DE1803421C3 - Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver - Google Patents

Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver

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DE1803421C3
DE1803421C3 DE19681803421 DE1803421A DE1803421C3 DE 1803421 C3 DE1803421 C3 DE 1803421C3 DE 19681803421 DE19681803421 DE 19681803421 DE 1803421 A DE1803421 A DE 1803421A DE 1803421 C3 DE1803421 C3 DE 1803421C3
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DE19681803421
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Werner 8000 Muenchen Blankschein
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TOGALWERK GERHARD F SCHMIDT AG 8000 MUENCHEN
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TOGALWERK GERHARD F SCHMIDT AG 8000 MUENCHEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Description

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Die Erfindung betrifft einen Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver, dessen im wesentlichen hülsenartiges Gehäuse unten ein Verschlußstück mit einem AusfluS-kanal aufweist, der durch einen kolbenartigen Stöpsel offen- und schließbar ist welcher über eine das Gehäuse durchsetzende Stoßstange von einem federbelasteten Druckknopf, an dem dem Kanal gegenüberliegenden Gehäuseende betätigbar ist
Ein solcher Taschen-Dosierer ist bereits aus der CH-PS 2 29 582 vorbekannt. Dieser Taschen-Dosierer ist in Form eines Druckstiftes, also im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Der Rauminhalt ist dabei relativ klein. Bei einer Vergrößerung des Durchmessers würde der Dosierer zu dick und daher in der Tasche zu stark auftragen, bei einer Verlängerung würde er gar nicht mehr in die Tasche passen. Um betätigt werden zu können, ragt der Druckknopf Oben über eine oben aufgeschraubte Gewindekappe hinaus. Unten ist ein konisches Verschlußstück angeschraubt, das einen tx> relativ langen und damit zur Verstopfung neigenden Ausflußkanal aufweist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen brauchbaren Taschen-Dosierer dieser Art zu schaffen, welcher einfach im Aufbau und damit !>■> billig herstellbar ist, bei vergrößertem Fassungsvermögen eine flache, handliche Form aufweist und trotzdem eine genaue Dosierung störungsfrei über eine lange Betriebszeit gestattet Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das im Querschnitt rechteckig, mit abgerundeten Längskanten ausgebildete Gehäuse an seinen beiden Flachseiten oben je eine Einbuchtung zur Betätigung des nicht über das Gehäuse hinausragenden Druckknopfes aufweist, daß am entgegengesetzten Gehäuseende, an den beiden Schmalseiten Ausnehmungen zur Aufnahme von flügelartigen Ansätzen an einem eingeschobenen, e!>enfalls nicht über den Umriß des Gehäuses hinausragenden Verschlußstückes vorgesehen sind, und daß der Stöpsel in Form eines Zylinders mit sich nach oben anschließenden Kegelteil ausgebildet ist, über dem eine Dosierscheibe vom Durchmesser des Ausflußkanals vorgesehen ist
Wegen der flachen Gehäuseform kann der Dosierer ohne aufzutragen — bei vergrößertem Fassungsvermögen — in jeder Tasche eines Kleidungsstückes mitgeführt werden, außerdem ist diese Form anatomisch der Hand angepaßt Da der Druckknopf nicht über das Gehäuse hinausragt ist keine unbeabsichtigte Betätigung zu befürchten. In den relativ großen Flachseiten ist Platz für die darin oben angeformten Einbuchtungen, so daß also der Druckknopf hernieder gedruckt werden kann, obwohl er nicht über das Gehäuse hinausragt Unten ist ein der Querschnittsform des Gehäuses entsprechendes Verschlußstück eingeschoben; hierzu weist das Gehäuse unten, an den beiden Schmalseiten je eine Ausnehmung zur Aufnahme von flügelartigen Ansätzen des Verschlußstückes auf. An diesen Ansätzen kann das ebenfalls nicht über das Gehäuse hinausragende Verschlußstück angefaßt und zum Befüllen oder Reinigen des Dosierers herausgezogen und wieder eingeschoben werden. Der Auslaßkanal ist entsprechend dem Verschlußsitück zylindrisch. Zwar sind hierbei die Eckräume im Bereich der abgerundeten Schmalseiten relativ weit von dem Auslaßkanal entfernt jedoch hat sich herausgestellt daß sich trotzdem in diesen Eckräumen kein Süßstoffpulver festsetzt
Vorzugsweise ist die axiale Länge des zylindrischen Stöpselteiles kleiner als die axiale Länge des Ausflußkanals in dem Verschlußstück. Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Hub größer ist als der axiale Abstand der Scheibe vom oberen Ende des Kanals und größer als der axiale Abstand vom unteren Ende des Kanals zum oberen Ende des zylindrischen Stöpselteiles. Bei jedesmaliger Betätigung dringt die Dosierscheibe in den oberen Bereich des Auslaßkanals ein und säubert also diesen, so daß sich hier kein Süßstoffpulver ansetzen kann, das Süßstoffpulver vielmehr über diesen ständig frei und sauber gehaltenen Auslaßkanal ständig nach unten herabrieseln kann. Insbesondere dient die Dosierscheibe natürlich zum Dosieren, indem sie bei der Betätigung den Auslaßkanal absperrt, so daß nur die den Kegelteil umgebende Süßstoffpulver-Dosis freigegeben wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in einem axialen Längsschnitt;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht, F i g. 3 eine Ansicht von oben.
Der Hauptteil des Gehäuses 1 ist von einer Hülse mit über die gesamte Länge gleichen Querschnitt und gleicher Wandstärke gebildet. Der Querschnitt hat die Form eines abgerundeten Rechteckes bzw. eines Rechteckes mit an die beiden kürzeren Seiten
angesetzten Halbkreisen vom Durchmesser der kürzeren Seite. Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist eine Querwand 2 vorgesehen, die den Innenraum des Gehäuses in einen Vorratsraum 4 Tür das Süßstoffpulver und einen Raum 3 zur Aufnahme eines Druckknopfes 5 und einer diesen beaufschlagenden Feder 6 teilt
Der Druckknopf 5 ist an seiner Außenseite geriffelt Er ist als Hohlkörper ausgebildet, in den die Druckfeder 6 hineinragt Die Seitenwandung 7 des Druckknopfes 5 ist an der Innenweite des Gehäuses 1 geführt Die beiden Rachseiten 8, 9 weisen je eine Einbuchtung 10 auf, so daß der Druckknopf bequem von dem Daumen der den Spender umgreifenden Hand in das Innere des Gehäuses 1 hineingeschoben werden kann.
Durch einen Anschlag 12 an dem Stößel 11, der in der Ruhestellung an der Zwischenwand 2 anliegt, ist der Hub des Druckknopfes 5 begrenzt, so daß er nicht Ober den Umriß des Gehäuses 1 hinausgeschoben werden kann, obwohl die Feder 6 unter Spannung steht
In das untere Ende des hülsenförmigen Gehäuses 1 ist das Verschlußstück 13 hineingeschoben. Das als Hohlkörper ausgebildete Verschlußstück paßt genau in das Innere des Gehäuses 1 hinein und ist miitig mit einem Kanal 14 versehen, der die Entnahmeöffnung darstellt Dieser Kanal 14 mündet oben in einen Fülltrichter 15, der das Pulver dem Kanal 14 zuleitet
Normalerweise ist der Kanal 14 durch den zylindrischen Teil 16 des Stöpsels verschlossen. An diesen zylindrischen Teil 16 des Stöpsels schließt sich ein kegeliger Teil 17 an, über dem schließlich eine an ihrer Oberseite abgerundete Dosierscheibe 18 angeordnet ist Der Kanal 14 ist dabei langer als der zylindrische Teil 16 des Stöpsels.
Bei dieser Ausbildung ist unterhalb der Dosierscheibe 18 eine bestimmte, dosierte Menge Süßstoffpulver gegenüber dem übrigen Vorratsraum abgegrenzt Bei Betätigung des Druckknopfes 5 wird diese Menge ausgestoßen. Dabei versperrt die Scheibe 18 den Kanal 14 gegen weiteres Zufließen von Pulver und reinigt gleichzeitig den oberen Bereich des Kanals 14. Dabei wird der Kanal 14 durch die Scheibe 18 abgesperrt, bevor der zylindrische und kegelförmige Teil 16,17 des Stöpsels die öffnung freigeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver, dessen im wesentlichen hülsenartiges Gehäuse unten ein Verschlußstück mit einem Ausflußkanal aufweist, der durch einen kolbenartigen Stöpsel offen- und schließbar ist, welcher über eine das Gehäuse durchsetzende Stoßstange von einem federbelasteten Druckknopf an dem dem Kanal gegenüberlie- "> genden Gehäuseende betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Querschnitt rechteckig, mit abgerundeten Ecken ausgebildete Gehäuse an seinen beiden Flachseiten, oben je eine Einbuchtung (10) zur Betätigung des nicht über das Gehäuse hinausragenden Druckknopfes (5) aufweist,
daß am entgegengesetzten Gehäuseende, an den beiden Schmalseiten Ausnehmungen zur Aufnähst von flügelartigen Ansätzen (20) an dem eingeschobenen, ebenfalls nicht über den Umriß des Gehäuses hinausragenden Verschlußstückes (13) vorgesehen sind, und
daß der Stöpsel in Form eines Zylinders (16) mit sich nach oben anschließenden Kegelteil (17) ausgebildet ist, über dem eine Dosierscheibe (18) vom Durchmesser des Ausflußkanals (14) vorgesehen ist
2. Dosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des zylindrischen Stöpselteiles (16) kleiner als die axiale Länge des Ausflußkanals (14) in dem Verschlußstück (13) ist
3. Dosierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub großer ist als der axiale Abstand der Scheibe (18) vom oberen Ende des Kanals (14) und größer als der axiale Abstand vom unteren Ende des Kanals (14) zum oberen Ende des zylindrischen Stöpselteiles (16).
DE19681803421 1968-10-16 1968-10-16 Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver Expired DE1803421C3 (de)

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DE1803421A1 DE1803421A1 (de) 1970-05-21
DE1803421B2 DE1803421B2 (de) 1978-01-26
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US5259537A (en) * 1992-03-12 1993-11-09 Hf Scientific, Inc. Single dosage substance dispenser
US5490615A (en) * 1994-01-07 1996-02-13 Robbins Industries, Inc. Condiment dispenser with variable quantity control, lockable hermetic seals and removable base

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DE1803421B2 (de) 1978-01-26
DE1803421A1 (de) 1970-05-21

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