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In vielen Ländern gibt es keine Trinkwasserinstallationssysteme,
wie sie hierzulande bekannt sind. In manchen Ländern gibt es zwar Trinkwasserinstallationssysteme,
aber die führen
nur zeitweise Wasser und dies unregelmäßig. Insbesondere fällt die
Versorgung meist tagsüber
aus, so dass es z. B. nicht immer möglich ist, sich an fließendem Wasser zu
waschen.
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Es gibt aber fast überall auf
der Welt Mineralwasser oder Trinkwasser in Flaschen zu kaufen. Dieses
teure Wasser will man natürlich
nicht unbedingt als Waschwasser verwenden. Die Flaschen sind aber
hervorragend geeignet als Wasserbehälter, nachdem sie als Transportbehälter für Mineralwasser bzw.
das frische Trinkwasser ausgedient haben.
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Der Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, eine
einfache Möglichkeit
zur praktischen Bereitstellung von Wasser insbesondere Waschwasser,
aber auch je nach vorhandener Qualität auch Trinkwasser, zur Verfügung zu
stellen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
ein Abgabesystem für
Wasser mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Dass Abgabeventil, das sehr einfach
aufgebaut sein kann, ist an dem Halter angeordnet. Das Wasser wird
aus dem Wasserbehälter
durch Betätigen
des Ventils abgegeben. Ist der Behälter leer, kann eine neuer
Behälter
mit Wasser verwendet oder der Behälter nachgefüllt werden.
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Insbesondere kann vorgesehen sein,
dass das Abgabeventil mit dem Halter eine Einheit bildet bzw. in
diesen integriert ist.
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In Weiterbildung der Erfindung kann
sogar vorgesehen sein, dass das Abgabeventil einstückig, beispielsweise
aus Kunststoff, mit dem Halter' ausgebildet
ist. Dann besteht das Abgabesystem nach der Erfindung aus dem Halter
und dem Wasserbehälter, wobei
der Halter insgesamt auch einstückig
sein kann. Er wird dann einfach an eine Wand oder einen Träger geschraubt
oder in sonstiger Weise befestigt, beispielsweise eingehängt. Mit
geringstem Aufwand kann dann ein mit Wasser gefüllter Behälter zur Abgabe des Wassers
verwendet werden.
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Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen
sein, dass ein Wasserbehälter
gegen einen anderen Wasserbehälter
mit identisch ausgebildeter Ausgabeöffnung ausgetauscht werden
kann. Es können
also Wasserbehälter
mit unterschiedlichem Inhalt, beispielsweise Mineralwasser, oder
auch unterschiedlicher Größe mit dem
Halter verwendet werden.
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Die Erfindung stellt sehr einfache
Spendesysteme für
Wasser überall
dort zur Verfügung,
wo Wasserbehälter,
beispielsweise die oben erwähnten aus
Kunststoff bestehenden Flaschen, vorhanden sind.
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Beispielsweise ist es möglich, das
Ventil als Schlauchventil mit dünner
Wandung auszubilden und einstückig
an den Halter anzuformen, wobei der Halter durch entsprechende Wandstärken die
notwendige Stabilität
erhält.
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Der Halter kann beispielsweise leicht
abnehmbar befestigbar sein. Dann ist es möglich, den Behälter bei
abgenommenem Halter mit diesen zu verbinden und anschließend das
System aufzuhängen.
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Ebenfalls möglich ist es, dass der befestigte Halter,
ohne ihn abzunehmen, um eine vorzugsweise horizontale Achse verschwenkbar
ausgebildet ist. Auch dann kann in verschwenktem Zustand der Wasserbehälter mit
der Abgabeöffnung
nach oben mit der Aufnahme des Halters verbunden werden. Nach dem Verschwenken
in die Ausgabestellung gelangt dann die Ausgabeöffnung wieder in eine Position,
von wo aus die Entnahme ohne zusätzliche
Hilfsmittel möglich
ist.
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Erfindungsgemäß kann der Halter auch ein Gelenk
aufweisen, um die beiden Positionen zu verbinden.
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In nochmaliger Weiterbildung der
Erfindung kann der Halter auch so ausgebildet sein, dass die Aufnahme
für den
Wasserbehälter
um eine ebenfalls vorzugsweise horizontale Achse verschwenkbar ist.
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Erfindungsgemäß kann die Aufnahme ein Gewinde
aufweisen, in das ein mit einem Außengewinde versehener Hals
des Wasserbehälters
eingeschraubt werden kann. Solche Flaschenhälse mit Gewinde liegen in standardisierter
Form vor, so dass beliebige Flaschen mit dem Halter verbunden werden
können.
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Das Abgabeventil kann in einfachster
Form derart ausgebildet sein, dass es durch manuell ausgeübten Druck
auf den Wasserbehälter
ausgelöst werden
kann. Die bereits erwähnten
aus Kunststoff bestehenden Flaschen sind mit geringem Kraftaufwand
verformbar, so dass allein dadurch der Mechanismus zum Öffnen des
Abgabeventils ausgelöst werden
kann. Es ist auch denkbar, dass nur bestimmte Stellen eines Wasserbehälters verformbar
ausgebildet sind, um dadurch das Ventil zu öffnen.
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Es ist ebenfalls möglich, dass
das Abgabeventil ein Betätigungselement
aufweist, das vorzugsweise in beliebige Richtungen verschoben, verschwenkt
oder bewegt werden kann, um dadurch das Ventil zu öffnen.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Abgabeventil
sich selbsttätig
wieder in seine Schließstellung
zurückstellt.
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Es kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen
sein, dass das Abgabeventil mehrere Ausgabeöffnungen aufweist, so dass
es eine Art Brause bildet. Hierzu kann beispielsweise ein zylindrisches
Schlauchstück
mit einem konvex gebogenen Abschluß verwendet werden, der einzelne
Löcher aufweist,
die sich bei fehlendem Druck durch die Materialeigenschaften schließen. Wird
nun entweder auf den Wasserbehälter
oder das kurze Schlauchstück vor
dem konvexen Ende gedrückt,
so steigert sich der Druck und versucht, die Öffnungen zu öffnen. Dadurch
entsteht eine Art Brausekopf, der beispielsweise dazu verwendet
werden kann, sich die Hände
zu waschen oder etwas abzuspülen.
Die Brause kann auch aus einem festen Kunststoff bestehen, die drehbar
im Halter gelagert ist. Durch Drehung kann der Wasserfluß geöffnet und
geschlossen werden.
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Zum Nachfüllen oder Austauschen eines Wasserbehälters gegen
einen schon gefüllten
Wasserbehälter,
gegebenenfalls auch im Wechsel zwischen zwei Wasserbehältern, kann
vorgesehen sein, dass die Aufnahme von dem Halter abgenommen und
in abgenommenem Zustand mit dem Hals des Flüssigkeitsbehälters verbunden
werden kann. Dabei kann das Ventil Teil der Aufnahme sein, oder
aber zwischen der Aufnahme und dem Halter angebracht sein.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und
Vorzüge
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung, den Patentansprüchen
und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
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1 in
Seitenansicht eine mit Wasser gefüllte Flasche in einem an einer
Wand aufgehängten Halter;
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2 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht eines eine schwenkbare Aufnahme
aufweisenden Halters mit Flasche;
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3 eine
Ansicht der Anordnung der 2 von
links;
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4 eine
der 2 entsprechende
Darstellung eines weiteren Halters mit Flasche;
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5 eine
Ansicht der 4 von links;
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6 eine
weitere teilweise geschnittene Darstellung eines Halters mit eingesetzter
Flasche;
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7 die
Anordnung der 6 von
links;
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8 eine
nochmals weitere teilweise geschnittene Seitenansicht eines Halters
mit eingesetzter Flasche.
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9 die
Draufsicht auf einen weiteren Halter;
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10 die
Seitenansicht des Halters der 9 mit
angedeutetem Flaschenhals;
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11 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht eines anders gestalteten Ausgabeventils.
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1 zeigt
eine ersten Ausführungsform
der Erfindung, bei der an einer Wand 1 ein Halter 2 mit Hilfe
eines Hakens 3 aufgehängt
ist. Der Halter 2 weist die Form eines L auf, enthält also
einen langgestreckten Schenkel 4, der an der Wand anliegt.
Von diesem Schenkel 4 ragt ein zweiter Schenkel 5 rechtwinklig
von der Wand ab, der im Bereich seines freien Endes eine Aufnahme 6 für den Hals 7 einer
Flasche 8 aufweist. In der Aufnahme 6 ist ein
ganz einfach aufgebautes Ventil 9 eingesetzt, das Teil
des Halters ist. Das Ventil 9 enthält ein unter dem Druck des
Wassers in der Flasche 8 geschlossenes Ventilschließelement 10,
das die Form eines flachen Tellers aufweist. Mittig an dem Ventilschließelement 10 ist
ein durch eine Öffnung 11 der
Aufnahme 6 ragendes Betätigungselement 12 in
Form eines Zapfens angeformt. Die Festlegung des Ventils 9 geschieht
mit Hilfe von mindestens einem Spreizsteg 13, der das Einschieben
des Ventils durch die Öffnung 11 des
Halters 2 ermöglicht,
das Zurückziehen
aber verhindert. Im dargestellten Beispiel sind zwei solcher Spreizstege 13 vorhanden.
Diese Spreizstege sind so geformt, dass sie gleichzeitig versuchen,
das Betätigungselement 12 geradezurichten.
Im geradegerichteten Zustand ist das Ventil geschlossen. Ein Benutzer,
der an dem Betätigungselement 12 angreift
und dieses aus der geradegerichteten Position heraus bewegt, öffnet dadurch
das Ventil.
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Der Aufhängungspunkt des Halters 2 mit
Hilfe des Hakens 3 ist oberhalb des Schwerpunkts der Flasche 8 angeordnet,
im dargestellten Beispiel sogar oberhalb des Endes der Flasche.
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Um die Flasche in die Aufnahme 6 einzusetzen,
wird der Halter 2 von der Wand abgenommen oder nach oben
gedreht, so dass die Aufnahme 6 nach unten gerichtet ist.
Dann wird die Flasche mit nach oben gerichteter Öffnung in die Aufnahme 6 eingeschraubt,
wobei das Ventil 9 durch die Spreizstege 13 geschlossen
ist. Dann kann die Flasche mit dem Halter 2 herum gedreht
werden, bis die Ausgabeöffnung
nach unten orientiert ist und mit dem Halter am Haken 3 wieder
aufgehängt
wird. Sobald ein Benutzer das in der Flasche enthaltene Wasser entnehmen will,
greift er an dem Betätigungselement 12 an.
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Die dargestellte Ausführungsform
besteht aus dem Halter, in den das Ventil integriert ist, und der
Flasche. Es handelt sich also um ein ganz einfaches Abgabesystem
für Wasser,
das mit geringstem Aufwand hergestellt und verwendet werden kann. Der
Vorteil ist, dass die Kombination aus Ventil und Halter nur einmal
beschafft werden muss, wonach dann mit Ersatzflaschen oder Nachfüllen gearbeitet werden
kann. Beliebig geformte Flaschen und Flaschengrößen können mit einem standardisierten
Anschluss am Flaschenhals verwendet werden. Bisher mussten immer
die Flaschenhalter an die Form der Flaschen angepasst werden. Hier
ist es nur erforderlich, die Anschlussteile aneinander anzupassen.
Die Formen und Größen der
Flaschen sind dabei nicht von Bedeutung.
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2 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der ein Halter 14 mit einem Sockel 15 an der
Wand 1 festgeschraubt wird. Von dem Sockel 15 ragt
ein kreisrunder Zapfen 16 ab, über den die Aufnahme 6 mit
einer Hülse 17 greift.
Dadurch kann die Aufnahme 6 um den an der Wand 1 befestigten
Halter 14 herum verschwenkt werden, und zwar um die horizontale Achse
des Zapfens 16. Dies ist schematisch in 3 dargestellt. Es kann durch entsprechende
Rastmittel vorgesehen sein, dass in der Abgabestellung die Aufnahme
mit dem Halter 14 verrastet wird.
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Nun zu 4 und 5. In 4 weist der Halter 19 eine Hülse auf,
die von dem Fuß 15 weg
ragt. Die Hülse 20 weist
eine im Querschnitt quadratische oder rechteckige Ausnehmung in
Längsrichtung
auf. Die Aufnahme 6 weist ihrerseits einen quadratischen Ansatz 21 auf,
der in die Ausnehmung eingesteckt werden kann. Auch hier kann eine
Verriegelung vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform wird die Aufnahme 6 von
dem Halter 19 abgenommen und bei abgenommener Aufnahme
eine Verbindung zwischen der Flasche 8 und der Aufnahme
hergestellt. Dann wird die Flasche 8 mit der Ausgabeöffnung nach
unten in den Halter 19 eingesteckt. Dies kann man aus 5 entnehmen, die einen Schnitt
längs Linie
V-V in 4 darstellt.
Das Abgabeventil 9 ist hier in der gleichen Weise ausgebildet
wie bei den vorherigen Ausführungsformen.
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Bei der Ausführungsform nach 6 ist die Aufnahme 6 einstöckiger Teil
des Halters 22, der wieder mit einem Fuß 15 an der Wand befestigt
werden kann. Zwischen dem Halter 22 und der Aufnahme 6 wirkt
ein Bajonettverschluss, siehe die 7.
Dort ist ein L förmiger
Schlitz 23 zu sehen, in den ein Einsatz 24 zunächst axial
eingeschoben und anschließend verdreht
wird. Bei dieser Ausführungsform
ist das Ventil in die Aufnahme 6 eingesetzt.
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8 zeigt
nun eine Ausführungsform,
bei der die Anordnung aus Halter und Aufnahme der Ausführungsform
nach 2 und 3 entspricht. Das Ventil
ist in diesem Beispiel jedoch anders ausgebildet. Es ist als Schlauchventil
ausgebildet, enthält
also zwei aneinander anliegende Ventilteile 25, die unter Spannung
aneinander anliegen. Wird nun der Druck in der Flasche 8 erhöht, beispielsweise
dadurch, dass ein Benutzer gegen die Wand der Flasche 8 drückt, so öffnen sich
die beiden Ventilteile 25, so dass eine Öffnung zwischen
ihnen entsteht. Sobald der Druck wieder nachlässt, schließen sich die beiden Ventilteile 25 wieder,
so dass die Abgabe von Wasser aufhört.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf einen weiteren Halter 30, der in seinem
der Wand 1 abgewandten Bereich gabelartig ausgebildet ist.
Zwischen den beiden Schenkeln 31 der Gabel ist eine Aufnahme 36 eingehängt, die
an zwei diametralen Punkten kurze Lagerzapfen 32 aufweist.
Diese Lagerzapfen 32 greifen in nach oben offene Schlitze 33 der
beiden Schenkel 31 ein, siehe 10.
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Es ist auch möglich, dass die Schlitze 33 nach
oben hin geschlossen sind, so dass das Einhängen der Aufnahme 36 nur
bei der Herstellung der Anordnung durchgeführt wird. In der Aufnahme 36 ist wiederum
das bereits erwähnte
Ventil mit dem Betätigungselement 12 und
den Spreizstegen 13 angeordnet.
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Wenn die Schlitze 33 nach
oben offen sind, kann die Aufnahme außerhalb des Halters mit der Flasche 8 verbunden
werden. Dann kann die Flasche mit Aufnahme 36 in den Halter 30 von
oben eingesteckt werden.
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Falls dagegen die Schlitze 33 nach
oben geschlossen sind, oder aus sonstigem Grund keine Abnahme der
Aufnahme 36 aus dem Halter 30 gewünscht wird,
kann die Flasche auch aus einer Position, in der ihre Öffnung oben
ist, in die in 10 dargestellte
Position verschwenkt werden. Diese Verschwenkung geschieht um die
unteren Enden der Schlitze 33 mit Hilfe der Zapfen 32.
Damit hier das Ventilbetätigungselement 12 beim
Schwenken nicht stört,
weist der Halter 30 einen mittleren Schlitz 34 auf.
Dieser ist so bemessen, dass das Betätigungselement 12 durch
ihn hindurchgeschwenkt werden kann.
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11 zeigt
nun eine weitere Ausführungsform
des zur Abgabe des Trinkwassers bestimmten Abgabeventils. In die
mit einem Schraubgewinde versehene Aufnahme 6 ist das Brauseelement 39 eingelegt.
Es ragt durch eine Öffnung
an der Unterseite der Aufnahme 6 hindurch.
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Sein Durchrutschen wird durch eine
Umfangsschulter verhindert. Auf das Brauseelement 39 ist
eine Platte 40 aufgelegt, die eine Durchtrittsöffnung 41 aufweist.
Auf einem nach unten gezogenen Randflansch 42 liegt der
Rand der Öffnung
der Flasche 8 auf, wenn die Flasche eingeschraubt ist.
Dadurch wird das Brauseelement 39 festgelegt.
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Das Brauseelement 39 weist
die Form eines relativ kurzen zylindrischen Schlauchstücks auf,
dessen äußeres aus
der Aufnahme 6 herausragendes Ende halbkugelförmig ausgebildet
ist. In diesem halbkugelförmigen
Ende 43 sind unterhalb des Äquators einige Öffnungen 44 angeordnet,
die bei nichtverformtem Zustand des Ventils aufgrund der Eigenspannung
des Elastomermaterials geschlossen sind. Wird nun der Druck innerhalb
des Elements 39 erhöht,
beispielsweise in dem ein Benutzer auf die verformbare Flasche 8 drückt, so
verformt sich das Ende 43 des Brauseelements 39 derart,
dass die Öffnungen 44 sich öffnen und
das Wasser in Form mehrerer Brausestrahlen austritt. Das Öffnen kann
sowohl durch Druck auf die Flasche als auch je nach Füllungstand
in der Flasche durch Drücken
auf den zylindrischen Teil des Brauseelements 39 selbst
erreicht werden. Mit dieser Einrichtung kann sich ein Benutzer beispielsweise
die Hände
waschen oder etwas abspülen
bei minimalem Wasserverbrauch.
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Das Brauseelement kann auch aus festem Kunststoff
mit offenen Löchern
bestehen. Es hat dann gegenüber
den Brauseöffnungen
eine Wand mit einer Öffnung 43.
Diese bildet zusammen mit der Öffnung 41 einen
Durchgang.
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Durch Drehung des Brauseelements 39 können die Öffnungen 41 und 43 außer Eingriff
gebracht und dadurch das durch sie gebildete Ventil geschlossen
werden. Es wird damit eine Minibrauseeinrichtung gebildet.
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Als Wasserbehälter kommt insbesondere eine
sogenannte PET-Flasche in Frage, die als weitverbreitete Flaschenart
für den
hier genannten Einsatzzweck in erster Linie in Frage kommt.