DE1925735A1 - Vorrichtung mit fuellbarem Pinsel - Google Patents

Vorrichtung mit fuellbarem Pinsel

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DE1925735A1
DE1925735A1 DE19691925735 DE1925735A DE1925735A1 DE 1925735 A1 DE1925735 A1 DE 1925735A1 DE 19691925735 DE19691925735 DE 19691925735 DE 1925735 A DE1925735 A DE 1925735A DE 1925735 A1 DE1925735 A1 DE 1925735A1
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    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
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    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
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    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
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    • A46B11/0041Flexible or deformable reservoirs, e.g. resilient bulbs, compressible tubes

Description

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C "; I ι ί-ΙΙΟΟ^^ιί- ΓίΙ.-irig J
Dr„Schub./Rz 19. 5. 1969
Vorrichtung mit füllbarem Pinsel.
Die Erfindung bezieht sich auf einen füllbaren Pinsel. Insbesondere betrifft die Erfindung füllbare Pinsel, in denen ein flüssiges Farbmedium einem Pinselteil zugeführt wird, um mit Hilfe dieses Pinsels auf eine gewünschte Fläche aufgetragen zu werden. £>o können beispielsweise füllbare Pinsel dieser Art für kosmetische Zwecke verwendet werden.
Es gibt bereits zahlreiche Arten von füllbaren Pinseln. Diese Pinsel weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf. Der wichtigste dieser Nachteile besteht wahrscheinlich in der Tatsache, daß es bisher noch nicht möglich war, füllbare Pinsel durch Massenproduktionsverfahren mit ausreichend niedrigen Kosten herzustellen, um diese Pinsel wirtschaftlich tragbar zu machen und trotzdem überlegene Eigenschaften dieser füllbaren Pinsel zu gewährleisten, die eine stark zufriedenstellende Arbeitsweise gestattet. Die bisher bekannten Vorrichtungen bestehen daher nicht nur aus teuren Einzelteilen, sondern zeigen auch keine zufriedenstellende leistung. Das flüssige Farbmedium neigt an Stellen, an welchen der Fluß des Mediums unterbrochen wird, zum Austrocknen und Verklumpen. Infolge dtssen wird der Benutzer des Füllpinsels diesen häufig schütteln, um den Fluß des Farbmediums wieder in Gang
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zu setzen. Dieses Schütteln führt sehr häufig zum Verspritzen von Tröpfchen des flüssigen Mediums aus dem füllbaren Pinsel auf Gegenstände, die dadurch beschmutzt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß der Vorrat an flüssigem Farbmedium nicht bequem und leicht ergänzt werden kann. Wenn der ursprüngliche Vorrat des Farbmediums verbraucht ist, ist es bei den bekannten Vorrichtungen sehr häufig erforderlich, das gesamte Gerät wegzuwerfen und es durch ein neues Gerät zu ersetzen, so daß die durch Verwendung der bekannten füllbaren Pinsel entstehenden Kosten unerwünscht hoch sind.
Außerdem ist es mit den bekannten Geräten nicht immer möglich, einen Fluß des flüssigen Farbmediums zu erzielen, der es gestattet, das Farbmedium exakt auf eine bestimmte Fläche aufzutragen.
Ferner ist es bei vielen bekannten füllbaren Pinseln unvermeidbar, daß das flüssige Farbmedium sich auf der Außenseite, genauer, auf der äußeren Oberfläche des Geräts ablagert, die durch den Benutzer berührt wird, so daß seine Finger durch das FeFbmedium beschmutzt werden.
Ziel der Erfindung ist daher- eine Vorrichtung mit füllbarem Pinsel, die nicht die genannten Nachteile aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Vorrichtung mit füllbarem Pinsel, in der ein flüssiges Farbmedium den Borsten eines Pinsels zugeführt wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Borsten mit einem Einfaßring verbunden sind, der innerhalb einer rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung angeordnet und in dieser zwischen einer durch den Eingriff mit der Flüssigkeitszuleitung begrenzten, äußeren Endlage und einer inneren Endlage frei beweglich ist, die durch einen in der rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung angebrachten und
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mit einem Durchlaß für die Flüssigkeit versehenen Anschlag begrenzt wird und daß der Flüssigkeitsquerschnitt des Einfaßrings verschieden von dem Innenquerschnitt der Flüssigkeit szuleitung ist und Einfaßring und die Innenfläche der Flüssigkeitszuleitung einen langgestreckten Kanal für den Zufluß der Flüssigkeit zu den Borsten einschließen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Füllpinsel hat einen aus Haarborsten bestehenden Pinselteil, der an dem nach innen gerichteten Ende durch einen Einfaßring mit einer sich verjüngenden äußeren Oberfläche umschlossen ist. Eine rohrförmige Flüssigkeitszuführung besitzt ein Austrittsende, welches den Einfaßring umschließt und auf seiner Innenseite mit einer sich verjüngenden Fläche versehen ist, die sich allgemein in gleicher Weise wie die Oberfläche des Einfaßrings verjüngt. Diese sich verjüngenden Flächen sind jedoch SQ ausgebildet, daß sie nicht aufeinander passen und daher einen längsgerichteten Kanal für das flüssige Farbmedium einschließen. Der Pinselteil ist in der rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung zwischen einer äußeren Endlage, in der die eich verjüngende Oberfläche des Einfaßrings in Eingriff mit der sich verjüngenden Innenfläche der rohrförmigen Flüssigkeit β zuleitung steht und einer inneren Endlage, in der der Pinselteil sich weiter in die rohrförmige Flüssigkeitszuleitung hinein erstreckt als in der äußeren Endlage, frei beweglich. Ein mit öffnung versehener Anschlagteil ist in der rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung befestigt und erstreckt sich über dessen Innenquerschnitt. Dieser Anschlagteil steht in Eingriff mit dem Pinselteil, um dessen Bewegung nach innen KU begrenzen und bestimmt somit die innere Endlage des Pinselteils. Eine Öffnung in dem Anschlagteil, durch die ein verengter Flüssigkeitsstrom vorgesehen iat, wird durch, den Biafaßring bedeckt und verachloesen, wenn der Bürstenteil eich in der inneren Endlage befindet, so daß
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auf diese Weise eine Ventilwirkung erzielt wird, durch welche der Pinselteil selbst den Flüssigkeitsstrom in Bewegung setzt, wenn er in die äußere Endlage bewegt wurde und den Flüssigkeitsstrom unterbricht, wenn er in die innere Endlage bewegt wurde· Ein Vorratsteil für die Flüssigkeit wirkt mit der rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung zusammen und führt Flüssigkeit in diese, die dann durch die Öffnung des Anschlagteils fließt, um den Pinselteil in. die äußere Endlage zu bewegen, während der Vorratsteil für die Flüssigkeit fähig ist, Flüssigkeit in den 2eil der Flüssigkeitszuleitung zurückzuziehen, der ,jenseits des Anschlagteils gegenüber dem Pinselteil liegt. Dadurch wird luft in die rohrförmige Flüssigkeitszuleitung geführt und der Pinselteil zurück in die innere Endlage bewegt, wo er die Öffnung des Anschlagteils abschließt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit füllbarem Pinsel besteht aus einer relativ geringen Anzahl wirksam zusammenarbeitender, einfach konstruierter Bestandteile, die sehr leicht und billig durch Massenproduktionsverfahren hergestellt werden können.
Darüber hinaus wird durch die spezielle Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Zusammenbacken des flüssigen Farbmediums vermieden und dadurch ein Verstopfen der Vorrichtung, welche den erwünschten Zufluß des Fabmediums unterbricht, verhindert.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht gehandhabt werden, um den Fluß des Farbmediums in Gang zu setzen bzw. zu unterbrechen, sobald es gewünscht wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit füllbarem Pinsel gewährleistet einen regelmäßigen Fluß des Farbmediums und ermöglicht es, daß gerade soviel flüssiges Farbmedium zu den Haarborsten des Pinsels fließt, um ein exaktes Auftra-
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_ 5 —
gen des Farbmediums auf irgendeine bestimmte Fläche zu gewährleisten.
Ferner wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in zuverlässiger Weise ein Beschmutzen der Finger des Benutzers vermieden.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die als Beispiele beigefügten Zeichnungen veranschaulicht. Dabei bedeutet
Fig. 1 die Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit füllbarem Pinsel,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Längsschnitt, der Einzelheiten der Struktur der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 3 ist die Draufsicht auf einen Querschnitt längs Linie 3-3 der Fig. 2 in Richtung der Pfeile;
Fig. 4 ist der Teil eines Längsschnitts einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 zeigt den Aufbau einer Vorrichtung gemäß Fig. 4 in der Lage, in der die Vorrichtung das flüssige Farbmedium abgibt; '
Fig. 6 ist die Draufsicht auf einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4 in Sichtung der Pfeile;
Fig. 7 zeigt einen !eil eines Längsschnitts, welcher den oberen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, die mit einer Einrichtung zum Verhindern des Beschmutzens der Finger versehen ist;
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Fig. 8 zeigt den Aufbau der Vorrichtung gemäß Fig. 7 in der Lage, welche die Teile während des Entfernens einer Verschlußkappe einnehmen.
Die in den Figuren 1-3 dargestellte Vorrichtung mit füllbarem Pinsel umfaßt einen unteren, langgestreckten, rohrförmigen Zylinder 12, der aus einem geeigneten Metall, Kunststoff oder einem ähnlichen Material hergestellt ist und im allgemeinen ziemlich starr ist. Der Zylinder 12 hat ein verschlossenes unteres Ende und ein offenes oberes Ende. Der Zylinder 12 beherbergt in seinem Inneren einen biegsamen, rohrförmigen Flüssigkeitsbehälter 14, in dessen Inneren sich ein Vorrat eines geeigneten flüssigen Farbmediums befindet und der biegsame Behälter 14 kann aus einem widerstandsfähigem, elastomeren Kunststoff, wie Polyäthylen oder einem ähnlichen Material bestehen. Das obere Ende des Behälters 14, welches ein Mittel zum Zurückhalten der Flüssigkeit darstellt, ist durch Heibungssitz in den unteren, offenen Endteil eines äußeren rohrförmigen Teils 16 eingepaßt, der aus dem gleichen Material wie der Zylinder 12 bestehen kann und einen unteren, langgestreckten Endteil 18 aufweist, der sieh in den Zylinder 12 erstreckt und mit dessen innerer Fläche im Gebiet seines oberen offenen Endes in Eingriff steht. Während der Teil 18 des Bestandteils 16 in den Zylinder 12 eingeschraubt werden kann, wird in dem dargestellten Beispiel der Teil 18 des rohrförmigen Bestandteils 16 durch Beibungssitz in dem Flüssigkeitsvorratsteil H festgehalten, während der Zylinder 12 durch Reibungssitz den rohrförmigen Bestandteil 16 am unteren Endteil 18 festhält, welches sich mit einem Friktionspaßsitz in das Innere des Zylinders 12 erstreckt. Unmittelbar oberhalb des Teils 18 ist der rohrförmige Bestandteil 16 mit einem nach-außen gerichteten ringförmigen Manechettenteil 2 ο versehen, der aus einem Stück mit dem Bestandteil 16 besteht. Der Bestandteil 16 verjüngt sich von dem Gebiet der Manschette 2o an nach oben. Dieser Manschettenteil 2o hat eine 'nach unten gerichtete Schulter, die in Eingriff mit der
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oberen Endfläche des Zylinders 12 steht und die Bewegung des Bestandteils 16 in den Zylinder 12 begrenzt.
Der Bestandteil 16 bildet einen äußeren Wandteil, der eine rohrförmige Flüssigkeitszuleitung 22 umgibt und einschließt, die ebenfalls aus irgendeinem geeigneten Kunststoff, wie Polyäthylen oder einem ähnlichen Material besteht. Die äußere Oberfläche der Flüssigkeitsauleitung 22 steht im Heibungssitz mit der inneren Fläche des äußeren rohrförmigen Bestandteils 16 in Eingriff, so daß die rohrförmige Flüssigkeitszuleitung 22 in der in Fig. 2 dargestellten Lage in dem Bestandteil 16 gehalten wird.
Der oberhalb des Manschettenteils 2o liegende Seil des Bestandteils 16 ist von einem hohlen, rohrförmigen Kappenteil 24 bedeckt, der aus dem gleichen Material wie die Teile 12 und 16 bestehen kann und ein verschlossenes oberes Snde 26 aufweist. Unmittelbar oberhalb des Manschettenteils 2o weist der Bestandteil 16 eine zylindrische Außenfläche auf, die durch Heibungssitz mit einer inneren zylindrischen Fläche der Kappe 24 in Eingriff steht, so daß die letztere durch Reibung auf den Teil 16 mit einem Friktionsgleitsitz festgehalten wird. Die Kappe 24 erstreckt sich jedoch eine wesentliche Strecke über den Bestandteil 16 nach oben, um mit letzterem einen Hohlraum für einen nachstehend beschriebenen Zweck einzuschließen.
Die langgestreckte, rohrförraige Flüssigkeitszuleitung 22 hat ein oberes Austrittsende 28, das mit einer sich verjüngenden inneren Oberfläche 3o versehen ist. üin Pinselteil 32 erstreckt sich im Gebiet des Austrittsendes 2o in die rohrförmige Flüssigkeitszuleitung 22. Der Pinselteil 32 besteht aus langgestreckten, feinen Haarborsten 34, die, wie In Fig. 2 dargestellt, in einem Punkt zusammenlaufen und einem sich verjüngenden Einfaßring 36, der aus. irgendeinem geeig-
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neten Metall oder Kunststoff besteht und die Borsten 34 an deren unteren üinde umgibt und festhält. Der Einfaßring 36 hat eine sich verjüngende Außenfläche, die sich in gleicher Weise verjüngt, wie die sich verjüngende Innenfläche 3o der Flüsaigkeits'ztfleitung 22 im Gebiet des Austrittsendes 28.
Die sich verjüngenden Flächen des Rings 36 und der Flüsisigkeitszuleitung 22 haben jedoch einen unterschiedlichen Querschnitt, so daß sie einen in Längsrichtung verlaufenden Kanal einschließen, durch den Flüssigkeit längs der Außenfläche des Rings 36 zu den Borsten 34 an der Stelle, an der diese über den Ring 36 hinausragen, fließt. So ist in den Zeichnungen dargestellten speziellen Beispiel und, wie besonders aus Fig. 3 hervorgeht, die sich verjüngende Innenfläche 3o der rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung 22 quadratisch oder rechteckig im Querschnitt, während der Einfaßring 36 einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, so daß auf diese Weise die sich verjüngenden Flächen längsgerichtete Kanäle 38 einschließen, durch die das flüssige Farbmedium fließen kann.
Der Pinselteil 32 ist innerhalb der rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung 22 zwischen einer äußeren Endlage, in der die sich verjüngende Außenfläche des Ringes 36 gegen die innere sich verjüngende Oberfläche der Flüssigkeitszuleitung 22 legt, und einer inneren Endlage, in der der Pinselteil 32 sich weiter in der Flüssigkeitszuleitung 22 befindet, als in der äußeren Endlage, frei beweglich. Der Teil 32 ist in Fig. 2 in der äußeren Endlage in gestrichelten linien und in der inneren Endlage in ausgezogenen Linien dargestellt.
Ein Anschlagteil 4o ist im Inneren der rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung 22 befestigt und erstreckt sich über dessen Querschnitt. Dieser Anschlagteil 4o dient dazu, die Einwärtsbewegung des Pinselteils 32 zu begrenzen und dessen innere Endlage festzulegen. Dieser Anschlagteil 4o besteht
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aue einem im wesentlichen zylindrischen Teil 42, der aus einem geeigneten Kunststoff oder einem ähnlichen Material besteht und an einer, nach unten gerichteten Schulter im Inneren der Flüssigkeitszuleitung 22 anliegt, die aus Fig. ersichtlich ist. Der Anachlagteil 40 hat im Inneren der Flüssigkeitszuleitung 22 einen festen Reibungssitz, so dafl er in der in Fig. 2 gezeigten lage festgehalten wird. Dieser Anschlagteil 4o ist mit einer öffnung versehen, so daß Flüssigkeit durchfließen kann. Soweit der sich transversal erstreckende Teil 42 eine zentrale öffnung 44 auf, die einen verengten Kanal für den Flüssigkeitsstrom von der Seite des Anschlagteils 4o, die dem Pinselteil 32 entgegengesetzt liegt, zu der Seite des Anschlagteile bildet, wo sieh der Pinselteil 32 befindet. Wenn der Pineelteil 32 sich in der inneren Endlage befindet und in Eingriff mit dem Anschlagteil 42 steht, terschließt der Ring 36 die Öffnung 44, so daß keine Flüssigkeit durch diese fließen kann. Wenn dagegen der Pinselteil 32 in der äußeren Endlage, die in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt wird, ist, bleibt der durch die öffnung 44 gebildete verengte Kanal unbedeckt, so daß nun Flüssigkeit durch den Anschlagteil 4o fließen kann.. Auf diese Weise wirkt der Einfaßring 36 des Teils 32 als Ventil zum Öffnen und Verschließen der Flüssigkeitszuführung, in Abhängigkeit davon, ob sich der Pinselteil 32 in der äußeren Endlage oder der inneren Endlage befindet.
Die Flüssigkeitszufuhr oder der Vorratsteil 14 besitat eine Endwandung 46, die sich neben dem Ende der Flüssigkeitszuleitung 22 befindet, die dem Austrittsende 28 der Flüssigkeitszuleitung entgegengesetzt ist, und einen Teil, der mit der Endwandung 46 des Flüssigkeitsvorratsteile 14 zusammenwirkt, um das Strömen der Flüssigkeit durch die Endwandung 46 zu bewirken. In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel besitzt der Teil, der mit der Endwandung 46 zusammenwirkt, die Form eines rohrförmigen Lochdorns, der aus einem geeigneten
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Metall besteht und eine vollständig durchgehende axiale Bohrung aufweist. Dieser Lochdorn 48 ist in die axiale. Bohrung eines geeigneten Kunststoffpfropfens 5ο fest eingepaßt, der durch Reibung innerhalb der Flüssigkeitszuleitung 22 festgehalten wird und am unteren Ende einen nach außen vorspringenden Hand 52 aufweist» der sich an das innere Ende der Flüssigkeitazuleitung 22 und das angrenzende Ende des Behälters 14 anlegt. Das untere Ende des Lochdoms 48 ist geneigt, wie in Fig. 2 dargestellt wird, so daß das untere Ende des Lochdorns 48 die Wandung 46 durchstößt» wenn der Behälter 14 in Richtung der Flüssigkeitβzuleitung 22 bewegt wird. Dadurch wird eine Verbindung zwischen dem Inneren des Flüssigkeitvorratteils 14 und dem Inneren der Flüesigkeitszuleitung 22 hergestellt.
Zwischen den Stopfen 5o und dem Anschlagteil 4o befindet sich innerhalb der Flüssigkeitezuleitung 22 ein freier Raum 54, der einen Flüssigkeitsvorrat bildet. Ein Filter 56 kann in diesem freien Raue angebracht werden, das aus irgendeinem geeigneten porösen Körper, wie einem schwammartigen Element oder dgl. besteht, durch das Flüssigkeit fließen, kann, während die Verunreinigungen zurückgehalten werden.
Zum Zusammendrücken des Behälters 14 innerhalb des Zylinders 12 kann jede geeignete, manuell bedienbare Einrichtung vorgesehen werden. In dem in Fig· 2 dargestellten speziellen Beispiel ist die Wand des Zylinders 12 mit einer Nut versehen, in der ein Hebel 58 drehbar in gleichem Abstand von seinen Enden gelagert ist und ein Ende des Hebels 58 drehbar mit einem anderen, manuell bedienbaren Hebel 60 verbunden ist, während das andere Ende drehbar mit einem inneren Druckteil 62 verbunden ist, wie es in Füllfederhaltern üblich ist. Wenn daher der Benutzer das untere Ende des. Hebels 60 in Richtung von dem Zylinder 12 weg bewegt, bewirkt der Hebel 58 eine Vorwärtsbewegung des Druckteils 62 in Eingriff mit dem Behälter 14, wobei der Hebel den Behälter zusammenpreßt und dadurch Flüssigkeit aus diesem
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durch den rohrförmigen Lochdorn 48 in den Vorratsteil 54 preßt· ■ ' ■ ' ■■■■"■ 7
;D'er beschriebene Aufbau nimmt gewöhnlich eine Lage ein, in der der Pinselteil 32 sich in der inneren Endlage befindet und die Öffnung 44 verschließt". Zum Gebrauch der erfindungsgemäßen Füllpinselvorrichtung entfernt der Benutzer einfach die Kappe 24 und drückt auf den Behälter 14. Als Ergebnis davon gibt der Flüssigkeitsbehälter 14 über den Vorratsteil 54 und die in Berührung mit dem Ring 36 stehende Öffnung 44 Flüssigkeit ab, welche den Teil 32 in die äußere Endlage bewegt. Die Flüssigkeit fließt durch die Längskanäle 38 und erreicht die feinen Haarboreten 34. Aufgrund des durch die Öffnung 44 vorgesehenen verengten Durchgang und der Längskanäle 38, wird auf diese Weise ein geregelter Strom der Flüssigkeit erzielt, und die entfernt liegenden Teile der Haarborsten 34 mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge versehen, die wirksam und exakt auf irgendeine gewünschte Fläche aufgetragen werden kann. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders für kosmetische Zwecke geeignet, wobei das Farbmedium als Lippenstift, Eyeliner oder als Lidschatten verwendet werden kann.
Der Flüssigkei.ts-Vorratsteil 14 dient nicht nur dazu, Flüssigkeit zu dem Pinselteil 32 zuzuführen, sondern auch um Flüssigkeit von dem Austrittsende 28 der Flüssigkeitszuleitung 22 nach innen zurückzuziehen und Luft in dieses Austrittsende 28 einzuführen. Wenn daher die Einwirkung von Druck auf den Behälter 14 unterbrochen wird, expandiert sich der Behälter 14 von selbst zu seiner ursprünglichen Form und saugt dabei Flüssigkeit aus dem Austrittsende der Flüssigkeitszuleitung 22 zurück, so daß Luft in dieses Austritteende eintritt und gleichzeitig der Pinselteil 32 zurück in die innere Endlage bewegt wird, wo er die Öffnung 44 verschließt. Die Saugwirkung auf der dem Pinselteil 32 entgegen-
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gesetzten Ende des Anschlagteils 4o hält den Pinselteil in der inneren Endlage fest, bis wieder Flüssigkeit aus dem · Flüssigkeits-Vorratsteil 14 herausgedrückt wird. Es ist festzustellen, · daß in Fig. 2 die Teile in größerem Maßstab als dem natürlichen Maßstab gezeigt sind. Die Bewegung des Pinselteils 32 zwischen der inneren und der äußeren Endlage ist sehr gering, obwohl sie visuell wahrnehmbar ist, wenn der Benutzer die achsiale Bewegung des Pinselteils 32 beobachtet. Unter normalen Bedingungen ist das Ausmaß der Bewegung des Pinselteils 32 so gering, daß sie nicht einmal durch den Benutzer festgestellt werden kann. Her Benutzer wird daher einfach eine bestimmte Flüssigkeitsmenge auspressen, bis die Borsten 34 das Farbmedium in der gewünschten Menge enthalten. Dann wird der Preßdruck verringert, während der Benutzer den Füllpinsel mit der bereits dem Pinselteil 32 zugeführten Flüssigkeit verwendet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Innere der Vorrichtung an der Stelle der Öffnung 44 von der Außenatmosphäre abgeschlossen, so daß ein Eintrocknen und Verbacken der Flüssigkeit nicht stattfinden kann. In dem inneren Teil des Austrittsendes 28 der Flüssigkeitszuleitung 22 befindet sich Luft, welche den Ring 36 umgibt, so daß an dieser Stelle ebenfalls kein Verbacken stattfinden kann. Wenn der Pinsel solange angewendet wurde, daß neues Farbmedium erforderlich ist, muß der Benutzer lediglich den Behälter 14 ein zweites Mal zusammendrücken. Es ist völlig unnötig, die Vorrichtung zu schütteln, um den Fluß des flüssigen Farbmediums in Gang zu setzen, obwohl es gewünschtenfalls unschädlich ist, wenn der Benutzer ftie Vorrichtung anfänglich umkehrt, so daß der Pinselteil 32 »ich unter der Einwirkung seines Gewichts sowie durch die Kraft der auf den Flüssigkeits-Vorratsteil 14 zugeführten Flüssigkeit in die äußere Endlage bewegt.
Es ist festzustellen, daß nicht nur die beschriebenen Bestandteile des Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung außergewöhnlich einfach und billig herzustellen sind, sondern
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daß sie auch leicht zusammenzubauen sind. So wird zuerst der Pinaelteil 32 in die Plüssigkeitszuleitung 22 eingeführt, wonach der Anschlagteil 4o eingesetzt wird. Danach der Lochdorn 48 zusammen mit dem Stopfen 5ο eingebracht werden. Dann wird die gesamte Anordnung in den unteren Wandteil der Plüssigkeitszuleitung 22 gebracht, die durch den rohrförmigen Teil 16 gebildet wird. Der rohrförmige Behälter 14 wird dann in den Teil 18 des Bestandteils 16 eingesetzt und die Endwandung 46 wird automatisch durchbohrt, wenn sie sich vorwärts bewegt, um sich an den Stopfen 5o anzulegen. Dann kann die gesamte Vorrichtung sehr leicht in den Zylinder 12 eingeführt werden, wonach die Kappe 24 auf die "Vorrichtung aufgesetzt wird. TJm einen Behälter 14 zu ersetzen, ist es sehr einfach, den Beetandteil 16 aus dem Zylinder 12 zu entfernen, den leeren Behälter 14 herauszunehmen und durch einen neuen Behälter mit einem frischen Plussigkeitsvorrat in der beschriebenen Weise zu ersetzen. Gewünschtenfalls können der rohrförmige Bestandteil 16 und die Plüssigkeitszuleitung 22 in einem Stück geformt sein, wie beispielsweise aus einem einzigen G-ußkörper.
Wenn die Flüssigkeit in dem Behälter 14 die Eigenschaft hat, nach einer bestimmten Zeit ziemlich viskos zu werden, kann ein frei beweglicher Körper, wie eine geeignete -Kugel oder ein ähnlicher in den Behälter 14 gelegt werden, der sich in diesem bewegt, wenn die Vorrichtung gehandhabt wird. Auf diese Weise kann die Flüssigkeit verrührt werden, um ihre freifließende Eigenschaft beizubehalten.
Die in Figuren 4-6 gezeigte Ausführungsform der Erfindung arbeitet in gleicher Weise wie die beschriebene Vorrichtung. In diesem Fall hat jedoch der innere, rohrförmige Flüssigkeitsbehälter 64 eine Endwandung 66 mit konischer Form. Dieser Behälter befindet sich innerhalb eines äußeren Zylinders
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68 aus einem flexiblen Material, wie einem geeigneten Kunststoff, der widerstandsfähig ist und aus elastomeren Material besteht, welches das gleiche Material wie das für den Behälter 64 verwendete sein kann. Der mit der Endwandung 66 zusammenwirkende Teil, der das Strömen der Flüssigkeit durch diese Wandung bewirkt, besitzt in diesem Fall die Form zweier gekreuzter Spalte 7o, die einander schneiden und, wie in Fig. 4-6 gezeigt, sich durch die Endwandung erstrecken,. Wenn daher der Zylinder 68 in der durch die Pfeile 72 in Fig. 5 gezeigten V/eise zusammengedrückt wird, wird die Endwandung 66 deformiert, wodurch sich die Spalte 7ο öffnen und das Ausströmen von flüssigem Farbmedium bewirken, das dann mit den anderen .Bestandteilen in der bereits beschriebenen Weise zusammenwirkt. Wenn die Preßkraft aufhört, nehmen die Teile aufgrund ihrer -cJigenelastizität ihre ursprüngliche Lage ein und das flüssige Farbmedium wird daher in den Flüssigkeits-Vorratsteil 64 zurückgesaugt, während sich die Spalte 7o automatisch schließen.
Wenn die Kappe 24 auf den Teil 16 aufgesetzt und wieder von diesem entfernt wird, ist es manchmal möglich, daß ihre Innenfläche, insbesondere im Gebiet des offenen unteren Endes, von den Haarborsten 34 berührt wird, so daß Farbmedium auf dem unteren Teil der Innenfläche der Kappe 24 abgelagert wird. Wenn infolge dessen die Kappe 24 wieder aufgesetzt wird, kann ein Teil des flüssigen Farbmediums
auf die Außenfläche des Teil 16 übertragen werden, so daß beim darauffolgenden Entfernen der Kappe 24 die Finger des Benutzers durch das an der Außenfläche des Teils 16 befindliche Farbmedium beschmutzt werden.
Um dies zu vermeiden, kann ein Aufbau vorgesehen werden,, wie er in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist. In diesem Fall ist der rohrförmige Teil 16 unmittelbar an seinem oberen
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Ende (wie in Fig. 7 und 8 gezeigt wird) mit einer ringförmigen Einkerbung 17 versehen und von einem Kappenteil 8o bedeckt, der dem Kappenteil 24 gleichen kann, mit der Ausnahme, daß er einen angeformten inneren Ring 82 besitzt, der unmittelbar oberhalb des unteren zylindrischen Teil 84 des Kappenteils 8o angeordnet ist. Der '.Oeil 8o ist unmittelbar am unteren Ende 84 mit einer äußeren Einkerbung versehen, durch die der nach innen gerichtete Ring 82 gebildet wird. In dieser Kappe 8o befindet sich ein Einsatz 86 in Form eines hohlen, rohrförmigen Einsatzteils 88 aus einem beliebigen, biegsamen Kunststoff, wie Polyäthylen mit einem verschlossenen oberen -<nde, das unmittelbar an das geneigte, verschlossene Ende der Kappe 8o anschließt, wenn sich die letztere in der Lage befindet, in der sie die Vorrichtung abdeckt, wie in Fig. 7 gezeigt wird. Dieser biegsame, rohrförmige, aus Kunststoff bestehende Einsatz 88 besitzt an seinem unteren Ende eine nach unten gerichtete Schulter 9o, die mit dem Ring 82 in Eingriff steht, wenn die Kappe 8o entfernt wird. Wie in Fig. 8 gezeigt wird, steht während des Abnehmens der Kappe 8o der Ring 82 in Eingriff mit der Schulter 9o, so daß der Einsatz 86 zusammen mit der Kappe 8o entfernt wird. Wenn die Teile wieder in die in Fig. 7 gezeigte Lage gebracht werden, kommt der Einsatz in Berührung mit einem inneren Ring 83, der an der Einkerbung 17 des Teils 16 ausgebildet ist. Bei der Rückkehr der Teile in die in Fig. 7 gezeigte Lage, rastet der Ring 63 in die Einkerbung 17 ein, während die Kappe 8o weiter aie in Fig. 7 gezeigte Lage bewegt wird.
Wenn durch Umkehren diese Verfahrensschritte die Kappe 8o wieder aufgesetzt wird, wird der Pinselteil 32 zuerst von dem Einsatz 86 umschlossen, so daß der Pinselteil die Innenfläche des Einsatzes 86 statt der Innenfläche der Kappe 8o berührt, wenn die Kappe 8o nicht in genau achsialer Lage ist und- das Farbmedium auf der Innenfläche des Einsatzes 86 abgelagert wird.
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Wenn die Kappe 80 dann von der in Pig. 8 gezeigten lage nach unten in die Lage bewegt wird, in der. eie die Vorrichtung bedeckt, kann kein Farbmedium von der Innenfläche der Kappe 80 auf die Außenfläche des Teils 16 übertragen werden und fein Beschmutzen der Finger des Benutzers wird daher zuverlässig verhindert·
Es sei außerdem festgestellt, daß bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Einsatz einen luftdichten Verschluß darstellt, durch den der Pinsel geschützt wird.
Darüber hinaus ist festzustellen, daß es möglich ist, anstelle eines sich verjüngenden Einfaßrings und einer eich verjüngenden Fläche 3o der Flüssigkeitszuleitung mit nicht übereinstimmenden Querschnitt, einen zylindrischen Einfaßring ' in einer Zuleitung mit davon verschiedenem Querschnitt vorzusehen, der über die gesamte Länge der Flüssigkeitezuleitung hinweg konstant ist. Bei dieser Ausführungeform können beispielsweise kurze Klauen am Austrittsende 28 d#r Flüssigkeit β zuleitung über das Ende des Rings hinaus vorspringen, aus dem sich die Borsten 34 erstrecken. Diese Klauen sind kreisförmig um die Achse der Zuleitung angebracht und stehen in Eingriff mit dem Hing und begrenzen seine Bewegung nach außen in gleicher Weise wie die übereinstimmenden sich verjüngenden Flächen, so daß es mit diesem Aufbau ebenfalle möglich ist, eine begrenzte acheiale Bewegung des Pinselteils zu bewirken. Die vorher beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform wird jedoch wegen ihrer Einfachheit und ihrer wirksamen Arbeitsweise sowie wegen des leichten Zusammenbaus der Bestandteile bevorzugt. Gleichgültig, ob die sich verjüngenden Flächen der in den Beispielen dargestellten Ausführungsform oder eine andere Konstruktion mit einem sich nicht verjüngenden Einfaßring angewendet wird, ist doch in jedem Fall ein Mittel zum Begrenzen der Bewegung des Pinselteils zwischen den in ausgezogenen und gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigten Endlagen vorhanden.
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Ee iet daher aus der Beschreibung ersichtlich, daß erfindungsgemäß eine außergewöhnlich einfache und wirtschaftliche Vorrichtung erbracht wird, die in zuverlässiger Weise zu den gewünschten Ergebnissen führt. Obwohl die Vorrichtung billig herzustellen und zusammenzubauen ist, hat dies keine verminderte Qualität der Wirkungsweise der Teile zur Folge. Es ist festzustellen, daß die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielten Vorteile nicht zuletzt in der Tatsache liegen, daß sie unabhängig von dem Außendruck zuverlässig funktioniert. So läuft bei einigen bekannten Füllpinseln das flüssige Farbmedium in ziemlich großen Höhen von selbst aus, so daß während einer Luftreise oder in bestimmten hochgelegenen Städten aus bekannten Vorrichtungen sehr häufig flüssiges Farbmedium austritt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein derartiger Flüssigkeitsaustritt unabhängig von dem atmosphärischen Druck zuverlässig verhindert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in jeder Höhenlage leicht in der gewünschten Weise bedient werden.
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Claims (11)

  1. A ns ρ r ü c la β
    orrichtung mit füllbarem Pinsel, in der ein flüssiges arbmedium den Boraten eines Pinsels zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (34) mit einem Einfaßring (36) verbunden sind, der innerhalb einer rohrförmigen Flüseigkeitszuleitung (22) angeordnet und in dieser zwischen einer durch einen Eingriff mit der Plusaigkeitezuleitung (22) begrenzten, äußeren Endlage und einer inneren Endlage frei beweglich ist, die durch einen in der rohrförmigen Pltissigkeitszuleitung (22) angebrachten und mit einem Durchlaß (44) für die Flüssigkeit versehenen Anschlag (4o) begrenzt wird und daß der Querschnitt des Einfaßrings (36) verschieden von dem Innenquerechnitt der Flüssigkeitszuleitung (22) ist und der Einfaßring (36) und die Innenfläche der Flüssigkeitszuleitung (22) einen längskanal (38) für den Zufluß der Flüssigkeit zu den Borsten (34) einschließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfaßring (36) die Innenfläche der Plüssigkeitszuleitung (22) sich in gleicher Weise verjüngen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4o) ein Anschlagteil mit einer zentralen Öffnung (44) aufweist, die in der inneren Endlage des Einfaßrings (36) durch diesen verschlossen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plüssigkeits-Vorratsteil (14) mit der Plüssigkeitszuleitung (22) in Verbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der rohrförmigen Plüssigkeitszuleitung (22) auf der jenseits des Anschlagteils (4o) dem Ring (36) gegen-
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    über liegenden Seite ein Vorratsteil (54) für das flüssige Farbmedium vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorratsteil" (54) ein Filter angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeits-Vorratsteil (14) die Form eines rohrförmigen Behälters aufweist, dessen Endwand (46), (66) unmittelbar an der rohrförmigen Fltiesigkeitszuleitung (22) liegt und mit einer Einrichtung versehen ist, die das Durchtreten der Flüssigkeit bewirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß die Endwand (66) mit einer oder mehreren Spalten (7o) versehen ist, die sich bei Einwirkung von Druck auf den rohrförmigen Behälter öffnen können.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Flüssigkeitszuleitung (22) angebrachter, die Endwand (46) durchdringender rohrförmiger Lochdorn (48) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Yfendteil (16) der rohrförmigen Flüssigkeitszuleitung (22) von einer mit einem Einsatz (86) versehenen Kappe (80) bedeckt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (86) die Form eines, rohrförmigen Teils, das kürzer als die Kappe (80) ist, aufweist und in dieser verschiebbar angeordnet ist und daß der rohrförmige Einsatz (86) die Kappe (80) ineinander eingreifende Schultern (83, 17) aufweisen.
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