DE3319994A1 - Mechanischer bleistift - Google Patents

Mechanischer bleistift

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Yasuyuki Nishinomiya Hyogo Hashimoto
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Mechanischer Bleistift
Beschreibung 5
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Bleistift mit einem inneren Mechanismus, dessen äußeres Ende in Reaktion auf eine gröiiere Druckbewegung in eine Öffnung in einem äußeren Ende eines Bleibt i.f'trumpfes hineinbewegbar ist oder aus dieser herausbewegbar ist, wobei eine Mine in Reaktion auf eine kleinere Druckbewegung während eines Schreibzustandes herausgefahren werden kann, wobei während dieses Zustandes das
äußere Ende des inneren Mechanismus aus der Öffnung des 15
Bleistiftrumpfes heraussteht.
Es wurden bereits mechanische Bleistifte vorgeschlagen, bei denen das äußere Ende des inneren Mechanismus durch einen größeren Druckvorgang herein- und herausgefahren n .
werden kann, und bei denen eine Mine durch einen kleineren Druckvorgang vorgeschoben werden kann, wobei derartige Bleistifte in den japanischen Patentschriften 50-25846 und 54-14524 sowie in den japanischen Gebrauchsmusterschriften 51-34328 und 51-34329 gezeigt sind. Diese be-
kannten mechanischen Bleistifte haben einen Nockenmechanismus, der auf einer äußeren, in Umfangsrichtung liegenden Oberfläche eines Minengehäuses angeordnet ist, um das äußere Ende des inneren Mechanismus in die Öffnung des äußeren Endes des Bleistiftrumpfes hinein-oder aus dieser herauszunehmen. Das Minengehäuse weist einen erheblichen Durchmesser auf, so daß es dazu geeignet ist, eine Vielzahl von Minen aufzunehmen. Da der Nockenmeehan Lprnu:.; um das dicke Minengehäuse herum angeordnet ist, mu'A dor BLei-
or stiftrumpf, der eine mit dem Nockenmcchanismus .-nii^r i chtete Nockenwand hat, ebenso einen großen Durchmesser haben. Dies stellt ein Problem dar, wenn man versucht, mechanische Bleistifte mit kleinerem Durchmesser zu schaffen.
ORIGINAL INSPECTED
Bei bekannten mechanischen Bleistiften ist der Nockenmechanismus ein einstückiger Bestandteil des hinteren Blei stiftrumpfes. Ks ist eine häufig ausgeübte Praxis
.. in der Industrie, die sich mit mechanischen Bleistiften ο
beschäftigt, daß die Hersteller ihre Produkte-voneinander kaufen und aneinander verkaufen. Beispielsweise erwerben viele Hersteller lediglich den inneren Mechanismus von anderen Herstellern, setzen diesen mit eigenen Bleistiftrümpfen zusammen und verkaufen die kompletten Produkte unter ihrer eigenen Handelsmarke.
Es ist wünschenswert, daß ein Hersteller eine Menge von vielseitigen inneren Mechanismen herstellt und diese an
.f. eine Mehrzahl von Schreibgerätefirmen verkauft, und daß diese Firmen den erworbenen inneren Mechanismus in eigene Bleistiftrumpfe einbauen, um die Bleistifte unter ihrer eigenen Handelsmarke zu verkaufen. Da ein derartiger Geschäftsablauf dem Hersteller ermöglicht, eine Massenpro-
2Q duktion des inneren Mechanismus von einem einzigen Typ auszuführen, können die Produktionskosten vermindert werden, so daß der innere Mechanismus an die anderen Hersteller zu einem verminderten Preis verkauft werden kann. Die Schreibgerätefirmen können daraufhin die gekauften Mechanismen in ihre eigenen Bleistifte einsetzen, so daß sie diese Produkte unter ihrem eigenen Namen zu ihrem eigenen Vorteil verkaufen können. Daher können die Verbraucher die kompletten mechanischen Bleistifte zu vernünftigen Preisen erwerben. Die oben genannte Praxis wird allgemein als gutes Herstellungs- und Verkaufssystem ange sehen und schafft sowohl dem Hersteller für die inneren Mechanismen,als auch den Herstellern, die das Produkt zusammenbauen>als auch den Konsumenten Vorteile. Da aller dings der Nockenmechanismus ein einstückiger· Bestandteil
CJb do u h.i ritcron Blei at, If trumpf es war, war es für einen Hersteller unmöglich, lediglich die inneren Mechanismen für ändert; Horste 1.1er zu verkaufen.
ί ι :
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eiriion mechanischen Bleistift zu schaffen, der die oben p;erKUinten Nachteile des Standes der Technik böse Lt ir, t, r ilnen uchl ankert Bleistiftrumpf mit vermindertem Durchmesser hatj und einen ϊ
inneren Mechanismus aufweist, der von dem Bleiöitiftrumpf
getrennt ist, so daß die inneren Mechanismen aMoin hergestellt und verkauft werden können. j
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf cfie beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeiigen:
*#■
Figur 1 eine Querschnittsdarstellung eines erßindungs-,jgemäßen Ausführungsbeispieles eines mechanischen Bleistiftes; I
Figuren 2 und 3 ί
Querschnittsdarstellungen, die Betriebsarten des ^n erfindungsgemäßen mechanischen Bleistiftes zeigen.
Figur 1 ist eine Querschnittsdarstellung eines * Ausführungsbeispieles eines mechanischen Bleistiftes. Der!mechanische Bleistift enthält einen vorderen Rumpf 1 mit einem spitz zulaufenden äußeren Ende und mit einer Öffnung;2. Ein Federsitz 3 mit zylindrischer Ausbildung ist fest in dem vorderen Rumpf bei dessen vorderen Abschnitt eingepaßt und weist eine Schulter 4 in diesem Teil auf. Der vordere Rumpf hat einen Ring 5, der in dessen hinterem Abschnitt eingepaßt ist, wobei der Ring 5 ein Innengewindetei1 hat. Eine getrennte zylindrische Kupplung 6 hat einen vorderseitigen Außengewindeabschnitt, der mit dem Innengewindeabschnitt des Ringes 5 verschraubt ist, der fest an dem hinteren Abschnitt des vorderen Rumpfes befestigt ist. Die Kupplung 6 weist eine rückseitige Hälfte auf, die sich von dem vorderen Rumpf 1 nur. nach hinten erstreckt, und an dor' der hintere Rumpf 7 fV'st angebracht iat. Der hintere Rumpf 7 hat ein rückso i t Uv-"- KmU; mit einer Öffnung B. Der vordere
ORIGINAL INSPECTED
Rumpf 1 und der hintere Humpf 7 bilden zusammen einen Bleifit i V tv umρ Γ .
,. Ein Nockenzylinder 9 hat ein hinteres Ende, das in einer ο
vorderen Hälfte der Kupplung 6 eingepaßt ist. Der Nockenzylinder 9 hat eine innere Nockenwand 10, die nahe an dessen vorderem Ende liegt, wobei die Nockenwand 10 aus axial ausgerichteten, flachen und tiefen Kerben und einer vorderen Eingriffskante besteht. Ein ringförmiger Gleitnocken 11 ist in die Nockenwand 10 eingepaßt. Der Gleitnocken 11 hat an seiner äußeren Umfangsflache Kanten, die in die flachen Kerben in der Nockenwand 10 hineinpassen, so daß der Gleitnocken 11 daran gehindert wird, sich zu ,. drehen, jedoch die Möglichkeit hat, sich nach vorne und hinten zu bewegen. Der Gleitnocken 11 hat eine vordere, winkelmäßig angestellte Kante. Ein drehbarer Nocken 12 ist vor dem Gleitnocken 11 angeordnet und hat auf seiner äußeren Umfangsflache Kanten, die mit den tiefen Kerben
OQ in der Nockenwand 10 zusammenpassen. Der drehbare Nocken 12 hat eine hintere, winkelmäßig angestellte Oberfläche. Die Nockenwand 10, der Gleitnocken 11 und der drehbare Nocken 12 bilden zusammen einen Vorwärts- und Rückwärts-Bewegungsmechanismus, der allgemein bei druckbetätigten Schreibgeräten verwendet wird.
Eine Einspannbackenhalterung 13 ist vor dem drehbaren Nocken 12 angeordnet und weist einen Vorsprung an ihrer äußeren Umfangsflache auf. Eine Feder S1 ist zwischen dem Vorsprung auf der Einspannbackenhalterung 13 und dem Federsitz 3 angeordnet, um die Einspannbackenhalterung 13 normalerweise nach hinten zu zwängen. Die Einspannbackenhalterung 13 hat einen vorderen Außengewinde, abschnitt, wobei ein hinterer Innengewindeabschnitt eines
■<►) Einbaute i I. es Tl über den Außengewindeabschnitt der Einspannbaokenhal tcrung 13 geschraubt ist.
Das innere Einbauteil Tl ist daher mit dem vorderen Ende
der Einspannbackenhalterung 13 verbunden. D'k; innere K i r. bauteil 14 hat eine innere Schulter 15. Hinv vor'loro Röhre 16 Lst an dem äußeren Rn do dos inner-n Ki nbautn i 1:; 14 befestigt, wobei ein elastischer Mi nenlia I tor 17 in ei ι - — inneren Einbauteil 14 neben dem äußeren Ende bcfV.-öti^t ist. Der Minenhalter 17 dient dazu, in ihm die Minen mit einer leichten Kraft festzuhalten.
Eine Einspannbacke 18 ist in dem inneren Einbauteil 14 eingepaßt und ist nach hinten und vorne zwischen der Schulter 15 in dem inneren Einbauteil 14 und dem vorderer. Ende der Einspannbackenhalterung 13 bewegbar. Ein Spannfutter 19 ist in die Einspannbacke 18 eingepaßt, währenc eine Minenröhre 20 mit dem hinteren Ende des Spannfutters 19 verbunden ist. Die Minenröhre 20 ist ziemlich dünn und hat einen Innendurchmesser, der klein genug ist, dar gleichzeitig immer nur eine Mine durch die Röhre hindurcr. paßt. Die Minenröhre 20 ist in der Einspannbackenhalterur.g 13, dem Drehnocken 12, dem Gleitnocken 11 und anderen
Teilen eingepaßt. Die Minenröhre 20 hat ein rückseitiges Ende, an dem ein Drücker 21 befestigt ist. Wenn der mechanische Bleistift gedrückt wird, wird das hintere Ende des Gleitnockens 11 durch das vordere Ende des Drückers 21 gedrückt. Das hintere Ende des Drückers
21 wird gegen eine Schulter anliegen, die in dem Nockenzylinder 9 festgelegt ist, so daß der Drücker 21 daran gehindert wird, sich nach hinten über eine bestimmte Entfernung hinaus zu bewegen.
Eine Minenröhre 22 hat einen vorderen Endabschnitt, der in einen rückseitigen, halben Abschnitt des Drückers 21 eingepreßt ist, so daß das Minengehäuse ?2 mit dom hinteren Ende des Drückers 21 verbunden ist. Das Minonge-
häuse 22 erstreckt sich in den hinteren Rumpf 7 und 35
weist einen Befestigungsring ?'i auf, der über eine äußere, umfangsmä ßige Oberfläche von de:;:;eri hinteren Endabschnitt angepaßt ist. Eine ['Oder S? liegt zwischen
J*
Ό-:['}.;} 33Ί9994
dem Befestigungsring 23 und dem Nockenzylinder 9, um öas
Spannfutter 19, die Minenröhre 20, den Drücker 21, das
Minengehäur.o ?2 sowie andere Teile nach hinten zu bewegen .
Ein zylindrischer Körper 24 ist an der äußeren Umfangsoberflache des Befestigungsringes 23 befestigt. Ein Radiergummi 26 mit einem Reinigungsstift 25 ist in den. zylindrischen Körper 24 eingepaßt. Eine Druckkappe 27 ist über den zylindrischen Körper 24 geschoben. Die Druckkappe steht nach hinten durch die hintere öffnung 8 in dem hinteren Rumpf 7 hervor.
ir Figur 1 zeigt die Lage, in der die vordere Röhre 16 und das innere Einbauteil 14 in dem Bleistiftrumpf angeordnet sind. In dieser Lage ist der drehbare Nocken 12 in der Nockenwand 10 zurückgezogen, wobei die Einspannbacker.-halterung 13 unter der Kraft der Feder S1 zurückgezogen
2Q ist. Das Spannfutter 19, die Minenröhre 20, der Drücker 21 und das Minengehäuse 22 sind ebenso unter der Kraft der Feder S„ zurückgezogen. Das hintere Ende des Drückers 21 ist daran gehindert, sich nach hinten zu bewegen, da es gegen die Schulter in dem Nockenzylinder 9 anliegt.
Daher ist das Spannfutter 19 aus der Einspannbacke 15 herausgefahren,-um eine Mine loszulassen. Während der mechanische Bleistift durch den Benutzer getragen wird, sind die Teile derart angeordnet, wie es in Figur 1 gezeigt ist. Daher besteht keine Gefahr, daß die vordere Röhre 16 in der Kleidung des Benutzers bricht oder der.
Benutzer selbst verletzt oder dessen Kleidung verschwatzt. Wenn der mechanische Bleistift fallengelassen wird, kann die vordere Röhre 16 nicht beschädigt werden. Da rlic Mirif-: nicht, in dem .Spannfutter eingespannt ist,
Ci [ι bv L c1 h L :; i ο π i c. h L , wo η π ν. ι η S t ο β auftritt.
Um dun mechanischen Bleistift in die Schreib-Detriebsart /ai bringen, wird die Druckkappe 27 gedrückt. Durch Drücken
ORSGIMAL INSPECTED
der Druckkappe 2'I1 wird der Drücker ?A durch den zylindrischen Körper 24, den Btifestigungsr ing 2 3 und da η Mi nengehäuc." 22 nach vorne bewegt, während die Feder Sr /.u^ammen!?:- ~ drückt wird, wobqi gleichzeitig die Mincnröhre P Ω und das Spannfutter T9 ebenso neich vorne bev/egt werden. Der Drücker 21 bev/egt daraufhin den Gleitnocken 11 nach vorne, der seinerseits den Drehnocken 12 nach vorne drückt. Der Drehnocken 12 bewegt die Einspannbaekerihal-
j,Q terung 13 nach vdrne, während er die Feder S1 zusammendrückt, und bewegt ebenso das innere Einbauteil 14 nach vorne. Wenn sich Jder drehbare Nocken leicht hinter das vordere Ende der '■ Nockenwand 10 bewegt, wird der drehbare Nocken 12 ein kleines Stückchen längs der vorderen, win-
j5 kelmäßig angestellten Kante des Gleitnockens 11 gedreht. Wenn der Druck auf die Druckkappe 27 zu diesem Zeitpunkt entfernt wird, wird die Einspannbackenhalterung 13 ein Stückchen unter der elastischen Wirkung der Feder S1 zurückgeschoben, "um den drehbaren Nocken 12 rückwärts zu schieben. Allerdings wird der drehbare Nocken 12 bei einem Kontakt mit der vorderen Eingriffskante der Nockenwand 10 daran gehindert, weiter nach hinten geschoben zu ■werden, so daß die Einspannbackenhalterung 13 sowie weitere Teile ebenso daran gehindert werden, sich nach hinten zu bewegen. Das Spannfutter 19, die Minenröhre 20, der Drücker 21, das Minengehäuse 22 und andere Teile werden allerdings unter der Spannung der Feder Sp nach hinten bewegt. Das Spannfutter 19 und diese Elemente werden in ihrer, nach hinten gerichteten Rückzugsbewegung angehalten, wenn die Einspannbacke 18 das vordere Ende der Einspannbackenhalterung 13 trifft, wobei das Spannfutter 19 in die;Einspannbacke 18 hineinrutscht, um die Mine zu fassen. Zu diesem Zeitpunkt erstrecken sich die äußeren Enden der vorderen Röhre 16 und deo innoron F.lnbauteils 14 durch die Öffnung 2 in dem vordren hutnpf Figur 2 zeigt die Teile in diesem Zustand.
Um die Mine durch die vordere Röhre 16 in diese La^e vov-
. ORIGINAL INSPECTED
zuschieben, wLrci die Druckkappe 27 mit einem Pjori n«;eri Druckvorgang beaufschlagt. Die Art, in der die Mine durch kleine Druckvorgänge auf die Druckkappe vergers schoben wird, ist in üblichen druckbetätigten mechanischen Bleistiften allgemein bekannt, und wird daher nicht näher beschrieben.
Um die Teile aus der Schreib-Lage gemäß Figur 2 zurück in die Aufbewahrungslage nach Figur 1 zu bringen, wird die Druckkappe 27 mit einem größeren Druckvorgang beaufschlagt. Die Art, in der die Teile zurück in den Bleistiftrumpf gebracht werden, ist ebenso bei mechanischen Bleistiften bekannt, die einen inneren Mechanismus für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung haben, und wird daher auch nicht näher beschrieben.
Während ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, sollte die vorliegende Erfindung nicht derart ausgelegt werden, daß sie auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Obwohl beispielsweise der Federsitz 3 als zylinderförmiges Teil gezeigt ist, kann er jegliche gewünschte Form, Bauweise und Größe haben, vorausgesetzt, daß er dazu fähig ist, das vordere Ende der Feder S. aufzunehmen. Der Federsitz 3 ist eine Komponente, die geformt, aufgebaut und in ihrer Abmessung derart gewählt sein wird, daß sie in Bleistiftrümpfe hineinpaßt, die jede Schreibwerkzeug-Firma auf Lager hat. Wenn das entfernte Ende der Feder S. in direktem Eingriff mit der inneren Fläche des vorderen Rumpfes 1 gehalten wird, kann der Federsitz 3 fortgelassen werden. Dies gilt ebenüo für die Einr ichtuti"; zum Befestigen des Nockenzylinders 9 am Bl eist H'trutnpf . Eine derartige Befestigungseinrich-
[l'-> tunr, iwt nicht auf die gezeigte Einrichtung beschränkt, sondern kann ebenso derartig geformt, aufgebaut und in ihrer Abmessung p;euäh.l t sein, daß sie in Bleistiftrümpfe
3313994
paßt, die jede Schreibgerätefirma auf Lager h-'it.
Wie oben beschrieben wurde, hat der mechanische bleistift gemäß der vorliegenden Erfindung ein Spannfutter 19 und ein Minengehäuse 22, welche durch eine Minonröhre 20 verbunden sind, die einen Durchmesser hat, der klein genug ist, daß lediglich eine Mi.r.^ gleichzeitig durch die Röhre hindurch paßt, und enthält einen Vorwärts-Rüekwärts-Bewegurigsmechanisr.us , der um die schlanke Minenröhre 20 herum angeordnet ist und aus der Nockenwand 10, dem Gleitnocken 11 und dem drehbaren Nocken 12 besteht. Der Bleis"iftrumpf gemäß der vorliegenden Erfindung kann einer, erheb-, _ lieh kleineren Durchmesser haben als der eines üblichen
Bleistiftrumpfes mit einem außen herum angeordneten Nockenmechanismus. Der sich ergebende mechanische Bleistift weist ein schlankes Profil auf.
2Q Bei dem erfindungsgemäßen mechanischen Bleistift sind der Gleitnocken 11 und der drehbare Nocken 12 vom Nockenzylinder 9 umhüllt, der innenseitig die Nockenwand 10 aufweist und der als von dem Bleistiftrumpf getrenntes Teil ausgebildet ist, wobei ein getrennter Nockenzylinder fest in dem Bleistiftrumpf befestigt ist. Lediglich die Einrichtung zum Befestigen des Nockenzylinders 9 mit dem Bleistiftrumpf steht in einer Beziehung zu dem Bleistiftrumpf (falls ein Federsitz 3 verwendet wird, steht auch dieser in einer Beziehung zu dem Bleistiftrumpf), während der andere innere Mechanismus unabhängig von dem Bleistiftrumpf ist.
Dementsprechend kann ein Hersteller die inneren V^oh'in i snon herstellen und an andere Schreibgeräte!' irrr.or; verlaufen, d Lt: Anpaiiteile und verstellbare Teile für d'-n Noekerr/y L i oder 9 von gewünschten Formen und Abmessungen b ■?toi 1 >>ti können, und die, wenn es nötig ist, ebenso Federsi "-".e '} mit gewünschten Formen und Abmessungen bestellen .-cönru-n.
ORIGINAL INSPECTED
3 3199 9 A
Die Sch reibgerätegesellschaften können daraufhin die Pro dukte unter ihrer eigenen Handelsmarke verkaufen, indem sie: in c i π f nc hur Weise die gekauften irir.'.-ron Mechan Lsrnen in Bloi all ftrümpt'c mit ihrer eigenen Marke einbauen. Der Hersteller der inneren Mechanismen muß lediglich einen vielseitigen inneren Mechanismus in Masse bei verminderten Kosten herstellen, und kann derartige Mechanismen an eine Mehrzahl von Schreibgerätegesellschaften zu niedrigen Preisen verkaufen. Die Schreibgerätegesellschaften können daraufhin die gekauften inneren Mechanismen in ihre Bleistiftrümpfe einbauen und die kompletten Produkte unter ihren eigenen Handelsname^ verkaufen. Daher erlangen der Hersteller für die inneren
. Mechanismen, die Schreibgerätegesellschaften und die Verbraucher einen hohen Nutzen aus dem effektiven Herstellungs- und Verkaufssystem.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Mechanischer Bleistift, gekennzeichnet 20 durch folgende Merkmale:
Einen Bleistiftrumpf, einen Nockenzylinder(9),der an einem vorderen Abschnitt des Bleistiftrumpfes in diesem befestigt ist, und der eine Nockenwand (10) hat, die auf einer inneren Umfangsflache festgelegt ist, einen zylindrischen Gleitnocken (11), der in die Nockenwand (10) eingepaßt ist, um sich in dieser vorwärts und rückwärts zu bewegen, einen drehbaren Nocken (12), der vor dem Gleitnocken (11) angeordnet ist und ein mittiges Loch hat, ein inneres Einbauteil (14) und eine Einspannbackenhalterung (13), die miteinander verbunden sind und vor dem drehbaren Nocken angeordnet sind, eine Feder (S1), die angeordnet ist, um das innere Einbauteil Π4) und die· Einspannbackenhalterung (13) nach hinten zu zwängen, einen Minenhalter (17), der in dem inneren Einbauteil (U\) befestigt ist, um mit einer leichten Kraft eine Mine zu halten, eine zylindrische Eiriypanribacke (18), die hinter dem Mincnhalter (17) angeordnet ist und über eine kleine
Wegstrecke hin- und herbewegbar ist, ein Spannfutter (19), das in der Einspannbacke (18) eingepaßt ist, eine Minenröhi'e (20), die mit dem hinteren Ende des Spannfutters (19)
verbunden ist und einen Durchmesser aufweist, der klein b
genug ist, daß lediglich eine Mine gleichzeitig durch die Minenröhre (20) hindurchtreten kann, wobei sich die Minenröhre (20) durch den drehbaren Nocken (12) und den Gleitnocken (11) hindurch erstreckt, ein Minengehäuse (22), das mit dem hinteren Ende der Minenröhre (20) verbunden ist, .
eine Drückereinrichtung zum Drücken des Gleitnockens (11), eine Feder (Sp)1 um das Spannfutter (19)7 die Minenröhre (20) und das Minengehäuse (22), wobei diese Teile miteinander verbunden sind, nach hinten zu zwängen, und eine , , Einrichtung, die verhindert, daß das Spannfutter (19), die Minenröhre (20) und das Minengehäuse (22) über einen bestimmten Weg hinaus nach hinten geschoben v/erden.
2. Mechanischer Bleistift nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeich net, daß die Drückereinrichtung als getrenntes Teil von dem Gleitnocken (11) und dem Minengehäuse (22) ausgebildet ist.
3. Bleistift nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Drückereinrichtung entweder
mit dem Gleitnocken (11) oder mit dem Minengehäuse (22) einstückig ausgebildet ist.
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