DE2615929C2 - Röhrchenschreiber - Google Patents

Röhrchenschreiber

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DE2615929C2
DE2615929C2 DE19762615929 DE2615929A DE2615929C2 DE 2615929 C2 DE2615929 C2 DE 2615929C2 DE 19762615929 DE19762615929 DE 19762615929 DE 2615929 A DE2615929 A DE 2615929A DE 2615929 C2 DE2615929 C2 DE 2615929C2
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DE
Germany
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ink
compensation chamber
sleeve element
cylinder body
projection
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Expired
Application number
DE19762615929
Other languages
English (en)
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DE2615929B1 (de
Inventor
Jochen 2000 Wedel Rauterberg
Klaus 2085 Quickborn Straszewski
Werner 2000 Hamburg Zuechner
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ROTRING-WERKE RIEPE KG 2000 HAMBURG
Original Assignee
ROTRING-WERKE RIEPE KG 2000 HAMBURG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/06Tubular writing-points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Röhrchenschreiber mit einem vorn ein Schreibröhrchen aufnehmenden Zylinderkörper mit einer das Fallgewicht mit Reinigungsdraht enthaltenden Innenbohrung und einer in der Außenwand des Zylmderkörpers vorgesehenen, wendeiförmigen Tuscheausgleichskammer, deren hinterer Bereich über mindestens eine Radialbohrung mit der Innenbohrung in Verbindung steht und die von einem vorn auf den Z.ylinderköiper aufjringbaren, lösbar befestigten Hülsenelement abgedeckt ist.
Bei bekannten RöhrchenschreiMrn dieser Art (DE-PS 20 10 355) kann das Hülsenelement zum Freilegen der Tuscheausgleichskammer nach vom abgezogen oder abgeschraubt werden, so daß dann die freigelegte Tuscheausgleichskammer unter fließendem Wasser von eingetrockneten Tuscheresten zu reinigen ist, wobei der Benutzer den Zylinderkörper mittels des Halterschaftes oder an dessen hinterem Ende hält, ohne daß die Gefahr der Beschmutzung besteht
Wie bereits erwähnt, muß beim Reinigen insbesondere die in der Tuscheausgleichskammer abgelagerte eingetrocknete Tusche entfernt werden, und es ist Aufgabe der Erfindung, einen Röhrchenschreiber zu schaffen, bei dem zumindest ein Teil der eingetrockneten Tusche bereits beim Auseinandernehmen der einzelnen Teile aus der Tuscheausgleichskammer entfernt wird.
Diese Aufgabe wird mit einem Röhrchenschreiber der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Innenwand des Hülsenelements ein in die Tuscheausgleichskammer hineinragender Vorsprung vorgesehen ist, der bei vollständig aufgebrachtem Hülsenelement hinter der Radialbohrung liegt
Dieser Vorsprung im Hülsenelement beeinträchtigt also im aufgesetzten Zustand den Tuschefluß durch die Radialbohrung zwischen Innenbohrung und Tuscheausgleichskammer nicht, wird jedoch beim Abnehmen des Hülsenelementes entlang der wendeiförmigen Tuscheausgleichskammer geführt und löst so eingetrocknete Tuschereste und schiebt diese vor sich her aus der Tuscheausgleichskammer heraus.
Nach dem Abnehmen des Hülsenelementes ist somit
die Tuscbeausgleicjiskammer bereits teilweise (gereinigt, und es ist lediglfch noch erforderlich, die verbliebenen fuschereste unter fließendem Wasser aus der TuscheausgleichskammerherausKUspSlen.
In kinematischer Umkehr kann der Vorsprung bei Röhrchenschreibern mit nach vom aus einem hfllsenförmjgen Schreiberkörper lösbarem Zylinderkörper auch hinter der Radialbohrung am Zylinderkörper vorgesehen seinT wenn sich die wendeiförmige Tuscheausgleichskammer in der Innenwand des Schreiberkörpers befindet
Der Vorsprung kann den Querschnitt der Tuscheausgleichskammer nahezu vollständig oder auch in geringerem Umfang ausfüllen und vorzugsweise ist die Form des Vorsprungs und der Tuscheausgleichskammer in einer gemeinsamen axialen Schnittebene etwa gleich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Röhrchenschreiber gemäß der Erfindung,
F i g. 2 zeigt in einer Teildarstellung eine Abwicklung der Tuscheausgleichskammer im Bereich der Radialbohrung, wobei die Endstellung des im Hülsenelement vorgesehenen Vorsprungs zu erkennen ist
Der dargestellte Röhrchenschreiber hat einen Zylinderkörper 1 mit einer Innenbohrung, die nach vorn geöffnet ist und mit dem vorn in den Zylinderkörper eingesetzten Schreibröhrchen 2 in Verbindung steht In der Inneribohrung befindet sich ein Fallgewicht 3, mit sich in das Schreibröhrchen 2 erstreckendem Reinigungsdraht 4. Im Mittelbereich weist der Zylinderkörper 1 eine nach außen gerichtete Ringrippe 14 auf, und von hinten ist auf deri Zylinderkörper ein Buchsenelement 8 aufgesetzt, das an der Ringschulter 14 anliegt und mittels eines Vorsprungs 15 gegen Verdrehung gesichert ist Das Buchsenelement kann durch Kleben, Ultraschallschweißung o. ä. mit dem Zylinderkörper 1 verbunden sein, und dieser zweiteilige Aufbau dient im wesentlichen nur dazu, die Formen für die Herstellung im Spritzgußverfahren zu vereinfachen.
Das Buchsenelement 8 weist an seinem hinteren Ende ein Außengewinde 12 zur Befestigung des Halterschaftes und an seinem vorderen Ende ein Außengewinde 11 zur Befestigung der Abdeckkappe auf.
Auf der Außenwand des Zylinderkörpers 1 ist eine wendeiförmige Tuscheausgleichskammer 9 vorgesehen, die über eine in ihrem hinteren Endbereich liegende Radialbohrung 6 mit der Innenbohrung verbunden ist Die Funktionsweise der Tuscheausgleichskammer eines Röhrchenschreibers ist allgemein bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.
Zum Abdecken der Tuscheausgleichskammer ist ein Hülsenelement 7 vorgesehen, das von vorne auf den Zylinderkörper I aufbringbar ist und in eine nach vorn geöifnete Ringnut hineinragt, die von der äußeren Umfartgswand des Zylinderkörpers 1 und der inneren Umfangswand des Buchsenelementes 8 begrenzt wird. Dieses Hülsenelement kann zum Reinigen der Tuscheausgleichskammer nach vorn entfernt werden, wodurch die Tuscheausgleichskammer 9 freigelegt und unter fließendem Wasser gereinigt werden kann.
Wie dargestellt« ist an der Innenwand des Hülsenelementes 7 ein Vorsprung 10 vorgesehen, der in die Tuscheausgleichskammer 9 hineinragt, so daß das Hülsenelement auf den Zylinderkörper 1 »aufgeschraubt« werden muß, d. h. beim Aufbringen des Hülsenelementes muß der Vorsprung 10 entlang der wendeiförmigen Tuscheausgleichskammer 9 geführt
werden, Darüberhinaus ist im hinteren Berejgh der nach vorn offenen Ringnut ein zweigängiges Gewinde 13 vorgesehen, dessen einzelne Gftnge die gleiche Steigung wie die Tiischeausgleichskammer haben, so daß das HOIsenelement 7 im letzten Teil der Aufsetzbewegung auf den Zylinderkörper i auch durch das Gewinde 13 geführt wird. Darüber hinaus ergibt sich durch dieses Gewinde in Zusammenhang mit dem eine Anschlagfläche bildenden Grund der nach vorn offenen Ringnut eine definierte, reproduzierbare Lage des Hülsenelementes 7 und damit des Vot-sprungs 10 bezüglich der Radialbohrung S, Diese Lage ist in F i g. 2 dargestellt, und man erkennt, daß der Vorsprung 10 in dieser Lage hinter der Radialbohrung 6 liegt, also der Tuschefluß zwischen Radialbohrung und Tuscheausgleichskammer 9 durch den Vorsprung 10 nicht beeinträchtigt wird.
Soll die Tuscheausgleichskammer 9 zur Reinigung, also insbesondere zur Entfernung von eingetrockneten Tuscheresten freigelegt werden, io wird das Hülsenelement 7 vom Zylinderkörper 1 abgeschraubt und dabei bewegt sich der Vorsprung 10 durch die Tu&eheausgleiehskammer und transportiert eingetrocknete Tuschereste vor sich her und aus der Tusche&usgleiehskammer heraus. Auf diese Weise erfolgt bereits eine Vorreinigung der Tuscheausgleichskammer, und es brauchen nachträglich nur noch geringe Reste eingetrockneter Tusche unter fließendem Wasser entfernt zu werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
ίο Querschnittsformen von Tuscheausgleichskammer 9 und Vorsprung 10 bezogen auf eine Axialebene im wesentlichen gleich und der Vorsprung füllt einen erheblichen Teil der Tuscheausgleichskammer aus. Es sei darauf hingewiesen, daß die Abmessungen des Vorsprungs 10 an die jeweiligen zu erwartenden Betriebsverhältnisse angepaßt werden können, so daß also der Vorsprung mehr oder weniger weit in die Tuscheausgleichskammer hineinragt, um größere oder weniger große Mengen eingetrockneter Tusche zu entfernen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    JT Röhrchenschreiber mit einem vorn ein Schreibröhrchen aufnehmenden Zünderkörper mit einer s das Fallgewicht mit Rejnigungsdraht enthaltenden Innenbohrung und einer in der Außenwand des Zylinderkörpers vorgesehenen, wendeiförmigen Tuscheausgleichskammer, deren hinterer Bereich ober mindestens eine Radialbohrung mit der Innenbohrung in Verbindung steht und die von einem vorn auf den Zylinderkörper aufbringbaren, lösbar befestigten Hülsenelement abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Hülsenelementes (7) ein in die Tuscheausgleichskammer (9) hineinragender Vorsprung (10) vorgesehen ist, der bei vollständig aufgebrachtem Hülsenelement (7) hinter der Radialbohrung (6) liegt
  2. 2. Röhrchenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Vorsprungs (10) und der Tuscheausgleichskammer (9) in einer gemeinsamen axialen Schnittebene etwa gleich ist
DE19762615929 1976-04-10 1976-04-10 Röhrchenschreiber Expired DE2615929C2 (de)

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DE2615929B1 DE2615929B1 (de) 1977-08-11
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