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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Klebstoffstift mit einer Kappe,
welche durch eine einfache Tätigkeit
leicht vom Klebstoffstift getrennt wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Allgemein
können
Klebstoffstifte in einen Klebstoffstift zur Abgabe eines festen
Klebstoffvorrats und einen Klebstoffstift zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat
eingeteilt werden.
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Der
Klebstoffstift zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats ist typischerweise
so aufgebaut, dass der feste Klebstoffvorrat aus dem Klebstoffstift vorgeschoben
und darin zurückgezogen
werden kann, d.h. der feste Klebstoffvorrat kann in einem Rohr des
Klebstoffstiftes auf und ab bewegt werden. Bei dem Klebstoffstift,
der so ausgebildet ist, dass er einen festen Klebstoffvorrat abgibt,
welcher vorzuschieben und zurückzuziehen
ist, ist ein Halter zum Festhalten des festen Klebstoffvorrats auf
und ab beweglich in einem Rohr angeordnet. Um den festen Klebstoffvorrat
auf und ab zu bewegen, steht eine Schraube in Gewindeeingriff mit
einer mittigen Gewindebohrung des Halters. Ein Drehglied ist integral mit
der Schraube verbunden, um die Schraube zu drehen. Wird daher das
Drehglied gedreht, wird auch die in Gewindeeingriff mit dem Halter
stehende Schraube gedreht, wodurch der Halter im Rohr auf und ab
bewegt wird. Die Umwandlung der Drehbewegung des Drehgliedes in
die Linearbewegung des Halters wird natürlich durch am Halter ausgebildete
lineare Führungsrillen
erreicht, welche mit linearen Führungsvorsprüngen in
Eingriff stehen, die auf einer Innenfläche des Rohres ausgebildet
sind. In Übereinstimmung
mit dem Klebstoffstift zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats,
welcher auf die oben beschriebene Weise aufgebaut ist, kann der
feste Klebstoffvorrat erforderlichenfalls um eine gewünschte Strecke
aus dem Klebstoffstift vorgeschoben werden. Der feste Klebstoffvorrat,
welcher aus dem Klebstoffstift vorgeschoben ist, kann in den Klebstoffstift
zurückgezogen
werden, wenn der Klebstoffstift nicht mehr benutzt werden muss.
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Indessen
ist der Klebstoffstift zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat so aufgebaut,
dass der in einem Rohr enthaltene flüssige Klebstoffvorrat durch Drücken des
Rohres freigesetzt wird. In diesem Fall besteht das Rohr für bequemen
Gebrauch gewöhnlich
aus weichem Material wie z.B. flexiblem Kunststoff.
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Bei
allen Klebstoffstiften zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats
und Klebstoffstiften zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat benötigt der
Klebstoffstift außer
den oben erwähnten
Bauteilen im Wesentlichen eine Kappe, welche lösbar mit einem unteren Ende
des Rohres verbunden ist. Da nicht nur in dem flüssigen Klebstoffvorrat, sondern
auch in dem festen Klebstoffvorrat eine beträchtliche Menge Feuchtigkeit
enthalten ist, wird eine aus dem Klebstoffvorrat verdampfte Feuchtigkeitsmenge
mit zunehmender Zeit, die der Klebstoffvorrat der Umgebungsluft
ausgesetzt ist, vergrößert. Aufgrund
der Verdampfung der Feuchtigkeit werden die Klebeeigenschaften des
Klebstoffvorrats proportional verschlechtert. Dementsprechend ist
die Kappe unbedingt erforderlich, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit
aus dem Klebstoffvorrat verdampft, wenn der Klebstoffstift nicht
benutzt wird.
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Um
bei einem konventionellen Klebstoffstift zur Abgabe eines festen
Klebstoffvorrats den Klebstoffstift zu benutzen, muss ein Benutzer
mit einer Hand eine Kappe vom Klebstoffstift trennen, während er
den Klebstoffstiftkörper
mit der anderen Hand greift.
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Wenn
in diesem Fall der Benutzer mit einer Hand bereits einen Gegenstand
hält, auf
den der Klebstoffvorrat aufzutragen ist, gibt es beträchtliche Unbequemlichkeit
beim Benutzen des Klebstoffstiftes.
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Ein
Klebstoffstift in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der US-A-6409403 bekannt.
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Ein
Klebstoffstift in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff von Anspruch 11 ist aus der US-A-6332729 bekannt.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung eingedenk der obigen im Stand der
Technik auftretenden Probleme gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Klebstoffstift bereitzustellen, welcher
so gestaltet ist, dass eine Kappe mit nur einer Hand des Benutzers
auf eine einfache Weise leicht vom Klebstoffstift getrennt werden kann.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung einen Klebstoffstift
zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats und einen Klebstoffstift zur
Abgabe eines flüssigen
Klebstoffvorrats bereit, bei denen Kappen durch eine einfache Tätigkeit
vom Klebstoffstift getrennt werden.
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Klebstoffstift
zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats bereit, welcher enthält: (a)
eine Schraube, (b) eine obere drehbare Kappe, die mit der Schraube
verbunden ist, (c) ein Innenrohr, das an seinem oberen Ende mit
der oberen drehbaren Kappe lösbar
verbunden ist, (d) einen Leimhalter, der gleitend in dem Innenrohr
angeordnet ist und eine Gewindebohrung aufweist, mit der die Schraube
in Eingriff ist, wobei der Leimhalter so ausgebildet ist, dass er
den in diesem befestigten festen Klebstoffvorrat hält, (e)
ein Außenrohr,
das das Innenrohr in der Weise umgibt, dass ein Spalt zwischen einem
unteren Teil des Innenrohres und einem unteren Teil des Außenrohres
vorhanden ist und an dem unteren Ende des Innenrohres und des Außenrohres
offen ist, und (f) eine untere Kappe, die mit dem unteren Ende des
Innenrohres in der Weise abnehmbar verbunden ist, dass ein oberes
Ende der unteren Kappe in dem Spalt positioniert ist, der zwischen
dem unteren Ende des Innenrohres und dem unteren Ende des Außenrohres
vorhanden ist, wobei das obere Ende der unteren Kappe eine geneigte
Seitenfläche aufweist,
und wobei die untere Kappe von dem Innenrohr durch gleitende Berührung zwischen
dem unteren Ende des Außenrohres
und der geneigten Seitenfläche
der unteren Kappe getrennt ist, wenn ein unterer Teil des Außenrohres
radial nach innen gedrückt
wird.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung erlaubt es der Klebstoffstift
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, die untere Kappe durch eine einfache
Tätigkeit
leicht und schnell davon zu trennen. Insbesondere, wenn das untere
Ende des Außenrohres
durch die Finger des Benutzers radial nach innen gedrückt wird,
wird das obere geneigte Ende der unteren Kappe durch das untere
Ende des Außenrohres
nach unten getrieben, was bewirkt, dass die untere Kappe vom Innenrohr
getrennt wird.
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Bei
dem Klebstoffstift in Übereinstimmung mit
diesem Aspekt ist das Außenrohr
vorzugsweise mit wenigstens einem Schlitz versehen, der eine vorgegebene
Länge aufweist.
Der wenigstens eine Schlitz besteht vorzugsweise aus vier Schlitzen,
die voneinander gleiche Abstände
aufweisen. Die Schlitze erlauben es, das untere Ende des Außenrohres durch
eine geringe Kraft radial nach innen zu drücken, so dass leicht eine Schubkraft
vom unteren Ende des Außenrohres
auf die obere geneigte Seitenfläche
der unteren Kappe ausgeübt
werden kann.
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Wenn
dabei das Außenrohr
aus einem flexiblen Material besteht, kann der Klebstoffstift dieselbe Wirkung
erzielen wie jene, die durch die Schlitze erzielt wird.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt kann das Außenrohr
mit einem mittigen flachen oder vertieften Bereich vorbestimmter
Größe versehen
sein, der ein Rollen des Klebstoffstiftes verhindert.
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Die
untere Kappe ist vorzugsweise mit einer Standplatte versehen, die
mit deren außenliegender Bodenfläche verbunden
ist. Ist die Standplatte mit der außenliegenden Bodenfläche der
unteren Kappe verbunden, kann der Klebstoffstift leicht aufgestellt
werden, wodurch die Bequemlichkeit der Aufbewahrung verbessert wird.
Wird in diesem Fall die untere Kappe vom Innenrohr getrennt, um
den Klebstoffstift zu benutzen, bleibt die untere Kappe an dem Ort,
an dem die untere Kappe getrennt wird, wodurch die Bequemlichkeit
im Gebrauch verbessert wird.
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Bei
dem Klebstoffstift in Übereinstimmung mit
diesem Aspekt wird bevorzugt, dass die obere drehbare Kappe halbkugelförmig ausgebildet
ist, wobei das Außenrohr
nach unten zu so vergrößert ist, dass
ein Durchmesser des unteren Endes des Außenrohres größer als
der Durchmesser des oberen Endes des Außenrohres ist, und dass die
untere Kappe eine äußere Bodenfläche aufweist,
die abgeflacht ist. Durch so eine Gestaltung kann dieselbe Wirkung wie
durch die Standplatte erzielt werden, auch wenn sich keine Standplatte
an der unteren Kappe befindet. Da der Schwerpunkt des Klebstoffstiftes
abgesenkt wird, wenn der feste Klebstoffvorrat verbraucht wird,
wird die Stabilität
des Klebstoffstiftes in der aufrechten Stellung vergrößert. Dementsprechend
kann der Klebstoffstift in Übereinstimmung
mit diesem Aspekt leicht aufgestellt werden, und der Klebstoffstift kann
nur in einer Stellung aufgestellt werden, in der die äußere Bodenfläche eine
Aufbewahrungsfläche berührt, wodurch
die Bequemlichkeit der Aufbewahrung verbessert wird. Ist die äußere Bodenfläche der unteren
Kappe abgeflacht, ohne dass die Standplatte vorgesehen ist, wird
die Bequemlichkeit im Gebrauch verbessert, auch wenn die Bequemlichkeit
der Aufbewahrung verglichen mit der unteren Kappe mit Standplatte
vermindert wird.
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Bei
dem Klebstoffstift in Übereinstimmung mit
diesem Aspekt ist die untere Kappe vorzugsweise an ihrer inneren
Bodenfläche
mit Wölbungen
oder fortlaufenden Vorsprüngen
versehen. Wenn der Klebstoffstift die obigen Wölbungen oder Vorsprünge enthält, gibt
es eine Verkleinerung der Berührungsfläche zwischen
dem festen Klebstoffvorrat und der inneren Bodenfläche der
unteren Kappe. Folglich wird bei verkleinerter Berührungsfläche zwischen
dem festen Klebstoffvorrat und der unteren Kappe die dazwischen
wirkende Klebekraft vermindert, wodurch die untere Kappe leichter
vom Innenrohr getrennt werden kann. Wenn der Klebstoffstift die
fortlaufenden Vorsprünge
enthält,
wird bevorzugt, dass die fortlaufenden Vorsprünge konzentrisch angeordnete kreisförmige Vorsprünge sind.
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Bei
dem Klebstoffstift in Übereinstimmung mit
diesem Aspekt wird bevorzugt, dass eine Außenfläche des Innenrohres in einem
Bereich nach unten konisch zuläuft,
in dem das Innenrohr an der unteren Kappe angebracht ist, wobei
ein Innendurchmesser der unteren Kappe nach oben vergrößert ist.
Durch so eine Gestaltung wird die Reibung zwischen dem Innenrohr
und der unteren Kappe verglichen mit einem Fall, in dem die Außenfläche des
Innenrohres und die Innenfläche
der unteren Kappe zylinderförmig
sind, vermindert, wodurch die untere Kappe leichter vom Innenrohr
getrennt werden kann.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Klebstoffstift
zur Abgabe von flüssigem
Klebstoffvorrat bereit, welcher enthält: (a) ein Innenrohr, das
flüssigen
Klebstoffvorrat enthält;
(b) ein Abgabemundstück,
das zur Abgabe des in dem Innenrohr enthaltenen flüssigen Klebstoffvorrats
mit dem unteren Ende des Innenrohres verbunden ist, (c) ein Außenrohr,
das das Innenrohr mit einem zwischen diesen vorgesehenen Spalt umgibt;
und (d) eine untere Kappe, die abnehmbar mit dem unteren Ende des
Innenrohres derart verbunden ist, dass ein oberes Ende der unteren
Kappe in dem Spalt angeordnet ist, der zwischen dem unteren Ende
des Innenrohres und dem unteren Ende des Außenrohres vorhanden ist, wobei
das obere Ende der unteren Kappe eine geneigte Seitenfläche aufweist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung erlaubt es der Klebstoffstift
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, die untere Kappe von dem Innenrohr
durch gleitende Berührung
zwischen dem unteren Ende des Außenrohres und der geneigten
Seitenfläche
der unteren Kappe zu trennen, wenn ein unterer Teil des Außenrohres
radial nach innen gedrückt
wird, wie bei dem Klebstoffstift mit einem festen Klebstoffvorrat
in Übereinstimmung
mit dem vorhergehenden Aspekt.
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Der
Klebstoffstift mit einem flüssigen
Klebstoffvorrat in Übereinstimmung
mit diesem Aspekt kann die meisten Bauteile des Klebstoffstiftes
zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung mit dem vorhergehenden
Aspekt übernehmen, um
Wirkungen durch die Bauteile zu erzielen.
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Bei
dem Klebstoffstift in Übereinstimmung mit
diesem Aspekt ist der untere Teil des Außenrohres vorzugsweise mit
wenigstens einem Schlitz versehen, der eine vorgegebene Länge aufweist.
Der wenigstens eine an dem unteren Teil des Außenrohres ausgeformte Schlitz
besteht vorzugsweise aus vier Schlitzen, die voneinander gleiche
Abstände
aufweisen. Das Außenrohr
kann aus einem flexiblen Material bestehen. Das Außenrohr
ist vorzugsweise mit einem mittigen flachen oder vertieften Bereich
vorbestimmter Größe versehen.
Die untere Kappe ist vorzugsweise mit einer Standplatte versehen,
die mit deren außenliegender
Bodenfläche
verbunden ist. Es wird bevorzugt, dass die obere drehbare Kappe
an ihrem oberen Teil halbkugelförmig
ausgebildet ist, wobei das Außenrohr
nach unten zu so vergrößert ist,
dass ein Durchmesser des unteren Endes des Außenrohres größer als
der Durchmesser des oberen Endes des Außenrohres ist, und dass die
untere Kappe eine äußere Bodenfläche aufweist,
die abgeflacht ist. Die untere Kappe ist vorzugsweise an ihrer inneren
Bodenfläche
mit Wölbungen
oder fortlaufenden Vorsprüngen
versehen. Es wird bevorzugt, dass die Außenfläche des Innenrohres in einem
Bereich nach unten konisch zuläuft,
in dem das Innenrohr an der unteren Kappe angebracht ist, und ein
Innendurchmesser der unteren Kappe nach oben vergrößert ist.
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Bei
dem Klebstoffstift in Übereinstimmung mit
diesem Aspekt besteht das Innenrohr vorzugsweise aus einem flexiblen
Material. Folglich wird das Innenrohr leicht durch die Hand eines
Benutzers zusammengedrückt,
und daher wird der im Innenrohr enthaltene flüssige Klebstoffvorrat leicht
durch das Abgabemundstück
aus dem Innenrohr freigesetzt, wodurch die die Bequemlichkeit im
Gebrauch verbessert wird.
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Bei
dem Klebstoffstift in Übereinstimmung mit
diesem Aspekt wird bevorzugt, dass das Abgabemundstück ein unteres
Ende aufweist, das als Auslass für
den flüssigen
Klebstoffvorrat dient, wobei sich das untere Ende des Auslassmundstücks durch Elastizität aus dem
Auslassmundstück
heraus verlängert
oder dahinein verkürzt,
um leichtere Freisetzung des flüssigen
Klebstoffvorrats sicherzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in
denen:
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1 eine
Explosions-Perspektivansicht des Klebstoffstiftes zur Abgabe eines
festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Perspektivansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Seitenaufrissansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Line A-A' von 3 ist;
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5 eine
Perspektivansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, welcher eine Standplatte enthält;
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6 eine
Explosions-Perspektivansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, welcher eine Standplatte enthält;
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7a und 7b Seitenaufrissansichten sind,
die eine Arbeitsweise des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8 eine Explosions-Perspektivansicht des
Klebstoffstiftes zur Abgabe des flüssigen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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8b eine
Explosions-Aufrissansicht des Klebstoffstiftes zur Abgabe des flüssigen Klebstoffvorrats
in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 eine
Perspektivansicht des Klebstoffstiftes zur Abgabe des flüssigen Klebstoffvorrats
in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
Aufrissansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung mit einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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11 eine
Querschnittsansicht entlang der Line B-B' von 10 ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen näher
beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen Klebstoffstift zur Abgabe eines
festen Klebstoffvorrats gerichtet. 1 bis 7 zeigen einen Klebstoffstift zur Abgabe
eines festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen ist 1 eine
Explosions-Perspektivansicht des Klebstoffstiftes zur Abgabe eines
festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine
Perspektivansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 3 ist eine Seitenaufrissansicht
des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 4 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Line A-A' von 3, 5 ist
eine Perspektivansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welcher eine Standplatte enthält, 6 ist eine
Explosions-Perspektivansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welcher eine Standplatte enthält, und 7a und 7b sind
Seitenaufrissansichten, die eine Arbeitsweise des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt, enthält der Klebstoffstift
zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine obere drehbare Kappe 10, ein
Innenrohr 20, das lösbar
mit der oberen drehbaren Kappe 10 verbunden ist, einen
Leimhalter 30, in dem Innenrohr 20 angeordnet
ist, um einen festen Klebstoffvorrat 1 auf und ab zu bewegen, ein
Außenrohr 40,
das das Innenrohr 20 mit einem Spalt "A" dazwischen
umgibt und eine Mehrzahl von Schlitzen 41 aufweist, die
jeweils eine vorgegebene Länge
aufweisen, und eine untere Kappe 50, welche an ihrem oberen
Ende 51 mit einer geneigten Seitenfläche versehen ist, die in dem
zwischen dem Innenrohr 20 und dem Außenrohr 40 vorgesehenen
Spalt "A" positioniert ist.
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Bei
dem Klebstoffstift in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
ist die obere drehbare Kappe 10 halbkugelförmig ausgebildet.
Eine Schraube 11, welche an ihrer Außenfläche mit einem Gewindevorsprung 11' ausgebildet
ist, ist fest mit der oberen drehbaren Kappe 10 verbunden.
Da die Schraube 11 fest mit der oberen drehbaren Kappe 10 verbunden
ist, wird die Schraube 11 zusammen mit der oberen drehbaren
Kappe 10 gedreht, wenn die obere drehbare Kappe 10 gedreht
wird.
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Die
Schraube 11, welche fest mit der oberen drehbaren Kappe 10 verbunden
ist, durchdringt ein oberes Ende 21 des Innenrohres 20.
Die obere drehbare Kappe 10 ist in der Weise mit dem oberen
Ende 21 des Innenrohres 20 verbunden, dass ein
auf einer Innenfläche
der oberen drehbaren Kappe 10 ausgebildeter ringförmiger Haltevorsprung 21 mit
einer auf einer Außenfläche des
oberen Endes 21 des Innenrohres 20 ausgebildeten
ringförmigen
Rille in Eingriff steht (siehe 4). Zwischen
der Schraube 11 und der oberen drehbaren Kappe 10 ist
ein Verbindungsstiel 13 vorgesehen. Der Verbindungsstiel 13 ist
an seinem unteren Ende mit einer ringförmigen Rille 14 versehen,
mit der ein auf einer Innenfläche
des oberen Endes 21 des Innenrohres 20 ausgebildeter
ringförmiger
Vorsprung 25 (siehe 4) in Eingriff
steht. Durch den Eingriff zwischen der ringförmigen Rille 14 des
Verbindungsstiels 13 und dem ringförmigen Vorsprung 25 des
oberen Endes 21 des Innenrohres 20 wird eine Bindungskraft
zwischen der oberen drehbaren Kappe 10 und dem Innenrohr 20 vergrößert, und unerwünschtes
radiales Wackeln der Schraube 11 während Drehung der Schraube 11 wird
verhindert.
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Der
Leimhalter 30 ist im Innenrohr angeordnet, um den festen
Klebstoffvorrat 1 auf und ab zu bewegen. Der Leimhalter 30 ist
in seiner Mitte mit einem Mittelloch 31 versehen. Eine
Innenfläche
des Leimhalters 30, welche das Mittelloch 31 begrenzt,
ist mit einer Gewinderille 31' versehen, mit welcher der Gewindevorsprung 11' der Schraube 11,
so dass eine Drehbewegung der Schraube 11 in eine Linearbewegung
des Leimhalters 30 umgewandelt wird.
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Der
Leimhalter 30 ist an seiner Außenfläche mit drei linearen Führungsrillen 32 versehen.
Die linearen Führungsrillen 32 des
Leimhalters 30 stehen mit drei linearen Führungsvorsprüngen 26 in
Eingriff, die auf einer Innenfläche
des Innenrohres 20 ausgebildet sind, damit der Leimhalter 30 nur
in Aufwärts-
und Abwärtsrichtungen
bewegt werden kann.
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Das
Außenrohr 40 und
das Innenrohr 20 sind an ihren oberen Enden miteinander
verbunden. In den Zeichnungen sind das Außenrohr 40 und das
Innenrohr 20 zwar als integral miteinander ausgebildet gezeigt,
das Außenrohr 40 und
das Innenrohr 20 können
aber durch Eingriff zwischen einer Halterille und einem Haltevorsprung
miteinander verbunden sein. Das Außenrohr 40 und das
Innenrohr 20 können
auf irgendeine Verbindungsart miteinander verbunden werden, so lange
der Spalt "A" zwischen einem unteren
Teil 40 des Außenrohres 40 und
einem unteren Teil 23 des Innenrohres 20 vorhanden
ist. Das Außenrohr 40 ist
in einer Mantelform ausgebildet, so dass das Außenrohr 40 das Innenrohr 20 umgibt
und sich nach unten erweitert. Da ein oberes Ende 43 des Außenrohres 40 integral
mit einem oberen Ende 22 des Innenrohres 20 verbunden
ist, ist der Spalt "A" zwischen dem Außenrohr 40 dem
Innenrohr 20 vorhanden und ist an deren oberem Ende geschlossen und
an deren unterem Ende offen. Ein unterer Teil 42 des Außenrohres 40 ist
mit vier Schlitzen 41 versehen. Die vier Schlitze 41 erlauben
es im Zusammenwirken mit dem zwischen dem unteren Teil 42 des Außenrohres 40 und
dem unteren Teil 23 des Innenrohres 20 vorhandenen
Spalt "A" einem Benutzer, den
unteren Teil 42 des Außenrohres 40 leicht
radial nach innen zu drücken.
Wenn daher ein Benutzer den unteren Teil 42 des Außenrohres 40 radial
nach innen drückt,
treibt der untere Rand des Außenrohres 40 die
geneigte Seitenfläche
des oberen Endes 51 der unteren Kappe 50 voran.
Dementsprechend wird die untere Kappe 50 durch eine einfache
Tätigkeit vom
Innenrohr 20 getrennt.
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Da
das Außenrohr 40 so
aufgebaut ist, dass ein Durchmesser des unteren Endes des Außenrohres 40 größer als
jener des oberen Endes ist, ist der Schwerpunkt des Klebstoffstiftes
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung niedriger positioniert, wodurch die
Aufbewahrung in einer aufrechten Stellung erleichtert wird.
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Das
Außenrohr 40 ist
an seiner Außenfläche mit
einer Vertiefung 60 versehen, um zu verhindern, dass der
Klebstoffstift rollt. Daher bewirkt die Vertiefung 60 eine
Verbesserung der Bequemlichkeit während der Aufbewahrung.
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Wie
oben beschrieben, enthält
die untere Kappe 50 die geneigte Seitenfläche am oberen
Ende 51. Das obere geneigte Ende 51 der unteren
Kappe 50 bewirkt, dass die untere Kappe 50 durch
eine Schubkraft des Außenrohres 40,
wenn das Außenrohr 40 von
einem Benutzer radial nach innen gedrückt wird, vom Innenrohr 20 getrennt
werden kann.
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Die
untere Kappe 50 ist in einem oberen Abschnitt ihrer Innenfläche mit
einer Halterille 52 versehen. Die Halterille 52 steht
mit einem in einem unteren Abschnitt der Außenfläche des Innenrohres 20 ausgebildeten
Haltevorsprung 27 in Eingriff, wodurch die untere Kappe 50 abnehmbar
auf dem Innenrohr 20 angebracht werden kann.
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Die
untere Kappe 50 enthält
eine äußere Bodenfläche, die
abgeflacht ist. Da die äußere Bodenfläche 53 abgeflacht
ist, hilft die äußere Bodenfläche 53 im
Zusammenwirken mit dem mantelförmigen
Außenrohr 40,
den Klebstoffstift aufzustellen, wodurch die Bequemlichkeit der
Aufbewahrung verbessert wird. Und da die obere drehbare Kappe 10 halbkugelförmig ausgebildet
ist, kann der Klebstoffstift zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung nur in der aufrechten Stellung aufbewahrt
werden, in der die äußere Bodenfläche der
unteren Kappe 50 eine Aufbewahrungsfläche wie z.B. eine Arbeitsfläche eines
Tisches berührt,
wodurch die Bequemlichkeit der Aufbewahrung verbessert wird.
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5 und 6 zeigen
den Klebstoffstift zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, welcher mit der Standplatte versehen
ist. Wie in 5 und 6 gezeigt,
ist die Standplatte 54 durch Gewinde mit der äußeren Bodenfläche 53 der
unteren Kappe 50 verbunden. Da die Standplatte 54 bewirkt,
dass der Klebstoffstift nur in der aufrechten Stellung aufbewahrt
werden kann, ist die Bequemlichkeit der Aufbewahrung verbessert.
Wird daher die untere Kappe 50 vom Innenrohr 20 getrennt,
um den Klebstoffstift zu benutzen, bleibt die untere Kappe 50 an
Ort und Stelle, wodurch die Bequemlichkeit im Gebrauch verbessert
wird. Insbesondere, da die Standplatte 54 die untere Kappe 50 in
der Position hält,
in der die untere Kappe 50 vom Innenrohr 20 getrennt
ist, kann ein Benutzer das Innenrohr 20 nach Gebrauch bequem
mit der unteren Kappe 50 verbinden.
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Obwohl
in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist eine innere Bodenfläche der
unteren Kappe 50 mit fortlaufenden Vorsprüngen versehen.
Die fortlaufenden Vorsprünge
bewirken, dass eine Berührungsfläche zwischen
dem klebrigen festen Klebstoffvorrat 1 und der inneren
Bodenfläche
der unteren Kappe 50 verkleinert wird, wodurch die zwischen
dem festen Klebstoffvorrat 1 und der inneren Bodenfläche der unteren
Kappe 50 wirkende Klebekraft vermindert wird. Dadurch kann
die untere Kappe 50 leichter vom Innenrohr 20 getrennt
werden.
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Obwohl
in den Zeichnungen nicht deutlich gezeigt, ist eine Außenfläche des
Innenrohres 20 in einem Bereich konisch zulaufend, in dem
das Innenrohr 20 in die untere Kappe 50 eingeführt wird,
und ist ein Innendurchmesser der unteren Kappe 50 nach oben
vergrößert, so
dass er der äußeren geneigten Oberfläche des
Innenrohres 20 entspricht, um die Reibung zwischen dem
Innenrohr 20 und der unteren Kappe 50 zu vermindern.
Folglich kann die untere Kappe 20 verglichen mit einem
Fall, in dem das Innenrohr 20 und die untere Kappe 50 so
gestaltet sind, dass sie gerade Zylinderformen haben, relativ leicht vom
Innenrohr 20 getrennt werden.
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Eine
Tätigkeit
zum Trennen der unteren Kappe vom Innenrohr des Klebstoffstiftes
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 7a und 7b beschrieben.
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7a zeigt
den Klebstoffstift zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, bei dem die untere Kappe 50 aufbewahrungshalber
mit dem Innenrohr 20 verbunden ist, und 7b zeigt
den Klebstoffstift zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats, bei
dem die untere Kappe 50 gebrauchshalber vom Innenrohr 20 getrennt
ist. Wenn der untere Teil 42 des Außenrohres 40 durch
die Finger des Benutzers in Richtung der Pfeile gedrückt wird,
während
der Klebstoffstift in einer Hand des Benutzers festgehalten wird,
wie in 7a gezeigt, wird das obere geneigte
Ende 51 der unteren Kappe 50 durch das untere
Ende des Außenrohres 40 nach
unten getrieben, wodurch die untere Kappe 50 in Richtung
eines Pfeils vom Innenrohr 20 getrennt werden kann, wie
in 7b gezeigt. Nach der Trennung der unteren Kappe 50 kann
der Klebstoffstift sofort benutzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch auf einen Klebstoffstift zur Abgabe
von flüssigem
Klebstoffvorrat gerichtet, bei dem eine Kappe leicht vom Klebstoffstift
getrennt wird.
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8 bis 11 zeigen
den Klebstoffstift zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen ist 8 eine
Explosions-Perspektivansicht des Klebstoffstiftes zur Abgabe von
flüssigem
Klebstoffvorrat in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 8b ist
eine Explosions-Aufrissansicht des Klebstoffstiftes zur Abgabe von
flüssigem
Klebstoffvorrat in Übereinstimmung mit
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 9 ist eine
Perspektivansicht des Klebstoffstiftes zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 10 ist
eine Aufrissansicht des Klebstoffstiftes in Übereinstimmung mit einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 11 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Line B-B' von 10.
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Der
Klebstoffstift zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat
in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist so aufzubauen, dass er mit Ausnahme
der für
den Klebstoffstift zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat wesentlichen
Bauteile dieselbe Gestaltung hat wie der Klebstoffstift zur Abgabe
eines festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das heißt, der Klebstoffstift zur
Abgabe von flüssigem
Klebstoffvorrat in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
enthält
nicht die obere drehbare Kappe 10 mit der Schraube 11 und
den Leimhalter 30 des Klebstoffstiftes zur Abgabe eines
festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Anstelle dieser Bauteile enthält der Klebstoffstift
zur Abgabe von flüssigem
Klebstoffvorrat in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Innenrohr 200, in dem flüssiger Klebstoff
enthalten ist.
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Selbst
wenn daher die Bauteile des Klebstoffstiftes zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat nicht
mit einer speziellen Beschreibung versehen sind, ist die ganze Beschrei bung
des Klebstoffstiftes zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats in
Anwendung auf den Klebstoffstift zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat
in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
zu betrachten, mit Ausnahme der Beschreibung bezüglich der für den Klebstoffstift zur Abgabe
von flüssigem
Klebstoffvorrat in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
wesentlichen Bauteile.
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Der
Klebstoffstift zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat
in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
enthält
das Innenrohr 200, ein Außenrohr 400, das das
Innenrohr 200 mit einem Spalt "A" dazwischen
umgibt und mit einem mittleren Teil 230 des Innenrohres 200 verbunden
ist, und eine Kappe 500, die abnehmbar mit einem unteren
Ende 240 des Innenrohres 200 verbunden ist.
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Das
Innenrohr 200 enthält
einen oberen Teil 220, der über dem mittleren Teil 230 angeordnet
ist, und einen unteren Teil 210, der unter dem mittleren Teil 230 und
im Außenrohr 400 angeordnet
ist. Der obere Teil 220 ist halbkugelförmig ausgebildet, und der untere
Teil 210 ist zylinderförmig
ausgebildet. Das Innenrohr 200 besteht aus einem weichem
Material wie z.B. flexiblem Kunststoff, damit der flüssige Klebstoffvorrat
leicht freigesetzt werden kann, obwohl dies aus den Zeichnungen
nicht zu erkennen ist.
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Das
untere Ende 240 des Innenrohres 200 steht etwas
nach unten hervor. Ein Abgabemundstück 300 ist in der
Weise in das untere Ende 240 des Innenrohres 200 eingefügt, dass
eine ringförmige Halterille 310', die auf einer
Innenfläche
eines oberen Endes 310 des Abgabemundstücks 300 ausgebildet ist,
mit einem ringförmigen
Haltevorsprung 240' in Eingriff
steht, der auf einer Außenfläche des
unteren Endes 240 ausgebildet ist. Alternativ kann das
Abgabemundstück 300 integral
mit dem unteren Ende 240 des Innenrohres 200 ausgebildet
sein. Ein unteres Ende 320 des Abgabemundstücks 300 dient
als Auslass für
den flüssigen
Klebstoffvorrat und besteht aus einem Maschenmaterial wie z.B. Schwamm.
Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, kann das untere Ende 320 des
Abgabemundstücks 300 so
gestaltet sein, dass es sich durch Elastizität verlängert oder verkürzt. Das
heißt,
das untere Ende 320 wird in das Abgabemundstück 300 hinein
verkürzt,
wenn es geschoben wird, und wird in die Normalposition zurückgebracht,
wenn die Schubkraft weggenommen wird. Das Verlängern und Verkürzen des
unteren Endes 320 kann durch ein im Abgabemundstück 300 vorgesehenes
Federglied erreicht werden. Durch diese Gestaltung, mit der das
untere Ende 320 verlängert oder
verkürzt
werden kann, kann der im Innenrohr 200 enthaltene Kleb stoff
leicht freigesetzt werden.
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Das
Außenrohr 400,
welches den unteren Teil 210 des Innenrohres 200 umgibt,
ist in einer Weise mit dem Innenrohr 200 verbunden, dass
ein ringförmiger
Haltevorsprung 430, der auf einer Innenfläche eines
oberen Endes 430 des Außenrohres 400 ausgebildet
ist, mit einer am mittleren Teil 230 des Innenrohres 200 ausgebildeten
ringförmigen
Halterille 230' in
Eingriff steht. Wie das Abgabemundstück 300 kann das Außenrohr 400 integral
mit dem Innenrohr 200 ausgebildet sein. Wie bei dem Klebstoffstift
zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
das Außenrohr 400 und
das Innenrohr 200 auf irgendeine Verbindungsart miteinander verbunden
werden, so lange der Spalt "A" zwischen dem Außenrohr 400 und
dem Innenrohr 200 ausgebildet wird. Das Außenrohr 400 ist
mit vier Schlitzen 410 versehen. Die vier Schlitze 410 erlauben
es im Zusammenwirken mit einem oberen geneigten Ende 510 der
Kappe 500, die Kappe 500 auf eine einfache Weise
vom Innenrohr 200 zu trennen. Das Außenrohr 400 kann mit
einer Vertiefung 600 versehen sein, um zu verhindern, dass
das Außenrohr 400 rollt,
wodurch die Bequemlichkeit der Aufbewahrung verbessert wird.
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Die
Kappe 500 ist auf eine Weise mit dem Innenrohr 200 verbunden,
dass ein ringförmiger
Haltevorsprung 270, der am unteren Teil 210 des
Innenrohres 200 ausgebildet ist, mit einer auf einer Innenfläche der
Kappe 500 ausgebildeten ringförmigen Halterille 530 in
Eingriff steht. Das obere Ende 510 der Kappe 500 hat
eine geneigte Seitenfläche,
wobei die Kappe 500 auf eine einfache Weise vom Innenrohr 200 getrennt
werden kann, indem man auf das untere Ende des Außenrohres 400 drückt. An
einer äußeren Bodenfläche 530 der
Kappe 500 ist eine Standplatte 540 befestigt,
um Bequemlichkeit bei Aufbewahrung und Gebrauch sicherzustellen.
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Obwohl
in den Zeichnungen nicht speziell gezeigt, ist eine Bedienung des
Klebstoffstiftes zur Abgabe von flüssigem Klebstoffvorrat in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
im Wesentlichen dieselbe die jene des Klebstoffstiftes zur Abgabe
eines festen Klebstoffvorrats in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform,
wie in 7a und 7b dargestellt.
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Obwohl
der Klebstoffstift zur Abgabe eines festen Klebstoffvorrats und
eines flüssigen
Klebstoffvorrats gewöhnlich
aus Kunststoff-, Keramik- oder Metallmaterial besteht, kann unter
Berücksichtigung der
Funktionen der Bauteile ein anderes für die jeweiligen Bauteile der
Klebstoffstifte geeignetes Material passend ausgewählt werden.
So eine Auswahl kann von einem Fachmann leicht getroffen werden.
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Wie
oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung Klebstoffstifte
zur Abgabe eines festen oder flüssigen
Klebstoffvorrats bereit, welche so gestaltet sind, dass eine untere
Kappe durch eine einfache Tätigkeit
leicht getrennt werden kann.
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Der
Klebstoffstift in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung weist Bequemlichkeit bei Aufbewahrung
und Gebrauch auf.
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Obwohl
zu Darstellungszwecken bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden sind, wird der Fachmann anerkennen,
dass verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind,
ohne den Schutzbereich und Geist der Erfindung, wie in den begleitenden
Ansprüchen
offenbart, zu verlassen.