DE29925008U1 - Ventilarmatur für Getränkebehälter, Getränkebehälter zum Füllen und Entleeren eines Getränkebehälters - Google Patents

Ventilarmatur für Getränkebehälter, Getränkebehälter zum Füllen und Entleeren eines Getränkebehälters Download PDF

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Abstract

Behälter für ein kohlensäurehaltiges Getränk, insbesondere Bier, wobei der Behälter mit einer Ausflussöffnung und einer Ventileinrichtung zum Verschließen der Ausflussöffnung versehen ist, wobei ein Ausgaberohr, insbesondere ein Ausgabeschlauch vorgesehen ist, der auf der einen Seite mit der Ventileinrichtung und auf der anderen Seite mit dem Zapfhahn verbunden werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für kohlensäurehaltige Getränke.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs beschriebenen Art anzugeben. Ein Behälter gemäß der Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Ein Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Rohr für seine Verbindung mit einer Entnahmevorrichtung, wobei während des Gebrauchs auf der einen Seite eine Ventileinrichtung und auf der anderen Seite ein Zapfhahn vorgesehen ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen eines solchen Behälters sind in den abhängigen Ansprüchen 2–9 angegeben.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung gemäß Anspruch 9, die Benutzung eines Behälters gemäß Anspruch 10.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Ventilarmatur für einen Getränkebehälter der im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschriebenen Art, insbesondere für ein kohlensäurehaltiges Getränk wie beispielsweise Bier. Eine solche Ventilarmatur ist zum Beispiel aus der europäischen Patentanmeldung 0.389.191 bekannt.
  • Diese bekannte Ventilarmatur umfasst ein Gehäuse mit einem Getränkekanal, in dem ein Ventilkörper aufgenommen ist, der in einer ersten Position für einen vollständigen Verschluss des Getränkekanals sorgt. Mittels einer Schnellverschlusseinrichtung, können eine Füllleitung oder eine Entleerungsleitung für das Getränk mit dem Gehäuse verbunden werden. Bei dieser bekannten Ventilarmatur wird während des Füllens des Behälters sowie während der Abgabe eines Getränks aus dem Behälter jeweils derselbe Durchlass des Getränkekanals freigelegt. Dieser Durchlass ist relativ schmal, so dass der Getränkebehälter nur relativ langsam gefüllt werden kann. Bei dieser bekannten Ventilarmatur hat eine Vergrößerung des Durchlasses zur Folge, dass bei der Ausgabe des Getränks eine übermäßig hohe Durchflussrate erzielt wird, wodurch die Ausgabe des Getränks und deren Steuerung nachteilig beeinflusst werden. Darüber hinaus hat die bekannte Ventilarmatur eine relativ große Abmessung von Ende zu Ende, was im Hinblick auf die Lagerung eines damit ausgestatteten Behälters, den Platzbedarf im Regal und die Schadensanfälligkeit einer solchen Ventilarmatur nachteilig ist. Darüber hinaus hat die bekannte Armatur den Nachteil, dass sich zwei Ventilkörper entgegengesetzt zueinander bewegen, was kompliziert, teuer und fehleranfällig ist.
  • Bei einer Ventilarmatur gemäß der vorliegenden Erfindung mit den Merkmalen von Anspruch 11 werden überraschend zwei verschiedene Verbindungsmittel zum Verbinden des Getränkekanals der Ventilarmatur mit einer Getränkeausgabeeinrichtung zum Leeren eines Behälters bzw. zum Verbinden des Getränkekanals mit einer Fülleinrichtung zum Füllen des Behälters verwendet. Sowohl der Vorgang des Füllens als auch der Vorgang des Entleerens des Behälters können durch den oder entlang des Ventilkörpers erfolgen. Anders als bei bekannten Ventilarmaturen können die Dimensionierung und Ausbildung der relevanten Verbindungsmittel somit jeweils optimal vorgesehen werden, während dasselbe Gehäuse und derselbe Ventilkörper zum Beispiel fest verbunden mit einem Innenbehälter verwendbar sind. Die zweiten Verbindungsmittel können beispielsweise eine höhere Durchflussrate ermöglichen, wobei zumindest das Füllen des Behälters ohne eine übermäßige Schaumbildung oder sonstige Beeinträchtigung des Getränks und/oder des Behälters mit einer relativ hohen Geschwindigkeit und/oder mit einem relativ hohen Druck erfolgen kann. Die ersten Verbindungsmittel, die für das Entleeren des Behälters geeignet sind, können beispielsweise mit einem relativ kleinen Durchlass für eine relativ langsame und kontrollierte Ausgabe des Getränks ausgebildet sein. Darüber hinaus können zum Beispiel die ersten Verbindungsmittel dafür ausgelegt sein, die Betätigung des Ventilkörpers mit einem relativ großen Hub zu ermöglichen. Gleichzeitig aber können die ersten Verbindungsmittel zum Beispiel auch einen relativ geringen Hub zulassen, so dass sie mit einer relativ kleinen Dimension von Ende zu Ende ausgebildet werden können. Dies ist insbesondere für die ersten Verbindungsmittel wesentlich, da dem Endverbraucher normalerweise nur diese ersten Verbindungsmittel mit dem Behälter angeboten werden. Hingegen werden die zweiten Verbindungsmittel normalerweise nur in einer Brauerei, in einer Abfüllanlage oder dergleichen verwendet. Ein weiterer Vorteil der Benutzung der ersten und der zweiten Verbindungsmittel ist, dass die ersten Verbindungsmittel nicht montiert werden müssen, bevor der zugehörige Behälter gefüllt wurde, so dass dessen Verschluss und/oder Sicherheitsverschluss auf besonders einfache Weise möglich ist, was wesentlich ist für die Qualitätsgarantie des Inhalts des betreffenden Behälters.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist eine erfindungsgemäße Ventilarmatur ferner durch die Merkmale von Anspruch 13 gekennzeichnet.
  • Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, dass, wenn sich der Ventilkörper in seiner dritten Position befindet, eine relative große Getränkedurchflussmenge pro Zeiteinheit den Ventilkörper passieren kann, um den Getränkebehälter ohne eine übermäßige Schaumbildung relativ rasch zu füllen. Das bedeutet, dass das Füllen des Getränkebehälters relativ wenig Zeit benötigt, ohne dass hierfür besonders komplizierte Maßnahme ergriffen werden müssen. Darüber hinaus verhindert dies eine Beeinträchtigung des Getränks beim Füllen, während ein relativ hoher Fülldruck angewandt werden kann. Da nur ein relativ schmaler Durchlass für die Ausgabe des Getränks freigelegt wird, wenn sich die Ventilarmatur in der zweiten Position befindet, wird der Vorteil erzielt, dass eine exakte Steuerung/Kontrolle der gewünschten Durchflussrate möglich ist, und dies wiederum ohne eine übermäßige Schaumbildung und ohne komplizierte Maßnahmen zu erfordern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ferner durch die Merkmale von Anspruch 15 gekennzeichnet.
  • In einer solchen Ausführungsform sind eine voll geschlossene erste Position, eine teilweise offene zweite Position und eine vollständig offene dritte Position als einzelne Schritte definiert, weshalb eine derartige Ventilarmatur in noch einfacherer Weise benutzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine erfindungsgemäße Ventilarmatur ferner durch die Merkmale von Anspruch 6, insbesondere von Anspruch 16 und 17 gekennzeichnet.
  • Der Vorteil, der durch die Bereitstellung eines zumindest teilweise hohlen Ventilkörpers erreicht wird, bei dem in einer Seitenwand zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, um zumindest in einer zweiten und dritten Position des Ventilkörpers eine offene Fluidverbindung zwischen einem Behälter, in dem die Ventilarmatur verwendet wird, und einem von dem relevanten Behälter entfernten Abschnitt des Getränkekanals herzustellen, ist, dass der Ventilkörper über eine besonders einfache Konstruktion verfügen kann, während der Durchlass in der ersten und zweiten Position einfach durch die Gesamtfläche des freien Bereichs der Öffnung oder jeder der Öffnungen in der Seitenwand definiert wird. In einer ersten Position ist der Getränkekanal zumindest durch die Endfläche verschlossen, so dass das Getränk aus dem betreffenden Behälter nicht zur besagten Öffnung oder zu den besagten Öffnungen gelangen kann. Der Vorteil, der dadurch außerdem erzielt wird, ist, dass die Ausflussrichtung des Getränks zumindest während der Zuführung des Getränks in den Behälter mit der Längsachse des Ventilkörpers einen Winkel einschließt, derart, dass eine vorteilhafte Verteilung des Getränks erfolgt, während das Getränk daran gehindert wird, direkt und mit vollem Druck von der Füllöffnung in das in dem Behälter bereits vorhandene Getränk zu gelangen, wodurch ein Aufschäumen desselben weiter verhindert wird. Dies schafft auch den Vorteil, dass, wenn das Getränk aus dem Behälter entnommen wird, nicht die Zuführung des Getränks von dem Behälter zu dem Getränkekanal gegebenenfalls durch ein Verdecken der betreffenden Öffnung oder jeder betreffenden Öffnung beispielsweise durch eine flexible Behälterwand verhindert wird. Ein weiterer Vorteil ist außerdem, dass während der Benutzung die Durchflussöffnung des Getränkekanals selbst in jedem Fall fast vollständig frei bleibt oder dass zumindest bei geöffneter Ventilarmatur ein Passieren des Getränkekanals durch den vorhandenen Ventilkörper kaum eingeschränkt wird, wodurch eine Beeinträchtigung des Getränkeflusses während des Füllens und Entleerens des Behälters verhindert wird. Ferner unterstützt der Fülldruck das Öffnen des Ventilkörpers.
  • Der Einsatz der Endfläche des Ventilkörpers in der ersten Position für den Verschluss gegenüber einer Längskante des Getränkekanals bewirkt auf einfache Weise eine sachgemäße Abdichtung, wobei diese Abdichtung durch das Auftreten eines geringfügig höheren Drucks in dem Behälter noch weiter verbessert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Ventilarmatur gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 20 gekennzeichnet.
  • Das Verbinden des Betätigungsmittels mit dem Ventilkörper ermöglicht dessen einfache Bedienung. Die Anschlagmittel sorgen dafür, dass beim Einsatz der ersten und der zweiten Verbindungsmittel der Hub des Ventilkörpers in jedem Fall eindeutig definiert ist. Dadurch, dass dafür gesorgt wird, dass die Verbindungsmittel nur in der ersten Position des Ventilkörpers von dem Ventilkörper gelöst werden können, wird außerdem verhindert, dass bei fehlenden Verbindungsmitteln versehentlich Getränk aus dem Behälter entweicht. In der Tat kann der Ventilkörper nur dann eine offene Position einnehmen, wenn die Verbindungsmittel entfernt worden sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Ventilkörper in einer Schließposition vorgespannt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine erfindungsgemäße Ventilarmatur ferner durch die Merkmale von Anspruch 24 gekennzeichnet.
  • Die Anordnung von Federmitteln in einer Kammer zwischen dem Ventilkörper und dem Gehäuse bietet den Vorteil, dass dadurch die Federmittel einfach geschützt und einfach gebildet werden können, während sie sich darüber hinaus stets außerhalb des Getränkeflusses befindet. Dies verhindert auf einfache Weise, dass sich die Beschaffenheit des Getränks und die Federmittel gegenseitig beeinflussen. Eine Vorspannung des Ventilkörpers in einer ersten, geschlossenen Position schafft den Vorteil, dass das Getränk nicht aus dem Behälter ausfließen kann, ehe der Ventilkörper aktiv in eine offene Position gebracht wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist eine erfindungsgemäße Ventilarmatur ferner durch die Merkmale von Anspruch 25 gekennzeichnet.
  • Der durch die Verwendung von Fluidfedermitteln, insbesondere einer Luftfeder erzielte Vorteil ist, dass die Ventilarmatur besonders einfach und preiswert ausgebildet werden kann, während Federmittel mit einer geeigneten Federcharakteristik erzielt werden. Darüber hinaus haben solche Federmittel den Vorteil, dass durch sie die Beschaffenheit des Getränks in keiner Weise beeinträchtigt werden können, auch dann nicht, wenn das Getränk mit den Federnmitteln in Kontakt gelangt. Außerdem wird ein Recycling der Ventilarmatur gemäß der Erfindung hierdurch weiter vereinfacht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Ventilarmatur gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 27 gekennzeichnet.
  • Das Fixieren des Ventilkörpers in der geschlossenen Position schafft den Vorteil, dass der Transport und die Lagerung eines damit ausgestatteten Behälters weiter vereinfacht werden und die Erhaltung der Qualität dadurch sichergestellt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Ventilarmatur gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch die Merkmale von Anspruch 29.
  • Der mit einer solchen Ausführungsform erreichte Vorteil ist, dass der Druckkörper in zwei Richtungen bewegbar ist, so dass er als Druckentlastungsventil für den Innenraum des Behälters wirken kann. Schließlich wird im Fall eines übermäßig hohen Drucks in dem Innenraum des Behälters der Ventilkörper in Richtung auf die zumindest teilweise offene Position gedrückt, wodurch zur Reduzierung des Drucks in dem Innenraum Gas aus dem Innenraum entweichen kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Ventilarmatur für einen Getränkebehälter, gekennzeichnet durch die Merkmale von Anspruch 30.
  • In einer solchen Ausführungsform werden eine besonders einfache Konstruktion einer Ventilarmatur und ein wirksames Durchlassschema erreicht.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Getränkebehälter, insbesondere für ein kohlensäurehaltiges Getränk wie beispielsweise Bier, der mit einer Ventilarmatur gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist ein Behälter gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 32 gekennzeichnet.
  • Die Verwendung eines Außenbehälters und eines darin eingeschlossenen, relativ flexiblen Innenbehälters, in dem das Getränk aufbewahrt werden kann, bietet den Vorteil, dass der Innenbehälter auf relativ einfache Weise leergedrückt werden kann, indem zwischen Innenbehälter und Außenbehälter ein Druckmedium eingeleitet wird. Der Innenbehälter ist somit durch den Außenbehälter relativ wirksam geschützt. Auf diese Weise lässt sich der Innenbehälter relativ leicht entleeren, während der Behälter darüber hinaus mittels der Ventilarmatur mit den zweiten Verbindungsmitteln ohne weiteres gefüllt werden kann. Durch die Anordnung von Mitteln für die Zufuhr des Druckmediums in den Raum zwischen Innenbehälter und Außenbehälter, die geschlossen sind, wenn sich der Ventilkörper in einer ersten Position befindet, und die offen sind, wenn sich der Ventilkörper in einer offenen zweiten oder dritten Position befindet, wird problemlos bewirkt, dass der Druck in dem Raum auf der geeigneten Höhe gehalten wird, wenn kein Getränk in den Behälter gefüllt oder aus dem Behälter entnommen wird. Im übrigen befindet sich der Ventilkörper in all diesen Fällen in seiner ersten Position, in der der Getränkekanal verschlossen ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Behälter gemäß der Erfindung ferner durch die Merkmale von Anspruch 34 gekennzeichnet.
  • Durch die Verwendung des ersten Dichtungsmittels an den ersten und an den zweiten Verbindungsmitteln und des zweiten Dichtungsmittels an dem Gehäuse, wobei das erste und das zweite Dichtungsmittel in einer der Öffnungspositionen des Ventilkörpers für eine fluiddichte Verbindung zwischen den ersten und zweiten Verbindungsmitteln und dem Luftweg zusammenwirken, der von dem Weg getrennt ist, den das Getränk zurücklegen muss, wird jederzeit ein Durchlass für die Luft, zumindest das Druckmedium, erhalten, ohne dass diese Luft mit dem Getränk in Kontakt kommt.
  • Die Beschreibung enthält ferner ein Verfahren für die Benutzung eines erfindungsgemäßen Behälters.
  • Ein solches Verfahren bietet den Vorteil, dass ein erfindungsgemäßer Behälter auf besonders einfache Weise zusammengebaut und gefüllt werden kann, während darüber hinaus der Vorteil erzielt werden kann, dass das Verschließen des Behälters nach dem Füllen direkt erfolgt.
  • Der Vorteil, der erreicht wird, indem ein gebrauchter Innenbehälter zusammen mit einem Teil der damit verbundenden Ventilarmatur entfernt wird, bevor ein Innenbehälter in Anordnung gebracht wird, ist, dass der Außenbehälter wiederverwendet werden kann, während der Innenbehälter zusammen mit dem betreffenden Teil der Ventilarmatur wiederverwertet werden kann. Dies kann gegebenenfalls die gesamte Ventilarmatur sein, vorzugsweise jedoch ohne zweite Verbindungsmittel.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer Ventilarmatur, eines Getränkebehälters und eines Verfahrens sowie Kombinationen derselben sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung werden exemplarische Ausführungsformen einer Ventilarmatur, eines Getränkebehälters und eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische, geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters;
  • 1a eine perspektivische Ansicht eines Behälters gemäß 1;
  • 2 eine vergrößerte geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ventilarmatur in einer ersten Ausführungsform, umfassend zweite Verbindungsmittel zum Füllen des Behälters, die an dem Hals des Behälters angeordnet sind;
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht der Ventilarmatur gemäß 2 im offenen Zustand;
  • 4 eine geschnittene Seitenansicht einer Ventilarmatur gemäß 2, jedoch mit einem ersten Verbindungsmittel zum Leeren des Behälters, im geschlossenen Zustand;
  • 5 die Ventilarmatur gemäß 4 im offenen Zustand;
  • 6 eine Ventilarmatur gemäß der Erfindung in einer alternativen Ausführungsform, die die ersten Verbindungsmittel aufweist und einen integrierten Schutzteller umfasst;
  • 7 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilarmatur, die einen separaten Schutzteller aufweist;
  • 8 zwei perspektivische Ansichten eines Bereichs einer Ventilarmatur, umfassend einen Schutzteller, Distanzmittel und einen Bereich des Ventilgehäuses;
  • 9 eine Anzahl von alternativen beispielhaften Ausführungsformen von Federmitteln zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Ventilarmatur,
  • 10 eine schematische Darstellung der Verbindung eines Behälters während des Füllens;
  • 11 eine schematische Darstellung der Verbindung eines Behälters während der Getränkeausgabe;
  • 12 eine Schnittansicht eines Bereichs eines Ventilkörpers und eines zweiten Verbindungsmittels in einer alternativen Ausführungsform;
  • 13 einen Bereich eines Ventilkörpers und eines ersten Verbindungsmittels in einer alternativen Ausführungsform, die mit der Ausführungsform gemäß 12 vergleichbar ist;
  • 14 einen erfindungsgemäßen Behälter, der in einem Halter angeordnet ist;
  • 15 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ventilarmatur in einer weiteren alternativen Ausführungsform;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Ventilarmatur gemäß 15, wobei das Tauchrohr abgenommen ist;
  • 17 ist eine geschnittene Seitenansicht eines ersten Verbindungsmittels in einer alternativen Ausführungsform;
  • 18 ist eine Schnittansicht eines Behälters mit einer Ventilarmatur gemäß 15 und mit Verbindungsmitteln gemäß 17 in einer geschnittenen Seitenansicht, wobei ein Bereich vergrößert dargestellt ist; und
  • 19 einen Bereich eines Behälters gemäß 18, mit zweiten Verbindungsmitteln zum Füllen des Behälters.
  • In der vorliegenden Beschreibung tragen identische oder korrespondierende Teile identische oder korrespondierende Bezugszeichen.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet eine erste Position des Ventilkörpers eine geschlossene Position, eine zweite Position bedeutet eine teilweise offene Position für die Getränkeausgabe aus dem Behälter, und eine dritte Position bedeutet eine offene Position für das Füllen des Behälters. In der dritten Position ist die Ventilarmatur vorzugsweise weiter offen als in der zweiten Position, so dass die Ventilarmatur über eine größere Durchflussrate verfügt.
  • Ein Behälter 1 gemäß der Erfindung umfasst einen im Wesentlichen starren Außenbehälter, der aus PET oder PEN geblasen ist oder aus PET mit einer Sperre gegen einen Durchtritt von Gas, wie zum Beispiel EVOH, von Reinigungsmitteln oder dergleichen, und einen relativ flexiblen, beispielsweise sackförmigen Innenbehälter 4, der zum Beispiel aus Polyethen hergestellt ist. Selbstverständlich sind andere Kunststoffe oder Metalle ebenfalls als Materialien für den Behälter geeignet. Der Innenbehälter kann auch aus einem anderen Material mit geeigneten Sperreigenschaften hergestellt sein. In 1 ist auf der rechten Seite der Mitte C der Innenbehälter 4 im gefüllten Zustand dargestellt, wobei der Innenbehälter an der Innenseite des Außenbehälters 2 anliegt. Auf der linken Seite ist der Innenbehälter 4 im leeren Zustand gezeigt, in dem das Innenvolumen des Innenbehälters Null ist. In diesem Zustand kann der Innenbehälter 4 über den Hals 28 des Außenbehälters 2 in den Außenbehälter eingeführt oder aus dem Außenbehälter herausgenommen werden. Angrenzend an das obere Ende 6 ist der Innenbehälter 4 auf eine nachstehend im Einzelnen zu beschreibende Weise an der Ventilarmatur 8 befestigt. Angrenzend an das Bodenende 10 ist der äußere Behälter 2 mit einem Bodenring 12 versehen, auf dem der Behälter 1 angeordnet werden kann. An der Oberseite ist eine zweiter Ring 14 vorgesehen, der die Ventilarmatur 8 umschließt und schützt, wobei der Ring darüber hinaus mit zwei Handgriffen 16 versehen ist, für ein einfaches Greifen des und Hantieren mit dem Behälter 1. Die Ringe 12, 14 sind beispielsweise aus Kunststoff, Pappe oder Metall hergestellt. Der Behälter 1 kann, was das betrifft, ebenfalls aus Metall hergestellt sein.
  • Eine Ventilarmatur gemäß 2 umfasst ein Ventilgehäuse 18 und einen Ventilkörper 20. Das Ventilgehäuse 18 hat eine Oberfläche 22 mit einer herabhängenden Umfangswand, die eine Klemmrippe 26 aufweist, durch welche das Ventilgehäuse 18 unter einer zweiten Klemmrippe 30 an dem Hals 28 befestigt werden kann. In der Oberfläche 22 ist eine zentrale Öffnung 32 vorgesehen. Ein erster Führungshals 34 erstreckt sich konzentrisch um die Öffnung 32 in Richtung nach oben, während sich ein zweiter Führungshals 36 konzentrisch in der entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der zweite Führungshals 36 ist an seiner Unterseite mit einer nach innen gerichteten Klemmkante 38 versehen. Ein unterer Gehäuseteil 40 wird von der Unterseite und innerhalb des zweiten Führungshalses 36 durch eine zylindrische Wand 42, die die Außenwand einer Kammer 44 bildet, hinter der Klemmkante 38 gehalten. An der Unterseite der zylindrischen Wand 42 ist ein bis zu einem gewissen Grad diamantförmiges Distanzelement 46 mit einer zentralen Bohrung 48 vorgesehen. Der Ventilkörper 20 ist im Wesentlichen zylindrisch, ist mit einem zentralen Durchlass 50 versehen und ist an seinem unteren Ende durch eine Endfläche 52 verschlossen. In der Umfangswand 54, direkt über der Endwand 52, befinden sich zwei Öffnungen 56, die den zentralen Durchlass 50 mit der Außenseite des Ventilkörpers 20 und mit dem Innenraum 51 des Innenbehälters 4 verbinden, wenn der Ventilkörper 20 offen ist, d. h. wenn sich der Ventilkörper 20 in seiner zweiten oder dritten Position befindet. 2 zeigt den Ventilkörper 22 in der ersten Position. Die Endfläche 52 ist umfangsseitig mit einer sich nach außen erstreckenden Lippe 58 versehen, die sich dichtend an die Umfangskante 60 eines sich nach unten erstreckenden Bundbereichs 62 des unteren Gehäuseteils 40 legt, wenn sich der Ventilkörper 20 in seiner ersten Position befindet. Dies bewirkt ein Verschließen der zentralen Bohrung 48 durch den Ventilkörper 20 und somit zwischen den Öffnungen 56 und dem Innenraum des Innenbehälters 4.
  • Der Innenbehälter 4 ist über dem Distanzelement 46 an der zylindrischen Wand 42, zumindest an dem Übergang zwischen dem zylindrischen Wandbereich 42 und dem Distanzelement 46, mit dem unteren Gehäuseteil 40 verbunden. Der Innenbehälter 4 ist durch Versiegelung mit dem Ventilgehäuse 18, zumindest mit dessen unterem Gehäuseteil 40, verbunden, wobei ein relativ großer Abstand zwischen der Versiegelungsverbindung und dem Bundbereich 62 sicherstellt, dass eine Verformung der Umfangskante 60 und infolgedessen eine negative Auswirkung auf die an der Umfangskante anliegende Lippe 48 einfach verhindert wird.
  • Das von der Endfläche 52 entfernte obere Ende 64 des Ventilkörpers 20 ist mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 66 versehen, der eine sich in Richtung nach oben erstreckende Oberfläche 68 hat. An der Außenseite dieser Oberfläche 68 ist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende zweite Lippe 70 vorgesehen, die mit geeigneter Passung an der Innenseite der zylindrischen Wand 42 anliegt. Die Kammer 42 hat eine zylindrische Form und ist zwischen der zylindrischen Wand 42, dem Flansch 66, der Seitenwand 44 des Ventilkörpers 20 und dem Übergang 47 zwischen dem Distanzelement 46 und der zylindrischen Wand 42 eingeschlossen. In der Kammer 44, an deren Oberseite und Unterseite, ist eine Dichtung angeordnet, zum Beispiel ein O-Ring 72 aus Kunststoff oder Gummi, der die Kammer 42 gasdicht verschließt. Während einer Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 20 in der Richtung P, zum Beispiel in die in 3 dargestellte dritte Position, wird das Volumen der Kammer 44 reduziert, während die in der Kammer enthaltene Luft nicht aus der Kammer entweichen kann und komprimiert wird. Infolgedessen wird in der P entgegengesetzten Richtung eine Schließkraft auf den Ventilkörper 20 ausgeübt, die den Ventilkörper 20 in die Richtung der geschlossenen ersten Position, die in 2 gezeigt ist, drückt. Falls erforderlich, kann zusätzlich zu oder anstelle der in 2 gezeigten Luftfedereinrichtung eine weitere Federeinrichtung in die Kammer 44 eingebaut werden, zum Beispiel eine Schraubenfeder oder ein weiteres Fluid.
  • Zwischen der zylindrischen Wand 42 und dem zweiten Führungshals 36 wird ein bestimmter Raum freigehalten, der einen ersten Abschnitt 74 eines Luftweges 76 bildet. In der in 2 dargestellten ersten Position liegt das obere Ende der Oberfläche 8 an der Bodenseite des Umfangs der zentralen Öffnung 32 an. Deshalb wird der Luftweg 74 angrenzend an die Öffnung 32 verschlossen. Demzufolge kann die Luft in dieser Position des Ventilkörpers 20 weder aus dem noch in den Raum 78 zwischen dem Innenbehälter 4 und dem Außenbehälter 2 strömen.
  • 2 zeigt ein zweites Verbindungsteil 80, das mittels eines kegelstumpfförmigen unteren Endes 80 mit dem oberen Ende 64 des Ventilkörpers 20 verbunden ist. Dieses kegelstumpfförmige untere Ende bildet einen fluiddichten Verschluss gegenüber der Innenseite des Ventilkörpers 20. Das zweite Verbindungsteil 80 hat einen zentralen Durchlass 84, der sich angepasst und fluiddicht an den zentralen Durchlass 50 des Ventilkörpers 20 anschließt und einen Querschnitt hat, der identisch oder vorzugsweise etwas größer ist als der Querschnitt des Durchlasses 50 in dem Ventilkörper 20. Der zentrale Durchlass 84 in dem zweiten Verbindungsteil 80 ist von einem konzentrisch angeordneten zweiten Abschnitt 86 des Luftkanals 76 umgeben, der mit einem Abstand über dem unteren Ende 82 des zentralen Durchlasses 84 endet. Rund um die zentrale Öffnung 32 ist eine hochgezogene Lippe 88 vorgesehen, die derart ausgebildet ist, dass sie an der Unterseite der äußeren Wand 90 des zweiten Luftkanalabschnitts 86 anliegt und diesen verschließt, wenn das mit dem Ventilkörper verbundene zweite Verbindungsteil 80 wie in 3 gezeigt in der Richtung P maximal nach unten gedrückt wurde. Zwischen der Wand 92 des zentralen Durchlasses 84 und der zentralen Öffnung 32 ist ein bestimmter Raum freigelassen, durch welchen Luft von dem zweiten Luftkanalabschnitt 86 durch die zentrale Öffnung 32 zu dem ersten Luftkanalabschnitt 74 und von dort in den Zwischenraum 78 strömen kann oder daraus abgeleitet werden kann, während der Luftkanal 76 durch die kooperierende Wand 90 und die hochgezogene Lippe 88 zur Umgebung geschlossen ist, wenn sich das zweite Verbindungsteil in der in 3 gezeigten zweiten Position befindet. Das zweite Verbindungsteil 80 wird durch die Außenseite der Wand 90 in dem Führungshals 34 für eine eindeutige Bewegung geführt. Wenn das zweite Verbindungsteil 80 aus der in 3 dargestellten dritten Position zurückgezogen wird, wird das untere Ende der Wand 90 von der Lippe 88 weggezogen bzw. gelöst, und der Luftkanal 76 wird durch eine Öffnung 94 in dem Führungshals 34 in eine offene Kommunikation mit der Umgebung gesetzt, so dass keine weitere Luft in den oder aus dem Behälter geleitet werden kann.
  • Wie ein Vergleich zwischen den 2 und 3 erkennen lässt, kann das zweite Verbindungsteil 80 eine relativ große Hubbewegung S1 zwischen der ersten Position und der dritten Position ausführen. Wie in 3 gezeigt ist, sind in der dritten Position die Öffnungen 56 unter dem unteren Bundbereich 62 komplett frei. Über den Getränkezuführkanal, der teilweise durch den zentralen Durchlass 84 in dem Verbindungselement 80 gebildet wird, und durch den Getränkekanalabschnitt 50 in dem Ventilkörper 20 kann das Getränk durch die Öffnung 56 in den Innenraum des Innenbehälters 4 eingepresst werden, wie das schematisch in 10 dargestellt ist. Gleichzeitig kann über den Luftkanal 76 Luft aus dem Raum 78 zwischen dem Innenbehälter 4 und dem Außenbehälter 2 abgelassen werden, um ausreichend Raum für das Getränk zu schaffen. Vorzugsweise wird während des Füllens ein gewisser Überdruck in dem Raum 78 beibehalten, um ein besseres Füllen des Behälters ohne Schaumbildung zu erreichen. Aufgrund der vollständigen Freilegung der Öffnungen 56 kann das Getränk mit einer relativ hohen Durchflussrate und unter einem relativ hohen Druck rasch in den Behälter geleitet werden, ohne dass dadurch eine negative Wirkung auf das Getränk entsteht. Das Getränk strömt von den Öffnungen 56 im Wesentlichen radial, zum Beispiel an die Wand des Innenbehälters 4, so dass ein noch besseres Füllen erreicht wird. Das Abstandselement 46 stellt sicher, dass die Wand der Innenbehälters 4 nicht an den Öffnungen 56 zur Anlage kommt.
  • Nachdem der Innenbehälter 4 vollständig mit dem Getränk gefüllt wurde, wird das zweite Verbindungsteil 80 nach oben weggezogen oder es wird zumindest von der Druckkraft befreit, so dass der Ventilkörper 20 durch die in der Kammer 44 gebildete Federeinrichtung 45 in die erste Position gezwungen wird und der Ventilkörper 20 die zentrale Bohrung 48 flüssigkeitsdicht verschließt. Das zweite Verbindungsteil 80 kann dann von dem Ventilkörper 20 und dem Gehäuse 18 abgenommen und entsorgt oder zum Füllen eines nächsten Behälters wieder verwendet werden.
  • 4 ist eine Schnittansicht einer Ventilarmatur gemäß der Erfindung, deren Ventilgehäuse 18 und Ventilkörper 20 mit der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 identisch sind. Jedoch wurde das zweite Verbindungsmittel 80 durch ein erstes Verbindungsmittel 100 ersetzt, das für die Ausgabe des Getränks aus dem Innenbehälter 4 geeignet ist. Das zweite Verbindungsmittel 100 umfasst eine erste Umfangswand 102, die angepasst und geführt in dem Führungshals 34 aufgenommen ist. Angrenzend an das untere Ende ist die Umfangswand 102 mit einer leicht abgefasten Innenkante 104 versehen, die angepasst und unter Abdichtung zwischen dem Führungshals 34 und der Lippe 88 aufgenommen ist. Die obere Längskante 106 des ersten Verbindungsmittels 100 divergiert leicht konisch nach außen und umfasst eine Widerlagerfläche zum Koppeln eines Versorgungsschlauchs einer Druckquelle (nicht gezeigt) zum Einleiten eines Druckmediums, insbesondere unter Druck gesetzte Luft, innerhalb der Umfangswand 102.
  • Das erste Verbindungsmittel 100 ist ferner mit einem knieförmigen Kanalabschnitt 108 versehen, der einen ersten Schenkel 110 umfasst, der zylindrisch ist und sich relativ zu der ersten Umfangswand 102 konzentrisch erstreckt und zum Teil darin eingeschlossen ist, während ein zweiter Schenkel 112 vorgesehen ist, der sich etwa horizontal von dem Ende des ersten Schenkels 110, dessen Ende während der Benutzung nach oben zeigt, durch die erste Umfangswand 102 erstreckt und geringfügig von derselben abragt. Mit dem von der Umfangswand 102 abragenden Teil 114 des zweiten Schenkels ist ein flexibler Schlauch 116 verbunden, durch welchen das Getränk aus dem Behälter ausgegeben oder zumindest zu einer Entnahmevorrichtung wie beispielsweise einem Zapfhahn (nicht dargestellt) geleitet werden kann. Vorzugsweise ist der Schlauch mit dem zweiten Schenkel 112 verbunden und insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet.
  • Das von dem zweiten Schenkel 112 entfernte Ende des ersten Schenkels 110 hat einen äußeren Querschnitt, der etwas kleiner ist als der innere Querschnitt des Kanalabschnitts 50 in dem Ventilkörper 20 und umfasst eine ringförmige Kante 118, die sich flexibel leicht nach außen erstreckt und sich dichtend an die Innenseite der Wand 54 des Ventilkörpers 20 anlegen kann. Dadurch kann eine fluiddichte Verbindung zwischen der zentralen Bohrung 50 des Ventilkörpers 20 und dem Getränkeausgabekanalabschnitt 120 in dem knieförmigen Kanalabschnitt 108 erreicht werden. Darüber hinaus ist dieser Getränkeausgabekanal 50, 120 relativ zu dem Innenraum innerhalb der zweiten Umfangswand 102 abgedichtet, so dass Luft, die unter Druck in den Innenraum geleitet wird, nicht in den Getränkeausgabekanal 50, 120 strömen kann.
  • Die Außenseite des ersten Schenkels 110 ist mit einer sich nach außen erstreckenden Rippe versehen, die mit einigem Abstand von der freien Längskante 118 endet und die sich für eine Bewegung des Ventilkörpers 20 an dem Flansch 66 desselben abstützen kann.
  • 4 zeigt den Ventilkörper 20 in der geschlossenen ersten Position, in der das erste Verbindungsmittel 100 in eine obere Position bewegt wurde. Die Höhe des ersten Verbindungsmittels 100 über der Oberfläche 22 des Ventilgehäuses 18 ist relativ gering, verglichen mit der Höhe des zweiten Verbindungsmittels 80 über dieser Oberfläche 22, wenn sich der Ventilkörper 20 in der ersten Position befindet. Der zweite Schenkel 112 liegt mit seiner Unterseite auf Höhe der Oberkante des Führungshalses 34. Die Öffnung 94 in dem Führungshals 34 ist nach oben offen und daher schlitzförmig, mit einer Breite, die in etwa der Breite des zweiten Schenkels 112 entspricht. Das bedeutet, dass das erste Verbindungsmittel 100 nur nach unten bewegt werden kann, wenn der zweite Schenkel 112 über die Öffnung 94 bewegt wurde. Anschließend kann das erste Verbindungsmittel 100 aus der in 4 dargestellten Position nach unten in die zweite Position, die in 5 dargestellt ist, gedrückt werden. Der maximale Hub S2 ist durch die Unterkante 104 des zweiten Verbindungsmittels und die zwischen der Lippe 88 und dem Führungshals 34 eingeschlossene Anschlagfläche 122 begrenzt. Dieser Hub S2 ist wesentlich geringer als der maximale Hub S1 des zweiten Verbindungsmittels 80. Darüberhinaus wird durch diesen maximalen Hub S2 der maximale Durchlass O der Öffnungen 56 definiert, d. h. zwischen der Endwand 52 des Ventilkörpers 20 und der Unterseite der Umfangskante 60 des unteren Gehäuseteils 40. Der dadurch geschaffene gesamte Durchlassbereich O der Öffnungen ist kleiner als die Fläche der Öffnungen 56 und daher kleiner als der Durchlassbereich, wenn sich der Ventilkörper in dieser dritten Position befindet.
  • Wenn der Ventilkörper 20 nach unten gedrückt wird, während sich das erste Verbindungsmittel in der in 5 dargestellten zweiten Position befindet, wird der Luftkanal 76 wieder freigegeben, durch welchen, wie in 11 gezeigt ist, Druckluft innerhalb der Umfangswand 102 über den zweiten Luftkanal 76 in den Raum 78 zwischen dem Innenbehälter 4 und dem Außenbehälter 2 geleitet werden kann, um den Raum unter Druck zu setzen. Das Getränk kann aus dem Innenbehälter 4 und über die Durchlässe der Öffnungen 56 in den Getränkeausgabekanal 50, 120 verdrängt und über den Schlauch 116 abgegeben werden. Wenn das erste Verbindungsmittel 100 wieder nach oben bewegt wird, zum Beispiel unter dem Einfluss der Federeinrichtung 45, wird der Ventilkörper 20 in die erste Position zurückbewegt und der Luftkanal 76 erneut geschlossen, so dass der in dem Raum 78 aufgebaute Druck zumindest im wesentlichen beibehalten wird, während das mögliche Einströmen von Luft in den Innenbehälter und das Ausfließen von Getränk aus dem Innenbehälter verhindert wird. Das Distanzelement 46 schafft den Vorteil, dass der flexible Innenbehälter 4 nicht in Anlage an den Öffnungen 56 gelangen kann, so dass der Durchgang stets frei bleibt, wenn sich der Ventilkörper in der zweiten oder in der dritten Position befindet.
  • Zu Darstellungszwecken beträgt der maximale Hub S2 des ersten Verbindungsmittels und somit die Bewegung des Ventilkörpers zwischen der ersten und der zweiten Position beispielsweise 3–4 mm, während der maximale Hub S2 des zweiten Verbindungsmittels und somit die Bewegung des Ventilkörpers zwischen der zweiten und der dritten Position beispielsweise circa 12 mm beträgt. Es versteht sich, dass diese Werte lediglich Beispielwerte sind, die keinesfalls als Einschränkung gedacht sind.
  • Wie sich aus den 1a und 2a ergibt, erstreckt sich der Kanalabschnitt 86 rund um die gesamte Wand 92, während schmale Rippen vorgesehen sind, um die Wandbereiche 90 und 92 zu verbinden.
  • Die 6 und 7 zeigen alternative beispielhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Ventilarmatur, die sich von der Ausführungsform gemäß den 1 bis 5 hauptsächlich darin unterscheiden, dass an dem oder zumindest angrenzend an den unteren Gehäuseteil 40 ein eine Distanzscheibe bildender tellerförmiger Bereich 124 vorgesehen ist, der sich über das Distanzelement 46 hinaus erstreckt und vorzugsweise den Hals 28 an der Innenseite im wesentlichen verschließt. Der Querschnitt D1 der Distanzscheibe 124 ist vorzugsweise geringfügig größer als der innere Querschnitt D2 des Halses 28, so dass bei montierter Ventilarmatur 8 die Distanzscheibe 124 in dem oder unter dem Hals 28 eingezwängt wird. Während des Montierens der Ventilarmatur 8 und des damit verbunden Innenbehälters 4, der durch den Hals 28 eingesetzt wird, wird die Längskante 126 der Distanzscheibe 124 elastisch leicht nach innen verlagert und federt nach dem Passieren des Halses 28 zurück. Die Distanzscheibe 124 schafft den Vorteil, dass der Innenbehälter 4 während des Entleerens daran gehindert wird, sich in dem Hals 28 und zumindest um das Distanzelement 46 und das Ventilgehäuse 18 herum zu bewegen. Damit wird der Vorteil erzielt, dass das Restvolumen des Innenbehälters 4 Null ist, während darüber hinaus eine sachgemäße Funktion der Ventilarmatur 8 sichergestellt wird.
  • In der in 7 gezeigten Ausführungsform ist der Teller 124 separat hergestellt und ist an dem unteren Gehäuseteil 40 montiert, wobei er das Distanzelement 46 teilweise überdeckt und umschließt. In der in den 6 und 8 gezeigten Ausführungsform ist die Distanzscheibe 124 integral mit dem unteren Gehäuseteil 40 ausgebildet und erstreckt sich ganz über das Distanzelement 46. Dies ist vorteilhaft im Hinblick auf die Herstellung und bequem in der Handhabung.
  • Wie aus 8 zu ersehen ist, ist die zylindrische Wand 42 angrenzend an die Distanzscheibe 142 mit einer Anzahl von beabstandeten Rippen 128 versehen, die dafür sorgen, dass der Kanalabschnitt 74 bestehen bleibt. Ferner ist an der oberen Längskante der zylindrischen Wand 42 eine Anzahl von Zinnen 130 vorgesehen, um den Luftdurchlass zu dem Kanalabschnitt 74 zu vergrößern, wenn der Ventilkörper 20 offen ist. Dies verhindert ein versehentliches Verschließen des Luftkanals 76, wenn sich der Ventilkörper in seiner zweiten oder dritten Position befindet. In dieser Ausführungsform lässt sich der Innenbehälter 4 vorzugsweise über eine Dichtung direkt an der Distanzscheibe 124 und/oder dem Distanzelement 46 sichern.
  • 9a zeigt eine erste alternative Ausführungsform der Federeinrichtung 145. Hier ist eine Schraubenfeder 147 in der Kammer 144 angeordnet, wobei die Schraubenfeder während der Bewegung des Ventilkörpers 20 relativ zu der zylindrischen Wand 42 in der Öffnungsrichtung P zusammengedrückt wird. Eine solche Feder 147 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und kann zusammen mit der weiteren Ventilarmatur und gegebenenfalls mit dem Innenbehälter 4 wiederverwertet werden. 9b zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Federeinrichtung 245, wobei in der Kammer 244 eine Anzahl von sich leicht schraubenförmig erstreckenden Federlippen 247 vorgesehen ist, deren obere Enden mit der Unterseite des Flansches 266 verbunden sind und deren untere Enden sich an dem Boden der Kammer 244 abstützen. Wenn der Ventilkörper 20 in Richtung P nach unten gedrückt wird, kommt es zu einer elastischen Verformung der Lippen 247, die eine in die entgegengesetzte Richtung wirkende Kraft auf den Ventilkörper 20 ausüben. Deshalb wird der Ventilkörper 20 bei seiner Entlastung in die geschlossene erste Position zurückgedrückt.
  • Die 12 und 13 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform eines Teils einer erfindungsgemäßen Ventilarmatur 8, die auf die verschiedenen dargestellten Ausführungsbeispiele anwendbar ist. In dieser Ausführungsform ist die Innenseite des Ventilkörpers 20 angrenzend an das obere Ende mit zwei Ringnuten 53, 55 versehen. Die obere Nut 58 ist in der kegelstumpfförmigen Innenseite der Oberfläche 68 vorgesehen, während die zweite, untere Nut 55 angrenzend an das obere Ende der Umfangswand 54 des Ventilkörpers 20 vorgesehen ist. Dem unteren Ende der Umfangswand 102 benachbart ist das erste Verbindungselement 100 (13) mit einer ringförmigen Erhebung 57 versehen, die in die untere ringförmige Nut 55 eingreifen kann, um das erste Verbindungselement 100 mit dem Ventilkörper 20 zusammenzuschließen. Falls erforderlich, können einer oder mehrere dünne Bereiche 59 oder ähnliche verformbare Bereiche in der Umfangswand 102 vorgesehen sein, damit diese elastische verformbar ist und die Verbindung der Erhebungen 57 mit den Nuten 55 erleichtert. Wenn das erste Verbindungselement 100 nach unten gedrückt wird, schiebt sich dieses ein Stück in die zentrale Bohrung 50 des Ventilkörpers 20, bis die Erhebung 57 in der Nut 55 eingerastet ist. Dadurch ist das erste Verbindungsmittel 100 formschlüssig auf eine solche Weise mit dem Ventilkörper 20 verbunden, dass der Ventilkörper 20 mit dem ersten Verbindungselement 100 auf und ab bewegt werden kann. Zum Lösen des ersten Verbindungselements 100 von dem Ventilkörper 20 muss das Verbindungselement 100 nach oben weggezogen werden, und der Ventilkörper 20 wird zunächst in die erste, geschlossene Position bewegt, ehe das erste Verbindungsmittel 100 von dem Ventilkörper 20 freigegeben wird. Vorzugsweise ist der Ventilkörper 20 angrenzend an seine obere Längskante 21 mit einer sich nach außen erstreckenden ringförmigen Erhebung 23 versehen, die in die Nut 25 in der zylindrischen Wand 42 oder über der oberen Längskante dieser zylindrischen Wand 42 eingreifen kann. Die Erhebung 23 und die Nut 25 sind so positioniert, dass sie ineinandergreifen, wenn sich der Ventilkörper 20 in seiner geschlossenen Position befindet. Dadurch wird ohne weiteres bewirkt, dass der Ventilkörper 20 in jedem Fall in die geschlossene Position gebracht wird, bevor das erste Verbindungsmittel 100 von dem Ventilkörper 20 abgenommen werden kann.
  • 12 zeigt das untere Ende des zweiten Verbindungsmittels 80, das mit einer ringförmigen Erhebung 61 versehen ist, die passend in der oberen Nut 53 in dem Ventilkörper 20 aufgenommen werden kann. Dadurch entsteht eine formschlüssige Verbindung des zweiten Verbindungsmittels 80 mit dem Ventilkörper 20 wiederum auf eine solche Weise, dass der Ventilkörper 20 mit dem zweiten Verbindungsmittel auf und ab bewegt werden kann.
  • Die Wirkung, die erzielt wird, indem veranlasst wird, dass die Kraft für die formschlüssige Verbindung des ersten 100 oder des zweiten Verbindungsmittels 80 mit dem Ventilkörper 20 geringer ist, als dies zum Entkoppeln der Erhebung 23 und der Nut 25 notwendig ist, ist in jedem Fall die, dass das relevante Verbindungsmittel 80, 100 mit dem Ventilkörper 20 verbunden wird, bevor der Ventilkörper 20 bewegt werden kann. Darüber hinaus ist der durch die Erhebung 23 und die Nut 25 erzielte Vorteil der, dass die Oberfläche 68 des Ventilkörpers 20 in dessen zweiter und dritter Position leicht nach innen verformt wird, wodurch das relevante Verbindungsmittel 80, 100 noch weiter festgespannt wird. In einer solchen Ausführungsform kann optional auf eine Federeinrichtung verzichtet werden.
  • Die 10 und 11 zeigen die Durchflussrichtungen und die Durchflusswege für das Getränk, insbesondere Bier, und für das Druckmedium, insbesondere Luft, zum Füllen bzw. Entleeren des Behälters. Eine erfindungsgemäße Ventilarmatur schafft den Vorteil, dass die Flusswege für das Getränk und für das Druckmedium in einer Ventilarmatur untergebracht sind, zumindest innerhalb eines Gehäuses, und vollkommen voneinander getrennt sind, was eine besonders einfache Verbindung und eine einfache Konstruktion einer Ventilarmatur ermöglicht.
  • Ein erfindungsgemäßer Behälter wird von dem Endverbraucher vorzugsweise in einem Halter angeordnet (14). Durch das Schließen der Abdeckung des Halters wird ein Anschluss für Druckluft mit der Oberseite des ersten Verbindungsmittels 100 verbunden, während weiterhin durch das Schließen der Abdeckung das erste Verbindungsmittel 100 entlang des Weges S2 nach unten gedrückt wird. Bevor die Abdeckung geschlossen wird, kann das Ende des Schlauchs 116 aus dem relevanten Halter herausgeführt werden oder in einem oder an einen Entnahmehahn oder dergleichen angeschlossen werden, der zum Beispiel an dem Halter angeordnet ist. Ein solcher Halter umfasst vorzugsweise Mittel, um den Raum 78 zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter 2 auf einen gewünschten Druck zu bringen und diesen Druck zu halten. Ein solcher Halter ermöglicht sogar eine noch einfachere Weise der Benutzung eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen erfindungsgemäßen Behälter auf eine andere Weise an eine Druckquelle und/oder an eine Getränkeausgabevorrichtung anzuschließen, zum Beispiel an eine an sich bekannte Zapfanlage, wie sie in Bars, Hotels, Restaurants etc. verwendet wird.
  • 15 ist eine geschnittene Seitenansicht einer Ventilarmatur 308, umfassend ein Ventilgehäuse 318 mit einem im wesentlichen zylindrischen Querschnitt, enthaltend eine nach innen vorspringende Gegenfläche 373 mit einer zentralen Öffnung. An der Unterseite ist das Ventilgehäuse 318 durch einen Ventilfuß mit einer zentralen Bohrung 350 verschlossen, wobei der Ventilfuß beispielsweise durch Rotationsschweißen, Schweißen, Kleben oder ähnliches daran befestigt ist. Ein im wesentlichen ähnlich zylindrischer Druckkörper 321 erstreckt sich von der dem Ventilfuß 319 zugekehrten Seite durch die Öffnung in der Gegenfläche 373, so dass eine Schulter 357 dicht an der Gegenfläche 373 in Anlage kommen kann. Ein Ventilkörper 320 erstreckt sich mit einem ersten Ende 320A in die zentrale Bohrung 350A, während ein O-Ring 372 oder eine andere geeignete Dichtung für einen gasdichten und flüssigkeitsdichten Abschluss gegenüber dem Ventilfuß vorgesehen ist. Ferner ist in einiger Entfernung von dem ersten Ende 320A der Ventilkörper 320 mit einem sich radial erstreckenden Flansch 323 versehen, der Unterstützung von dem Ventilfuß 319 erhalten kann. Von dem Flansch 323 erstreckt sich ein rohrförmiger Teil 371 des Ventilkörpers 320 in einen zylindrischen Bereich 333 des Druckkörpers 321, während zwei O-Ringe 372 oder andere geeignete Dichtungen mit einem Abstand voneinander an dem rohrförmigen Teil 371 des Ventilkörpers gesichert sind, wobei die O-Ringe für einen gasdichten und flüssigkeitsdichten Abschluss gegenüber der Innenseite des zylindrischen Bereichs 333 sorgen. Zwischen diesen beiden O-Ringen 372 sind vier radiale Öffnungen 356 in dem rohrförmigen Teil 371 vorgesehen. Der rohrförmige Teil 371 des Ventilkörpers 320 ist an dem oberen Ende 320 durch eine Endfläche 320 verschlossen. Zwischen dem Druckkörper 321 und dem radialen Flansch 323 des Ventilkörpers 320 ist eine Feder 347 angeordnet, die den Druckkörper 321 und den Ventilkörper 320 auseinanderdrückt, so dass die Schulter 357 an der Gegenfläche 373 anliegt, während sich die Endfläche 352 in einer Übergangsfläche 353 des Druckkörpers 321 befindet. In dem Ventilgehäuse 318 sind angrenzend an den Ventilfuß 319 Gasöffnungen 331 vorgesehen, deren Zweck nachstehend weiter erläutert wird. Von dem Ventilfuß 319 erstreckt sich eine weiterer rohrförmiger Körper 375 in eine Richtung weg von dem Ventilkörper 320, wobei in dem rohrförmigen Körper ein Tauchrohr 359 befestigt ist. Zwischen dem Ventilfuß 319 und dem Tauchrohr 359 sind weitere Öffnungen 355 vorgesehen.
  • Angrenzend an das obere Ende umfasst das Ventilgehäuse 318 einen Ring 361 von Segmenten 326, die sich in der in 15 gezeigten freigegebenen Position im wesentlichen horizontal erstrecken. Ein Klemmring 329 kann von oben über den Ring 361 geschoben werden, und die Segmente 326 können in eine im wesentlichen vertikale Position gedrückt und in dieser Position festgehalten werden, um die Ventilarmatur 308 anzubringen, wie das nachstehend beschrieben wird. In dem Klemmring 329 ist eine zentrale Öffnung 363 vorgesehen, durch welche zumindest der Druckkörper 321 mit seinem oberen Ende hindurch reichen kann.
  • In der in 15 gezeigten Position ist die Ventilarmatur in der ersten Position geschlossen. Durch ein Bewegen des Druckkörpers 321 in Richtung des Ventilfußes 319 gegen den Druck der Feder 347 kann ein Durchlass zwischen der Schulter 357 und der Gegenfläche 373 einerseits geschaffen werden, und wenn der Druckkörper 321 weiter mit Druck beaufschlagt wird, werden die Öffnungen 356 andererseits oberhalb der Übergangsfläche 353 in dem Druckkörper 321 zumindest teilweise freigegeben, um über die Öffnungen 356 eine Fluidverbindung zwischen dem Tauchrohr 359 und den Öffnungen 355, zumindest dem zentralen Durchlass 350 in dem Ventilkörper 320 und der Umgebung zu schaffen. Eine teilweise offene, zweite Position ist in 18 gezeigt, wobei diese Position insbesondere für die Getränkeausgabe geeignet ist.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht der Ventilarmatur 308 gemäß der Erfindung, in der die Segmente 326, das Ventilgehäuse 318, der Ventilfuß 319 und die Öffnungen 355 deutlich erkennbar sind.
  • 17 zeigt eine alternative Ausführungsform eines ersten Verbindungsmittels 300, umfassend eine zylindrische Schürze 302, deren oberes Ende sich an eine Oberfläche 301 anschließt, von wo aus sich ein knieförmiger Kanalabschnitt 308 erstreckt, der sich in offener Kommunikation mit dem Innenraum 390 des Verbindungselements 300 befindet. In dem Innenraum 390 erstrecken sich zwei konzentrische, geringfügig voneinander beabstandete Kanten 398, 399 unter Einschluss einer Nut 397, die an der offenen Seite divergiert, von der Oberfläche nach unten.
  • Durch die Nut 397 kann das erste Verbindungsmittel 300 fest auf die Oberkante des Druckkörpers 321 gedrückt werden, wobei sich die erste Kante 398 an dessen Innenseite und die zweite Kante 399 an dessen Außenkante befindet, um einen gasdichten und flüssigkeitsdichten Abschluss zu bilden. Diese Position ist schematisch in 18 dargestellt. Ein Luftkanal 395 erstreckt sich schräg von einer Verbindungsöffnung 393, die sich zentral an der Oberseite des ersten Verbindungselements befindet, in eine Position angrenzend an die Längskante, wo sich der Luftkanal 395 an einen Durchlass 393 anschließt, der sich zwischen der Schürze 302 und der Außenkante 399 öffnet. In der in 18 gezeigten Position wird eine Fluidverbindung zwischen der Öffnung 393 und dem Durchlass zwischen der Schulter 357 und der Gegenfläche 373 und somit mit den Gasdurchlassöffnungen 331 geschaffen. Dadurch kann das Druckmedium, insbesondere Luft, aus der Öffnung 393 in den Behälter, zwischen die Wand 2 und die plattenförmige Packung 4 oder, wenn keine plattenförmige Packung verwendet wird, direkt in das auszugebende Getränk geleitet werden. Zu diesem Zweck ist eine Luftzuführvorrichtung (nicht gezeigt) gasdicht mit der Öffnung 393 verbunden, während gleichzeitig das erste Verbindungselement 300 in die Richtung des Ventilfußes 319 gedrückt wird, um den Druckkörper 321 zu bewegen. Der erste Druckkörper 300 kann über eine geringe Distanz S2 nach unten gedrückt werden, dadurch, dass die Unterkante der Schürze 302 an der Oberseite der Gegenfläche 373 verläuft. Die Übergangsfläche 353 befindet sich dann etwa in Höhe der Mitte der Öffnungen 356, um eine begrenzte Durchflussrate zu erzielen.
  • An dem äußeren Ende 391 des Kanals 308 sind durch Spritzgießen zwei gerippte Klemmteile 389 einstückig angeformt, die über Druckverbindungen 387 mit dem Kanal 308 verbunden sind. Die Klemmteile 389 liegen einander diametral gegenüber und bilden in einer Position, in der sie gegeneinander bewegt werden, ein zylindrisches Teil, das klemmend in das offene Ende des Kanals 308 hineingeschoben werden kann. Wie in 18 dargestellt ist, kann ein Ausgaberohr 385 zwischen die beiden Klemmteile 389 geschoben werden, woraufhin die beiden Klemmteile mit dem zwischengeschalteten Ausgaberohrende in den Kanal 308 hineingeschoben werden können, nachdem die Verbindungen 387 gebrochen wurden. Anschließend sorgen Zähne 383 an der Innenseite der Klemmteile 389 dafür, dass das Rohr 385 festgeklemmt bleibt.
  • 19 zeigt ein zweites Verbindungselement 380, das an einer in einem Behälter 301 montierten Ventilarmatur 308, wie in 15 gezeigt, angeordnet ist. Dieses zweite Verbindungselement 380 umfasst ein Druckrohr 381 mit einem zentralen Durchlass 384, das in einen Druckblock 382 eingeführt ist. In dem Druckblock 382 ist ein Luftkanal 376 vorgesehen, der in Fluidverbindung mit dem Durchlass steht, die beim Öffnen der Ventilarmatur 308 zwischen der Schulter 357 und der Gegenfläche 373 gebildet wird. Das Druckrohr 381 schließt sich gasdicht und flüssigkeitsdicht an die Oberkante des Druckkörpers 321 an, so dass es gegen die Feder 347 über eine Distanz S1 in die Richtung des Ventilfußes bewegt werden kann. Folglich werden die Durchlässe 356 über der Übergangsfläche 353 komplett freigelegt und ermöglichen, dass das Getränk über den Durchlass 384 und die Öffnungen 356 in den Innenraum des Behälters gelangen kann, während die in dem Behälter 301 vorhandene Luft über die Gasdurchlassöffnungen 331 und den zwischen der Schulter 357 und der Gegenfläche 373 gebildeten Raum in den Luftkanal 376 verdrängt wird, um in die Umgebung abgeleitet zu werden. Die komplette Freilegung der Öffnungen 356 sorgt für eine hohe Durchflussrate beim Füllen. Die Distanz S1 ist wesentlich größer als die Distanz S2, über welche das erste Verbindungselement 300 bewegt werden kann.
  • Bei einer Ventilarmatur 308, wie sie in 15 dargestellt ist, kann sich der Ventilkörper 320 gegen den Federdruck der Feder 347 in Richtung des Druckkörpers 321 bewegen, wenn beispielsweise ein (unangemessen) hoher Druck in dem Innenraum des Behälters 301 entsteht. Dadurch wird das obere Ende 320B des Ventilkörpers 320 in eine Position oberhalb der Übergangsfläche 353 bewegt, so dass zumindest ein Teil der Öffnungen 356 über derselben freigelegt wird. Dadurch kann ein Teil des Behälterinhalts in die Umgebung abfließen, so dass Druck abgelassen wird.
  • Da die Endfläche 352 bündig mit der Übergangsfläche 353 ist, lässt sich die Ventilarmatur 308 besonders einfach reinigen.
  • Wie aus 18 hervorgeht, ist der Behälter 301 angrenzend an sein oberes Ende mit einem Hals versehen, der an seiner Außenseite eine Nut hat, die mit einem gewissen Abstand unter der freien oberen Längskante des Halses liegt. Eine Ventilarmatur 308 gemäß der Erfindung kann von der Oberseite in den Hals geschoben werden, bis die Innenseite des Rings 361 auf diesem oberen Ende aufliegt. Danach wird der Klemmring 329 über den Ring 361 geschoben und an diesem nach unten gedrückt, so dass die Segmente 326 in ihre vertikale Position gezwungen werden, während die Klemmfinger 326A der Segmente 326 in die Nut 328 eingreifen. Der Klemmring 329 wird dadurch nach unten auf den Ring 361 geklemmt. Dadurch wird auf eine besonders einfache Weise eine feste Verbindung zwischen der Ventilarmatur 308 und dem Hals des Behälters 301 erzielt. Das Tauchrohr 359 erstreckt sich bis zu einer Position angrenzend an das Bodenende des Behälters. Wie 18 zeigt, ist ein Bund 400 zwischen den Ring 361 und den Hals des Behälters 301 geklemmt. An dem freien Ende des Rohres 385 ist ein Kniestück 401 befestigt, das eine Ausflussöffnung 402 besitzt, die während des Einsatzes im wesentlichen vertikal nach unten gerichtet ist. Ein Eingriffselement 403 ist zum Handhaben des Rohres 385 vorgesehen. Dieses Rohr 385 ist vorzugsweise flexibel und schlauchförmig. Ein Behälter 301 mit einer Ventilarmatur 308 kann beispielsweise in einer Anordnung zum Einsatz kommen, wie sie in 14 dargestellt ist.
  • Die Erfindung ist keinesfalls auf die in der Beschreibung und in den Zeichnungen angegebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Es sind zahlreiche Variationen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich, der in den anliegenden Ansprüchen angegeben ist.
  • Zum Beispiel können Verbindungsmittel für eine Druckmediumquelle in einer anderen Position an dem Behälter vorgesehen sein, beispielsweise angrenzend an die Unterseite des Behälters. Darüber hinaus können die ersten und/oder zweiten Verbindungsmittel unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann das zweite Verbindungsmittel fest an einer Füllvorrichtung oder zumindest an einem Teil derselben ausgebildet sein. Das Ventilgehäuse 18 kann anders ausgebildet und zum Beispiel auf eine andere Weise an dem Außenbehälter 2 befestigt oder fest oder auch nicht fest mit demselben verbunden sein. Es kann der gesamte Behälter 1 wiederverwertbar sein, wobei aber vorzugsweise die Ventilarmatur oder zumindest das Ventilgehäuse zusammen mit zumindest dem Ventilkörper und gegebenenfalls mit dem damit verbundenen Innenbehälter 4 recyclinggeeignet sind, während der Außenbehälter für eine direkte Wiederverwendung geeignet ist. Eine kinematische Umkehr der Teile ist durch den Rahmen der Erfindung erfasst. Zum Beispiel kann sich der Ventilkörper in dem relevanten Getränkekanal an Durchlasskanäle in einer seiner Umfangsflächen anschließen oder dauerhaft mit denselben ausgebildet sein oder nicht, während beispielsweise eine im wesentlichen axiale Einströmrichtung des Getränks vorgesehen sein kann. Ferner können die Federmittel, sofern vorhanden, in vielfältiger Weise ausgebildet sein. Weiterhin können die Anschläge für die erste, zweite und dritte Position auf unterschiedliche Weise vorgesehen sein. Auch kann ein Innenbehälter mit einer mit der Ventilarmatur verbunden Tauchrohrkonstruktion versehen sein. Ebenso können unterschiedliche Arten von Innenbehältern vorgesehen sein, zum Beispiel solche, wie sie in der nicht vorveröffentlichen niederländischen Patentanmeldung 1006949 oder 1006950 beschrieben sind, auf deren Inhalt hiermit verwiesen wird, insbesondere im Hinblick auf Innenbehälter, Verbindungsmittel für das Druckmedium und gegebenenfalls Kühlmittel und im Hinblick auf die Entnahmevorrichtung, speziell die Ausbildung von Zapfhahn und Schlauch.
  • Insbesondere wenn auf einen Innenbehälter verzichtet wird, kann ein erfindungsgemäßer Behälter gefüllt werden, bevor eine erfindungsgemäße Ventilarmatur eingesetzt wird, speziell durch die Öffnung, in die das Ventil, zumindest die Ventilarmatur, einzusetzen ist.
  • Diese und viele vergleichbare beispielhafte Ausführungsformen sind in dem Rahmen der Erfindung erfasst, der durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - NL 1006949 [0098]
    • - NL 1006950 [0098]

Claims (34)

  1. Behälter für ein kohlensäurehaltiges Getränk, insbesondere Bier, wobei der Behälter mit einer Ausflussöffnung und einer Ventileinrichtung zum Verschließen der Ausflussöffnung versehen ist, wobei ein Ausgaberohr, insbesondere ein Ausgabeschlauch vorgesehen ist, der auf der einen Seite mit der Ventileinrichtung und auf der anderen Seite mit dem Zapfhahn verbunden werden kann.
  2. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Ausgabeschlauch derart ausgebildet ist, dass er zumindest teilweise flexibel ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Ausgabeschlauch derart ausgebildet ist, dass er mit dem Zapfhahn zusammenwirken kann, um einen Hahn des Schlauchhahntyps zu bilden.
  4. Behälter nach Anspruch 3, wobei der Ausgabeschlauch derart ausgebildet ist, dass er vor der Benutzung in oder durch einen Zapfhahn geführt wird, während ein freies Ende des Ausgabeschlauchs eine Ausflussöffnung für die Ausgabe des Getränks an den Verbraucher bildet, wenn der Hahn offen ist.
  5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ausgabeschlauch fest mit der Ventileinrichtung verbunden ist.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Ausgabeschlauch abnehmbar mit der Ventileinrichtung verbunden ist.
  7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter mit einem Außenbehälter und mit einem Innenbehälter versehen ist, wobei der Innenbehälter derart ausgebildet ist, dass dieser zumindest teilweise flexibel ist, während Mittel für die Zuleitung eines Druckmediums zwischen den Innenbehälter und den Außenbehälter vorgesehen sind.
  8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei während der Benutzung die Länge des Ausgabeschlauchs zwischen der Ventileinrichtung und dem Zapfhahn relativ kurz ist, insbesondere weniger als der doppelte Durchmesser des Behälters, während sich der Ausgabeschlauch im wesentlichen transversal zur Längsachse des Behälters erstreckt.
  9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter dem entsorgbaren Typ entspricht.
  10. Anordnung eines Behälters gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und eines äußeren Halters, wobei der äußere Halter versehen ist mit: – Mitteln zur Zuführung eines Druckmediums zwischen den Innenbehälter und den Außenbehälter und – dem Zapfhahn.
  11. Ventilarmatur für einen Getränkebehälter, insbesondere für ein kohlensäurehaltiges Getränk wie Bier, umfassend ein Gehäuse und einen Getränkekanal mit einem Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungsmittel für die Bewegung des Ventilkörpers vorgesehen sind, wobei die Betätigungsmittel umfassen: – erste Verbindungsmittel zum Verbinden des Getränkekanals mit einer Getränkeausgabevorrichtung zum Entleeren eines Behälters durch den oder entlang des Ventilkörpers; und – zweite Verbindungsmittel zum Verbinden des Getränkekanals mit einer Füllvorrichtung zum Füllen eines Behälters durch den oder entlang des Ventilkörpers.
  12. Ventilarmatur nach Anspruch 11, wobei zumindest das erste und das zweite Verbindungsmittel zumindest teilweise austauschbar sind.
  13. Ventilarmatur nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Ventilkörper durch das Betätigungsmittel zwischen einer ersten Position, in der der Getränkekanal vollständig geschlossen ist, und einer zweiten Position, in der der Getränkekanal für eine erste Durchflussrate freigelegt ist, und einer dritten Position, in der ein Durchlass für eine zweite Durchflussrate, die bedeutend höher ist als die erste Durchflussrate, bewegbar ist, wobei die Anordnung solchermaßen ist, dass während der Benutzung ein mit der Ventilarmatur verbundener Behälter durch den Getränkekanal relativ rasch gefüllt werden kann, wenn sich der Ventilkörper in der dritten Position befindet, während das Getränk aus dem relevanten Behälter auf relativ sanfte Art ausgegeben werden kann, wenn sich die Ventilarmatur in ihrer zweiten Position befindet.
  14. Ventilarmatur nach Anspruch 13, wobei die ersten Verbindungsmittel für die Bewegung des Ventilkörpers zwischen der ersten und der zweiten Position und die zweiten Verbindungsmittel für die Bewegung des Ventilkörpers zwischen der ersten und der dritten Position angeordnet sind.
  15. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei: – die ersten Verbindungsmittel und/oder der Ventilkörper erste Anschlagmittel für die Begrenzung des Hubs des Ventilkörpers zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position aufweisen, und wobei – die zweiten Verbindungsmittel und/oder der Ventilkörper zweite Anschlagmittel für die Begrenzung des Hubs des Ventilkörpers zwischen einer ersten Position und einer dritten Position aufweisen.
  16. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei der Ventilkörper zumindest teilweise hohl ist und eine Umfangswand und eine geschlossene Endseite aufweist, wobei in der Seitenwand zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, die zum Teil freigelegt wird, wenn sich der Ventilkörper in der zweiten Position befindet, und die zumindest annähernd vollständig freigelegt wird, wenn sich der Ventilkörper in einer dritten Position befindet, um während der Benutzung eine Fluidverbindung zwischen einem Behälter und dem von dem Behälter fernen Teil des Getränkekanals herzustellen.
  17. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die ersten Verbindungsmittel zumindest einen Teil des Getränkeausgabekanals umfassen, der auf der einen Seite mit dem Getränkekanal, insbesondere einem Durchlass in dem Ventilkörper, und auf der anderen Seite mit einer Zapfvorrichtung für das Getränk verbunden werden kann.
  18. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die zweiten Verbindungsmittel zumindest einen Teil des Getränkezuführkanals umfassen, der auf der einen Seite mit dem Getränkekanal, insbesondere einem Durchlass in dem Ventilkörper, und auf der anderen Seite mit einer Getränkezuführvorrichtung verbunden werden kann.
  19. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei das Betätigungsmittel mit dem Ventilkörper verbunden werden kann, wobei der Ventilkörper und/oder das Gehäuse Anschlagmittel umfassen, die mit dem ersten oder zweiten Druckmittel zum Begrenzen des Hubs des Ventilkörpers zwischen einer ersten, geschlossenen Position und einer zweiten, teilweise offenen Position bzw. einer ersten, geschlossenen Position und einer dritten, annähernd vollständig offenen Position zusammenwirken, wobei das erste oder das zweite Verbindungsmittel jeweils nur dann von dem Ventilkörper lösbar sind, wenn sich der Ventilkörper in seiner ersten Position befindet.
  20. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei der Ventilkörper angrenzend an das und vorzugsweise in dem Ende des Getränkekanals montiert ist, wobei, wenn sich der Ventilkörper in der ersten Position befindet, die Endfläche sich gegen eine Längskante des Getränkekanals schließt.
  21. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 20, wobei zumindest dann, wenn sich der Ventilkörper in einer offenen Position befindet, Distanzmittel angrenzend an diese zumindest eine Ventilöffnung angeordnet sind, um während der Benutzung die Wand eines mit einer Ventilarmatur verbundenen Behälters in einem Abstand von jeder relevanten Öffnung zu halten.
  22. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 21, wobei der Ventilkörper in einer Schließposition vorgespannt ist.
  23. Ventilarmatur nach Anspruch 22, wobei zumindest zwischen einem Bereich des Ventilkörpers und dem Gehäuse eine Kammer für die Aufnahme des Federmittels zum Vorspannen des Ventilkörpers in der ersten Position vorgesehen ist.
  24. Ventilarmatur nach Anspruch 23, wobei die Federmittel Fluidfedermittel umfassen, insbesondere Mittel zum gasdichten Verschließen der Kammer, so dass während der Bewegung des Ventilkörpers von der geschlossenen Position in eine offene Position ein Fluid, insbesondere Luft, in der Kammer komprimiert wird, um in die Richtung der ersten Position eine Kraft auf den Ventilkörper zu erzeugen.
  25. Ventilarmatur nach Anspruch 22 oder 23, wobei die Federmittel eine Feder umfassen, insbesondere eine Kunststoff-Schraubenfeder oder eine Blattfeder.
  26. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 25, wobei der Ventilkörper vorzugsweise durch das Betätigungsmittel in der geschlossenen Position gesichert werden kann.
  27. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 26, wobei der Ventilkörper auf der während der Benutzung zur Außenseite des Behälter weisenden Seite mit einer geschlossenen Endwand und wenigstens einer radialen Öffnung versehen ist, wobei ein Druckkörper vorgesehen ist, der entlang des Ventilkörpers im wesentlichen in dessen axialer Richtung bewegbar ist, wobei der Druckkörper durch die ersten und/oder zweiten Verbindungsmittel betätigbar ist, um die wenigstens eine radiale Öffnung zumindest teilweise freizulegen.
  28. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 27, umfassend einen Ventilkörper und einen Druckkörper, wobei der Ventilkörper relativ zu dem Druckkörper zwischen einer Schließposition und einer offenen Position bewegbar ist, wobei die Federmittel für die Vorspannung in der Schließlage zwischen dem Ventilkörper und dem Druckkörper vorgesehen sind, wobei der Druckkörper und der Ventilkörper zumindest teilweise in einem Gehäuse untergebracht sind, wobei sowohl die Bewegung des Druckkörpers als auch die Bewegung des Ventilkörpers relativ zu dem Gehäuse zu der offenen Position führen können.
  29. Ventilarmatur für einen Getränkebehälter, umfassend ein Gehäuse und einen in diesem im wesentlichen aufgenommenen Ventilkörper, der durch Federmittel in einer geschlossenen Position vorgespannt ist, wobei der Ventilkörper einen rohrförmigen Abschnitt hat, der zumindest eine radiale, zumindest nach außen gerichtete Öffnung und eine geschlossene Wand aufweist, wobei ein Druckkörper vorgesehen ist, der in der geschlossenen Position zumindest eine Öffnung verschließt, wobei durch eine relative Bewegung des Ventilkörpers relativ zu dem Gehäuse und/oder dem Druckkörper zumindest eine Öffnung wenigstens teilweise freigelegt wird, um eine Fluidverbindung zwischen der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts und der Umgebung herzustellen.
  30. Getränkebehälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke wie Bier, der mit einer Ventilarmatur gemäß einem der Ansprüche 11 bis 28 versehen ist.
  31. Behälter nach Anspruch 30, wobei der Behälter einen Innenbehälter und einen Außenbehälter umfasst, wobei zumindest der Innenbehälter zumindest teilweise flexibel ist, wobei Mittel vorgesehen sind zum Leiten eines Druckmediums, insbesondere Luft, in den und aus einem Raum zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter, wobei die Mittel einen Luftkanal umfassen, der geschlossen ist, wenn sich der Ventilkörper in einer ersten Position befindet, und der offen ist, wenn sich der Ventilkörper in einer zweiten oder dritten Position befindet.
  32. Behälter nach Anspruch 31, wobei die Ventilarmatur erste Befestigungsmittel für ihre Befestigung an dem Außenbehälter und zweite Befestigungsmittel für ihre Befestigung an dem Innenbehälter umfasst, wobei sich die Mittel zum Zuführen und Abführen des Druckmediums zwischen den ersten und den zweiten Befestigungsmitteln öffnen, wobei die zweiten Befestigungsmittel vorzugsweise angeordnet sind, um durch Versiegeln oder Kleben oder eine ähnliche Verbindungsmethode mit einem relativ großen Abstand von dem oder jedem Durchlass des Getränkekanals mit dem Innenbehälter verbunden zu werden.
  33. Behälter nach Anspruch 31 oder 32, wobei die ersten und die zweiten Verbindungsmittel erste Dichtungsmittel umfassen und das Gehäuse zweite Dichtungsmittel umfasst, wobei in jeder offenen Position des Ventilkörpers die ersten und zweiten Dichtungsmittel kooperieren, um eine fluiddichte Verbindung jeweils zwischen den ersten und zweiten Verbindungsmitteln und dem Luftkanal getrennt von dem Getränkekanal und dem Getränkezuführkanal bzw. dem Getränkeausgabekanal zu bilden.
  34. Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 11 bis 29 zur Verwendung in einem Behälter gemäß einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei zumindest der Ventilkörper und das Gehäuse aus wiederverwendbaren, insbesondere aus gemeinsam wiederverwendbaren und speziell aus einem Material hergestellt sind, das zusammen mit dem Material zumindest eines Teils des Behälters, insbesondere des Innenbehälters, wiederverwendbar ist.
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