DE2711884B2 - Schreibgerät mit gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen - Google Patents

Schreibgerät mit gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen

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Rudi Ing.(Grad.) 7740 Triberg Puchein
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/06Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by turning means

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem vorderen und einem rückwärtigen Gehäuseteil, die axial aneinander anschließen und um die Gehäuselängsachse gegeneinander verdrehbar sind, und mit einer Vorschubeinrichtung zum Vorschieben eines Schreibelements aus einer Stellung innerhalb des Gehäuses in eine vorgeschobene Schreibstellung, wobei die Vorschubein richtung aus einer mit dem vorderen Gehäuseteil fest verbundenen Steuerkurve und einem mit dem rückwärtigen Gehäuseteil drehfest, jedoch axial verschiebbar verbundenen, mit der Steuerkurve zusammenwirkenden Steuernocken besteht und wobei der Steuernocken durch Federkraft zur Steuerkurve hin belastet ist.
Es sind verschiedene Schreibgeräte bekannt bei denen durch gegenseitiges Verdrehen der Gehäuseteile ein Schreibelement beispielsweise eine Kugelschreibermine, wahlweise in die vorgeschobene Schreibstellung oder in eine vollständig in das Gehäuse zurückgezogene Stellung gebracht werden kann. Die Vorschubeinrichtungen der bekannten Schreibgeräte funktionieren in unterschiedlicher Weise, haben aber alle den Nachteil, . daß sich zwischen dem vorderen und rückwärtigen
^o Gehäuseteil ein mehr oder weniger großer Spalt befindet der infolge der bei solchen Geräten notwendigen Fertigungstoleranzen unvermeidlich ist Diesen Schönheitsfehler, der den Marktwert solcher Geräte stark herabsetzt, versuchte man bisher durch eine aufwendige Montage zu verringern oder durch einen zusätzlichen diesen Spalt überdeckenden Ring zu beseitigen. Auch bei einem vorbeschriebenen Gerät der eingangs genannten Art war dieser Fehler bisher nicht zu umgehen.
so Aus der DE-OS 23 05 002 ist ein Schreibgerät bekannt, bei dem sich die fertigungs- und funktionsbedingten Toleranzen der Einzelteile derart auswirken, daß eine Druckfeder, die sich am vorderen Gehäuseteil abstützt, das Bestreben hat, den rückwärtigen Gehäuse teil von der Spitze des Schreibgeräts wegzudrücken und dadurch zwangsläufig einen mehr oder weniger breiten Spalt zwischen vorderem und rückwärtigen Gehäuseteil hervorzurufen. Ein toleranzbedingter Luftspalt zwischen den Gehäuseteilen läßt sich dabei nicht vermeiden.
Aus der DE-GM 17 91935 ist ein Schreibgerät bekannt, bei dem ebenfalls eine Druckfeder verwendet wird. Diese soll aber lediglich die Mine beim Schreiben abfedern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einfache Mittel und ohne aufwendige Montage trotz der zuzugestehenden Fertigungstoleranzen eine selbsttätige Schließung des Spaltes zwischen
vorderem und rückwärtigem Gehäuseteil unabhängig von der Betätigung der Vorschubeinrichtung und der Stellung des Schreibelementes zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird bei einem Schreibgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Durch diese Maßnahmen wird das zugrundeliegende Problem auf verblüffend einfache Weise innerhalb einer Vorschubeinrichtung gelöst, die die erforderliche Schlankheit besitzt um ohne weiteres in vorhandene ι ο Gehäuse eingesetzt zu werden. Die Schwierigkeit bei derartigen Mechaniken besteht ja häufig darin, daß zusätzliche Maßnahmen zur Führung oder Belastung einzelner Teile den Einbau zusätzlicher Teile bedingen, die dann die Mechanik unhandlich oder unförmig '5 machen. Dies ist hier vermieden.
Bei der durch die Merkmale des Anspruchs 2 gegebenen Ausbildung und gegenseitigen Anordnung der Teile ist die Anbringung der das gegenseitige Anschließen der Gehäuseteile bewirkenden Feder besonders einfach, weil als Folge dieses Vorschlags genügend Platz für die Feder zur Verfügung steht
Eine besonders einfache Ausführungsform weist die Merkmale des Anspruchs 3 auf. Dadurch ist in zweckmäßiger und wenig platzraubender Weise die gegenseitige Führung von Schieber und Führungsbuchse ohne jede Behinderung der erfindungsgemäß verwendeten Feder erreicht
Das Schreibelement selbst kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, besitzt jedoch vorzugsweise die Merkmale des Anspruchs 4. So kann die Mine nicht nach vorne herausfallen und wird durch den Schieber einwandfrei geführt.
Bei der durch die Merkmale des Anspruchs 5 gegebenen Ausbildung ist in besonders einfacher Weise ^ das Zusammenhalten der einzelnen Teile der Vorschubeinrichtung durch die Feder gewährleistet Da überdies der Steuernocken des Schiebers immer an der Steuerkurve des Kurventeils anliegt befindet er sich maßlich immer in der gleichen Lage, wodurch die Lage ^o der Schreibspitze des Schreibelements, z. B. der Kugelschreibermine, im vorderen Gehäuseteil bei Serienproduktion mit den dabei üblichen Toleranzen weitgehend konstant gehalten werden kann. Aber erst im Zusammenwirken mit der erfindungsgemäß vorgesehenen zusätzlichen Feder läßt sich die Aufgabe eines wirksamen Schließens der beiden Gehäuseteile in jeder Lage der Vorschubeinrichtung einwandfrei lösen. Erst dadurch werden aber auch sämtliche Fertigungstoleranzen endgültig aufgefangen, so daß sich eine problemlose Montage der Mechanik in das Gehäuse erzielen läßt. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß das Verbindungselement zwischen dem vorderen Gehäuseteil und den damit verbundenen Teilen der Mechanik, z. B. eine Gewindebuchse oder dergleichen, im vorderen Gehäuseteil ohne großen Genauigkeitsaufwand vormontiert werden kann. Dieser Aufbau führt infolgedessen zu einer erheblichen Montageerleichterung des vollständigen Gerätes und macht den Einbau einer Voischubdrehmechanik in ein drückerloses Gehäuse einfacher und 6<> wesentlich preisgünstiger. Auch ist ein Auseinanderziehen der Mechanik durch Ziehen am rückwärtigen Gehäuseteil mit großer Sicherheit verhindert.
Der Wechsel des Schreibelements, z. B. der Minenwechsel, erfolgt durch Trennen der beiden Gehäusehälf- b5 ten, die über £ine Schraubverbindung miteinander verbunden sind und durch gegenseitiges Verdrehen von vorderem und rückwärtigem Gehäuseteil über den Betätigungswinkel der Vorschubeinrichtung hinaus voneinander gelöst werden können. Als Schreibelemente können z.B. alle genormten A3-Kugelminen oder dergleichen zur Verwendung kommen.
Day erfindungsgemäße Schreibgerät ist in seinem Aufbau kompakt, zuverlässig, unempfindlich, preiswert und von der Bedienung her einfach, elegant und schnell zu betätigen.
Zur weiteren Vereinfachung wird eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 vorgeschlagen. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, die Vorschubeinrichtung trotz der zusätzlich erfindungsgemäß verwendeten Feder der sie haltenden Teile schlank, handlich und zuverlässig zu machen.
Zweckmäßigerweise weist das Schreibgerät die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Dadurch wird verhindert daß trotz des erfindungsgemäßen Einbaus einer zusätzlichen Feder die Mechanik nicht aus dem rückwärtigen Gehäuseteil gänzlich oder jedenfalls zu weit herausgezogen werden kann.
Um die Verankerung des Schreibelements in der durch die Vorschubeinrichtung bewirkten vorgeschobenen Schreibstellung sicherer zu machen, wird ferner vorgeschlagen, daß das Schreibgerät die Merkmale des Anspruchs 8 besitzt
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine aufgeschnittene Schrägansicht des ganzen Schreibgeräts;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1 und
F i g. 3 eine ebene Teilabwicklung des die Steuerkurve tragenden Abschnitts des Kurventeils.
Das in den Figuren dargestellte Schreibgerät weist einen vorderen Gehäuseteil 10 und einen rückwärtigen Gehäuseteil 12 auf, die längs einer Trennlinie 14 axial aneinander anschließen und aus zylindrischem Rohr, vorzugsweise Metallrohr, hergestellt sind. Im vorderen Gehäuseteil 10 ist eine Kugelschreibermine 18 gemäß F i g. 1 so angeordnet, daß ihre Schreibspitze 20 innerhalb der Spitze 16 des Gehäuses liegt. Der am rückwärtigen Ende der Kugelschreibermine 18 eingesetzte Abschlußstopfen 22 ist mit einem rückwärtigen Ansatz 24 in eine entsprechende Bohrung eines Schiebers 26 mit Preßsitz eingesetzt. Die Klemmwirkung ist so stark, daß die Mine 18 niemals durch ihr Eigengewicht herausfallen kann.
Der Schieber 26 wird zusammen mit der Mine 18 von einer Schraubenfeder 28 zum rückwärtigen Gehäuseende hin belastet. Die Schraubenfeder 28 liegt einerseits an einem Bund 30 des Schiebers 26 und andererseits an einer Mittelbuchse 32 an, so daß der Schieber 26 und die Mine 18 stets in Richtung auf das Gehäuseende gedrückt werden Die Mittelbuchse 32 ist in den rückwärtigen Gehäuseteil 12 axial gleitend eingesetzt und weist einen vorderen Abschnitt 34 mit Außengewinde 36 auf, auf das ein Innengewinde 38 am rückwärtigen Ende des vorderen Gehäuisteils 10 aufgeschraubt ist. Auf einen rückwärtigen Ansatz 40 der Mittelbuchse 32 ist ein zylindrisches, innerhalb des rückwärtigen Gehäuseteils 12 verlaufendes Rohr 42 aufgepreßt, in dessen rückwärtiges Ende ein eine Steuerkurve 44 tragender, im wesentlichen zylindrischer Steuerkurventeil 46 fest eingesetzt ist.
Innerhalb des Steuerkurventeils 46 und an diesen mit Spiel anliegend ist eine im wesentlichen ebenfalls zylindrisch ausgebildete Führungsbuchse 48 angeordnet. In ihrem vorderen Teil weist die Führungsbuchse 48 zwei nach vorne offene, einander gegenüber angeordne-
te Längsschlitze 50 bzw. 52 auf. Durch den Längsschlitz 50 ragt mit Spiel ein am Schieber 26 sitzender und an der Steuerkurve 44 zur Anlage kommender Steuernocken 56 bis etwa zum Außendurchmesser des Steuerkurventeils 46 radial nach außen, während durch den diametral gegenüberliegenden Längsschlitz 52 ein Führungsnokken 54 des Schiebers 26 mit Spiel etwa bis zum Außendurchmesser der Führungsbuchse 48 radial nach außen ragt.
Der Bund des Schiebers 26 liegt mit Spiel an der Innenseite des Rohrs 42 an, so daß der Schieber 26 axial verschiebbar im Rohr 42 sitzt. Durch die Schraubenfeder 28 wird der Schieber, wie oben erwähnt, stets in Richtung auf das rückwärtige Fnde des Gehäuses 10,12 gedrückt, so daß der Steuernocken 56 stets gegen die Steuerkurve 44 gedrückt wird. Oberhalb des Bundes 30 ist der Außendurchmesser des Schiebers 26 gegenüber dem nach vorn ragenden Teil verringert. Auf diesem Teil mit verringertem Außendurchmesser sitzt axial gleitend die Führungsbuchse 48. Die Führungsbuchse 48 ist ihrerseits gleitend im Steuerkurventeil 46 aufgenommen und ragt mit einem Dorn 58 nach rückwärts aus diesem heraus. Der Dorn 58 sitzt fest in einer Kappe 60, die ihrerseits fest auf das rückwärtige offene Ende des rückwärtigen Gehäuseteils 12 aufgesetzt ist. Dadurch ist die Führungsbuchse 48 drehfest und axial fest mit dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 verbunden, während der Steuerkurventeil 46 über das Rohr 42 mit dem vorderen Gehäuseteil 10 drehfest und axial fest verbunden ist. Bei gegenseitiger Drehung der beiden Gehäuseteile 10, 12 um die Längsachse des Gerätes gleitet der Steuernokken 56 auf der Steuerkurve 44 und gelangt nach einer Drehung von etwa 180° in einer Einsattelung 62 der Steuerkurve 44 in eine stabile Lage, in der die Schreibspitze 20 der mit dem Schieber 26 fest verbundenen Mine 18 außerhalb der Gehäusespitze 16 sich in einer vorgeschobenen Schreibstellung befindet. Ein weiteres Verdrehen der Vorschubeinrichtung in dieser Richtung wird durch die steile Flanke 64 der Steuerkurve 44 verhindert.
Beim Zurückdrehen gleitet der Steuernocken 56 auf der Steuerkurve 44 wieder bis in die tiefe Ausgangsstellung in Anlage an der steilen Flanke 66 zurück. Eine ■> weitere gegenseitige Verdrehung der Gehäuseteile 10, 12 in dieser Richtung bewirkt ein Aufschrauben des Gewindes 36, 38 und somit ein Abschrauben des vorderen Gehäuseteils 10 von dem übrigen Gerät.
Der fest im Rohr 42 sitzende Steuerkurventeil 46
ίο weist an seinem rückwärtigen Ende einen radial nach innen stehenden Bund 68 auf, an dem das rückwärtige Ende einer Druckfeder 70 abgestützt ist. Das vordere Ende der Druckfeder 70 ist an einer Abstufung 72 der Führungsbuchse 48 abgestützt. Zwischen dem Bund 68 und der Abstufung 72 weist die Führungsbuchse 48 eine weitere Abstufung 74 auf, die als Anschlag für den Bund 68 dient, falls die beiden Gehäuseteile 10, 12 gegen die Kraft der Druckfeder 70 auseinandergezogen werden. Ein Abziehen des rückwärtigen Gehäuseteils 12 vom übrigen Gerät wird dadurch wirksam verhindert. Andererseits bewirkt die Druckfeder 70 stets ein sicheres Schließen der Fuge 14 zwischen den beiden Gehäuseteilen 10,12. Wenn der vordere Gehäuseteil 10, z. B. zum Auswechseln der Mine 18, vom übrigen Gerät abgeschraubt wird, wird der rückwärtige Gehäuseteil 12 gegenüber den mit der Mittelbuchse 32 fest verbundenen Teilen durch die Wirkung der Druckfeder 70 nur so weit nach vorne gezogen, bis die Vorderfläche der Kappe 60 am Bund 68 anschlägt. Durch das spätere
jo Aufschrauben des vorderen Gehäuseteils 10 mittels des Gewindes 36, 38 wird der rückwärtige Gehäuseteil 12 mit den damit verbundenen Teilen gegen die Wirkung der Druckfeder 70 wieder in die in F i g. 1 gezeigte Lage zurückgedrängt. Somit bilden die Teile der im wesentlichen im rückwärtigen Gehäuseteil 12 untergebrachten Vorschubeinrichtung durch feste Verbindungen oder Anschläge einen in sich geschlossenen Bauteil, der in sehr einfacher Weise durch Einschieben in den rückwärtigen Gehäuseteil 12 montiert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schreibgerät mit einem vorderen und einem rückwärtigen Gehäuseteil, die axial aneinander anschließen und um die Gehäuselängsachse gegeneinander verdrehbar sind und mit einer Vorschubeinrichtung zum Vorschieben eines Schreibelements aus einer Stellung innerhalb des Gehäuses in eine vorgeschobene Schreibstellung, wobei die Vorschubeinrichtung aus einer mit dem vorderen Gehäuseteil fest verbundenen Steuerkurve und einem mit dem rückwärtigen Gehäuseteil drehfest, jedoch axial verschiebbar verbundenen, mit der Steuerkurve zusammenwirkenden Steuernocken besteht und wobei der Steuernocken durch Federkraft zur Steuerkurve hin belastet ist, d adu rch gekennzeichnet, daß eine den Steuernockec (56) drehfest und axial verschiebbar mit dem rückwärtigen Gehäuseteil (12) verbindende Führungsbuchse (48) durch eine zwischen einem Anschlag (68) eines die Steuerkurve (44) tragenden Kurventeils (46) und einem Anschlag (72) der Führungsbuchse (48) angreifende Feder (70) in Richtung zum vorderen Gehäuseteil (10) belastet ist
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (56) von einem mit dem rückwärtigen Ende (24) des Schreibelements (18) durch eine feste, jedoch lösbare Klemmverbindung verbundenen Schieber (26) durch einen ersten Längsschlitz (50) der den Schieber (26) wenigstens teilweise umfassenden Führungsbuchse (48) bis zur radialen Lage der Steuerkurve (44) radial nach außen ragt, wobei die Führungsbuchse (48) mit dem rückwärtigen Gehäuseteil (12) in fester Verbindung steht, der die Führungsbuchse (48) umfassende Kurventeil (46) mit dem vorderen Gehäuseteil (10) über ein Rohr (42) in fester Verbindung steht und der Steuernocken (56) im ersten Längsschlitz (50) mit Spiel verschiebbar ist
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26) dem Steuernocken (56) gegenüber einen Führungsnocken (54) aufweist, der radial in einen dem ersten Längsschlitz (50) gegenüber angeordneten zweiten Längsschlitz (52) der Führungsbuchse (48) ragt, in diesem mit Spiel verschiebbar ist und die Führungsbuchse (48) in radialer Richtung nicht überragt.
4. Schreibgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibelement (18) eine Kugelschreibermine ist, deren rückwärtiges Ende (24) z. B. ein Abschlußstopfen (22) in einer zylindrischen Bohrung des Schiebers (26) festgeklemmt ist.
5. Schreibgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (70) als Druckfeder ausgebildet ist und daß der Anschlag (72) der Führungsbuchse (48) als nach rückwärts weisende erste Durchmesserabstufung und der Anschlag (68) des Kurventeils (46) als radial nach innen ragender Bund ausgebildet ist.
6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (48) eine rückwärts von der ersten Abstufung (72) und vorderhalb des Bundes (68) gelegene zweite Durchmesserabstufung (74) aufweist und daß der Bund (68) an dem rückwärts von der zweiten Abstufung (74) gelegenen Abschnitt der Führungsbuchse (48) mit Spiel anliegt.
7. Schreibgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bei abgenommenem vorderem Gehäuseteil (10) von der Feder (70) bewirkte Verschiebung des rückwärtigen Gehäuseteils (12) und der damit fest verbundenen
Teile nach vorne durch einen am rückwärtigen Ende
des Kurventeils (46) oder des Rohrs (42) zur Anlage kommenden Anschlag (60) am rückwärtigen Ende des Gehäuses (12) begrenzt ist
8, Schreibgerät nach einem der verangehenden
ίο Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (44) eine Raststelle (62) zum Einrasten des Steuernockens (56) in der vorgeschobenen Schreibstellung des Schreibelements (18) aufweist
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