DE2100683B2 - Füllbleistift - Google Patents
FüllbleistiftInfo
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Füllbleistift der im Oberbegriff von Anspruch I angegeben und aus der
DE-PS 7 37 818 bekannten Art.
Dieser bekannte Füllbleistift hat ein zylindrisches, an beiden Enden offenes Gehäuse, in dem ein Steuerrohr
verschiebbar gelagert ist, an dessen freiem, aus dem Gehäuse ragenden Ende ein Druckstock und an dessen
gegenüberliegendem, ebenfalls aus dem Gehäuse ragenden Ende ein Spitzenkörper befestigt ist In einem
Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem Steuerrohr ist eine Druckfeder angeordnet, die den
Spitzenkörper unter Anlage an dem benachbarten Ende des Gehäuses hält Dabei ist die Feder an diesem Ende
des Gehäuses auf einem in das Gehäuse eingeschraubten Klemmring abgestützt, der zwei Sperrglieder trägt,
die am freien Ende in Schnapphaken übergehen. Innerhalb des Steuerrohres ist ein Minenführungsrohr
cv.ial verschiebbar angeordnet das innerhalb des Spitzenkörpers bzw. mit einer Verlängerung des
Klemmringes zusammenarbeitend eine Klemmzange trägt Das Steuerrohr hat an seinem vorderen Ende
mehrere fingerartige Fortsätze, mit denen es den Klemmring durchdringt wobei der Spitzenkörper an
diesen Fortsätzen befestigt ist Die beiden Sperrglieder mit den Schnapphaken greifen in einen Zwischenraum
zwischen dem Steuerrohr und dem Minenführungsrohr ein und bilden mit Rasten an der Außenseite des
Minenführungsrohres eine Vorschubmechanik, die es gestattet, in Verbindung mit einer zwischen dem
Klemmring und einer Schulter des Minenführungsrohres angeordneten Schließfeder durch die Relativverschiebung
des Minenführungsrohres gegenüber dem Steuerrohr wahlweise die Klemmzange gegenüber dem
Klemmring bzw. dem Gehäuse zu betätigen. Dabei wird jeweils auch der Spitzenkörper gegenüber dem
Gehäuse vorgeschoben bzw. zurückgezogen.
Es besteht neben dem konstruktiven Aufwand für die sich teilweise gegenseitig durchdringenden Elemente
der Nachteil, daß die Mine in der Ruhelage zwischen dem Kanal des Spitzenkörpers und der Klemmzange
fest eingespannt ist. Dies ergibt sich daraus, daß die Schließfeder für die Klemmzangp bewirkt, daß die
Klemmzange in den Klemmring hineingezogen und dadurch stets so zusammengepreßt wird, daß sich eine
gefaßte Mine in der Klemmzange nicht verschieben kann. Bei anfänglichem Druck auf das Druckstück bleibt
auch die durch die Federkraft an den Klemmring angepaßte Klemmzange noch geschlossen. In der
Ruhestellung ruhen die Schnapphaken nicht in den Rasten, sondern legen sich, etwas aufgespreizt, an die
vor den Rasten befindliche Verdickung des Minenführungsrohres an. Auch hierbei ist die Klcmmzange noch
geschlossen und wird erst geöffnet, wenn beim weiteren Verlauf des Vorwärtsganges die Unterkäme der
Schnapphaken über die Rasten zu liegen kommt. Nur in
dieser mittleren, kurzen Betriebsphase ist die Klemmzange von dem Klemmring getrennt und damit geöffnet.
Wird die Drucktaste in dieser Betriebsphase losgelassen, so bleibt auch während der ganzen weiteren
Rückführung des Spitzenkörpers die Klemmzange dauernd offen. Hieraus folgt, daß nach dem Schreiben
die Mine in dem Kanal des Spitzenkörpers steckenbleibt und möglicherweise sogar noch etwas aus dem Kanal
herausschäul, wenn der Füllbleistift seine Ruhestellung erreicht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Füllbleistift, bei dem die Mine in das Gehäuse zurückziehbar ist, so zu verbessern, daß die Mine in
einer Ruhestellung innerhalb des Mündungsbereiches des Gehäuses frei geführt ist und auch in dieser Lage
verbleibt, wenn leichte Stöße auf das Druckstück
wirksam werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei dem im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Füllbleistift
erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs vorgeschlagen.
Die Vorschubmechanik mit der Arretiervorrichtung ist im wesentlichen aus der DE-AS 12 39 591 bekannt
Ebenso ist aus der US-PS 3442 596 bekannt, einen die Klemmzange umschließenden Klemmring innerhalb
einer Ausnehmung des Gehäuses axial verstellbar anzuordnen.
Durch die Erfindung wird ein Füllbleistift geschaffen, der gegen unbeabsichtigtes Ausschieben der Mine
gesichert ist, d. h. leichte Einwirkungen auf das Druckstock bewirken kein Verschieben der Mine.
Vielmehr ist, ausgehend von der Ruhestellung, zum Herausschieben des Minenrohres aus dem Gehäuse ein
starker Cruck auf das Druckstück erforderlich, wonach anschließend leichter Druck die Mine vorschiebt Zur
Erzielung der Ruhestellung ist dann wieder ein sehr starker Druck erforderlich.
Der Aufbau des Füllbleistiftes ist weniger a.-ifwendig
und damit praktisch nicht störungsanfällig. Das Steuerrohr reicht nur etwa bis in die Mitte des Gehäuses,
während sich nur das Minenführungsrohr über die gesamte Länge erstreckt und an seinem freien Ende das
Druckstück aufweist Durch dieses Druckstück werden nur Elemente innerhalb des Gehäuses verstellt, wenn
man von dem kurzen Stück des Minenrohres absieht, das vorgesehen ist, um besonders dünne und empfindliehe
Minen verwenden zu können, wobei aber auch dieses Minenrohr in der Ruhestellung vollständig in den
Spitzenteil des Gehäuses hineingezogen ist, um sowunl das Minenrohr als auch die Mine vollständig durch den
Spitzenteil zu schützen. Soll während der Schreibstellung die Mine nachdosiert werden, so braucht lediglich
ein geringer Druck auf das Druckstück ausgeübt zu werden, der unmittelbar auf das Minenführungsrohr und
damit auf die Klemmzange übertragen wird. Es ist damit auch ein erheblich verkürzter Stellweg erreicht. Der
konstruktive Aufbau ist dadurch vereinfacht, daß weniger Rohre koaxial angeordnet sind und sich
einzelne Elemente nicht gegenseitig durchdringen. In der Ruhestellung ist die Klemmzange offen und die
Mine durch die Minenbremse innerhalb des Mündungs-Stücks
gehalten, wobei auch das Minenrohr innerhalb des Spitzenteils frei geführt ist. Damit ist nicht nur die
dünne Mine sondern auch das empfindliche Minenrohr geschützt, und in Quer- oder Längsrichtung aufgebrachie
Stöße haben nicht ein Brechen der Mine zur Folge.
Eine besonders schlanke Ausführung des Füllbleistiftes ist dadurch erreichbar, daß die Vorschubmechanik
etwa in der Mitte des zweiteiligen Gehäuses vorgesehen ist und die das Minenführungsrohr umschließende
Schließfeder in einem in Richtung des Druckstücks weisenden Gehäuseabschnitl und die das Steuerrolir
umschließende Druckfeder in einem in Richtung des Minenrohres weisenden Gehäuseabschnitt angeordnet
ist.
Der Aufbau des Füllbleistiftes kann zusätzlich dadurch vereinfacht werden, daß die Vorschubmechanik
etwa in der Mitlc des zweiteiligen Gehäuses vorgesehen
ist und die das Steuerrohr umschließende Druckfeder in einem in Richtung des Minenrohres weisenden Gehäuseabschniu
und die das Minenführungsrohr umschließcndc Schließfeder innerhalb des Steuerrohrcs zwischen
einem Hund des Minenführungsrohres und dem Zwischenstück angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
Fi g. 1 den Füllbleistift im Längsschnitt in Schreibstellung,
Fig.2 den Füllbleistift gemäß Fig. 1 mit durch
leichten Druck herausgeschobener Mine,
F i g. 3 den Füllbleistift gemäß F i g. 1 mit durch kräftigen Druck herausgeschobener Mine,
in Fig.4 den Füllbleistift gemäß Fig. 1 in der Ruhestellung mit zurückgezogenem Minenrohr und
in Fig.4 den Füllbleistift gemäß Fig. 1 in der Ruhestellung mit zurückgezogenem Minenrohr und
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Füllbleistiftes in der Ruhestellung.
Ein rohrförmiges Gehäuse 10 aus Metall oder Kunststoff besteht aus einem hinteren Gehäuseabschnitt
12 und einem vorderen Gehäuseabschnitt 14, der an seinem offenen Ende mit einem Spitzenteil 16
versehen ist.
Innerhalb des Spitzenteiles 16 befindet sich ein zuriickziehbares Mündungsstück 18, das an seinem
vorderen, verjüngten Ende mit eirivin Minenrohr 20 versehen ist, sowie einer Minenbremse 22 aus
elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, Kunststoff od. dgl.
Das Mündungsstück 18 ist im Inneren mit einer abgestuiien Schulter 24 versehen, sowie mit einem
hinteren Abschnitt 26, in den ein Zwischenstück 28 eingeschraubt ist, das mit einer innenliegenden Schulter
30 versehen und mit einem Steuerrobr 32 verbunden ist, ίο wie es in F i g. 2 gezeigt ist Zwischen der Schulter 24
und der Schulter 30 ist ein Klemmring 34 verschiebbar angeordnet, der mit einer erweiterten Ausnehmung 36
versehen ist, die einen vorspringenden Klemmabschnitt 40 einer Klemmzange 38 umschließt. Die Klemmzange
r> 38 umgibt eine Mine 42 so, daß die Mine 42 je nach dem, ob die Klemmzange 38 mit dem Klemmring 34 in oder
außer Eingriff steht, die Mine 42 festgeklemmt oder freigegeben wird. Die Klemmzange 38 ist an ihrem
hinteren Ende mit einer Minenführung 44 verbunden, 4(i die ihrerseits mit einem Minenführungsrohr 46 verbunden
ist, so daß eine in dem Minenführungsrohr 46 vorliandene Vorratsmine Schritt für Schritt in die
Klemmzange 38 eingeführt werden kann.
Das Minenführungsrohr 46 ist an seinem hinteren Ende im Durchmesser erweitert. Hier ist abnehmbar in
einen Blechring 50 ein Radiergummi 48 eingepaßt. In den Radiergummi 48 ist ein Draht 52 zur Reinigung des
Minenrohres 20 und der Klemmzange 38 eingesetzt. Ein kappenförmiges Druckstück 54 überdeckt den Radier-
r>o gummi 48. Es ist auf einem an dem äußeren Umfang des
Min.enführungsrohr 46 befestigten Anschlagring 56 abgestützt.
Ltwa in der Mitte des zweiteiligen Gehäuses 10 befindet sich eine Vorschubmechanik, die aus einem
r> Druckring 58 und einer Stellscheibc 60 besteht und Vorsprüngen 62 zugeordnet ist, die an der nach innen
weisenden Oberfläche des vorderen Gehäuseabschnitts 14 angeordnet sind. Der Druckring 58 ist auf dem
Umfang des Minepführungsrohres 46 befestigt und hat h» ein in bekannter Weise gezahntes Ende. Der Druckring
58 arbeilet mit der Stellscheibe 60 zusammen, die drehbar an dem Steuerrohr 32 anliegt und .zusammen
mit diesem entgegen der Wirkung einer das Steuerrohr 32 umschließenden Feder 68 in dem in Richtung des
ίί Minenrohres 20 werenden Gehäuseabschnitt 14 axial
verschiebbar ist. Die Stellscheibe 60 ist an ihrem Umfang mit zwei oder mehr nicht dargestellten Klinken
versehen, die mit dem gezahnten Ende des Druckringes
58 in Eingriff gelangen können.
Zwischen Vorsprüngen 62 an der Innenseite des vorderen Gehäuseabschnitts 14 befindet sich mindestens
eine flache Nut, mit der ein entsprechender Teil des Druckringes 58 in Eingriff steht, sowie mindestens
eine tiefe Nut, mit der ein Teil der drehbaren Stellscheibe 60 in Eingriff steht, so daß der Druckring 58
längs der flachen Nut hin- und herbeweglich ist, während die Klinke die drehbare Stellscheibe 60 längs
der tiefen Nut bzw. Nuten zwischen den Vorsprüngen 62 verschiebt und vor dem Endabschnitt neben der
flachen Nut zum Stillstand bringen kann. Die drehbare Stellscheibe 60 kann jeweils um einen bestimmten
Winkel gedreht werden, wenn ein schräger Abschnitt des gezahnten Endes des Druckringes 58 mit einem
schrägen, nicht gezeigten Abschnitt einer der Klinken in Eingriff gelangt.
erster Haltering 64 befestigt, während der vordere Gehäuseabschnitt 14 an seiner nach innen weisenden
Wandung unmittelbar hinter einem vorderen Gewindeabschnitt mit einem zweiten Haltering 66 versehen ist,
zwischen denen die Feder 68 angeordnet ist, die bestrebt ist, das Mündungsstück 18 und das Zwischenstück
28 innerhalb des vorderen Gehäuseabschnitts 14 nach hinten zu drücken. Außerdem ist eine Schließfeder
72 zwischen einem hinteren Gewindeende 70 des vorderen Gehäuseabschnitts 14 und einem Anschlagring
56 des Minenführungsrohres 46 angeordnet, um das Minenführungsrohr 46 nach hinten zu ziehen, so daß der
vorspringende Klemmabschnitt 40 der Klemmzange 38 in den Klemmring 34 eingeführt und die Mine 42
festgeklemmt wird.
Bei einem anderen, in Fig.5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schrauben-Schließfeder 72 zwischen dem
Zwischenstück 28 und einer Schulter des Minenführungsrohres 46 eingespannt.
Wenn sich die drehbare Stellscheibe 60 mit den vorderen Enden der Vorsprünge 62 innerhalb des
vorderen Gehäuseabschnitts 14 in Eingriff befindet, ist der Druckring 58 von der drehbaren Stellscheibe 60
unter dem Einfluß der Schließfeder 72 getrennt, was in F i g. 1 dargestellt ist, während dann, wenn die drehbare
Stellscheibe 60 sich im hinteren Teil der Vorsprünge 62 befindet und das Minenrohr 20 in den Spitzenteil 16
hinein zurückgezogen ist, der Druckring 58 an einer Schulter 74 anliegt, die am hinteren Ende des vorderen
Gehäuseabschnitts 14 ausgebildet ist. wodurch die Klemmzange 38 in ihrer geöffneten Stellung gehalten
wird, was am deutlichsten aus F i g. 4 und 5 ersichtlich ist.
Wenn sich das Minenrohr 20 zurückgezogen innerhalb des Spitzenteils 16 befindet, kommt der Druckring
58 an der Schulter 74 zur Anlage, bevor die Klemmzange 38 mit dem Klemmring 34 in Eingriff
gelangt, so daß ein Festklemmen der Mine 42 nicht erfolgt.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Schließfeder 72 zum Festklemmen der Mine 42
zwischen dem hinteren Ende des Zwischenstücks 28 und einer Schulter der Minenführung 44 des Minenfiihrungsrohres
46, so daß der Anschlagring 56 mit einer Schulter 76 in Berührung gelangen kann, die am hinteren Ende
des hinteren Gehäuseabschnitts 12 ausgebildet ist.
Beim Schreiben erstreckt sich das Minenrohr 20 aus dem Spitzenteil 16 nach außen. Ein anfängliches bzw.
weiteres Herausschieben der Mine 42 in Längsrichtung des Minenführungsrohres 46 erfolgt durch leichten
Druck auf das Druckstück 54, wie es am besten aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist.
Wenn sich das Minenrohr 20 in der herausgeschobenen Stellung befindet, wird die Mine 42 in ihrer
festgeklemmten Stellung gehalten, so daß das Schreiben ermöglicht wird, wobei die Mine 42 außerdem durch
rinnen u/^rrfpn !
Mine 42 kann auch bei einem kräftigen Druck herausgeschoben werden, und zwar zusammen mit dem
Minenrohr 20, wie es am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Außerdem wird eine Rückbewegung des Minenführungsrohres
46 bei in den Spitzenteil 16 zurückgezogenem Minenrohr 20 ohne Festklemmen der Mine 42
begrenzt, wie am bester« aus F i g. 4 und 5 ersichtlich ist, und die Mine 42 wird selbst dann nicht herausgeschoben,
r,"enn ein leichter Druck ausgeübt wird. Wenn in
diesem Fall auf das Druckstück 54 ein kraftiger Druck ausgeübt wird, um vom Zustand nach F i g. 4 zum
Zustand nach F i g. 1 überzugehen, wird die Mine 42 immer noch nicht festgeklemmt und deshalb nicht
herausgeschoben.
Beim Füllbleistift wird das erwünschte Herausschieben der Mine 42 in Längsrichtung des Minenführungsrohres
46 durch einen leichten Druck zum Vorschieben des Minenrohres 20 in die Schreibposition bewirkt.
Falls der Füllbleistift nicht benutzt wird, kann die Mine 42 durch kräftigen Druck herausgeschoben
werden, während zugleich das Minenrohr 20 zurückgezogen wird, urn das Minenende und das Minenrohr 20 zu
schützen, während dann, wenn das Minenrohr 20 zurückgezogen ist, die Mine 42 selbst dann nicht
herausgeschoben werden kann, wenn ein leichter Druck ausgeübt wird, wodurch der sichere Transport des
Stiftes sichergestellt ist.
Selbst wenn der Stift einem weiteren kräftigen Druck ausgesetzt wird, um erneut zu schreiben, wird die Mine
42 noch nicht herausgeschoben, sondern erst Schritt für Schritt bei jedem weiteren leichten Druck herausgeschoben,
ohne daß ein übermäßiges Herausschie' en der Mine 42 stattfindet.
Die Mine 42 ist bei zurückgezogenem Minenrohr 20 freigegeben, so daß die Mine 42 gegen einen zufälligen
Vorschub aufgrund einer Erschütterung während des Transportes geschützt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Füllbleistift mit einem in einem Gehäuse verschiebbar gelagerten Steuerrohr und einem
konzentrisch in diesem und gegenüber diesem verschiebbar gelagerten Minenführungsrohr, wobei
eines der Rohre an seinem freien, aus dem Gehäuse ragenden Ende ein Druckstock trägt und entgegen
der Wirkung mindestens einer Druckfeder verschiebbar ist und das Minenführungsrohr eine ι ο
entgegen der Wirkung einer Schließfeder verstellbar gelagerte Klemmzange trägt, die durch die Relativverschiebung
des Minenführungsrohres gegenüber dem Steuerrohr in Verbindung mit einer Vorschubmechanik
zur Arretierung der Klemmzange gegenüber dem Gehäuse betätigbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Druckstock (34) an dem Minenführungsrohr (46) abstützt, daß an der
Außenseite des Minenführungsrohres (46) ein Druckrir.g t"58) der Vorschubmechanik (58, 60, 62)
befestigt W, der entsprechend der Länge des Verschiebungsweges des Druckstücks (54) eine an
dem Steuerrohr (32) anliegende, drehbare Stellscheibe (60) entgegen der Wirkung der Druckfeder (68)
axial verschiebt und am Ende des Verschiebungswe- 2r>
ges zur Arretierung gegenüber dem Gehäuse (10) dreht, daß das Steuerrohr (32) an dem der
Vorschubmechanik (58, 60, 62) gegenüberliegenden Ende ein mit diesem innerhalb des Gehäuses (10)
axial verschiebbares Zwischenstück (28) aufweist, an w dessen freier" Ende in ei.iem Mündungsstück (18)
eine Minenbremse (22) aus elastischem Material und ein Minenrobr (20) uigeorc.iet sind, wobei das
Zwischenstück (28) in dtr Schreibstellung entgegen der Wirkung der Feder (68) ι öer die arretierte i">
Stellscheibe (60) und das Steuerrohr (32) das Minenrohr (20) in der aus dem Gehäuse (10)
herausgeschobenen Stellung hält, und daß innerhalb des Zwischenstücks (28) ein die Klemmzange (38)
umschließender Klemmring (34) axial verschiebbar ■">
gelagert ist.
2. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorscnubmechanik (58, 60, 62)
etwa in der Mitte des zweiteiligen Gehäuses (10) vorgesehen ist und die das Minenführungsrohr (46) «
umschließende Schließfeder (72) in einem in Richtung des Druckstücks (54) weisenden Gehäuseabschnitt
(12) und die das Steuerrohr (32) umschließende Druckfeder (68) in einem in Richtung des
Minenrohres (20) weisenden Gehäuseabschnitt (14) r*<
angeordnet ist.
3. Füllbleistift nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubmechanik (58, 60, 62) etwa in der Mitte des zweiteiligen Gehäuses (10)
vorgesehen ist und die das Steuerrohr (32) « umschließende Druckfeder(68) in einem in Richtung
des Minenrohres (20) weisenden Gehäuseabschnitt (14) und die das Minenführungsrohr (46) umschließende
Schließfeder (72) innerhalb des Steuerrohres (32) zwischen einem Bund des Minenführungsrohres hn
(46) und dem Zwischenstück (28) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |