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Die Erfindung betrifft einen Abgabebehälter für Getränke, bestehend aus einem Gehäuse zur Aufnahme von einem oder mehreren Behältern für das in flüssiger Form vorliegende Getränk und einem absperrbaren Zapfhahn, der mit zumindest einem Behälter über zumindest eine Leitung verbunden ist, wobei im Inneren des Abgabebehälters zumindest ein Verbindungsaufsatz für eine herkömmliche Getränkeflasche oder-dose und die Leitung vorgesehen ist, wobei bei geschlosse- nem Behälter die Getränkeflaschen oder-dosen und die Verbindungsaufsätze aufeinander zu mit einer Kraft beaufschlagt sind, und wobei jeder Verbindungsaufsatz mit einer Entlüftungseinrichtung für die Getränkeflasche oder-dose versehen ist.
Getranke werden im Verkauf in Behältern sehr unterschiedlicher Grösse angeboten. Beispiels- weise ist Bier sowohl in Dosen und Flaschen als auch in kleineren oder grösseren Fässern, bei- spielsweise sogenannten Partyfässern mit einem Inhalt von typischerweise 5 oder 10 Litern, erhält- lich. Dabei ist aber die Verfügbarkeit speziell der grösseren Einheiten, d. h. der Fässer, nicht immer und nicht überall gegeben, so dass die Beschaffung oftmals erhöhten Aufwands bedarf. Zusätzlich ist oftmals ein Problem, dass der Inhalt entweder für den sofortigen Genuss etwas zu viel ist und bis zur nächsten Verwendung nicht mehr geniessbar oder schmackhaft ist - oder, dass der Inhalt ge- ringfügig zu wenig für den tatsächlichen Bedarf ist und erst weitere, kleinere Einheiten bereitgestellt werden müssen.
Ein Nachfüllen ist meist aufgrund der üblichen Bauart der kleinen Fässer nicht möglich.
Nun ist beispielsweise aus der US 2,058,027 A eine Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten bekannt, bei welcher in einem grossen Behälter mehrere kleine Behälter enthalten und mittels jeweils einer Leitung mit jeweils einem Zapfhahn verbunden sind. Die Leitung zum Zapfhahn und ein Beluftungsröhrchen sind durch einen Stopfen geführt, der in die Mündung des kleinen Behäl- ters eingesetzt und dort durch Reibschluss gehalten wird. Diese Methode der Verbindung der Leitungen mit den kleinen Behältern ist offensichtlich nicht sicher gegen Lockern des Stopfens und überdies ist das ordentliche Einsetzen der Stopfen aufwendig und bedarf einiger Aufmerksamkeit.
Eine ähnliche Konstruktion ist in der US 4,928,855 A beschrieben, bei der die kleineren Behälter in durch Gewindebuchsen gebildete Halterungen eingeschraubt werden, wobei auch das eigene Gewicht die Behälter auf die Halterungen hin beaufschlagt. Damit ist zwar eine Sicherheit gegen- über unerwünschtem Lockern der Behälter gegeben, aber das Einsetzen und/oder Wechseln der kleinen Behälter ist zeit- und arbeitsaufwendig. Darüberhinaus ist bei beiden bekannten Lösungen immer nur die Möglichkeit gegeben eine bestimmte Art von kleinen Behältern zu verwenden, solange nicht der Stopfen bzw. die Buchse - wieder mit grösserem Aufwand - ausgetauscht wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher ein Abgabebehälter, der einfach und rasch an unterschiedlichen Bedarf angepasst werden kann und gegebenenfalls auch einfach und rasch nachfüllbar ist und noch dazu ein ungehindertes Ablassen des Getränks aus dem Abgabebehälter allein durch die Wirkung des Gewichts des Getränks, bei einfachem Aufbau und ohne umständli- ches Hantieren am Abgabebehälter ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass dass die Entlüftungseinrich- tung aus einem in die Getränkeflasche oder-dose ragenden Entlüftungsröhrchen besteht, welches in der Abgabestellung des Behälters automatisch geöffnet und ansonst geschlossen gehalten ist.
Wenn der Abgabebehälter in der Befüllungsstellung ist, kann die Entlüftungseinrichtung bis zum und auch noch nach dem Einführen in die oder jede Getränkeflasche oder-dose verschlossen gehalten werden. Anschliessend wird, nach Schliessen des Abgabebehälters, dieser in die um 180 gekippte Gebrauchsstellung gebracht, wobei nunmehr Entlüftungseinrichtung geöffnet wird, so dass das Getränk ohne Widerstand allein durch sein Gewicht aus dem Abgabebehälter ablaufen kann. Das Andrücken der Getränkebehälter an die Verbindungsaufsätze bewirkt automatisch das dichte Verbinden der kleinen Behalter mit der Leitung zum Zapfhahn und erhält überdies diese Verbindung auch sicher während der gesamten Zeit aufrecht.
Da die Verbindungsaufsätze automa- tisch an die Getränkedosen oder -flaschen angedrückt werden, brauchen auch keine speziell an bestimmte Gewinde, Durchmesser od. dgl. angepasste Verbindungsstrukturen vorgesehen sein, sondern es kann jeder Verbindungsaufsatz alle herkömmlichen Getränkedosen oder -flaschen aufnehmen. Prinzipiell könnte allerdings die die Verbindungsaufsätze auf die Getränkedosen oder -flaschen hin pressende Kraft auch dadurch bewirkt werden, dass Verbindungsaufsätze und Dosen bzw. Flaschen über ein elastisches Element miteinander verbunden werden, beispielsweise über einen am Verbindungsaufsatz angebrachten, in geringem Umfang elastisch verformbaren Bügel,
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der die an den Verbindungsaufsatz angesetzte Getränkeflasche oder-dose als Ganzes oder eine allfällige auskragende Struktur daran hintergreifen kann.
Vorteilhafterweise reicht dabei das Entlüftungsröhrchen bis zum Boden der Getränkeflasche oder -dose.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Belüftungsröhrchen durch eine gewichtsbelastete Dichtung in Abhängigkeit von der räumlichen Orientierung der Entlüftungs- einrichtung offen oder geschlossen gehalten. Diese baulich besonders einfache Konstruktion bietet zugleich eine sehr sichere Funktion. Selbstverständlich kann die Freigabe der Entlüftungseinnch- tung aber auch anders gelöst werden, beispielsweise durch einen von aussen zu betätigenden Mechanismus, beispielsweise ein mit einem Verschluss des Belüftungsröhrchens verbundenes (He- bel-)Gestänge od. dgl.
Vorteilhafterweise ist der Verbindungsaufsatz mit einer dichtenden Auflagefläche für die Aus- giessöffnung der Getränkeflasche oder-dose versehen und ist eine Absperreinrichtung zwischen dieser Auflagefläche und dem Zapfhahn angeordnet. Damit ist das unerwünschte Ausströmen des Getränks bzw. jeglichen Inhalts der eingesetzten Getränkebehälter nach Aufsetzen der Verbin- dungsaufsätze als auch das Ausströmen in das Innere des Abgabebehalters unterbunden.
Vorteilhafterweise ist die Absperreinrichtung innerhalb des Verbindungsaufsatzes angeordnet, was einen sehr kompakten und funktionssicheren Aufbau ergibt.
Eine einfache und sehr funktionssichere Variante für die Absperreinrichtung besteht darin, dass sie eine in Schliessrichtung auf einen Sitz hin federbelastete Dichtung aufweist.
Sehr kompakt und in der Bedienung einfach ist eine Ausführungsform gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung, bei welcher die Dichtung der Absperreinrichtung auf dem Entlüftungsröhr- chen sitzt und bei geschlossenem Behälter vom Dichtungssitz abgehoben ist.
Vorteilhafterweise ist der Verbindungsaufsatz im wesentlichen hülsenförmig aufgebaut und auf dem Entlüftungsröhrchen axial verschiebbar aufgesetzt, und ist hinter dem Dichtungssitz eine im wesentlichen radiale Abflussöffnung im Verbindungsaufsatz ausgearbeitet. Bei dieser Ausführungs- form kann in einfacher und funktionssicherer Weise während des Aufsetzens des Verbindungsauf- satzes auf die Getränkedose oder -flasche gleich auch die Entlüftungseinrichtung eingesetzt und die Anordnung anschliessend gleich funktionsfähig gemacht werden, während gleichzeitig die Verbindung von der Getränkeflasche oder -dose zum Zapfhahn freigegeben wird.
Trotz kompakten Aufbaus und ebenfalls leichter Bedienung sehr stabil und gegen Beschädi- gungen gut geschützt ist eine Ausführungsform, bei der das Entlüftungsröhrchen auf einer Aufla- geplatte befestigt ist, welche ein mit dem Ende des Entlüftungsröhrchens fluchtendes Loch auf- weist, wobei die gewichtsbelastete Dichtung auf der dem Entlüftungsrohrchen gegenüberliegenden Seite der Anschlagplatte angeordnet ist.
Vorteilhafterweise sind natürlich mehrere Verbindungsaufsätze vorhanden und mit dem Zapf- hahn verbunden, damit bei einer Befüllung des Abgabebehälters gleich eine grössere Menge an Getränk bereitgestellt werden kann. Selbstverständlich müssen aber nicht alle Verbindungsaufsät- ze genutzt werden, so dass auch jedes kleinere Getränkevolumen verfügbar gemacht werden kann.
Wenn alle Verbindungsaufsätze mit einer gemeinsamen Sammelleitung verbunden sind, ist ein einfacherer und im Inneren des Behälters weniger Platz in Anspruch nehmender Aufbau gegeben
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Behälter in an sich bekannter Weise axi- al geteilt zweiteilig ausgeführt, wobei in einem Teil zumindest eine Aufnahme fur die oder jede Getränkeflasche oder-dose vorgesehen ist und im gegenüberliegenden Teil der oder jeder der Verbindungsaufsätze angeordnet ist Durch diesen Aufbau ist ein einfaches Einsetzen der her- kömmlichen Flaschen oder Dosen möglich, während deren Anschluss an den Zapfhahn durch automatisches Aufdrucken der Verbindungsaufsätze beim Schliessen des Abgabebehälters erzielt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung soll die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dar- gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Dabei zeigt die Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Abgabebehälter und Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Verbindungsaufsatz in grösserem Massstab.
In der Fig. 1 ist der erfindungsgemässe Abgabebehälter 1 in der Ausführungsform für Getränke-
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flaschen in der Abgabestellung dargestellt. Obwohl prinzipiell eine beliebige Formgebung möglich ist, wird dem Abgabebehälter 1 typischerweise die Form eines kleinen Bierfasses gegeben Der Abgabebehälter 1 besteht aus einem Unterteil 2 und einem damit verbindbaren Oberteil 3 und ist in der Befüllungsstellung um ca. 180 um eine horizontale Achse geschwenkt.
Am Unterteil 2 ist ein von aussen bedienbarer Zapfhahn 4 oder eine ähnliche Absperr- und Ausflussregeleinrichtung vorhanden, aus welcher das im Abgabebehälter 1 befindliche Getränk vorzugsweise allein durch die Schwerkraft ausfliesst
Im Oberteil 3 sind einige Aufnahmen 5 ausgearbeitet, vorteilhafterweise als Einschuboffnungen für die eigentlich das Getränk enthaltenden Flaschen 6, Dosen od. dgl. und vorzugsweise in einem den Oberteil 3 ausfüllenden Isoliermatenal 7.
Der Unterteil 2 dient zur Aufnahme von Verbindungsaufsätzen 8, die auch gleichzeitig als Ver- schlussautomatik für die in den Oberteil 3 eingesetzten Getränkebehälter 6 dienen und uber zumin- dest eine Verbindungsleitung 9 die Flaschen 6, Dosen od. dgl. mit dem Zapfhahn 4 verbinden
Dabei kann pro Verbindungsaufsatz 8 je eine separate Verbindungsleitung 9 vorgesehen sein, oder es können alle vorhandenen Verbindungsaufsätze 8 an einer Sammelleitung angeschlossen sein. Dabei kann die Anzahl der eingesetzten Flaschen 6 je nach Bedarf zwischen einer und der
Höchstanzahl an Verbindungsaufsätzen 8 gewählt werden. Die Verbindungsaufsätze 8 sind auf einer Auflageplatte 10 im Unterteil 2 des Abgabebehälters 1 aufgesetzt, welche Auflageplatte 10 etwas oberhalb des Bodens des Unterteils befestigt ist.
Um ein ungehindertes Ausfliessen des Getränks aus der Flasche 6 durch den Verbindungsauf- satz 8, die Verbindungsleitung 9 und den Zapfhahn 4 zu gewährleisten, ist vorteilhafterweise in den Verbindungsaufsatz 8 integriert eine Entlüftungseinrichtung vorgesehen, von welcher ein Entlüf- tungsröhrchen 11bis hinauf zum Boden der Flasche bzw. Dose reicht, welcher in der Abgabestel- lung des Behalters 1 oben zu liegen kommt. Über eine Bohrung 12 in der Auflageplatte 10 ist eine Verbindung vom Luftraum in der Getränkeflasche 6 zur Umgebung hergestellt, welche das Nach- saugen von Luft in die Flasche 6 beim Ablaufen des Getränks gestattet.
In der um ca. 180 ge- schwenkten Befüllungsstellung hingegen ist die Bohrung 12 beispielsweise durch ein Gewicht 13 mit einer daran befestigten Dichtung 14 verschlossen, welches Gewicht 13 in einer Führung, auf einem verschwenkbaren Hebel oder ähnlich geführt auf der dem Verbindungsaufsatz 8 gegenüber- liegenden Seite der Auflageplatte 10 vorgesehen ist.
In Verbindung mit der Fig. 2, welche einen Längsschnitt durch einen Verbindungsaufsatz 8 in vergrössertem Massstab zeigt, soll nun der Aufbau und die Funktionsweise dieses Verbindungsauf- satzes 8 als Verschlussautomatik mit vorteilhafterweise integrierten Entlüftung näher erlautert werden.
Der Verbindungsaufsatz 8 ist in Form einer Hülse aufgebaut, welche mit einer Auflagefläche 15 mit einer Dichtung 16 für die Ausgussöffnung 17 der Flasche 6 versehen ist. Diese Auflageflache 15 kann durch einen in der Mitte mit einer Durchstromöffnung 18 versehenen Ring gebildet sein, der auf einem innenliegenden Absatz 19 des Verbindungsaufsatzes 8 aufliegt, wobei Flasche 6 und Verbindungsaufsatz 8 bei geschlossenem Abgabebehälter 1, d.h. bei vollständig zusammengefüg- tem Unterteil 2 und Oberteil 3, mit einer Kraft aufeinander zu beaufschlagt sind.
Diese Kraft wird vorteilhafterweise durch ein elastisches Element wie beispielsweise die Schraubenfeder 20 ausge- übt, welche das untere, vorzugsweise etwas verbreiterte Ende des Entlüftungsröhrchens 11umgibt und beispielsweise zwischen einer radial verbreiterten Endplatte 21 des Entlüftungsröhrchens 11 und dem Verbindungsaufsatz 8 eingespannt ist. Die Endplatte 21 liegt ihrerseits wiederum auf der Auflageplatte 10 auf, kann dazu fix angebracht zu sein oder allenfalls auch allein durch die Wirkung der Schraubenfeder 20 angepresst werden. Auch eine Ausführungsform ist möglich, bei welcher die oben genannten Teile einstückig mit der Auflageplatte 10 hergestellt sind oder auch nur das Entlüf- tungsröhrchen 11 direkt von der Auflageplatte 10 ausgeht und sich die Schraubenfeder 20 oder jedes gleichartige elastische Element ebenfalls auf dieser Auflageplatte 10 abstützt.
Im Inneren des Verbindungsaufsatzes 8 ist schliesslich noch ein Dichtungssitz 22, vorteilhafter- weise in Form eines innenliegenden Absatzes, vorgesehen, welcher durch eine in Schliessrichtung durch ein elastisches Element vorgespannte Dichtung 24 abgeschlossen ist, solange der Verbin- dungsaufsatz 8 nicht eine bestimme Distanz in Richtung Auflageplatte 10 hin axial verschoben wird. Vorteilhafterweise ist die Dichtung 24 auf dem durch den Verbindungsaufsatz axial hindurch verlaufenden Entlüftungsröhrchen 11 befestigt, und ist der Verbindungsaufsatz 8 auf dem Entlüf-
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tungsröhrchen 11 axial verschiebbar, so dass die Schraubenfeder 20 gleichzeitig als Schliessfeder für die Dichtung 24 genutzt werden kann.
Sobald die Auflageplatte 10 und der Verbindungsaufsatz 8 beim Schliessen des Abgabebehälters 1 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 20 aufeinander zu bewegt werden, wird gleichzeitig mit dem Anpressen der Auflageplatte 21 auf der Auflageplatte 10 der Verbindungsaufsatz 8 auf Entlüftungsröhrchen 11 axial verschoben und damit die Dichtung 24 vom Sitz 22 abgehoben, so dass die Flüssigkeit aus der Flasche 6 ungehindert durch die vor- zugsweise radiale Passage 23 in den Verbindungsschlauch 9 und weiter zum Zapfhahn 4 fliessen kann. Das Ausströmen des Getränks durch den Verbindungsaufsatz 8 in Richtung Auflageplatte 10 wird durch den Dichtungsring 25 verhindert, der im Verbindungsaufsatz 8 fixiert ist und das Entlüf- tungsröhrchen 11umgibt.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Abgabebehälter für Getränke, bestehend aus einem Gehäuse zur Aufnahme von einem oder mehreren Behältern (6) für das in flüssiger Form vorliegende Getränk und einem absperrbaren Zapfhahn (4), der mit zumindest einem Behälter (6) über zumindest eine Lei- tung (9) verbunden ist, wobei im Inneren des Abgabebehälters (1) zumindest ein Verbin- dungsaufsatz (8) für eine herkömmliche Getränkeflasche (6) oder-dose und die Leitung (9) vorgesehen ist, wobei bei geschlossenem Abgabebehälter (1) die Getränkeflaschen (6) oder-dosen und die Verbindungsaufsätze (8) aufeinander zu mit einer Kraft beaufschlagt sind, und wobei jeder Verbindungsaufsatz (8) mit einer Entlüftungseinrichtung für die Ge- tränkeflasche (6) oder-dose versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungs- einrichtung aus einem in die Getränkeflasche (6)
oder-dose ragenden Entlüftungsröhr- chen (11) besteht, welches in der Abgabestellung des Abgabebehälters (1) automatisch geöffnet und ansonst geschlossen gehalten ist.