DE836016C - Kugelschreiber - Google Patents

Kugelschreiber

Info

Publication number
DE836016C
DE836016C DESCH1823A DESC001823A DE836016C DE 836016 C DE836016 C DE 836016C DE SCH1823 A DESCH1823 A DE SCH1823A DE SC001823 A DESC001823 A DE SC001823A DE 836016 C DE836016 C DE 836016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ballpoint pen
reserve
pen according
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH1823A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Schwoerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH1823A priority Critical patent/DE836016C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836016C publication Critical patent/DE836016C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
    • B43K27/08Combinations of pens
    • B43K27/12Combinations of pens of ball-point pens

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Kugelschreiber Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und -#%,eitere Ausbildung der durch das Patent 819212 geschützten Erfindung, welche einen Kugelschreiber betrifft. Beim Gegenstand des Hauptpatents besteht die Erfindung darin, daß eine Anzahl Kugelschreiberreserveminen im Kugelschreiberhalter selber untergebracht sind, daß der Reserveminenraum hinten durch eine in der Mantelhülse lösbare, vorzugsweise mittels eines Bajonettverschlusses befestigte Verschlußkapsel geschlossen ist, daß in der Verschlußkapsel eine Anzahl mittels Längsschlitzen federnd gemachte Haltehülsen für die Reserveminen fest angeordnet sind, und daß sowohl im Grund der Verschlußkapsel als auch in dem von einem Zwischenboden gebildeten Grund des Reserveminenraumes je ein Polster, beispielsweise aus Schwammgummi, angeordnet ist, in welches sich die Reserveminen nach Befestigung der Verschlußkapsel im Hinterende der Mantelhülse mit ihren Enden hineindrücken. Bei dieser Ausführung des Kugelschreibers waren zwecks Einhaltung einer normalen Länge desselben und hei dergewähltenHintereinanderanordnung der in Schreibstellung befindlichen Mine und des Reserveminenraumes die Minen gegenüber ihrer normalen Länge verkürzt. Dadurch haben die Minen aber eine entsprechend verkürzte Gebrauchszeit und müssen häufiger ersetzt werden. Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Mangel beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung kommen bei einem Kugelschreiber von normaler Länge und in demselben untergebrachten Reserveminen solche von- eurer nahezu der Kugelschreiberlänge gleichen Länge znr Anwendung. Dabei kommen die in Schreibstellung befindliche Mine und die Reserveminen nebeneinander zu liegen, beispielsweise sind die Reserveminen zu sechs im Kreis um die in Schreibstellung befindliche Mine angeordnet und überfassen einander mit einem Teil ihrer Länge. Die mit der Verschlußkapsel verbundenen Haltehülsen für die Reserveminen erstrecken sich bis auf annähernd die Länge der Reserveminen nach vorn in die -Mantelhülse. Sie sind ebenfalls zu sechs um die Lagerhülse für die Schreibmine angeordnet. Dabei erstreckt sich die Lagerhülse für die Schreibmine zwar, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, bis in die vordere Öffnung der Mantelhülsenspitze, ist aber nicht mit derselben verlötet. Die Lagerhülse für die Schreibmine und die Haltehülsen für die Reserveminen und j e ein bei dem vorderen und dem !hinteren Ende der Haltehülsen angeordneter Umfassungsring sind zu einem Hülsenbündel zusammengelötet. Dabei bildet der hintere Umfassungsring gewissermaßen den vorderen Teil der Verschlußkapsel, in welcher die Haltehülsen für die Reserveminen zusammengefaßt sind. Der hintere Umfassungsring ist daher mit der Verschlußkapsel durch ein Gewinde verbunden. Außerdem weist er die beim Gegenstand des Hauptpatents auf dem vorderen Teil der Verschlußkapsel angeordnete Bajonettverschlußnut auf, die jedoch um einen nach vorn gewandten Ruhefortsatz ergänzt ist. Bei aufgeschraubter Verschlußkapsel kann das Hülsenbündel mittels der Bajonettverschlußnut im Hinterende der Mantelhülse befestigt werden, die zu diesem Zweck an ihrer Innenwand eine Bajonettverschlußwarze aufweist. Die Mantelhülse erstreckt sich aber nur bis zu einem Gewinde am Vorderende des vorderen Umfassungsringes. Bis zu ihrem Vorderrad erstreckt sich die Mantelhülsenspitze mit einem der Mantelhülse entsprechenden Teil. In diesem Teil sitzt ein Ring mit Innengewinde. Damit ist die Mantelhülserlspitze auf das Gewinde des vorderen Umfassungsringes und damit auf das Hülsenbündel aufschraubbar. Außerdem ist die Mantelhülsenspitze mit einer zentralen Hülse auf .dem vorderen Teil der Lagerhülse der Schreibmine geführt. Zwischen dem der Mantelhülse entsprechenden Teil der Mantelhülsenspitze und ihrer zentralen Führungshülse kann ein ringförmiger Boden fest angeordnet sein. In dem durch diesen Boden gebildeten Grund des Reserveminenraumes kann das vordere, nunmehr ebenfalls ringförmige Schwammgummipolster angeordnet sein. Es können aber auch sowohl das vordere als auch das hintere Schwammgummipolster, das in der Verschlußkapsel sitzt, jeweils in einer besonderen Kapsel untergebracht sein, deren Boden eine möglichst geringe Berührungsfläche mit dem Grund der Verschlußkapsel bzw. dem Boden des Reserveminenraumes in der Mantelhülsenspitze hat. Bei einer anderen Ausführungsform ist der ringförmige Boden in der Mantelhülsenspitze von dieser getrennt und auf der zentralen Führungshülse derselben mit einer an ihm angesetzten Führungshülse dreh- und längsbeweglich. Er ist außerdem auf einer zwischen ihm und dem Vorderende des Hohlraumes der Mantelhülsenspitze eingespannten Druckfeder gelagert. Er weist auch eine Anzahl Bohrungen auf, welche in Zahl und Anordnung den Reserveminen entsprechen, jedoch im Durchmesser kleiner als diese sind.
  • Die Verwendung von nahezu der Kugelschreiberlänge gleich langen Minen hat den Vorzug einer normal langen Benutzungszeit und einer entsprechend geringeren Häufigkeit des Minenwechsels. Die Nebeneinanderanordnung der Schreibmine und der Reserveminen unter teilweisem gegenseitigem Überfassen ihrer Länge ermöglicht es, die normal lange Schreibmine und die ebensolchen Reserveminen in einem Kugelschreiber von normaler Länge unterzubringen. Durch die Schraubverbindung zwischen den Umfassungsringen des Hülsenbündiels einerseits und der Verschlußkapsel bzw. der Mantedhü.lsenspitze andererseits ist es ermöglicht, leichter zu den im Grund dieser letztgenannten Teile angeordneten Schwammgummipolstern zu gelangen, dieselben auszuwechseln und gegebenenfalls die sie aufnehmenden Hohlräume zu reinigen. Die Abschraubbarkeit der Mantel'hülsenspitze ermöglicht es auch, eine Reservemine aus ihrer Haltehülse zu entnehmen, ohne das Hülsenbündel nach rückwärts aus der Mantelhülse ziehen zu müssen. Die Unterbringung der Schwammgummipolster in besonderen Kapseln vereinfacht das Einsetzen der Schwammgummipolster und gegebenenfalls ihren Ersatz. Die geringe Berührungsfläche der Schwammgumm-ikapseln mit dem Grund der Verschlußkapsel bzw. dem Boden in der Mantelhülsenspitze hat den Vorzug, daß die Polster die Drehung der beiden vorgenannten Teile bei ihrem Aufschrauben auf das Hülsenbündel nicht mitmachen müssen und dadurch vor dem Zerreißen durch die dabei in sie eindringenden Enden der Reserveminen geschützt sind. Die Anwendung eines drehbaren Bodens in der Mantelhülsenspitze und seine axial federnde Lagerung haben ebenfalls den Vorteil, daß der Boden nach Einspringen der Spitzen der Reservemninenhalter in seine Bohrungen vom Mitdrehen beim Aufschrauben der Mantelhülsenspitze befreit ist, so daß die Reserveminen keine Schreibmasse auf den Boden übertragen können. Die Lagerung der Reserveminenspitzen in den Bohrungen des Bodens hat den Vorzug, daß die Schreibkugeln derselben frei in den davorliegenden Hohlraum ragen, also ebenfalls keine Gelegenheit finden, Schreibmasse in das Innere der Mantelhülsenspitze zu bringen. Durch diese Maßnahmen wird eine bessere Reinhaltung des Kugelschreibers erzielt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Abbildungen dargestellt, wobei zu einem Körper zusammengelötete Teile gleich schraffiert und nur durch lang gestrichelteLinien unterschieden sind. Es zeigt Abb. i den ganzen Kugelschreiber in Axialsctmitt, Abb.2 einen Querschnitt desselben nach den Schnittzeichen A-A der Abb. i, Abb. 3 den vorderen Teil des Kugelschreibers mit einer Sonderausbildung des Bodens der Mantelhülsenspitze in Axialschnitt.
  • Beim Gegenstand des vorliegenden Zusatzpatents zum Patent 8i9 212, einem Kugelschreiber von normaler Länge mit darin untergebrachten Kugelschreiberreserveminen, kommen nun auch Mimen f, f' mit einer Länge von nahezu derjenigen des Kugelschreibers zur Anwendung. Dabei sind die -in Schreibstellung befindliche Mine f und die Reserveminen f' nebeneinander angeordnet (Abt. i). Beispielsweise sind die Reserveminen f' zu sechs im Kreis um die Schreibmine f angeordnet (Abt. 2). Dabei überfassen die Schreibmine f und die Reserveminen f' einander mit einem Teil ihrer Länge. Die Haltehülsen 2% für die Reserveminen f' erstrecken sich auf annähernd die Länge der letzteren nach vorn. Sie sitzen ebenfalls zu sechs im Kreis um die Lagerhülse d für die Scrhmeibmine f. Die Lagerhülse d erstreckt sich wieder bis in die vordere Öffnung c der Mantelhülsenspitze b, ist jedoch nicht mit derselben verlötet. Die Lagerhülse d und die Haltehülsen u sind durch je einen auf den vorderen und hinteren Enden derselben sitzenden i""mfassungsring r' und r" zusammengehalten, und die genannten Teile sind zu einem Hülsenbündel ui' zusammengelötet. Dabei stellt der ihintere Umfassungsring r' gewissermaßen den vorderen Teil der Ve:rschlußkapsel r dar und übernimmt deshalb auch deren Einrichtungen und teilweise auch ihre Funktion. Er ist mit der V erschlußkapsel r durch ein Gewinde verbunden. Er weist auf seinem Umfang die Bajonettverschlußnut t auf. Dieselbe ist jedoch um einen nach vorn gewandten Ruhefortsatz t' ergänzt. Durch Erfassen des Hülsenbündels is" an der auf seinem hinteren Umfassungsring r' aufgeschraubten Verschlußkapsel r kann dasselbe in die Mantelhülse a eingeführt und durch Zusammenführen seiner Bajonettverschluß-nut t, t' mit einer Innenwarze s im Hinterende der Mantelhülse a mit derselben verbunden werden. Dabei ragt das Hülsenbündel zc" mit einem Gewinde seines vorderen Umfassungsringes r" aus der bis dahin gekürzten Mantelhülse a heraus. Ihr erstreckt sich die Mantelhülsenspitze b mit einem der Mantelhülse a entsprechenden Mantelhiilsenstück ä entgegen. Dieses Mantelhülsenstück ä besitzt in seinem hinteren Teil einen Ring 2 mit einem auf das Gewinde des vorderen U mfassungsringes r" passenden Innengewinde. Dadurch ist die Mantelhülsenspitze b auf den vorderen Teil des Hülsenbündels -it" aufschraubbar. Sie ist außerdem mit einer zentralen, mit ihrem Vorderende verlöteten Hülse b' auf dem vorderen Teil der Lagerhülse d für die Schreibmine f geführt. Wird die Mantelhülsenspitze b abgeschraubt, so kann eine der Reserveminen f' aus ihrer Haltehülse z% herausgezogen und gegen eine verbrauchte Schreibmine f getauscht werden. Man braucht also zum Minenwechsel nicht das ganze Hülsenbündel as" aus der ?Mantelhülse a nach rückwärts ausziehen.
  • Zwischen dem Mantelhülsenteil a' der 'llantelhülsenspitze b und deren zentraler Führungshülse b' kann ein ringförmiger Boden n' fest eingelötet sein. In dem durch diesen Boden n gebildeten Grund der :N4antel'hülsenspitze b kann das nunmehr ebenfalls ringförmig gestaltete vordere Schwammgummi-, x unmittelbar gelagert sein. Das hintere Schwammgummipolster zu behält seinen Platz im Grund der Verschlußkapsel r. Durch die Aufschraubbarkeit der Verschlußkapsel r und der Mantelhüls.enspitze b sind die darin angeordneten Schwammgummipolster w und x leicht zugänglich und leicht zu ersetzen und gegebenenfalls die von ihnen eingenommenen Hohlräume leicht zu reinigen.
  • Die beiden Schwammgummipolster ä, und x können auch, wie in Abb. i dargestellt, je in einer ihrer Form entsprechenden Kapsel zu' und :e untergebracht sein. Dadurch wird das Hantieren mit den Schwammgummipolstern Tee, x und ihrEinsetzen wesentlich erleichtert. Dabei sind die Kapseln und x' derart gestaltet, daß sie eine möglichst geringe Berührungsfläche mit dem Grund der Verschlußkapsel r bzw. dem Bodenei der Mantelhülsenspitze b haben. Dadurch werden die Schwammgummipolster w, x von den Enden der Reserveminen f' festgehalten, wenn die Verschlußkapsel r bzw. die 1@laritelhülsenspitze b auf das Hülsenbündel zi' aufgeschraubt werden. Die Schwammgummipolster w, x machen also die Drehung der aufschraubbaren Teile r und b nicht mit und werden dadurch vor dem Zerreißen durch die sich dabei in sie eindrängenden Enden der Reserveminen f' bewahrt.
  • Der ringförmige Boden n.' in der '@lantelhülsenspitze b kann aber auch von dieser getrennt und mit einer eigenen Lagerhülse n" auf der Führungshülse b' der Mantelhülsenspitze b drehbar und längs beweglich gelagert sein. Dabei ist er durch eine zwischen ihm und das vordere Ende des Hohlraumes der 'Mantelhülsenspitze b eingespannte Druckfed,er'3 nach rückwärts geschoben. Er weist außerdem Bohrungen 4 auf, welche in Anzahl und Anordnung derjenigen der Reserveminen f' entsprechen. Diese Anordnung und Gestaltung des ringförmigen Bodens ;i' hat zur Folge. daß beim Aufschrauben der Mantelhülsenspitze b auf das Hülsenbündel u" die Reserveminen f' mit ihren Spitzen lt in die Bohrungen 4 des Bodens n' einspringen. Dadurch wird auch hier wieder eine relative Bewegung zwischen den Spitzen lt der Reserveminen f' und dem Boden sä und damit das Auftragen von Schreibniasse, also eine Verunreinigung durch solche vermieden. Zugleich wird dadurch, daß die Spitzen h derReserveminen f' mit ihren Schreibkugeln i in dien hohlen Raum vor dem Boden n' ragen, auch darin die Abgabe von Schreibmasse und damit eine Verunreinigung unterbunden.

Claims (15)

  1. PATRNTANSPRÜC,11P.: i. Kugelschreiber, bei dem eine Anzahl Kugelschreiberreserveminen im Kugelschreiberhalter selber untergebracht sind, die sich mittels durch Längsschlitze federnd gemachter Halterhülsen in einem durch einen Zwischenboden abgegrenzten Raum der Halterhülse befinden und die hinten durch eine in die 'Halterhül'se passende, beispielsweise durch einen Bajonettverschluß lösbare Kapsel abgeschlossen sind, die zugleich als Halter für die Reserveminen ausgebildet ist, wobei sowohl im geschlossenen Kopf der Kapsel als auch in dem von einem Zwischenboden gebildeten Grund des Reserveminenraumes je ein Polster beispielsweise aus Schwammgummi angeordnet ist, nach Patent 8i9 2i2, dadurch gekennzeichnet, daB in dem Kugelschreiber von normaler Länge Minen (f) und Reserveminen (f') von einer nahezu der Kugelschreiberlänge gleichen Länge zur Anwendung kommen.
  2. 2. Kugelschreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die in Schreibstellung be- findliche Mine (f) und die Reserveminen (f') nebeneinander, beispielsweise die letzteren zu sechs im Kreis um die erstere angeordnet sind und sich dabei mit einem Teil ihrer Länge überfassen.
  3. 3. Kuüelschreiber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Haltehülsen (u') für die Reserveminen (f') sich auf annähernd die Länge der letzteren nach vorn erstrecken. .
  4. 4. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schreibmine (f) eine Lagerhülse (d) vorgesehen ist, welche sich bis in die vordere Öffnung (c) der Mantelhülsenspitze (b) erstreckt und mit derselben nicht verlötet ist.
  5. 5. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (d) für die Schreibmine (f) und die zu sechs im Kreis um diese angeordneten Haltehülsen (u') für die Reserveminen (f') bei den vorderen und hinteren Enden der letztgenannten Hülsen (u') durch je einen Ring (r', r") zusammengehalten und die genannten Teile (d, r', Y' und ü) zu einem Hülsenbündel (u") zusammengelötet sind.
  6. 6. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB der hintere Umfassungsring (r') des Hülsenbündels (u") den vorderen Teil der VerschluBkapsel (r) bildet und mit derselben durch ein Gewinde verbunden ist.
  7. 7. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB der hintere Umfassungsring (r') die BajonettverschluBnut (t) mit einem nach vorn gewandten Ruhefortsatz (t') aufweist. B.
  8. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB das Hülsenbündel (2%') mit einem Gewinde seines vorderen Umfassungsringes (r") aus der bis dahin gekürzten Mantelhülse (a) ragt und dieser sich eine Mantelhülsenspitze (b) mit einem der Mantelhülse (a) entsprechenden Mantelhülsenteil (ci) entgegen erstreckt und mit einem im letzteren angeordneten Innengewindering (2) auf das Gewinde des vorderen Umfassungsringes (r") des Hülsenbündels (u") aufschraubbar ist.
  9. 9. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülsenspitze (b) mit einer zentralen, mit iihrem Vorderende verlöteten Hülse (b') auf der Lagerhülse (d) für die Schreibmine (f) geführt ist. io.
  10. Kugelschreiber nach Anspruch, i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantelhülsenteil (ä) und der zentralen Füh-.rungshülse (b') der Mantelhülsenspiitze (b) ein ringförmiger Boden (n.') fest angeordnet ist und auf diesem dies vordere, nunmehr ebenfalls ringförmige Schwammgummipolster (x) sitzt. i i.
  11. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daB die Schwammgummipolster (w, x) jeweils in einer ihrer Form entsprechenden Kapsel (zu', x) untergebracht sind.
  12. 12. Kugelschreiber nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet; daß die Böden der Kapseln (w', x') derart gestaltet sind, daB sie eine geringstmögliche Berührungsfläche mit ihren Unterlagen haben.
  13. 13. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantelhülsenteil (ä) und der zentralen Führungshülse (b') der Mantelhülsenspitze (b) der ringförmige Boden (ri) lose von der letzteren angeordnet, aber mit einer an ihm angesetzten Hülse (n") auf derjenigen (b') der Mantelhülsenspitze (b) drehbar und längs beweglich isst.
  14. 14. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daB der Boden (n') auf einer zwischen ihn und das Vorderende des Hohlraumes der Mantelhülsenspitze(b) eingesparrnten Druckfeder (3) sitzt.
  15. 15. Kugelschreiber nach Anspruch i bis 9, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daB der Boden (n') Bohrungen (.4) aufweist, welche in Anzahl und Anordnung derjenigen der Reserveminen (f') entsprechen, jedoch einen etwas kleineren Durchmesser als diese haben.
DESCH1823A 1950-04-16 1950-04-16 Kugelschreiber Expired DE836016C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH1823A DE836016C (de) 1950-04-16 1950-04-16 Kugelschreiber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH1823A DE836016C (de) 1950-04-16 1950-04-16 Kugelschreiber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE836016C true DE836016C (de) 1952-04-07

Family

ID=7423030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH1823A Expired DE836016C (de) 1950-04-16 1950-04-16 Kugelschreiber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE836016C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081350B (de) * 1954-04-07 1960-05-05 Faber Castell A W Fallminenstift

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081350B (de) * 1954-04-07 1960-05-05 Faber Castell A W Fallminenstift

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3885227T2 (de) Schreibgerät.
AT151474B (de) Mehrfachstift, insbesondere für Schminkstifte.
DE2945173C2 (de) Schreibgerät
DE1017945B (de) Schreibgeraet, insbesondere Kugelschreiber, mit in die vordere OEffnung des Schreibgeraetgehaeuses zurueckziehbarer Schreibspitze
DE2714597A1 (de) Zahnbuerste
DE3215215C2 (de) Kosmetikstift
DE836016C (de) Kugelschreiber
DE594479C (de) Fuellzahnbuerste
DE1187954B (de) Patronen-Fuellfederhalter
DE3622462A1 (de) Schutzhuelle fuer einen pinsel
DE709834C (de) Wechselschreibstift mit drei um einen mittig in der Mantelhuelse vor einem Vorschubstab angeordneten Laengskanal gruppierten Kammern fuer je einen Farbminenhalter
DE726251C (de) Fuellhalter mit einem Saugkolben an einer rohrfoermigen, mit Gewinde versehenen Kolbenstange
DE919905C (de) Winkelstueckkopf, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE2615929C2 (de) Röhrchenschreiber
DE881015C (de) Mehrfarbenbleistift
DE925728C (de) Kosmetikstift
DE3618077A1 (de) Schreib- oder malgeraet
DE616046C (de) Fuellfederhalter
DE433810C (de) Bleistift in Verbindung mit einem Fuellfederhalter
DE1267136B (de) Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter
DE478626C (de) Fuellbleistift
CH193307A (de) Rasierpinsel mit im Handgriff versenkbaren Borsten.
DE2305860A1 (de) Radioaktiver werkzeughalter
DE455981C (de) Taschenbleistift
AT114237B (de) Mehrminenstift.