DE3507134C2 - - Google Patents
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- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/24—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
- B65D35/242—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for mixing or discharging of two or more components
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Description
Die Erfindung betrifft einen manuell über einen Schwenkhebel mit Drucktaste
betätigten Pastenspender der Art, wie er im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beschrieben ist.
Ein derartiger Pastenspender ist beispielsweise aus der DE-OS 32 01 356 bekannt.
Das Klappenventil, welches bei dem bekannten Pastenspender etwa in der Längs
mitte des Ausgabekanals angeordnet ist, dient dazu, ein Zurücksaugen von Paste
aus dem Ausgabekanal in die Pastenkammer beim Auftreten des Unterdruckes zu
vermeiden, damit der Unterdruck für das Nachrücken des Nachrückkolbens unter
dem Atmosphärendruck wirksam bleibt. Falls jedoch aus dem Pastenspender ein
farblich unterschiedlich gestreifter Pastenstrang z. B. aus gestreifter Zahnpasta
ausgegeben werden soll, führt dieses Klappenventil zum gegenseitigen Vermischen
der Streifen. Ein derartiges Durchmischen der Paste erfolgt auch bei jedem
Pumphub des Pumpenkolbens, der eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Pumpenkolbens verlaufende Arbeitsfläche aufweist, durch das Verdrängen von
Paste aus dem Umfangsbereich der Pastenkammer in die Mündungsöffnung des
Ausgabekanals.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Pastenspender
zu schaffen, der zur Ausgabe eines in Längsrichtung gestreiften Pastenstranges,
beispielsweise von gestreifter Zahnpasta geeignet ist, wobei die Längsstreifen
über den gesamten Pastenstrang hin unversehrt und einwandfrei abgegrenzt sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Eine bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Durch die Erfindung ist somit ein Pastenspender geschaffen, dessen hin- und her
bewegbarer Pumpenkolben mit einer mit der Paste in der Pastenkammer in Be
rührung kommenden Arbeitsfläche versehen ist, die in ihrer Form derart konkav
ausgebildet ist, daß die Paste während des Pumphubes in einer laminaren Strö
mung allmählich in den Bereich des im Zentrum des Pumpenkolbens angeordneten
Ausgabekanals geführt wird. Dadurch, daß Turbulenzen, Verquirlungen und schar
fe Richtungsänderungen in der Paste vermieden werden, wenn diese dem
Pumpendruck
ausgesetzt ist, wird die Unversehrtheit der Pastenstreifen bewahrt, die dadurch
im ausgegebenen Pastenstrang scharf abgegrenzt in einer wohlgefälligen ästhe
tischen Form erhalten bleiben. Überdies hat die für diesen Zweck ausgelegte Kon
struktion des Pumpenkolbens dazu geführt, daß der durch den Finger aufzubrin
gende Druck für die Durchführung des Pumphubes verringert ist und daß keine
Verformung der Arbeitsfläche auftritt, wodurch ein unerwünschtes Austreten von
Paste rings der Abdichtfläche zwischen dem Kolben und der Wandung der Pasten
kammer vermieden ist.
Die die Pastenkammer abgrenzende Fläche des Nachrückkolbens ist komplementär
zu der konkaven Arbeitsfläche des Pumpenkolbens konvex, so daß die konvexe
Fläche dicht an der konkaven Fläche des Pumpenkolbens zu liegen kommen kann,
wenn der Inhalt des Pastenspenders nahezu ausgegeben ist, und eine völlige Ent
leerung der Pastenkammer erreicht wird.
Es ist ein Senfspender an sich bekannt (DE-PS 6 50 821), der einen Pumpenkolben
aufweist, dessen die Ausgabetülle bildende hohle Kolbenstage einen bis kurz vor
die Ausgabeöffnung ohne Strömungshindernisse durchgängigen Ausgabekanal um
grenzt, wobei die Mündung des Ausgabekanals in die Pastenkammer als sich zu
dieser hin mit gekrümmter Mantellinie erweiternder Trichter ausgebildet ist.
Jedoch wird von der Ausgabeöffnung eine wesentliche Einschnürung des Ausgabe
kanals gebildet und der größte Teil der Arbeitsfläche des Pumpenkolbens verläuft
senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung.
Es ist auch ein Pastenspender an sich bekannt (DE-OS 31 04 726), bei welchem
die Ausgabeöffnung der Ausgabetülle mittels einer Klappe geschlossen wird, die
mit dem Betätigungshebel des Pastenspenders einstückig ist. Jedoch ist bei diesem
Pastenspender nur ein Kolben vorgesehen, der am freien Ende des Pastenspenders
angeordnet ist und von einer die Pastenkammer durchragenden Stange betätigt
wird, die mit dem Schwenkhebel gekuppelt ist. Bei diesem bekannten Pastenspen
der wirkt die Abdeckklappe für die Ausgabeöffnung nicht als ein Zurücksaugen
von Paste in die Pastenkammer verhinderndes Klappenventil, da ein Unterdruck in
der Pastenkammer nicht auftritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen nach der Erfindung ausgelegten Pasten
spender, dessen Drucktaste sich in der nicht niedergedrückten Bereit
schaftsstellung befindet und bei dem die Ausgabeöffnung der Ausgabetülle
durch eine Ventilklappe des Betätigungsorgans verschlossen ist, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den gemäß Fig. 1 ausgebildeten Pastenspender, der
jedoch mit gestreifter Paste gefüllt ist und dessen Betätigungs-Druck
taste niedergedrückt ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ein Pastenspender 10 mit einem rohrförmigen, zylindri
schen Spendergehäuse 12 ersichtlich, dessen unteres Ende 14 zur Atmosphäre hin
offen ist. Im Bereich des unteren Endes 14 ist in dem Spendergehäuse 12 ein be
weglicher Nachrückkolben 16 vorgesehen, der im abdichtenden Eingriff mit der
Innenfläche des Gehäuses 12 steht und an dessen Unterseite eine nach unten und
nach außen verlaufende metallene Schürze 18 oder ähnliches angeordnet ist, die
ebenfalls an der Innenfläche des Gehäuses 12 angreift. Die Schürze 18 ist einer
seits ausreichend elastisch, daß sie swoeit wie nötig nach unten ausgelenkt wird,
damit der Nachrückkolben 16 sich im Gehäuse 12 nach oben bewegen kann, und
andererseits steif genug, sich an der Innenfläche festzukrallen und somit eine
nach unten gerichtete Rückbewegung des Nachrückkolbens 16 in dem Gehäuse 12
zu verhindern. Das gegenüberliegende Ende 20 des Gehäuses 12 umschließt eine
aufrechtstehende, in der Mitte angeordnete Büchse 22, die von einem quer ver
laufenden Steg 24 gehalten wird. In der Büchse 22 ist ihrerseits eine
röhrenförmig ausgebildete Kolbenstange 26 eines Pumpenkolbens 28 angeordnet,
der mit seiner Umfangsfläche abdichtend an der Innenfläche des Gehäuses 12
anliegt. In der röhrenförmig ausgebildeten Kolbenstange 26 ist ein Durchgang 30
ausgebildet, und die beiden Kolben 16 und 28 wirken derart mit dem Gehäuse 12
zusammen, daß zwischen ihnen eine Pastenkammer 32 gebildet wird.
Die Hülse 22 nimmt auch einen Teil des unteren Endes einer rohrförmigen
Ausgabetülle 34 auf, die ihrerseits das fest an ihr angebrachte obere Ende der
Kolbenstange 26 aufnimmt. Ein Kanal 36 ist in der Ausgabetülle 34 ausgebildet,
an deren oberem Ende sich eine Ausgabeöffnung 38 befindet. Die Kolbenstange
26 ist von einer als Schraubenfeder ausgebildeten Rückstellfeder 40 umgeben, die
zwischen dem unteren Ende der Ausgabetülle 34 und einem unteren nach innen
gewandten Ende 42 der Büchse 22 eingeschlossen ist. Sie dient dazu, den
Pumpenkolben 28 und die Ausgabetülle 34 nachgiebig in einer oberen, nicht
niedergedrückten Stellung gemäß Fig. 1 zu halten.
Der Pastenspender 10 ist ferner mit einer Betätigungsvorrichtung versehen, die
als Schwenkhebel 46 ausgebildet ist, der über ein Auflager 48 an der Ausgabe
tülle 34 angelenkt ist. Das Auflager 48 hat die Form eines Paares seitlich an
gegenüberliegenden Seiten der Ausgabetülle 34 vorspringender Stifte, auf denen
Schenkel 50 (wobei hier nur ein Schenkel 50 abgebildet ist) eines Schenkelpaares
des Schwenkhebels 46 im Bereich ihrer Mittelpunkte gelagert sind und im Bereich
der Stifte die Ausgabetülle 34 auf zwei Seiten umgreifen. Die vordersten freien
Enden der Schenkel 50 rasten unter überhängenden Ansätzen 52 (nur ein Ansatz
ist dargestellt) eines abstehenden Gehäuseteils 54 am oberen Ende 20 des
Spendergehäuses 12 und werden von diesen gehalten.
Der Schwenkhebel 46 bildet auf der einen Seite der Auflagerstifte 48 eine
Drucktaste 56, an der die Finger zur Betätigung des Spenders angreifen können,
und auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagerstifte 48 eine Ventilklappe 58.
Die Ventilklappe 58 und die Drucktaste 56 sind über einen dazwischenliegenden
Arm 60 miteinander verbunden. Die Ventilklappe 58 ist so groß bzw. derart
ausgebildet, daß sie die Ausgabeöffnung 38 vollständig abdeckt und verschließt,
wenn der Schwenkhebel 46 die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung einnimmt. Das
obere Ende der Ausgabetülle 34 kann - wie dargestellt - abgewinkelt sein, damit
es optimal mit der Ventilklappe 58 und dem Arm 60 des Schwenkhebels 46
zusammenwirkt.
Der Pumpenkolben 28 hat eine untere, mit der Paste in Berührung kommende Ar
beitsfläche 44, die glatt gekrümmt und von konaver Gestalt ist. Obgleich bei
der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform die Arbeitsfläche 44 ge
krümmt ausgebildet ist, ist es im Rahmen der Erfindung durchaus möglich, die
Arbeitsfläche 44 derart auszubilden, daß sie aus ebenen geneigten Flächenteilen
zusammengesetzt ist, die zum Durchgang 30 hin konvergieren. Die Anzahl der
artiger geneigter Flächenteile ist weitgehend beliebig.
Der untere Nachrückkolben 16 ist mit einer oberen, mit der Paste in Eingriff
stehenden Fläche 17 versehen, die komplementär zu der Arbeitsfläche 44 des
Pumpenkolbens 28 glatt gekrümmt ausgebildet ist, jedoch von konvexer Gestalt
ist. Wie bereits vorstehend beschrieben, kann auch die Fläche 17, die hier als
gekrümmte Fläche beschrieben ist, dadurch konvex ausgebildet sein, daß sie aus
ebenen, geneigten Flächenteilen (beispielsweise pyramidenstumpfförmig) oder
ähnlichem zusammengesetzt ist, wobei jedoch zu beachten ist, daß die Fläche 17
auf jeden Fall komplementär zu der Arbeitsfläche 44 gestaltet ist, so daß sich
beide über ihre gesamte Ausdehnung hin eng aneinanderschmiegen können.
Die Rückstellfeder 40 hält normalerweise den Pumpenkolben 28, die Ausgabetülle
34 und den Schwenkhebel 46 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung, in der die
Ventilklappe 58 eng auf der Ausgabeöffnung 38 anliegt und diese abdichtend
verschließt. Wird mit dem Finger eine nach unten gerichtete Druckkraft auf die
Drucktaste 56 des Schwenkhebels 46 ausgeübt, schwenkt dieser um die
Auflagerstifte 48 im Uhrzeigersinn nach unten, so daß die Ventilklappe 58 - wie
aus Fig. 2 ersichtlich - von der Ausgabeöffnung 38 abgehoben wird. Gleichzeitig
werden, weil die Schenkel 50 unter den Ansätzen 52 abstützend gehalten sind,
durch das Niederdrücken der Drucktaste 56 die Ausgabetülle 34 und damit der
Pumpenkolben 28 nach unten verschoben. Dadurch wird ein Überdruck auf die in
der Pumpenkammer 32 untergebrachte Platte ausgeübt, wodurch diese durch den
Durchgang 30 und durch den Kanal 36 aus der Ausgabeöffnung 38 hinausgepreßt
wird.
Wenn der Druck auf die Drucktaste 56 nachläßt, drückt die Rückstellfeder 40 die
Ausgabetülle 34 in ihre obere Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurück und damit auch
den Pumpenkolben 28. Die Auflagerstifte 48 bewegen sich gleichzeitig nach oben.
Da die Schenkel 50 unter den Ansätzen 52 einrasten, wird der Schwenkhebel 46
gegen den Uhrzeigersinn um die Auflagerstifte 48 verschwenkt, wodurch die
Drucktaste 56 in ihre nichtgedrückte Ausgangsstellung zurückkehrt, und dabei
wird die Ventilklappe 58 wieder abdichtend auf die Ausgabeöffnung 38 gebracht.
Dadurch, daß innerhalb der Pastenkammer 32 ein Unterdruck entsteht und die
Ausgabeöffnung 38 von der Ventilklappe 58 verschlossen wird, wird der Nachrück
kolben 16 innerhalb der Pumpenkammer 32 entsprechend des von außen am Boden
des Nachrückkolbens 16 über das offene untere Ende 14 des Gehäuses 12
anliegenden Atmosphärendrucks nach oben geschoben.
Die schwach gekrümmte, konkave Arbeitsfläche 44 des Pumpenkolbens 28 hat die
Wirkung, daß das Fördern der Paste vom Innenraum der Pastenkammer 32 zu der
Ausgabetülle 34 erleichtert wird. Während bei bekannten Pastenspendern die Ar
beitsfläche des Pumpenkolbens senkrecht zur Gehäuseachse verläuft und die Paste
daher in der Mitte zusammengezwängt sowie scharf und plötzlich um rechte
Winkel umgelenkt wird, wird an der konkaven Arbeitsfläche 44 des dargestellten
Pumpenkolbens 28 die Paste durch die nach unten gerichtete Bewegung des Pum
penkolbens 28 schwach nach innen abgelenkt oder geführt, während gleichzeitig
durch den nach unten gerichteten Druck die Paste nach oben durch den Durchgang
30 gepreßt wird.
Dies ist besonders wichtig, wenn - wie in Fig. 2 gezeigt - die auszugebende
Paste eine Anzahl von in Längsrichtung der Paste verlaufenden scharf begrenzten,
mit kontrastierenden Farben versehenen Streifen aufweist. Die Streifen können -
wie aus Fig. 2 ersichtlich - beispielsweise wie folgt voneinander farblich
verschieden sein; die Streifen 62, 64 und 66 können weiß, der Streifen 68 rot und
der Streifen 70 blaugrün sein. Durch das Zusammenführen der äußeren Pastenteile
nach innen über einen schiefen Winkel zu dem Durchgang 30 während des Pum
penhubes bleiben die Streifen mit ihren scharf abgegrenzten Konturen erhalten, so
daß der letztlich ausgegebene Pastenstrang von seinem Aussehen her gefällt.
Die konkave Gestalt der Arbeitsfläche 44 erbringt auch eine verbesserte Struktur
steifigkeit, ohne daß es unter den während eines Pumpenhubes entwickelten
Kräften zum Durchbiegen und Verformen der Arbeitsfläche, und damit zum
Abheben der abdichtenden Peripherieteile derselben von deren Dichtflächen in der
Pumpenkammer kommt.
Ferner wird darauf hingewiesen, daß die konkave Gestalt der Arbeitsfläche 44 den
durch den Finger aufzubringenden Druck zum Hinunterdrücken des Pumpenkolbens
28 verringert. Hilfreich in dieser Beziehung ist das Fehlen an Turbulenz und Ver
quirlung der Paste während des Pumpvorganges, so daß die Leichtigkeit, mit der
der Pumpenkolben 28 niedergedrückt werden kann, begünstigt wird.
Durch die konvexe Gestalt der Fläche 17 am Nachrückkolben 16 wird rings des
Umfangs eine günstige Abdichtwirkung zwischen dem Nachrückkolben 16 und der
Wandung der Pumpenkammer 32 erreicht, was auf die aus der Paste einwirkenden
Kräfte zurückgeführt wird, die nach unten gerichtet entlang der gewölbten Fläche
17 und insgesamt nach außen in Richtung zu dem abdichtenden Umfang des
Nachrückkolbens 16 wirken.
Claims (2)
1. Manuell über einen Schwenkhebel mit Drucktaste betätigter Pastenspender
mit einem hohlzylindrischen Spendergehäuse, einem in dessen einem Ende
mittels der Drucktaste gege die Kraft einer Rückstellfeder zu dem anderen
Ende des Spendergehäuses hin verschiebbaren Pumpenkolben, der mit seiner
glatten Arbeitsfläche eine in dem Spendergehäuse ausgebildete Pastenkammer
begrenzt, wobei im Arbeitsflächenzentrum des Pumpenkolbens ein Ausgabeka
nal mündet, der sich bis zu der Ausgabeöffnung einer mit dem Pumpenkolben
fest verbundenen und sich mit diesem mitbewegenden Ausgabetülle hin
erstreckt und ein Klappenventil aufweist, und wobei die Pastenkammer an
dem dem Pumpenkolben abgewandten Ende des Spendergehäuses von einem
Nachrückkolben begrenzt ist, der im Spendergehäuse durch Auftreten eines
Unterdruckes in der Pastenkammer beim Zurückstellen des Pumpenkolbens
unter der Einwirkung des Umgebungsdruckes auf den Pumpenkolben zu ver
schiebbar ist und in der entgegengesetzten Richtung gegen ein Verschieben
gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pastenkammer (32) zur Auf
nahme einer Vielzahl am Kammerumfang verteilt angeordneter axialer
Streifen (62, 64, 66, 68, 70) von Paste unterschiedlicher Farbe bestimmt ist,
daß die Arbeitsfläche (44) des Pumpenkolbens (28) von ihrem Außenumfang
bis zur Mündungsöffnung des Ausgabekanals (30, 36) als konkaver, sich zu der
Mündungsöffnung hin verjüngender Leittrichter ausgebildet ist, und daß der
Ausgabekanal (30 36) über seine ganze Länge von der Mündungsöffnung bis
zur Ausgabeöffnung (38) der Ausgabetülle (34) hin ohne Strömungshindernisse
für die im Ausgabekanal fließende Paste durchgängig ist und das Klappenven
til (Ventilklappe 58) das äußere Ende der Ausgabetülle (34) überdeckt und
mit dem Betätigungshebel (46) einstückig ausgebildet ist.
2. Pastenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits
fläche (44) des Pumpenkolbens (28) konkav gekrümmt ist.
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