DE1803421A1 - Taschen-Suessmittel-Dosierer - Google Patents

Taschen-Suessmittel-Dosierer

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DE1803421A1
DE1803421A1 DE19681803421 DE1803421A DE1803421A1 DE 1803421 A1 DE1803421 A1 DE 1803421A1 DE 19681803421 DE19681803421 DE 19681803421 DE 1803421 A DE1803421 A DE 1803421A DE 1803421 A1 DE1803421 A1 DE 1803421A1
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Werner Blankschein
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TOGALWERK GERHARD F SCHMIDT AG
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TOGALWERK GERHARD F SCHMIDT AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Taschen-Süßmit Lel-Dosierer Die Erfindung betrifft einen Taschen-Dosierer für Süßmittelpulver, insbesondere Natrium-cyclamat-Pulver.
  • Taschen-Dosierer für Süßmittelpulver gibt es bisher noch nicht.
  • Es ist lediglich ein Pulverstreuer bekannt, der nach dem Prinzmp der bekannten Zuckerstreuer - Zuckerboy genannt - arbeitet, also ein in einem Vorratsbehälter hineinragendes, senkrecht stehendes fiöhrchen aufweist, in welches beim Umdrehen um 1800 ein Teil des Behälterinhaltes hinein und aus dem Röhrchen hinausfällt. Dieser bekannte Pulverstreuer ist jedoch nicht als Taschen-Dosierer für Süßmittelpulver verwendbar bzw. abwandelbar, da er - abgesehen von dem relativ komplizierten Aufbau - naturgemäß keine Dosierung, also Ausgabe in ständig gleichen genauen Portionen zuläßt.
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen brachbaren Taschen-Dosierer für Süßmittelpulver, insbesondere für Natrium-cyclamat zu schaffen, welcher über-diç einfach im Aufbau und damit billig herstellbar ist, eine flache, handliche Form aufweist und trotzdem gleichzeitig eine genaue Dosierung störungsfrei über eine lange Betriebszeit erreicht.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einem Dosierer mit einer Öffnung im Boden eines den zu dosierenden Stoff aufnehmenden Gehäuses, die durch einen kolbenartigen Stöpsel öffnen und schließbar ist, welcher über eine das Gehäuse durchsetzende Stoßstange von einem federbelasteten Druckknopf am gegenüberliegenden Gehäuseende betätigbar ist. Vorrichtungen dieser Art sind bereits als Gewürzstreuer bekannt, ssesind aber ebenfalls zu unhandlich und arbeiten zu ungenau, um als Taschendosierer für Süßmittelpulver abgewandelt werden zu können.
  • Ausgehend von der genannten Vorrichtung besteht; die Erfindung darin, daß das Gehäuse die Form eines flachen, länglichen Prismas mit abgerundeten Längskanten hat,aa dessen einem Ende Einbuchtungen zur Betätigung des nicht über das Gehäuse hinauE-ragenden Druckknopfes aufweist und in dessen anderes Ende ein die Öffnung und ein sich hieran anschließenden Fülltrichter aufweisendes Verschlußstück hineingeschoben iEt.
  • Wegen der flachen Gehäuseform kann der Dosierer ohne aufzutragen in jeder Tasche eines Kleidungsstückes mitgeführt werden, ausser dem ist diese Form anatomisch der Hand angepaßt. Uberraschend ist dabei, daß bei dieser flachen Gehäuseform auch ein sicherer Betrieb über eine lange Zeit genauer Dosierung gegeben ist.
  • Es war nämlich zu fürchten, daß im Betrieb Schwierigkeiten auftreten, weil die seitlichen Speicherräume im Vergleich zu den bekannten Gewürzstreuern relativ weit von der Ausgabeöffnung abliegen.
  • Da der Druckknopf nicht über das Gehäuse hinausragt, ist eine unbeabsichtig@e Betätigung zu befürchten.
  • Vorteilhaft fällen der Druckknopf sowie das Verschlußstück den Querschnit des Gehäuses, dessen Innen- und Außenquerschnitt über eine ganze Länge etwa glieichbleiben, völlig aus. Hie mit ist eine besonders einfache, leicht im Spritzgußverfahren aus Kuns@stoff herstellbare Bauform geschaffen. Dabei besteht der Hauptteil aus einem Rohrstück mit rechteckigen, abgerunde-@em Querschnit , in welches Hauptteil als Endstücke an einem Ende der Druckknopf und am anderen Ende das Verschlußstück einsetzbar sind.
  • Zur Begrenzung des Rückhubes des Druckknopfes weist die Stoßstange vorteilhaft einen Anschlag auf, der mit einer Zwischenwand zu@ammensrbei et, die das Gehäuse in einen Vorraturaum für das Säßmi tel und einen Raum für die Feder und den Druckknopf un erteil@.
  • Durch diese Begrenzung kann der Druckknopf nicht über den Umri@ des Gehäuses hinausgeschoben werden, wobei die Federkraft weiterhin ainer unbeabsichtig@en Betätigung entgegenwirkt.
  • Vorteilhaf ist der Stöpsel in Form eines Eylinder mit sich nach oben anschließendem Kegelteil ausgubildet und ist über dem Kegelteil eine Dosierscheibe vom Durchmesser der Öffnung vorgesehen. Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Ausbildung eine besonders genaue Dosierung gegeben ist, ohne daß sich in "toten Ecken" Süßmittelpulver festsetzen kann Indem der Hub etwa gleich dem Abstand von der Stöpselunterseite bis zur Oberseite der Scheibe ist, wird bei jedesmaliger Betätigung eine selbsttätige Reinigung des Überganges vom Fülltrichter zur Ausgabeöffnugg erreicht.
  • In noch weiterer Ausgestaltung ist die axiale Länge des zylindreschen Stöpselteiles kleiner als die axiale Länge einer die Ausgabeöffnung im Boden bildenden Bohrung.
  • Vorteilhaft ist die axiale Länge der Bohrung etwa gleich ihrem Durchmesser. Dabei soll die axiale Länge des zylindrischen Stöpselteils etwa gleich der axialen Lange des sich anschliessenden kegeligen Stöpselteiles und beide zusammen gleich lang oder etwas länger als die Länge der Öffnungsbohrung sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eine Ausführungsbei:piels anhand der Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in einem axialen Längsschnitt.
  • Fig. 2 ist eine Seitenssicht und Fig. 3 eine Ansicht von oben.
  • Der Hauptteil des Gehäuees 1 ist von einer Hülse mit über die gesamte Länge gleichen Querschnitt und gleicher Wandstärke gebildet. Der Querschnit hat die Form eines abgerundeten Rechteckes bzw. eines Rechteckes mit an die beiden kürzeren Seiten angesetzten Halbkreisen vom Durchmesser der kürzeren Seite. Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist; eine Querwand 2 vorgesehen, die den Innenraum des Gehäuses in einen Vorratsraum 4 für das Süßmittelpulver und einen Raum 3 zur Aufnahme eines Druckknopfes 5 und einer diesen beaufschlagenden Feder 6 teilt.
  • Der Druckknopf 5 ist; an seiner Außenseite # geriffelt. Er ist als Hohlkörper ausgebildet, in den die Druckfeder 6 hinein ragt. Die Seitenwandung 7 des Druckkmopfes ist an der Innenseite des Gehäuses 1 geführt. Die beiden Flachs@iten 8, 9 10 weisen je eine Einbuchtung auf, so daß der Druckknopf bequem von dem Daumen der den Spender umgreifenden Hand in das Innere des Gehäuses 1 hineingeschoben werden kann.
  • Durch einen Anschlag 12 an dem Stössel 11, der in der Ruhestellung an der Zwischenwand 2 anliegt, ist der Hub des Druckknopfes 5 begrenzt, so daß er nicht über den Umriß des Gehäuses 1 hinausgeschoben werden kann, obwohl die Feder 6 unter Spannung steht.
  • In das untere Ende des hülsenförmigen Gehäuses 1 ist das Verschlußstück 13 hineingeschoben. Das als Hohlkörper ausgebildete Verschlußstück paßt genau in das Innere des Gehäuses 1 hinein und ib mit;;ig mit einem Kanal 14 versehen, der die Entnahmeöffnung darstellt. Dieser Kanal 14 mündet oben in einen Fülltrichter 15, der das Pulver im Kanal 14 zuleitet.
  • Normalerweise ist der Kanal 14 durch den zylindrischen Teil 1(3 des Stöpsels verschlossen. An diesen zylindrischen Teil 16 des Stöpsels schließt sich ein kegeliger Ttil 17 an , über den schließlich eine an ihrer Oberseite abgerundete Scheibe 18 angeordnet ist. Der Kanal 14 ist dabei länger als der zylindrischen Teil 16 des Stöpsels.
  • Bei dieser Au bildung ist unterhalb der Scheibe 18 eine bestimmt dosierte Menge Süßstoffpulver gegenüber dem übrigen orratsraum abgegrenzt. Bei Betätigung des Druckknopfes 5 wird diese Menge ausgestoßen. Dabei versperrt die Scheibe 18 den Kanal 14 gegen weiteres Zufließen von Pulver und reinigt gleichzeitig den oberen Bereich des Kanals 14. Dabei wird der Kanal 14 durch die Scheibe 18 abgesperrt, bevor der zylindrische und kegelförmige Teil 16, 17 des Stöpsels die Öffnung freigeben.

Claims (7)

Patent-(Schutz)ansprüche
1) Taschen-Dosierer für Süßmittelpulver, insbesondere für Natrium-cyclamat, mit einer Öffnung im Boden eines das Süßmit el aufnehmenden Gehäuses, die durch einen kolbenartigen Stöpsel öffnen und schließbar ist, welcher übe eine das Gehäuse du@chsetzende Stoßstange von einem federbelasteten Druckknopf am der Öffnung gegenüberliegenden Gehäuseende betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Form einer flachen, länglichen Hülse mit abgerundeten Dängskanten ausgebfildet ist, an deren einem Ende Einbuchtungen (10) zur Betätigung de: nicht über das Gehäuse hinausragenden Druckknopfes (5) vorgesehen sind, und an deren anderem Ende ein die Öffnung und einen sich hierananschließenden Fülltrichter (15) aufweisendes Verschlußstück (13) eingeschoben ist.
2) Dosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (6) sowie das Verschlußstück (13) den Querschnitt des hülsenfömigen Gehäuses (1) völlig ausfüllen.
3) Dosierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steßstange (11) zur Begrenzung des Rückhubes des Drckknopfes (5) einen Anschlag (12) aufweist, der mieiner Zwischenwand (2) zusammnarbeite@, die das Gehäuse (1) in einen Vorratsraum (4) und einen die Feder (6) und den Druckknopf (5) aufnehmenden Raum (3) unterteilt.
4) Dosierer nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel in Form eines Zylinders (16) mit sich nach oben anschliessendem Kegelteil (1?) ausgebildet ist und daß über dem Kegelteil (17) eine Dosierscheibe (18) vom Durchmesser der Öffnung vorgesehen ist.
5) Dosierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des zylindrischen Stöpselteiles (16) kleiner als die axiale Länge eines die Öffnung bildenden, den Stöpsel führenden Kanals (14) im Verschlußstück (13) ist.
6) Dosierer nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub größer ist als der axiale Abstand der Scheibe (18) vom oberen Ende der Bohrung (14) und größer als der axiale Abstand vom unteren Ende des Kanals (14) zum oberen Ende des zylindrischen Stöpselteiles (16).
7) Dosierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (13) seitliche Backen (20) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen am Gehäuse 1 hineinpassen.
DE19681803421 1968-10-16 1968-10-16 Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver Expired DE1803421C3 (de)

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DE1803421A1 true DE1803421A1 (de) 1970-05-21
DE1803421B2 DE1803421B2 (de) 1978-01-26
DE1803421C3 DE1803421C3 (de) 1978-10-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259537A (en) * 1992-03-12 1993-11-09 Hf Scientific, Inc. Single dosage substance dispenser
US5490615A (en) * 1994-01-07 1996-02-13 Robbins Industries, Inc. Condiment dispenser with variable quantity control, lockable hermetic seals and removable base

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259537A (en) * 1992-03-12 1993-11-09 Hf Scientific, Inc. Single dosage substance dispenser
US5490615A (en) * 1994-01-07 1996-02-13 Robbins Industries, Inc. Condiment dispenser with variable quantity control, lockable hermetic seals and removable base

Also Published As

Publication number Publication date
DE1803421C3 (de) 1978-10-12
DE1803421B2 (de) 1978-01-26

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