DE3737832A1 - Spender fuer pastoese produkte - Google Patents

Spender fuer pastoese produkte

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
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    • B05B11/1053Actuation means combined with means, other than pressure, for automatically opening a valve during actuation; combined with means for automatically removing closures or covers from the discharge nozzle during actuation

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für pastöse Pro­ dukte mit einem das Produkt in einem Behälterinnen­ raum enthaltenden zylindrischen Behälter, der boden­ seitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nach­ laufkolben aufweist sowie an seinem oberen Ende ein Kopfstück trägt, das eine handbetätigte Förderein­ richtung mit einer Pumpkammer und einem Förderkolben sowie einen Ausgabekanal für das Produkt enthält.
Derartige Spender sind als ambulante Versorgungsein­ heiten in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen be­ kannt, z.B. für die Ausspendung von Cremes zur Gesundheits- und Körperpflege, im Bereich der Haus­ haltchemikalien und Schuhpflegemittel, aber auch zur Bereitstellung pastöser Lebensmittel, Genuß- und Gewürzmittel.
Die Vielzahl spezifischer Anwendungen und Gestaltungs­ erfordernisse hat auch in der Ausgestaltung von Kol­ benspendern für die Bereitstellung der sehr unter­ schiedlichen pastösen Massen zu einer Gestaltungs­ vielfalt geführt. Häufig sind die unmittelbaren Aus­ förder- und Handhabungsmechanismen der Spender jedoch verhältnismäßig kompliziert in Herstellung und/oder Handhabung, führen zu einem Verschmieren bei der Aus­ spendung und erweisen sich als nicht in wünschenswer­ tem Maße zuverlässig in der exakt portionierten und sauberen Ausspendung des jeweiligen Produktes über einen längeren Zeitraum.
In der deutschen Patentanmeldung 36 01 311.0 wurde bereits ein Spender für pastöse Produkte vorge­ schlagen, bei dem die Nachführung des Produktes mit Hilfe eines vom Atmosphärendruck beaufschlagten Nachlaufkolbens erfolgt, wobei die Einförderung der Produktmasse in den Pumpzylinder über ein erstes Ven­ til und die Ausförderung der Produktmasse über ein zweites Ventil durch den Förderkolben hindurch durch die den Ausgabekanal bildende Betätigungshülse des Förderkolbens nach außen vorgenommen wird. Hierbei ist allerdings eine verhältnismäßig aufwendige Doppel­ ventilanordnung erforderlich und die Ausspendung des Produktes erfolgt unter beständiger Relativbewegung der Ausgabeöffnung zusammen mit der Betätigungshülse, so daß Schwierigkeiten dann auftreten können, wenn eine exakte Lokalisierung der auszuspendenden Masse an einem bestimmten Bereitstellungsort erfolgen soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spender der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen Ausspendemechanismus von einfachem und zuver­ lässig arbeitenden Aufbau besitzt, eine spenderfeste Ausspendung des Produktes ermöglicht und eine variable Gestaltung der Außenform des Spenders unterstützt. Außerdem soll der Spender zur kombinierten Ausspen­ dung eines Zweistoff- Produktstranges geeignet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpkammer und eine Streifenkammer einer Ausgabeeinheit ventillos radial nebeneinanderliegend angeordnet und frei kommunizierend mit dem Behälter­ innenraum verbunden sind.
Die nebeneinanderliegende Anordnung der Förderein­ richtung und der von diesem bewegungsmäßig getrennten Ausgabeeinheit kann z.B. der Spender z.B. in vorteil­ hafter Weise die Form eines Zylinders mit langgestreckt ovalem Querschnitt, elliptischem Querschnitt oder dergleichen ausgeführt werden, ohne daß hierdurch Anordnungsprobleme im Bereich des Kopfstückes des Spenders auftreten. In vorteilhafter Weise ermöglicht dies die Berücksichtigung ergonomischer und stilisti­ scher Gesichtspunkte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung sind der Streifenkammerzylinder und der Pumpkammer­ zylinder radial hintereinanderliegend so ausge­ führt, daß sie einen gemeinsamen Wandbereich aufwei­ sen. Dies unterstützt in vorteilhafter Weise eine integrale Ausführung von Behälter, Streifenkammer­ zylinder und Pumpzylinder als integrales, vorzugs­ weise spritzgegossenes Kunststoffbauteil.
Eine vorteilhafte Gestaltung des Spenders auch hin­ sichtlich seines zuverlässigen Verschlusses wird ge­ mäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch erreicht, daß die Ausgabe­ einheit, die im wesentlichen durch den Streifen­ kammerzylinder und zumindest einen, mit diesem ver­ bundenen Mundstückkörper, der den Ausgabekanal zwi­ schen dem oberen Bereich des Behälters und der Ausgabe­ öffnung definiert, bestimmt wird, ein Visier aufweist, mit dem die Öffnung und der Verschluß der das Ende des Ausgabekanals bildenden Ausgabeöffnung realisiert und somit ein sauberes Arbeiten mit dem Spender er­ möglicht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht der Spender die Ausspendung pastöser Produkte, die z.B. mit an ihrer Umfangsfläche ver­ teilten Farbstreifen, z.B. bei der Ausspendung von Zahncreme, versehen sind. Zu diesem Zweck ist vor­ zugsweise ein rohrförmiger, erster Mundstückkörper in der Art eines Dornes in den Streifenkammerzylinder eingesetzt und im oberen Bereich des die Streifenkammer bildenden Ringraumes mit am Umfang verteilt angeord­ neten Farbspenderöffnungen, Schlitzen oder dergleichen versehen. Zur Vermeidung einer ungeregelten Ver­ mischung des pastösen Hauptproduktes mit einem in der Farbkammer zur Ausbildung von Längsstreifen an dem Hauptproduktstrang befindlichen Farbpastenprodukt entspricht die Länge des ersten Mundstückkörpers inner­ halb der Streifenkammer im wesentlichen der Höhe der­ selben, d.h. deren Ausdehnung in Axialrichtung des Spenders.
Im weiteren wird der Ausgabekanal in Fortsetzung des ersten Mundstückkörpers vorzugsweise durch einen zweiten, mit der Ausgabeöffnung versehenen Mundstück­ körper gebildet, der in einer Verrastungsverbindung partiell auf den Außenumfangsflächen des Streifen­ kammerzylinders und des Pumpzylinders aufgenommen ist.
Zugleich besitzt der zweite Mundstückkörper vorzugs­ weise eine Tasche, die den Halter und das Widerlager für das mit der Ausgabeöffnung zusammenwirkende Visier bildet. Ferner kann der zweite Mundstückkörper in vorteilhafter Weise zur Führung für eine Betäti­ gungshülse des Spenders dienen.
Eine besonders einfache Ausführung des Spenders wird dadurch erreicht, daß ein Förderkolben, der inner­ halb der nach unten zum Behälterinnenraum offenen Pumpkammer gleitbar geführt ist, in einem Schnapp­ verbindungssitz an einem langgestreckten Betätigungs­ rohrkörper endseitig aufgenommen ist, der seiner­ seits an seinem anderen Ende die Betätigungshülse zur Druckbetätigung des Kolbens trägt. Ein an der Oberseite des Pumpzylinders ausgebildeter Führungs­ rohrabschnitt sorgt zum einen für eine Außenführung des Betätigungsrohrkörpers und trägt zugleich zur radialen Festlegung einer sich zwischen der Oberseite des Pumpzylinders und der Betätigungshülse er­ streckenden Rückstell-Schraubenfeder bei.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgabeöffnung des Spenders durch ein Visier verschließbar, das bei einer Ausspendebetätigung geöffnet wird. Zu diesem Zweck ist vorzugs­ weise das Visier in Gestalt eines abgewinkelten Kunst­ stoff-Bandkörpers mit einem oberen Verschlußabschnitt und einem unteren Fußabschnitt ausgebildet, wobei letzterer in die Tasche des zweiten Mundstückkörpers eingesetzt ist. Eine einfache Öffnungsbetätigung des Visiers kann dadurch erreicht werden, daß von diesem einstückig beiderseits des Fußabschnittes zwei Be­ tätigungsfinger abgewinkelt sind an denen im Bereich ihrer Abwinklung jeweils Elemente der Betätigungs­ hülse angereifen. Dies führt bei einer Druckbetäti­ gung der Betätigungshülse nach unten dazu, daß auf Anfangsabschnitte der Betätigungsfinger eine abwärts weisende Kraft übertragen wird, mit der Folge, daß hierdurch der Oberteil des Visiers eine Schwenkbe­ tätigung erfährt und der Bereich der Abwinklung der Betätigungsfinger ein Gelenk des Visiers bildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus­ führungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 Eine Ausführungsform eines Spenders nach der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht des Kopfstückes des Spenders in schematischer Darstellung, und
Fig. 3 ein Visier des Spenders in perspektivischer Darstellung.
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die einen Spender 1 für pastöse Produkte nach der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt zeigt. Ein aus­ zuspendendes, hier nicht mit dargestelltes Produkt, z.B. Zahncreme, befindet sich innerhalb eines Behälters 2, dessen Behälterinnenraum 3 an seiner Oberseite un­ gehindert in eine Pumpkammer 5 sowie eine Streifen­ kammer 6 übergeht. Die Pumpkammer 5 und die Streifen­ kammer 6 werden jeweils durch einen Pumpzylinder 7 bzw. einen Streifenkammerzylinder 8 begrenzt, die radial nebeneinanderliegend angeordnet sind und einen gemeinsamen Wandbereich 9 aufweisen. Pumpzylinder 7 und Streifenkammenzylinder 8 bilden mit dem Behälter 2 ein integrales Kunststoffteil, das vorzugsweise als Spritzgußteil hergestellt ist. Mit Ausnahme einer Rückstellfeder 14 bestehen auch die weiteren, nachste­ hend noch im einzelnen erläuterten Teile des Spen­ ders 1 aus spritzgußfähigem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen oder Polypropylen, so daß der Spender 1 einerseits sehr leicht ist und andererseits eine Beeinträchtigung der auszuspendenden pastösen Masse durch das Material des Spenders und umgekehrt Beein­ trächtigungen der mit der auszuspendenden Masse in Kontakt tretenden Teile des Spenders 1 durch diese Masse unterbleiben. Zur kontinuierlichen Aufwärts­ förderung der pastösen Masse innerhalb des Behälters 2 nach oben in die Pumpkammer 5 ist ein längs der inneren Behälterwandung unter dem Einfluß des Atmosphärendruckes gleitverschieblicher und gegen den Pumpdruck durch eine Spreizfeder abgestützter Nach­ laufkolben 4 vorgesehen, durch den die pastöse Masse im Behälter 2 ständig unter dem Druck der Umgebungs­ atmosphäre gehalten ist. Auf diese Weise wird eine sehr einfache Nachführung des pastösen Produktes innerhalb des Behälters 2 nach oben in den Bereich eines Förderkolbens 10 gewährleistet und bei Ausgabe des pastösen Produktes aus dem Spender 1 ein Unterdruck innerhalb des Behälters 2 vermieden. In den nach unten zum Behälterinnenraum ebenfalls offenen Streifenkammer­ zylinder 8 ist von oben in einen Halterungshalsab­ schnitt desselben dornartig ein erster, rohrförmiger Mundstückkörper 17 eingesetzt, der im wesentlichen bis in den Bereich des Überganges von der Streifenkammer 6 zum Behälterinnenraum 3 reicht und der der Streifen­ kammer 6 eine Ringstruktur verleiht. An der Unter­ seite dieses ersten Mundstückkörpers 17 ist eine Öff­ nung 17′ vorgesehen, die zugleich den Beginn eines Ausgabekanales 29 bildet. Am Umfang des ersten Mund­ stückkörpers 17 sind im Bereich des oberen Endes der Streifenkammer 6 Öffnungen oder Schlitze vorgesehen, die nachfolgend als Farbspenderöffnungen 18 bezeich­ net werden. In der Streifenkammer 6 ist im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel ein pastöser Farbstoff (hier nicht gezeigt) aufgenommen, der sich innerhalb der Streifenkammer, den Ringraum ausfüllend , nach unten bis kurz vor das untere Ende des ersten Mund­ stückkörpers 17 erstreckt und dort auf der im übrigen den Behälterinnenraum 3 sowie die Pumpkammer 5 aus­ füllenden, auszuspendenden pastösen Produktmasse, z. B. Zahncreme aufliegt.
Der Pumpzylinder 7 und der Streifenkammerzylinder 8 weisen gegenüberliegend an ihren Außenumfangsflächen 7′ bzw. 8′ Rastnasen 27 a bzw. 27 b auf, die der un­ verlierbaren Aufnahme eines zweiten, den Ausgabe­ kanal 29 fortsetzenden zweiten Mundstückkörper 15 dienen. Dieser ist, ebenso wie der erste Mundstück­ körper 17 ebenfalls ein Kunststoff-Spritzteil, das verrastend auf den Pumpzylinder 7 und den Streifen­ kammerzylinder 8 im Bereich eines Absatzes 26, die zum Behälter 2 hin ausgebildet ist, aufgesetzt wird. Der zweite Mundstückkörper 15 bildet somit das Ende des Ausgabekanales 29 mit der Ausgabeöffnung 16. Deren Freigabe bzw. Verschluß wird durch ein nachste­ hend noch im einzelnen erläutertes Visier 20 aus Kunst­ stoff bewirkt, das mit einem Fußabschnitt 22 in einer Tasche 19 des zweiten Mundstückkörpers 15 gehalten ist.
Der Streifenkammerzylinder 8, die Mundstückkörper 15 und 17 mit dem Ausgabekanal 29 und der Ausgabeöffnung 16 sowie das dieser zugeordnete Visier 20 bilden zu­ sammen eine Ausgabeeinheit A im Kopfstück des Spenders 1.
Zur Spenderbetätigung ist im übrigen Bereich des Kopf­ stückes des Spenders 1 eine Kolben-Fördereinrichtung vorgesehen, die aus der vom Pumpzylinder 7 begrenzten Pumpkammer 5 mit dem in dieser gleitverschieblichen Förderkolben 10, einer oberen Betätigungshülse 13, einem die Betätigungshülse 13 mit den Förderkolben verbindenden Betätigungsrohrkörper 12 sowie einer zwischen einer äußeren Oberseite des Pumpzylinders 7 und einer inneren Bodenfläche der Betätigungshülse 13 vorgespannten Rückstell-Schraubenfeder 14 besteht. Ein entsprechend der Außenformgebung der Betätigungs­ hülse 13 gestalteter Bereich des zweites Mundstück­ körpers 15 dient zugleich als Führung für die Betäti­ gungshülse 13 (vgl. auch Fig. 2).
Das den Verschluß bzw. die Freigabe der Ausgabeöff­ nung 16 herbeiführende Visier, mit dem wie in Fig. 1 gezeigt die Betätigungshülse 13 über nasenartige Vor­ sprünge 25 im Eingriff ist, wird nachfolgend auch unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher erläutert.
Das Visier 20 aus einem Kunststoff-Bandstück hat die Gestalt eines abgewinkelten Bandkörpers mit einem oberen, in Schließlage die Ausgabeöffnung 16 abdec­ kenden, im wesentlichen kreisförmigen Verschlußabschnitt 21 sowie einem sich in Verlängerung eines Zwischen­ abschnittes des Visiers 20 erstreckenden mittleren Fußabschnitt 22, der in der Tasche 19 des zweiten Mundstückkörpers 15 ortsfest aufgenommen ist. Beiderseits des mittleren Fußabschnitts 22 des Visiers 20 sind streifenförige Betätigungsfinger 23 schräg abgewinkelt, wobei die Anordnung im Verhältnis zu der benachbarten Betätigungshülse 13 so getroffen ist, daß die Betätigungsfinger 23 unter die Betätigungs­ hülse 13 greifen. Durch die Aufnahme des Fußabschnittes 22 des Visiers 20 in der Tasche 19 des zweiten Mund­ stückes 15 ist das Visier 20 einseitig eingespannt und kann bezüglich seines Bereiches oberhalb der Ab­ winklung der Betätigungsfinger 23 durch Druck auf sel­ bige schwenkbetätigt werden. Zu diesem Zweck ist die Betätigungshülse 13 mit nasenförmigen Vorsprüngen 25 (siehe Fig. 2) versehen, mit denen die Betätigungs­ hülse 13 an den Betätigungsfingern 23 im Bereich ihrer Abwinklung vom übrigen Teil des Visiers 20 angreift.
Der Spender 1 kann im Bereich seines Kopfstückes nach außen durch eine Verschlußkappe 28 abge­ schlossen werden, die über Rastnasen 27 b an der zwei­ ten Betätigungshülse 13 elastisch verrastet werden kann, derart, daß die Verschlußkappe 28 einen glatten, fluchtenden Abschluß zu dem Behälter 2 im Bereich des Absatzes 26 bildet, so daß der gesamte Spender im verschlossenen Zustand eine völlig glatte Außenkon­ tur aufweist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist in diesem Ausführungsbeispiel der Spender 1 mit einem Behälter ovalen oder elliptischen Querschnittes ver­ sehen, so daß eine ergonomisch günstige Gestaltung und grifftechnisch einfache Handhabung des Spenders 1 erfolgen kann. Eine solche Gestaltung wird durch die in radialer Richtung hintereinanderliegende Aus­ bildung der Ausgabeeinheit A, insbesondere des Strei­ fenkammerzylinders 8 und des Pumpzylinders 7 unter­ stützt. Die Handhabung wird ferner dadurch erleichtert, daß die Betätigungshülse 13 auf einen niedrigeren Niveau als die Ausgabeöffnung 16 angeordnet ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 zeigt diese schematisch den Spender 1 bei abgenommener Verschlußkappe 28 von oben, wobei neben der elliptischen Grundform des Spenders 1 ersichtlich ist, daß auch das zweite Mundstück 15 im Bereich des Ausgabekanales 29 bzw. der Auslaß­ öffnung 16 eine ovale Gestalt besitzt und dies auch auf den Streifenkammerzylinder 8 zutrifft. Selbstverständlich können der Streifenkammerzylinder sowie der zweite Mundstückkörper 15 im Bereich des Ausgabekanales 29 auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Dies gilt gleichermaßen auch für den Behälter 2 selbst, der, wenn dies gewünscht wird, auch die Form eines geraden Kreiszylinders mit entsprechenden Folgen für die Querschnittsgestaltung der Verschlußkappe 28 sowie den zweiten Mundstückkörper 15 haben kann.
Fig. 2 verdeutlicht auch die Vorsprünge 25 der Be­ tätigungshülse 13 zum Angriff an den Betätigungsfingern 23 des Visiers 20, wobei hierfür selbstverständlich auch andere Formgebungen gewählt oder eine den An­ griff an den Betätigungsfingern 23 sichernde, vor­ sprungslose Ausführung der Betätigungshülse 13 ge­ wählt werden kann.
Der Förderkolben 10 besitzt zur Aufnahme an dem Be­ tätigungsrohrkörper 12 in einem Schnappverbindungs­ sitz einen Hutabschnitt 10′ und ist als Stufenkolben mit gegenüber den paarig vorgesehenen Ringdichtungs­ lippen vorauslaufender Stirnfläche ausgebildet. Dies führt zu einer Druckentlastung und verbesserten Ab­ dichtung im Dichtungsbereich des Förderkolbens 10.
Die Herstellung und Montage des vorerläuterten Spen­ ders 1, der als Kolbenspender und insbesondere als Streifenspender durch den ein z.B. mit ornamentalen Farbstreifen versehener Produktstrang in einer Zwei­ komponentenform bereitgestellt werden kann, ausge­ bildet ist, ist insbesondere durch den Wegfall sämt­ licher Ventileinrichtungen und der seriellen Anord­ nung von Fördereinrichtung und Ausgabeeinheit A des Spenders 1 besonders einfach und unkompliziert. Nach Herstellung des Behälters 1 mit dem Pumpzylinder 7 und Streifenkammerzylinder 8 als integralem Kunst­ stoff-Spritzgußteil ist es lediglich erforderlich, in einem Kragenbereich des Streifenkammerzylinders 8 den ersten Mundstückkörper 7 aus Kunsstoff im Preßsitz einzusetzen und den zweiten Mundstückkörper 15 mit dem Visier 20 verrastend auf den Umfangsabschnitten der Außenumfangsflächen 7′, 8′ von Pumpzylinder 7 und Streifenkammerzylinder 8 in einem Schnappsitz auf­ zudrücken. Der Förderkolben 10 ist das einzige von innen zu montierende Teil und wird in der Pumpkammer 5 aufgenommen sowie anschließend nach Aufsetzen der Rückstellfeder 14 durch Aufdrücken der Betätigungs­ hülse 13 mit dem Betätigungsrohrkörper 12 in einem Schnappsitz mit letzterem verrastet. Der so in sei­ nem Kopfstück bereits fertig montierte Spender 1 wird nunmehr in Kopfunterlage gefüllt, wobei beispiels­ weise in die ringförmige Streifenkammer 6 ein eine pastöse oder zähflüssige Konsistenz aufweisender Farb­ stoff eingefüllt wird, und zwar bis zu einer Füllhöhe, die sich bis knapp vor das Ende des ersten Mundstück­ körpers 17, bzw. bis kurz vor die Öffnung 17′ erstreckt. Anschließend erfolgt die Füllung des Spenders 1 mit dem auszugebenden Hauptprodukt, z.B. mit Zahncreme, beginnend mit der Füllung der Pumpkammer 5. Im Bereich der Streifenkammer 8 liegt die Hauptproduktmasse während des Füllvorganges auf der Farbstoffmasse innerhalb der Streifenkammer 6 auf und befindet sich zumindest auch im Bereich der Öffnung 17′ des ersten Mundstückkörpers 17. Nach vollständiger Füllung des Behälters 2 wird der Nachlaufkolben 4 eingesetzt und der Spender 1 ist betriebsbereit. Die Verschlußkappe 28 ist bereits vorher aufgesetzt worden oder wird abschließend auf dem zweiten Mundstückkörper 15 auf­ genommen.
Nachstehend wird die Funktionsweise des Spenders 1 erläutert.
Ausgehend von einem Zustand gemäß Fig. 1 und dem z.B. mit Zahncreme gefüllten Behälter 2 sowie gleicher­ maßen mit Zahncreme gefüllter Pumpkammer 3 und der z.B. mit Farbpaste gefüllten Streifenkammer 4, wobei die Farbpaste oberhalb der Öffnung 17′ auf der Zahn­ creme aufruht, wird nach Abnahme der Verschlußkappe 28 die Betätigungshülse 13 durch Fingerdruck entgegen der Kraft der Rückstellfeder 14 nach unten gedrückt. Dies hat zur Folge, daß die Vorsprünge 25 der Betätigungs­ hülse 13 nach unten bewegt werden, mit der Folge einer Einwärtsschwenkbewegung der Bewegungsfinger 23, so daß sich infolge hinlänglicher Steifigkeit der Ab­ winklung der Betätigungsfinger 23 von dem Visier 20 bei 24 ein Gelenk ausbildet und im Zuge der Abwärts­ bewegung der Betätigungshülse 13 das Visier 20 in seinen Teil oberhalb des Gelenkes 24 mit dem Verschlußab­ schnitt 21 nach außen geschwenkt wird, wie dies in Fig. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Sogleich führt der infolge der Abwärtsbewegung des Förderkolbens 10 auf die Zahncreme im Behälter 2 aus­ geübte und durch die Spreizfeder des Nachlaufkolbens 4 abgestützte Druck dazu, daß die Zahncreme durch die Öffnung 17′ des ersten Mundstückkörpers 17 hin­ durch in den Ausgabekanal 29 in Ausförderrichtung zur Ausgabeöffnung 16 bewegt wird. Gegebenenfalls tritt auch eine leichte Druckerhöhung im Grenzge­ biet zwischen Zahncreme und Farbpaste in der Streifen­ kammer 6 ein. Beim Vorbeifließen der Zahncreme an den Farbspenderöffnungen 18 am Umfang des ersten Mund­ stückkörpers 17 tritt infolge der durch die Zahncreme verursachten Unterdruck-Sogwirkung Farbmasse durch die Farbspenderöffnungen 18 hindurch auf den Umfang des Zahncremestranges im Ausgabekanal 29 hindurch, so daß entsprechend der Umfangsverteilung der Farb­ spenderöffnungen 18 der Zahncremestrang oberhalb dieser Farbspenderöffnungen 18 mit farbigen Längs­ streifen infolge der in der Streifenkammer 6 befind­ lichen Farbpaste versehen ist. In Abhängigkeit vom Volumenverhältnis zwischen der Pumpkammer 5 und dem Ausgabekanal 29 kann es bei Erstbetätigung des Spen­ ders 1 erforderlich sein, zunächst in einem Leerhub die auszuspendende Produktmasse bis in den Bereich der Ausgabeöffnung 16 zu führen, so daß vom Beginn des zweiten Spendehubes an beständig Produktmasse an der Ausgabeöffnung 16 zur Verfügung steht.
Nach Ausspenden des mit Farbstreifen versehenen Zahn­ cremestranges nach dem Maße des Hubes des Förderkolbens 10 kommt es bei Druckentlastung der Betätigungshülse 13 und der Aufwärtsbewegung des Förderkolbens 10 in der Pumpkammer 5 einerseits zu einem geringfügigen Rückzug von Zahncrememasse im Bereich der Ausgabe­ öffnung 16 und zu einem sauberen Ende des Spendevor­ ganges sowie andererseits durch Nachlauf des Nach­ laufkolbens 4 und Aufwärtsförderung der Zahncreme im Behälter 2 unter dem Einfluß des Atmosphärendruckes zu einem beständigen Druckausgleich innerhalb des Spenders 1 sowie gleichzeitig durch Entlastung der Betätigungsfinger 23 des Visiers 20 zu einer Rückkehr desselben in seine in Fig. 1 in Vollinien gezeigte Schließlage.
Auf diese Weise wird unter Vermeidung von Ventilen zwischen dem Behälterinnenraum 3 und der Pump­ kammer 5 bzw. der Ausgabeeinheit A ein äußerst zuver­ lässig und sauber arbeitender Streifenspender re­ alisiert der zur Ausspendung verschiedenster pastöser Produkte geeignet ist und die Ausspendung eines Pro­ duktes in verschiedenen Farbmustern gestattet.
Darüberhinaus ist es z.B. auch möglich bei der Ver­ wendung des Spenders 1 als Streifenspender zur Aus­ spendung pastöser Lebensmittel innerhalb der Streifen­ kammer eine Gewürzpaste vorzusehen, um das auszuspen­ dende, innerhalb des Behälters 2 und der Pumpkammer 5 befindliche Lebensmittelhauptprodukt mit einer bestimmten Gewürzbeimengung verteilt am Umfang des ausgespendeten Produktstranges zu versehen.
Dem Spender 1 nach der vorliegenden Erfindung öffnet sich somit ein Einsatzgebiet über den kosmetisch/ medizinischen Bereich, den Bereich der Putz- und Pflegemittel, z.B. Schuhcremes, bis hin zur portio­ nierten Bereitstellung pastöser Lebensmittel.
Die Querschnittformgebung des Behälters 2 kann ent­ sprechend den Wünschen der Anwender in weitem Rahmen variiert werden und z.B. über kreiszylindrische Formen, insbesondere auch elliptische und andere zweiseitig symmetrische Querschnittsformen umfassen.

Claims (18)

1. Spender für pastöse Produkte mit einem das Produkt in einem Behälterinnenraum enthaltenden zylindri­ schen Behälter, der bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben aufweist sowie an seinem oberen Ende ein Kopfstück besitzt, das eine handbetätigte Fördereinrichtung mit einer Pumpkammer und einem Förderkolben sowie einen Ausgabekanal für das Produkt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpkammer (5) und eine Streifenkammer (6) einer Ausgabeeinheit (A) ventillos radial nebeneinander­ liegend angeordnet und frei kommunizierend mit dem Behälterinnenraum verbunden sind.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinheit (A) einen die Streifenkammer (6) begrenzenden Streifenkammerzylinder (8), zu­ mindest einen, den Ausgabekanal (29) begrenzenden Mundstückkörper (15, 17) sowie ein einer Ausgabeöffnung (16) des Mundstückkörpers (15, 17) zugeordnetes Visier (20) aufweist.
3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2), der Streifenkammerzylinder (8) sowie ein die Pumpkammer (5) begrenzender Pumpzy­ linder (7) ein integrales Kunststoffteil bilden.
4. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) einen von der Kreisform ab­ weichenden, insbesondere elliptischen Querschnitt aufweist.
5. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger, erster Mundstückkörper (17) in der Art eines Dornes in den Streifenkammerzylin­ der (8) eingesetzt und im oberen Bereich des die Streifenkammer (8) bildenden Ringraumes mit am Um­ fang verteilt angeordneten Farbspenderöffnungen (18) versehen ist.
6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Mundstückkörpers (17) inner­ halb der Streifenkammer (8) im wesentlichen deren axialer Ausdehnung entspricht.
7. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpzylinder (7) und der Streifenkammer­ zylinder (8) einen gemeinsamen Wandbereich (9) aufweisen.
8. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, die Ausgabeöffnung (16) aufweisen­ der Mundstückkörper (15) unverlierbar partiell auf den Außenumfangsflächen (8′, 7′) des Streifenkammerzylin­ ders (8) und des Pumpzylinders (7) aufgenommen ist.
9. Spender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mundstückkörper (15) im Bereich des Pumpzylinders (7) eine Führung für eine Betätigungs­ hülse (13) des Förderkolbens (10) bildet.
10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkolben (10) ein Paar Ringdichtungs­ lippen aufweist und mit einem zentralen Hutabschnitt (10) in einem Schnappverbindungssitz auf einem langgestreckten Betätigungsrohrkörper (12) der Be­ tätigungshülse (13) aufgenommen ist.
11. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpzylinder (7) an seiner Oberseite einen Führungsrohrabschnitt (11) für den Betätigungsrohr­ körper (12) aufweist, der zugleich ein Führungsele­ ment für eine Rückstell-Schraubenfeder (14) bildet, die zwischen der Betätigungshülse (13) und der Ober­ seite des Pumpzylinders (7) koaxial zu dem Betäti­ gungsrohrkörper (12) angeordnet ist.
12. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Visier (20) in Gestalt eines abgewinkelten Band­ körpers mit einem Verschlußabschnitt (21) und einem Fußabschnitt (22) ausgebildet ist, der in eine Tasche (19) des zweiten Mundstückkörpers (15) einge­ setzt ist, während beiderseits des Fußabschnittes (22) ein Paar Betätigungsfinger (23) abgewinkelt sind, die sich, die Betätigungshülse (13) untergreifend, in Richtung des Führungsrohrabschnittes (11) des Pump­ zylinders (7) erstrecken.
13. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (13) ein Paar nasenförmiger Vorsprünge (25) aufweist, die an den Betätigungsfin­ gern (23) des Visiers (20) im Bereich der Abwinklung der Betätigungsfinger (23) angreifen.
14. Spender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Abwinklung der Betätigungsfinger (23) ein Gelenk (24) des Visiers (20) bildet.
15. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpzylinder (7 ) und/oder der Streifen­ kammerzylinder (8) einen Kreisquerschnitt aufweisen.
16. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (13) auf einem Niveau unter­ halb desjenigen der Ausgabeöffnung (16) angeordnet ist.
17. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Übergangs vom Behälter (2 ) zu dem Pumpzylinder (7) bzw. zu dem Streifenkammerzylinder (8) ein Absatz (20) vorgesehen ist, der der Auf­ nahme des zweiten Mundstückkörpers (15) sowie einer mit der Außenumfangskontur des Behälters (2) fluchtend abschließenden, an dem zweiten Mundstück­ körper (15) verrastbaren und das Kopfstück des Spenders (1) umschließenden Verschlußkappe (28) dient.
18. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Streifenkammer (6) eine Farbpaste auf­ genommen ist.
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