-
Aufgabe der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung handelt
von einer automatischen Zitrusfrüchtepresse,
die im Vergleich zu den bekannten und für den selben Zweck nach dem
gegenwärtigen
Stand der Technik eingesetzten Pressen verbesserte Eigenschaften
aufweist.
-
Vorgeschichte der Erfindung
-
Auf dem Markt sind Zitrusfrüchtepressen
bekannt, die im allgemeinen aus einer Gesamtanordnung folgender
Bestandteile bestehen:
- – einem
Träger
der Presse, der mit einer schraubenförmigen Riffelung versehen ist,
und der wechselweise Drehbewegungen in entgegengesetzte Richtungen
ausführen
kann, entsprechend der Vorgänge zum
Auspressen der Frucht und dem Auswurf der Schalen;
- – einigen
senkrechten Schneiden, die auf dem Träger der Presse angeordnet sind;
jedoch unabhängig
von diesem, wobei diese herkömmlicherweise
in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordnet sind und
diese Schneiden trapezförmig
ausgebildet sind, damit sie an ihrer Oberseite eine Aufnahme für die Frucht
während
des Entsaftungsvorgangs bilden können;
- – einem
Druckbecher, dessen innere Form an die äussere Form des genannten Trägers der
Presse angepasst ist, der in senkrechte Richtung hin- und herbewegt
werden kann (nach unten und nach oben), wobei er von zwei Gewindeachsen
geführt
wird, die synchron drehen, um die Position der mittleren Symmetrieachse
des Bechers bei der senkrechten Verschiebung desselben aufrechtzuerhalten,
wobei in diesem Becher Nuten vorgesehen sind, in den Positionen,
die jeweils mit den genannten Schneiden übereinstimmen, damit letztere
während
der Abwärtsbewegung
des Bechers in die zuerst genannten eingeführt werden können, damit
die Frucht gegen die genannten Schneiden gepresst wird, die diese
in Schnitze schneiden, damit die Schnitze gegen die Riffelung des
Trägers
der Presse gedrückt
werden.
-
Eine Früchtepresse der vorgenannten
Technik ist in der Patentschrift US-A-1514094 beschrieben.
-
Der herkömmliche Maschinentyp, der oben beschrieben
ist, weist verschiedene praktische Nachteile auf, die sich in bestimmten
strukturellen und/oder funktionellen Mängeln äussern, die durch die in der
erfindungsgemässen
Zitrusfrüchtepresse eingebrachten
Verbesserungen überwunden
werden sollen.
-
Kurzbeschreibung der Erfindung
-
Wie also oben erwähnt wird, hat die vorliegende
Erfindung die Aufgabe, eine automatische Zitrusfrüchtepresse
bereitzustellen, die deutlich verbesserte Merkmale aufweist, welche
es ermöglichen, die
in den herkömmlichen
automatischen Pressen beobachteten Nachteile zu überwinden.
-
Eine erste von der Erfindung vorgesehene Verbesserung
besteht in der Verbesserung und Vereinfachung der Betriebsbedingungen
des Druckbechers der bekannten Pressen, weshalb eine der Gewindeachsen,
die die Auf- und Abwärtsbewegungen des
Druckbechers führen,
durch einen Führungszylinder
ersetzt wird, wobei das Trägerteil
des Druckbechers entlang dieses Zylinders gleitet, wenn es dazu gebracht
wird, sich aufgrund der Drehung der Spindel, in der es eingeschraubt
wird, in die senkrechte Richtung zu bewegen. Auf diese Weise kann
das Getriebe wegfallen, das aufgrund der Anwesenheit zweier endloser
Achsen notwendig ist, und das bewirkt, dass die Drehungen dieser
Achsen synchron ablaufen. Folglich wird das vertikale Verfahren
des Druckbechers (auf- und abwärts)
in der Früchtepresse
der Erfindung mit Hilfe eines Mechanismus aus Antriebsspindel und
Führungssäule bewirkt,
welcher die senkrechte Bewegung des Trägerteils des genannten Bechers
parallel zu dem Becher führt,
wozu in diesem zwei Öffnungen
vorgesehen sind, nämlich eine
mit einem Gewinde versehene Öffnung,
für den Eingriff
der Antriebsspindel, und eine glatte Öffnung für das Entlanggleiten der Führungssäule.
-
Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung
betrifft den Druckbecher, und zwar dahingehend, dass, während in
den bekannten Früchtepressen
der genannte Druckbecher fest mit seinen Trägerelementen verbunden ist,
ohne die Möglichkeit,
diese auseinanderzubauen, um so die Reinigung zu erleichtern, dieser
Becher in der erfindungsgemässen
Presse vom Trägerteil
getrennt werden kann, da die Verbindung zu letzterem über einen
gerillten Bereich ausgeführt
ist, der sich auf eine Achse des genannten Teils stützt, weshalb
der Becher in Bezug auf seine Drehbewegung über eine Drückerfalle blockiert ist, die
auf Wunsch über
einen Schnapper freigegeben werden kann.
-
Eine weitere in der erfindungsgemässen Presse
vorgesehene Verbesserung besteht darin, über dem Träger der Presse eine bestimmte
Anzahl von Schneiden anzuordnen, wobei in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen
ist, dass fünf
Schneiden vorzusehen sind, die in gleichem Winkelabstand zueinander
angeordnet sind, mit einem Winkel von jeweils 72°, gegenüber den vier Schneiden, die
in den herkömmlichen
Maschinen vorgesehen sind, und von denen jeweils zwei aufeinanderfolgende
mit einem Winkelabstand von 90° angeordnet
sind. Die erfindungsgemässe
Anordnung ermöglicht
es, die Zuführung
der Früchte
in das von den Schneiden an ihrem oberen Teil gebildete Behältnis deutlich
zu verbessern, da diese durch den Zwischenraum von jeweils zwei
aufeinanderfolgenden Schneiden zugeführt werden; während bei
dem Winkelabstand von 90°,
der bei den herkömmlichen
Pressen zu finden ist, die Früchte
gegenüber
des Eingangs einen anderen, gleich grossen Zwischenraum vorfinden,
durch den sie abgehen können,
ohne vorher ausgepresst zu werden, stossen die Früchte bei
dem vorgeschlagenen Winkelabstand von 72° gegenüber ihres Eingangs auf den
oberen Teil der Schneide, die als Verlängerung der idealen Halbierungsfläche des
Dieders über
das sie eintreten angeordnet ist, die als Rückhalteanschlag fungiert und
so den Austritt der Frucht verhindert. Diese Verbesserung ist besonders
nützlich,
wenn Früchte
mit einem kleinen Durchmesser ausgepresst werden sollen, die Bekannterweise
diejenigen sind, die am häufigsten
für das
Entsaften verwendet werden.
-
Eine zusätzliche Verbesserung, die in
der erfindungsgemässen
Früchtepresse
eingebracht wurde, ist dazu bestimmt, den Entsaftungsvorgang zu verbessern,
damit erreicht werden kann, dass dieser allmählich stattfindet, wobei zu
vermeiden ist, dass die von den Schneiden geschnittenen Schnitze
plötzlich
zusammengepresst werden, da es aufgrund der Verformung der Schale
dazu kommen kann, dass ätherische Öle aus dieser
austreten, wodurch die Saftqualität vermindert würde. Hierfür wurde
die Anordnung einer Schraubenfeder in der festen Drehachse der Baugruppe
bestehend aus dem Träger
der Presse/Filter vorgesehen, die eine allmähliche Abwärtsbewegung der Baugruppe ermöglicht,
in dem Mass, in dem die Feder unter dem Druck des Bechers auf die
Frucht nachgibt, und der Frucht auf den Träger der Presse. Damit die dynamische
Verbindung mit der Antriebsachse während der Verschiebung der
Baugruppe nicht verloren geht, wird diese Verbindung gleichzeitig über ein
Getriebe aufrechterhalten, das am unteren Teil des Saftsammelbehälters angeordnet
ist, wobei dieses Getriebe bei seiner Drehung die Baugruppe bestehend
aus Träger
der Presse/Filter mitnimmt, während
es entlang eines Zwischenrads zwischen der Baugruppe und der Antriebsachse
entlanggleitet, wobei das Getriebe aktiv bleibt.
-
Eine weitere in der erfindungsgemässen Presse
eingebrachte Verbesserung betrifft das Vorrats- und Abgabesystem
des ausgepressten Safts. Dieser Saft wird zunächst in dem Sammelgefäss aufgefangen,
nachdem er den leicht konkaven Filter durchlaufen hat, der sich
an der Basis des Trägers der
Presse befindet und mit diesem verbunden ist, wobei dieses Sammelgefäss nach
Wahl in eine Servierschale für
den Saft entleert werden kann, die bei der Einführung in ihre Aufnahme unter
dem Sammelgefäss
einen abklappbaren Verschlussstopfen öffnet, der am Boden des Sammelgefässes angeordnet
ist, und diesen bei der Entnahme wieder schliesst.
-
Eine weitere Verbesserung betrifft
das System für
das Festhalten der Schneiden, so dass diese fest in ihrer Arbeitsposition
bleiben, während
der Becher nach oben bewegt wird, nachdem die Frucht nach unten
gedrückt,
geschnitten und ausgepresst wurde, wobei diese Schneiden jedoch
auf Wunsch für
ihre Reinigung entnommen werden können, wenn sich der Träger der
Presse und der Becher in ihren oberen Ruhepositionen befinden. Hierfür endet
der mittlere, konisch-zylindrische Kern, um den die Schneiden radial
angeordnet sind, unten in elastische Beine, die die Mantelfläche des
zylinderförmigen
Bereichs des genannten Kerns verlängern und an ihren freien Enden
innere Verdickungen aufweisen, die auf Druck in eine umlaufende
Rille einrasten, die zu diesem Zweck in der festen Achse vorgesehen ist,
um die der Träger
der Presse dreht, nahe bei deren oberem Ende, das eng anliegend
in den unteren zylinderförmigen
Teil des Kerns eindringt. Während der
Träger
nach oben bewegt wird und in die entgegengesetzte Richtung gedreht
wird und die Schalen ausgestossen werden, verhindert der Träger, dass die
Beine ausrasten können,
indem er sie mit einer zylinderförmigen
Durchgangsbohrung der Drehachse umfasst, und so die Schneiden in
ihrer Arbeitslage hält,
ohne dass sie von der nach oben gerichteten Bewegung des Trägers mitgenommen
würden.
-
Schliesslich betrifft eine weitere
in der erfindungsgemässen
Presse eingebrachte Verbesserung die innere Gestaltung des Druckbechers,
der in den bekannten Früchtepressen
an das Äussere
des Trägers
der Presse angepasst ist, wobei er mit diesem mit einem Spiel übereinstimmt,
das gerade ausreicht, um zwischen den beiden Teilen die Schale der
ausgepressten Frucht aufzunehmen. In Folge dieses ähnlichen
Designs der beiden Oberflächen (innere Oberfläche des
Bechers und äussere
des Trägers) und
der senkrechten Verschiebung des Bechers parallel zum Träger, entsprechend
der gemeinsamen Symmetrielängsachse,
kommt es in dem Moment, in dem der Becher auf dem Träger der
Presse zu liegen kommt, zu einer Verengung des Zwischenraums der beiden
Teile, die zu einem Zusammenpressen der Schale der Frucht führt, mit
der darausfolgenden Auspressung ätherischer Öle aus der
genannten Schale, die die Qualität
des ausgepressten Safts beeinträchtigen.
Die Verbesserung der vorliegenden Erfindung sieht ein neues Design
für das
Innenprofil des Bechers vor, mit einem grösseren Krümmungsradius im unteren Bereich,
um so zu erreichen, dass es in keiner Lage des Bechers in Bezug
auf den Träger
der Presse zu Verengungen des Zwischenraums kommt.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
Diese und weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels deutlicher
dargelegt, wobei dieses lediglich beispielhaft und keineswegs einschränkend zu
verstehen ist und bei der Beschreibung auf die beiliegenden Zeichnungen
Bezug genommen wird, in denen folgendes dargestellt ist:
-
Die 1 zeigt
eine Gesamtansicht der erfindungsgemässen Früchtepresse im Längsschnitt, wobei
diese fertig montiert und betriebsbereit ist;
-
Die 2, 3 und 4 zeigen in einer Seitenansicht und in
verschiedenen Phasen den Vorgang des Herausziehens des Druckbechers,
wobei der genannte Becher sich einmal in der Arbeitsposition befindet,
einmal mit der Drückerfalle
im freigegebenen Zustand und einmal mit dem bereits herausgezogenen
Becher, nach der Trennung des gerillten Bereichs von der Auflageachse;
-
Die 5 bis 8 zeigen im Längsschnitt
verschiedene Positionen der Schneiden in Bezug auf den Träger der
Presse, wobei es sich jeweils um folgende Positionen handelt: Position
bei Arbeitsbeginn; die Position an dem die manuelle Entnahme der Schneiden
beginnt, mit den Erhebungen an den Enden der Beine des Kerns teilweise
ausserhalb und über
der Rille der Achse, in die diese einrasten; eine weiter fortgeschrittene
Phase der Entnahme der Schneiden und die Schneiden in der eingerasteten Arbeitsposition,
bei der sie über
die Buchse des Trägers
der Presse gehalten werden, während
der genannte Träger
nach unten verschoben wurde, ähnlich wie
wenn er den Druck des Bechers und der Frucht trägt;
-
Die 9 zeigt
einen Querschnitt der verbesserten Früchtepresse nach der Erfindung,
in der die Anordnung der Bauteile zueinander für die Übertragung der Drehbewegung
gezeigt wird;
-
Die 10 bis 13 zeigen verschiedene Positionen
der Saftservierschale, die folgendermassen aussehen: die Bedingungen
zu Beginn der Einführung
der Schale. in ihre Aufnahme; die Öffnung des abklappbaren Verschlussstopfens
für das
Entleeren des Saftsammelbehälters
durch die allmähliche
Einführung
der genannten Schale; die Schale in der Endposition, mit der darausfolgenden
Entleerung des Saftsammelbehälters
und die Phase des Herausziehens der Schale mit dem Saft in ihrem
Inneren, wobei hierbei der abklappbare Verschlussstopfen erneut geschlossen
wird, um ein eventuelles Nachtropfen zu verhindern;
-
Die 14 zeigt
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Früchtepresse in Betrieb, wobei
die Servierschale für
eine bessere Übersichtlichkeit
hier nicht gezeigt wird, und
-
Die 15, 16 und 17 zeigen drei aufeinanderfolgende Positionen
im Zusammenhang mit dem Vorgang des Auflegens des Druckbechers auf
den Träger
der Presse, die klar zeigen, dass es dank des neuen Designs des
Innenprofils des genannten Bechers zu keinem Zeitpunkt des Vorgangs
zu Verengungen des Zwischenraums der beiden genannten Teile kommt.
-
Beschreibung der bevorzugten
Asuführung
der Erfindung
-
Um eindeutig das Wesen und die Tragweite der
Merkmale der verbesserten, automatischen Früchtepresse nach der Erfindung
zu zeigen, sowie ihre vorteilhafte Anwendung, wird nachstehend die Struktur
und die Funktionsweise der genannten Presse beschrieben, wobei hierbei
auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, die ausschliesslich anschaulich
zu verstehen sind, und daher im weitesten Sinne zu sehen sind und
keinesfalls den Inhalt und die Anwendung der Erfindung einschränken, da
sie lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen.
-
Die automatische Zitrusfrüchtepresse,
die Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, gehört zu der
Art, die als Bauteile einen Träger
(1) der Presse aufweisen, der wechselweise in entgegengesetzte
Richtungen drehbar ist; Schneiden (2), die senkrecht positioniert
sind, vorteilhafterweise trapezförmig,
und die auf dem Träger
(1) der Presse unabhängig
von diesem angeordnet sind einen Druckbecher (3), der in
senkrechte Richtung hin- und herbewegbar ist, und mit Nuten (4)
ausgestattet ist, in die die Schneiden (2) eingeführt werden,
wenn der Becher sich nach unten bewegt.
-
Dank dieser Anordnung sehen die Verbesserungen
im Vergleich zu den bekannten Früchtepressen
der beschriebenen Art folgendermassen aus:
Das senkrechte Verfahren
des Druckbechers (3) findet über einen Mechanismus bestehend
aus einer Antriebsspindel (5) und einer Führungssäule (6)
statt, der die Bewegung des Trägerteils
(7) des Bechers (3) führt, wobei diese Bewegung parallel
zu dem Becher verläuft,
wofür in
diesem zwei Öffnungen
vorgesehen sind, eine mit einem Gewinde versehene Öffnung (8), damit
die Spindel (5) eingeschraubt werden kann, und eine glatte Öffnung (9),
in der die Säule
(6) eng anliegend entlanggleitet, wie klar aus der 1 zu ersehen ist.
-
Der Druckbecher (3) ist
so befestigt, dass er herausgezogen, aber auch ausgebaut werden
kann, wobei die Verbindung des Bechers zu seinem Trägerteil
(7) über
einen gerillten Bereich (10) stattfindet, die sich auf
einer Achse (11) des genannten Teils (7) stützt, weshalb
der Becher in Bezug auf seine Drehbewegung über eine Drückerfalle (12) blockiert
ist, die auf Wunsch über
einen Schnapper (13) freigegeben werden kann (siehe 2, 3 und 4).
-
Die verbesserte Früchtepresse
gemäss
der Erfindung ist vorzugsweise mit fünf senkrecht verlaufenden Schneiden
(2) ausgestattet, die auf dem Träger (1) der Presse
angeordnet sind, mit einem gleichen Winkelabstand zwischen den verschiedenen Schneiden,
wie insbesondere in der 14 der Zeichnungen
zu sehen ist.
-
Es wurde auch die Anordnung einer
Schraubenfeder (14) an der festen Drehachse (15)
der Baugruppe bestehend aus dem Träger (1) der Presse und
dem Filter (16) vorgesehen, was ein allmähliches Absenken
dieser Baugruppe ermöglicht,
in dem Masse, in dem die Feder (14) unter dem von dem Becher (3)
auf die Frucht und auf den genannten Träger (1) der Presse
ausgeübten
Druck zusammengepresst wird (siehe 1).
-
Damit die dynamische Verbindung mit
der Antriebsachse während
der senkrechten Verschiebung der Baugruppe nicht verloren geht,
wird diese Verbindung über
ein Getriebe (18) aufrechterhalten, das am unteren Teil
des Saftsammelbehälters
(17) angeordnet ist, wobei dieses Getriebe bei seiner Drehung
die Baugruppe bestehend aus Träger
der Presse/Filter mitnimmt, während
es entlang eines Zwischenrads (19) zwischen dem genannten
Getriebe (18) und der Antriebsachse entlanggleitet, wobei
die Drehung durch den Eingriff der Bauteile des Antriebs aufrechterhalten
bleibt (siehe 1).
-
Der ausgepresste Saft wird in dem
Sammelgefäss
(17) aufgefangen, nachdem er den leicht konkaven Filter
(16) durchlaufen hat, der sich an der Basis des Trägers (1)
der Presse befindet und mit diesem verbunden ist, wobei dieses Sammelgefäss (17) nach
Wahl in eine Servierschale (20) für den Saft entleert werden
kann, die bei der Einführung
in ihre Aufnahme unter dem Sammelgefäss (17) in leerem
Zustand einen abklappbaren Verschlussstopfen (21) betätigt, der
am Boden des Sammelbehälters
angeordnet ist, um diesen mit der Einführbewegung zu öffnen und
mit der Entnahmebewegung der mit Saft gefüllten Schale zu schliessen
(siehe 10 bis 13).
-
Der mittlere, konisch-zylindrische
Kern (22), um den die Schneiden (2) radial angeordnet
sind, endet unten in elastische Beine (23), die die Mantelfläche des
zylinderförmigen
Teils des genannten Kerns (22) verlängern und an ihren freien Enden
innere Verdickungen (24) aufweisen, die auf Druck in eine
umlaufende Rille (25) einrasten, die zu diesem Zweck in der
festen Achse (15) vorgesehen ist, nahe bei deren oberem
Ende, das eng anliegend in den unteren zylinderförmigen Teil des Kerns (22)
eindringt, wie in den 5 bis 8 zu sehen ist.
-
Schliesslich weist das Innenprofil
des Druckbechers (3) einen grösseren Krümmungsradius im unteren Bereich
auf, um so zu erreichen, dass es in keiner Lage des Bechers (3)
in Bezug auf den Träger (1)
der Presse, im Verlauf des Vorgangs, in dem ersterer auf letzteren
aufgelegt wird, zu Verengungen des Zwischenraums kommt (siehe 15 bis 17).