DE3512650A1 - Spender - Google Patents

Spender

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DE3512650A1
DE3512650A1 DE19853512650 DE3512650A DE3512650A1 DE 3512650 A1 DE3512650 A1 DE 3512650A1 DE 19853512650 DE19853512650 DE 19853512650 DE 3512650 A DE3512650 A DE 3512650A DE 3512650 A1 DE3512650 A1 DE 3512650A1
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DE
Germany
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tube
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DE19853512650
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Alfred Von 4178 Kevelaer Schuckmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0033Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container the piston being a follower-piston and the dispensing means comprising a hand-operated pressure-device at the opposite part of the container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1201Dispensers for soap for liquid or pasty soap hand-carried
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1009Piston pumps actuated by a lever
    • B05B11/1012Piston pumps actuated by a lever the pump chamber being arranged substantially coaxially to the neck of the container
    • B05B11/1014Piston pumps actuated by a lever the pump chamber being arranged substantially coaxially to the neck of the container the pump chamber being arranged substantially coaxially to the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/02Membranes or pistons acting on the contents inside the container, e.g. follower pistons
    • B05B11/028Pistons separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Spender
  • Die Erfindung bezieht sich auf Spender zur portionierten Ausgabe insbesondere pastöser Masse, wie bspw. Zahnpasta mit im Spender-Vorratsraum entsprechend den Betätigungsschritten in Richtung eines Mundstückes wanderndem, in Gegenrichtung gesperrten Kolben und einer als Kipphebel ausgebiideten Betätigungstaste, welcher einen Heber betätigt, der bei seiner in Richtung des Kolbens liegenden, federveranlaßten Rückstellbewegung in die Masse eintaucht, dabei ventilartig in eine Öffnungsstellung tritt und bei seiner entgegengesetzt gerichteten Bewegung die Masse in Richtung der Öffnung eines Mundstückrohres bewegt.
  • Der pastöse Ausgabestrang wird durch Abstreifen des Mundstückes über bspw. den Borsten körper einer Zahnbürste abgetrennt. Dies ist aus verschiedenen Gründen nachteilig. Im Vordergrund dürfte stehen der hygienische Gesichtspunkt. Andererseits passiert es, durch entsprechendes Überstreifen über die Borsten, daß Spritzer entstehen, also Bestandteile der pastösen Masse auf den Spiegel, die Ablage, die Wand etc.
  • geraten. Ein letzter Nachteil besteht darin, daß das meist offene Mundstückrohr zu einem stopfenförmigen Eintrocknen des Strangendes führt.
  • Das wiederum hat den Nachteil, daß sich ein Staudruck entwickeit, der ein zu schnelles Herausschießen verursacht und somit auch die Zielgenauigkeit problematisch macht.
  • Es ist zwar bekannt, Spendern einen die Mundstücköffnung verschließenden Stopfen zuzuordnen. Dieser geht aber leicht verloren und ist auch mehr für eine längere Lagerhaltung des Produkts gedacht, da die den Spenderkopf überfangende Schutzkappe innenseitig eine Kontur besitzt, die bei Zuordnung die Mundstücköffnung schließend überfängt. Letzteres hat aber den Nachteil, daß die Mundstücköffnung leicht verschmiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Spender in herstel lungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafterer Weise so auszubilden, daß einerseits die Spendermechanik günstigst in die Dichtschließlunktion einbezogen werden kann und andererseits das Abstreifen des pastösen Stranges entfällt.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Der Unteranspruch ist eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Spenders.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Spender von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert erzielt: Der leicht verlierbare Stopfen wird verzichtbar; auch entfällt das störende Verschmieren der Mundstücköffnung. Vielmehr übernimmt die entsprechend weitergebildete Spendermechanik das Verschließen der Mundstücköffnung, dies sogar so, daß auf diesem Wege in überraschend einfacher und vorteilhafter Weise das Abtrennen des pastösen Ausgabestranges bewirkt wird. Die baulichen Mittel sind einfach und zweckmäßig: So wird so vorgegangen, daß dem Heber ein im Mundstückrohr geführtes Heberrohr zugeordnet ist, welches eine in Richtung der Wandung des Mundstückrohres liegende obere, unter einer kopfseitigen Stirnwand liegende Ausgabeöffnung besitzt, die in Grundstellung von einem Abschnitt der Wandung des Mundstückrohres verschlossen ist, welcher Abschnitt mit seiner Randkante bei Bewegung des Heberrohres in Grundstellung schneidenförmig längs der Ausgabeöffnung des Heberrohres vorbeistreicht. Der Strang wird so sicher abgeschnitten. Zur Erzielung einer handhabungsbequemen Ausgestaltung bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die Stirnwand als in Richtung der Betätigungstaste abfallende Dachschräge gestaltet ist. Ein solche schräge Ausrichtung führt zu einer störmungsgünstig liegenden, stumpfwinkligen Leitwand. Außerdem geht alles in eine mehr lippenartig zugespitzte Mundstücköffnung über. Das wiederum bringt eine gute Zielgenauigkeit auch für kleinste Portionen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den erfindungsgemäßen Spender im Vertikalschnitt bei in Grundstellung befindlicher Ausgabemechanik, Fig. 2 das Heberrohr mit integrierter Betätigungstaste in perspektivischer Einzeldarstellung, Fig. 3 die Kolbenplatte mit Ventilteller, ebenfalls in perspektivischer Wiedergabe und Fig. 4 die Draufsicht auf den Ventilteller in Einzeldarstellung.
  • Der Spender besitzt ein zylindrisches Gehäuse 1. Dessen unterer, einen Vorratsraum 2 bildender Teil ist bodenseitig durch einen Kolben 3 verschlossen.
  • Der Kolben 3 verschiebt sich, den Betätigungsschritten einer im Spenderkopf angeordneten Drucktastenmechanik entsprechend, in Richtung einer gestuften, dadurch axial gegenläufig offene Räume schaffenden Deckenwand 4 des Gehäuses 1. Letztere ist Bestandteil eines von oben her in das zylindrische Gehäuse eingesteckten Einsatzes 5. Dessen Überlappungsbereich zur Wandung des Gehäuses beträgt nur einen geringen Bruchteil der gesamten Länge des zylindrischen Gehäuses. Gehalten ist der Einsatz 5 im Wege einer Rastverbindung. Dazu bildet die Innenwandfläche des Gehäuses eine Ringrippe 6 aus. Letztere ragt in eine formentsprechende Ringnut 5' des Einsatzes. Diesem ist weiter ein die obere Stirnfläche 1' der Wandung des Gehäuses 1 überfangender Ringkragen 7 angeformt. Dessen oberseitige Ringfläche bildet den Aufsteck-Begrenzungsanschlag für eine den Spenderkopf überfangende Schutzkappe 8.
  • Der Kolben 3 ist, nach unten hin offen, topfförmig gestaltet. Topfrand und Bodenzone bilden je eine ringförmige Dichtlippe 9 aus. Die deckenwandseitige Dichtlippe 9 dient als Abstreiflippe und die gehäuserandseitige als Stützlippe. Die Stützlippe ist kürzer und weist daher eine größere Spannkraft aur, welche im Verein mit der Trägheit der Masse M den Kolben an einer schwerkraftbedingten bodenseitigen Verlagerung hindert.
  • Auch der noch zu erläuternde Dichtschluß am Mundstück, ferner die Kammerung des Ausgabeweges verhindern ein Absacken der pastösen Masse M.
  • Dem Einsatz 5 ist ein nach oben gerichtetes Mundstückrohr 11 angeformt.
  • Dieses liegt außermittig, und zwar raumparallel zur Längsmittelachse x-x des Spenders. Es wurzelt in dem nach oben hin versetzten Abschnitt 4' der Deckenwand 4 des Einsatzes 5. Unter diesem Abschnitt erstreckt sich ein, nach unten hin offener, an den Vorratsraum 2 anschließender Zylinderraum 12. Dessen eine Kolbenplatte 13 führende Zylinderwand trägt das Bezugszeichen 14. Letztere erstreckt sich nur über einen Teilquerschnitt des Gehäuses 1.
  • Die mit Öffnungen 15 versehene, kreisrunden Grundriß aufweisende Kolbenplatte 13 setzt sich zentral in einen in Richtung des Mundstückrohres 11 weisenden Schaft 16 fort. Auf diesem sitzt ein beweglich zugeordneter Ventilteller 17. Das obere Ende des Schaftes 16 geht in einen Klipstopf 18 über. Dieser formt einen Ringraum 19, in den das vorratsraumseitige Ende eines Heberrohres H verrastet eingesteckt isl.
  • Das Heberrohr H führt sich radial eng anliegend im Mundstückrohr 11.
  • Dieses bildet an seinem freien Ende eine querliegende, in Richtung der Wandung des Mundstückrohres 11 weisende obere, unter einer kopfseitigen Stirnwand 20 liegende Ausgabeöffnung 21. Letztere wird in Grundstellung (Fig. 1) also von dem sich davor erstreckenden Abschnitt a der Wandung des Mundstückrohres verschlossen. Die Stirnwand 20 taucht etwas in den Innenraum des Mundstückrohres 11 ein, wodurch der verschließende Abschnitt a mit seiner oberen innenliegenden Randkante 22 bei der Bewegung des Heberrohres H in die Grundstellung (Fig. 1) schneidenförmig längs der Ausgabeöffnung 21 des Heberrohres H vorbeistreicht. Dadurch wird der ausgabeseitige Strang der pastösen Masse M sauber abgeschnitten. Außerdem verhindert die Stirnwand 20 ein Antrocknen der sich im Heberrohr H befindenden pastösen Masse. Wie Fig. 1 und 2 entnehmbar, fällt die Stirnwand 20 in Richtung der Längsmittelachse x-x des Spenders dachförmig ab. Sie gibt dadurch der auszupressenden Masse einen ergonomisch günstigen, quergerichteten Ausgabeweg; der Strang tritt praktisch in einem zugespitzten Endbereich des Mundstückes aus. Die Höhe der Ausgabeöffnung 21 entspricht im wesentlichen dem lichten Durchmesser des Heberrohres H. Die Dachneigung der Stirnwand 20 liegt bei ca. 350. Der Zylinderraum 12 steht strömungstechnisch mit dem Inneren des Heberrohres H über eine oder mehrere untere Queröffnungen 23 in Verbindung. Es kann sich hier um vom unteren Ende des Heberrohres ausgehende Längsschlitze handeln, wie dies besonders deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, oder aber auch um einfache Querbohrungen. Schlitze haben dagegen den Vorteil, das dortige Ende des Heberrohres klipssympathischer im Hinblick auf den Klipstopf 18 zu gestalten, dessen Ringraum 19 eine Ringrippe 24 formt, die in eine Ringnut 25 des Heberrohres einspringt. Zusätzlich ragt als Stützkern ein zentraler, hohler Vorsprung 26 noch in den lichten Querschnitt des Heberrohres hinein, der aber von solcher Länge ist, daß die Queröffnung 23 nicht verkleinert wird. Dieser Vorsprung 26 schließt also mit dem Topfrand des Klipstopfes 18 höhengleich ab (vergl. Fig. 1).
  • Das mit der Kolbenplatte 13 verbundene Heberrohr H ist federbelastet in der aus Fig. 1 ersichtlichen Grundstellung gehalten. Die entsprechende Rückstellfeder F ist von materialeinheitlich angeformten Knickbeinen 27 gebildet. Letztere sind der Kolbenplatte 13 materialeinheitlich angeformt.
  • Sie gehen von radial auswärts gerichteten Stegen 28 des Klipstopfes 18 aus, um sich anschließend im Zick-Zack-Verlauf in Richtung des höheren Abschnitts 4' des Querbodens fortzusetzen. Dort sind sie durch einen mitangeformten Ring 29 zusammengefaßt. Letzterer stützt sich an der Unterseite der Deckenwand 4, d. h. des höherverlegten Abschnitts 4' derselben ab.
  • Eine vorteilhafte Lagezentrierung findet der Ring 29 einerseits durch das auch als Kolbenschaftverlängerung fungierende Heberrohr H oder, wie beim Ausführungsbeispiel realisiert, durch einen sich unterseitig des Abschnitts 4' in den Zylinderraum 12 fortsetzenden Abschnitt 11' des Mundstückrohres 11. Wie Fig. 1 entnehmbar, läuft der diesbezügliche Abschnitt 11' sich verjüngend zu. Hierdurch kann die das Heberrohr H umgebende pastöse Masse nicht in den Führungsbereich des Mundstückrohres gelangen. Die geschaffene Ringlippe ist scharf zugespitzt.
  • In Fig. 1 sind die Knickfederbeine 27 um 900 versetzt eingezeichnet. Die richtige Lage ergibt sich aus Fig. 3. Dort ist auch ersichtlich, daß es sich um jeweils gleichlange, im Winkel von ca. 900 zick-zack-förmig wechselnde Materialabschnitte handelt. Als Spritzmateriai dient ein die entsprechende federnde Rückstellkraft aufbringender Kunststoff.
  • Das raumparallel zur Längsmittelachse x-x axial verlagerbare Heberrohr H ist mit einer Betätigungstaste B gekuppelt. Sie bildet mit dem genannten Heberrohr H spritztechnisch eine Einheit. Die Anbindung zwischen der Betätigungstaste B und dem Heberrohr H geschieht über verwindbare, stegartige Brücken 30. Letztere erstrecken sich quer zur vertikal liegenden Schwenkebene der Betätigungstaste. Die Stege gehen diametral einander gegenüberliegend von der Außenwand des Heberrohres aus, und zwar im wesentlichen auf der halben Länge dieses Rohres. Zum freien Durchgriff der Brücken 30 bildet das das Heberrohr H führend umgebende Mundstückrohr 11 nach oben hin offene Schlitze 31 aus. Deren Breite berücksichtigt den für das Verwinden der flexiblen Brücken 30 erforderlichen Platzbedarf.
  • Die Betätigungstaste B ist als Doppelhebel gestaltet. Dessen Drehpunkt P bildet der in Abhängigkeit von der sich verändernden Neigungslage der Betätigungstaste wandernde Scheitelpunkt einer paarig angeordneten, konvexen Kufe 32. Deren Krümmungsbogen ist nach unten gerichtet.
  • Die Kufe 32 sitzt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf der Oberseite der Deckenwand 4, d. h. deren höhenversetztem Abschnitt 4'. Während die Brücken 30 praktisch am freien Ende des einen, kürzeren Hebelarmes der Betätigungstaste sitzen, befindet sich am freien Ende des anderen Hebelarmes der doppelhebelartig gestalteten Betätigungstaste B eine quergemuldete Druckfläche 33 zum Aufsetzen des Fingers oder Daumens der Betätigungshand. Dieser die eigentliche Betätigungszone formende Abschnitt der Betätigungstaste B geht in einen randseitigen, nach unten, d. h. in Richtung des Vorratsraumes 2 gerichteten Schurz 34 über. Die Höhe des Schurzes 34 nimmt in Richtung der Anbindungsstelle, d. h.
  • Brücken 30 kontinuierlich ab. Der Schwenkbereich der Betätigungstaste liegt bei ca. 450. Das Verhältnis der Hebellängen liegt bei 1 : 3. Die Tastenoberseite nimmt eine Neigung von ca. 300 ein. Zwischen den Brücken 30 und dem restlichen Körper der Betätigungstaste ist ein Freiraum 35 belassen zum Durchstecken der druckflächenseitigen Hälfte des Mündungsrohres 11.
  • Das geschürzte Betätigungsende der Betätigungstaste B taucht in den Restraum 36 des Gehäusequerschnitts ein.
  • Der Spenderkopf weist Dachform auf. Die Dachfirstlinie schneidet die Längsmittelachse x-x des Spenders und liegt quer zur Schwenkebene der Betätigungstaste B. Die Dachschräge beträgt ca. 30°. Lediglich im Bereich des Durchtritts des Mundstückrohres 11 ist die Dachform unterbrochen. Sie geht im Bereich der nach oben hin offenen Einlagerungsöffnung partiell in den Abschnitt 4' der Deckenwand 4 über.
  • Wie den Fig. 3 und 4 entnehmbar, sind die Öffnungen 17 der Kolbenplatte 13 als Schlitze gestaltet, die sich parallel über den gesamten Kolbengrundriß verteilen. Sie werden durch Stege 37 gebildet. Letztere wurzeln mit ihren freien Enden in einem den Kolbengrundriß bestimmenden Ringkörper 38, von dessen Oberseite sie ausgehen. In die von den Schlitzen gebildeten Öffnungen fallen sperrend Stege 39 eines den Ventilteller 17 bildenden Gitterrosts ein. Verbunden sind die Stege über sie in der Diametralen kreuzende eine Brücke 40, welche lediglich im Zentrum unterbrochen ist, dies zum drehsichernden Eintritt des unrunden, beim Ausführungsbeispiel im Querschnitt rechteckigen Schaftes 16 der Kolbenplatte 13. Sämtliche gegeneinandertretenden Stegflächen sind quergerundet. Um den Zusammenhalt trotz der Unterbrechung der Brücke 40 für das Gitterrost sicherzustellen, sind einfach die den Einsteckschacht 41 für den Schaft 16 bildenden, mittleren Stege miteinander verbunden. Die diesbezügliche Verbindungszone trägt das Bezugszeichen 42. Sobald sich die Kolbenplatte 13 im Zylinderraum 12 befindet, ist der Ventilteller 77 gegen seitliches Abstreifen gesichert (vergl. Fig. 1).
  • Die Funktion des Spenders ist wie folgt: Der bis zum Mundstückrohr 11 hin angefüllte Spender ist nach Entnahme der die Mechanik überfangenden Schutzkappe 8 bereit zur portionierten Ausgabe seiner pastösen Masse M. Hierzu wird Druck auf das freie Ende der Betätigungstaste B, d. h. auf die Druckfläche 33, ausgeübt. Das führt zu einer Verlagerung des Heberrohres H entgegen Federbelastung in Richtung des Pfeiles y, und zwar unter Mitnahme der Kolbenplatte 13.
  • Vor dieser sich im Zylinderraum 12 erstreckende pastöse Masse wird über die Queröffnungen 23, in das Innere des Heberrohres H gelangend, in Ausgaberichtung verlagert. Der Ventilteller 17 hält bei dieser Bewegung die Öffnungen 15 in der Kolbenplatte 13 verschlossen. Unter der entsprechenden Verlagerung wird auch die Ausgabeöffnung 21 über den oberen Rand des Mundstückrohres 11 hin angehoben; die Ausgabeöffnung liegt dadurch frei. Unter Loslassen der Betätigungstaste B fährt die Kolbenplatte 13 im Zylinderraum 12 federbelastet wieder zurück in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 1. Bei dieser Rückverlagerung drückt sich die mit den Öffnungen 15 versehene Kolbenplatte 13 in die davor liegende pastöse Masse M ein. Die Masse quillt durch die Öffnungen 15 auf die dem Mundstückrohr zugewandte Seite der Kolbenplatte 13. Der axial verschieblich gelagerte Ventilteller 17 hebt sich dazu ab. Durch seine Gitterform kann auch dort pastöse Masse dann hindurchtreten. Erst durch erneutes Niederdrücken der Betätigungstaste gelangt der Ventilteller wieder in seine durchtrittssperrende Lage, wie sie sich aus Fig. 1 ergibt. Jede Betätigung führt also zu einem Öffnen der Mundstücköffnung und Herausdrücken einer bestimmten portionierten Menge der Masse M.
  • Der bei der Ausgabebetätigung erzeugte unterdruck zieht den Kolben 3 über die Füllgutsäule der pastösen Masse M in Ausgaberichtung nach. Bei Abwärtsverlagerung der Kolbenplatte 13 entstehender Druck auf die Masse kann den rückwärts abgestützten Kolben 3 nicht zum Ausweichen bringen; er wird vielmehr vor allem reibungsschlüssig gehalten.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (2)

  1. ANSPRÜCHE Öl) Spender zur portionierten Ausgabe, insbesondere pastöser Masse mit im Spender-Vorratsraum entsprechend den Betätigungsschritten in Richtung des Mundstückes wanderndem, in Gegenrichtung gesperrten Kclben und einer als Kipphebel ausgebildeten Betätigungstaste, welcher einen Heber betätigt, der bei seiner in Richtung des Kolbens liegenden, federveranlaßten Rückstellbewegung in die Masse eintaucht, dabei ventilartig in eine Öffnungsstellung tritt und bei seiner entgegengesetzt gerichteten Bewegung die Masse in Richtung der Öffnung eines Mundstückrohres bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Heber ein im Mundstückrohr (11) geführtes Heberrohr (H) zugeordnet ist, welches eine in Richtung der Wandung des Mundstückrohres (11) liegende, obere, unter einer kopfseitigen Stirnwand (20) liegende Ausgabeöffnung (21) besitzt, die in Grundstellung von einem Abschnitt (a) der Wandung des Mundstückrohres (11) verschlossen ist, welcher Abschnitt mit seiner Randkante (22) bei Bewegung des Heberrohres (H) in Grundstellung (Fig. 1) schneidenförmig längs der Ausgabeöffnung (21) des Heberrohres (H) vorbeistreicht.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (20) als in Richtung der Betätigungstaste (B) abfallende Dachschräge gestaltet ist.
DE19853512650 1985-04-06 1985-04-06 Spender Withdrawn DE3512650A1 (de)

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