DE1267136B - Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter

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DE1267136B
DE1267136B DEP28742A DEP0028742A DE1267136B DE 1267136 B DE1267136 B DE 1267136B DE P28742 A DEP28742 A DE P28742A DE P0028742 A DEP0028742 A DE P0028742A DE 1267136 B DE1267136 B DE 1267136B
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DE
Germany
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ink
absorbent
filling
fountain pen
rear end
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DEP28742A
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English (en)
Inventor
Robert L Kuranz
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Parker Pen Co
Original Assignee
Parker Pen Co
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle
    • B43K5/08Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle with ink-supplying valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/03Ink reservoirs specially adapted for concentrated ink, e.g. solid ink

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für Füllfederhalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen eines Füllfederhalters von hinten mit einem Schreibmittel durch Kapillarwirkung, bestehend aus einem als Ventil dienenden saugfähigen Element am hinteren Ende eines die Kapillarräume umschließenden Innengehäuses.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist in einem Füllfederhalter untergebracht und kann nach Entfernen des hinteren Teils des Füllfederhaltergehäuses Tinte in die Kapillarräume einsaugen. Zum Füllen dieses Füllfederhalters wird also stets eine Flasche mit flüssiger Tinte benötigt, so daß ständig die Gefahr der Beschmutzung durch Verschütten der Tinte oder Lecken der Flasche besteht.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung bekannt, die zum Füllen eines Füllfederhalters keine Tinte, sondern Wasser benutzt, das sich mit einem im Füllfederhalter gespeicherten Tintenkonzentrat zu Tinte vermischt. Bei dieser Vorrichtung ist im Füllfederhalter eine das Wasser in einen Speicherraum einsaugende Füllmechanik sowie ein besonderer Raum für das Tintenkonzentrat, das über einen zum Mischen dienenden Zwischenteil mit dem Speicherraum für das Wasser in Verbindung steht. Diese Vorrichtung, bestehend aus der Füllmechanik, dem Speicherraum für das Wasser und dem besonderen Raum für das Tintenkonzentrat einschließlich dem Zwischenteil, trägt dazu bei, daß der Füllhalter lang und schwer und damit in der Benutzung unhandlich wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Vorrichtung zum Füllen eines Füllfederhalters mit den im ersten Absatz erläuterten Merkmalen so weiterzubilden, daß das Schreibmittel auch bei dem der Erfindung zugrundeliegenden Füllhalter lediglich durch Nachfüllen von Wasser gebildet wird, ohne daß jedoch dadurch der Füllfederhalter schwerer und im Gebrauch unhandlicher wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Füllen mit einer aus Tintenkonzentrat und Wasser gebildeten Tinte ein auf das hintere Ende des Innengehäuses aufsteckbares rohrförmiges Gehäuse als Füllvorrichtung vorgesehen ist, das einen beim Füllvorgang an dem saugfähigen Element anliegenden, rohrförmigen und ebenfalls saugfähigen Teil mit größerer Kapillarität als die des saugfähigen Elementes aufweist und im hinteren Ende einen zweiten, das Tintenkonzentrat enthaltenden, saugfähigen Teil hat.
  • Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung erübrigt sich das Mitführen von Tinte in Flaschen bei einem Füllfederhalter von allgemein üblichen Abmessungen, der darüber hinaus praktisch mit dem überall zur Verfügung stehenden Wasser nachgefüllt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil der Füllvorrichtung, F i g. 2 die Endansicht der Füllvorrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil der Füllvorrichtung gemäß F i g. 1, jedoch aufgesteckt auf das hintere Ende des Innengehäuses eines Füllfederhalters, F i g. 4 eine Seitenansicht des vorderen Teils eines Füllfederhalters und einen Schnitt durch den hinteren Teil eines bei diesem Füllhalter verwendeten Kapillarvorratsbehälters, F i g. 5 die Endansicht des Vorratsbehälters gemäß F i g. 4, F i g. 6 die Endansicht des Stopfens als einen Teil der Fülleinheit nach F i g. 4, F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Teils der Füllvorrichtung.
  • Die neue Füllvorrichtung ist insbesondere für Füllfederhalter der in F i g. 4 in Teilansicht gezeigten Bauart geeignet. Ein solcher Füllfederhalter weist einen vorderen Außengehäuseabschnitt 10 und einen mit diesem verbundenen, nicht dargestellten hinteren Außengehäuseabschnitt auf. In dem vorderen Außengehäuseabschnitt 10 ist eine Schreibspitze 11, ein Tintenzuführstab 12 und ein Kapillarvorratsbehälter 13 vorgesehen. Der Kapillarvorratsbehälter 13 besteht aus einer oder mehreren Lagen spiralförmig aufgewickelten dünnen Materials, das zwischen einer Vielzahl von in radialem Abstand liegenden Wandabschnitten kapillare Tintenvorratsräume 14 bildet.
  • Der Tintenzuführstab 12 ist mit mehreren Zuführnuten 15 versehen. Weiterhin ist eine Regelnut 16 vorgesehen, über die Tinte aus dem Kapillarvorratsbehälter 13 der Schreibspitze 11 zugeführt wird und über die Luft in den Kapillarvorratsbehälter strömt, um die beim Schreiben entnommene Tinte zu ersetzen.
  • Der Kapillarvorratsbehälter 13 ist in einem Innengehäuse 17 von im allgemeinen zylindrischer Form eingeschlossen, das an seinem vorderen Ende fest innerhalb des vorderen Außengehäuseabschnitts 10 befestigt ist. Das hintere Ende 18 des Innengehäuses 17 ist gewölbt und weist mehrere Füllöffnungen 19 von segmentartiger Form auf (F i g. 4 und 5). Ein am hinteren Ende 18 des Innengehäuses 17 vorgesehenes, als Ventil dienendes saugfähiges Element 20 trägt in bekannter Weise dazu bei, die Tinte im Kapillarvorratsbehälter 13 zu halten, wenn der hintere Außengehäuseabschnitt vom vorderen Außengehäuseabschnitt 10 abgenommen ist.
  • Das als Ventil dienende saugfähige Element 20 ist im hinteren Ende 18 des Innengehäuses 17 angeordnet und ist im wesentlichen napfförmig ausgebildet. Das als Ventil dienende saugfähige Element 20 besteht aus einem Material von wesentlich größerer Kapillarität als die des Kapillarvorratsbehälters 13. Das Material kann vorzugsweise Filz sein, wobei jedoch andere Materialien mit den gewünschten Eigenschaften verwendbar sind, wie z. B. Schwämme, Siebgeflechte u. dgl.
  • Das als Ventil dienende saugfähige Element 20 kann im Abstand von dem Kapillarvorratsbehälter 13 oder an diesem anliegend angeordnet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist das saugfähige Element 20 mittels eines Füllstopfens 21 im Abstand vom hinteren Ende des Kapillarvorratsbehälters 13 angeordnet. Der Füllstopfen 21 weist einen vorderen, ringförmigen, am hinteren Ende des Kapillarvorratsbehälters 13 angreifenden Teil 22 und mehrere sich radial erstreckende Rippen 23 und zwischen diesen liegende Öffnungen 24 auf. Das saugfähige Element 20 wird zwischen dem hinteren Abschnitt des Füllstopfens 21 und dem Ende des Innengehäuses 17 gehalten (F i g. 4). Wie ersichtlich, ist das als Ventil dienende saugfähige Element 20 durch die Füllöffnungen 19 des Innengehäuses 17 zugänglich.
  • Beim Füllen des Füllfederhalters wird in der üblichen Weise der hintere, nicht dargestellte Abschnitt des Außengehäuses entfernt und das hintere Ende des Innengehäuses 17 in die Tinte so weit eingeführt, daß die hinteren Enden der Kapillarräume mit der Tinte in Verbindung stehen. Auf diese Weise fließt die Tinte durch das als Ventil dienende saugfähige Element 20 und die Öffnungen 24 nach oben in die Kapillar-Tintenvorratsräume 14, wobei die in diesen Räumen befindliche Luft durch die Regelnut 16, die Zuführnuten 15 und das vordere Ende des vorderen Außengehäuseabschnitts 10 aus dem Füllfederhalter entweichen kann. Wenn der Füllfederhalter aus der Tinte herausgezogen und in eine nach unten weisende Stellung gebracht wird, trägt das als Ventil dienendesaugfähige Element 20 dazu, bei, die Tinte im Füllfederhalter durch Käpillarwirkung zurückzuhalten. Da das als Ventil dienende saugfähige Element 20 eine größere Kapillarität als die Kapillar-Tintenvorratsräume 14 im Kapillarvorratsbehälter 13 aufweist, hält der saugfähige Teil die Tinte zurück und verhindert somit den Eintritt von Luft in das hintere Ende des Innengehäuses 17 und in die hinteren Enden der Kapillar-Tintenvorratsräume 14. Wenn der Fülfederhalter aus der Tinte zurückgezogen und sein hinterer, nicht dargestellter Außengehäuseabschnitt mit ihm verbunden wird, verschließt eine nicht dargestellte Abdichtventilanordnung im hinteren Abschnitt das hintere Gehäuseende und trägt in bekannter Weise dazu bei, die Tinte im Kapillar-Tintenvorratsbehälter 13 zurückzuhalten.
  • Im folgenden wird die den Gegenstand der Erfindung bildende, in an sich bekannter Weise ein Tintenkonzentrat enthaltende Füllvorrichtung beschrieben, welche am hinteren Ende des Innengehäuses 17 angebracht ist und beim Füllen in Wasser eingeführt wird. Das Wasser fließt durch die Füllvorrichtung und nimmt hierbei Tintenkonzentrat auf, um eine Tinte geeigneter Konzentration zu bilden, die in den Kapillar-Tintenvorratsbehälter 13 eingesogen wird.
  • Die Füllvorrichtung 30 gemäß der Erfindung weist ein im wesentlichen zylindrisches, rohrförmiges, aufsteckbares Gehäuse 31 auf, das an seinem vorderen Ende so bemessen ist, daß es auf das hintere Ende des Innengehäuses 17 paßt, wie dies insbesondere F i g. 3 der Zeichnung zeigt. Die Bohrung des Gehäuses 31 ist vorzugsweise aufgeweitet, um ein leichtes Einführen des Endes des Innengehäuses 17 zu ermöglichen. Am hinteren Ende des aufsteckbaren Gehäuses 31 ist ein saugfähiger Teil 32, z. B. ein Schwamm, vorgesehen, der ein Tintenkonzentrat solcher Zusammensetzung enthält, daß beim Einsaugen des Wassers in den Schwamm sich das Tintenkonzentrat darin löst bzw. verdünnt und mit dem Wasser eine Schreibtinte geeigneter Konzentration bildet. Es wird darauf hingewiesen, daß der saugfähige Teil 32 vorzugsweise als Zelluloseschwamm ausgebildet ist, aber auch aus irgendeinem geeigneten Schwammaterial mit Hohlräumen geeigneter Abmessungen zur Aufnahme von flüssigem Tintenkonzentrat bestehen kann. Der hintere saugfähige Teil 32 wird durch mehrere hintere Endrippen 37 in seiner Stellung gehalten. Die Endrippen 37 bilden einen Teil des äußeren Gehäuses und weisen Abstände zwischen sich auf, um das Wasser in die Füllvorrichtung eintreten zu lassen, wie dies aus der folgenden Beschreibung noch besser verständlich wird.
  • Vor dem hinteren saugfähigen Teil 32 ist ein vorzugsweise ringförmig ausgebildeter, vorderer saugfähiger Teil 33 aus einem geeigneten saugfähigen Material mit größerer Kapillarität als der des saugfähigen Elements 20 angeordnet. Der vordere saugfähige Teil 33 braucht nicht ringförmig ausgebildet zu sein, sondern kann irgendeine geeignete Form aufweisen; die es gestattet, daß der saugfähige Teil beim Aufsetzen der Füllvorrichtung die freiliegenden Abschnitte des saugfähigen Elementes 20 berührt. Der vordere saugfähige Teil 33 ist so geformt und bemessen, daß er das hintere Ende des Innengehäuses 17 aufnimmt, wenn dieses in das aufsteckbare Gehäuse eingeführt ist und mit seinem schulterartigen hinteren Ende am vorderen saugfähigen Teil anliegt, wobei die Füllöffnungen 19 freigelegt- bleiben.
  • Ein starrer Abstandsteil 34 ist in dem aufsteckbaren Gehäuse 31- zwischen -dem vorderen saugfähigen Teil 33 und dem hinteren saugfähigen Teil 32 befestigt und weist eine konische Anschlagfläche 35 auf, hinter der eine im wesentlichen konische, jedoch gekrümmte, nach hinten divergierende innere Fläche 36 vorgesehen ist. Der Zweck dieser Flächen wird nachfolgend beschrieben. Im Inneren der Füllvorrichtung sind somit zwischen dem hinteren Ende des aufsteckbaren Gehäuses und der hinteren Kante der konischen Anschlagfläche 35 keine scharfen Kanten vorhanden, die das Hochsteigen der Tinte in die Füllvorrichtung behindern könnten.
  • Beim Füllen eines Füllfederhalters mit der Füllvorrichtung gemäß der Erfindung wird der nicht dargestellte hintere Abschnitt des Füllfederhalteraußen= gehäuses entfernt und die Füllvorrichtung auf das hintere Ende des Innengehäuses aufgesetzt (F i g. 3). Dabei ist das Gehäuse ausreichend tief in die Füllvorrichtung eingesetzt, so daß wenigstens einer der freiliegenden Abschnitte des saugfähigen Elements 20 an der vorderen inneren Kante und an einem Teil der vorderen Fläche des vorderen saugfähigen Teils 33 angreift. Der vordere saugfähige Teil 33 wird verformt, bis seine hintere Stirnfläche an der vorderen konischen Anschlagfläche 35 anliegt, wobei der vordere saugfähige Teil leicht zusammengedrückt wird. Die Form und Abmessung der konischen Anschlagfläche 35 ist der Form des entsprechenden Abschnitts des hinteren Endes des Innengehäuses 17 angepaßt, so daß der vordere saugfähige Teil 33 gleichmäßig zusammengedrückt wird. Es ist erwünscht, daß der vordere saugfähige Teil 33 unter leichtem Druck steht, der jedoch nicht so groß sein soll, daß er die Absorption von Tinte oder den Eintritt der Tinte in das saugfähige Element 20 behindert.
  • Wenn das als Ventil dienende saugfähige Element 20 mit dem vorderen saugfähigen Teil 33 in Berührung gebracht ist, wird die im vorderen saugfähigen Element befindliche Tinte oder wenigstens ein Teil derselben vom saugfähigen Element auf den vorderen saugfähigen Teil übertragen. Die Luft kann daher aus dem hinter dem hinteren Ende 18 des Innengehäuses 17 in der Füllvorrichtung vorhandenen Raum durch die Öffnungen 24 im Füllstopfen 21 und in den hinter dem Tintenzuführstab 12 vorhandenen Raum gelangen und aus dem Füllfederhalter entweichen, so daß der Eintritt von Tinte in die Füllvorrichtung nicht behindert wird, wenn diese in Tinte eingetaucht ist. Die Füllvorrichtung »öffnet« somit das als Ventil dienende saugfähige Element 20, wenn die Füllvorrichtung auf den Füllfederhalter aufgesetzt und der vordere saugfähige Teil 33 in Berührung mit dem saugfähigen Element gebracht wird.
  • Daraus geht hervor, daß der Füllfederhalter durch Eintauchen der aus Füllfederhalter und Füllvorrichtung bestehenden Einheit in Wasser bis zu einer Tiefe unmittelbar über dem hinteren Ende des Kapillarvorratsbehälters 13 gefüllt werden kann. Das Wasser steigt im hinteren saugfähigen Teil 32 hoch und nimmt Tintenkonzentrat zum Bilden der Tinte auf, die dann in dem Raum zwischen den saugfähigen Teilen 32 und 33 hochsteigt und durch die Füllöffnungen 19, das saugfähige Element 20 und die öffnungen 24 in die Kapillar-Tintenvorratsräume 14 im Kapillarvorratsbehälter 13 einströmt. Die Luft wird von der Tinte nach vorn gedrückt und strömt aus dem Füllfederhalter durch die Regelnut 16 und die Zuführnuten 15 aus. Da keine scharfen Kanten zwischen dem hinteren Ende der Füllvorrichtung und dem vorderen saugfähigen Teil 33 vorhanden sind, wird jegliche den Tintenfluß behindernde Kantenwirkung ausgeschaltet.
  • Nachdem der Füllfederhalter gefüllt worden ist, wird die Füllvorrichtung vom Gehäuse 17 entfernt und der hintere, nicht dargestellte Außengehäuseabschnitt wieder mit dem vorderen Gehäuseabschnitt des Füllfederhalters verbunden.
  • Bei der in F i g. 7 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Füllvorrichtung 40 ähnlich der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Füllvorrichtung 30 ausgebildet. Die Füllvorrichtung 40 weist ein aufsteckbares Gehäuse 41 auf, das dem Gehäuse 31 ähnlich ist. Das aufsteckbare Gehäuse 41 ist jedoch mit einer rohrförmigen, als Verlängerung ausgebildeten Schutzmanschette 42 versehen, die in radialem Abstand vom vorderen Ende des Hauptkörpers des Gehäuses 41 angeordnet ist und sich über das vordere Ende hinaus erstreckt und die Hände des Benutzers beim Füllvorgang gegen Verschmieren mit Tinte schützt.
  • Die verhältnismäßig stark ausgebildete äußere Schutzmanschette ermöglicht es, den Hauptkörper dünnwandig auszubilden und dadurch dessen Flexibilität zu erhöhen. Somit kann sich der Hauptkörper der Füllvorrichtung 41 den unterschiedlichen Maßen der Füllfederhalter anpassen, ohne beim Aufstecken zu zerbrechen.
  • Obwohl die Füllvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Füllfederhalter dargestellt und beschrieben wurde, der einen sich selbst durch Kapillarwirkung füllenden Vorratsbehälter aufweist, ist sie auch bei Füllfederhaltern anwendbar, die andersartig ausgebildet, aber mit einem Füllventil versehen sind, das die Tinte im Füllfederhalter zurückhält und beim Füllen des Füllfederhalters geöffnet werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Füllen eines Füllfederhalters von hinten mit einem Schreibmittel durch Kapillarwirkung, bestehend aus einem als Ventil dienenden saugfähigen Element am hinteren Ende eines die Kapillarräume umschließenden Innengehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen mit einer aus Tintenkonzentrat und Wasser gebildeten Tinte ein auf das hintere Ende (18) des Innengehäuses (17) aufsteckbares rohrförmiges Gehäuse (31, 41) als Füllvorrichtung vorgesehen ist, das einen beim Füllvorgang an dem saugfähigen Element anliegenden, rohrförmigen und ebenfalls saugfähigen Teil (33) mit größerer Kapillarität als die des saugfähigen Elements aufweist und im hinteren Ende einen zweiten, das Tintenkonzentrat enthaltenden, saugfähigen Teil (32) hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes saugfähige Element bzw. jeder saugfähige Teil in dem aufsteckbaren Gehäuse (31, 41) jeweils von einem Schwamm (32 bzw. 33) gebildet ist, zwischen denen ein ringförmiger Abstandsteil (34) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn gerichtete Stirnfläche des ringförmigen, an den saugfähigen Teil (33) anschließenden Abstandsteiles (34) als eine nach vorn weisende abgeschrägte Anschlagfläche (35) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (35) des Abstandsteiles (34) etwa in gleicher Richtung wie der entsprechende Teil des hinteren Endes (18) des Innengehäuses (17) des Füllfederhalters verläuft.
  5. 5. Füllvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung des ringförmigen Abstandsteiles (34) als eine nach hinten divergierende innere Fläche (36) ausgebildet ist.
  6. 6. Füllvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare Gehäuse (41) eine sein Aufsteckende im Abstand umgebende, längere Schutzmanschette (42) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 879 744, 2 935 044.
DEP28742A 1961-02-06 1962-02-03 Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter Pending DE1267136B (de)

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