DE2414740A1 - Pumpe mit einem in einem zylinder verschiebbaren hohlkolben, insbesondere fuer fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents
Pumpe mit einem in einem zylinder verschiebbaren hohlkolben, insbesondere fuer fluessigkeitszerstaeuberInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1001—Piston pumps
- B05B11/1023—Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem
- B05B11/1026—Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem the piston being deformable and its deformation allowing opening of the outlet
Description
DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER
PATENTANWÄLTE
Düsseldorf 2 4 147 AO
Akte 74-10/20-79 ;
14. März 1974
Dr.F/Si ι
Societe Technique de Pulverisation, F 75016 Paris,
. 10, Rue Singer
. 10, Rue Singer
Pumpe mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Hohlkolben, insbesondere für Flüssigkeitszerstäuber.
Bei Flüssigkeitszerstäubern sind Pumpen bekannt, mit einem :
Hohlkolben, der in einem Zylinder verschiebbar ist,, und mit !
einem zu ihm koaxialen Austrittsrohr in Verbindung steht, wobei
der Kolben einen Ventilsitz bildet, für ein Ventil, das in der
Ruhelage durch eine Feder gegen den Kolben gedrückt wird, und j auf diese Weise die Verbindung zwischen dem Zylinder und dem
Rohr unterbricht, und das durch eine axiale Verschiebung des ; Rohres in eine Offenstellung gebracht werden kann.
der Kolben einen Ventilsitz bildet, für ein Ventil, das in der
Ruhelage durch eine Feder gegen den Kolben gedrückt wird, und j auf diese Weise die Verbindung zwischen dem Zylinder und dem
Rohr unterbricht, und das durch eine axiale Verschiebung des ; Rohres in eine Offenstellung gebracht werden kann.
Bei einer bekannten^?umpe dieser Art ist das Austrittsrohr ι
j mit dem Ventil kraftschlüssig verbunden, und es ist beweglich,
so daß es sich eine bestimmte Strecke vom Kolben entfernen ι
kann. Bei der Betätigung einer derartigen Pumpe wird das Rohr j
gegen den Zylinder verschoben, wodurch zuerst das Ventil von :
seinem Ventilsitz abgehoben wird, bis sich der Kolben gegen \
das Rohr abstützt und die im Zylinder enthaltene Flüssigkeit
verdrängt.
verdrängt.
Diese beka'nnte Pumpe hat noch gewisse Nachteile, insbesondere
wenn sieVeinem Flüssigkeitszerstäuber verwendet wird, in welchem das Austrittsrohr mit einer Zerstäuberdüse verbunden ist.
Bewegt man nämlich das Rohr langsam, so ist der die Flüssigkeit
austreibende Druck anfangs gering und es findet eine schlechte
wenn sieVeinem Flüssigkeitszerstäuber verwendet wird, in welchem das Austrittsrohr mit einer Zerstäuberdüse verbunden ist.
Bewegt man nämlich das Rohr langsam, so ist der die Flüssigkeit
austreibende Druck anfangs gering und es findet eine schlechte
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Zerstäubung statt. Es kann dann vorkommen, daß die Flüssigkeit aus der Düse in Form eines Strahles austritt. Die gleiche Erscheinung
kann am Ende der Zerstäubung auftreten.
Durch die Erfindung wird eine solche Pumpe verbessert, um diese Mängel zu beseitigen. Gemäß der Erfindung hat der Kolben
die Form eines Napfes mit einem relativ weichen-Boden, und ist mit dem Austrittsrohr bei der Verschiebung kraftschlüssig verbunden.
Das Ventil liegt in der Ruhestellung am Kolben an, und besitzt einen Querschnitt, der kleiner ist als der des
Bodens des Kolbens. Ein oder mehrere Einschnitte sind in dem Teil des Bodens des Kolbens vorgesehen, der vom Ventil überdeckt
wird oder in dem Teil des Ventils, "der den Bodenteil überdeckt.
Wird das Austrittsrohr verschoben, so treibt dieses.den Kolben
und das Ventil an, wodurch die im Zylinder enthaltene Flüssigkeit zusammengedrückt wird. Dieser Druck wirkt auf den Teil
des Kolbenbodens, der außerhalb des Ventils liegt. Sobald diesel Druck einen gewissen Wert erreicht hat, verformt er diesen
Teil, der über das Ventil herausragt und dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Flüssigkeit über die Einschnitte
in das Rohr strömt. Am Ende der Bewegung sinkt der Druck ab und der Boden des Kolbens legt sich erneut an das
Ventil an, wodurch die Verbindung zwischen Zylinder und Rohr unterbrochen wird. Der Kolben kann gegebenenfalls mit dem
Rohr aus einem Stück geformt sein.
Anhand der Figuren werden im folgenden zwei Ausführungsbeispiele von Zerstäubern mit einer Pumpe gemäß der Erfindung
beschrieben.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt.durch den Zerstäuber.
Figur 2 zeigt In vergrößertem Maßstab einen Teil dieses Zerstäubers
in der Ruhestellung.
Figur 3 zeigt den gleichen Teil des Zerstäubers wie Figur in der Offenstellung.
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Die Figuren 4 und 5 zeigen, ähnlich wie die Figuren 2 und 3,
eine weitere Ausführungsform.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Zerstäuber enthält einen zylindrischen Körper 1, der an einem Behälter 2 befestigt
werden kann, der die zu zerstäubende Flüssigkeit enthält und bildet dabei den Verschluß dieses Behälters. Zu diesem Zweck
kann der Körper 1, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, mit einem Innengewinde versehen sein und läßt sich auf
den Hals des Behälters aufschrauben.
Innerhalb dieses Körpers befindet sich eine zylindrische Pumpenkammer
4, deren oberes Ende mit einem Flansch 4a versehen ist, der an einer inneren Schulter la des Körpers 1 anliegt. Die
Pumpenkammer 4 ist an ihrem unteren Teil durch ein Tauchrohr verlängert, unter Einschaltung eines Rückschiagventxles 6.
In der Pumpenkammer 4 ist eine Kolben 7 verschiebbar, der mit dem Rohr 8 aus einem Stück besteht. Der Kolben 7 hat Napfform
und seine Verbindung mit dem Rohr 8 wird durch den Boden 7a dieses Napfes gebildet, der relativ weich und im wesentlichen
eben 1st. Eine Kreisrille 9 ist im Boden 7a des Napfes vorgesehen und diese Kreisrille steht mit dem Rohr 8 durch eine
Anzahl in gleichen Abständen angeordneter Einschnitte 10 in Verbindung. Der Boden 7a bildet den Ventilsitz für ein Ventil
das durch eine Feder 12, die zwischen dem Ventil und dem Boden der Kammer 4 angeordnet ist, gegen den Ventilsitz gedrückt
wird. Der Durchmesser dieses Ventils ist kleiner als der innere Durchmesser des Bodens des Napfes. Das Rohr 8 ist durch eine
Öffnung im Boden einer Buchse 13 geführt, die in den oberen Teil der Pumpenkammer 4 eingeschoben ist und einen Flansch 13a
aufweist, der zwischen der Schulter la des Köpers 1 und dem Flansch 4a der Pumpenkammer liegt.
Im Ruhezustand liegt der Boden 7a des Kolbens 7 am unteren Rand der Buchse 13 an. Eine Öffnung 14 ist in der Pumpenkammer
gegenüber dem Boden vorgesehen.
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Der obere Teil des Rohres 8 ist in einem Druckknopf 16 befestigt
und steht in Verbindung mit der Zerstäuberdüse 17, die an der Seite des Druckknopfes angeordnet ist.
In den Figuren 1 und 2 befindet sich der Zerstäuber in der Ruhelage. Die Feder 12 drückt das Ventil 11 gegen den Boden 7a
des Kolbens und sie drückt gleichzeitig den Kolben gegen den unteren Rand der Buchse 13, wodurch auch die Öffnung 14 verschlossen
wird. Die Pumpenkammer 4 und das innere des Behälters 2 sind auf diese Weise gegen den Außenraum abgeschlossen
und es kann keine Flüssigkeit austreten.
Bei der Benutzung des Zerstäubers, die im folgenden beschrieben wird, drückt man auf den Druckknopf 16. Dadurch wird das
Ganze, das aus dem Rohr 8, dem Kolben 7 und dem Ventil 11 besteht, in Richtung gegen den Boden der Pumpenkammer 4 bewegt,entgegen
der Kraft der Feder 12. Der Boden 7a des Kolbens 7 hebt sich vom Rand der Buchse 13 ab. Das Innere des
Behälters 2 kommt durch die Öffnung 14 und den Spielraum zwischen dem Rohr 8 und der Buchse 13 in Verbindung mit dem j
Außenraum. Während sich der Kolben 7 in der Pumpenkammer 4 nach unten bewegt, wird die in dieser Kammer enthaltende
Flüssigkeit zusammengedrückt. Der Druck der Flüssigkeit übt einen Druck auf den Boden 7a des Kolbens aus, soweit dieser
außerhalb des Ventils 11 liegtA und nicht mehr unterstützt
wird, wie dies in der Ruhelage durch den Rand der Buchse 8 der Fall ist. Wenn dieser Druck einen genügend hohen Wert erreicht
hat, so verformt sich der Boden, wie in Figur 3 angedeutet,
und hebt sich vom Ventilkörper 11 ab. Die Flüssigkeit kann nunmehr durch die Einschnitte 10 und das Rohr 8 unter
einem bestimmten Druck zur Zerstäuberdüse 17 gelangen.
Die Zerstäubung erfolgt nun in dem Maße, wie sich der Kolben nach unten bewegt und die Flüssigkeit in das Rohr 8 drückt.
Am Ende der Bewegung sinkt der Druck in der Kammer 4 und der Boden 7a des Kolbens nimmt wieder seine Ausgangsstellung an,
wobei er sich an das Ventil 11 anlegt. Der Weg der Flüssigkeit
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zur Düse 17 ist auf diese Weise unterbrochen, obwohl der Förderdruck noch eine gewisse Größe hat.
Die Ausfuhrungsform nach den Figuren 4 und 5 entspricht im
wesentlichen der Ausführungsform, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, jedoch ist der Kolben 7 hier von dem Rohr 8
getrennt und besitzt eine Verlängerung 7b, die auf eine Verlängerung
8a des Rohres 8 aufgeschoben ist. Bei der Ausführungs·· form nach Figur 1 und 2 verformt sich der Boden 7a des Kolbens
wenn der Druck in der Pumpenkammer 4 einen gewissen Wert erreicht,
wodurch die Flüssigkeit zur Zerstäuberdüse 17 gelangen kann. Der gleiche Zweck wird erreicht, wenn sich die Aussparungen
10 nicht im Kolbenboden 7a, sondern in dem Teil des Ventilkörpers 11 befinden, der vom Boden 7a überdeckt wird.
Patentansprüche - 6 -
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Claims (4)
- 2AU740- 6 PatentansprücheίImJ Pumpe mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Hohlkolben, insbesondere für Flüssigkeitszerstäuber, bei der der Hohlkolben mit einem koaxialen Austrittsrohr verbunden ist, und einen Ventilsitz für ein Ventil bildet, das im Ruhezustand durch eine Feder gegen den Kolben gedrückt wird und dabei die Verbindung zwischen dem Zylinder und dem Rohr unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) napfförmig mit relativ weichem Boden (7a) ist und mit dem Rohr (8) bei der Verschiebung kraftschlüssig verbunden ist, derart, daß das Ventil (11) in der Ruhestellung am Kolben (7 anliegt und einen Querschnitt hat,, der kleiner ist als der Boden (7a) des Kolbens, wobei ein oder mehrere Einschnitte (10) in dem Bodenteil des Kolbens (7),der vom Ventil (8) überdeckt wird, oder in dem Teil des Ventils (11), der den Bodenteil des Kolbens überdeckt, vorgesehen sind.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (10) mit—einander durch eine ringförmige Rille (9) verbunden sind.
- 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) einstückig mit dem Rohr (8) ist.
- 4. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) getrennt vom Rohr (8) und mit diesem durch eine auf einen Ansatz (8a) des Rohres (8) aufgeschobene Verlängerung (7b) verbunden ist.409841/0787
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7311852A FR2224007A5 (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414740A1 true DE2414740A1 (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=9117279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2414740A Pending DE2414740A1 (de) | 1973-03-28 | 1974-03-27 | Pumpe mit einem in einem zylinder verschiebbaren hohlkolben, insbesondere fuer fluessigkeitszerstaeuber |
Country Status (11)
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---|---|
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JP (1) | JPS5048507A (de) |
BE (1) | BE811997A (de) |
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FR (1) | FR2224007A5 (de) |
GB (1) | GB1417955A (de) |
IT (1) | IT1011643B (de) |
NL (1) | NL7404016A (de) |
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- 1974-03-27 JP JP49034346A patent/JPS5048507A/ja active Pending
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