DE2461387A1 - Schreibgeraet - Google Patents

Schreibgeraet

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DE2461387A1
DE2461387A1 DE19742461387 DE2461387A DE2461387A1 DE 2461387 A1 DE2461387 A1 DE 2461387A1 DE 19742461387 DE19742461387 DE 19742461387 DE 2461387 A DE2461387 A DE 2461387A DE 2461387 A1 DE2461387 A1 DE 2461387A1
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Germany
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pen
pinger
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writing implement
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DE19742461387
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English (en)
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Carmelo D Dr Ing Urso
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Urso carmelo D' dr-Ing
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Urso carmelo D' dr-Ing
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Publication date
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/012Holders for attachment to finger tips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/005Pen barrels

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  • Pens And Brushes (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

C ärmel ο Cl1URSO 1 in Cataniä (Italien) "Schreibgerät"
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kleines, raumsparen= des, jedoch vollwertiges Schreibgerät zu schaffen, das unverlierbar, mit der Hand verbindbar und bei Bedarf sofort einsatzfähig ist, gleichzeitig aber die freie Benutzung der betreffenden Hand ftlr die Ausführung anderer Arbeiten zulässt. Insbesondere soll ein Schreib= gerät für solche Personen geschaffen werden, die V/aren oder Geräte handhaben und zwischendurch öfters Aufzeich= nungen bzw. andere Schreibarbeiten vornehmen müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Schreib= gerät gelöst, das durch einen zum Aufstecken auf einen Pinger, insbesondere auf den Zeigefinger ausgebildeten
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Kalter für mindestens einen Sehreibstift gekennzeichnet ist.
üer Halter fttr den Schreibstift kann dabei als Finger= ring für daß erste, zweite oder dritte Fingerglied, oder als sich über das erste, zweite oder dritte Fingerglied erstreckender Fingerhut ausgebildet werden. Es sind jedoch auch Kombinationen von zwei oder mehreren, unter= einander starr oder gelenkig verbundenen Fingerringen oder Kombinationen von einem Fingerhut und mindestens einem damit starr oder gelenkig verbundenen Fingerring möglich. Solche Kombinationen gewährleisten einen besonders guten und festen Halt des Schreibgeräts am betreffenden Finger. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Kombination ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ftir den Schreibstift aus einem Fingerhut für das erste Firgerglied und einem damit insbesondere starr durch einen Iängssteg verbundenen Fingerring for das zweite oder dritte Fingerglied besteht.
Sine besonders gute Anpassung des Schreibgeräts an verschiedene Fingerstärken kann in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens dadurch erzielt werden, dass der Fingerring als offener, in seiner Weite einstellbarer, insbesondere federnd aufweitbarer King ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und "Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung einiger in der
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Zeichnung schematisch dargestellter Ausfuhrungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 ein auf einen Pinger gestecktes Schreibgerät, in schaubildlicher Darstellung.
Pig. 2 einen Längsschnitt durch das Schreibgerät nach Pig. I.
Pig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsvariante des Schreibgeräts nach Fig. 1 und 2.
Fig. 4 eine weitere Ausföhrungsvariante des Schreib= geräts nach Fig. 1 und 2, in seitlichem Aufriss.
Fig. 5 und 6 ein Schreibgerät, bei dem der Halter des Schreibstifts als einfacher Fingerring ausgebildet ist, in Schreibstellung (Fig. 5) und in Ruhestellung (Fig.6).
Fig. 7»8 und 9 drei verschiedene Ausbildungen der ver= schiebbaren Lagerung des Schreibstifts im Fingerring bei dem Schreibgerät nach Fig. 5 und 6.
Fig. 10 und 11 eine AusfuhrungsVariante des Schreib= geräts nach Fig. 5 und 6, in Draufsicht und in Schreib= stellung (Fig. 10) bzw. in Ruhestellung (Fig.11).
Fig. 12 und 13 eine weitere Ausführungsform des Schreib= geräts, in zwei verschiedenen Schreibstellungen.
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Das erfindungsgemässe Schreibgerät "besteht aus einem Schreibstift 1 und einem zum Aufstecken auf einen Pinger, insbesondere auf den Zeigefinger ausgebildeten Halter 2 für den Schreibstift 1.
Bei den in Fig. 1 bis 4 cargestellten Ausfiihrungsbeispielen besteht der Halter 2 für den Schreibstift 1 aus einem Fingerhut 3 und einem damit durch einen Längssteg 4 starr verbundenen Fingerring 5. Der Fingerring 5 ist für das zweite Fingerglied bestimmt, während der Finger= hut 3 die Fingerspitze und einen Teil des ersten Finger= glieds abdeckt. Der Verbindungssteg 4 ist auf der Ober= seite des Fingers angeordnet.
Der Fingerring 5 kann zur besseren Anpassung an ver= schiedenen Fingerstärken als offener, insbesondere federnd aufweitbarer Ring ausgebildet sein, wie in Fig.2 und 3 dargestellt ist. Der Fingerhut 3 kann in seinem vorderen, unteren Teil mit einer Öffnung 103 versehen sein, die zumindest einen Teil der Fingerbeere frei= lässt, wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist. Praktisch kann also der Fingerhut 3 auch durch einen für das erste Fingerglied bestimmten Fingerring ersetzt werden.
Der Fingerhut 3, der Fingerring 5 und der Verbindungs= steg 4 können einstückig insbesondere aus Kunststoff
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hergestellt werden. Andererseits ist es auch möglich, diese Teile getrennt herzustellen und nachträglich starr oder gelenkig, insbesondere aber lösbar mitein= ander zu verbinden. Dadurch können von Pail zu Fall verschieden grosse Einzelteile (Pingerhut 3, Fingerring 5 und Verbindungssteg 4) ausgewählt und zu einem der Fingergrösse möglichst genau angepassten Halter 2 ftir den Schreibstift 1 zusammengesetzt werden.
Der Schreibstift 1 erstreckt sich in der Längsrichtung des Halters 2 und springt mit seiner Schreibspitze über die Fingerspitze bzw. über das äussere Ende des Finger= huts 3 hinaus. Im übrigen kann der Schreibstift 1 beliebig, insbesondere als Bleistift, Kugelschreiber, Filzschreiber od.dgl. ausgebildet sein. Bei dem Ausführungs= beispiel nach Fig. 1,2 und 4 ist der Schreibstift 1 als Druck-Kugelschreiber mit Vorschubmechanik und wahlweise in Schreib- bzw. Ruhestellung einstellbarer und fest= setzbarer 2£ine 101 ausgebildet. Das Gehäuse 201 dieses Druck-Kugelschreibers ist am Halter 2 befestigt, insbe= sondere einstückig mit dem Fingerhut 3 und/oder dem Fingerring 5 und/oder dem Verbindungssteg 4 ausgebildet. 2s ist jedoch möglich und in einigen Fällen sogar zweck= massig, den Schreibstift 1 unabhängig von seiner Ausbildung lösbar am betreffenden Halter 2 zu befestigen, um ihn im Bedarfsfall abnehmen bzw. auswechseln zu können, insbesondere aber um'eine getrennte Auswahl des Halters einerseits und des Schreibstifts 1 andererseits zu er= möglichen. Die Auswahl des Halters 2 kann dann nur zur
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Anpassung an die Fingergrösse erfolgen, während der Schreibstift 1 auf Grund von anderen Forderungen aus= gewählt und nachträglich am Halter 2 befestigt werden
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Schreibstift 1 als einfache Kugelschreibermine ausgebildet. Pas hinten durch den Pfropfen 401 abge= schlossene und vorn mit der Kugelschreibspitze 501 verbundene Pastenrohr 301 dieser Kugelschreibermine ist einstückig mit dem Halter 2 ausgebildet, kann aber auch lösbar und auswechselbar daran befestigt sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ausserdem die Schreibspitze 501 an dem vorderen Ende des Pingerhuts 3 angeordnet und liegt also - nach dem Aufstecken des Schreibgeräts auf den Finger - in der längsaxialen Verlängerung der Fingerspitze d.h. des ersten Fingerglieds.
Während bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3 der Schreibstift 1 flach auf der Oberseite des Halters 2, d.h. im wesentlichen parallel zu der Fingerlängsachse liegt, ist er bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 zu der Fingerlängsachse geneigt angeordnet. Dazu ist auf dem Verbindungssteg 4 eine etwa dreleckförmige Stützrippe 6 vorgesehen, die den entsprechend geneigten Schreibstift 1 trägt. Es ist auch eine nicht dargestellte
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Ausführung möglich, "bei der der Schreibstift 1 um eine im vorderen Teil des Halters 2 bzw. des Fingerhuts 3 liegende Querachse schwenkbar gelagert und durch eine z.B. anstelle der Stützrippe 6 angeordnete Verstell- und Pestlegevorrichtung in der gewünschten Schrägstellung zu der Pingerlängsachse festsetzbar ist.
Der auf den Pinger aufsteckbare Halter 2 für den Schreibstift 1 kann auch entweder aus einem einfachen Pingerhut 3 oder aus einem einfachen Pingerring 5 be= stehen. Sine solche vereinfachte AusfÜhrungsforci des Schreibgeräts ist in Pig. 5 bis 9 dargestellt. In diesem Fall besteht der Halter 2 des Schreibstifts 1 aus einem einzigen, für das zweite Pingergelenk bestimmten Pinger= ring 5. Der Schreibstift 1 kann dabei fest mit dem Pingerring 5 verbunden sein, wobei er eine solche Länge aufweist, dass er nur bei leicht abgebogenem erstem Pingerglied über die Pingerspitze hinaus vorspringt, wie insbesondere in Pig. 5 dargestellt ist. Vorzugsweise ist aber der Schreibstift 1 in seiner Längsrichtung re= lativ zu seinem Halter 2, d.h. relativ zum Pingerring verschiebbar gelagert und wahlweise in eine vorgescho= bene Schreibstellung (Pig.5) und in eine zurückgezogene Ruhestellung (Pig. 6) einstellbar und festsetzbar. In der zurückgezogenen Ruhestellung kommt die Spitze des Schreibstifts 1 vorzugsweise in das Innere der Pührung im. Pingerring 5 zu liegen, d.h. springt nicht mehr vom Pingerring 5 vor, wie insbesondere in Pig.6 dargestellt ist. Zu diesem Zweck und zur Erzielung einer besseren Pührung kann der Pingerring 5 in seinem vorderen
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Teil im Bereich des Schreibstifts 1 etwas vorgezogen sein. Die Ausftthrungsform nach Pig. 5 und 6 weist den Vorteil einer grösseren Bewegungsfreiheit des mit dem Schreibgerät ausgerüsteten Fingers und infolgedessen eine bessere Einsatzfähigkeit der betreffenden Hand zu anderen Arbeiten auf. Dabei werden Verletzungen bzw. Störungen durch die vorspringende Spitze des Schreib= stifts 1 vermieden, da diese Spitze in der Ruhestellung des verschiebbaren Schreibstifts 1 ganz in den betreffen= den Halter. 2 bzw. Fingerring 5 zurückgezogen d.h. versenkt ist.
Für die Führung des verschiebbaren Schreibstifts 1 in dem Fingerring 5 sind verschiedene Lösungen möglich. Der Fingerring 5 des Schreibgeräts nach Fig. 5 und 6 kann als offener, federnd aufweitbarer Ring zur besseren Anpassung an verschiedene Fingerstärken ausgebildet sein. In diesem, insbesondere in Fig.7 dargestellten Fall kann der Schreibstift 1 in einer äusseren, achsparallelen, durchgehenden Nut 105 des Fingerrings 5 verschiebbar gelagert sein. Diese Nut 105 ist in bezug auf die Unterbrechungsstelle des Fingerrings 5 etwa diametral gegenüberliegend angeordnet. Beim Aufstecken dieses Schreibgeräts auf den betreffenden Finger wird der Fingerring 5 im Bereich seiner Unterbrechungsstelle federnd aufgeweitet, wobei die diametral entgegengesetzte Nut 105 eingeengt und der Schreibstift 1 darin fest
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eingeklemmt wird. Bei dieser Ausführung können also gegebenenfalls die sonst erforderlichen zusätzlichen Peststellvorrichtungen zum Pestsetzen des Schreibstifts 1 in der Schreib- bzw. Ruhestellung entfallen.
Bei den Ausführungabeispielen nach Pig.7 und 8 ist der Schreibstift 1 zumindest teilweise zwischen den einander zugekehrten Enden des als offener Fingerring 5 ausge= bildeten Halters 2 angeordnet und län.iSVQrschiebbar geführt. Dabei kann der Schreibstift 1 einen bogen= förmigen Querschnitt aufweisen und den im Unterbrechungs= bereich vorzugsweise stärker ausgebildeten Pingerring insbesondere auch ohne störende Vorsprttnga zu einem vollen d.h. geschlossenen Ring ergänzen. Me zusammen= wirkenden Gleitflächen des Schreibstift 1 einerseits und der einander zugekehrten Enden des Fingerrings andererseits sind derart profiliert, dass sie form= schlüssig ineinandergreifen und den Schreibstift 1 in radialer Richtung am Pingerring 5 festhalten.
Die in Pig. 10, 11 bzw. 12, 13 dargestellten Schreib= geräte sind ähnlich wie die Schreibgeräte nach Pig.5 bis 9 ausgebildet. Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Pig. 10 und 11 besteht der Halter 2 des Schreibstifts aus einem offenen Pingerring 5', der leicht wendelförmig ausgebildet ist und dessen einander zugekehrten, als PUhrungen fQr den Schreibstift 1 dienenden Enden infolge
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der Wendelform in aehsparalleler Richtung etwas gegen= einander versetzt sind. Die wendeiförmige Ausbildung des Pingerrings 5' bringt den Vorteil mit sich, dass der verschiebbare Schreibstift 1 auf einer längeren Strecke als die eigentliche Breite des !Fingerrings- 51 geführt wird.
Aus Fig. 10 und 11 ist ein weiteres Merkmal des erfin= dungsgeniSssen Schreibgeräts ersichtlich, und zwar die kurze, flache, jedoch möglichst breite Form des als Kugelschreiber ausgebildeten Schreibstifts 1. Diese Form des Kugelschreibers erlaubt es,-bei der zweck= massigen kleinen Lange des Schreibstifts 1 ein möglichst grosses Volumen für die Schreibpaste zu erzielen. Die Schreibspitze 601 des Kugelschreibers liann. dabei zentrisch, d.h. in der Längümittelachse des Schreibstifts 1 ange= ordnet sein, liegt aber vorzugsweise exzentrisch, d.h. in dem einen vorderen Eckbereich des in Draufsicht etwa rechteck- oder rhombusförmigen Schreibstifts 1, wie in Fig. IC und 11 dargestellt ist. Diese exzentrische lage der Schreibspitze 601 ermöglicht die Anordnung einer zweiten, inabeaondere andersfarbigen Schreibspitze im diagonal entgegengesetzten Eckbereich des Schreib= stifts 1, wie insbesondere strichpunktiert in Fig.11 dargestellt ist. Bei dieser Ausbildung kann der vom Fingerring 5* ausgezogene Schreibstift 1 mit der jeweils zum Schreiben ausgewählten Schreibspitze 601 oder 701 nach vorn in den Fingerring 5* eingeschoben werden.
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Selbstverständlich sind in diesem Fall im Schreibstift 1 zwei verschiedene, insbesondere andersfarbige, je einer Schreibspitze 601 bzw. 701 zugeordnete Pasten= behälter vorgesehen.
Bei der in Pig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist der in Draufsicht etwa rechteekförniige, als Kugel= schreiber ausgebildete Schreibstift 1 mit zwei gleich= gerichteten, verschiedenfarbigen Schreibspitzen 801 und 901 versehen, die im Abstand nebeneinander in zwei auf der selben Seite liegenden Eckbereichen des Schreibstifts 1 angeordnet sind. Zum Schreiben mit der einen cder anderen Schreibspitze 801 bsw. 901 wird der Schreib= stift 1 entsprechend nach rechts bzw. links- geneigt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dar= gestellten Ausftthrungsbeispiele beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Srfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschied= liehe lösungen möglich. So z.B. kann der Schreibstift derart am betreffenden Kalter (Pingerhut und/oder Pingerring) angeordnet sein, dass er auf der Unterseite des Pingers bzw. seitlich am Pinger, z.B. auf der dem Daumen zugekehrten Seite des Zeigefingers liegt. Ausserdem kann der Schreibstift durch Verschwenkung gegenüber dem Halter in Schreib- bzw. Ruhestellung gebracht werden. Das erfindungsgemässe Schreibgerät ist auch aus Metall herstellbar.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    XT) Schreibgerät, gekennzeichnet durch einen zum Auf= stecken auf einen Finger, insbesondere auf den Zeige= finger ausgebildeten Halter (2) for mindestens einen Schreibstift (1).
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich= net, dass del- Halter (2) für den Schreibstift (1) als Pingerring (5,5') für das erste, zweite oder dritte Pingerglied ausgebildet ist.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) für den Schreibstift (1) als ein sich über das erste, zweite oder dritte Pingerglied erstreckender Pingerhut (3) ausgebildet ist.
  4. 4. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der HaJ. t er (2) für den Schreibstift (1) aus zwei oder mehreren, untereinander starr oder gelenkig ver= bundenen, fii? verschiedene Pingerglieder bestimmten Pingerringen besteht.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) für den Schreibstift (1) aus einem Pingerhut (3) und einem damit starr oder gelenkig verbundenen Pingerring (5) besteht (Pig.l bis 4).
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet,
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    dass der Halter (2) für den Schreibstift (1) aus einem Fingerhut (3) für das erste Pingerglied und einem damit insbesondere starr durch einen Längssteg (4) verbundenen Pingerring (5) fttr das zweite oder dritte Pingerglied besteht. (Pig. I bis 4).
  7. 7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da= durch gekennzeichnet, dass der Pingerring (5) als offener, in seiner Weite einstellbarer, insbesondere federnd aufweitbarer Ring ausgebildet ist.
  8. 8. Schreibgerät nach einem der Ansprache 1 bis 7, da= durch gekennzeichnet, dass der Pingerhut (3) im Bereich der Pingerbeere mit einer Öffnung (1G3) versehen ist. (Pig.4).
  9. 9. Schreibgerät nach einem der Ansprache 1 bis 8, da= durch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1) auf der Ober- oder Unterseite des Pingers am Halter (2) ange= ordnet ist.
  10. 10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1) seitlich des Pingers am Halter (2) angeordnet ist.
  11. 11. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da= durch gekennzeichnet, dass zumindest die Spitze (501)
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    des Schreibstifts (1) etwa in der Verlängerung der Fingerlängsachse am Halter (2), insbesondere am vorderen Ende des als fingerhut (3) ausgebildeten Halters (2) angeordnet ist (Fig.3).
  12. 12. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis IC, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1) parallel, geneigt oder senkrecht zu der Fingerlängsachse am Halter (2) angeordnet ist.
  13. 13. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (201) des Schreibstifts (1) unlösbar an dem Halter (2) befestigt, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist (Fig.2).
  14. 14. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1) aus mindestens einer am Halter (2) befestigten, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildeten Kugelschreibermine (301,401,501) besteht (Fig.3).
  15. 15. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1), insbesondere das Gehäuse und/oder die liine des Kugel= Schreibers lösbar und auswechselbar am Halter (2) befestigt ist.
  16. 16. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
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    dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1) in einem für das zweite oder dritte Pingerglied bestimmten Pingerring (.%) gelagert ist und eine solche Länge auf= weist, dass esr bei abgebogenem erstem bzw. zweiteru Pingerglied üb U^ das Fingerende hinaus vorspringt (Pig.5).
  17. 17. Schreibgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 12,15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift,
    (1) relativ zum Halter (1) in eine über.die Pingerspitze hinaus vorspringende Schreibstellung und in eine zurück= gezogene Ruhestellung verstellbar und festsetzbar ist.
  18. 18. Schreibgerät nach Anspruch 17, dadurch'gekenn= zeichnet, dass der Schreibstift (1) relativ zum Halter
    (2) verschwenkbar ist.
  19. 19. Schreibgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich= net, dass der Schreibstift (1) relativ zum Halter (2) in der Pingerlängsrichtung verschiebbar ist (Pig.5 bis 13).
  20. 20. Schreibgerät nach Anspruch 17 und 19» dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1) in einer passend profilierten Nut (105) des Halters (2), insbe= sondere eines in einer zu dieser Nut diametral entgegen= gesetzten Stelle offenen, federnd aufweitbaren Pinger= rings (5) längsverschiebbar gelagert ist (Pig.7).
  21. 21. Schreibgerät nach Anspruch 17, und 19, dadurch
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    gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1) zwischen den einander zugekehrten, passend profilierten Enden (205) des a^q offener Pingerring (5,5f) ausgebildeten Halters (2) längaverschiebbar gelagert ist (Pig.7 bis 13).
  22. 22. Schreibgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Fingerring (51) derart wendelförmig ausgebildet ist, dass die einander zugekehrten, als Führungen fdr den Schreibstift (1) dienenden Singenden gegeneinander in der Pingerlängsrichtung etwas versetzt sind (Pig.IO und 11).
  23. 23. Schreibgerat nach Anspruch 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Euhestellung zurückver= schobenem Schreibstift (1) die Schreibspitze versenkt im Halter (2) liegt.
  24. 24. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (1) an seinen beiden entgegen= gesetzten Enden je eine Schreibspitze (601, 701) auf= weist und umkehrbar im Kalter (2) gelagert bzw. der als Pingerring (5»5') ausgebildete Halter (2) umkehrbar auf den Pinger aufsteckbar ist. (Pig.IO und 11).
  25. 25. Schreibgerät nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, da,ss der Schreibstift (1) zwei gleichgerichtete, im
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    Abstand nebeneiiumder angeordnete, durch Querneigung des Halters (2) oder des Schreibstifts (1) relativ zum. Halter (Z) abwechselnd zum Schreiben benutzbare Schreibspit: ^ϊι (801, 901) aufweist (Pig. 12 und 13).
  26. 26. Schreibgerät nach einem der Ansprache 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der als Kugelschreiber ausgebildete Schreibstift (1) eine kurze, flache, jedoch möglichst breite Form aufweist.
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DE19742461387 1974-12-27 1974-12-24 Schreibgeraet Pending DE2461387A1 (de)

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