DE19746101A1 - Seifenspender - Google Patents
SeifenspenderInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D23/00—Details of bottles or jars not otherwise provided for
- B65D23/003—Suspension means
Description
Es ist bekannt, in Badezimmern Behälter für flüssige Seife,
Duschmittel oder sonstige Hilfsmittel anzubringen, damit ein
Benutzer diese Hilfsmittel griffbereit hat. Bekannt sind
sowohl feste Anbringungen an einer Wand als auch Anbringun
gen mit Hilfe von Haltern an Wandstangen. Dabei wird der
Spender allerdings an einer festen Stelle der Wandstange
angebracht, beispielsweise an deren unterem Ende.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender
dieser Art, der insbesondere für flüssige Seife gedacht ist,
zu schaffen, der sehr einfach im Aufbau ist und dennoch eine
leichte und sichere Anbringung an einer Wandstange ermög
licht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Spender
mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildun
gen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen, deren
Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Der von der Erfindung vorgeschlagene Spender kann an einer
beliebigen Stelle der Wandstange angebracht werden. Es kann
sich sowohl um eine vertikale Wandstange handeln, wie sie
beispielsweise für Duschen verwendet wird, als auch um eine
horizontale oder schräg verlaufende Wandstange, wie sie als
Haltegriff verwendet werden kann.
Die Ausgabeeinrichtung für das in dem Spender enthaltene
Medium kann insbesondere in die Öffnung des Behälters ein
setzbar und an deren Rand festlegbar sein. Zum Erneuern des
Inhalts des Behälters kann dann die Ausgabeeinrichtung
einfach abgenommen werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Ausgabeeinrichtung eine Pumpe aufweist, insbesondere eine
manuell betätigbare Pumpe, die auf Druck einer Taste o. dgl.
eine bestimmte Menge des Mediums abgibt.
Um die Handhabung des Spenders besonders einfach auszugestal
ten, kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein,
daß sich die Halterung an der Wandstange ohne Werkzeug
anbringen läßt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,
daß die Halterung von einem Ende der Wandstange her auf diese
aufschiebbar ist, falls die Wandstange an einem Ende frei
ist.
Eine andere Möglichkeit der Anbringung der Halterung ohne
Werkzeug kann dadurch gegeben sein, daß sich die Halterung
auf die Wandstange aufschnappen läßt, also mit einem gewissen
Kraftaufwand anbringen läßt.
Insbesondere kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die
Halterung die Form eines mindestens teilweise ausgebildeten
hohlen Zylinders aufweist, der um die Wandstange herum
angeordnet werden kann. Die Form des Zylinders ist dabei
ebenso wie die Größe des Zylinders an die Wandstange ange
paßt.
Wenn die Halterung von einem Ende der Stange auf diese
aufgeschoben werden kann, kann der Zylinder geschlossen sein.
Will man jedoch den Spender auch von der Seite her an einer
Wandstange anbringen, so kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß dieser hohle Zylinder in Längsrichtung geschlitzt
ist. Zum Befestigen an der Wandstange kann dann der Zylinder
geöffnet werden.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß der Zylinder minde
stens auf einer Seite des Schlitzes federnd ausgebildet ist,
vorzugsweise auf beiden Seiten. Dann werden die Ränder des
Schlitzes zum Anbringen an der Wandstange etwas nach außen
verformt. Nach der Anbringung federn die Ränder zurück, so
daß die Halterung dann durch Federwirkung des Materials
festgelegt wird.
Es ist ebenfalls möglich, daß die Ränder des Schlitzes
miteinander verbunden werden können, um auf diese Weise eine
Festlegung zu erreichen. Die Verbindung der Ränder des
Schlitzes kann auch überlappend erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit der Anbringung der Halterung ohne
Werkzeug kann dadurch gegeben sein, daß die Halterung einen
Bügel oder auch ein Band aufweist, das mindestens teilweise
um die Wandstange herum gelegt werden kann.
Da der Spender einfach aufgebaut ist und dadurch auch ein
geringes Gewicht aufweisen kann, kann erfindungsgemäß die
Festlegung der Halterung in Längsrichtung der Wandstange
kraftschlüssig erfolgen. Dies bedeutet auch, das bereits
vorhandene Wandstangen zur Anbringung des Spenders dienen
können.
Um einem guten Kraftschluß zu erzeugen, ohne die Wandstange
zu sehr zu beaufschlagen, kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß sich die Halterung über mindestens etwa die halbe
Länge des Behälters erstreckt. Aufgrund der dadurch entste
henden großen Kontaktfläche zwischen der Halterung und der
Wandstange entsteht eine ausreichende Kraft der Festlegung.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
die Halterung durch den Behälter selbst gebildet wird, dieser
also eine Form aufweist, die seine Anbringung an der Wand
stange gewährleistet.
Eine weitere Möglichkeit, die ebenfalls von der Erfindung
vorgeschlagen wird, besteht darin, daß die Halterung ein
stückig an dem Behälter angeformt ist. Selbstverständlich sind
auch Kombinationen dieser beiden Möglichkeiten vorgesehen, so
daß sowohl der Behälter als auch die zusätzlichen Teile der
Halterung an der Wandstange anliegen.
Insbesondere kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die
Halterung zwei starre Teilzylinder aufweist, die durch ein
Filmscharnier miteinander verbunden sind und längs ihrer
freien Kanten miteinander verbindbar sind. Hier kann durch
die Verbindung der beiden starren Teilzylinder ebenfalls eine
Klemmkraft hergestellt werden.
Die Verbindung der beiden starren Teilzylinder oder auch von
federnden Teilzylindern kann beispielsweise durch einen
Formschluß längs einer gewellten Linie erfolgen. Hier wird
also eine Art Schwalbenschwanzwirkung erreicht.
Ebenfalls möglich ist eine Verbindung der beiden Teilzylin
der, sowohl starrer als auch federnder Teilzylinder, mit
Hilfe eines Flächenreißverschlusses oder eines Bandes.
Der Behälter eines Seifenspenders weist üblicherweise eine
langgestreckte Form auf. Die Erfindung schlägt nun vor, daß
die Halterung derart ausgebildet ist, daß die Gelenkachse des
Behälters parallel zur Wandstange verläuft.
Da Wandstangen üblicherweise zur verschieblichen Anbringung
einer Halterung für die Dusche dienen, schlägt die Erfindung
vor, auch die Halterung für den Seifenspender derart auszu
bilden, daß der Behälter in Längsrichtung der Wandstange
verschoben und ggf. auch der Wandstange gegenüber verdreht
werden kann. Bei einer kreisrunden Wandstange läßt sich die
Verdrehbarkeit durch die kraftschlüssige Anbringung bereits
erreichen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Halterung an
einem Ende des Behälters angeordnet wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der
Behälter von der Halterung abnehmbar ist. Dann kann zum
Nachfüllen der Seife der Behälter von der an der Wandstange
angebrachten und dort verbleibenden Halterung abgenommen und
nachgefüllt werden.
Es kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß die Halte
rung an der Ausgabeeinheit angebracht ist. Beispielsweise
kann die Halterung mit der Ausgabeeinheit oder deren Gehäuse
einstückig ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
die Klemmkraft durch den Behälter selbst erzeugt wird,
insbesondere durch dessen Wand, die also beispielsweise
direkt an der Wandstange anliegen kann oder auf ein flexibles
Teil der Halterung drücken kann, das dann an der Wandstange
anliegt.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Halterung einem Sanitärelement zugeordnet ist,
das an der Wandstange angebracht wird, beispielsweise einer
Seifenschale, einem Haken für einen Waschlappen oder einer
Halterung für ein Glas. Hier kann die Seifenschale oder ein
sonstiges Sanitärelement beispielsweise eine gemeinsame
Halterung aufweisen, oder auch getrennt sein, so daß die
Zuordnung auch eine lösbare Zuordnung sein kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs
form eines Seifenspenders, der an einer
Wandstange angebracht ist;
Fig. 2 die Seitenansicht des Spenders der Fig. 1 bei
geöffneter Halterung;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht des
Seifenspenders der Fig. 2 bei abgenommener
Pumpe;
Fig. 4 eine Stirnansicht einer gegenüber der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 bis 3 abgewandelten
Ausführungsform;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 6,
teilweise geschnitten;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Seifenspenders, der
einer Seifenschale zugeordnet ist;
Fig. 8 die Aufsicht auf die Anordnung der Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Seifenspenders, bei
dem die Abgabe an der Unterseite erfolgt;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer gegenüber der Fig. 9
abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 12 einen Teilschnitt durch die Anordnung der
Fig. 11.
In den Figuren sind als Beispiel für die Erfindung mehrere
Seifenspender dargestellt, mit deren Hilfe eine Person, die
sich duscht, Seife abgeben kann. Es handelt sich bei den
dargestellten Ausführungsformen um Seifenspender für flüssige
Seife. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Spender für Seife
in flüssiger Form beschränkt. Vielmehr kann der Spender nach
der Erfindung auch andere Hilfsmittel enthalten, die auch
nicht in flüssiger Form vorliegen müssen. Die Ausführungsfor
men sind daher nur als Beispiele für die Erfindung zu werten.
In Fig. 1 ist eine senkrechte Wandstange 1 dargestellt, bei
der es sich um die Wandstange einer Duscheinrichtung handelt.
Diese Wandstange dient also in erster Linie der verschiebba
ren Anbringung einer Halterung für einen Brausekopf. Zusätz
lich kann an dieser Wandstange 1 ein Seifenspender angebracht
werden, der sich ebenfalls in Längsrichtung der Wandstange 1
verschieben läßt.
Der Seifenspender enthält einen Behälter 2 in langgestreckter
Form, der zur Aufnahme der flüssigen Seife bestimmt ist. Er
enthält an seinem oberen Ende eine zentrale Öffnung 3, durch
die die Seife eingefüllt werden kann. In der Öffnung 3 läßt
sich eine Ausgabeeinrichtung 4 anbringen, die eine manuell zu
betätigende Pumpe enthält. Durch Betätigen eines Druckknopfes
5 an der Oberseite der Ausgabeeinrichtung 4 kann ein Benutzer
Seife durch ein Abgaberohr 6 ausgeben, dessen freies Ende 7
leicht nach unten abgebogen ist.
An der in Fig. 1 rechten Wand des Behälters 2 ist eine
Halterung 8 angeformt, die um die Wandstange 1 herum gelegt
ist und den Behälter 2 kraftschlüssig an der Wandstange 1
festhält. Die Halterung enthält zwei Teilzylinder 9, 10,
siehe in Fig. 2, deren Ränder eine komplementäre gewellte
Form aufweisen. Die Vorsprünge 11 des einen Teilzylinders
lassen sich mit den Rücksprüngen 12 des jeweils anderen
Teilzylinders in gegenseitigen Eingriff bringen, so daß eine
Art Schwalbenschwanzverbindung zwischen den beiden Teilen
entsteht. Dadurch wird der Behälter kraftschlüssig an der
Wandstange 1 festgelegt. Da es sich bei der Wandstange 1 um
eine Wandstange mit einem kreisförmigen Querschnitt handelt,
kann die kraftschlüssige Festlegung so ausgestaltet werden,
daß sich die Halterung 8 um die Wandstange 1 verdrehen läßt.
Der Seifenspender kann also in Längsrichtung der Wandstange 1
verschoben und auch um diese herum verdreht werden.
Fig. 3 zeigt, wie die Halterung beschaffen ist. Der bereits
erwähnte erste Teilzylinder 9 ist direkt an dem Behälter 2
angeformt, beispielsweise einstückig. Im dargestellten
Beispiel weist er die Form eines Halbzylinders auf. Längs
seines einen Randes ist der zweite Teilzylinder 10 mit Hilfe
eines Filmscharniers 13 an ihm angelenkt. Der zweite Teilzy
linder 10 kann durch das Filmscharnier 13 aufgeklappt und die
Halterung an der Wandstange 1 angelegt werden. Anschließend
wird der zweite Teilzylinder 10 um das Filmscharnier 13 herum
zugeklappt und durch die Vorsprünge 11 und Rücksprünge 12 mit
dem ersten Teilzylinder 9 verbunden.
Anstelle einer Verbindung der beiden Teilzylinder 9, 10 durch
eine Schwalbenschwanzverbindung können auch andere Einrich
tungen verwendet werden, beispielsweise ein Flächenreißver
schluß oder auch eine Lasche mit einer Verzahnung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, die nur schematisch zu
verstehen ist, enthält der Behälter 22 an seiner in Fig. 4
rechten Seite einen Schlitz 14, der sich dann von der Rück
seite 15 ausgehend zu einem Kreiszylinder erweitert. Der
Durchmesser dieses Kreiszylinders entspricht etwa dem Außen
durchmesser der Wandstange 1. Dadurch kann der Behälter 22
mit leichtem Druck auf die Wandstange 1 aufgeschnappt werden,
wobei die Elastizität des Materials, aus dem der Behälter 22
hergestellt ist, für eine Festlegung durch Klemmung an der
Wandstange 1 sorgt.
Natürlich ist es auch möglich, an der Rückseite 15 des
Behälters quer über die Wandstange 1, die etwas über die
Rückseite 15 hinaus vorspringt, einen Bügel oder ein sonsti
ges Element zu befestigen. Auch dieses Element kann eine
Federwirkung und damit eine Klemmwirkung auf die Wandstange 1
ausüben.
Fig. 5 zeigt eine gegenüber der Fig. 4 leicht abgeänderte
Ausführungsform, bei der der Behälter 32, siehe auch Fig. 6,
ebenfalls auf der Rückseite einen Schlitz 14 aufweist. Durch
den Schlitz 14 hindurch öffnet sich der zylindrische Innen
raum der Halterung, die damit ebenfalls durch die Form des
Behälters 32 selbst verwirklicht wird. Zur besseren Verklem
mung ist an dem Behälter 32 ein Bügel 16 angeformt, der im
Bereich seines freien Endes einen Knopf 17 aufweist. Mit
diesem Knopf kann der Bügel 16 in eine hinterschnittene
Vertiefung 18 eingedrückt werden. Dadurch liegt dann der
Bügel 16 unter Vorspannung an der Außenseite der Wandstange 1
an und verbessert dadurch die Klemmwirkung an der Wandstange
1.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Halterung wieder
durch die Form des Behälters 42 selbst verwirklicht. Dem
Behälter 42 ist eine Seifenschale 19 zugeordnet, die direkt
unterhalb des Behälters 42 mit einer ähnlichen Klemmhalterung
20 an der Wandstange 1 angeklemmt wird. Die Form des Behäl
ters 42 ist hier der Form der Seifenschale 19 unter Gestal
tungsgesichtspunkten angenähert.
Während bei den bisher behandelten Ausführungsformen die
Einfüllöffnung 3 an der Oberseite der Behälter angeordnet
war, zeigen die Fig. 9 bis 12 Ausführungsformen, bei denen
die Ausgabeeinrichtung 4, die in die Nachfüllöffnung 3
eingreift, an der Unterseite der Behälter angeordnet ist.
In Fig. 9 und 10 ist eine langgestreckte Halterung 8 vorhan
den, die die Wandstange 1 in Form eines U umgibt, dessen
Schenkel 21 parallel zueinander verlaufen.
Der Behälter 52 enthält eine Seitenwand, die in dem in Fig.
10 zu sehenden rechten Bereich 22 eben mit einer nach außen
konkaven Rinne 23 ausgebildet ist. Der ebene Bereich 22 der
Behälterwand wird von zwei Sicken 24 begrenzt, die jeweils
einen nach außen gerichteten Vorsprung bilden. Mit diesen
Sicken 24 ist der Behälter in Längsrichtung der Halterung 8
in zwei entsprechende Nuten 25 eingeschoben. Im unteren
Bereich umgreifen zwei flügelartige Arme 26 den Behälter über
einen größeren Bereich. Bei dieser Ausführungsform liegt die
Rinne 23 der Seitenwand 22 des Behälters 52 unter Spannung an
der Außenseite der Wandstange 1 an. Der Behälter 52 kann in
axialer Richtung aus der Halterung 8 herausgeschobenen
werden. Hier ist also eine Verbindung zwischen dem Behälter
52 und der Halterung 8 vorgesehen, die gleichzeitig auch die
Festlegung von Halterung und Behälter an der Wandstange
verwirklicht.
Die Fig. 11 und 12 zeigen wieder eine Ausführungsform, die
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ähnlich ist, mit
dem hauptsächlichen Unterschied, daß der Behälter 62 seine
Ausgabeeinrichtung 4 an der Unterseite hat. Diese Halterung
8, die diesmal ein getrenntes Bauteil ist, weist eine dem
Behälter 62 zugewandte ebene Wand 26 auf, die von zwei
Schenkeln 27 begrenzt ist. In den einander zugewandten
inneren Seiten der Schenkel 27 ist je eine Nut 24 ausgebil
det. Der Behälter 62 ist ähnlich ausgebildet wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 9 und 10, jedoch ohne die Rinne 23
in seinem ebenen Bereich 22. Hier kann der Behälter 62
ebenfalls in axialer Richtung in die Halterung 8 eingeschoben
und aus ihr herausgeschoben werden. Die Halterung 8 kann
dabei aber auch bei abgenommenem Behälter 62 an der Stange
bleiben. Sie enthält wiederum einen zylindrischen Teil mit
einer inneren Öffnung, die der Wandstange 1 entspricht.
Wiederum ist dieser Zylinder in Längsrichtung geschlitzt, und
dieser Schlitz kann dadurch geöffnet werden, daß beide Teile
der Halterung aufgrund ihrer Flexibilität nach außen aufge
schwenkt werden können. Zur Verriegelung in dem dargestellten
geschlossenen Zustand sind an dem in Fig. 11 zu sehenden Teil
28 der Halterung 8 Laschen 29 angeformt, die im Bereich ihrer
Enden Vorsprünge 30 aufweisen. Diese können in hinterschnit
tene Öffnungen des anderen Teiles 31 der Halterung einge
drückt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12
liegt die Halterung über den vollständigen Umfang der Wand
stange 1 an deren Außenseite an.
Claims (26)
1. Spender, insbesondere Seifenspender, mit
- 1.1 einem Behälter (2, 22, 32, 42, 52, 62), der
- 1.1.1 eine Öffnung (3) zum Befüllen mit einem auszu gebenden Medium aufweist,
- 1.2 einer Ausgabeeinrichtung (4) zum Ausgeben des in dem Behälter (2, 22, 32, 42, 52, 62) enthaltenen Mediums, sowie mit
- 1.3 einer Halterung (8), die
- 1.3.1 an dem Behälter (2, 22, 32, 42, 52, 62) angebracht und
- 1.3.2 zur Anbringung des Behälters (2, 22, 32, 42, 52, 62) an einer insbesondere senkrechten Wandstange (1) ausgebildet und bestimmt ist.
2. Spender nach Anspruch 1, bei dem die Ausgabeeinrichtung
(4) in die Öffnung (3) des Behälters einsetzbar und an
deren Rand festlegbar ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Ausgabeein
richtung (4) eine manuelle Pumpe aufweist.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) ohne Werkzeug an der Wandstange (1)
angebracht werden kann.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) auf die Wandstange (1) aufschnappbar
ist.
6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) die Form eines mindestens teilweise
ausgebildeten Zylinders aufweist, der um die Wandstange
(1) herum angeordnet werden kann.
7. Spender nach Anspruch 6, bei dem der Zylinder in Längs
richtung geschlitzt ist.
8. Spender nach Anspruch 7, bei dem der Zylinder mindestens
auf einer Seite des Schlitzes (14) federnd ausgebildet
ist, vorzugsweise auf beiden Seiten.
9. Spender nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Ränder des
Schlitzes miteinander verbunden werden können, ggf.
überlappend.
10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung einen Bügel (16) aufweist, der über die
Wandstange (1) bzw. um diese herum gelegt werden kann.
11. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Festlegung in Längsrichtung der Wandstange (1)
kraftschlüssig erfolgt.
12. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) eine sich über mindestens etwa die
halbe Länge des Behälters erstreckende Länge aufweist.
13. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) durch den Behälter (22, 32, 42) selbst
gebildet wird.
14. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) einstückig an dem Behälter (2) ange
formt ist.
15. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) zwei ggf. starre Teilzylinder (9, 10)
aufweist, die durch ein Filmscharnier (13) miteinander
verbunden sind und längs ihrer freien Kanten miteinander
verbindbar sind.
16. Spender nach Anspruch 15, bei dem die Verbindung durch
einen Formschluß längs einer gewellten Linie erfolgt.
17. Spender nach Anspruch 15, bei dem die Verbindung durch
einen Flächenreißverschluß erfolgt.
18. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (18) derart ausgebildet ist, daß der
Behälter längs der Wandstange (1) verschoben und um ihre
Achse verdreht werden kann.
19. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) derart ausgebildet ist, daß eine
Längsachse des Behälters parallel zur Wandstange (1)
verläuft.
20. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) an einem Ende des Behälters angeordnet
ist.
21. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und 15 bis 20,
bei dem der Behälter (52, 62) von der Halterung (8)
abnehmbar ist.
22. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und 15 bis 21,
bei dem die Halterung (8) an der Ausgabeeinheit (4)
angebracht ist.
23. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Klemmkraft durch den Behälter erzeugt wird, insbe
sondere durch dessen Wand.
24. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Halterung (8) einem Sanitärelement (19) zugeordnet
ist, das an der Wandstange (1) angebracht ist.
25. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Behälter ein Blasteil aus Kunststoff ist.
26. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei dem der
Behälter ein Spritzgußteil aus Kunststoff ist.
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ID=7845944
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