufweist und daß die zweite Kurvenfläche eine erste Schrägfläche umfaßt.
  13. 13. Schreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kurvenfläche eine erste Schrägfläche und eine anschließende erste Planfläche aufweist und daß die zweite Kurvenfläche eine erste Planfläche und eine daran anschließende erste Schrägfläche aufweist.
  14. 14.Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Öffnung des hohlen Hauptteils ein Mittel zur Rückführung der Mine zum Ende des Schiebers vorgesehen ist.
  15. 15.Schreibgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Körperteil den rückwärtigen Teil bzw. den Vorderteil des Schreibgeräts bilden.
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