DE2620628A1 - Kontinuierlich arbeitende presse - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende presse

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DE2620628A1
DE2620628A1 DE19762620628 DE2620628A DE2620628A1 DE 2620628 A1 DE2620628 A1 DE 2620628A1 DE 19762620628 DE19762620628 DE 19762620628 DE 2620628 A DE2620628 A DE 2620628A DE 2620628 A1 DE2620628 A1 DE 2620628A1
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DE
Germany
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screw
chamber
press
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compression chamber
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762620628
Other languages
English (en)
Inventor
Didier Pera
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/122Means preventing the material from turning with the screw or returning towards the feed hopper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD <&. GRÄMK.OW
10. MAI 1075
hü nc ilen, den
Erb - P ;5O4-9
DIDIER PERA
Florensac, Herault, Frankreich
Kontinuierlich arbeitende Presse
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Presse mit archimedischer Schraube, insbesondere zum Auspressen von Früchten, insbesondere Weintrauben.
Bekanntlich wird insbesondere bei der Weinbereitung in einer Endphase der geborene Trester ausgepreßt, um einerseits den in den festen Teilen zurückgebliebenen Saft zu extrahieren und andererseits die '.Drestermasse einer Destillation zu unterziehen.
Ein wirksames Auspressen des Tresters muß unter homogener und vorzugsweise langsamer und allmählicher Verdichtung vor sich gehen. Infolgedessen dürfen die Bestandteile der verdichteten Masse weder verklemmt noch zerquetscht werden.
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DR. C. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIP L.-IN G. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 727Ο
TEL. (089) 22 42 II. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR.23/25. TEL.(0711)50 72 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062 - 8Ο5
Zu diesem Zweck werden gegenwärtig drei Typen von Pressen benutzt, und zwar:
Presse mit einer Schnecke, die mit einem oder mehreren Verschlußorganen versehen ist » deren Blätter in den Gang der Schnecke eintreten und sich synchron mit dieser drehen.
Presse mit einer Schnecke aus zwei Teilen, die in der gegenseitigen Verlängerung angeordnet sind und gleichzeitig angetrieben werden. Sine derartige Presse ist zwischen den beiden Schneckenteilen mit einer festen Querwand mit einem breiten Durchgang versehen.
Presse mit einer Schnecke aus zwei Teilen mit einander entgegengesetztem Gang. Die Teile der Schnecke drehen sich in einander entgegengesetzten Richtungen.
Ferner sind Pressen mit aufeinanderfolgenden Verdichtungskammern vorgesehen, bei denen das Blatt der Schnecke eine abnehmende Höhe und gegebenenfalls eine zunehmende Steigung besitzt.
Diese Typen von Pressen erfüllen jedoch nicht ausreichend die obengenannten Anforderungen.
Die erfindungsgemäße Presse mit einer archimedischen Schraube, die koaxial im Inneren eines perforierten Rohrs zum Auspressen und AbtrOOfen des Preßgutes zwischen einem Aufgabebehälter und einer Verdichtungskammer angeordnet ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke auf einer länge keine Windungen aufweist, die mit der Wand des perforierten Rohrs eine Entspannungskammer bildet, die zwischen dem Aufgabebehälter und der Verdichtungskammer gelegen ist und auf ihrer gesamten Länge ein festes Verschlußorgan aufweist, das in Längsrichtung angeordnet ist und einerseits an einer auf der
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Welle der Schnecke vorgesehenen Muffe und andererseits an der unteren Wand des Perforierten Rohrs anliegt. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird« In den ."Figuren zeigen:
Pig. 1 bis 3 schematische Schnittdarstellungen von bekannten Pressen und
Fig. 4- eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Presse.
In den Zeichnungen sind gleiche Elemente mit denselben Bezugszahlen versehen.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt eine erste Ausfuhrungsform einer bekannten Presse einen perforierten Aufgabebehälter 1, der mit einem horizontalen perforierten Rohr 2 zum Auspressen und Abtropfen des Preßgutes verbunden ist. An dem dem Behälter 1 entgegengesetzten Ende des Rohrs 2 ist eine Stautür 3 für den Austritt der verdichteten Substanz in einer Verdiciitungskammer 4 angeordnet. Diese Tür mit der Achse 5 ist in geöffneter Stellung dargestellt. Eine einteilige archimedische Schraube 6 ist in Längsrichtung in dem perforierten Rohr 2 koaxial zu diesem angeordnet und wird bei 7 durch jede geeignete Einrichtung (nicht dargestellt) angetrieben. Die Blätter 8 eines Verschlußorgans mit einer Achse 9, die in Querrichtung zur ichse der Schnecke 5 angeordnet ist, treten in das Gewinde der Schnecke ein und drehen sich synchron mit dieser, damit ein Verklemmen des Preßgutes vermieden wird. Der Saft, der im unteren Teil des Rohrs 2 in Richtung der Pfeile austritt, wird auf jede beliebige geeignete Weise aufgefangen.
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Fig. 2 zeigt eine zweite bekannte Presse, die eine Schnecke aus zwei Teilen 10 und 11 besitzt, die in der gegenseitigen Verlängerung angeordnet sind und gleichzeitig angetrieben •werden. Zwischen den beiden Schneckenteilen ist eine feste Querwand 12 mit einem weiten Durchgang vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine dritte bekannte Presse, die eine Schnecke aus zwei Teilen 13 und 14 miteinander entgegengesetztem Gang besitzt, die sich in einander entgegengesetzten Richtungen drehen und koaxial.bei 15 bzw. 16 angetrieben werden.
Die in Fig. 4 gezeigte erfindungsgemäße Presse hat mit den oben beschriebenen Pressen die folgenden Elemente gemeinsam: .behälter 1, perforiertes Rohr 2, Tür ■}, Verdichtungskammer 4. Die Schnecke 17» die bei 7 angetrieben wird, weist in einem Bereich 18 keine if/indur-gen auf, der sich im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Aufgabebehälter und der Verdichtungskammer befindet. Dieser Bereich 18 bildet eine Entspannungskammer, deren Aufgabe im nachstehenden beschrieben wird. Die Entspannungskammer 18 besitzt ein feststehendes Verschlußorgan 19j das in Längsrichtung auf der Länge der Kammer 18 angeordnet ist und an einer auf der Welle der Schnecke sitzenden Muffe 20 und der unteren Wand des Rohrs 2 anliegt.
Die rotierende Schnecke 17 läßt das über den Aufgabebehälter eingebrachte Preßgut in das Innere des Rohrs 2 eindringen und bringt es nacheinander in die Entspannungskammer 18 und dann in die Verdichtungskammer 4. Die Stautür 3 hält in geschlossener Stellung das Preßgut zurück und öffnet sich auf an sich bekannte Weise, wenn der gewählte Verdichtungsgrad erreicht ist, um die Abfuhr der ausgepreßten Masse zu gestatten (Pfeil 21).
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Presse wird durch das Vorhandensein der Entspannungskammer 18 verbessert. Das Preß-
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"Ψ- L
gut bewegt sich, nämlich, in kompaktem Zustand im perforierten Rohr 2 vor und wird ständig durch die Bewegung der .Schnecke in eine leichte Drehbewegung versetzt. Die Entspannungskammer 18, die das feststehende Verschlußorgan 19 aufweist, unterbricht einerseits diese Drehbewegung und gestattet andererseits eine Entspannung und darauf eine Vorverdiciitung des Preßgutes, wobei sie gleichzeitig dessen Vorbewegung in dem Schneckenabschnitt erleichtert, der es zu der Verdichtungskammer 4 führt. Die Mörder- und Verdichtungskräfte sind auf diese Weise besser auf der Länge der Schnecke verteilt und die Verdichtung selbst geht homogen vor sich, wodurch die Qualität des erhaltenen Saftes verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Presse ist nicht nur zum Auspressen von gegorenem Trester verwendbar, sondern eignet sich auch zum Auspressen von Weintrauben und anderen Früchten oder anderen Arten von Preßgut.
- Patentansprüche -
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (2)

  1. Patentans or ü ehe
    ( 1. 'Kontinuierlich arbeitende Presse, die eine archimedische Schraube aufweist, die koaxial im Inneren eines perforierten Rohrs zum Auspressen und Abtropfen des Preßgutes zwischen einem Aufgabebehälter und einer Verdichtungkammer angeordnet ist, und die eine bessere "Verteilung der Mörder- und· Verdichtungskräfte gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (17) auf einer Länge keine Windungen aufweist, die mit der Wand des Oerforierten Rohrs (2) eine Entspannungskamraer (IS) abgrenzt, die sich zwischen dem Aufgabebehälter O) und der Verdichtungskammer (A) befindet und ein feststehendes Verschlußorgan (19) besitzt, das in Längsrichtung auf der Länge der Entspannungskammer angeordnet ist und an einer auf der Welle der Schraube sitzenden Huffe (20) und der unteren Wand des perforierten Rohrs (2) anliegt.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entspannungskammer (18) im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Aufgabebehälter (1) und der Verdichtungskammer (4-) befindet.
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DE19762620628 1975-09-18 1976-05-10 Kontinuierlich arbeitende presse Withdrawn DE2620628A1 (de)

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FR7528686A FR2324446A1 (fr) 1975-09-18 1975-09-18 Pressoir continu

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ID=9160162

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DE19762620628 Withdrawn DE2620628A1 (de) 1975-09-18 1976-05-10 Kontinuierlich arbeitende presse

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ES (1) ES450089A1 (de)
FR (1) FR2324446A1 (de)
IT (1) IT1058201B (de)
ZA (1) ZA763029B (de)

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US5205930A (en) * 1989-11-01 1993-04-27 Reime A/S Screw press for separating manure into wet and dry phases

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ZA763029B (en) 1977-04-27
ES450089A1 (es) 1977-08-01
FR2324446A1 (fr) 1977-04-15
IT1058201B (it) 1982-04-10
FR2324446B1 (de) 1979-03-30

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