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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt,
wie sie beispielsweise aus der
US-A-6,401,987 bekannt ist, und insbesondere
eine derartige Vorrichtung, die Einrichtungen umfasst, die dazu
dienen, eine versehentliche oder unerwünschte Betätigung vor der ersten Verwendung
der Vorrichtung zu verhindern.
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Aus
dem Stand der Technik sind Systeme bekannt, die dazu dienen, eine
versehentliche Betätigung
einer Abgabevorrichtung für
ein fluidförmiges Produkt,
beispielsweise während
des Transports oder der Lagerung zu verhindern. Sie müssen garantieren,
dass in dem Moment, in welchem der Verwender sich entschließt, die
Vorrichtung das erste Mal zu betätigen,
die gesamte Menge des Produktes im Inneren der Vorrichtung enthalten
ist, und dass weder eine Abgabe noch ein Verlust an Dichtigkeit
während des
Zeitraumes der Lagerung und/oder des Transportes der Vorrichtung
aufgetreten ist. Diese Systeme können
einen unterschiedlichen Aufbau besitzen. So sind Systeme mit einem
abreißbaren
Band bekannt, bei denen ein Band aus zerreißbarem Material auf der Vorrichtung
oder um diese herum angeordnet ist, so dass diese so lange nicht
betätigt
werden kann, so lange dieses Band nicht abgerissen worden ist. Diese
Systeme sind relativ komplex herzustellen und zusammenzubauen und
erhöhen
somit beträchtlich
die Herstellungs- und Zusammenbaukosten der Vorrichtung. Dies ist
besonders dann von Nachteil, wenn die Vorrichtung nach der Verwendung
weggeworfen wird. Eine andere Art von System umfasst Elemente, wie
zum Beispiel Zungen, welche der Verwender entfernen muss, bevor
er die Vorrichtung verwenden kann. Auch hier ist ein zusätzliches
Element zum Realisieren der Blockierung erforderlich, wodurch eine
Erhöhung
der Herstellungs- und Zusammenbaukosten der Vorrichtung verursacht
wird.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
zu schaffen, welche nicht die oben erwähnten Nachteile aufweist. Insbesondere
hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
zu schaffen, die jegliche versehentliche oder unerwünschte Betätigung vor
der ersten Betätigung
durch den Verwender verhindert, ohne dass zu diesem Zweck die Verwendung
eines zusätzlichen Teils
erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung sorgt auch für eine Kindersicherung
dadurch, dass sie die Betätigung
der Vorrichtung durch ein Kind verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine derartige Vorrichtung
zu schaffen, die auf einfache und kostengünstige Weise hergestellt und
zusammengebaut werden kann und gleichzeitig bei der Verwendung besonders
sicher und zuverlässig
ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat somit eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
zum Gegenstand, die eine Abgabeöffnung,
einen Behälter,
der zumindest eine Dosis des fluidförmigen Produktes enthält, wenigstens
einen Kolben, der axial im Behälter
gleitet, um das fluidförmige
Produkt abzugeben, ein Abgabeorgan, das mit dem Kolben zusammenarbeitet,
und ein Betätigungselement
umfasst, das mit dem Abgabeorgan zusammenwirkt, wobei das Abgabeorgan
zwischen einer Blockierstellung, die eine Betätigung des Betätigungselementes
verhindert, und einer Freigabestellung verschiebbar ist, in welcher
eine Betätigung
des Betätigungselementes
das Abgabeorgan verschiebt, um eine Dosis des fluidförmigen Produktes
abzugeben, wobei vor einer Betätigung
der Vorrichtung das Abgabeorgan von Hand aus seiner Blockierstellung
in seine Freigabestellung verschoben wird.
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Vorzugsweise
ist das Abgabeorgan axial verschiebbar und ist das Betätigungselement
ein Element für
eine seitliche Betätigung,
das sich in einer zur axialen Verschiebungsrichtung des Abgabeorgans
in etwa senkrechten Richtung verschiebt.
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Vorteilhafterweise
gleitet das Abgabeorgan zwischen der Blockierstellung, in der es
mit einem Abstand vom Kolben angeordnet ist, und der Freigabestellung,
in welcher es in Berührung
mit dem Kolben angeordnet ist, in axialer Richtung.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Vorrichtung einen Körper,
der auf der einen Seite die Abgabeöffnung aufweist und auf der
anderen Seite eine Bodenwand besitzt, wobei das Abgabeorgan in der
Blockierstellung über
die Bodenwand hinaus vorspringt.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Abgabeorgan wenigstens eine Eingriffsvorrichtung, die
mit dem Betätigungselement
während
seiner Betätigung
zusammenwirkt.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Abgabeorgan zwei Eingriffsvorrichtungen, die axial gegeneinander versetzt
sind, wobei die erste Eingriffsvorrichtung mit dem Betätigungselement
zusammenwirkt, um eine erste Dosis des fluidförmigen Produktes abzugeben, und
die zweite Eingriffsvorrichtung mit dem Betätigungselement zusammenwirkt,
um eine zweite Dosis des fluidförmigen
Produktes abzugeben.
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Vorteilhafterweise
umfasst eine Eingriffsvorrichtung einen Vorsprung, der mit einer
Nockenoberfläche
des Betätigungselementes
zusammenwirkt.
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Vorteilhafterweise
wirkt in der Blockierstellung des Abgabeorgans die wenigstens eine
Eingriffsvorrichtung mit dem Betätigungselement
zusammen, um dessen Betätigung
zu verhindern.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch
klarer aus der detaillierten folgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform,
wobei auf die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen wird, ohne dass diese Ausführungsform
einschränkend
zu verstehen ist; in der Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Querschnittsansicht einer Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in der Blockierstellung,
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2 eine
schematische, perspektivische Ansicht der in 1 wiedergegebenen
Vorrichtung,
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3 eine
perspektivische, schematische Teilansicht eines Teils der Vorrichtung
aus 1, welche die Blockierstellung zeigt,
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4 eine
der 1 ähnliche
Darstellung in der Freigabestellung, d. h. in einer Stellung, in
welcher der Benutzer die Vorrichtung betätigen kann,
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5 eine
der 2 ähnliche
Darstellung in der Freigabestellung, und
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6 eine
der 3 ähnliche
Darstellung, die noch mehr im Einzelnen die Freigabestellung zeigt.
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Wie
in den Figuren gezeigt, umfasst eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
gemäß der Erfindung
im allgemeinen einen Körper 1,
der eine Abgabeöffnung 5 aufweist.
Ein Behälter 10 für das fluidförmige Produkt
ist in dem Körper
angeordnet und mit der Abgabeöffnung 5 verbunden.
Unter einem fluidförmigen
Produkt wird jede Art von flüssigem,
gasförmigem,
pasten- oder pulverförmigem Produkt
je nach der gewünschten
Verwendung der Vorrichtung verstanden. Die Erfindung betrifft insbesondere
Vorrichtungen, die als „Eindosis"- oder „Zweidosen"-Vorrichtungen bezeichnet
werden, bei denen der Behälter
eine Dosis oder zwei Halbdosen des fluidförmigen Produktes enthält. Bei
dieser Art von Vorrichtung gleitet ein Kolben 15 axial
in den Behälter 10,
um die Dosis oder Dosen des fluidförmigen Produktes bei einer
oder zwei Betätigungen
der Vorrichtung abzugeben. Um die Verschiebung des Kolbens 15 im
Inneren des Behälters 10 durchzuführen, ist
ein Abgabeorgan 20 vorgesehen, das mit dem Kolben 15 zusammenwirkt,
wobei das Abgabeorgan 20 selbst mit Hilfe eines Betätigungselementes 30 verschoben
wird, welches der Verwender betätigt. Somit
verschiebt der Verwender zur Abgabe einer Dosis des fluidförmigen Produktes
das Betätigungselement 30,
wodurch eine Verschiebung des Abgabeorgans 20 bewirkt wird,
das mit dem Kolben 15 zusammenwirkt und diesen im Inneren
des Behälters 10 verschiebt,
wodurch der Ausstoß einer
Dosis des Produktes durch die Abgabeöffnung 5 verursacht wird.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
der Behälter 10 von
einem hohlen Rohr gebildet, das auf der einen Seite durch den Kolben 15 und
auf der anderen Seite durch einen dichten Stopfen 11 verschlossen
ist, wobei ein System zum öffnen
dieses Stopfens 11 vorgesehen ist, wobei dieses System
zum öffnen
eine Nadel 19 umfassen kann, welche bei der ersten Betätigung der
Vorrichtung den Stopfen 11 durchbohrt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Nadel 19 bezüglich
des Körpers 1 und
der Abgabeöffnung 5 fest
angeordnet, d. h. es ist der Stopfen 11, der sich unter
der Wirkung des Druckes, der im Inneren des Behälters 10 durch die
Verschiebung des Kolbens 15 erzeugt wird, sich in Richtung
der Nadel verschiebt, um von dieser durchbohrt zu werden. Es sei
darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine
Vorrichtung beschränkt
ist, wie sie in der Zeichnung wiedergegeben ist, die nur eine vorteilhafte
Ausführungsform
darstellt, bei welcher die vorliegende Erfindung Anwendung finden
kann.
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Gemäß der Erfindung
ist zur Vermeidung jeglicher Gefahr einer versehentlichen oder unerwünschten
Betätigung,
beispielsweise während
des Transportes, das Abgabeorgan 20 zwischen einer Blockierstellung,
die in den 1 bis 3 wiedergegeben
ist, und einer Freigabestellung verschiebbar, die in den 4 bis 6 gezeigt
wird. In der Blockierstellung verhindert das Abgabeorgan 20 eine Verschiebung
und somit eine Betätigung
des Betätigungselementes 30.
In der Freigabestellung kann der Verwender das Betätigungselement 30 verschieben,
um die Abgabe einer Dosis des Produktes zu bewirken, wie dies oben
beschrieben wurde. Es ist der Verwender, der von Hand das Abgabeorgan 20 aus
seiner Blockierstellung vor der Betätigung der Vorrichtung in die
Freigabestellung verschiebt. Somit wird jegliche Gefahr einer unerwünschten
Betätigung durch
die Blockierstellung des Abgabeorgans verhindert, und wenn der Verwender
die Vorrichtung verwenden will, verschiebt er von Hand das Abgabeorgan
in seine Freigabestellung, wodurch eine Betätigung der Vorrichtung ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht
somit die Bereitstellung von Blockiereinrichtungen für die Betätigung der
Vorrichtung, ohne dass irgendein zusätzliches Teil erforderlich
ist, da es das Abgabeorgan 20 selbst ist, das als Blockierelement
dient. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es somit, ein oder mehrere
Teile einzusparen, um ein Blockiersystem zu realisieren, das somit hinsichtlich
der Herstellungs- und Zusammenbaukosten der Vorrichtung Vorteile
besitzt. Dies ist umso wichtiger, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine
zum Wegwerfen gedachte Vorrichtung ist.
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Vorzugsweise
ist, wie dies in den Figuren dargestellt ist, das Abgabeorgan 20 in
axialer Richtung verschiebbar, d. h. in der gleichen Richtung, in der
auch die Verschiebung des Kolbens 15 im Behälter 10 erfolgt,
während
das Betätigungselement 30 ein
seitliches Betätigungselement
ist, das sich in einer Richtung verschiebt, die zur axialen Verschiebungsrichtung
des Abgabeorgans 20 in etwa senkrecht verläuft. Die
vorliegende Erfindung ermöglicht es
somit, ein ausgeklügeltes
und wirtschaftliches Blockiersystem für eine Vorrichtung bereitzustellen,
die ein Element für
eine seitliche Betätigung
umfassen kann.
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Vorteilhafterweise
ist das Abgabeorgan 20 so montiert, dass es axial zwischen
seiner Blockierstellung und seiner Freigabestellung gleiten kann, wobei
das Abgabeorgan 20 in der Blockierstellung mit einem Abstand
vom Kolben 15 angeordnet ist, wie in 1 gezeigt,
und mit diesem Kolben 15 in Berührung kommt, wenn es zu seiner
Freigabestellung hin verschoben wird, wie 4 zeigt.
Diese Ausgestaltung liefert eine zusätzliche Sicherheit, da sie
jegliches Risiko einer versehentlichen Verschiebung des Kolbens 15 beispielsweise
während
des Transportes selbst dann vermeidet, wenn das Abgabeorgan 20 aus
seiner Blockierstellung heraus geringfügig verschoben werden sollte.
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In
vorteilhafter Weise kann der Körper 1 eine Bodenwand 2 auf
der der Abgabeöffnung 5 gegenüberliegenden
Seite umfassen, wobei diese Bodenwand eine Öffnung aufweist, durch welche
hindurch in der Blockierstellung ein Ende des Abgabeorgans 20 vorspringt.
Dies erkennt man insbesondere in den 1 und 2.
Wenn somit ein Verwender die Vorrichtung betätigen will, ergreift er den
Körper 1 und übt mit einem
Finger, vorzugsweise mit seinem Daumen, einen axialen Druck auf
den vorspringenden Teil des Abgabeorgans 20 aus, der sich
durch die Bodenwand 2 hindurch erstreckt, und verursacht
eine Verschiebung des Abgabeorgans 20 zu seiner Freigabestellung
hin. Die Freigabestellung wird erreicht, wenn das Abgabeorgan 20 nicht
mehr von der Bodenwand des Körpers 1 vorspringt,
wie in 5 zu sehen. Diese Ausgestaltung garantiert insbesondere, dass
es unmöglich
ist, das Abgabeorgan über
seine Freigabeposition hinaus zu bewegen, was eine unerwünschte Verschiebung
des Kolbens 15 in den Behälter hinein und somit eine
teilweise Abgabe des Produktes mit sich bringen könnte. Von
dem Moment an, in welchem das Abgabeorgan 20 nicht mehr über die
Bodenwand 2 vorsteht, kann ein Verwender vorteilhafter
Weise das Abgabeorgan 20 nicht weiter verschieben und somit
wird diese Gefahr beseitigt.
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Bei
dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das
Abgabeorgan 20 in vorteilhafter Weise wenigstens eine Eingriffsvorrichtung 25, 26,
die mit dem besagten seitlichen Betätigungselement 30 während dessen
Betätigung
zusammenwirkt. Im Fall einer Eindosen-Vorrichtung, d. h. wenn die
Gesamtheit des Produktes bei einer einzigen Betätigung abgegeben werden soll,
umfasst das Abgabeorgan nur eine einzige Eingriffsvorrichtung 25.
Im Fall einer Zweidosen-Vorrichtung, wie sie in den Figuren dargestellt
ist, muss der Inhalt des Behälters 10 in
zwei Dosen aufgeteilt werden, die bei zwei aufeinander folgenden
Betätigungen
der Vorrichtung nacheinander abgegeben werden. In diesem Fall umfasst
das Abgabeorgan 20 vorzugsweise zwei Eingriffsvorrichtungen 25 und 26,
die axial versetzt angeordnet sind, wobei die erste Eingriffsvorrichtung 25 mit
dem Betätigungselement 30 zusammenwirkt, um
die erste Dosis des Produktes abzugeben, und die zweite Eingriffsvorrichtung 26 mit
dem Betätigungselement 30 zusammenwirkt,
um die zweite Dosis des Produktes abzugeben. Insbesondere bei dem in
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel kann
jede dieser Eingriffsvorrichtungen einen Vorsprung umfassen, der
mit einer Nockenoberfläche 31 des
Betätigungselementes 30 zusammenwirkt.
Somit ist das Betätigungselement 30 in
schwenkbarer Weise am Körper 1 montiert
und die Nockenoberfläche 31 kann
in der Freigabestellung des Abgabeorgans unter den Vorsprung 25 oder 26 gleiten.
Eine Verschwenkung des seitlichen Betätigungselementes 30 verursacht
somit eine axiale Verschiebung nach oben des Abgabeorgans 20,
um eine Dosis des Produktes abzugeben. Vorteilhafter Weise sind
es die Eingriffsvorrichtungen, welche die Betätigung des Betätigungselementes 30 in
der Blockierstellung des Abgabeorgans 20 blockieren. Dies
sieht man deutlich in den 1 und 3, welche
die erste Eingriffsvorrichtung, in diesem Fall den Vorsprung 25 zeigen, der
mit dem Ende der Nockenoberfläche 31 des
seitlichen Betätigungselementes 30 zusammenwirkt,
um jegliche Verschiebung von diesem zu verhindern. Die vorliegende
Erfindung verwendet somit in vorteilhafter Weise die Abgabeeinrichtungen
der Vorrichtung, um die Blockierung in dem Betätigungselement vor der ersten
Verwendung der Vorrichtung zu realisieren. Es ist kein zusätzliches
Teil erforderlich und die verschiedenen, das Betätigungssystem bildenden Elemente
sind nicht in einer besonders komplizierten Weise modifiziert oder
ausgeführt,
um diese Blockierung zu realisieren. Wohlgemerkt ist das in den
Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel
nicht einschränkend
zu verstehen und es können
andere Eingriffsvorrichtungen ins Auge gefasst werden. Beispielsweise
kann das Abgabeorgan 20 anstelle von Vorsprüngen Öffnungen
aufweisen, in welche die Nockenoberfläche 31 des seitlichen
Betätigungsele mentes 30 eindringen
kann, um eine Verschiebung des Abgabeorgans zu verursachen. Auch
andere Varianten sind offensichtlich vorstellbar.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es somit, auf einfache und kostengünstige Weise ein zuverlässiges und
wirksames System zur Verfügung
zu stellen, dass dazu dient, eine unerwünschte oder versehentliche
Betätigung
der Vorrichtung zu verhindern, wobei diese von Hand durch den Verwender
in eine Position gebracht wird, die seine Verwendung in dem gewünschten
Augenblick ermöglicht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine vorteilhafte
Ausführungsform
beschrieben, doch sei darauf hingewiesen, dass sie nicht auf das
in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist,
sondern dass im Gegensatz ein Fachmann viele Änderungen durchführen kann,
ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch
die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.