DE1482692A1 - Fassanzapfvorrichtung - Google Patents

Fassanzapfvorrichtung

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DE1482692A1
DE1482692A1 DE19651482692 DE1482692A DE1482692A1 DE 1482692 A1 DE1482692 A1 DE 1482692A1 DE 19651482692 DE19651482692 DE 19651482692 DE 1482692 A DE1482692 A DE 1482692A DE 1482692 A1 DE1482692 A1 DE 1482692A1
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valve
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Stevens Jun Frederick Fields
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STEVENS JUN FREDERICK FIELDS
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STEVENS JUN FREDERICK FIELDS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0831Keg connection means combined with valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/598With repair, tapping, assembly, or disassembly means
    • Y10T137/612Tapping a pipe, keg, or apertured tank under pressure
    • Y10T137/613With valved closure or bung
    • Y10T137/6137Longitudinal movement of valve
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87153Plural noncommunicating flow paths

Description

Fassanzapfvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzapfen von Bierfässern oder ähnlichen Behältern, die unter Druck stehende Flüssigkeiten enthalten.
Die allgemeine Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Anzapfen von Bierfässern oder ähnlichen Behältern zu schaffen, die verhältnismassig billig in der Herstellung, leicht und sicher in der Anwendung und hygienisch ist.
Eine speziellere Anwendung dfer Erfindung ist es, eine Zapfvorrichtung zu schaffen, die jede Gefahr vermeidet, dass beim Anbringen der Vorrichtung oder eines Teiles davon am Fass Teile weggeblasen werden.
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Eine andere Vorrichtung der Erfindung ist es, eine Zapfvorriohtung zu schaffen, die bei konventionellen Fässern verwendet werden kann, hei denen die Zapflöcher von zylindrischen Hülsen gebildet werden, ohne dass es erforderlich ist, die Pässer abzuändern. Im Einklang mit dieser Aufgabe ist es eine weitere Aufgabe, eine Zapfvorrichtung zu schaffen, die bei Fässern verwendet werden kann, bei denen die die Zapflöcher bildenden zylindrischen Hülsen von verschiedener axialer Länge sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zapfvorrichtung zu schaffen, die keine zylindrische Hülse oder eine andere komplizierte Passkonstruktion an dem Zapfloch benötigt und bei einem vereinfachten Fass verwendet werden kann, das billiger als die üblichen Fässer ist und bei dem das Zapfloch lediglich aus einer einfachen runden Öffnung in einer flachen Wand des Fasses besteht.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zapfvorrichtung zu schaffen, die eine Sicherheitseinrichtung zum automatischen Luftablassen aus dem zugeordneten Fass aufweist, um den Druck im Fass auf einer sicheren Höhe zu halten, wenn der Druck über diese Höhe ansteigen sollte. Im Einklang mit dieser Aufgabe ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Zapfvorrichtung zu schaffen, bei der der Überdruck von Hand aus dem Fass abgelassen werden kann, ohne ein Teil der Vorrichtung abzunehmen und ohne jeden Bierverlust.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausftthrungsbeispielen nach der Erfindung anhand der Zeichnung« In der Zeiohnung ist:
Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch eine Zapfvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig« 2 eine perspektivische Ansicht, in verkleinertem Massstab, der Schenkeinheit der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei ein Teil der Überwurfmutter weggebroohen ist, um die Ausbildung der anderen Teile zu zeigen;
Fig. 3 eine fragmentarische Schnitiansioht des Fasses, die die Anbringung der Fasseinheit der Vorrichtung nach Fig· 1 am Fass zeigt;
Fig. 4 eine vergrösserte fragmentarische Schnittansioht einer alternativen Ventilausbildung für die Vorrichtung naoh Fig. i;
Fig. 5 eine teilweise im Vertikalschnitt dargestellte Ansicht einer Fasseinheit gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 6 ein vertikaler Schnitt durch eine Fasseinheit gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
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Wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersiohtlich ist, weist eine erfindungsgemässe Fasuanzapfvorrichtung ein mit 10 bezeichnetes Verschlussteil und ein mit 12 bezeichnetes Schenkteil auf. Das Verschlussteil 10 kann dauerhaft oder vorübergehend im Zapfloch eines Fasses oder eines anderen Behälters für die Lagerung oder den Versand von Bier oder anderer unter Druck stehender Flüssigkeiten befestigt werden. In der Zeichnung ist das Fass mit 14 bezeichnet, in dessen Oberseite ein Zapfloch ±6 vorgesehen ist, das von einem zylindrischen Stutzen 18 gebildet wird, der an seinem äusseren Ende einen radial nach aussen sich erstreckenden Flansch 20 aufweist. Der Stutzen ist von der Art, wie er zur Zeit bei vielen invVerwendung befindlichen Bierfässern üblich ist und dient dazu, eine glatte zylindrische Bohrung für den zum Versohliessen des Fasses während des Transports verwendeten Stopfen zu schaffen und um den Flansch 20 zu schaffen, der zur Anbringung der konventionellen Zapfvorrichtungen am Fass verwendet wird.
Die Zapfvorrichtung nach Fig. 1, 2 und 3 ist zur Verwendung bei einem Fass geeignet, dessen Zapfioch von dem Stutzen 18 gebildet wird, so dass sie bei den vorhandenen Fässern verwendet werden kann, ohne diese verändern zu müssen* Das erfindungsgemässe Verschlussteil 10 bleibt jedoch am Fass, auch wenn dieses mehrmals geleert und wieder gefüllt wird sowie während des Transports und der Lagerung und dient als
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Stopfen zum Verschliessen der Zapföffnung. Deshalb beseitigt das Verschlussteil den Bedarf an konventionellen Stopfen und dementsprechend an einer zylindrischen Bohrung von beträchtlicher axialer Ausdehnung am Zapfloch· Dabei ist das Verschlussteil, wie weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wird$ auch zur Verwendung mit einem Zapfloch geeignet, das lediglioh aus einer einfachen Öffnung in der Oberseite des Fasses besteht. Neue Fässer, die das .Verschlussteil gemäss der Erfindung verwenden sollen, können somit mit geringeren Kosten hergestellt werden als die konventionellen Fässer, da die aufwendige Stutzenausbildung am Zapfloch entfällt.
Bevor zu einer ausführlicheren Beschreibung der Zapfvorrichtung übergegangen wird, soll darauf hingewiesen werden, dass das Fass 14 auch eine Füllöffnung 22 aufweist, die am Bauch oder an der Seite des Fasses angeordnet ist. Diese Füllöffnung hat einen beträchtlich grösseren Durchmesser als das Zapfloch 16 und wird ebenfalls von einer zylindrischen Bohrung mit im wesentlichen axialer Ausdehnung gebildet, so dass sie einen Stopfen aus Holz oder einem anderen Material aufnehmen kann, wenn das Fass gefüllt ist.
Bei der ausführlichen Beschreibung der Zapfvorrichtung nach Fig. 1, 2 und 3 soll zuerst das Verschlussteil 10 berücksichtigt werden. Dieses besteht aus einem zylindrischen
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Körper 24 mit einem Schaftteil 26 und einem Basisteil 28, das einen weitaus grösseren Durchmesser als der Schaft 26
30 hat und von diesem durch einen radialen Ansatz/getrennt ist.
Der Schaftteil 26 passt durch das Zapfloch 16 hinduroh und hat an seinem unteren Ende einen Aussendurchmesser, der weitgehend mit dem Innendurchmesser des Stutzens 18 übereinstimmt. Wenn der Verschlussteil sauber in das Zapflooh eingebaut wird, ragt das obere Ende des Schaftteils 26 über den Plansch 20 des Stutzens 18 hinaus. Dieses nach oben vorstehende Ende des Schaftteils 26 hat ein Aussengewinde, das in das Innengewinde einer ringförmigen Haltemutter 32 eingeschraubt werden kann, die zusammen mit dem radialen Ansatz 30 als Befestigungseinrichtung für den zylindrischen Körper 24 am Fass dient. Dieser ist nahe des radialen Ansatzes 30 ausgespart, um einen Dichtungsring 34 aufzunehmen, der vorzugsweise aus einem weichen Kunststoff, wie z,B, Vinylkunststoff, hergestellt ist und der das untere Ende des Schaftteils 26 umgibt sowie mit dem die Zapföffnung umgebenden Randabschnitt des Fasses 14 in Eingriff treten kann.
Wenn die Haltemutter 32 fest auf das obere Ende des Schaftteils 26 aufgeschraubt ist, greift sie, wie dargestellt, die obere Fläche des Flansches 2o an und befestigt so den Körper 24 sicher am Fass, wobei der Dichtungsring 34 in festen Eingriff mit dem Fass gezogen wird, um einen luftdichten Verschluss herzustellen und einen Druckverlust aus dem Innern
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des Fasses durch Ausströmen an der Dichtung zu vermeiden. Der Dichtungsring ist ferner so angeordnet, dass er die Bohrung des Stutzens 18 gegen das Fassinnere abdichtet, so dass es nicht mehr notwendig ist, diesen sohwer zu reinigenden Bereich säubern zu müssen.
Um das Festziehen und Lösen der Haltemutter 32 zu erleichtern, weist sie vorzugsweise eine Anzahl oben offener Löcher auf, wie bei >6 dargestellt ist, die die Zapfen eines Spannschlüssels aufnehmen können. Vorzugsweise ist die Haltemutter auch mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Feststellschraube >8 versehen, die zum Feststellen der Haltemutter gegenüber dem Flansch 20 dient, nach dem die Haltemutter auf dem Schaftteil 26 ganz fest angezogen worden ist.
Um Bier oder eine andere Flüssigkeit aus dem Fass herauszulassen und Luft oder ein anderes unter Druck stehendes Gras einzulassen, ist der Körper 24 der Fasseinheit 10 mit zwei nebeneinander angeordneten Kanälen oder Durchlässen 40 und 42 versehen, die im wesentlichen parallel zur Achse des Körpers durch diesen hindurchführen, wobei diese Achse bei am Fass angebrachten Verschlussteil mit der Achse des Zapflochs zusammenfällt. Der Durchlass 40 weist eine glatte zylindrische Bohrung 44 auf, die vom oberen Ende des Schaftteile 26 in das obere Ende des Basisteils 28 läuft, sowie eine andere Bohrung 45, die sich vom unteren Ende der
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zylindrischen Bohrung 44 zum unteren Ende des Basisteils 28 erstreckt. Der Durchlass 42 hat ebenfalls eine glatte zylindrische Bohrung 46 von kleinerem Durohmesser als die Bohrung 44, die sich vom oberen Ende des Schaftteils 26 in das obere Ende des Basisteils 28 erstreckt, und auch eine andere Bohrung 47, die sich vom unteren Ende der Bohrung 46 zum unteren Ende des Basisteils 28 erstreckt. Wie dargestellt, ist die Bohrung 45 so ausgebildet, dass sie einen konischen Ventilsitz 48 und eine Ventilkammer 49 unter dem Ventilsitz bildet. Die Bohrung 47 ist ebenfalls so ausgebildet, dass sie einen konischen Sitz 50 und eine Ventilkammer 52 unter dem Sitz 50 bildet.
Die Strömung durch die Durchlässe 40 und 42 wird durch zwei in den Ventilkammern 49 und 52 angeordnete Ventilelemente 54 und 56 gesteuert, die beide pilzförmig sind und eine abgerundete Oberfläche aufweisen, die mit dem zugeordneten Ventilsitz 48 bzw, 50 in Eingriff treten können, sowie eine nach oben gerichtete flache Kopfoberfläche und einen sich nach unten erstreckenden Schaft, Jedes Ventilelement ist nach oben in Richtung seiner Schliessstellung, in bezug auf seinen Sitz 48 oder 50, durch eine zugeordnete Schraubendruckfeder bzw, 60 belastet, die mit ihrem oberen Ende den Schaft des zugeordneten Ventilelements umgib-t. Das untere Ende der Feder 58 steckt in der Bohrung eines rohrförmigen Anschlussstücks 62, das in das untere Ende der Bohrung 45 eingeschraubt und mit
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mit dem Basisteil 28 verbunden ist. Die Feder 60 steckt ebenfalls in der Bohrung eines anderen Anschlussstücks 64, das in die Bohrung 47 eingeschraubt ist. Die Bohrungen der Anschluss-· stUcke 62 und 64 stehen mit der Bohrung 45 bzw. 47 in Verbindung und haben radiale Absätze, die als Gegenlager für die unteren Enden der zugeordneten Federn 58 und 60 dienen, die zwischen diesen Absätzen und den zugeordneten Ventilelementen zusammengedrückt sind. Wenn das Sohenkteil 12, wie aus Fig. 1 ersichtlich» mit dem Verschlussteil 10 verbunden ist, werden die Ventilelemente 54 und 56 von nachfolgend genauer beschriebenen Mitteln in ihrer Offenstellung gehalten. Es ist jedoch klar, dass, wenn das Sohenkteil von dem Ver— schlussteil entfernt wird, die Ventilelemente 54 und 56" von den Federn 58 und 6o in ihre Sitze 48 und 50 gepresst werden, um den Austritt von Gas oder Flüssigkeit aus dem Fass durch die Durchlässe 40 und 42 zu verhindern.
Insbesondere ist zu beachten, dass bei den meisten heute in Gebrauch befindliehen Fässern die Zapföffnung 16 einen verhältnismässig kleinen Durohmesser hat und dass viele frühere Versuche, eine mit Ventil versehene Verschlussvorrichtung für das Zapflo/oh zu schaffen, an den Problemen gescheitert sind, die sich bei der Unterbringung von zwei Ventilen in dem kleinen Raum der Zapföffnung ergaben. Dieses Problem wird bei der in Fig. 1,2 und 3 dargestellten Vorrichtung überwunden, indem die die Ventilkammer bildenden
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Bohrungen 45 und 47 von den zylindrischen Bohrungen 44 und 46 seitlich nach aussen abgesetzt sind. Dadurch wird mehr Platz für die Ventile geschaffen und gleichzeitig können diese in einer einfacheren, langlebigeren und wirksameren Konstruktion ausgeführt werden als es bei den bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen der Fall war.
Zum Verschlussteil 10 ist noch festzustellen, dass es sich bei dem Durchlass 46 um den Durchlass handelt, durch den Luft oder anderes Gais in das Fass 14 eingeführt wird, und dass die Bohrung des Anschlussstücks 64 unmittelbar mit dem oberen Teil des von dem Fass umschlossenen Raumes in Verbindung steht. Durch den Durchlass 40 wird Bier oder eine andere Flüssigkeit aus dem Fass abgezogen, und das Anschlussstück 62 hat einen Schaft 66, der das obere Ende eines vorzugsweise aus Nylon oder einem ähnlichen Kunststoff bestehenden Schlauches 68 aufnimmt. Wenn das Verschlussteil 10 einwandfrei an Ort und Stelle sitzt, erstreckt sich der Schlauch 68 bis an den Boden des Fasses 14, wie in Fig« j in gestrichelten Linien dargestellt ist, um Bier oder eine andere Flüssigkeit vom Fassboden zur Fasseinheit 10 zu führen. Wie aus Fig, I ersichtlich, ist der Schaft 66 zu einem später beschriebenen Zweck in einem Winkel zur Achse des Körpers 24 gebogen. Ebenfalls zu einem weiter unten beschreibenen Zweck, weist der Körper 24 eine zusätzliche Aus- oder Durchlassoffnung 70 auf, die eine Verbindung zwischen der Ventilkammer und einer Stelle
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all der Aüssenoberfläohe des Körpers 2k schafft, die oberhalb des Anschlussstück^ 6h und nahe an der Oberseite des Fasses liegt« Wenn der Körper 24 mit einer zusätzlichen Öffnung 70 versehen ist, braucht sich die Bohrung des Anschlussstückes 64 nicht unbedingt ganz durch dieses hindurch zu erstrecken und das obere oder untere Ende des Anschlussstücks könnte, falls erwünscht, ohne Öffnung ausgebildet sein.
Die nun zu beschreibende Sohenkvorrichtung 12 weist einen Durchlasskörper 72 mit zwei Durchlässen 74 und 76 auf, die mit den Durchlässen 44 und 46 des Verschlussteile in Verbindung treten können, wenn die Schenkeinheit mit der Passeinheit verbunden wird. Der Durchlass 74 wird von einer zylindrischen Bohrung gebildet, die versetzt von der Mittelachse des Körpers 72 parallel zu dieser verläuft und im unteren Ende des Körpers einen Abschnitt 78 vergrösöerten Durchmessers und im oberen Ende des Körpers einen Abschnitt 80 kleineren Durchmessers aufweist. Der Bohrungsabschnitt 80 erstreckt sich nicht ganz durch das obere Ende des Körpexs 72 M und steht an seinem oberen Ende mit einer koaxial mit der Achse des Körpers 72 verlaufenden kurzen Bohrung 82 in Verbindung. Der Durchlass 76 hat ebenfalls am unteren Ende des Körpers einen Bohrungsabschnitt 84 grösseren Durohmessers und über diesem Abschnitt einen Abschnitt 86 kleineren Durchmessers. Der Bohrungsabschnitt 86 steht an seinem oberen Ende mit einer Öffnung 88 in Verbindung, die die Wand eines kurzen
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Rohrs 90 durchsetzt, das rechtwinklig zur Achse des Körpers 72 angeordnet ist und mit einem Ende in einer kurzen Querbohrung des Körpers 72 sitzt, Bas Rohr 90 ist durch Pressitz oder Schweissen oder sonstwie sicher an dem Körper befestigt.
ITm eine Verbindung zwischen den Durchlässen in die Schenkvorrichtung und den Durchlässen in äem Verschlussteil herzustellen, und um die Schenkvorrichtung gegenüber dem Verschlussteil einwandfrei festzulegen, /eist die Schenkvorrichtung ferner zwei rohrförmige Teile 92 und 94 auf. Das Teil 92 steht mit seinem oberea Ende in dem erweiterten Durohmesserabschnitt 78 des Durchlasses 74, Das Teil 9^ sitzt mit seinem oberen Ende in gleicher Weise in dem erweiterten Durchraesserabschnitt 34 des Durchlasses 76, Die beiden Teile sind an dem Körper 72 durch Pressitz -oder andere Mittel sicher befestigt, Fig. 2 zeigt die Schenkvorrichtung 12 für sich allein. Aus dieser Figur ist die Ausbildung der Sonden 92 und 94 klar ersichtlich.. Die Aussendurchmesser der rohrförmigen Teile 92 und 94 stehen in einem solchen Verhältnis zu den Innendurchmessern der Bohrungen 44 und 46 der Schenkeinheit, dass die Teile mit geringem oder keinem Spiel in die Bohrungen 44 und 46 passen und doch ohne weiteres unter geringem oder keinem Handdruck längs der Bohrungen 44 und 46 gleiten können. An dieser Stelle kann festgestellt werden, dass es aufgrund des Durchmesserunterschieds zwischen den rohrförmigen Teilen und den Bohrungen in dem Verschlusskörper, der die Teile
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aufnimmt, unmöglioh 1st, die Sohenkelnheit ungenau mit ihrer Fasseinheit zu verbinden. Wenn die Schenkvorrichtung in las Verschlussteil eingesetzt ist, bilden die Rohre 92 und 94 einen Teil des Strömungswegs für Bier und Luft aus den Fass und in das Fass, wie ans Fig· 1 ersichtlich ist*
Gemäss der Erfindung hat das Bohr 92 eine solche Länge, dass, wenn die Schenkvorrichtung 12 sioh in dem Versohlussteil befindet, das unter· Ende des Bohres gegen die ebene Kopf- κ
oberfläche des zugeordneten Ventiles 54 stösst und es in bezug auf seinen Ventilsitz 48 in der Offenstellung hält. Deshalb wird bein Anbringen der Schenkvorrichtung in den Verschlussteil das den Fluss des Bieres aus den Fass steuernde Ventil ebenfalls automatisch geöffnet. Das Bohr 94 ist ebenfalls vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, von einer solchen Länge, dass es das Ventil 56 in der Offenstellung hält, wenn die Schenkvorrichtung sieh in dem Verschlussteil befindet (Fig, l). Da das Ventilelement 56 verwendet wird, um den Zustrom von Druckluft in das Fass zu steuern, könnt» der aufgewandte Luftdruck dazu benutzt werden, anstelle des Rohres 94 das Ventil zu öffnen, wodurch das Ventil in diesem Fall zu einem einfachen Absperrventil werden würde» Vie aber weiter unten noeh erläutert wird, ist es wünschenswert, dass das Ventilelement 56 von dem Rohr 94 in der Offenstellung gehalten wird, um den Überdruck aus einem Fass ablassen zu können, ohne dass
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es notwendig ist, die Schenkvorrichtung von de» Versohlussteil zu lösen oder andere Teile zu entfernen« Damit die Rohre 92 und 94 in die seitwärts versetzten Ventilkammern 49 und 52 eintreten können, ist von dem unteren Ende jedes Rohres ein Stück an der dem anderen Rohr zugekehrten Seite abgeschnitten, so dass dia verbleibenden Teile klein genug und von einer solchen Anordnung sind, dass sie durch die Verbindung zwischen der Bohrung 44 und der versetzten Bohrung 45 und die Verbindung zwischen der Bohrung 46 und der versetzten Bohrung 47 hindurohpassen.
Um die Schenkvorrichtung 12 an einen Schlauch oder eine andere Einrichtung anzusohliessen, die das Bier von der Schenkvorrichtung zum Kühlkasten oder einer anderen Ausgabeeinrichtung ähnlicher Art leiten» weist d&s obere Ende des Körpers 72 ein Gewinde zur Verbindung mit eine» geeigneten Kupplungsstück auf« Auoh der Querstutzen 90 hat an seinem äusseren oder freien Ende einen Abschnitt von kleinerem Durchmesser zur Aufnahme eines Schläuche· wie in Fig» 1 bei 96 angedeutet ist, für die Zuleitung von Druckluft oder einem anderen Gas von einer geeigneten Quelle zur Schenkvorrichtung,
Um einen dichten Verschluss zwischen Schenkvorrichtung und Verschlussteil zu schaffen, ist die untere Stirnseite des Körpers 72 ausgespart, so dass sie eine Dichtung 98 aufnehmen kann« die vorzugsweise aus einem weichen Kunststoff«
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wie ζ.B* Vinylkunststoff, besteht und im wesentHohen kreisförmig 1st und zwei Öffnungen für die Aufnahme der Sonden 92 und 94 aufweist. Die Dichtung urasehliesst beide Senden und kann mit der oberen Stirnfläche des Körpers 24 dar Faseeinheit in Eingriff gebraoht werden, wenn die Schenkeinheit alt der Fasseinheit verbunden wird« Um die Eohenkeinheit mit der Fasseinheit in lösbarer Verbindung •ra halten, hat der Körper 72 der Sohenkeinheit an seinem unteren Ende einen radial nach aussen vorspringenden Flansch, der einen radialen Ansatz 100 bildet. Mit diesem Ansatz arbeitet eine Überwurfmutter 102 mit einem Flansoh 104 zusammen, der sich gegen den radialen Ansatz 100 legt. Die Mutter 102 hat auch ein zylindrisches Teil 1O6 mit Gewinde, das auf das Aussengewinde der Haltemutter 32 aufgeschraubt werden kann« Die Auesenoberfläohe der Überwurfmutter 102 ist vorzugsweise gerändelt, wie Fig. 2 zeigt, damit sie von Hand auf der Haltemutter 32 festgezogen und gelöst werden kann. Wenn die Überwurfmutter auf der Haltemutter festgezogen wird, greift der Flansch 104 den radialen Ansatz loo an und zieht den Körper 72 nach unten gegen den Körper 24, so dass die Dichtung 98 zwisohen den beiden Körpern eingeklemmt und ein luftdichter Verschluss gebildet wird. Wie dargestellt, kann die Überwurfmutter 102, falls erwünscht, in ihrer Lage am unteren Ende des Körpers 72 durch einen Sprengring 108 gesichert werden, der in einer flaohen ümfangsaussparung des Körpers 72 über dem Ansatz 100 liegt.
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Im Hinblick auf die Verbindung zwischen der Sehenkvorrich-
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■bung und dem Verschlußelement 10 ist insbesondere darauf hinzuweisen, daß die Lage der Haltemutter in bezug auf den Schaftteil 26 des Körpers dem Verschlußelement aufgrund von Längenunterschieden der Faßstutzen 1ö von Faß zu Faß etwas verschieden sein kann. Doch ist die überwurfmutter 102 so ausgebildet, daß sie einen vehältnismäßig langen zylindrischen Teil 106 aufweist und infolgedessen sogar bei Verwendung der Haltemutter mit einem Stutzen minimaler Länge mit ihrem Gewinde in das G-ewinde der Haltemutter ■ eingreifen kann, bevor die bonden die Ventilelemente von ihren Sitzen wegschieben. Somit kann die überwurfmutter auf die Haltemutter aufgeschraubt werden, bevor die Ventile in der Faßeinheit geöffnet werden. Das ikeißt, bei der .Befestigung der Schenkeinheit an der Faßeinheit werden die Rohre 92 und 94 in die zugeordneten Öffnungen der Faßeinheit eingeschoben, bis ihre unteren unden leicht gegen die Ventilelemente 54 und 56 stoßen, oder -bis das Gewinde der Überwurfmutter 102 in das Gewinde der Haltemutter 52 eingreift, was zuerst stattfindet. Wenn der Sprengring 108 so angeordnet ist, daß er nur eine sehr begrenzte axiale Bewegung der Überwurfmutter gegenüber dem Körper 72 zuläßt, findet gewöhnlich der Eingriff der beiden Gewinde zuerst statt. Die überwurfmutter wird dann gedreht, um die beiden Gewinde zusammenzuschrauben, wobei .der Körper 72 und die beiden rtohre 92 und 94 nach unten bewegt werden und die üohre ä&e Ventile öffnen.
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Wenn also der Druck im-Paß das Bestreben haben sollte, die Schenkvorrichtung von dem Verschlußteil wegzublasen, wird diesem durch den Eingriff zwischen der Überwurfmutter und der Haltemutter widerstanden, und wenn die Ueigung zu einem Leckverlust zwischen der Schenkvorrichtung und dem Versehlußteil bestehen sollte, wird dieser duröh das Weiterdrehen der Überwurfmutter schnell zum Stillstand gebracht, weil die Dichtung 98 dabei fest gegen die obere Stirnfläche des Verschlußteiles gezogen " s ■wird. Es ist auch zu beachten, daß die Haltemutter 32 mit einer ringförmigen Aussparung 110 versehen ist, um, falls notwendig, einen Teil des unteren Endes des Körpers 72 der Schenkvorrichtung aufzunehmen. Dies ermöglicht das Anbringen des Verschlußteils an Fasern, deren Stutzen 18 eine leicht unterschiedliche axiale Länge aufweisen.
Durch Zufall oder Unachtsamkeit kommt es manchmal im laß 14 zu einem übermäßigen Luftdruck, und zwar beispiels- j weise durch unsachgemäße Handhabung des Regelventils an : 4J der Druckluftquelle. Dieser tibermäßige Luftdruck kann das Schäumen des YQm, Paß abgezogenen Biers bewirken, was bex den konventionellen Zapfsystemen entweder durch die Entnahme von Bier behoben wird, das dann weggeschüttet wird, weil ea nur aus Schaum besteht, oder durch Ablassen der überschüssigen Luft aus dem Faß, was gewöhnlich nur durch Abnahme von Teilen der Zapfvorrichtung und mit einiger Gefahr, daß Teile vom Paß abgeblasen werden, bewerkstelligt werden kann· Eines der Merkmale der dargestellten Zapf-v
vorrichtung besteht jedoch darin, daß sie eine Einrichtung aufweist, mit der ohne weiteres ein im Faß entstandener Überdruck entlastet werden kann.*
Wie aus Figur 1. ersichtlich ist, weist diese Einrichtung ein der Schenkvorrichtung zugeordnetes Sicherheitsventil zum Ablassen des Überdrucks aus dem Luftversorgungsdurchlaß in die Außenluft auf. Dieses Sicherheitsventil kann in verschiedener Weise mit dem Luftzufuhrdurchlaß verbunden werden, doch besteht es im dargestellten Fall aus einem mit dem Rohr 90 verbundenen kleinen rohrförmigen Gehäuse 112. In der Bohrung des Gehäuses 112 ist ein Ventilelement 114 mit einem Kegelkopf 116 untergebracht, dessen Schaft 118 an dem dem Kopf 116 entgegengesetzten Ende einen radialen Ansatz aufweist* Der Schaft ist von einer Schraubendruckfeder 120 umgeben, die zwischen dem Schaftansatz und einem Ansatz in der Bohrung des Gehäuses 112 zusammengedruckt wird, sodaß sie den. konischen Sitz 116 normalerweise in der Schließstellung in bezug auf die Bohrung des Gehäuses hält, wie Figur 1 zeigt. Die Feder 120 ist so ausgebildet, daß, wenn der Druck im Rohr einen^bestimmten Wert überschreitet, der Sitz 116 durch den im Luftdurchlaß herrschenden Druck vom Gehäuse wegbewegt wird, um den überschüssigen Druck in die Außenluft abzulassen. Dabei ist auch zu beachten, daß aufgrund dessen, daß das Rohr 94 das Ventilelement 56 in der Offenstellung
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hält, das Sicherheitsventil 112 auch den Druck im Paß 14 regelt, und durch das Vorhandensein der zusätzlichen Entlastungsöffnung 70, die mit einer Stelle sehr nahe an der Oberseite des Fasses 14 in Verbindung steht, wird die Wahrscheinlichkeit, daß Bier oder eine andere Flüssigkeit aus einem vollen oder fast vollen Faß bei dem Druckablaß-
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Vorgang herausgeblasen wird, auf ein Mindestmaß beschränkt.
Ferner ist zu beachten, daß sich der Sitz 116 des Sicherheitsventils auch leicht über das Gehäuse 112 hinaus er- JL·, streckt, und zwar weit genug, daß ihn ein Benutzer mit den Fingern oder Fingernägeln erfassen und das Ventil so handhaben kann, daß Druck aus dem Faß und den Luftdurchlässen abgelassen wird, auch wenn es mal erwünscht sein sollte, den Faßdruck unter den Wert zu senken, bei dem das Sicherheitsventil normalerweise arbeitet. Diese Handbetätigung ist verhältnismäßig einfach und schnell durchzuführen.
In einigen Fällen kann es erwünscht sein, in dem Verschlußteil Ventilsitzeinsätze aus Nylon oder Teflon oder einem anderen Material zu verwenden, das eine größere Elastizität als das Material des Haüptkörpers 24 hat. Figur 4 zeigt, in welcher Weise ein Ventil mit einem solchen Einsatz ausgestattet sein kann. Diese Figur zeigt daa rohrförmig? l'eil in einer angehobenen Stellung außer Eingriff mit dem zugeordneten Ventil 54· Dabei gleicht die Ventil-
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konstruktion der des linken Ventils in Figur 1, mit der Ausnahme, daß das Anschlussstück b2a einen zylindrischen Abschnitt 121 aufweist, der sich nach oben über das Gewinde des Anschlußstücks hinaus erstreckt und an einem ringförmigen Ventilsitz 122 aus Teflon oder einem anderen erwünschten material angreift und diesen in seiner Stellung hält, wobei die .bohrung 42a zweckmäßig mit einem radialen Ansatz ausgebildet ist, um den Ventilsitz, wie dargestellt, aufzunehmen. Das Ventilelement 54 -^ ·-·;.-·;- gleiöht dem Ventilelement 54 der Fig. 1 und hat eine abgerundete Oberfläche, die sich beim Schließen des Ventils gegen die von der zylindrischen Bohrung des Ventilsitzeinsatzes und seiner unteren Stirnfläche gebildeten Kante legt.
Y/ie schon erwähnt, eignet sich das Verschlußteil nach Fig. 1, 2 und 3 für die Verbindung mit einem Faß, das ein übliches, aus einem Stutzen 18 bestehendes Zapfloch aufweist. Fig. 5 zeigt ein abgeändertes Verschlußteil, das. allgemein mit 10b bezeichnet ist und an einem Faß angebracht werden kann, dessen Zapfloch aus einer einfachen Öffnung besteht, die die Oberseite des Fasses T4b durchsetzt. Das Verschlußteil 10b ist oder kann wie das nach Fig. 1 ausgebildet sein, nur daß der Schaftteil 26a beträchtlich kürzer als der Schaftteil 26 der Fig. 1 ist. Wenn ein Verschlußteil mit einem derart verkürzten Schaftteil verwendet wird, müssen selbstverständlich auch die rohrförmigen Teile der Schenkvorrichtung entsprechend gekürzt werden*
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Wie ebenfalls schon erwähnt wurde, besteht eines der Merkmale der Erfindung darin, daß die Ventilkammern des Verschlußteils seitlich von den durch den Körper des Ver-
sehlußtei^ hindurchfiihrenden Durchlässen versetzt sind, um mehr Platz für die Ventile zu sihaffen.J)iese seitliche Versetzung der Ventilkammern braucht jedoch nicht immer notwendig zu sein, und in einigen Fällen kann es wünschenswert sein, die Ventilkammern direkt in einer Flucht mit den durch den Schaftteil hindurchführenden Durchlässen ~
anzuordnen, Fig. 6 zeigt ein Verschlußteil, bei dem die Ventilkammern derart in Übereinstimmung mit den Schaftdurchlässen angeordnet sind, wobei diese Konstruktion auch Ventilsitzeinsätze wie in Fig. 4 aufweist. Wo die Ventilkammern in einer linie mit den durch den Schaft hindurchführenden Durchlässen liegen, kann es erwünscht sein, Kugelventilelemente wie 124 und 126 anstelle von pilzförmigen Ventilelementen zu verwenden. In dieser Figur sind die rohrförmigen Seile 92c und 94c in einer leicht angehobenen Stellung gegenüber den Ventilelementen 124 und A 126 dargestellt, Aufgrund der fluchtenden Anordnung der Venti&kammern und ihrer zugeordneten Durchlässe brauchen die rohrförmigen Seile 92c und 94c an ihren unteren Enden nicht schräg abgeschnitten zu sein, wie die. Rohre 92 und 94 la Fig. 1, dagegen ist jedes Rohr an seinem unteren Ende mit einer oder mehreren öffnungen in seiner Seitenwand versehen, wie bei 128 und 150 dargestellt ist, um eine Verbindung zwischen den Ventilkammern und den Boh-
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rungen der Sohre zu schaffen, wenn die Ventile geöffnet sind.
An dieser Stelle ist zu. "bemerken, dai3 eines der Merkmale der Erfindung darin besteht, daß der Verschlußteil unmöglich durch den im Faß herrschenden Druck vom Faß weggeblasen werden kann.-, weil das Basisteil 28 des Verschluß teiles einen größeren Durchmesser als das Zapfloch 16 hat. Dies wird durch ein neues Verfahren zur Befestigung des" Verschlußteils am Faß ermöglicht. Fig. 3 zeigt das Verschlußteil 10 bei der Anbringung am Faß..Zu dem neuen Befestigungsverfahren gehört es, das Verschlußteil 10 mit einem Schaftteil 26 zu versehen, der durch das Zapfloch
Basis—
hindurchpaßt, und mit einem /teil 28, dessen Durchmesser
zwischen dem lies Zapflochs 16 und dem der Füllöffnung 22 liegt, sodaß der Basisteil durch die Füllöffnung 22, nicht aber durch die Zapföffnung 16 hindurchpaßt. Das Verschlußteil wird hierbei durch die Füllöffnung 22 in das Faß »eingeführt und so gehandhabt, daß der Schaft 26 in das Zapfloch 16 ein- und hindurchtritt. Danach wird die Haltemutter 32 auf den Schaft 26 aufgeschraubt und festgezogen, um die Dichtung 34 fest gegen die Innenoberfläche des Fasses zu pressen. TTm das Abfinden des Zapflochs 16 mit dem Schaftteil 26 zu erleichtern, wird das Faß bei diesem Teil des Befestigungsvorgangs vorzugsweise auf den Kopf gestellt. Auch kann der Sehlauch 68 bei diesem Arbeitsgang als zweckmäßige Handhabe verwendet werden, um das
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Verschlußteil in di£ Öffnung 16 einzuführen. Dabei ist zu beachten, daß die Krümmung des Stutzens 66 des Verbindungsstückes 62 bei der genauen Ausrichtung des Verschlußteils 10 im Paß behilflich ist und somit das Finden der Öffnung 16 erleichtert. Es hat sich herausgestellt, daß das Zapfloch 16 gewöhnlich leicht gefunden werden kann, wenn nur der Schlauch 68 benutzt wird, doch können auch Drähte oder andere Hilfsmittel verwendet werden, um die Arbeit zu erleichtern.
Nachdem der Verschlußteil mit der Haltemutter 32 am Paß befestigt ist, kann der Schlauch 68 ganz in das Paß hineingeschoben werden. Dies erfolgt vorzugsweise, bevor die Haltemutter vollständig festgezogen wird. Nach dem Hineinschieben des Schlauches in das Paß wird das Verschlußteil 10 um etwa eine Viertelumdrehung dem Paß gegenüber gedreht, um den Schlauch 6b aus der Ebene der Füllöffnung 22 zu bringen* Dann kann die Haltemutter 32 endgültig festgezogen werden. In Verbindung mit der Krümmung des Stutzens 66 bewirkt dies, daß der Schlauch 68 eine gebogene Form annimmt und sich von der Mitte der Oberseite des Passes zur Seite des Faßbodens erstreckt. Dies ist insofern erwünscht, als der Schlauch 68 dadurch aus einer mit der Füllöffnung 22 direkt übereinstimmenden Lage entfernt und somit jede .Möglichkeit eines störenden Zusammentreffens zwischen dem Sehlauch 68 und dem zum Füllen des Fasses benutzten Füllstutzen ausgeschaltet wird. Beim Festziehen
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der Haltemutter kann der Körper des Verschlußteils, falls erforderlich, mit einem mit zwei Zinken zum Einführen in die Durchlässe des Verschlußteils versehenen Werkzeug festgehalten werden, um zu verhindern,daß er sich mitdreht,
Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die dargestellte Vorrichtung keine Teile und Oberflächen aufweist, die schwierig zu reinigen sind. Vorzugsweise werden alle Teile, mit Ausnahme der Dichtungen, der Ventilsitzeinsätze und des Schlauches 68, aus nicht rostendem Stahl hergestellt, was ohne weiteres möglich und aus hygienischen G-runden wünschenswert ist· Der Verschlußteil kann auch leicht gereinigt werden, wenn ein Reinigungsgerät Vorgesehen wird, das einen im wesentlichen gleichen Stutzen wie die Schenkeinheit und zwei Sonden aufweist, durch welche heißes Wasser und heißer Jj)ampf in die Durchlässe des Verschlußteils eingeführt werden kann, wobei die rohrförmigen Ventilsteuermittel auch dazu dienen, die Ventile zu öffnen, wenn der Stutzen in das Verschlußteil eingeführt wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. P at e nt anap rtic he
    1. Zapfvorrichtung zur Verwendung bei einem mit einem Zapfloch versehenen Faß, gekennzeichnet durch ein Verschlußteil, der in das Zapfloch einsetztar ist und der von zwei Durchlässen durchsetzt ist, Ventile zur Steuerung der Strömung durch ;jeden der Durchlässe, wobei der Terschlußteil ein im wesentlichen zylindrisches Schaftteil auffweist, das durch das Zapfloch hindurchgeführt werden kann, sowie ein Basisteil· von größerer Querausdehnung als der Schaftteil, das im Innern des Fasses aufgenommen wird, an dem das Verschlußteil angebracht wird, wobei das Basisteil von dem Schaftteil durch einen radialen Ansatz getrennt ist, und durch einen den Schaftteil an dem radialen Ansatz umgebenden Dichtungsring.
    2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Durchlässe mit einem ersten
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    Abschnitt den Schaftteil des Ventiiteils und- mit einem !zweiten Abschnitt den Sasisteil des Verschlußteils durchsetzt, wobei der zweite Abschnitt des Durchlasses gegenüber dem ersten Abschnitt seitlich versetzt ist und die diesem Durchlaß zugeordneten Ventile^Sem zweiten Abschnitt angeordnet sind.
    3. Zapfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des zweiten Durchlaßabschnitts ein Ventilsitz und ein Ventil mit einer abge-· rundeten Dichtungenlache für die Zusammenarbeit mit dem Ventilsitz und mit einer dem ersten Durchlaßabschnitt zugekehrten Planfläche vorgesehen ist, und daß ein zweites Teil vorgesehen ist, das mit dem Verschlußkörper lösbar verbunden weruen kann und ein Steuermittel zur Aufnahme in dem ersten Durchlaßabschnitt aufweist, dessen äußeres Ende an einem Teil ihres ümfangs weggeschnitten ist, damit der üorige Teil in den zweiten iJurchlaßabschnitt eintreten und mit der rlanflache des Ventils in Kontakt kommen kann, um das Ventil von dem Ventilsitz wegzudrücken, wenn das zweite Teil mit dem Verschlußteil verbunden ist.
    -.-· 4· Zapf vorrichtung zur Verwendung bei einem ü'aß mit Zapi'loch, gekennzeichnet durch ein Verschlußteil, das in das Zapfloch einsetzbar ist, wobei das Verschlußteil zwei es durchsetzende,nebeneinander angeordnete Durchlässe aufweist, von denen jeder eine Ventilkammer mit einem Ventil-
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    sitz an einem ihrer Enden,- ein in der Ventilkammer zwischen einer Often- und einer Schließetellung in bezug auf den Ventilsitz bewegliche Ventile und aem Ventil zugeordnete Mittel aufweist, die das Ventil in bezug auf den zugeordneten Ventilsitz im Schließsinn belasten.
    5. Zapf vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-r zeichnet, daß der Verschlussteil einen durch das Zapf loch hindurchpassenden Schaftteil und ein Öasisteil aufweist, das bei im ^apfloch befestigtem Verschlußteil im Faßinnern untergebracht ist/and eine größere Querausdehnung als der Schaftteil hat, und daß wenigstens eine der Ventilkammern seitlich und nach außen von dem Abschnitt des Durchlasses versetzt ist, der den Schaftteil durchsetzt, von dem er einen Teil bildet.
    6. Zapfνorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Teil, das.
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    lösbar mit dem Versohlußteil verbunden werden kann und zwei ^ sie durchsetzende Durchlässe aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit den beiden entsprechenden Durchlässen in Verbindung stehen, wenn das zweite Teil mit dem Verschlußteii verbunden ist, und durch eine an der zweiten Einheit vorgesehene rohrförmige Sonde, die mit einem der Durchlässe des zweiten Teils in Verbindung steht und deren Größe and Form sowie Anordnung ah dem zweiten '!'eil derart sind, daß sie in einen der Durchlässe des Verschlußteils
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    eingeführt und in diesem in Längsrichtung gleiten kann, wenn das zweite Teil mit dem Verschlußteil verbunden wird, wobei die Sonde eine solche länge aufweist, daß *sie das zugeordnete Ventil angreifen und es von seinem Sitz bewegen kann, wenn das zweite Teil mit dem Verschlußteil verbunden wird.
    7· Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr an dem Verschlußteil befestigt ist und mit einem der Durchlässe derselben in Verbindung steht, um eine Flüssigkeit vom Boden des Passes in diesen Durchlaß zu leiten.
    8. Zapfvorrichtung nach-Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus biegsamem Material besteht und das Verschlußteil einen rohrförmigen Stulzen zum Anschließen des Rohrs an den Verschlußteil aufweist, wobei der Stutzen so an dem Körper des Verschlußteils angeordnet ist, daß er sich bei im Zapfloch befestigtem Verschlußteil in einem Winkel zur Achse des Zapflochs des jeweiligen Hasses erstreckt.
    9. Zapfeinheit nach Anspruch 6, dadurch geleinzeichnet, daß das zweite Teil eine zweite rohrförmige Sonde aufweist, die in den anderen der beiden Durchlässe des Verschlußteils eingeführt werden und in Längsrichtung darin gleiten kann, wenn das zweite Teil mit dem Verschlußteil verbunden wird.
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    10. Zapfvorrichtung nach Ansprach 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil eine Stirnseite hat, mit der ihre Durchlässe in Verbindung stehen, das zweite Teil
    eine Stirnseite hat, von dem aus sich die beiden Sonden erstrecken, eine Dichtung an dem zweiten Teil vorgesehen ist, das die beiden Sonden umgibt und mit den beiden Stirnseiten in Eingriff gebracht werden kann, wenn das zweite Teil mit dem Verschlußteil verbunden ist, um eine Abdichtung zwischen den beiden Teilen zu bewirken, und daß Mittel vorgesehen sind, um das zweite Teil in* seiner mit dem Ver- j| schlußteil verbundenen Stellung lösbar festzuhalten.
    11. Zapfvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sonden verschiedene Außendurchmesser haben und die die beiden Sonden aufnehmenden Abschnitte der in dem Verschlußteil vorgesehenen Durchlässe entsprechend verschiedene Innendurchmesser aufweisen.
    12. Zapfvorrichtung nach Anspruch 9» 10 oder 11, dadurch gekennzeichaet, daß die Länge der zweiten Sonde (| so bemessen ist, daß diese Sonde das zugeordnete Ventil angreifen und von seinem Sitz wegbewegen kann, wenn das zweite Teil mit dem Verschlußteil verbunden ist.
    13· Zapfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil ein Sicherheitsventil aufweist, das mit einem ihrer Durchlässe in Verbindung steht sowie mit der Außenluft, um diesen Durchlass zu entlasten, wenn der darin herrschende Druck einen bestimmten Wert über-
    steigt. 9098 IS/0080 _g_
    14» Zapfvorrichtung nach Ansprach 13» dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sicherheitsventil in dem zweiten Teil zugeordnete Ventilkammer dea Verachlußteila von einer im Körper dea Verschlußteils vorgesehenen Bohrung gebildet wird, die im wesentlichen parallel zur Achse dea Zapflochs angeordnet iat, und das Verschlußteil eine zusätzliche Entlaatungaöffnung aufweist, die mit der Ventilkammer in Verbindung stallt und sich im wesentlichen quer zur Achse dieaer Ventilkammer erstreckt.
    15. Zapf vorrichtung nacti Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil Mittel aufweist, die den Ventilsitz bilden, sowie ein in bezug auf den Ventilsitz zwischen einer Offen- und einer Schließstellung be-■ weglichesVentilelement^, eine Feder, die das Ventil in bezug auf den Ventilsitz normalerweiae in aeiner Schließstellung hält und deasea Bewegung in die Offenstellung ei->-. nen Widerstand entgegensetzt, und von Hand betätigbare Mittel zur Bewegung des Ventils in die Offenstellung.
    16. Zapivorrichtung nach Anspruch 15>, dadurch gekannzeichnet, datf daa Sicherheitaventil mit einem G-ehäuae versehen iat, daa von einer Öffnung durchaetzt wird, die den Ventilaitz bildet, und das Ventil ein Teil aufweist, das eine konische Sitzoberfläche bildet, die mit dem Ventilsitz in Exngriff treten kann, wobei diesea Teil aich über daa Gehäuse hinaus eratreckt, damit es von einem Benutzer erfaßt und gehandhabt werden kann.
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