DE3334956A1 - Haushaltsgeraet - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/06—Juice presses for vegetables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
■"•: ./-3n:"i-"rbll?L-PHYS. RENDLI
PATENTANWALT
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
TELEFON: (089) 84 36 38 TELEX: 52 1730 pat· d
CABLES: PATENDLIOH GEBMERINQ F. ENDLICH, POSTFACH 13 26, D-8034 QEHMERINQ
D-8034 GERMERING
26. Sept. 1983E/m Meine Akte: F-5132
Anmelderin: F & H Holdings, Inc., Bellevue, WA 98005, USA
Haushaltsgerät
Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zum Auspressen von Knoblauchzehen
oder dergleichen Nahrungsmitteln.
Es sind bereits eine Reihe von Konstruktionen von Knoblauchpressen bekannt,
die nach dem Gebrauch auseinandergebaut und gereinigt werden müssen. Deshalb ist es bei häufiger Benutzung verhältnismäßig mühsam,
jeweils die Reinigung vornehmen zu müssen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Konstruktion einer
Knoblauchpresse anzugeben, die eine vereinfachte Benutzung ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wesit eine derartige Knoblauchpresse einen transparenten
Kunststoffzylinder auf, dessen eines Ende offen und dessen anderes Ende geschlossen ist. Am geschlossenen Ende ist eine mit einem Innengewinde
versehene Öffnung vorgesehen, durch die sich eine Spindel erstreckt. Am äußeren Ende der Spindel ist ein Griff und am inneren Ende ein abgerundetes
Ansetzstück für einen tassenförmigen Kolben vorgesehen. Der Kolben ist gleitend verschiebbar in dem Zylinder angeordnet und kann durch
Betätigung der Gewindespindel bewegt werden. Das offene Ende des Zylinders ist mit einem Außengewinde versehen, das mit einem zylindrischen
Endstück mit Innengewinde verschraubt werden kann. Das Endstück weist eine Anzahl von Perforationen auf, durch die Knoblauch herausgepreßt werden
kann. Eine Endkappe kann über dem Endstück angeordnet werden, damit keine Geruchstoffe austreten können.
Eine Vereinfachung der Benutzung wird insbesondere dadurch erzielt, daß
eine derartige Presse eine Speichermöglichkeit aufweist und besonders
einfach benutzbar ist. In dem als Speicherraum dienenden Zylinder können Knoblauchzehen
untergebracht werden, die entweder sofort oder später ausgequetscht
werden sollen. Der Zylinder besteht aus einem transparenten Polykarbohat,
so daß der Benutzer in einfacher Weise den noch vorhandenen Vorrat feststellen kann. Alle Teile bestehen aus Kunststoff und das Gerät kann vollständig auseinander
genommen werden, um eine gründliche Reinigung vorzunehmen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Knoblauchpresse,
deren Endstück und Endkappe abgenommen sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zylinders des Ausführungsbeispiels in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht des auf das Außengewinde in Fig. 2 aufschraubbaren
Endstücks;
Fig. 4 eine Ansicht der Innenseite des Endstücks in Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht der Spindel des Ausführungsbeispiels in Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Kolbens bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1; Fig. 7 eine Schnittansicht der Endkappe in Fig. 1; und
Fig. 8 eine Ansicht der Innenseite der Endkappe in Fig. 7.
Die in Fig. 1 dargestellte Knoblauchpresse 10 weist einen durchsichtigen, als
Speicherraum dienenden Zylinder 12 auf. Der Zylinder 12 hat ein geschlossenes Ende 20, an das ein Stützabschnitt 22 angrenzt und das mit einem Innengewinde
24 versehen ist, mit dem eine Gewindespindel 18 verschraubt ist. Der Zylinder
12 hat ein offenes Ende 26, das mit einem Außengewinde 28 versehen ist entlang einer Länge von etwa 12,5 mm. Die Gewinde erstrecken sich zu einer
radial versetzten ebenen ringförmigen Oberfläche 30, die quer zu der Achse jes Zylinders verläuft. Die Wand des Zylinders erstreckt sich nach außen zu
jiner Oberfläche 32, welche zusammen mit der Oberfläche 30 einen Rand billet,
an dem das aufgeschraubte Endstück anliegt.
Der Kunststoffzylinder aus einem Polykarbonat hat eine so große Wandstärke,
laß eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit vorhanden ist. Es ist eine koninuierliche
Innenfläche 34 vorgesehen, die sich von dem Stützabschnitt 22 zu lern offenen Ende 26 des Zylinders erstreckt.
ig. 3 zeigt ein perforiertes Endstück 14, das tassenförmig ausgebildet ist und
ine Oberkante 36 und eine Bodenfläche 38 aufweist. Das Endstück hat eine ontinuierliche Seitenwand 40 und eine Bodenwand 42. Auf der Innenseite der
eitenwand 40 ist ein Innengewinde 44 ausgebildet, das mit dem Außengewinde
28 des Zylinders verschraubt werden kann. In der Bodenwand 42 sind entsprechend
einem vorherbestimmten Muster Perforationen 46 ausgebildet. Die Perforationen 46 sind in einem derartigen Abstand angeordnet, daß versenkte konische Eintrittsöffnungen
48 mit einem Neigungswinkel von 60° für jede Öffnung 46 vorgesehen
werden können, um scharfe Kanten 50 dazwischen auszubilden, welche ■ das Herausquetschen von Knoblauch durch die Öffnungen vereinfachen. Wie
aus Fig. 4 und 1 ersichtlich ist, sind in gleichen Abständen vier Vorsprünge 52 auf der Außenseite der Seitenwand 40 vorgesehen, die sich im wesentlichen
parallel zu der Achse des Zylinders erstrecken, um das Ergreifen des Endstücks beim Auf- oder Abschrauben zu erleichtern. Das Endstück 14 besteht vorzugsweise
aus einem undurchsichtigen Kunststoffmaterial.
Fig. 5 zeigt die Gewindespindel 18, an deren äußerem Ende ein Griff 58 vorgesehen
ist. Die Spindel 18 ist mit einem Außengewinde 60 versehen, das mit
dem Innengewinde 24 am geschlossenen Ende des Zylinders 12 in Fig. 2 verschraubt
ist. Das Gewinde erstreckt sich von dem Griff 58 entlang der Länge der Spindel zu einer Stelle 62 in einem vorherbestimmten Abstand von deren
innerem Ende 56. Ein Ansetzstück 64 erstreckt sich von der Stelle 62 zu einer abgerundeten Oberfläche 66.
Fig. 6 zeigt den Kolben 14, der dickwandig und tassenförmig ausgebildet ist,
eine Oberfläche 70, eine Stirnfläche 72, eine Seitenfläche 74 und eine Innenfläche
76 aufweist. Die Innenfläche der Bodenwand 73 weist einen abgerundeten
Bereich 78 auf, der der Ausbildung des Endes 56 mit der abgerundeten Oberfläche 66 der Spindel angepaßt ist. Der Kolben 15 ist freiv in dem Zylinder
verschiebbar. Eine derartige Knoblauchpresse kann in einfacher Weise gereinigt werden, da das perforierte Endstücke 16 angenommen werden kann. Die Gewindespindel
18 kann aus dem Zylinder herausgeschraubt werden und der Kolben kann abgenommen werden, so daß alle Teile in einfacher Weise gründlich gereinigt
werden können. Zur Vereinfachung der Konstruktion und des Auseinanderbaus ist keine Verbindungseinrichtung zwischen der Spindel 18 und dem Kolben
14 vorgesehen, obwohl gewünschtenfalls eine derartige Verbindungseinrichtung vorgesehen werden kann.
Wenn Knoblauchzehen in dem Zylinder vorhanden sind und dieser Vorrat nur
teilweise verwendet wird, muß die Knoblauchpresse nicht auseinander genommen werden, da eine Endkappe 19 vorgesehen ist, die eine Seitenwand 80 und eine
Bodenwand 82 aufweist. Die Innenkante der Seitenwand 80 greift an der versetzten
Oberfläche 47 auf der Außenseite des Endstücks 14 an, um diese abzudichten und den Austritt von Geruchsstoffen nach der Benutzung zu verhindern.
Claims (4)
- Patentansprüche[ 1. !Haushaltsgerät zum Auspressen von Knoblauchzehen oder dergleichen Nahrugnsmitteln, bestehend aus:a) einem Kunststoffzylinder mit einem geschlossenen und einem offenen Ende, welches geschlossene Ende eine vorherbestimmte größere Dicke als die Zylinderwand aufweist und ein axial angeordnetes Innengewinde (24) enthält, mit dem eine Gewindespindel (18) verschraubbar ist, und wobei das offene Ende des Zylinders ein Außengewinde (29) zur Aufnahme1 eines mit einem Gewinde versehene Endstücks (16) aufweist, welcher Zylinder einen Vorratsraum begrenzt,b) einem zylindrischen, flach und tassenförmig ausgebildeten Endstück mit einer Seitenwadn und einer Bodenwand, sowie mit Innengewinde auf der Seitenwand für einen Eingriff mit dem Außengewinde des offenen Endes des Zylinders, mit einer Anzahl von Perforationen (46) in der Bodenwand, welches Endstück eine ringförmige, radial nach innen versetzte Schulter entlang der Außenseite der Bodenwand aufweist,c) einem zylindrischen Kolben (14) aus Kunststoff, der gleitend verschiebbar in dem Zylinder angeorndet ist und eine ebene, abgerundete Oberfläche aufweist, die zu dem offenen Ende des Zylinders weist und mit einer Kolbenstange in Eingriff gebracht werden kann,d) einer Gewindespindel (18) aus Kunststoff, die mit dem Innengewinde am geschlossenen Ende des Zylinders verschraubt ist und ein inneres Ende aufweist, das in dem Zylinder an dem Kolben damit zusammen-wirkend angreift, welche Gewindespindel sich aus dem geschlossenen Ende heraus erstreckt und ein äußeres Ende aufweist, an dem ein Griff (58) befestigt ist, um die Gewindespindel in axialer Richtung bewegen zu können, sowie ause) einer Endkappe aus Kunststoff, die mit der Ringschulter (47) an dem Endstück in Eingriff gebracht werden kann, um den Innenraum des Haushaltsgeräts abzudichten und einen Austritt von Geruchsstoffen aus dem Vorratsraum zu verhindern.
- 2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit einem Ringflansch (30) und einer radial nach außen versetzten Oberfläche (32) versehen ist, um eine Anlagefläche für die Seitenwand des Endstücks (16) zu bilden.
- 3. Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Perforationen (46) in dem Endstück zum Innenraum hin sich konisch erweiternd entlang einer vorherbestimmten Tiefe ausgebildet sind, um zum Innenraum des Zylinders weisende scharfe Kanten (50) zu bilden.
- 4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen der Gewindespindel (18) und dem Kolben (14) ein Kontakteingriff vorgesehen ist, um den Kolben in Berührung mit Knoblauchzehen in dem Vorratsraum .zu bringen und Knoblauch durch die Perforationen auszuquetschen.
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