DE3507134C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen manuell über einen Schwenkhebel mit Drucktaste betätigten Pastenspender der Art, wie er im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
Ein derartiger Pastenspender ist beispielsweise aus der DE-OS 32 01 356 bekannt. Das Klappenventil, welches bei dem bekannten Pastenspender etwa in der Längs­ mitte des Ausgabekanals angeordnet ist, dient dazu, ein Zurücksaugen von Paste aus dem Ausgabekanal in die Pastenkammer beim Auftreten des Unterdruckes zu vermeiden, damit der Unterdruck für das Nachrücken des Nachrückkolbens unter dem Atmosphärendruck wirksam bleibt. Falls jedoch aus dem Pastenspender ein farblich unterschiedlich gestreifter Pastenstrang z. B. aus gestreifter Zahnpasta ausgegeben werden soll, führt dieses Klappenventil zum gegenseitigen Vermischen der Streifen. Ein derartiges Durchmischen der Paste erfolgt auch bei jedem Pumphub des Pumpenkolbens, der eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens verlaufende Arbeitsfläche aufweist, durch das Verdrängen von Paste aus dem Umfangsbereich der Pastenkammer in die Mündungsöffnung des Ausgabekanals.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Pastenspender zu schaffen, der zur Ausgabe eines in Längsrichtung gestreiften Pastenstranges, beispielsweise von gestreifter Zahnpasta geeignet ist, wobei die Längsstreifen über den gesamten Pastenstrang hin unversehrt und einwandfrei abgegrenzt sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Durch die Erfindung ist somit ein Pastenspender geschaffen, dessen hin- und her­ bewegbarer Pumpenkolben mit einer mit der Paste in der Pastenkammer in Be­ rührung kommenden Arbeitsfläche versehen ist, die in ihrer Form derart konkav ausgebildet ist, daß die Paste während des Pumphubes in einer laminaren Strö­ mung allmählich in den Bereich des im Zentrum des Pumpenkolbens angeordneten Ausgabekanals geführt wird. Dadurch, daß Turbulenzen, Verquirlungen und schar­ fe Richtungsänderungen in der Paste vermieden werden, wenn diese dem Pumpendruck ausgesetzt ist, wird die Unversehrtheit der Pastenstreifen bewahrt, die dadurch im ausgegebenen Pastenstrang scharf abgegrenzt in einer wohlgefälligen ästhe­ tischen Form erhalten bleiben. Überdies hat die für diesen Zweck ausgelegte Kon­ struktion des Pumpenkolbens dazu geführt, daß der durch den Finger aufzubrin­ gende Druck für die Durchführung des Pumphubes verringert ist und daß keine Verformung der Arbeitsfläche auftritt, wodurch ein unerwünschtes Austreten von Paste rings der Abdichtfläche zwischen dem Kolben und der Wandung der Pasten­ kammer vermieden ist.
Die die Pastenkammer abgrenzende Fläche des Nachrückkolbens ist komplementär zu der konkaven Arbeitsfläche des Pumpenkolbens konvex, so daß die konvexe Fläche dicht an der konkaven Fläche des Pumpenkolbens zu liegen kommen kann, wenn der Inhalt des Pastenspenders nahezu ausgegeben ist, und eine völlige Ent­ leerung der Pastenkammer erreicht wird.
Es ist ein Senfspender an sich bekannt (DE-PS 6 50 821), der einen Pumpenkolben aufweist, dessen die Ausgabetülle bildende hohle Kolbenstage einen bis kurz vor die Ausgabeöffnung ohne Strömungshindernisse durchgängigen Ausgabekanal um­ grenzt, wobei die Mündung des Ausgabekanals in die Pastenkammer als sich zu dieser hin mit gekrümmter Mantellinie erweiternder Trichter ausgebildet ist. Jedoch wird von der Ausgabeöffnung eine wesentliche Einschnürung des Ausgabe­ kanals gebildet und der größte Teil der Arbeitsfläche des Pumpenkolbens verläuft senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung.
Es ist auch ein Pastenspender an sich bekannt (DE-OS 31 04 726), bei welchem die Ausgabeöffnung der Ausgabetülle mittels einer Klappe geschlossen wird, die mit dem Betätigungshebel des Pastenspenders einstückig ist. Jedoch ist bei diesem Pastenspender nur ein Kolben vorgesehen, der am freien Ende des Pastenspenders angeordnet ist und von einer die Pastenkammer durchragenden Stange betätigt wird, die mit dem Schwenkhebel gekuppelt ist. Bei diesem bekannten Pastenspen­ der wirkt die Abdeckklappe für die Ausgabeöffnung nicht als ein Zurücksaugen von Paste in die Pastenkammer verhinderndes Klappenventil, da ein Unterdruck in der Pastenkammer nicht auftritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen nach der Erfindung ausgelegten Pasten­ spender, dessen Drucktaste sich in der nicht niedergedrückten Bereit­ schaftsstellung befindet und bei dem die Ausgabeöffnung der Ausgabetülle durch eine Ventilklappe des Betätigungsorgans verschlossen ist, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den gemäß Fig. 1 ausgebildeten Pastenspender, der jedoch mit gestreifter Paste gefüllt ist und dessen Betätigungs-Druck­ taste niedergedrückt ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ein Pastenspender 10 mit einem rohrförmigen, zylindri­ schen Spendergehäuse 12 ersichtlich, dessen unteres Ende 14 zur Atmosphäre hin offen ist. Im Bereich des unteren Endes 14 ist in dem Spendergehäuse 12 ein be­ weglicher Nachrückkolben 16 vorgesehen, der im abdichtenden Eingriff mit der Innenfläche des Gehäuses 12 steht und an dessen Unterseite eine nach unten und nach außen verlaufende metallene Schürze 18 oder ähnliches angeordnet ist, die ebenfalls an der Innenfläche des Gehäuses 12 angreift. Die Schürze 18 ist einer­ seits ausreichend elastisch, daß sie swoeit wie nötig nach unten ausgelenkt wird, damit der Nachrückkolben 16 sich im Gehäuse 12 nach oben bewegen kann, und andererseits steif genug, sich an der Innenfläche festzukrallen und somit eine nach unten gerichtete Rückbewegung des Nachrückkolbens 16 in dem Gehäuse 12 zu verhindern. Das gegenüberliegende Ende 20 des Gehäuses 12 umschließt eine aufrechtstehende, in der Mitte angeordnete Büchse 22, die von einem quer ver­ laufenden Steg 24 gehalten wird. In der Büchse 22 ist ihrerseits eine röhrenförmig ausgebildete Kolbenstange 26 eines Pumpenkolbens 28 angeordnet, der mit seiner Umfangsfläche abdichtend an der Innenfläche des Gehäuses 12 anliegt. In der röhrenförmig ausgebildeten Kolbenstange 26 ist ein Durchgang 30 ausgebildet, und die beiden Kolben 16 und 28 wirken derart mit dem Gehäuse 12 zusammen, daß zwischen ihnen eine Pastenkammer 32 gebildet wird.
Die Hülse 22 nimmt auch einen Teil des unteren Endes einer rohrförmigen Ausgabetülle 34 auf, die ihrerseits das fest an ihr angebrachte obere Ende der Kolbenstange 26 aufnimmt. Ein Kanal 36 ist in der Ausgabetülle 34 ausgebildet, an deren oberem Ende sich eine Ausgabeöffnung 38 befindet. Die Kolbenstange 26 ist von einer als Schraubenfeder ausgebildeten Rückstellfeder 40 umgeben, die zwischen dem unteren Ende der Ausgabetülle 34 und einem unteren nach innen gewandten Ende 42 der Büchse 22 eingeschlossen ist. Sie dient dazu, den Pumpenkolben 28 und die Ausgabetülle 34 nachgiebig in einer oberen, nicht niedergedrückten Stellung gemäß Fig. 1 zu halten.
Der Pastenspender 10 ist ferner mit einer Betätigungsvorrichtung versehen, die als Schwenkhebel 46 ausgebildet ist, der über ein Auflager 48 an der Ausgabe­ tülle 34 angelenkt ist. Das Auflager 48 hat die Form eines Paares seitlich an gegenüberliegenden Seiten der Ausgabetülle 34 vorspringender Stifte, auf denen Schenkel 50 (wobei hier nur ein Schenkel 50 abgebildet ist) eines Schenkelpaares des Schwenkhebels 46 im Bereich ihrer Mittelpunkte gelagert sind und im Bereich der Stifte die Ausgabetülle 34 auf zwei Seiten umgreifen. Die vordersten freien Enden der Schenkel 50 rasten unter überhängenden Ansätzen 52 (nur ein Ansatz ist dargestellt) eines abstehenden Gehäuseteils 54 am oberen Ende 20 des Spendergehäuses 12 und werden von diesen gehalten.
Der Schwenkhebel 46 bildet auf der einen Seite der Auflagerstifte 48 eine Drucktaste 56, an der die Finger zur Betätigung des Spenders angreifen können, und auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagerstifte 48 eine Ventilklappe 58. Die Ventilklappe 58 und die Drucktaste 56 sind über einen dazwischenliegenden Arm 60 miteinander verbunden. Die Ventilklappe 58 ist so groß bzw. derart ausgebildet, daß sie die Ausgabeöffnung 38 vollständig abdeckt und verschließt, wenn der Schwenkhebel 46 die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung einnimmt. Das obere Ende der Ausgabetülle 34 kann - wie dargestellt - abgewinkelt sein, damit es optimal mit der Ventilklappe 58 und dem Arm 60 des Schwenkhebels 46 zusammenwirkt.
Der Pumpenkolben 28 hat eine untere, mit der Paste in Berührung kommende Ar­ beitsfläche 44, die glatt gekrümmt und von konaver Gestalt ist. Obgleich bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform die Arbeitsfläche 44 ge­ krümmt ausgebildet ist, ist es im Rahmen der Erfindung durchaus möglich, die Arbeitsfläche 44 derart auszubilden, daß sie aus ebenen geneigten Flächenteilen zusammengesetzt ist, die zum Durchgang 30 hin konvergieren. Die Anzahl der­ artiger geneigter Flächenteile ist weitgehend beliebig.
Der untere Nachrückkolben 16 ist mit einer oberen, mit der Paste in Eingriff stehenden Fläche 17 versehen, die komplementär zu der Arbeitsfläche 44 des Pumpenkolbens 28 glatt gekrümmt ausgebildet ist, jedoch von konvexer Gestalt ist. Wie bereits vorstehend beschrieben, kann auch die Fläche 17, die hier als gekrümmte Fläche beschrieben ist, dadurch konvex ausgebildet sein, daß sie aus ebenen, geneigten Flächenteilen (beispielsweise pyramidenstumpfförmig) oder ähnlichem zusammengesetzt ist, wobei jedoch zu beachten ist, daß die Fläche 17 auf jeden Fall komplementär zu der Arbeitsfläche 44 gestaltet ist, so daß sich beide über ihre gesamte Ausdehnung hin eng aneinanderschmiegen können.
Die Rückstellfeder 40 hält normalerweise den Pumpenkolben 28, die Ausgabetülle 34 und den Schwenkhebel 46 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung, in der die Ventilklappe 58 eng auf der Ausgabeöffnung 38 anliegt und diese abdichtend verschließt. Wird mit dem Finger eine nach unten gerichtete Druckkraft auf die Drucktaste 56 des Schwenkhebels 46 ausgeübt, schwenkt dieser um die Auflagerstifte 48 im Uhrzeigersinn nach unten, so daß die Ventilklappe 58 - wie aus Fig. 2 ersichtlich - von der Ausgabeöffnung 38 abgehoben wird. Gleichzeitig werden, weil die Schenkel 50 unter den Ansätzen 52 abstützend gehalten sind, durch das Niederdrücken der Drucktaste 56 die Ausgabetülle 34 und damit der Pumpenkolben 28 nach unten verschoben. Dadurch wird ein Überdruck auf die in der Pumpenkammer 32 untergebrachte Platte ausgeübt, wodurch diese durch den Durchgang 30 und durch den Kanal 36 aus der Ausgabeöffnung 38 hinausgepreßt wird.
Wenn der Druck auf die Drucktaste 56 nachläßt, drückt die Rückstellfeder 40 die Ausgabetülle 34 in ihre obere Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurück und damit auch den Pumpenkolben 28. Die Auflagerstifte 48 bewegen sich gleichzeitig nach oben. Da die Schenkel 50 unter den Ansätzen 52 einrasten, wird der Schwenkhebel 46 gegen den Uhrzeigersinn um die Auflagerstifte 48 verschwenkt, wodurch die Drucktaste 56 in ihre nichtgedrückte Ausgangsstellung zurückkehrt, und dabei wird die Ventilklappe 58 wieder abdichtend auf die Ausgabeöffnung 38 gebracht. Dadurch, daß innerhalb der Pastenkammer 32 ein Unterdruck entsteht und die Ausgabeöffnung 38 von der Ventilklappe 58 verschlossen wird, wird der Nachrück­ kolben 16 innerhalb der Pumpenkammer 32 entsprechend des von außen am Boden des Nachrückkolbens 16 über das offene untere Ende 14 des Gehäuses 12 anliegenden Atmosphärendrucks nach oben geschoben.
Die schwach gekrümmte, konkave Arbeitsfläche 44 des Pumpenkolbens 28 hat die Wirkung, daß das Fördern der Paste vom Innenraum der Pastenkammer 32 zu der Ausgabetülle 34 erleichtert wird. Während bei bekannten Pastenspendern die Ar­ beitsfläche des Pumpenkolbens senkrecht zur Gehäuseachse verläuft und die Paste daher in der Mitte zusammengezwängt sowie scharf und plötzlich um rechte Winkel umgelenkt wird, wird an der konkaven Arbeitsfläche 44 des dargestellten Pumpenkolbens 28 die Paste durch die nach unten gerichtete Bewegung des Pum­ penkolbens 28 schwach nach innen abgelenkt oder geführt, während gleichzeitig durch den nach unten gerichteten Druck die Paste nach oben durch den Durchgang 30 gepreßt wird.
Dies ist besonders wichtig, wenn - wie in Fig. 2 gezeigt - die auszugebende Paste eine Anzahl von in Längsrichtung der Paste verlaufenden scharf begrenzten, mit kontrastierenden Farben versehenen Streifen aufweist. Die Streifen können - wie aus Fig. 2 ersichtlich - beispielsweise wie folgt voneinander farblich verschieden sein; die Streifen 62, 64 und 66 können weiß, der Streifen 68 rot und der Streifen 70 blaugrün sein. Durch das Zusammenführen der äußeren Pastenteile nach innen über einen schiefen Winkel zu dem Durchgang 30 während des Pum­ penhubes bleiben die Streifen mit ihren scharf abgegrenzten Konturen erhalten, so daß der letztlich ausgegebene Pastenstrang von seinem Aussehen her gefällt.
Die konkave Gestalt der Arbeitsfläche 44 erbringt auch eine verbesserte Struktur­ steifigkeit, ohne daß es unter den während eines Pumpenhubes entwickelten Kräften zum Durchbiegen und Verformen der Arbeitsfläche, und damit zum Abheben der abdichtenden Peripherieteile derselben von deren Dichtflächen in der Pumpenkammer kommt.
Ferner wird darauf hingewiesen, daß die konkave Gestalt der Arbeitsfläche 44 den durch den Finger aufzubringenden Druck zum Hinunterdrücken des Pumpenkolbens 28 verringert. Hilfreich in dieser Beziehung ist das Fehlen an Turbulenz und Ver­ quirlung der Paste während des Pumpvorganges, so daß die Leichtigkeit, mit der der Pumpenkolben 28 niedergedrückt werden kann, begünstigt wird.
Durch die konvexe Gestalt der Fläche 17 am Nachrückkolben 16 wird rings des Umfangs eine günstige Abdichtwirkung zwischen dem Nachrückkolben 16 und der Wandung der Pumpenkammer 32 erreicht, was auf die aus der Paste einwirkenden Kräfte zurückgeführt wird, die nach unten gerichtet entlang der gewölbten Fläche 17 und insgesamt nach außen in Richtung zu dem abdichtenden Umfang des Nachrückkolbens 16 wirken.

Claims (2)

1. Manuell über einen Schwenkhebel mit Drucktaste betätigter Pastenspender mit einem hohlzylindrischen Spendergehäuse, einem in dessen einem Ende mittels der Drucktaste gege die Kraft einer Rückstellfeder zu dem anderen Ende des Spendergehäuses hin verschiebbaren Pumpenkolben, der mit seiner glatten Arbeitsfläche eine in dem Spendergehäuse ausgebildete Pastenkammer begrenzt, wobei im Arbeitsflächenzentrum des Pumpenkolbens ein Ausgabeka­ nal mündet, der sich bis zu der Ausgabeöffnung einer mit dem Pumpenkolben fest verbundenen und sich mit diesem mitbewegenden Ausgabetülle hin erstreckt und ein Klappenventil aufweist, und wobei die Pastenkammer an dem dem Pumpenkolben abgewandten Ende des Spendergehäuses von einem Nachrückkolben begrenzt ist, der im Spendergehäuse durch Auftreten eines Unterdruckes in der Pastenkammer beim Zurückstellen des Pumpenkolbens unter der Einwirkung des Umgebungsdruckes auf den Pumpenkolben zu ver­ schiebbar ist und in der entgegengesetzten Richtung gegen ein Verschieben gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pastenkammer (32) zur Auf­ nahme einer Vielzahl am Kammerumfang verteilt angeordneter axialer Streifen (62, 64, 66, 68, 70) von Paste unterschiedlicher Farbe bestimmt ist, daß die Arbeitsfläche (44) des Pumpenkolbens (28) von ihrem Außenumfang bis zur Mündungsöffnung des Ausgabekanals (30, 36) als konkaver, sich zu der Mündungsöffnung hin verjüngender Leittrichter ausgebildet ist, und daß der Ausgabekanal (30 36) über seine ganze Länge von der Mündungsöffnung bis zur Ausgabeöffnung (38) der Ausgabetülle (34) hin ohne Strömungshindernisse für die im Ausgabekanal fließende Paste durchgängig ist und das Klappenven­ til (Ventilklappe 58) das äußere Ende der Ausgabetülle (34) überdeckt und mit dem Betätigungshebel (46) einstückig ausgebildet ist.
2. Pastenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits­ fläche (44) des Pumpenkolbens (28) konkav gekrümmt ist.
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