AT345123B - Vorrichtung zum auftragen einer korrekturfluessigkeit auf ein schriftzeichen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen einer korrekturfluessigkeit auf ein schriftzeichen od.dgl.

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AT345123B
AT345123B AT629274A AT629274A AT345123B AT 345123 B AT345123 B AT 345123B AT 629274 A AT629274 A AT 629274A AT 629274 A AT629274 A AT 629274A AT 345123 B AT345123 B AT 345123B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
    • B41J29/28Writing or like instruments in holders or guides

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen einer Korrekturflüssigkeit auf ein Schriftzeichen od. dgl., um dieses Zeichen abzudecken oder zu löschen, bestehend aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil, die beide axial versetzbar an ihren aneinandergrenzenden Enden zusammengefügt sind, wobei sich die Kammer für die aufzutragende Flüssigkeit im unteren Gehäuseteil befindet, und in die Kammer ein koaxial im Gehäuse angeordnetes, mit einem verjüngten Stabteil sowie einem halbkugelförmigen Ende versehenes Auftragglied hineinreicht, welches durch eine mit einer mittigen Öffnung versehene Querwand hindurchgeführt ist. 



   Zum Auftragen einer Korrekturflüssigkeit auf ein Schriftzeichen od. dgl. sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, die jedoch alle verschiedene Nachteile und Mängel haben. Die einfachste Vorrichtung weist einen kleinen Pinsel auf, der in einem Behälter mit Korrekturflüssigkeit eingetaucht wird, um diese dann auf das zu löschende Zeichen aufzutragen. Die Durchführung dieser Korrektur ist jedoch verhältnismässig schwierig, weil die auf das Zeichen gelangende Menge der Korrekturflüssigkeit nicht genau geregelt werden kann, was oft zu einem unschönen Schrift-oder Druckbild führt. Das Abwischen überschüssiger Korrekturflüssigkeit vom Pinsel vor dem Korrigieren von Zeichen ist nicht nur zeitraubend, sondern bedeutet eine Materialverschwendung. 



   Bekannt sind auch Vorrichtungen, die einen Behälter für die Korrekturflüssigkeit aufweisen, der mit einem Falzventil und mit einer die Ausflussöffnung durchgreifenden Ventilstange versehen ist. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie beim Auftragen des Inhaltes auf Schriftzeichen gewendet werden müssen, was bei längerer Ruhestellung zum Verkleben der Ausflussöffnung führen kann. Nachteilig wirkt sich auch der Umstand aus, dass in Ermangelung des notwendigen Luftausgleiches innerhalb des Behälters der Inhalt nur tropfenweise entnommen werden kann. Bekanntgeworden sind zwar auch Vorrichtungen bei denen die verschiebbare Ventilstange an ihrem die Ausflussöffnung abgekehrten Ende mit einem Fingerhebel versehen und zu einer am Behälter angeordneten Scheibe gelagert ist.

   Zum Auftragen einer Korrekturflüssigkeit auf ein Schriftzeichen erweisen sich diese bekannten Vorrichtungen auch wegen ihrer Unhandlichkeit schlecht geeignet. 



   Ziel der Erfindung ist nun eine Vorrichtung der eingangs angeführten Art, welche die aufgezeigten Mängel und Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet, die demnach zuverlässig, genau und wirtschaftlich arbeiten, die aber auch wirtschaftlich und einfach hergestellt werden können. 



   Erreicht wird dies bei der eingangs angeführten Vorrichtung erfindungsgemäss dadurch, dass sich die Querwand im unteren Gehäuseteil befindet und aus einem festen Material, vorzugsweise einstückig mit dem unteren Gehäuseteil aus dem gleichen Material hergestellt ist und dass am freien Ende des unteren Gehäuseteiles eine durch ein Verschlussglied abgedeckte Einfüllöffnung für die Kammer vorgesehen ist. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung ist das Verschlussglied in an sich bekannter Weise, von einer im Durchmesser dem Ende des Auftraggliedes angepassten mittigen Öffnung durchsetzt, durch welche, wie ebenfalls bekannt, sich das Ende des Auftraggliedes in seiner Gebrauchsstellung erstreckt, wogegen es sich in der Ruhestellung innerhalb der Kammer für die Korrekturflüssigkeit befindet. 



   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der obere Gehäuseteil der Vorrichtung einstückig mit dem Auftragglied ausgebildet, welches mit seinem verjüngten Stabteil bis an die Unterseite der Querwand reicht und dass das am freien Ende des unteren Gehäuseteiles angeordnete Verschlussglied als flache Abdeckkappe ausgebildet ist. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, näher erläutert. In diesen zeigen Fig. 1 im vergrösserten Massstab einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in   Fig. 1, Fig. 3   den freien Endteil des Auftraggliedes der Vorrichtung in Ansicht, stark vergrössert, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einer zweiten Ausführung der   erfindungsgemässen   Vorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 in vergrössertem Massstab einen Teil der in Fig. 5 dargestellten Auftragsvorrichtung, wobei sich der freie Endteil des Auftraggliedes in vom unteren Gehäuseteil zurückgezogener Stellung befindet. 



   In den Zeichnungen bezeichnen in allen Figuren gleiche Bezugsziffern gleiche Teile. Die in Fig. l dargestellte   Vorrichtung --10-- besitzt   ein langgestrecktes, rohrförmiges   Gehäuse   das einen hohlen oberen   Gehäuseteil --12-- mit   einem geschlossenen Ende --13-- und einem offenen Ende --14-aufweist. Der Oberteil --12-- ist im Bereich seines geschlossenen Endes --13-- auf der einen Seite mit 

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 einem allgemein Z-förmigen Schlitz --15-- und an seinem offenen Ende --14-- mit einer erweiterten Öffnung--16--ausgebildet. 



   Das   Gehäuse --11-- besitzt   ferner einen unteren   Gehäuseteil --17--,   der eine im wesentlichen volle, Querwand --18-- und einen hohlen unteren Bereich --19-- aufweist. An seinem oberen Ende ist der untere   Gehäuseteil --17-- mit   einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden axialen Fortsatz --20-versehen, der in der erweiterten   Öffnung --16-- des   oberen   Gehäuseteiles --12-- auf   geeignete Weise, beispielsweise durch Verkleben oder   Ultraschallschweissen     od. dgl.   befestigt ist.

   Der hohle untere Bereich - des unteren Gehäuseteilcs --17-- verjüngt sich in Form einer schlanken Spitze zu einem offenen unteren Ende --21--, so dass die Vorrichtung genau an ein Zeichen angesetzt werden kann, das mit der Korrekturflüssigkeit gelöscht oder abgedeckt werden soll. Ein in dem hohlen Unterteil --19-- vorgesehener   Hohlraum --22-- enthält   einen Vorrat der   Korrekturflüssigkeit --F--.   



   In dem spitzen Ende --21-- des unteren Bereiches --19-- ist ein   Verschlussglied --23-- befestigt.   



  Dieses Verschlussglied besitzt einen aufwärtsgerichteten, ringförmigen   Mantelteil --24--,   der in einem zylindrischen Bohrungsteil --25-- des spitzen Endes --21-- passend sitzt und auf geeignete Weise, beispielsweise mit Klebstoff oder durch   Ultraschallschweissung   od. dgl., daran befestigt ist. Die Kappe - ist von einer im Durchmesser abgestuften Bohrung durchsetzt, die an ihrem unteren Ende eine mittige   Öffnung --26-- bildet   und darüber angeordnete, im Durchmesser grössere Teile --27 und 28-aufweist. Die   Öffnung --26-- und   der Teil --27-- bilden eine axial aufwärtsgekehrte Schulter und   Abstreifkante-29--.   



   Die Querwand --18-- des unteren   Gehäuseteiles --17-- ist   in Längsrichtung von einer mittigen Bohrung --30-- durchsetzt, in der ein langgestrecktes Auftragglied --31-- verschiebbar gelagert ist. 



  Dieses erstreckt sich aufwärts über das obere Ende des unteren   Gehäuseteiles --17-- hinaus   und besitzt einen Betätigungsteil mit einem in dem oberen   Gehäuseteil --12-- mittig   angeordneten Schaft --32-- und einem sich von diesem rechtwinkelig erstreckenden   Betätigungsarm --33--,   der durch den Z-förmigen Schlitz --15-- in der Seitenwand des Gehäuseoberteiles --12-- auswärtstritt und zur Betätigung des Auftraggliedes --31-- von aussen betätigbar ist. Der Schaft --32-- ist koaxial von einer Druckfeder --34-umgeben, die zwischen dem oberen Ende --20-- des unteren   Gehäuseteiles --17-- und   zwei einander entgegengesetzt gerichteten   Ansätzen --35-- eingespannt   ist, die an dem Schaft --32-- etwa in seiner Längsmitte vorgesehen sind. 



   Das Auftragglied --31-- besitzt ferner einen verjüngten Stabteil --36--, der im Durchmesser kleiner ist als der Schaft --32-- und sich in der Rückzugsstellung des Auftraggliedes --31-- aus dem Bereich des unteren Endes der Bohrung --30-- bis zu einem Punkt erstreckt, der knapp oberhalb der Schulter --29-und der das   Verschlussglied --23-- durchsetzenden   mittigen Bohrung --23-- liegt. In dieser Stellung befindet sich der   Stabteil --36-- daher   vollständig innerhalb der   Korrekturflüssigkeit-F--,   wobei ein kleiner Teil der   Korrekturflüssigkeit-F--sich noch   unterhalb des freien Endes --37-- des Stabteiles   --36-- im Bereich   des oberen Endes der mittigen Bohrung --26-- befindet.

   Das freie Ende --37-- des Stabteiles --36-- ist im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet und zweckmässig aufgerauht, beispielsweise durch Ätzen oder mechanische Materialabnahme, so dass an diesem freien Ende --37-- des Stabteiles mehrere faserartige   Vorsprünge --38-- vorhanden   sind, die bewirken, dass an dem Ende des Stabteiles -   die Korrekturflüssigkeit-F-- nur   in der Menge mitgenommen wird, die zum Löschen oder Abdecken eines Zeichens erforderlich ist. 



   Wenn mittels des Betätigungsteiles --32, 33-- der Stabteil --36-- durch die   Öffnung --26--   herausgeschoben wird, drückt der Stabteil --36-- mit seinem freien Ende --37-- einen kleinen   Film-39-   der Korrekturflüssigkeit durch die mittige   Öffnung --26-- heraus,   während die Schulter --29-- am Eintrittsende der   Öffnung --26-- überschüssige Korrekturflüssigkeit --F-- von   der Mantelfläche des Stabteiles --36-- abstreift. Auf diese Weise wird verhindert, dass Korrekturflüssigkeit in die mittige   Öffnung --26-- gelangt   und diese schliesslich verlegt und dadurch die Vorrichtung unbrauchbar macht. 



  Die Passung des Schaftes --32-- in der mittigen Bohrung --30-- ist so gewählt, dass längs des in der Bohrung befindlichen Teiles des Auftragegliedes --31-- keine Korrekturflüssigkeit bis zu dem oberhalb der Bohrung angeordneten Teil des   Schaftes --32-- gelangen   kann. 



   In einem praktischen Ausführungsbeispiel hat die Vorrichtung --10-- eine Länge von etwa 127 bis 152 mm und einen Durchmesser von 13 mm. In der   Kammer --22-- befinden sich   etwa 7 g der Korrekturflüssigkeit. Der Stabteil --36-- hat einen Durchmesser von etwa 1, 6 mm und besteht vorzugsweise aus 

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 Kunststoff od. dgl. Der Durchmesser des   Stabteiles--36-und   die Grösse der Vorsprünge --38-- sind so gewählt, dass von dem freien Ende --37-- des Stabes die Korrekturflüssigkeit --F-- in einer vorherbestimmen Menge --39-- mitgenommen wird, die eben ausreicht, um ein Zeichen od. dgl. zu löschen oder abzudecken, während keine überschüssige Flüssigkeit auf das Zeichen gelangt oder in anderer Weise verschwendet wird. 



   Die Gehäuseteile der Auftragevorrichtung bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff. 



  Wenn der Vorrat der Flüssigkeit in der Kammer --2-- erschöpft ist, wird die Auftragevorrichtung weggeworfen. 



   Die in den   Fig. 4,   5 und 6 gezeigte, zum Auftragen dienende Vorrichtung --41-- gemäss der zweiten Ausführungsform der Erfindung besitzt einen rohrförmigen oberen   Gehäuseteil --42-- und   einen rohrförmigen unteren   Gehäuseteil --43--.   Der obere   Gehäuseteil --42-- weist   einen erweiterten, allgemein vierkantigen Endteil --44-- und einen einwärts abgesetzten zylindrischen Teil --45-- auf, der in seinem unteren Ende einen Hohlraum --46-- besitzt, der sich über den grössten Teil der Länge des oberen   Gehäuseteiles --42-- erstreckt.   Einstückig mit dem oberen   Gehäuseteil --42-- ist   ein langgestrecktes Auftragglied --47-- ausgebildet,

   das in der Axialrichtung des oberen   Gehäuseteiles --42-- durch   dessen offenes Ende --48-- hindurch vorsteht. 



   Das Auftragglied --47-- ist an seinem unteren Ende mit einem koaxial angeordneten, relativ kurzen und verjüngten Stabteil --49-- versehen, dessen freies Ende --50-- an einer beträchtlich auswärts von der   Öffnung --48-- liegenden   Stelle angeordnet und ebenso ausgebildet ist, wie das freie Ende --37-- des Stabteiles --36-- im ersten Ausführungsbeispiel. Das offene untere Ende --48-- des oberen Gehäuseteiles - bildet eine im Durchmesser erweiterte   Öffnung --51-- mit   einer axial auswärtsgekehrten Schulter   - -52--.    



   Der untere   Gehäuseteil --43-- besitzt   einen relativ dünnwandigen, zylindrischen Mantel --53--, der an seinem unteren Ende mit einem Verschlussglied in Form einer vierkantigen Abdeckkappe-54verschlossen ist. In dem unteren   Gehäuseteil --43-- ist   annähernd in seiner Längsmitte eine Querwand oder ein   Stöpsel --55-- befestigt,   der von einer konischen Öffnung --56-- durchsetzt ist, die an der unteren Fläche der Querwand oder des   Stöpsels --55-- eine Mündung --57-- besitzt.   Der Stöpsel bzw. die Querwand --55--, der Mantel --53-- und die Abdeckkappe --54-- begrenzen einen Hohlraum --59--, der einen Vorrat der Korrekturflüssigkeit --F-- enthäit.

   Nachdem die   Korrekturflüssigkeit-F-- durch   das offene Ende des unteren   Gehäuseteiles --43-- in   den Hohlraum --59-- eingebracht worden ist, wird dieser durch dauerhaftes Anbringen der Abdeckkappe --54-- an dem Ende des Mantels --53-- fest verschlossen. 



  Das obere Ende --60-- des unteren   Gehäuseteiles --43-- wird   in die erweiterte   Öffnung --51-- in   dem offenen Ende --48-- des oberen   Gehäuseteiles --42-- bis   zur Anlage an der Schulter --52-- eingeschoben. 



  Normalerweise werden die beiden   Gehäuseteile --42   und 43-- durch den Reibungsschluss zwischen aneinanderliegenden Endteilen --48 und   60-- in   der in Fig. 5 gezeigten Stellung gehalten. 



   Das Ineinanderschieben der   Gehäuseteile --42   und 43-- wird durch die Berührung zwischen dem Ende --60-- und der Schulter --52-- derart begrenzt, dass das freie Ende des Auftragstabes --49-- im wesentlichen in der Ebene der Unterseite --58-- der Querwand oder des   Stöpsels --55-- angeordnet   ist und nur dieses freie Ende mit der in dem   Hohlraum --59-- befindlichen Korrekturflüssigkeit --F-- in   Berührung gelangt. Die kegelstumpfförmige   Öffnung --56-- dient   zum Einführen des Stabteiles --49-- in die   Öffnung --57--.   



   Wenn die beiden Gehäuseteile --42 und 43-- voneinander getrennt werden, wird der   Stabteil --49--   aus der   Öffnung --57-- herausgezogen,   wobei an dem freien Ende --50-- des Stabteiles --49-- die   Korrekturflüssigkeit-F-- in Form   eines   Films --61-- in   einer Menge mitgenommen wird, die zum Löschen oder Abdecken eines Zeichens   od. dgl.   genügt. 
 EMI3.1 
 Länge von etwa 51 mm und haben die quadratischen Endkappen --44 und 54-- eine Seitenlänge von etwa 25 mm. Der   Hohlraum --59-- enthält   etwa 6 g Korrekturflüssigkeit. Der Stabteil --49-- hat einen Durchmesser von etwa 1, 6 mm und besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Der aufgerauhte Endteil --50-ist gemäss Fig. 2 ausgebildet. 



   In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird eine Korrektur-   flüssigkeit --F-- verwendet,   die eine solche Viskosität und Konsistenz hat, dass sie beim Kippen oder Umdrehen der Vorrichtung nicht durch deren Öffnungen hindurch- bzw. aus der Vorrichtung heraustritt, 

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 und dass mit Hilfe des aufgerauhten Endes des Auftragstabes von diesem nur soviel Korrekturflüssigkeit mitgenommen wird, wie zum Löschen oder Abdecken eines Zeichens erforderlich ist. Die Korrekturflüssigkeit ist eine wässerige, wiederholt verdünnbare Flüssigkeit.

   Wenn daher nach dem Gebrauch der Vorrichtung der Auftragstab in das Gehäuse zurückgeführt wird und die in diesem befindliche Korrekturflüssigkeit berührt, wird auf dem Auftragestab verbliebene Korrekturflüssigkeit erneut benetzt oder aufgelöst, so dass sich keine Korrekturflüssigkeit an der Spitze des Auftraggliedes oder an andern Teilen der Vorrichtung ansammeln kann. 



   Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt, sondern umfasst auch alle im Rahmen des Erfindungsgedankens liegenden Abänderungen derselben einschliesslich der Verwendung von funktionell gleichwertigen Anordnungen. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Vorrichtung zum Auftragen einer Korrekturflüssigkeit auf ein Schriftzeichen od. dgl., um dieses Zeichen abzudecken oder zu löschen, bestehend aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil, die beide axial versetzbar an ihren aneinandergrenzenden Enden zusammengefügt sind, wobei sich die Kammer für die aufzutragende Flüssigkeit im unteren Gehäuseteil befindet, und in die Kammer ein koaxial im Gehäuse angeordnetes, mit einem verjüngten Stabteil sowie einem halbkugelförmigen Ende versehenes Auftragglied hineinreicht, welches durch eine mit einer mittigen Öffnung versehene Querwand hindurchgeführt ist,   dadurch gekennzeichnet, dass   sich die Querwand (18 bzw. 55) im unteren Gehäuseteil (17 bzw. 43) befindet und aus einem festen Material, vorzugsweise einstückig mit dem unteren Gehäuseteil (17 bzw.

   43) aus dem gleichen Material hergestellt ist und dass am freien Ende des unteren Gehäuseteiles (17 bzw. 43) eine durch ein Verschlussglied (23 bzw. 54) abgedeckte Einfüllöffnung für die Kammer (22 bzw. 59) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (23), in an sich bekannter Weise, von einer im Durchmesser dem Ende (37) des Auftraggliedes (31) angepassten mittigen Öffnung (26) durchsetzt ist, durch welche, wie ebenfalls bekannt, sich das Ende (37) des Auftraggliedes (31) in seiner Gebrauchsstellung erstreckt, wogegen es sich in der Ruhestellung innerhalb der Kammer (22) für die Korrekturflüssigkeit (F) befindet (Fig. 1).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr oberer Gehäuseteil (42) einstückig mit dem Auftragglied (47) ausgebildet ist, welches mit seinem verjüngten Stabteil (49) bis an die Unterseite der Querwand (55) reicht und dass das am freien Ende des unteren Gehäuseteiles (43) angeordnete Verschlussglied (54) als flache Abdeckkappe ausgebildet ist (Fig. 7).
AT629274A 1974-07-31 1974-07-31 Vorrichtung zum auftragen einer korrekturfluessigkeit auf ein schriftzeichen od.dgl. AT345123B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4437473A1 (de) * 1994-04-05 1996-04-25 Chang Pei Sheng Schreibgerät mit Korrekturfunktion

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DE4437473A1 (de) * 1994-04-05 1996-04-25 Chang Pei Sheng Schreibgerät mit Korrekturfunktion

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