DE3605419A1 - Dosierspender - Google Patents
DosierspenderInfo
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- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
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- B05B11/1059—Means for locking a pump or its actuation means in a fixed position
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- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
- A47K5/1201—Dispensers for soap for liquid or pasty soap hand-carried
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dosierspender, der insbesondere zur Abgabe von viskosen Produkten wie Zahnpasta geeignet
ist. Insbesondere zeigt die Erfindung Verbesserungen an der Tülle zum wirksameren Verschließen, wenn der Dosierspender
nicht benutzt wird.
fV Creme, Wasch- und Zahnpasten sowie andere Mittel neigen
.,Q dazu, zusammenzuklumpen und somit die Ausflußöffnungen zu
verstopfen, durch die sie normalerweise herausgedrückt werden. Deshalb ist eine Einrichtung erforderlich, durch die
die Ausflußöffnung während der unbenutzten Zeit verschlossen wird, um den Eintritt von Umgebungsluft zu verhindern. Ein
.. g solcher Dosierspender mit einem Tüllenverschluß, der wie ein
Absperrventil funktioniert, ist in der ebenfalls von der Anmelderin eingereichten parallelen amerikanischen Patentanmeldung
06/565 540 beschrieben.
2Q Während der bekannte Dosierspender einen Tüllenverschluß
aufweist, ist dort keine Einrichtung vorgesehen, durch die der Betätigungsknopf gegen zufälliges Bedienen gesperrt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dosierspender zu schaffen, dessen Tülle hygienisch verschließbar ist und
dessen Betätigungsknopf bei verschlossener TüllenofEnung
gegen unbeabsichtigtes Bedienen gesperrt wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Dosierspender für
insbesondere viskose Produkte mit einem herunterdrückbaren Betätigungsknopf versehen wird, auf dem ein Schließpläfctchen
vorgesehen ist, das mit einem Finger in eine Stellung verschiebbar ist, in der es nicht nur die Öffnung verschließt
und abdichtet, sondern auch diese so überdeckt» daß
der Betätigungsknopf wirksam gegen unbeabsichtigtes Bedienen gesperrt ist. Die bei der Tüllenöffnung gelegene Kante des
Schließplättchens ist abgeschrägt und hat somit eine relativ scharfe Kante, die den herausgedrückten Streifen einer
Zahnpasta oder einer anderen Masse sauber abtrennt, wenn das Schließplättchen in seine Schließstellung über die Ausflußöffnung
geschoben wird und somit eine hygienische Benutzung des Dosierspenders erlaubt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine ausschnittsweise Explosionsdarstellung des oberen Abschnitts einer ersten Ausführungsform des
Dosierspenders ;
Figur 2 einen unterbrochenen Querschnitt durch den Dosierspender mit verschlossener Tülle;
Figur 3 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch den oberen Abschnitt des Dosierspenders mit geöffneter
Tülle ·,
Figur 4 eine Draufsicht auf den Dosierspender mit geöffneter
Tülle; und
Figur 5 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch den oberen Abschnitt einer zweiten Ausführungsform des
Dosierspenders mit verschlossener Tülle.
30
30
Wie Figur 2 zeigt, weist der Dosierspender 10 ein rohrförmiges,
zylindrisches Gehäuse 12 mit einer Vorratskammer 14 für das Produkt auf. Das untere Ende des rohrförmigen
Gehäuses 12 ist offen, wobei jedoch dort ein schwimmender Kolben 16 mit einer oberen und unteren, am Umfang angeord-
neten und sich kelchförmig nach außen erweiternden Dichtlippe
18 und 20 sitzt, die dichtend die Innenfläche 12a des rohrförmigen Gehäuses 12 berühren. Der schwimmende Kolben 16
steigt während der Benutzung innerhalb der Vorratskammer 14 langsam nach oben, wird jedoch durch Rastmittel 22 an einer
rückwärtigen Bewegung gehindert. Diese Rastmittel 22 bestehen aus einem am Boden des schwimmenden Kolbens 16 angeordneten
und sich nach unten und außen erweiternden Metallrand 24, der in die Innenfläche 12a des rohrförmigen Gehäuses 12
^q eingreift, wenn ein nach unten gerichteter Druck auf den
schwimmenden Kolben 16 ausgeübt wird. Obwohl der Metallrand 24 die rückwärtige Bewegung des Kolbens 16 verhindert, ist
er dennoch so flexibel, daß der schwimmende Kolben 16 innerhalb der Vorratskammer 14 während der Benutzung nach
.J5 oben bewegbar ist.
Im oberen Ende des rohrförmigen Gehäuses 12 ist eine
Pumpkammer 26 vorgesehen, die von einer oberen zylindrischen Wandung 28 begrenzt wird. Der Durchmesser der Pumpkammer 26
2Q ist beträchtlich geringer als der Durchmesser der Vorratskammer
14. Die obere zylindrische Wandung 28 wird von einer oberen Querwand 30 abgeschlossen, in der eine Hülse 32
mittig und in der Regel senkrecht angeordnet ist. Durch diese Hülse 34 ist eine an einem Pumpkolben 36 befestigte
Kolbenstange 34 gesteckt. Das Kopfteil 38 des Pumpkolbens 36 liegt innerhalb der Pumpkammer 26 und besitzt eine obere und
untere, am Umfang angeordnete und sich nach außen erweiternde Dichtlippe 40 und 42, die die Innenfläche der
zylindrischen Wandung 28 dichtend berühren. Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, ist das untere Ende der
Pumpkammer 26 zur Vorratskammer 14 hin geöffnet.
Das rohrförmige Gehäuse 12 weist an seinem oberen Abschnitt
eine Tülle 44 auf, die sich neben der Pumpkammer 26 außerhalb der oberen zylindrischen Wandung und über die
obere Querwand 30 hinaus erstreckt. Von der oberen Querwand 30 erhebt sich ein U-förmigerf oberer Gehäuseabschnitt 45,
der an die zur Mitte des Dosierspenders 10 gerichtete Innenwand 44a der Tülle 44 angrenzt und mit dieser zusammen
eine nach oben offene Steckhülse 46 bildet, in die ein Betätigungsknopf 48 gesteckt ist. Der Betätigungsknopf 48
ist mit dem oberen Ende der Kolbenstange 34 fest verbunden und berührt mit einer senkrechten, geraden Seitenfläche die
Außenfläche der Innenwand 44a der Tülle 44. Der übrige Umfangsbereich 52 des Betätigungsknopfes 48 ist ebenfalls
senkrecht und hat U-Form, so daß der Betätigungsknopf 48 mit seinem U-förmig gebogenen Umfangsbereich 52 genau in den
U-förmigen oberen Gehäuseabschnitt 45 paßt und in diesem in senkrechter Richtung bewegbar ist.
Die Oberseite des Betätigungsknopfes 48 weist eine Ausnehmung
54 mit einer ebenen Grundfläche 56 und zwei in einem bestimmten Abstand zueinander gegenüberliegende, über der
ebenen Grundfläche 56 angeordnete und nach innen vorspringende
Kanten 58 und 60 auf. Die beiden vorspringenden Kanten 58 und 60 dienen als Führung 62 für ein verschiebbares,
flaches Schließplättchen 64, das so in die Form der Ausnehmung 54 paßt, daß die Oberseite des Schließplättchens
64 mit der Oberseite des Betätigungsknopfes 48 bündig abschließt. An der Unterseite des Schließplättchens 64 sind
zwei seitlich nach außen überstehende Kantenabsätze 66 und 68 angeordnet, durch die das Schließplättchen 64 in die von
den beiden vorspringenden Kanten 58 und 60 gebildete Führung 62 auf dem Betätigungsknopf 48 steckbar ist. Das Schließplättchen
64 ist an der Unterseite des an der Tülle 44 gelegenen Randbereiches ausgeschnitten, so daß ein überstehender
Abschnitt 70 entsteht, mit dem das Schließplättchen 64 in der Schließstellung die Tülle 44 überdeckt. Dabei
erstreckt sich über die gesamte Unterseite des Schließplättchens 64 ein quer liegender und zur Tülle 44 zeigender,
unterer Absatz 72, der in der Schließstellung des Schließplättchens
64 die Tülle 44 berührt, so daß ein weiteres Vorschieben des Schließplättchens 64 verhindert wird.
Der Betätigungsknopf 48 wird von einer die Kolbenstange 34 umschließenden und zwischen der Unterseite des Betätigungsknopfes 48 und der oberen Querwand 30 liegenden Schraubenfeder
76 nach oben gedrückt, wobei das Schließplättchen 64 mit der Unterseite seines überstehenden Abschnittes 70
.jQ gerade über die Tüllenöffnung 74 verschiebbar ist, wenn sich
der Betätigungsknopf 48 in seiner obersten Stellung befindet. Dabei sei angemerkt, daß der Kopfteil 38 des Pumpkolbens
36 die Unterseite der oberen Querwand 30 oder der Hülse 32 berührt, so daß die Aufwärtsbewegung des Betätigungs-
^5 knopf es 48 nach oben hin begrenzt ist. Somit ist das
Schließplättchen 64 zwischen einer Schließstellung, in der es die Tüllenöffnung 74 überdeckt (Figur 2) , und einer
Öffnungsstellung verschiebbar, in der es sich vollständig innerhalb des Umfanges des Betätigungsknopfes 48 befindet.
2Q Die zur Tüllenöffnung 74 gelegene Kante 78 des Schließplättchens 64 ist vorzugsweise abgeschrägt, so daß eine relativ
scharfe Kante entsteht, durch die das herausgedrückte Produkt abgeschnitten wird.
Die Betätigung des Dosierspenders 10 erfolgt durch Niederdrücken des Betätigungsknopfes 48. Wenn dieser betätigt
wird, wird der Pumpkolben 36 innerhalb der Pumpkammer 26 nach unten geschoben, so daß das dort befindliche Produkt in
die Vorratskammer 14 gedrückt wird. Das hat zur Folge, daß
aufgrund dieses Druckes Produkt durch die Tülle 44 aus der Tüllenöffnung 74 herausgedrückt wird. Wegen des am Umfang
des mitbewegten Kolbens 16 befestigten Metallrandes 24 kann sich der schwimmende Kolben 16 nicht mehr nach unten
bewegen, so daß der Überdruck in der Vorratskammer 14 nur durch Austritt von Produkt aus der Tülle 44 abgebaut werden
kann.
Wird der Betätigungsknopf 48 losgelassen, drückt die Schraubenfeder
76 den Betätigungsknopf 48 und somit den Pumpkolben 36 wieder in ihre oberste Stellung, so daß in der Pumpkammer
26 ein Vakuum entsteht. Wenn ziemlich viskoses Produkt verwendet wird, dient diese innerhalb der Tülle 44 als
Dichtmittel und wird nicht mehr aus dieser heraus in die Vorratskammer 12 gezogen. Dadurch wird der schwimmende
-JQ Kolben 16 wegen des Atmosphärendrucks an seine Unterseite
nach oben geschoben, und zwar so weit, wie die Vorratskammer 14 an Produkt entleert worden ist. Es sei angemerkt, daß
auch ein geeignetes Kugel- oder Klappenrückschlagventil in Verbindung mit der Tülle 44 vorgesehen werden kann, damit
_l5 der schwimmende Kolben 16 durch den Atmosphärendruck auch
dann nach oben gedrückt wird, wenn das Produkt nicht so viskos ist, daß es zum Verschließen der Tülle 44 geeignet
ist.
Während der Betätigung des Betätigungsknopfes 48 ist das Schließplättchen 64 vollständig in die Ausnehmung 54 zurückgeschoben
(siehe Figuren 3 und 4), so daß der Betätigungsknopf 48 frei bewegbar ist. Die Oberfläche des Schließplättchens
64 schließt bündig mit der Umfangsoberseite des
Betätigungsknopfes 48 ab, so daß dadurch der Betätigungs-25
knopf 48 manuell bedient werden und somit die Druckkraft in geeigneter Weise übertragen kann.
Befindet sich der Betätigungsknopf 48 in seiner obersten Stellung entsprechend Figur 2, dann kann das Schließplättchen
64 .mit dem Finger vollständig über die Tüllenöffnung 74 geschoben werden, so daß nicht nur die Tüllenöffnung 74
gegen den Eintritt von Umgebungsluft und den Austritt von Produkt aus der Tülle 44 geschützt wird, sondern auch der
Betätigungsknopf 48 wirksam gegen eine Betätigung gesperrt 35
ist. Jede unbeabsichtigte Betätigung des Betätigungsknopfes
48 wird nämlich vom Schließplättchen 64 wegen seines
überstehenden und die Tülle 44 überdeckenden Abschnitts 70 verhindert. Für die Betätigung des Betätigungsknopfes 48 muß
also zuerst das Schließplättchen 64 in die Öffnungsstelle zurückgezogen werden.
Es sei angemerkt, daß durch die abgeschrägte, an der Tüllenöffnung
gelegene Kante 78 des Schließplättchens 64 das
1Q Produkt vollständig von der Tülle 44 abgetrennt wird, das
sonst nach dem letzten Hub des Pumpkolbens 36 an der Tülle 44 zu kleben pflegte. Wenn das Schließplättchen 64 in die
Schließstellung geschoben wird, nachdem sich der Betätigungsknopf 48 in seiner obersten Stellung befindet, bleibt
der Bereich der Tüllenöffnung 74 immer hygienisch sauber.
Zweckmäßigerweise können die meisten Komponenten des Dosierspenders
10 zur Vereinfachung der Produktion aus einem
Kunstharz geformt sein.
Figur 5 zeigt eine zweite Ausführungsform 100 der Dosierpumpe, die in einigen Punkten mit der ersten Ausführungsform
10 aus den Figuren 1 bis 4 übereinstimmt, sich jedoch von dieser teilweise auch erheblich unterscheidet. Wie bei der
ersten Ausführungsform weist der Dosierspender 100 ein rohrförmiges Gehäuse 102 mit nur einer Kammer 104 auf. Dabei
dient die Kammer 104 sowohl als Vorrats- als auch als Pumpkammer. In der Kammer 104 ist ein hin- und herbewegbarer
Pumpkolben 106 vorgesehen, der mit seinem gesamten Umfang die Innenfläche 102a des Gehäuses 102 berührt. Am Pumpkolben
106 schließt sich nach oben hin ein Kolbenrohr 108 an, das sich durch eine Kammeröffnung 110 in der oberen Querwand der
Kammer 104 erstreckt und mit einem Betätigungsknopf 112
verbunden ist. In diesem Betätigungsknopf 112 ist ein schräg
nach oben laufender Ausflußkanal 114 ausgebildet, der an
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seinem unteren Ende mit dem Innenraum 116 des Kolbenrohres
108 verbunden ist.
Die Oberseite des Betätigungsknopfes 112 weist eine Ausnehmung
118 mit einer ebenen Grundfläche 120 auf, in deren äußerem Randbereich die Ausflußöffnung 122 des Ausflußkanals
114 liegt. Innerhalb der Ausnehmung 118 ist ein Schließplättchen
124 auf der ebenen Grundfläche 120 in Querrichtung zwischen einer Schließstellung, in der die Ausflußöffnung
j,Q 122 abgedeckt und verschlossen wird, und einer Öffnungsstellung
(hier nicht dargestellt) verschiebbar, in der es vollständig von der Ausflußöffnung 122 zurückgeschoben ist,
um diese zu öffnen. Obwohl hier nicht dargestellt, sei angemerkt, daß das Schließplättchen 124 vorzugsweise in
derselben Weise wie bei der ersten Ausführung innerhalb einer Führung gehaltert ist.
Eine zwischen der Unterseite des Betätigungsknopfes 112 und
einer Stirnfläche 130 der Kammer 104 liegende Schraubenfeder
2Q 128 drückt den Betätigungsknopf 112 und den mit diesem
verbundenen Pumpkolben 106 in die oberste Stellung gemäß Figur 5. Wird das Schließplättchen 124 in die Öffnungsstellung
zurückgezogen, ist der Betätigungsknopf 112 gegen den Druck der Schraubenfeder 128 betätigbar, wodurch das Produkt
pe innerhalb der Kammer 104 durch den Innenraum 116 des
Kolbenrohres 108 und den Ausflußkanal 114 im Betätigungsknopf 112 zur Ausflußöffnung 122 gedrückt wird. Befindet
sich dagegen das Schließplättchen 124 in der Schließstellung, in der die Ausflußöffnung 122 abgedeckt wird, so ist
diese auch gleichzeitig abgedichtet, so daß trotz unbeabsichtigter Betätigung des Betätigungsknopfes 112 kein Produkt
austreten kann. Zweckmäßigerweise ist die bei der Ausflußöffnung 122 liegende Kante 132 des Schließplättchens 124
genauso wie bei der ersten Ausführungsform abgeschrägt. Wie
ok bei der ersten Ausführungsform ist auch hier ein schwimmen-
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der Kolben vorgesehen. Ferner sollten ebenfalls die meisten Komponenten des Dosierspenders 100 aus Kunstharz bestehen.
Claims (8)
1. Dosierspender mit einer Tülle (44) und einem neben der Tülle (44) angeordneten, herunterdrückbaren Betätigungsknopf (48) zur Betätigung des Dosierspenders (10),
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Betätigungsknopf (48) ein Schließplättchen (64) angeordnet ist, das
zwischen einer Öffnungsstellung, bei der die Tülle (44) geöffnet ist, und einer Schließstellung verschiebbar
ist, bei der die Tülle (44) verschlossen ist, wobei das Schließplättchen (64) in der Öffnungsstellung die Tülle
(44) freigibt, so daß der Betätigungsknopf (48) betätigbar ist und in der Schließstellung die Tülle
(44) überdeckt und somit den Betätigungsknopf (48) für eine weitere Betätigung sperrt.
2. Dosierspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Rändern der Oberseite des Betätigungsknopfes (48) zwei vorspringende Kanten (58, 60) vorgesehen
sind, die gegenüber der Bewegungsrichtung des Betätigungsknopfes (48) eine quer verlaufende Führung (62)
bilden, in die das Schließplättchen (64) zum Verschieben zwischen der Öffnungs- und Schließstellung gelagert
ist.
3. Dosierspender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Gehäuse (12) mit einer Vorratskammer (14)
und einer mit dieser in Verbindung stehenden Pumpkammer (26), wobei die Tülle (44) mit der Vorratskammer (14)
direkt verbunden ist und in der Pumpkammer (26) ein hin- und herbewegbarer, mit dem Betätigungsknopf (48)
gekoppelter Pumpkolben (36) sitzt, der bei Herunterdrücken des Betätigungsknopfes (48) nach unten bewegt
wird.
4. Dosierspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet:,
- daß am Pumpkolben (36) eine Kolbenstange (34) befestigt ist, die durch die obere Querwand (30)
der Pumpkammer (26) gesteckt und mit ihrem oberen Ende am Betätigungsknopf (48) befestigt ist? und
daß sich die Tülle (44) an der Pumpkammer (26) entlang nach oben erstreckt, so daß der Betätigungsknopf
(48) von der Innenwand (44a) der Tülle (44) geführt wird.
5. Dosierspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch gemeinsame Anordnung von der Innenwand (44a)
der Tülle (44) und von einem oberhalb der oberen Querwand (30) der Pumpkammer (26) liegenden und sich an
die Innenwand (44a) anschließenden U-förmigen Gehäuseabschnitt (45) eine Steckhülse (46) gebildet wird, in
die der Betätigungsknopf (48) steckbar ist.
6. Dosierspender mit einem hin-und herbewegbaren Pumpkolben
(106), in dem eine Durchführung (116) zum Herausdrücken von Produkt durch den Pumpkolben (106) während
eines Kolbenhubs ausgebildet ist, gekennzeichnet durch einen am Pumpkolben (106) befestigten Betätigungsknopf (112), bei dessen Betätigung der Pumpkolben
(106) nach unten drückbar ist;
einen im Betätigungsknopf (112) ausgebildeten und mit der Durchführung (116) im Pumpkolben (106)
verbundenen Ausflußkanal (114), so daß die Masse
durch den Betätigungsknopf (112) aus dem Dosierspender (100) herausleitbar ist; und durch
ein Schließplattchen (124), das auf dem Betätigungsknopf (112) zwischen einer Öffnungsstellung, bei der der Ausflußkanal (114) im Betätigungsknopf (112) zum Herausdrücken des: Produktes geöffnet ist, und einer Schließstellung verschiebbar gehaltert ist, bei der der Ausflußkanal (114) im Betätigungsknopf (112) vom Schließplattchen (124) abgedeckt und verschlossen wird.
ein Schließplattchen (124), das auf dem Betätigungsknopf (112) zwischen einer Öffnungsstellung, bei der der Ausflußkanal (114) im Betätigungsknopf (112) zum Herausdrücken des: Produktes geöffnet ist, und einer Schließstellung verschiebbar gehaltert ist, bei der der Ausflußkanal (114) im Betätigungsknopf (112) vom Schließplattchen (124) abgedeckt und verschlossen wird.
7. Dosierspender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (112) auf seiner Oberseite
eine Ausnehmung (118) mit einer ebenen Grundfläche (120) aufweist, in der die Ausflußöffnung (122) des
durch den Betätigungsknopf (112) führenden Ausflußkanals (114) liegt, wobei das Schließplattchen (124)
auf der ebenen Grundfläche (120) der Ausnehmung (118)
zwischen der Öffnungs- und Schließstellung hin und her verschiebbar ist, so daß die Ausflußöffnung (122)
entsprechend freigebbar oder verschließbar ist.
8. Dosierspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausflußkanal (114) im Betätigungsknopf (112)
gegenüber dessen Bewegungsrichtung geneigt angeordnet und an seinem einen Ende mit der Durchführung (116) vom
Pumpkolben (106) etwa in der Mittelachse des Dosierspenders (100) und an seinem gegenüberliegenden Ende
mit der Ausflußöffnung (122) am Rand des Betätigungsknopfes (112) verbunden ist.
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